Theorembeweiser

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4. E-Assessment
4.3 E-Assessment mathematischer
Beweise
Maurice Müller
Gründe für den Einsatz von Computerunterstützung
Effizienz und Zeitersparnis
Integrierbarkeit in Lernmanagementsysteme
Objektivere Bewertung
Bekannte Verfahren
1
Gliederung
1. Einleitung
2. Verfahren für mathematische Fragestellungen
Computeralgebrasysteme
Freiform-Textabgleich
Formalüberprüfung
Theorembeweiser
3. Systeme und Vergleichsmöglichkeiten
Aufbau und Gestaltungsmöglichkeiten
Vergleich von zwei Systemen
4. Fazit und Ausblick
2
Computeralgebrasysteme
Verbreitete Systeme
Schnell und effektiv
Industriell erprobt
Schnittstellen häufig vorhanden
3
Computeralgebrasysteme - Probleme
Keine Bedingungsüberprüfung
X=0?
Keine Beweisführung; reine Termersetzung
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Freiform-Textabgleich
Problemfall digitalisierte Prüfungen
b. Induktionsanfang: FUr m = 1 ist L?=o i • 2i = 0 und (1 - 2) • 21 + 2 = o identisch.
o
'
Z A" 2 A ~ IJ ,,00
Geeignet für beliebige Texteingaben
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Freiform-Textabgleich II
Eigenschaften richtiger Lösungen
Variablen
Werte/Konstanten
Aufbau/Form
Bildung von Pattern
Z. B. Regular Expressions
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Pattern
Beispiel Induktionsanfang
Eingabe: „Für m=1 sum(i=0;0;i*2^i)=0“
Pattern: „m=([\d]*).*=(\d*)[^\d]*$“
Eine beliebige
Zahl
Weiterer
Text
Pattern passt auf Eingabe
1 Pattern pro Beweisschritt
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Zahl
Vor Ende der Zeile keine
weiteren Zahlen
Freiform-Textabgleich - Probleme
Spezifischere Pattern passen nicht immer
 Heuristische Ansätze
 Korrektur durch Lehrer
Validitätsproblem
 Offenlegung der Bewertung
 Kontrolle von Werten ggf. mit CAS
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Formalüberprüfung
Verwendung eines sog. Parsers
Ausgangstext
Schrittweise Übersetzung
in eine Baumdarstellung
Lexikalische Analyse
Token
Syntaktische Analyse
Baum
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Formalüberprüfung II
Rückschlüsse
Formalabbildung → Beweisschritt
Formalabbildung → zur Überprüfung geeignetes System
Beweisschritt → zur Überprüfung geeignetes System
Kombinationsmöglichkeiten
CAS zur Überprüfung einfacher Berechnungen
Theorembeweiser für Verfahrensweisen
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Formalüberprüfung - Probleme
Unflexibel bei syntaktischen Fehlern
Verschachtelte Beweise → Systemzuordnung
Weitere Anpassung für Beweise erforderlich
Heuristik zur Bestimmung ähnlicher Terme
Baumsuche über mehrere Bäume
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Theorembeweiser
Definition Theorem: „A [well-formed-formula] that is proved
or provable. Axioms are special cases of theorems.” (Quelle:
http://www.earlham.edu/~peters/courses/logsys/glossary.htm)
„Notice […] that theorem provers prove theorems rather
than make conjectures or do calculations[…]“ (zit. aus Adams,
Gottliebsen, Linton, Martin)
Theoreme bauen aufeinander auf
Theorembeweiser führen diesen Aufbau aus
Interaktiv
Automatisch
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Theorembeweiser - Probleme
Anpassung an Aufgabenstellung
Theoreme
Logik
Ggf. spezielle Systeme
Komplexität
Algebraische Rechnungen
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Theorembeweiser - Lösungsansatz
→ Integration von Theorembeweisern und CAS
Ausstattung von CAS mit Beweistechniken (Tactics)
Problem: Ungeprüfte Operationen vs. Komplexität
Berechnungen durch CAS in Theorembeweisern
Problem: Komplizierte Beweisführung und Syntax vs. Prüfung
 Notwendigkeit Kompromiss
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Vergleich der Verfahren
Sichtweisen
Anwendersicht
Systementwicklersicht
Kriterien
Bedienung (Anwendersicht)
Bewertung (Anwendersicht)
Aufwand (Systementwicklersicht)
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Vergleichsübersicht
Mehr Sterne = Besser
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Gliederung
1. Einleitung
2. Verfahren für mathematische Fragestellungen
Computeralgebrasysteme
Freiform-Textabgleich
Formalüberprüfung
Theorembeweiser
3. Systeme und Vergleichsmöglichkeiten
Aufbau und Gestaltungsmöglichkeiten
Vergleich von zwei Systemen
4. Fazit und Ausblick
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Systemgestaltungsmöglichkeiten
Ziel: Vergleichsrahmen mathemat. E-Assessentsysteme
Vorgehen
Imaginäres „optimales“ System
Betrachtung von Komponenten
Untersuchung wünschenswerter Eigenschaften
Vernachlässigung von Integrationsaspekten
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Systemübersicht
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Benutzeroberfläche
Formeleditor
Grafisch
Linear
Formblatt
Fix
Variabel
Regelangabe
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Beweisüberprüfung und Berichtigung von Beweisen
Beweistypen
Direkt
Indirekt
Induktion
Fallunterscheidung
Limes
Nebenbedingungen
Ergänzung fehlender Schritte
Regeleinsetzung
Hilfestellungen
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Bewertung
Differenzierung
Rechenfehler/Tippfehler
Umformungsfehler
Falscher Ansatz
Offenlegung
Delegation kritischer Fälle
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Regelbasis & Fragenkatalog
Vollständigkeit & Erweiterbarkeit
Standardisierung
Daten
Metadaten
Aufgabenbasis und Möglichkeiten zum Erwerb
Lösungshinweise
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AiM (Assessment in Mathematics)
Entwickelt zur Begleitung des Unterrichts
Integration von Maple
Verbotene Ausdrücke
Liste von bekannten Fehlerquellen
Nicht für Beweise konzipiert
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AiM – Beispiel I
•Eingabe von
Aufgaben:
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AiM – Beispiel II
•Eingabe von Lösungen:
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EASy
Beweisüberprüfung durch Eigenentwicklung
Konzipiert für Anwendungsfälle in Informatik II
Fallunterscheidungen
Induktion
(Aufwands-)Abschätzungen
Umformung von Theoremen
Strategische Operationen
Regeln
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EASy – Beispiel I
•Übersichtsfenster:
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EASy – Beispiel II
•Subtheorembearbeitung und markierung:
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Vergleichsübersicht I
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Vergleichsübersicht II
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Vergleichsübersicht III
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Fazit und Ausblick
Kein überragendes Verfahren
Nur Theorembeweiser bieten notw. Validität für Prüfung
Entwicklung: Integrierte Verfahren mit Theorembew.
AiM nicht für Beweise konzipiert
EASy noch in der Entwicklung
Bewertung z.B. über automatischen Theorembeweiser
Automatische Regelauswahl
Einsetzung fehlender Regeln
Hilfestellungen und Erkennung falscher Ansätze
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