4. Die islamische Welt und Europa vom 7. bis zum 13. Jahrhundert Kapitel 4.3: Die Kreuzzüge – Kriege im Namen Gottes? © 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 1 0 Die islamische Welt und Europa vom 7. bis zum 13. Jahrhundert 1. Warum berief Papst Urban II. 1095 ein Konzil ein? um die Entweihung der heiligen Stätten anzuklagen und zu deren Befreiung aufzurufen um zwischen Christen und Muslimen zu vermitteln um die Judenpogrome zu verurteilen © 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 2 0 Die islamische Welt und Europa vom 7. bis zum 13. Jahrhundert 1. Warum berief Papst Urban II. 1095 ein Konzil ein? um die Entweihung der heiligen Stätten anzuklagen und zu deren Befreiung aufzurufen um zwischen Christen und Muslimen zu vermitteln um die Judenpogrome zu verurteilen © 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 2 0 Die islamische Welt und Europa vom 7. bis zum 13. Jahrhundert 2. Wer sandte Ende des 11. Jahrhunderts einen Hilferuf an den Papst? jüdische Minderheiten aus muslimisch dominierten Regionen, weil sie unterdrückt wurden der byzantinische Kaiser Alexios I. Komnenos, weil er sich von den Seldschuken bedrängt fühlte König Alfons VIII. von Kastilien, weil die südlichen Regionen des heutigen Spanien von muslimischen Mauren besetzt waren © 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 3 0 Die islamische Welt und Europa vom 7. bis zum 13. Jahrhundert 2. Wer sandte Ende des 11. Jahrhunderts einen Hilferuf an den Papst? jüdische Minderheiten aus muslimisch dominierten Regionen, weil sie unterdrückt wurden der byzantinische Kaiser Alexios I. Komnenos, weil er sich von den Seldschuken bedrängt fühlte König Alfons VIII. von Kastilien, weil die südlichen Regionen des heutigen Spanien von muslimischen Mauren besetzt waren © 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 3 0 Die islamische Welt und Europa vom 7. bis zum 13. Jahrhundert 3. Was war kein Bestandteil des Kreuzzuggedankens? die Rettung der jüdischen Minderheiten das Grab Christi in Jerusalem zu befreien den bedrängten Christen im Osten zu helfen © 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 4 0 Die islamische Welt und Europa vom 7. bis zum 13. Jahrhundert 3. Was war kein Bestandteil des Kreuzzuggedankens? die Rettung der jüdischen Minderheiten das Grab Christi in Jerusalem zu befreien den bedrängten Christen im Osten zu helfen © 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 4 0 Die islamische Welt und Europa vom 7. bis zum 13. Jahrhundert 4. Welches Oberhaupt nahm zusammen mit dem französischen König Philipp II. August am dritten Kreuzzug (1189 ‒1192) teil? Papst Urban II. Saladin Richard Löwenherz © 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 5 0 Die islamische Welt und Europa vom 7. bis zum 13. Jahrhundert 4. Welches Oberhaupt nahm zusammen mit dem französischen König Philipp II. August am dritten Kreuzzug (1189 ‒1192) teil? Papst Urban II. Saladin Richard Löwenherz © 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 5 0 Die islamische Welt und Europa vom 7. bis zum 13. Jahrhundert 5. Wie standen die Judenpogrome in Europa in Zusammenhang mit den Kreuzzügen? Die Armeen plünderten die jüdischen Gemeinden zur Versorgung. Die Kreuzzügler wollten auch in Europa die „Feinde Christi“ bekämpfen. Die jüdische Bevölkerung war gegen die Kreuzzüge. © 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 6 0 Die islamische Welt und Europa vom 7. bis zum 13. Jahrhundert 5. Wie standen die Judenpogrome in Europa in Zusammenhang mit den Kreuzzügen? Die Armeen plünderten die jüdischen Gemeinden zur Versorgung. Die Kreuzzügler wollten auch in Europa die „Feinde Christi“ bekämpfen. Die jüdische Bevölkerung war gegen die Kreuzzüge. © 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 6 0 Die islamische Welt und Europa vom 7. bis zum 13. Jahrhundert 6. Wie setzte sich der Volkskreuzzug zusammen? teils schlecht, teils besser bewaffnete Menschen aus allen Schichten der Gesellschaft ausschliesslich adelige Ritter und deren Knappen Söldner © 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 7 0 Die islamische Welt und Europa vom 7. bis zum 13. Jahrhundert 6. Wie setzte sich der Volkskreuzzug zusammen? teils schlecht, teils besser bewaffnete Menschen aus allen Schichten der Gesellschaft ausschliesslich adelige Ritter und deren Knappen Söldner © 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 7 0 Die islamische Welt und Europa vom 7. bis zum 13. Jahrhundert 7. Wie gingen die Kreuzritter nach der Eroberung Jerusalems 1099 mit den Bewohnern um? Ähnlich wie die Christen unter muslimischer Herrschaft mussten die muslimischen Bewohner nun eine besondere Steuer bezahlen. Die Mehrheit der muslimischen Bewohner wurde eingesperrt oder vertrieben. Die Mehrheit der muslimischen und jüdischen Bewohner wurde getötet. © 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 8 0 Die islamische Welt und Europa vom 7. bis zum 13. Jahrhundert 7. Wie gingen die Kreuzritter nach der Eroberung Jerusalems 1099 mit den Bewohnern um? Ähnlich wie die Christen unter muslimischer Herrschaft mussten die muslimischen Bewohner nun eine besondere Steuer bezahlen. Die Mehrheit der muslimischen Bewohner wurde eingesperrt oder vertrieben. Die Mehrheit der muslimischen und jüdischen Bewohner wurde getötet. © 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 8 0 Die islamische Welt und Europa vom 7. bis zum 13. Jahrhundert 8. Welche Vorwürfe an die Juden wurden von den Christen konstruiert? geheime Vereinbarungen mit den Muslimen Sabotage der Kreuzzüge Ritualmorde, Hostienfrevel und Brunnenvergiftung © 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 9 0 Die islamische Welt und Europa vom 7. bis zum 13. Jahrhundert 8. Welche Vorwürfe an die Juden wurden von den Christen konstruiert? geheime Vereinbarungen mit den Muslimen Sabotage der Kreuzzüge Ritualmorde, Hostienfrevel und Brunnenvergiftung © 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 9 0 Die islamische Welt und Europa vom 7. bis zum 13. Jahrhundert 9. Welches der folgenden drei Gebiete war kein Kreuzfahrerstaat? das Fürstentum Antiochia das Fürstentum Asturien die Grafschaft Edessa © 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 10 0 Die islamische Welt und Europa vom 7. bis zum 13. Jahrhundert 9. Welches der folgenden drei Gebiete war kein Kreuzfahrerstaat? das Fürstentum Antiochia das Fürstentum Asturien die Grafschaft Edessa © 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 10 0 Die islamische Welt und Europa vom 7. bis zum 13. Jahrhundert 10. Was für ein Staatswesen bauten die Kreuzritter in den Kreuzfahrerstaaten auf? Sie richteten sich nach dem Lehnssystem und ergänzten es mit islamischen Traditionen. Sie liessen die muslimischen Herrscher an der Macht und verlangten Tributzahlungen. Alle Bevölkerungs- und Religionsgruppen konnten demokratisch mitbestimmen. © 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 11 0 Die islamische Welt und Europa vom 7. bis zum 13. Jahrhundert 10. Was für ein Staatswesen bauten die Kreuzritter in den Kreuzfahrerstaaten auf? Sie richteten sich nach dem Lehnssystem und ergänzten es mit islamischen Traditionen. Sie liessen die muslimischen Herrscher an der Macht und verlangten Tributzahlungen. Alle Bevölkerungs- und Religionsgruppen konnten demokratisch mitbestimmen. © 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 11 0 Die islamische Welt und Europa vom 7. bis zum 13. Jahrhundert 11. Wie behandelten die Kreuzfahrer die nicht christlichen Einwohner in den eroberten Gebieten? Sie mussten das Gebiet verlassen. Sie wurden alle versklavt. Sie durften ihren jeweiligen Glauben weiterhin ausüben, hatten aber weniger Rechte als die lateinischen Christen. © 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 12 0 Die islamische Welt und Europa vom 7. bis zum 13. Jahrhundert 11. Wie behandelten die Kreuzfahrer die nicht christlichen Einwohner in den eroberten Gebieten? Sie mussten das Gebiet verlassen. Sie wurden alle versklavt. Sie durften ihren jeweiligen Glauben weiterhin ausüben, hatten aber weniger Rechte als die lateinischen Christen. © 2012 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Schweizer Geschichtsbuch 1 Handreichungen für den Unterricht Folie 12 0