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Real Options
Daniel Linzmayer
Standardmodell

Discounted Cash-flow allgemein üblich.

Erwartete Zahlungsströme werden diskontiert
Bewertet nicht:

Patente

Projekte
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Rechte an Ressourcen

Handlungsmöglichkeiten der Stockholder
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Was sind Optionen?



Optionen sind das Recht zu festgelegten
Menge, Zeitpunkt und Preis eine Ware zu
erwerben.
Werden auch Termingeschäfte oder Derivate
genannt.
Hauptsächlich am Finanzmarkt zu finden.
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Was sind Optionen?
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Call Option: das Recht zu verkaufen

Put Option: das Recht zu kaufen
Weitere Optionen:

Barrier, Compound, Rainbow

Amerikanische und Europäische Optionen
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Wie werden Optionen bewertet?
Black-Scholes-Modell:
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
Aktueller Preis des „Underlying“

Strikepreis

Laufzeit der Option

Risikoloser Zins

Varianz des „Underlying“
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Wie werden Optionen bewertet?
Einige behebbare Einschränkungen:
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
Amerikanische Optionen

Auschüttung von Dividenden

Ausübung beeinflusst „Underlying“
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Real Options
Einige Probleme bei der Anwendung:

„Underlying“ wird nicht gehandelt.

Preis folgt nicht der Normalverteilung

Varianz kann über die Laufzeit variieren.

Ausübung nicht immer sofort möglich
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Option: Projekt aufschieben


„Underlying“ ist der Nettowert des Projekts.
Varianz über Erfahrungen mit
branchenähnlichen Projekten oder
Unternehmen

Dauer der Option = Rechte am Projekt

Verzögerungskosten: 1/n
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Option: Projekt aufschieben
Probleme:

Projekt nicht handelbar

n meistens nicht exakt bestimmbar

Vorteile:

Projekte mit negativem Nettowert später lukrativ

Rechte am Projekt können bewertet werden
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Option: Patent



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Wann das Patent umsetzen?
Selbst nach Patentauslauf durch
Reputationsaufbau profitabel
Berücksichtigung durch Cashflow oder
Delaykostenanpassung
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Option: Ressourcen

Menge und Stückpreis bestimmen „Underlying“

nicht exakte Bestimmbarkeit bildet die Varianz.


Dauer der Option: Pachtdauer oder
Erschöpfung
Benötigte Zeit zur Errichtung der Infrastruktur
bestimmt die Delaykosten.
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Option: Projekt ausweiten



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Kleiner Einstieg in den Markt zur
Kostenreduktion.
Anschließende Performance fließt in die
Optionsbewertung ein.
Nützlich für Unternehmen mit vielen Standorten
(Einzelhandel, Gastronomie etc.)
Altes Modell würde Selbsttragung des FlagshipStores vorschreiben.
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Option: Projekt beenden

Vor allem bei Projekten in Stufen.

Hier liegt Put-Option vor.

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Nur relevant, wenn Austiegsszenario vertraglich
vorgesehen ist und positiven Cash-flow bringt.
Ausstiegsmöglichkeit selbst kann aber auch
Kosten verursachen.
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Option: Eigenkapitalbewertung
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Eigenkapital kann bei Verlusten verzerrt
berechnet werden, da bei hoher
Kapitalausstattung die Liquidation lukrativ sein
kann.
Verschmelzung zweier Unternehmen kann
Stock & Bond Verhältnis verschieben.
Ferner hat das Eigenkapital auch bei
Überschuldung gegenüber dem Firmenwert
einen positiven Wert.
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Option: Eigenkapitalbewertung
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Optionsbewertung ist hier sehr schwierig:
Alle Schulden müssen als Null-Kupon-Anleihe
betrachtet werden.
Das Eigenkapital muss als Gesamtheit
betrachtet werden.
Wertbestimmung bei nicht-börsennotierten
Unternehmen schwierig.
Anpassungen an das Modell sind jedoch
möglich.
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Danke für Aufmerksamkeit
19.12.2012
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