2. Gottes Wesen denken - UK

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2. Gottes Wesen denken
2.1 Größer als gedacht werden
kann?

Der Begriff des IQM definiert Gott als
das, worüber hinaus Größeres nicht
gedacht werden kann.
2.1 Größer als gedacht werden
kann?


Der Begriff des IQM definiert Gott als
das, worüber hinaus Größeres nicht
gedacht werden kann.
Die Konsequenz dieses Gedankens
ist, dass das was IQM ist nicht
innerhalb des Denkens begrenzt
werden kann, sondern die Grenze
des Verstandes noch einmal
übersteigt.
2.1 Größer als gedacht werden
kann?

Daraus folgt, dass IQM nicht nur das
ist, worüber hinaus Größeres nicht
gedacht werden kann, sondern dass
es auch größer ist als gedacht
werden kann.
2.1 Größer als gedacht werden
kann?

Widerspruch? (Kritik Vuillemins)
2.1 Größer als gedacht werden
kann?


Widerspruch? (Kritik Vuillemins)
Keine gleichwertigen
Begriffe, sondern IQM als
Regel zur Bildung von
Gottesbegriffen.
2.2 Negative Theologie

Gott ist weder Nichts noch Etwas,
weder sagbar, noch unsagbar,
sondern der, der das Nichtsein in
Sein übergehen lässt.
2.2 Negative Theologie


Gott ist weder Nichts noch Etwas,
weder sagbar, noch unsagbar,
sondern der, der das Nichtsein in
Sein übergehen lässt.
Via negationis: Man kann nicht sagen
was Gott ist, nur was er nicht ist.
2.3 Trinität
2.3 Trinität

Immanente Trinität: Spekulative
Entfaltung des „Innenleben“ Gottes.
2.3 Trinität


Immanente Trinität: Spekulative
Entfaltung des „Innenleben“ Gottes.
Öknomische Trinität: Entfaltung des
Wesens Gottes aufgrund
heilsgeschichtlicher Erfahrungen.
2.3 Trinität



Immanente Trinität: Spekulative
Entfaltung des „Innenleben“ Gottes.
Öknomische Trinität: Entfaltung des
Wesens Gottes aufgrund
heilsgeschichtlicher Erfahrungen.
Karl Rahner: Die immanente Trinität
ist ökonomische Trinität und
umgekehrt.
2.3 Trinität

Eigenschaften der innertrinitarischen
Personen.
2.3 Trinität

1. Proprietäten sind diejenigen
innertrinitarischen Eigenschaften, die
den Personen aufgrund der
spekulativen Entfaltung der
Trinitätslehre zugesprochen worden
sind.
2.3 Trinität
1. Proprietäten sind diejenigen
innertrinitarischen Eigenschaften, die den
Personen aufgrund der spekulativen
Entfaltung der Trinitätslehre zugesprochen
worden sind.
2. Appropriationen sind diejenigen
innertrinitarischen Eigenschaften, die den
Personen aufgrund der Heilsgeschichte
zugesprochen worden sind.

2.3 Trinität
Innertrinitarische Relationen:
2.3 Trinität

Gott Vater…
2.3 Trinität

…zeugt Gott Sohn…
2.3 Trinität

…und haucht Gott
Geist.
2.3 Trinität

Gott Sohn…
2.3 Trinität

… wird vom Vater
gezeugt…
2.3 Trinität

… und haucht den
Geist.
2.3 Trinität

Gott Geist…
2.3 Trinität

…wird von Vater
und Sohn
gehaucht.
2.3 Trinität

Daraus folgt das Bild:
Vater
Sohn
Geist
2.3 Trinität
Problematik des
Personenbegriffs
2.3 Trinität
Lateinische Trinität Soziale Trinität
2.3 Trinität
Lateinische Trinität Soziale Trinität
Der eine, sich
offenbarende Gott
2.3 Trinität
Lateinische Trinität Soziale Trinität
Der eine, sich
offenbarende Gott
Drei als gleichursprünglich
gedachte Personen
2.3 Trinität
Lateinische Trinität Soziale Trinität
Der eine, sich
offenbarende Gott
Seins-, Existenzoder Gegebenheitsweise
Drei als gleichursprünglich
gedachte Personen
2.3 Trinität
Lateinische Trinität Soziale Trinität
Der eine, sich
offenbarende Gott
Drei als gleichursprünglich
gedachte Personen
Seins-, Existenzoder Gegebenheitsweise
Selbstbewusstsein,
Aktzentrum, Freiheit
2.3 Trinität
Lateinische Trinität Soziale Trinität
Der eine, sich
offenbarende Gott
Drei als gleichursprünglich
gedachte Personen
Seins-, Existenzoder Gegebenheitsweise
Selbstbewusstsein,
Aktzentrum, Freiheit
Modalismus
2.3 Trinität
Lateinische Trinität Soziale Trinität
Der eine, sich
offenbarende Gott
Drei als gleichursprünglich
gedachte Personen
Seins-, Existenzoder Gegebenheitsweise
Selbstbewusstsein,
Aktzentrum, Freiheit
Modalismus
Tritheismus
2.4 Allmacht
2.4 Allmacht

Wenn Gott allmächtig ist, dann muss
er einen Stein erschaffen können,
den er selbst nicht heben kann.
2.4 Allmacht

Entweder Gott kann ein freies Wesen
erschaffen, dann ist er aber nicht
allmächtig, weil er das Wesen nicht
kontrollieren kann…
2.4 Allmacht

… oder er kann
kein freies Wesen
erschaffen, was
ebenfalls erweisen
würde, dass er
nicht allmächtig
ist.
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