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Vegetarismus
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Präsentation: 2007
1. Definitionen
2. Tierschutz
3. Umweltschutz
4. Klimawandel
5. Ökonomie / Welthunger
6. Menschliche Gesundheit
7. Soziales / Ethik / Gewalt
8. Religionen
9. Andere tierische Produkte
10. Häufige Fragen
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Definitionen
Ovo-Lacto-Vegetarier
Essen nichts, was aus dem Körper getöteter Tiere hergestellt wird, also keine
Wurst, kein Geflügel, keinen Fisch, keine Gelatine, keine Schlachtfette usw.
Lacto-Vegetarier
Essen zudem auch keine Eier.
Ovo-Vegetarier
Konsumieren zwar Eier, aber keine Milchprodukte.
Veganer
Meiden alle tierische Nahrung (auch Eier, Milch, alle Milchprodukte und Honig)
und vermeiden in der Regel alle tierischen Produkte (Lederjacken usw.).
Vor allem Nichtvegetarier verwenden oft auch weitere Begriffe, wie Pesco-Vegetarier
(Vegetarier, die Fisch konsumieren), Pudding-Vegetarier (Vegetarier, die sich ungesund
ernähren) usw.
Diese Begriffe sollten jedoch nicht verwendet werden, da sie eher verwirren. Einerseits
gibt es per Definition keine Vegetarier, die Tiere essen und andererseits sagt die
Definition nichts darüber aus, welche vegetarischen Nahrungsmittel konsumiert werden
(es gibt auch keine Pudding-Fleischesser oder Karotten-Fleischesser).
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Es gibt keine «Bioschlachthöfe»
Von Metzgern verlangt man
Einfühlungsvermögen in das Tier
und effizientes Schlachten:
Ein Ding der Unmöglichkeit.
Kein routinierter Metzger
wagt es den Tieren, die
er schlachten muss, in
die Augen zu sehen.
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Todesalter der Tiere
Ist Kalbfleisch
besonders schlimm?
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Jahre
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Schlachtalter
Lebenserwartung
Todesalter der Tiere
Ob Kalb oder Huhn:
Geschlachtet wird,
bevor das Leben
richtig begonnen hat.
Tierhaltung
Die Haltung der Nutztiere orientiert sich an deren Nutzen.
Schafe aufgereiht und fixiert um sie zu melken.
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Tierhaltung
Die Haltung der Nutztiere orientiert sich an deren Nutzen.
Käfighaltung der Legehennen um deren Eier über Förderbänder zu sammeln.
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Tierhaltung
Die Haltung der Nutztiere orientiert sich an deren Nutzen.
Masthühner werden auf engem Raum in Hallen gehalten.
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Tierhaltung
Die Haltung der Nutztiere orientiert sich an deren Nutzen.
So lange die Tiere nur als
Nahrungsmittellieferanten
angesehen werden,
werden sie auch entsprechend gehalten.
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Umweltschutz
Obwohl die Auswirkungen der Produktion
tierischer Produkte auf die Umwelt enorm
sind, kümmern sich die meisten
«Umweltschützer» kaum darum.
Umweltschutz beschränkt sich für viele darauf, Anderen zu sagen,
was sie für die Umwelt tun können oder neue (energiesparende)
technische Geräte zu kaufen.
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Wasserverbrauch
Mit dem Wasserverbrauch für 1 kg Fleisch könnte man ein ganzes Jahr lang täglich duschen.
Vegetarier brauchen nur die Hälfte des Wassers welches gemässigte Fleischesser benötigen.
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Landverbrauch
70% des weltweiten Landwirtschaftslandes werden für die
Viehhaltung verwendet. (Gemäss Welternährungsorganisation FAO der UNO, 2006)
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Landverbrauch pro Kilogramm
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Urwald
Seit 1970 wurden über 20 Mio. Hektar
der feuchten Tropenwälder in Rinderweiden umgewandelt.
Dies entspricht 5 mal der Fläche der Schweiz.
Die Welternährungsorganisation FAO der UNO stellte in
ihrer Studie 2006 fest, dass 70 % des abgeholzten
Amazonaswaldes für Viehweiden verwendet wurden
und der Futtermittelanbau ein Grossteil der restlichen
30 % belegt.
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Klimaerwärmung 1
Die Welternährungsorganisation FAO der UNO stellte in
der 2006 von ihr veröffentlichten Studie fest:
«Die Treibhausgasemissionen der Nutztiere sind
höher als die des gesamten Verkehrs.»
Der Leiter des Wuppertal-Instituts für Klima, Umwelt und Energie,
Ernst U. v. Weizsäcker:
«Die Beiträge der Rinderhaltung zum Treibhauseffekt sind
ähnlich gross wie die des gesamten Autoverkehrs, wenn wir
die Waldrodung fürs Rind und für Futtermittel einbeziehen.
[…] Und die Verwandlung von Savannen in Wüsten, die
Erosion in Berggebieten, der übermässige Wasserbedarf der
Rinder, der gigantische Energiebedarf der Mastviehhaltung
sind einige weitere Gründe dafür, dass wir mit jedem Pfund
Rindfleisch der Umwelt schwer zusetzen.»
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Klimaerwärmung 2
«Um das Treibhausgas Kohlendioxid in der
Atmosphäre zu verringern sollten nicht weniger Öl
und Gas verbrannt werden, sondern die
Menschheit sollte ihre Essgewohnheiten ändern:
Wenn alle Menschen Vegetarier wären, könnte
die globale Erwärmung kontrolliert werden. [...]
Die weltweite Verminderung der Fleisch-Produktion
zum Erreichen des Kyoto-Ziels scheint politisch
leichter umsetzbar zu sein, als den Konsum fossiler
Brennstoffe zu beschneiden.
Der britische Physiker Alan Calverd in
«A radical approach to Kyoto» publiziert in «Physics World»
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Klimaerwärmung 3
Beitrag der Ernährung zum Treibhauseffekt in Deutschland
pflanzlich
tierisch
Quelle: Enquête-Kommission des Deutschen Bundestages «Schutz der Erdatmosphäre» 1994
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Erzeugung tierischer
Lebensmittel
Handel/Transport
Verbraucheraktivitäten
Verarbeitung
Erzeugung pfl. Lebensmittel
Klimaerwärmung 4
Treibhausgas-Emissionen bei tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln in Deutschland
(konventionelle Erzeugung, Anbau, Verarbeitung, Handel, Öko-Institut 2005)
CO2-Äquivalente (g/kg Lebensmittel)
Tierische Lebensmittel
Pflanzliche Lebensmittel
Käse
Rohwurst
8340
8000
Tofu*
Teigwaren
1100
920
Sahne
Rindfleisch**
Eier
7630
6430
1930
Mischbrot
Brot
Weissbrot
770
720
660
Quark/Frischkäse
Schweinefleisch**
1930
1870
Obst
Tomaten
450
330
Geflügelfleisch**
Jogurt
1330
1230
Kartoffeln
Gemüse
200
150
Milch
940
* Fallstudie konventioneller Tofu (Bio-Tofu, Fa. Taifun, mit regenerativer Energie: 700)
** nur Tierhaltung (ohne Verarbeitung und Handel)
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Klimaerwärmung 4
8500
8000
7500
7000
6500
6000
5500
5000
4500
4000
3500
3000
2500
2000
1500
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Gemüse
Kartof feln
Toma ten
Obst
Brot
Teigwa ren
Tofu
Joghurt
Schwei
nefleisch
Eier
Rahm
Käse
500
0
Rindfleisch
1000
Klimaerwärmung 5
Der geschäftsführende Direktor des Max-Planck-Instituts für terrestrische
Mikrobiologie Ralf Conrad sagt zum Problem der Klimaerwärmung:
«Kurz gesagt könnte die Parole lauten:
Keine Rinder mehr essen, auf Milchprodukte verzichten.»
Eine Milchkuh produziert jährlich 75 kg Methan, was
über 1.5 Tonnen Kohlendioxid entspricht.
Eine Tonne Methan, das wichtigste Treibhausgas in der
Landwirtschaft, hat denselben Effekt auf die globale
Klimaerwärmung wie 23 Tonnen Kohlendioxid (CO2).
In den vergangenen 250 Jahren stieg die Methangasemmission um 150 %,
während die Kohlendioxidkonzentration (CO2) nur um 30 % angestiegen ist.
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Beispiel Rindermast
Ein einziges Kalb erzeugt in seinem kurzen Leben 4550 kg CO2-Equivalente
und benötigt total 16100 Megajoule an Energiezufuhr.
Oder anders ausgedrückt:
Ein Kilogramm Rindfleisch erzeugt ebenso viel CO2 wie ein
durchschnittliches europäisches Auto, das 250 Kilometer weit fährt.
Und verbraucht so viel Energie, dass man damit eine 100-WattGlühbirne fast 20 Jahre lang ununterbrochen betreiben könnte.
Bei diesen Berechnungen wurde der Energieverbrauch für den (Kühl-)Transport des
Fleisches noch nicht einmal mit einbezogen. Auch der Aufwand für den Erhalt der ganzen
Infrastruktur der Ställe wurde nicht berücksichtigt. Die eigentliche Umweltbelastung der
Fleischproduktion ist deshalb noch um einiges höher, als in dieser Studie errechnet wurde.
Studie: Evaluating environmental impacts of the Japanese beef cow–calf system by the life cycle assessment method,
Animal Science Journal, Volume 78 Issue 4 Page 424-432, August 2007
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Ökonomie / Welthunger
Vom Tierschutz und Umweltschutz her hat die
Tierhaltung schlimme Folgen.
Aber trägt sie wenigstens zum
Wirtschaftswachstum und zur Ernährung der
Weltbevölkerung bei?
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Tendenz des globalen Fleischkonsums
Jahr Weltbevölk.[1000]
1980 4'434'682
1990 5'263'049
2000 6'070'581
2003 6'301'463
2004 6'377'646
Fleischprod. [t] Konsum pro Kopf [kg]
136'219'200
179'647'766
234'671'287
253'687'989
260'097'534
30.72
34.13
38.66
40.26
40.78
Zwischen 1964-66 und 1997-99, stieg der Fleischkonsum pro Person in den
Entwicklungsländern um 150 Prozent, und derjenige von Milch und
Milchprodukten um 60 Prozent. Bis zum Jahr 2030 könnte sich der Konsum
tierischer Produkte um weitere 44 Prozent erhöhen.
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Verlängerung der Nahrungskette
7–16 kg Getreide oder Hülsenfrüchte werden benötigt um 1 kg Fleisch zu produzieren.
Bei dieser künstlichen Verlängerung der Nahrungskette geht ein Grossteil der Nährstoffe
verloren. Unter anderem: 90% Eiweiss, 99% Kohlenhydrate und 100% der Faserstoffe.
Zusätzlich dazu wird nur ein kleiner Teil des Schlachtgewichtes eines Tieres als Nahrung
genutzt: 35% bei Rindern oder 39% bei Kälbern (ohne Knochen).
10 kg Getreide
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
1 kg Körpergewicht
450 g Fleisch
Folgen für den Getreideverbrauch
Taiwan
Jahr Fleisch- und Eierkonsum Getreide pro Kopf
Handel
1950
100%
170 kg
Getreideexport
1990
600%
390 kg
74% Getreideimport
ehem. Sowietunion
Jahr Fleischkonsum Futterverbrauch Getreide pro Kopf
Handel
1950
100%
100%
170 kg
Ausgeglichen
1990
300%
400%
390 kg
Import: 25 Mio. Tonnen
1990 verzehrte das Vieh in der ehem. Sowietunion bereits dreimal so
viel Getreide wie die Menschen. Damit wurde die ehem. Sowjetunion
zum zweitgrössten Futtermittelimporteur der Welt.
Ist Biotreibstoff eine Gefahr für die Welternährung?
Brasilien (neben den USA der Weltmeister in der Ethanolproduktion) nutzt rund
100 Millionen Hektar für die Futtermittel- und Fleischproduktion – und nur
6 Millionen Hektar für die Ethanolproduktion.
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Ist Tierhaltung gewinnbringend?
Tiere werden nicht aus Sadismus gequält, sondern weil
man mit ihnen Geld verdienen will.
Rund 75% der CH-Landwirtschaftssubventionen
werden für die Tierhaltung ausbezahlt.
Die Tierwirtschaft ist also ohne Steuergelder
nicht überlebensfähig.
Auch alle Umweltschäden werden nicht von den
Tierhaltern, sondern den Steuerzahlern bezahlt.
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Quelle: «Evaluating the environmental impact of various dietary patterns combined with different food production systems»,
European Journal of Clinical Nutrition, 11 Okt. 2006
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Gesundheit
Über das Funktionieren eines gesunden
Körpers weiss man heute noch sehr wenig.
Deshalb arbeitet die Schulmedizin
hauptsächlich mit Statistiken statt konkreten
Aussagen für Einzelpersonen.
Es gibt unzählige «wissenschaftliche»
Studien, die sich oft widersprechen.
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Gesundheit
Lohnt es sich für mich vegetarisch zu leben?
Muss ich vegetarisch leben um gesund zu bleiben?
Was nützt es mir, wenn ich keine Tiere quälen und
umbringen lasse und das Weltklima rette und die
Umwelt schone?
Nützt ethisches Handeln meiner Gesundheit?
Die Frage müsste lauten:
Bei all den Vorteilen für Mensch, Tier und Umwelt:
Ist es absolut notwendig Fleisch zu essen um
gesund zu bleiben?
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Gesundheit
Seit vielen Jahrtausenden gibt es Vegetarier (z.B. in Indien), die völlig
gesund sind und weniger an Zivilisationskrankheiten leiden, als wir.
Fleischesser leiden häufiger an:
Übergewicht
Bluthochdruck
Prostata- und Darmkrebs
Nahrungsmittelvergiftungen
Herz- / Kreislauferkrankungen
zuviel Cholesterin im Blut
Diabetes Typ 2
Gicht
Arthritis
«Eine gut geplante vegane oder andere Art der vegetarischen Ernährung ist für
jede Lebensphase geeignet, inklusive während der Schwangerschaft, Stillzeit,
Kindheit und in der Pubertät ...»
American Dietetic Association (ADA) und Dietitians of Canada (DC)
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Soziales / Ethik / Gewalt
«Wir Glauben, dass Gewalt gegen Menschen eine
Eskalation von Gewalt gegen Tiere ist. [...]
Tiere können menschliche Opfer repräsentieren. Sie
können vor Schmerzen das Gesicht verziehen, leiden,
bluten und sterben. Sie können leichter beschafft und
kontrolliert werden. Und die Strafen für ihre Verletzung
sind nicht so streng.»
Alan Brantley, Zentrum zur Analyse von
Gewaltkriminalität des FBI
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Soziales / Ethik / Gewalt
«Eines der gefährlichsten Dinge, die einem Kind
passieren können, ist ein Tier zu töten oder zu quälen
und dann einfach so davonzukommen.»
Margaret Mead, Anthropologin
Dennoch werden auch heute noch viele Kinder gezwungen Fleisch
zu essen oder man belügt sie über die «Produktion» des Fleisches.
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Religionen
Als ebenso privat wie die Ernährung, wird auch die
Religionszugehörigkeit betrachtet. Wie stehen die Religionen zur
Ernährung ohne Fleisch?
Praktisch jede Religion schränkt den Fleischkonsum ein, keine verbietet
die vegetarische Ernährung.
Judentum: Israel gehört zu den Ländern mit den meisten Vegetariern weltweit. Dies hat
sicher auch damit zu tun, dass der Fleischkonsum im Judentum sehr stark reglementiert ist
ud alle religiösen Regeln praktisch nur durch den Verzicht auf Fleisch vollständig
eingehalten werden können (z.B. Verbot von Konsum von Blut)
Christentum: Bereits auf der ersten Seite der Bibel wird eine rein pflanzliche Ernährung
für den Menschen empfohlen. Die ersten Christen waren praktisch alle Vegetarier.
Hinduismus: Noch heute ist der Vegetarismus im Hinduismus ein wichtiges Gebot.
Islam: Selbst im Koran findet man einige Stellen, die auf die Nachteile des Fleischkonsums
hinweisen.
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Andere tierische Produkte
Milch (und alle Milchprodukte)
Eier
Honig
Pelz
Leder
Seide
Informationen zu diesen Produkten finden Sie auch unter:
www.vegetarismus.ch
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Das V-Label
Dieses Label kennzeichnet von Vegetariern
kontrollierte vegetarische Produkte.
Durch den Kauf solcher Produkte unterstützt
man somit direkt und indirekt die
vegetarische Bewegung.
Alle Informationen zum Europäischen Vegetarismus-Label finden Sie hier:
www.v-label.info
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Häufige Fragen / Vorurteile
Was kann man denn dann noch essen?
In jeder Buchhandlung und im Internet findet man heute unzählige vegetarische
und vegane Rezepte. Z.B. unter: www.vegetarismus.ch/rezepte
Für eine einfache Umstellung gibt es auch viele Fleischalternativen z.B.
www.vegusto.ch
Können auch Kinder/Babies vegetarisch leben?
Ja, sonst gäbe es keine vegetarischen Völker, da auch Vegetarier als Babys bzw.
Säuglinge zur Welt kommen.
Essen Vegetarier Fische?
Es gibt gesundheitsbewusste Menschen die glauben Fischkonsum sei gesund.
Sie konsumieren ausser Fische keine Tiere. Allerdings sind dies keine Vegetarier.
Fleisch hat man schon immer gegessen. Weshalb ändern?
Es wurde noch nie soviel Fleisch wie heute gegessen. Viele Probleme sind dadurch
hinzu gekommen. Auch Vergewaltigungen, Kriege und Hunger hat es «schon
immer» gegeben. Soll man auch nichts daran ändern?
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
Nachteile tierischer Nahrungsmittel
1. Mehr Wasserverbrauch
2. Mehr Landverbrauch
3. Höherer Energieverbrauch
4. Förderung des Klimawandels
5. Verbreitung von Gentechnik (Futtermittel)
6. Töten leidensfähiger Mitgeschöpfe
7. Förderung von Zivilisationskrankheiten
8. Gewaltverbreitung
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
«Nichts wird die Gesundheit der Menschen
und die Chance auf ein Überleben auf der
Erde so steigern wie der Schritt zur
vegetarischen Ernährung.»
Albert Einstein
www.vegetarismus.ch
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)
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