Der schwarze Panther - IGS

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Die deutsche Bezeichnung ist Panther oder Indischer Löwe .
Die lateinische Bezeichnung ist Panthera Leo persica .
Er gehört zu den Säugetieren und ist ein Raubtier.
Er gehört zu der Familie der Katzen. Er lebt in offenen Landschafften . Er ernährt sich von Säugetieren,Vögel und Reptilien.
Der Panther wiegt 102-200Kg .Die Tragezeit der Weibchen beträgt
102-113 Tage,und sie werden über 20 Jahre alt.
Man findet in nur noch in Indien im Gir-Wald. In Afrika,Asien,
Palästina und in Kleinasien kommt der Panther allerdings nicht
mehr vor. In Persien wurde der letzte Panther in den 30er Jahren gesehen,
auch in Indien ist sein Verbreitungsgebiet auf einer winziges
Rückzugsgebiet, dem Gir-Wald in der Provinz Gujarat, geschrumpft. Der
Panther ist ein Rudeltier. Die Jagten werden von den weiblichen Tieren
ausgeführt .
Der Schwarze Panther ist vom aussterben bedroht.
Der Panther kommt bei beiden Arten, den Jaguaren
(Panthera onca)und den Leoparden (Panthera
pardus), vor. Für einen Laien ist es schon etwas
schwieriger zu unterscheiden, ob es sich bei dem
“Panther“ um einen Leoparden oder Jaguar handelt.
Aber einfachhalber ist es am Lebensraum dieser Tiere zu
erkennen. Die Jaguare leben ja auf dem amerikanischen
Kontinent, und die Leoparden in Afrika und Asien.
Unterschiede sind am besten vom Körperbau zu erkennen.
Auch an der Form des Schädels lassen sich beide Arten gut
unterscheiden.
Das Gir-Wildschutzgebiet
liegt im indischen Bundesstaat Gujarat, dies ist die
Heimat vieler vom aussterbenden Tierarten. Neben
dem schwarzen Panther beherbergt das Gir-Schutzgebiet noch andere Raubkatzen
Zurück
Die Paarungszeit dauert einige Tage an, in denen
die beiden auch gemeinsam auf die Jagd gehen.. Während dieser Zeit ist ein
weiblicher Panther monogam, allerdings sind die Väter verschiedener Würfe nur
sehr selten identisch.
Nach der Paarung verlässt der Panther das Weibchen nur selten, meist hilft er bei
der Nahrungsbeschaffung und Aufzucht.
Nach einer dreimonatigen Tragezeit werden 3 bis 5
Jungen geboren, von denen meist nur 1-2 überleben.
Nach 2 Wochen öffnen sie ihre Augen. Sie werden voll gesäugt und
nehmen erst nach einigen Wochen das erste Fleisch zu sich.. Sind sie ein Vierteljahr alt, beginnen sie die Mutter bei der Jagd zu begleiten und zu lernen.
Mit einem Jahr erlegen sie bereits erste Kleintiere. Erst mit 2 Jahren verlassen sie
die Mutter, wenn sich diese nach einem neuen Partner umsieht. I m dritten
Lebensjahr werden sie geschlechtsreif.
Schwarze Leoparden nennt
man im allgemeinen
<<Schwarze Panther>> und
hält sie für besonders wild
und blutrünstig.Sie verhalten
sich aber nicht anders als
normal gefärbte Leoparden.
Es liegt offenbar in der
Natur des Menschen,helle
Tiere als besonders sanft und
Zahm, schwarze Tiere
dagegen als unbändig und
gefährlich anzusehen.
Bei Jaguaren wird diese dominant vererbt.
Je nach Lichteinfall erscheint der “Panther“komplett schwarz
oder es zeichnen sich die Flecken vom Fell ab.
(es sei denn man begegnet ihm Nachts.)
Die Schwarzfärbung der Leoparden wird vererbt.
Auch hier wird die typische Fellstruktur durch
Lichteinfall sichtbar. “Grundsätzlich wird die Farbe der Fellhaare von
Pigmentzellen (Melanocyten) bestimmt, die unter der Haut liegen und den
Farbstoff Melanin bilden, den sie an das Haar abgeben. Dabei
unterscheidet man zwei Sorten: Eumelanin, das die Haare braun bis
schwarz färbt, und Phaeomelanin, das eine gelbe bis rötlichorange Färbung bewirkt. Tiere mit Melanismus erzeugen mehr
Melanin ;wenn man genau hinsieht,erkennt man aber auch bei
ihnen die typische Zeichnung.“
Panther sind Einzelgänger die ohne Rudel leben. Ihre
Reviere von ca. 30- 50 Quadratkilometer teilen sie nicht.
Die Reviermarkierung erfolgt durch Urin und Kratzspuren
an Bäumen. Allenfalls überlappt es mit dem Revier
einzelner Weibchen.
Panther sind typische Ansitzjäger, die sich einen Ansitz
oder Baum wählen, von welchem sie die Umgebunghäufig mit Wasserloch - gut überblicken können.
Dort warten sie bis geeignete Opfer entlang kommen und
schleichen sich nah genug heran, bis eine Flucht für das
Opfer unmöglich ist.
Das Opfer wird einfach vom Schwung des Ansturms
umgeworfen und durch einen Biss in die Kehle erdrosselt.
Häufig dringen auch die Eckzähne in die Halswirbelsäule
und brechen sie durch.
Falls möglich versucht der Panther zugleich den Bauch seines
Opfers mit seinen Krallen aufzuschlitzen.
Zunächst frisst der Panther Herz und Leber.
Die übrigen Eingeweide werden ausgeräumt und mit dem
Kadaver geht es den Jungen (bei Weibchen) oder dem
nächsten Baum (Männchen),um es dort vor Räubern wie
Hyänen oder Löwen in Sicherheit zu bringen .
Dabei wendet der Panther sehr große Kräfte auf ,da die
Beute häufig deutlich schwerer als er selbst ist.
Dort in Sicherheit verteilt der Panther die Beute auf
mehrere Tage.
Die Ernährung des Panthers ist bunt gemischt,je nach
Angebot.
Wenn keine Huftiere oder Klein wild erbeutet werden,
nehmen sie auch mit Reptilien oder Vögeln vorlieb.
Insekten werden nur in großer Not
verspeist. Meist jagt er in den Abend- oder
Nachtstunden.
Ende
Das war:
Produziert von:
Hermann B.
Kevin G.
Hüseyin D.
Jens B.
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