Integration oberflächenbestimmter Objekte ins DGM Seminar GIS IV

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Integration
oberflächenbestimmender
Objekte ins DGM
Seminar GIS IV
SS04
24.06.04
Eva Langendonk
Inhalt
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Ziele
Motivation
1.
DGM-Rasterdaten
2.
DGM-TIN
3.
Vektordaten
Probleme
1.
Problem 1
2.
Problem 2
3.
Beispiel
Algorithmus
1.
Beispiel 1
Zusammenfassung
Fazit
Ziele
3D-Visualisierung von Landschaften, Stadtmodellen
Integration
 Vektordaten in Rasterdaten
 Vektordaten in TIN
 Erhöhung der Dimension der topographischen
Objekte
Höheninformationen der Daten sollen verbessert werden

z.B. für Stadtmodelle notwendig
Erstellung detailgetreuer Modelle
Motivation
Laserscan
Punktwolke
DGM-Rasterdaten
 Jeder Zelle wird ein
Höhenwert
zugewiesen
DGM-TIN
Triangulated irregular
network
Modelliert Geländerelief
durch TINs
2,5-dimensional
Unregelmäßig verteilte
Punkte enthalten x,y,zKoordinaten
Vektordaten
Vektordaten
 meist 2-dimensional
 Topographische
Objekte modelliert als
Punkte, Linien oder
Flächen
 Vektoren können
Semantik haben
 z.B. topographische
Karte, Katasterdaten
z.B. Straße
z.B. See
Problem 1
Ergebnis einer
Triangulation
Vektordaten mit DGM
verschnitten
Quelle: Koch, A.
x, y- Wert aus
Vektordaten
z-Komponente aus DGM
Quelle: Koch, A.
Problem 1
falsche
Geländemorphologie
 See hat kein
konstantes Höhenlevel
Wasser steigt zum Ufer
hin scheinbar an
Semantik des Sees
wird nicht
berücksichtigt
Problem 2
 unterschiedliche
Objektmodellierung
Vektordatensatz

Straße als Linie oder
Polylinie modelliert
Rasterdaten

Straße als
verlängerte
horizontale Ebene
modelliert
 Straße in
Datensätzen ist
unterschiedlich breit
 Unterschiede führen Puffer
zu Komplikationen bei
Integration
Beispiel
 See in Grid
Problem entsteht am
Rand des Sees
 Zelle hat nur einen
Höhenwert
 Ufer muss höher als
Wasseroberfläche sein
 Zelle lässt sich nicht
teilen
Semantik des Sees wird
nicht betrachtet
Algorithmus (Koch, A.)
Ziel
 semantisch korrekte Integration von Vektordaten in
Rasterdaten oder in TINs
Datensatz muss so integriert werden, dass die
topographischen Objekte bestimmte Bedingungen
erfüllen, die aus der Semantik hervorgehen
Nachbargebiet muss betrachtet werden
Kleinste-Quadrate-Methode  beste geschätzten
Höhenwerte
Beispiel 1
Integration von Vektordaten in DGM-Grid
Algorithmus berücksichtigt Semantik der Vektordaten
und liefert einen 2,5-dimensionalen Datensatz.
 Erhöhung der Dimension der topographischen
Objekte
1. Schritt
See auf GRID
2. Schritt
GRID TIN
3.Schritt
Vektordaten werden in
TIN interpoliert
4.Schritt
Constrained Delaunay
Triangulation
Feinere
Dreiecksvermaschung
5. Schritt
Bedingungsgleichungen und Bedingungsungleichungen
werden aufgestellt
 Enthalten semantische Eigenschaften des Sees
Bei unserem Beispiel See
 2 Bedingungsgleichungen
 1 Bedingungsungleichung
1. Bedingungsgleichung
Punkte in einer horizontalen
Ebene müssen alle den selben
Höhenwert haben
 Zi = ZHE , i=1, 2
Z1
Z2
2. Bedingungsgleichung
Punkte auf
Begrenzungspolygon einer
horizontalen Ebene müssen
gleichen Höhenwert haben
wie alle Punkte, die innerhalb
der Ebene liegen
 Zj = ZHE , j=1…3
Z1
Z3
Z2
1. Bedingungsungleichung
ZU
Punke außerhalb der
horizontalen Ebene
müssen höher liegen
Ufer höher als See

ZU  Z HE
ZHE
Bedingungsgleichung- und ungleichungen
Bedingungsgleichungen und –ungleichungen müssen
nun in Optimierungsprozess eingeführt werden

Kleinste- Quadrate- Methode (GMM)
Besten geschätzten Höhenwerte
Minimierung der Summe der quadratischen
Verbesserungen
t
 v Pv min
 Nachbargebiet wird betrachtet  Punkte, deren Höhen
nahezu gleich bleiben sollen werden in der P-Matrix
stark gewichtet
Zusammenfassung
Integration erfolgt um Landschaften 3D zu visualisieren
Vektordaten werden in DGMs (Rasterdaten oder TINs)
integriert
Bei der Verschneidung werden die Höhen der
Vektordaten interpoliert
Vektordaten erhalten die
 z-Komponente aus dem DGM
 Falsche Geländemorphologie kann Ergebnis sein
Probleme treten auf bei:
 Unterschiedlicher Objektmodellierung
 Bedingung der Betrachtung der semantischen
Eigenschaften der Vektordaten
Lösung  Algorithmus der Semantik betrachtet
Fazit
Nachteil:
Große Differenzen
zwischen den
Bedingungen und dem
DGM lassen über die
Höhen zweifeln
Grobe Fehler werden in
dem Algorithmus nicht
analysiert
Vorteil:
Semantik der Vektordaten
wird berücksichtigt
Fazit
Landschaft soll 3D visualisiert werden
 Differenzen zw. Bedingungen und DGM können
vernachlässigt werden
Im Gegensatz zu anderen Algorithmen geht dieser auf
die Semantik der Objekte ein sehr vorteilhaft bei der
Integration
Literatur
1.
2.
3.
4.
5.
Hatger, C. & Kremeike, K.: Interpretation und
Generalisierung dichter digitaler Geländemodelle,
2002
Koch, A.: Semantically correct integration of a digital
terrain model and a 2D-topographic vector data set.
Lenk, U. & Heipke, C.: Ein 2,5D-Gis-Datenmodell
durch Integration von DGM und DSM mittels
Triangulation- theoretischer und praktischer Vergleich
von Algorithmus und ihre Ergebnisse, 2002
Schilling, A. & Zipf, A.: Integration von 2D- und 3DGeodaten am Beispiel der dynamischen Generierung
virtueller Stadttouren
http/www.unigiessen.de/bodenkunde/content/downloads/TS_Raster
daten.pdf
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