Diuretika - Artland Gymnasium

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Unter Doping versteht man die Einnahme
verbotener Substanzen oder die Nutzung
unerlaubter Methoden zur Steigerung der
eigenen sportlichen Leistung.
Doping ist die unfaire und nicht
trainingsbedingte Leistungssteigerung mit
Hilfe von unerlaubten Mitteln und
Methoden
Ersatz notwendiger Substanzen für den
Energie- und Baustoffwechsel
 Werden nicht selber vom Organismus
hergestellt
 Gehört nicht zum Doping, da Substanzen
in Nahrung vorhanden
 Bsp. : Vitamine, Spurenelemente

Definition/Erklärung
2. Wirkung
3. Sportarten
4. Nebenwirkungen
5. Einnahme
1.
Diuretika, gr.-lat. für „harntreibendes Mittel“
 Diuretika sind Mittel, die die
Flüssigkeitsausscheidung des Körpers
fördern
 Diuretika sind normalerweise Tabletten zur
Ausschwemmung von Wasser aus dem
Körper (bei z.B. Herzschwäche oder
Ödemen)
 Beispiele:
Acetazolamid, Furosemid, Mersalyl

Keine leistungssteigernde Wirkung, eher
Minderung der Leistung
 Erhöhte Flüssigkeitsausscheidung
(innerhalb weniger Stunden viele Liter)
starker Gewichtsverlust (1-3 kg)
 Wasser zwischen den Zellen wird
ausgeschwemmt  Verminderung der
Salze im Körper
 Verschleiern die Existenz anderer Mittel
im Körper

Pferdesport (möglichst geringes Gewicht)
 Boxen (niedrige Gewichtsklasse halten)
vor dem Wiegen durch Wasserverlust
viel abnehmen, in der Zeit zwischen
Wiegen und Wettkampf Verluste wieder
auffüllen - Leistungssteigerung
 Judo und Ringen
 Bodybuilding (Wasser aus dem
Unterhautfettgewebe verlieren)








Blutdruckabfall
Erhebliche Störungen des Elektrolyt
Haushaltes
Herzrhythmusstörungen
Nierenschäden
Schwere Muskelkrämpfe wegen fehlenden
Nährstoffen
Impotenz/ gestörte Regelblutungen
Schwere Funktionsstörungen bis hin zum Tod
Diuretika sind Tabletten zum Einnehmen
 Es folgt ein Gewichtsverlust in wenigen
Stunden
 GEFAHR:
beim Nachlassen der Wirkung kommt es
zu einem Spannungsgefühl (Ödeme) am
ganzen Körper, wodurch es häufig zu
einer erneuten Diuretikaeinnahme
kommt

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