Herzlich willkommen zur „Spurensuche“ Pfarrer Markus Schürrer Pastoralreferentin Gemeindereferentin Waltraud Seufert Jutta Friedel „Kleine Kinder – kleine Sorgen … und Eltern werden plötzlich schwierig, oder? geht jeder und jede seinen/ihren eigenen Weg Stärkung auf dem Lebensweg erneute Zusage Gottes: „ich bin da“ Salbung mit Chrisam-Öl: Du bist auserwählt zum König, Priester und Propheten Gottes firm werden „eigenständig“ und sich der eigenen Verantwortung für sich und für andere bewusst als „mündiger“ Christ (erwachsen) mit Rechten und Pflichten leben aus Überzeugung handeln – selbst „JA“ sagen zu einem Leben im und aus dem Glauben (Glaubensbekenntnis) Wir machen uns auf die Suche nach …. uns selbst lernen uns von einer anderen Seite kennen. Bewegen und erfahren uns in einer anderen Gemeinschaft … etwas, das uns Halt geben kann in Lebenssituationen, in denen wir selbst nicht so richtig weiter wissen; nicht wissen, wie wir uns entscheiden sollen (vor allem anhand der Bibel) … nach Gott, der uns Menschen einst zugesagt hat, dass er uns trägt und begleitet in unserem Leben; dass er uns so nimmt, wie jede/r einzelne/r von uns ist, mit Fehlern und Schwächen … Am Ende der Vorbereitungszeit steht dann die feierliche FIRMUNG für diejenigen, die sagen: Ja, ich möchte mich firmen lassen Zunächst aber entscheidet ihr euch in der Anmeldung lediglich für die Firmvorbereitung, so könnt ihr euch erst einmal darauf einlassen zu schauen und zu erleben – erst dann entscheidet ihr euch für oder vielleicht auch gegen den Empfang der Firmung. Wir haben jährlich Firmung. Ihr könnt nächstes Jahr oder später wieder einsteigen. Persönliche Anmeldegespräche •zunächst zur Firmvorbereitung •später dann zum Sakrament der Firmung Kennenlerntreffen •Firmbewerber/innen und Firmteam •Aufteilung in Firmgruppe mit Firmbegleiter/innen Gemeinsames Wochenende Gruppenstunden (Kleingruppe) Liturgie Firmkino + Kerzen gestalten •dieses Jahr auf dem Schwanberg bei Rödelsee Action-Wochenende im Jugendhof Schwanberg •5x thematisch (orientiert am Glaubensbekenntnis) •Kennenlernen sozialer Projekte und 1 eigenes soziales Projekt in der Gruppe durchführen •Jugendgottesdienst und VorstellungsGottesdienst mit den „Feuerfunken“ •Ökum. Gottesdienste: Musik & Message Nacht der Lichter (Taizé), Jugendkreuzweg •Feier der Versöhnung (Beichtgelegenheit) •5 selbst gewählte Gottesdienste •3 Spielfilme und 1x Kurzfilm-Fasten (freiwillig!) •eigene Firmkerze gestalten F I R M (S) P A S S Wer sich zur Firmvorbereitung anmeldet verpflichtet sich zur Teilnahme an den Veranstaltungen und Projekten des Firmkurses Teilnahme am Firmwochenende ist Voraussetzung für den Firmkurs - Termin unbedingt blocken! (andere versäumte Termine sind durch Ersatzprojekte nachzuholen) - rechtzeitig vor Veranstaltungen (nur in dringenden Fällen) abmelden - aus Versicherungsfragen muss bei unentschuldigtem Fehlen Rücksprache mit den Eltern erfolgen - Respekt vor dem Engagement der Ehrenamtlichen – viel Zeit und Energie in der Freizeit! - Respekt vor den Anderen in deiner Gruppe! - freiwillige Entscheidung, stehe zu deiner Unterschrift – deiner Zusage! - Mindestforderung: freundliches Desinteresse, Störungen sind unnötig! Einmalige Kursgebühr in Höhe von 60 € (incl. Material , die Kosten fürs Firmwochenende und Bilder-CD) Das sind nicht einmal die Kosten für das Firmwochenende, da die Pfarrei sich finanziell beteiligt - bei möglichen finanziellen Engpässen bitte melden, wir unterstützen Sie falls nötig! Überweisung oder Barzahlung (auch in Raten) möglich Taufbescheinigung (Kopie aus Familienstammbuch) + ausgefülltes Anmeldeformular mitbringen Eigene(n) Firmpaten/Firmpatin wählen Voraussetzungen: – selbst gefirmt (katholisch) - nicht aus Kirche ausgetreten - bei anderer Konfession Übernahme des Patenamtes ist trotzdem jederzeit möglich – es braucht jedoch einen zweiten kath. Paten für Stammbucheintrag (Bekanntgabe des Firmpaten/der Firmpatin hat Zeit bis zur Firmung! Hilfe der Eltern: sprechen Sie auch zuhause über Glauben bzw. über die Themen der Firmvorbereitung. Eine gute Gelegenheit „Altes“ aufzufrischen und „Neues“ zu entdecken. Wer kann sich vorstellen, sich an der Firmvorbereitung zu beteiligen: z.B. als Organisator/in von sozialen Projekten, Fahrer/in zu verschiedenen Gelegenheiten (falls nötig) Ansprechpartner für die Gruppenleiter Dann kommen wir langsam aber sicher zum Ende dieser Veranstaltung … Ein Wissenschaftler hatte sich für eine Forschungsreise in die Sahara einen Einheimischen als Führer mitgenommen. Dieser betete zu den vorgeschriebenen Zeiten. Da fragte ihn der Forscher: „Was tust du?“ - „Ich bete.“ – „Zu wem betest du?“ – „Zu Gott.“ - „Hast du Gott schon jemals gesehen?“ – „Nein.“ - „Hast du ihn schon mit deinen Händen betastet und gefühlt?“ – „Nein.“ - „Dann bist du ein Narr, wenn du an Gott glaubst!“ Am nächsten Morgen, als der Forscher aus seinem Zelt trat, rief er den Einheimischen zu sich und sagte: „Diese Nacht ist hier ein Kamel gewesen.“ In den Augen des Gefährten blitzte es auf, als er fragte: „Hast du das Kamel gesehen?“ – „Nein.“ „Hast du es mit der Hand berührt?“ – „Nein, warum sollte ich?“ Nachdenklich sprach der Einheimische: „Du bist ein seltsamer Mann. Du glaubst an ein Kamel, das du weder gesehen noch berührt hast.“ „Irrtum!“ entgegnete der Forscher. „Ich habe ja den Beweis: Die Fußspuren des Kamels sind rings um das Zelt zu sehen.“ Da ging am Horizont strahlend die Sonne auf. Der Einheimische wies mit der Hand zur Sonne und sprach schlicht und gläubig: „und darin sehe ich die Fußspur Gottes!“ Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und einen guten Nachhause Weg!