Arbeitsblatt 2 zur Sendung „Lebensraum für Lurche“ der DVD-ROM „Lebensräume entdecken: Gewässer“ Name: Klasse: Fortpflanzung und Entwicklung der Schwanzlurche Aufgabe 1: Die Fortpflanzung des Teichmolches Folgende Aussagen sind durcheinander geraten. Sortiere sie nach dem zeitlichen Ablauf und klebe sie in der richtigen Reihenfolge in dein Heft. Bei der Eiablage faltet das Weibchen ein Wasserpflanzenblatt zusammen und legt ein Ei hinein. Die Eiablage dauert folglich mehrere Wochen. Um dem Weibchen zu imponieren, vibriert das Männchen im Wasser mit dem Hinterteil. Schwanzlurche kommen getrennt ins Laichgewässer. Das Männchen etwa eine Woche vor dem Weibchen. Abhängig von der Wassertemperatur erfolgt das Schlüpfen der Larven nach drei bis fünf Wochen. Das männliche Tier setzt am Boden den Samenbehälter ab, das Weibchen nimmt daraufhin diesen mit der Kloake auf. Lässt sich das Weibchen auf das Balzspiel ein, beginnt das Männchen kräftig mit dem Schwanz zu schlagen – die dabei ausgestoßenen Duftstoffe sollen die Paarungsbereitschaft des weiblichen Tieres erhöhen. Die Befruchtung der Eier (über 200) erfolgt im Inneren des weiblichen Schwanzlurches. © Schulfernsehen multimedial 2006 1 Arbeitsblatt 2 zur Sendung „Lebensraum für Lurche“ der DVD-ROM „Lebensräume entdecken: Gewässer“ Name: Klasse: Aufgabe 2: Verbessere die vier Fehler im folgenden Text: Die Teichmolchlarve sieht aus wie eine Kaulquappe. Sie besitzt innere Kiemen und kann damit den Sauerstoff direkt aus dem Wasser aufnehmen. Die Larve entwickelt sich langsam zum erwachsenen Schwanzlurch (Metamorphose). Im Herbst besitzt der junge Schwanzlurch keine Kiemen mehr, zum Atmen muss er an die Wasseroberfläche schwimmen und seinen Magen mit Luft füllen. Im Sommer muss er das Gewässer verlassen, um sich ein frostsicheres Versteck zum Überwintern suchen. Dort zehrt er von der Reserve, die er sich vorher im Weiher angefressen hat. 3. Informiere dich mit Hilfe von Internet/Biologiebüchern über die „Besonderheit“ des Schwanzlurches Axolotl (Ambystoma mexicanum). © Schulfernsehen multimedial 2006 2