NLP - Themen der Gesundheit

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Thema NLP
Diplom Betriebswirt Michael Büchler
www.nlp.themen-der-gesundheit.de
NLP
Workshop NLP Einführung und Klärung
von Fachbegriffen
(1)
(2)
(3)
(4)
(5)
(6)
(7)
(8)
Was ist NLP?
Genaue Wahrnehmung
Rapport
Fragetechniken
Ankern
Arbeiten mit Submodalitäten
Reframing
Arbeiten mit Strategien
NLP
1. Was ist NLP?
Linguistisch
NeuroJedes Verhalten wird über
neuronale Prozesse gesteuert.
Die Wahrnehmung wird durch
das Nervensystem und durch
die 5 Sinne gefiltert.
Unsere Kommunikations- und
Verhaltensmuster sind sprachlich codiert
NLP
Programmieren
Gelernte Verhaltens- und Denkweisen
können durch gezielte Interventionen
verändert (umprogrammiert),
d.h. in konstruktives Denken und
erwünschtes Verhalten umgewandelt werden.
NLP
Psychologischer Werkzeugkasten
Linguistik
Rapport
Pacing
Leading
Psychologie
MetaModell
Reframing
Philosophie
Ankern
Hypnotherapie
Werte
Gestalttherapie
Milton
Modell
Familientherapie
Submodalitäten
Time-Line
Glaubensarbeit
NLP – psychologischer Werkzeugkasten
Ziele
Strategien
Systemdenken
Therapie
Coaching
Beratung
zum Einsatz in
Jeder Form menschlicher
Unterricht und Lernen
Kommunikation
NLP
Business, Management,
Dienstleistung, Verkauf
Selbstmanagement
Zielerreichung
Einige Vorannahmen des NLP
Kommunikation ist redundant. Man kommuniziert immer in den drei
Haupt-Repräsentationssystemen gleichzeitig. (Anteil nonverbal ca. 70
%)
Widerstand ist ein Kommentar über die Inflexibilität des
Kommunikators. Erfolgreiche Kommunikatoren akzeptieren und nutzen
jedes angebotene Verhalten ihres Partners
Die Wahl, die ich treffe, ist immer die Beste, die mir zu diesem Zeitpunkt
zur Verfügung steht. Es kann aber eine bessere Wahl geben.
Es gibt keine Fehler in der Kommunikation, nur Resultate bzw. Feedback
Individuen haben zwei Ebenen der Kommunikation: die bewusste und
die unbewusste Ebene
Die Person mit der größten Verhaltensvariabilität kontrolliert die
Situation
Rapport bedeutet, dem anderen im Modell seiner Welt zu begegnen.
NLP
2. Genaue Wahrnehmung
Sinnlich konkrete Wahrnehmung
Physiologien
Die Problemphysiologie
Die Zielphysiologie
Die Ressourcenphysiologie
Die Versöhnungsphysiologie
Die Mischphysiologie
Kalibrieren
Wahrnehmungstypen
Augenbewegungen
NLP
2. Genaue Wahrnehmung
- Sinnlich konkrete Wahrnehmung -
Sinneskanäle
Visuelles wahrnehmen (sehen)
Auditiv wahrnehmen (hören)
kinästethisch wahrnehmen (fühlen)
Olfaktorisch wahrnehmen (riechen)
Gustatorisch wahrnehmen (schmecken)
NLP
2. Genaue Wahrnehmung
- Sinnlich konkrete Wahrnehmung -
Sinneskanäle
Was kann ich visuell wahrnehmen?
Atmung, Atemvolumen, Atemfrequenz
Gesichtsfarbe
Augen, Blickrichtung, Lidreflex, Pupillengröße, Feuchtigkeit
Lippengröße
Hautfeuchtigkeit
Muskelspannung
Haltung und Bewegungen von Kopf, Schultern, Händen, Armen,
Körper, Beinen und Füßen
Ideomotorische (=unbewusste) Bewegungen
NLP
2. Genaue Wahrnehmung
- Sinnlich konkrete Wahrnehmung -
Sinneskanäle
Was kann ich auditiv wahrnehmen?
Sprechtempo
Tonlage
Lautstärke
Timbre
NLP
2. Genaue Wahrnehmung
- Sinnlich konkrete Wahrnehmung -
Sinneskanäle
Was kann ich kinästhetisch wahrnehmen?
Hauttemperatur
Feuchtigkeit
Muskelspannung
Druck
NLP
2. Genaue Wahrnehmung
- Sinnlich konkrete Wahrnehmung -
Sinneskanäle
Was kann ich olfaktorisch wahrnehmen?
Alkohol
Schweiß
Parfüm
NLP
2. Genaue Wahrnehmung
- Sinnlich konkrete Wahrnehmung -
Sinneskanäle
Was kann ich gustatorisch wahrnehmen?
Bitter
Süß
Sauer
salzig
NLP
2. Genaue Wahrnehmung
- Sinnlich konkrete Wahrnehmung -
Übung:
Veränderung im körpersprachlichen
Selbstausdruck bei anderen Menschen.
NLP
2. Genaue Wahrnehmung
- Physiologien -
Physiologien (Zustände eines Klienten)
Die Problemphysiologie
Die Zielphysiologie
Die Ressourcenphysiologie
Die Versöhnungsphysiologie
Die Mischphysiologie
NLP
2. Genaue Wahrnehmung
- Physiologien -
Die Problemphysiologie
Erinnerung einer Situation des nicht zufrieden seins
Stärke der Gefühle können dabei erheblich variieren
Wahrnehmbar durch z. B.
Blasse Haut
Flache Atmung
Unsymmetrische Haltung
Unbewegte Mimik
Blick nach rechts unten
Oftmals festgefahrener Zustand
NLP
2. Genaue Wahrnehmung
- Physiologien -
Die Zielphysiologie
Sobald sich jemand bewusst macht, was er in
einer Problemsituation erreichen möchte und
die Zielerreichung sinnlich konkret vorstellt
findet der Übergang in die Zielphysiologie statt
Verschieden stark ausgeprägt Merkmale
NLP
2. Genaue Wahrnehmung
- Physiologien -
Die Ressourcenphysiologie
Ähnlich der Zielphysiologie
Zustand wechselt bei Konkretisierung der
Zielerreichung, d. h. jemand ist in der Lage
Kenntnisse, Kräfte, Mittel und Wege
anzugeben, mit derer er sein Ziel erreichen
kann
NLP
2. Genaue Wahrnehmung
- Physiologien -
Die Versöhnungsphysiologie
Jemanden wird bewusst, dass ein
Problemverhalten nicht nur negativ zu
bewerten ist, sondern in bestimmten
Lebenszusammenhängen eine sinnvolle oder
sogar unverzichtbare Fähigkeit darstellt, die
positive Resultate erzeugt und deshalb auch
positiv zu werten ist.
NLP
2. Genaue Wahrnehmung
- Physiologien -
Die Mischphysiologie
Unter anderem das Ziel von NLPVeränderungsarbeit
Lösung eines Problems besteht manchmal
darin, dass jemand sich für den
Problemzusammenhang Ressourcen
verfügbar macht, die er in anderen
Zusammenhängen durchaus besitzt, nur nicht
im Problemzusammenhang.
NLP
2. Genaue Wahrnehmung
- Kalibrieren -
Kalibrieren heißt zu wissen, was der
Gesprächspartner intern gerade tut (z. B.
welche Erfahrung er gerade erinnert) und
dabei genau zu beobachten, wie er dabei
extern aussieht (Physiologie) und sich das
zu merken.
Kalibrieren erfolgt auf der visuell, auditiv
und kinästhetisch
NLP
2. Genaue Wahrnehmung
- Wahrnehmungstypen -
Wahrnehmungstypen
Visueller Typ
Auditiver Typ
Kinästhetischer Typ
Olfaktorischer, Gustatorischer Typ
Wahrnehmung ist abhängig von der
Lebenssituation, unterschiedliche Situationen
bevorzugen unterschiedliche
Wahrnehmungsebenen
NLP
2. Genaue Wahrnehmung
- Wahrnehmungstypen -
Übung:
Denken Sie an Ihr Zähneputzen von heute morgen!
An was erinnern Sie sich spontan
Sehen Sie ein Bild, wie Sie im Bad stehen? Oder Ihr
eigenes Bild im Spiegel?
Hören Sie Geräusche des Zähnebürstens oder des
fließenden Wassers?
Fühlen Sie die Zahnbürste im Mund oder Ihre Hand
am Waschbecken oder der Apparatur?
Kommt Ihnen eher der Geruch oder Geschmack der
zahnpasta?
NLP
2. Genaue Wahrnehmung
- Augenbewegungen -
Vk
Ve
Ak
Ae
K
A id
NLP
2. Genaue Wahrnehmung
- Augenbewegungen -
Häufig eine Abfolge von Bewegungsmustern
Das erste gibt Auskunft darüber, wie die Person
intern Informationen abruft. (Leitsystem)
Das zweite Element ist der bewusste Anteil der
abgerufenen Erfahrung, der die gestellte Frage
beantwortet. (Repräsentationssystem)
Das dritte Element verrät, wie diese Person die
Wahrheit der abgerufenen Erfahrung prüft, nämlich
gefühlsmäßig. (Referenzsystem)
NLP
3. Rapport
Was ist Rapport?
Was ist Pacing?
Was ist Leading?
Was ist Matching?
NLP
3. Rapport - Rapport
Was ist Rapport?
Rapport ist eine Beziehung zwischen zwei
Menschen, die durch gegenseitige Achtung
und Vertrauen gekennzeichnet ist.
Rapport ist unabdingbare Voraussetzung für
jedes erfolgreiche Gespräch
NLP
3. Rapport - Pacing
Was ist Pacing?
Pacen oder Pacing bedeutet Spiegeln.
Spiegeln kann auf verbaler oder non-verbaler
Ebene geschehen
Pacing bildet eine wichtige Grundlage für
einen guten Rapport.
NLP
3. Rapport - Leading
Was ist Leading?
Durch ein gutes Pacing kann jemand in einen
Menschen einfühlen und Ihn aus negativen
Situationen herausführen.
Dieses Herausführen und das Führen in einen
positiveren Zustand nennt man Leading.
NLP
3. Rapport - Matching
Was ist Matching?
Rapport herzustellen mittels der Fähigkeit des
verbalen Angleichens nennt man Matching
Verbales Angleichen wird in Bezug zu den
Wahrnehmungstypen gesehen.
Z. B. haben visuelle Typen Klarheit oder den
Überblick, auditive Typen machen Stimmung oder
sind verstimmt, kinästhetische Typen sind
schwerfällig oder es lastet ihnen etwas auf der Seele
NLP
4. Fragetechniken
Tilgung
Nominalisierungen
Generalisierungen
Unterstellungen
Verzerrungen
NLP
4. Fragetechniken
Tilgung
Durch die Konzentration unserer Aufmerksamkeit auf
etwas Bestimmtes bedeutet, andere Dimensionen der
Außenwelt von unserer Wahrnehmung
auszuschließen bzw. zu tilgen
Fragestellungen um an Tilgungen heranzukommen
beginnen typischerweise mit Frageworten: Wer, Was,
Wie, Wovor, Worüber usw.
Beispiel:
Aussage = Ich bin aufgeregt
Frage: Aufgeregt über was?
NLP
4. Fragetechniken
Nominalisierungen
Abstrakte Hauptwörter, die im Gegensatz zu gegenständlichen
Hauptwörtern aus Tätigkeitswörtern gebildet wurden z. B.
Beziehung, Versagen, Hoffnung usw.
Diese Nominalisierungen behindern Veränderungsprozesse. Der
Betreffende befindet sich in einer Sackgasse.
Durch die richtigen Fragestellungen soll dieser Prozess wieder in
Gang gesetzt werden und somit die Handlungsfähigkeit.
Beispiel:
Aussage: Es ist Angst die mich lähmt
Frage: Wer oder was ängstigt sie?
NLP
4. Fragetechniken
Generalisierungen
Alle Klassen von Gegenständen, Einzelheiten,
Tätigkeiten, Zuständen sind Verallgemeinerungen
und bringen so Ordnung in unsere Wirklichkeit
Ausnahmen von der Gesamtheit lassen sich nur
überprüfen, wenn die Einzelfälle benannt werden.
Beispiel:
Aussage: Man sollte die Bedürfnisse anderer ernst
nehmen
Frage: Wer genau, welche Bedürfnisse, wessen
Bedürfnisse?
NLP
4. Fragetechniken
Unterstellungen
Unterstellungen sind Grundannahmen, die eine Person nicht
weiter auf die Erfahrungen hin überprüft, die sie zur Ausbildung
solcher Annahmen geführt hat.
Unterstellungen wirken einschränkend auf die Wahrnehmungsund Handlungsfähigkeit
Beispiel:
Aussage: Ich vermute, dass mein Bruder im Grunde genau so
geizig ist wie mein Vater
Unterstellung: Mein Vater ist geizig
Fragen: Ist Ihr Vater immer geizig? Woran erkennen Sie, dass Ihr
Vater geizig ist?
NLP
4. Fragetechniken
Verzerrungen
Menschen nehmen häufig an, dass andere ganz bestimmte Gefühle oder
Zustände in ihnen bewirken.
Die reagierende Person erlebt sich so, als hätte sie gar keine andere
Möglichkeit, als so zu reagieren.
Ziel: verweisen durch Fragestellungen auf die eigenen Verantwortung
und die eigenen Kontrolle über das persönliche Erleben
Beispiel:
Aussage: Ihre Abwesenheit macht mich einsam
Umformung: Ihre Abwesenheit bewirkt, dass Sie sich einsam fühlen.
Fragen: Fühlen Sie sich immer einsam, wenn sie nicht da ist?
Sie würden sich nicht einsam fühlen, wenn sie da wäre?
Wollen Sie damit sagen, dass ihre Abwesenheit Sie notwendigerweise
dazu zwingt, sich einsam zu fühlen?
NLP
5. Ankern
Ein Anker ist eine assoziative Verbindung zwischen
Stimulus und Response, also eine gelernte ReizReaktions-Kopplung. Die geprägt oder erlernt werden
kann.
Beispiele für Anker
Schlafhaltungen
Unser Lied
Gerüche
Herdplatte
Worte (geschrieben oder gesprochen)
Anker können bei unterschiedlichen Menschen,
unterschiedliche Reaktionen hervorrufen
NLP
5. Ankern
Mögliche Probleme können sein
Autopilot – Vernunft zur Beurteilung der Situation
ausgeschaltet
Anker nach Repräsentationssystemen
V: rote Ampel
A: Polizeisirene
K: Berührung von Menschen oder Materialien
O: Geruch von Dingen
G: Geschmack von Speisen = Können
Kindheitserinnerungen hervorrufen
NLP
5. Ankern
Grundlegende Ankertechniken
Anker setzen
Anker verstärken
Anker stapeln
Anker verketten
Anker kollabieren
NLP
6. Submodalitäten
Submodalitäten sind die feinsten,
wahrnehmbaren Einheiten bzw. Unterschiede
unseres Erlebens, also unseres
Repräsentationssystems.
Diese Submodalitäten lassen sich verändern, so
dass dadurch Gefühle und Zustände verändert
werden. Andere Sichtweisen oder
Verhaltensweisen sind die Folge
NLP
6. Submodalitäten
Analoge Submodalitäten lassen sich durch
ihre Eigenschaft kontinuierlich verändern,
z. B. Größe, Farbe, Helligkeit, Geräusche
Digitale Submodalitäten können nur zwei
verschiedene Zustände annehmen, z. B.
Ja/Nein, assoziert/dissoziert,
farbig/schwarz-weiß, Film/Standbild etc.
NLP
6. Submodalitäten
Kritische Submodalitäten
Sind diejenigen, die bei einer Veränderung zu
einer Veränderung des Zustands führen.
Treiber Submodalitäten
Sind die Submodalitäten, die bei einem Zwang
den Zwang auslösen
NLP
7. Reframing
Reframing
Die Bedeutung, die ein Ereignis, eine Aussage, ein Verhalten, ein
Glaubenssatz, ein Auslöser, ein Reiz hat, hängt vom Kontext, vom
Rahmen ab, in den wir es hineinstellen.
Frame ist der Rahmen. Reframing bedeutet, einen neuen Rahmen zu
konstruieren, eine neue Bedeutung zu geben.
Ein Bild kann in einem neuen Rahmen ganz anders aussehen und
anders wirken. Wird ein Problem reframt, dann bekommt dasselbe
Ereignis, eine neue Bedeutung.
Neue Reaktionen und neues Verhalten werden möglich. Reframing
bezeichnet den Prozeß des Umdeutens, des Einnehmens einer neuen
Perspektive, einer neuen Art der Wahrnehmung, einer neuen
Interpretation.
NLP
8. Strategie
Das Wort "Strategie" wird im NLP benutzt, um
zu beschreiben, wie Menschen ihre inneren und
äußeren Bilder, Geräusche, Gefühle, den Geruch
und den Geschmack in eine bestimmte
Reihenfolge bringen, um einen Glaubenssatz, ein
Verhalten oder ein Gedankenmuster zu
produzieren.„
Beispiele von Strategien
Walt-Disney-Kreativitäts-Strategie
Bateson-Lernstrategie
NLP
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