Neuantrag hier - Institut für Informatik

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Emergente Koordination autonomer Roboter im engen physischen und
sensorischen Kontakt.
Ralf Der, Frank Hesse
Universität Leipzig - Institut für Informatik
Ziel: Systematischer Zugang zur Selbstorganisation des
Verhaltens in dynamischen und unstrukturierten
Umgebungen.
Hier: Mehrere Roboter finden zu koordinierter Aktion „im
Gedränge“.
Unsere allgemeine Methode: Zeitschleifenfehler als Misfit
der Informationsströme vorwärts und rückwärts in der
Zeit. Zeitinversion (qua Weltmodell realisiert)

Entropieerniedrigung.
Time loop error – The misfit between forward and
backward in time information streams
motor activities
controller
model
world
x_old (model)
x_old
x_new
model error E = (x_old - x_old (model) )^2
Bisherige Anwendungen
Realisierung: Neuronaler Controller mit inneren Variablen (Synapsen,
Bias der Neuronen) als verhaltensbestimmende Elemente.
Minimierung des Zeitschleifenfehlers treibt innere Dynamik und
generiert dadurch Verhalten.
Ergebnis: Roboter in beliebig bedrängter Situation befreit sich immer.
Das ist eine rein emergente Verhaltensleistung (nur aus Minimierung
des Zeitschleifenfehlers.
Neu: Schritt 1
Mechanische Kopplung von 2 oder mehreren Robotern (durch z.B. Stangen) im
freien Raum. Sensorische Information: Radbewegungen. Motorströme.
Beispiel: Swarm
bots project (EU)
Erwartetes Ergebnis: Roboter realisieren koordinierte Bewegung
Weitere Schritte
• Schritt 3: Sensorische
Kopplung von 2 oder
mehreren Robotern im
freien Raum: Beispiel IR
oder Akustikkopplung.
• Schritt 4: Mechanische
Kopplung in
unstrukturiertenUmgebun
gen.
• Schritt 5: Integtation
eines
Lanzeitgedächtnisses, das
die spontan entstehenden
Verhaltenleistungen
bewertet mitlernt.
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