Fundamental- oder Chartanalyse -welche Methode liefert bessere Ergebnisse? – Fachseminar in Siemiany / Masuren Referent: Dr. Viktor Heese 5.- 12. Mai 2015 www,viktorheese.de Programm 1. Tag (Montag 5.05.2014) Ankunft Flughafen Danzig 9:55 (Linie: Wizzair) */ Besichtigung Kreisstadt Ilawa 2. Tag (Dienstag 6.05.2014) Seminartag 1 3. Tag (Mittwoch 7.05.2014) Ausflug nach Marienburg 4. Tag (Donnerstag 8.05.2014) Seminartag 2 / Grillabend am Lagerfeuer 5. Tag (Freitag 9.05.2014) Ausflug „Wolfschanze“ (Rastenburg) + Marialinde 6. Tag (Samstag 10.05.2014) Seminartag 3 7. Tag (Sonntag 11.05.2014) Ausflug Danzig + Übernachtung 8. Tag (Montag 12.05.2014) Abflug nach Köln-Bonn 6:10 Teilnahmebedingungen und Leistungen 1. Mindesteilnehmerzahl: 5 2. Anzahlung: 100 € bis 30 Tage vor Seminarbeginn 3. Anmeldeschluss bis zum XXX; Rücktritt bis 2 Woche vor Seminarbeginn kostenfrei, danach Bearbeitungsgebühr von 50 € 4. Anfahrt: auf eigene Kosten (Flugticket Köln-Danzig rd. 100 €); Teilnehmer zahlen Eintrittspreise bei den Sehenswürdigkeiten (ca. 30 €) 5. Teilnahmegebühr 599 € umfasst: Seminarleistungen + Transfer Flughafen + Ausflüge (evtl. mit Reiseführer)+ Übernachtung und Vollpension an den Unterrichtstagen, an sonstigen Tagen Halbpension 6. Seminarleistungen: Referent Dr. Heese +, Buch Heese/Riedel: Fundamentalversus Chartanalyse + Unterlagen + Übungen. Der Unterricht findet von 9 Uhr bis 17:30 Uhr statt (Mittagspause 1Stunde); flexibles Programm: alternativ statt Hauptprogramm Sonderthemen (z.B. Derivate) VB 7. Börsenspiel mit Überraschungspreis für den Sieger 8. Vorkenntnisse in Chart- und Fundamentalanalyse wünschenswert aber nicht Bedingung Wie kommt man nach Siemiany? Danzig Siemiany (Flughafentransfer) Mit eigenem Auto (10-11 Stunden): Köln-Berlin-Posen- Grudziadz (Autobahnausfahrt)- von hier noch 80 Km über Ilawa nach Siemiany Siemiany: Das Gästehaus und der Unterrichtssaal Unterrichtshaus (Marina) bzw. Gästehaus Gästehaus Seminar: Grundkonzept im Telegrammstil Quelle: Heese/Riedel: Fundamentalanalyse versus Chartanalyse (Erscheinung: Frühjahr 2015) 1. Konzentration auf Hauptfragen: Sind Börsetheorien „anlegernützlich“ (liefern sie Anlageempfehlungen, geben eindeutige Kauf- und Verkaufssignale)? Modetheorien: Behavioral Finance? 2. KGV & Co.: Wie lauten die „Börsengesetze“? Wie lauten die bekanntesten Börsenstrategien? Welche Kennzahlen kommen bei Börsenstrategien zum Einsatz? 3. Ordnungsversuch: Wie ist der alltägliche „Nachrichtenberg“ auszuwerten? Welche Nachrichten sind kursrelevant? Welche Fachbücher sind lesenswert? 4. Rendite-Statistik: Welche Praxis-Methode liefert eine bessere Performance? Welche Gurus sich zu kopieren lohnt? 5. Methoden- und Produkt-Mischformen: Wie kann ich eine eigene Strategie aufbauen? Welche Produkte (direkte versus indirekte Anlagen, Optionsscheine, Zertifikate, ETFs Anleihen, Fonds) 1. Seminartag 1. 1.1. 1.2. 1.3. 1.4. 2. 2.1. Einführung Naturgesetze werden nicht in Frage gestellt 1.1.1. Vom Newtonschen Apfel bis zur Raumfahrt 1.1.2. Warum nach Wirtschafts- und Naturgesetzen gesucht wird?. 1.1.3. Nutzenanalyse einer wissenschaftlicher Theorie Wirtschaftgesetze bleiben umstritten 1.2.1. Eintrittswahrscheinlichkeit statt Kausalität: Unterschiede zwischen den Wirtschafts- und Naturgesetzen 1.2.2. Kategorien, Verifizierung und Anwendung 1.2.3. Beispiele von Theorienmissbrauch im Wirtschaftsalltag Erwartungen an anlageorientierte Börsentheorien und -gesetze 1.3.1. Unterschiede zwischen Güter- und Kapitalmärkten 1.3.2. Fünf Analysestufen einer anlagerelevanten Börsetheorie. 1.3.3. Ist eine theoriebasierte Anlagestrategie "Börsentipps" überlegen? Stiftet Behavioral Finance einen nachweislichen Analgenutzen? 1.4.1. Homo economicus und heterogene Investoren: Behavioral Finance als Börsentheorie 1.4.2. Fehlende Strategiestufe: Wo bleiben die Kauf- und Verkaufssignale? 1.4.3. Sind Börsenstimmungsindikatoren kursrelevant? Fundamental- versus Charttheorie Etwas Historie: Keine Annäherung in 80 Jahren Ausflüge: Marienburg und Danzig 2. Seminartag 2.1. 2.2 Etwas Historie: Keine Annäherung in 80 Jahren Die Fundamentanalyse in fünf Analyseschritten 2.2.1. Beobachtungen und Daten 2.2.2. Börsentheorien und -gesetze 2.2.3. Anlagestrategien 2.2.4. Indikatoren 2.2.5. Börsenrelevanter Fundamentalnachrichten 2.2.6. DAX-Test 2014: Was brachten die Strategien? 2.3. Die Chartanalyse in fünf Analyseschritten 2.3.1. Beobachtungen und Daten 2.3.2. Börsentheorien und -gesetze 2.3.3. Anlagestrategien 2.3.4. Indikatoren 2.3.5. Börsenrelevanter Chartnachrichten 2.3.6. DAX-Test 2014: Was brachten die Strategien? Ausflüge: „Wolfschanze“ und der Oberländische Kanal 3. Seminartag 3. 4. Warum offen bleibt, welche Theorie besser ist? Tricks und Fallstricke in der Aktienanalyse und im Asset Management 3.1. Das dreistufige Prüfungssystem 3.1.1. Das Prüfungsobjekt: die Anlagerenditen 3.1.2. Das Prüfungsergebnis: die Analysen und Investmentstrategien 3.1.3. Die Prüfungsregeln: ist Transparenz und Objektivität gewährleistet? 3.2. Analysten- und Anlagerendite der Asset Manager 3.2.1. Die "Empfehlungsrenditen" der Analysten 3.2.2. Fundamentale und charttechnische Anlagestrategien 3.2.3. Andere bekannte Anlagestrategien 3.3. Analagerenditen und Sachzwänge in der Einzelbank 3.3.1. Qualifikationen, Einsatzgebiete, Leistungsspektrum der Analysten 3.3.2. Anlagerendite und Interessenkonflikte in den Analyse-Abteilungen 3.3.3. Anlagerendite und Interessenkonflikte in der Gesamtbank 3.4. Analagerenditen und Systemzwänge der Finanzindustrie 3.4.1. Das Universum der Anbieter und Nachfrager (Informationsdefizit) 3.4.2. Konkurrenz, Sachzwänge, Regelabhängigkeit 3.4.3. Wie Minderleistung der Branche in der Praxis vertuscht wird? 3.5 Atienanalysen im Detail (Anwendung, Teile, Selbststudium) 3.5.1. Beispiele von Aktien-Kurzanalysen für den Privatanleger 3.5.2. Unterschiedliche Studien für die Analyse einzelner Kapitalmärkte 3.5.3. Kann ein Privatanleger das Know How der Profis erlernen? Zusammenfassung in 10 Punkten