Die Risiken und die Problemen der Gen-pflanzen

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Die Risiken und die Problemen
der Gen-pflanzen
GENTECHNIK - Mit Hilfe der Gentechnik
lassen sich Erbanlagen gezielt verändern.
Dabei werden Gene aus der DNA eines
Lebewesens herausgeschnitten und in das
Erbgut eines anderen Lebewesens
eingebaut. Oder es werden bestimmte Gene
einfach abgeschaltet.
Gestern und Heute...
Ziele der Gentechnik
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Nutzpflanzen, die widerstandsfähiger
gegen Bakterien, Viren und
Schädlingsbefall sind
Lebensmittel mit einem höheren
Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen
oder Protein oder auch einem
niedrigeren Fettanteil
Herbizidtolerante Nutzpflanzen; dies
bedeutet, daß geringere Mengen
Herbizide zur Unkrautvertilgung
ausreichen und so die Nutzpflanze
nicht beeinträchtigt wird.
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Eine längere Haltbarkeit von Obst und
Gemüse
WAS WISSEN WIR UBERHAUBT ÜBER GENE?
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Nach der Entschlüsselung des menschlichen Genoms kammen
die Wissenschaflter zum neuen Fragen und Rätzel. Der Genom
hat weniger Gene als erwartet.
Das bedeutet das ein Gen nicht nür einen Protein kodiert, was
die zentrale Dogma der Gentechnologie lehrt, sondern
zahlreiche Proteine steuert.
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Was alles noch komplizierter macht ist das Erkenntnis das
zwischen Gene enge Wechselwirkungen bestehen.
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Und so kann man mit einen Gen geziehlt die Produktion einen
bestimmten Proteins nicht bewirken.
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Daher ist Gentechnik sehr riskant und ihre
Auswirkungen nicht vorhersehbar.
Das Große Geld...
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Die Gentechnik-Industrie erhofft sich große Profite
auf 130 millionen aren in 13 Staaten, unter dennen sind
Argentina, Kanada, China, Südafrika, Australien, Deutchland
und Spanien wachsen schon mehr als 50 vershiedene
´designer´ Pflanzen
Landwirtschaft wird von einigen großen AGRAR-KONZERNEN
beherrscht wie: BAYER/AVENTIS, MONSANTO, SYNGENTA
und DUPONT…
Sie alle behaupten mit Gen-Nahrung ließe sich der Hunger in
der Welt bekämpfen, aber sie werden durch Patente,
Firmenkäufe und internationale Kooperation nür dick und reich
sie wollen die gesamte Lebensmittelproduktion kontrollieren –
von Saatgut über die Produktion bis zum Preisschild im
Supermarkt.
DOCH KEINER WILL
GENTECHNOLOGIE ESSEN…
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In den USA und Kanada plante der Gentech-Riese Monsanto in
2002 eine großflächige vermarktung seines Gen-Weizen, doch
er stieß auf den Widerstand der Verbraucher, der Bauern,
Umweltschützer und des Weizenhandels persönlich
Jetzt meiden viele Lebensmittelhersteller Rohstoffen aus den
Ländern in denen genmanipulierte Pflanzen großflächig anbaut
werden.
Nach Angaben des Kanadischen Weizen Verbandes lehnen
82% der internationalen Käufer genmanipulierte Ware strikt ab.
80 Prozent aller Gen-Pflanzen, vor allem Soja, wandern deshalb
ins Tierfutter. Und zwar vorrangig in die Schweine- und
Geflügelmast, die restlichen 20 Prozent werden zu Sojaöl oder
Mehl verarbeitet
in Europa ist großflächiges kommerzielles anbau von Genpflanzen werboten
PROBLEME!
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Der genmanipulierte ''Star-Link'' Mais, der nur eine beschränkte
Zulassung für Tierfutter hatte und keines wegs in menchliche
Nahrung gelangen durfte, wurde in Nahrungsmittel in den USA
gefunden. Spezielle Sicherheitsmaßnahmen haben versagt.
Petunien mit einen Gen aus Maispflanzen zeigten weränderte
Wuchsformen, Reaktionen bei Schädlingen und verminderte
Fruchtbarkeit. Ihre Blüten waren weiß staat lachsrot, was der
Ziel dieser manipulation war.
Baumwollpflanzen werfen ihre Kapseln vor der Ernte ab
Kartoffeln werden ungewollt größer
Fische mit Frostschutzgenen zeigen beschleunigtes Wachstum
Bakterien und andere Mikroben ändern grundlegende
Eigenschaften und produzieren sogar giftige
Stoffwechselprodukte
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Die Medizinern und Gesundheitspolitiker kritisieren, dass GenMais das Breitbandantibiotikum Ampicillin unwirksam macht.
Die Verbreitung von Antibiotika-Resistenzen führt dazu, dass
gefährliche Kreinkheitserreger nicht bekämpft werden können.
Wissenschaftler Arpad Pusztai fütterte seine Ratten mit
gentechnisch veränderten Kartoffeln, die den Nagern ihre
Organe und ihren Immundystem schädigten.
SONNENBLUMEN UND SOYA
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Genmanipulierte Sonnenblumen, die einen Insektengift
produzieren, lösen bei der Auskreuzung auf werwandten
Wildformen überrachende Zusatzeffekte aus
Neue Pflanzen produzieren nicht nur das Gift sondern auch 50
Prozent mehr Samen
So entstehen Unkräuter, die sich rasch ausbreiten und noch
Überlebensvorteile haben – nämlich den Gift.
Die Manipulation führt nicht nur zur bildung von Insektengiften,
sondern auch zum wesentlich höheren Holzanteil (Lignin)
Der Roundup-Ready-Soya, die den Pflanzenvernichtungsmittel
Roundup wiedersteht, wurde Ligningehalt beobachtet.
Höherer Anteil des Lignins führt bei größserer Hitze zum
aufplatzen von Stängel und Erteverlusten
SUPER UNKRAUT
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Rapspflanzen, herkömlich oder manipuliert, ''sammeln'' neue
Eingenschaften durch die Auskreuzung mit Nachbarfeldern
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mit ihrer neuen Resistenz überleben sie übliche
Spritzmitel
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Farmer in Kanada können sie kaum bekämpfen
Es gibt keine Felder mehr, die nicht verunreignigt sind und die
Pflanzen verbreiten sich noch immer
Die folge solcher Pflanzen sind giftigere Herbizide, weil sie die
''normallen'' nicht töten - die Felder werden immer
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häufiger gespritzt und die Erde vergiftet
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Aber genau das solten die Gen-Pflanzen eigentlich ändern –
keine Herbizide und Pestizide mehr, denn die sind von ihren
neuen Genen geschützt
KEINE ÖKO BAUERN MEHR?
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Der gleichzeitige Anbau von Öko-Pflanzen und Gen-Pflanzen
kann zur zeit real kaum verwirklicht sein
schon bei einen Anteil von Gen-Äcker von zehn Prozent der
Anbaufläche sind gentechnik freie Pflanzen kaum mehr möglich
Konzerne wie MONSANTO klagen viele Farmer, die angeblich
ihre patentierte Samen und Gene klauten, weil sich durch die
Insekte und die Luft genmanipulierte Pflanzen des Nachbars mit
ihren herkömlichen kreuzen
dies können sie aber erst beweisen als die Ernte einigen Test
durchgezogen wird
wenn Pflanzen patentierte Gene enthalten, beschlagnammt
Konzern die Ernte
ÖKOLOGICHES
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Die bisherigen Erfahrungen mit dem Anbau gentechnisch
manipulierten Pflanzen in Europa und anderen Regionen
zeigen, dass die Gen-Saaten bereits vielfach außer Kontrolle
geraten sind
Ausbreitung von manipulierten Genen in den
Ursprungsregionen unserer Kulturpflanzen ist sehr riskant, weil
dort viele verwandte Wildarten wachsen
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wir brauchen diese Vielfalt wegen ihren genetischen ''Reserven''
um denen Eigenschaften auf unsere Kulturpflanzen zu
übertragen
in Mexico, der Ursprungsregion des Maises, sind so
erhebliche Verunreinigung mit Genmaterial festgestellt
Obwohl Mexico in 1998 alle genmanipulierte Maissorten
werbitete, fanden Wissenschaftler manipuliertes Erbgut in
traditionellen Maissorten in abgelegenen Bergregionen von
Oaxaca in Süd-Mexico.
Die betroffenen regionen waren nur 20 km von der nächsten
Hauptstraße entfernt.
KEINE TRADITIONELEN
SORTEN MEHR?
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Was in Hawaii passiert ist, zeigt sehr gut die Nebenwirkungen
von gentechnologie
genmanipulierte Papayas mit einer Resistenz gegen in dieser
Region weit verbreitete Viruskrankheit wurden eingeführt
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Jetzt gibt es dort kein konventionelles Saatgut
mehr
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Der Problem hier ist die Verunreinigung und Ausbreitung über
das Saatgut
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Deshalb wollen Kaffee-Bauern auf Hawaii
keine Gen-Sorten anbauen
WAS DENKEN DIE MENCHEN?
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Die meisten sind gegen Gentechnologie, weil sie zu viele
Risiken sehen und möchten die Verbreitung noch einige Zeit
vermeiden
Sie schliessen aber Gentechnologie nicht aus
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Trotzdem meiden viele den Produkten mit
genmanipulierten Material
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In Europa ist eine Kennzeichnung solcher Produkte pflicht
dies haben wiele Organisationen wie GREENPEACE mit ihren
Aktionen und Protesten erreicht.
Sie haben illegalle Felder mit Gen-Pflanzen gefunden und sie
zerstört um eine Verunreinigung zu vermeiden.
sie helfen auch den Bauern in Klagen wegen Patente und lehren
die Verbraucher über Gentechnologie
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GENTECHNOLOGIE
in Slowenien
JA
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BORUT BOHANEC – profesor auf der Biotechnichen Fakultät in
Ljuljana
Gentechnologie Forscher und ihr Verteidiger
Jedes Jahr produziert und verbraucht man mehr GSO
Bessere Resistenz der Pflanzen gegen Herbizide und Pestizide
Weniger Verbrauch von Spritzmitteln und mehr Sicherheit für die
Umwelt
Wegen niedrigen Verbrauchs von Spritzmitteln Ersparnise in
millionen
Den Farmer leichteres und effektives Anbau
Die veredelung von Pflanzen, die der Gesunheit des Menchen
nutzlich seien
GENTECHNOLOGIE
in Slowenien
NEIN
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ANAMARIJA SLABE – Institut für andauernde Entwicklung in
Ljubljana
Sie representiert die Meinung von ÖKO-Bauern
Ungeklerte aber eksistirende Risiken für die Umwelt
Mögliche langfristige Risiken für die menchliche Gesundheit
Fester Zussamenhang zwischen den Kapitals und der
Gentechnologie
Folgend großere Abhängigkheit der Baurer von den Konzernen
der Verbraucher von der Moglichkeit der Entscheidung
abgeschlossen
In einer Telefonishen Ankette wurden 116 Einwohner aus Maribor und
Ljubljana gefragt. Mehrere wurden gerne eine kleine Brochur über
Gentechnik lesen.
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JA – ROT
NEIN – SCHWARZ
Kennen Sie genmanipulierte Nahrung
(GSO)?
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Meinen Sie, dass Nahrung mit
genmanipulierten Zutaten
gekennzeichnet sein soll?
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Wurden sie genmanipulierte Nahrung
kaufen?
QUELLEN
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GEA magazin
GREENPEACE www.greenpeace.org.
National Geographic / Mai 2002
DAS EUROPÄISCHE INFORMATIONSZENTRUM FÜR
LEBENSMITTEL (EUFIC) www.eufic.org/de
ŽURNAL magazin / 9.April 2004
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