Transformation live

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Seenland – Kongress „Beach & Boat Business“ Leipzig 12. Februar 2009
Erfolgreiches Tourismusmarketing
Margita Großmann
Wo sind Großbaustellen für weiter erfolgreiches Marketing?
√ Transformation live –
Megatrends: Gesundheit, Natur, Kultur, Ego √
Corporate Identity √
- des Sees
Wasser, Grün, entspannen, aktiv sein, Gleichgesinnte;
streßlos, intensiv; individuell angepaßte Angebote
- der Destination
Die USPs / Alleinstellungsmerkmale
Leitbild – Diskussion √
Qualität: Service, hardware Standards, barrierefrei,
für besondere Zielgruppen (Kinder, Wellness,
Wanderer, Wassersportler, Golfer, Radler…);
Instrumentalisierung: √
Produkt Preis Kommunikation Distribution
Paketierung: separat, vorgefertigt
√
Ansprechpartner für Kunden:
- Leistungsträger direkt
- Tourismusorganisation
- Internetplattform
- Freunde, Bekannte
- Einwohner
durch
eigenverantwortliche Leistungsträger / KMU
mit ihren Angeboten für die Reise
Internationalisierung / Globalisierung:
Kulturelle und natürliche Vielfalt Deutschlands –
Effizienzsteigerung: Kooperationen
Produzenten – Netzwerke
aus Tourismus und anderen Bereichen
Pro Reise, kleine Gebiete
(√)
Unterstützung durch staatliche und
nichtstaatliche Tourismuspolitik: √
DZT, DTV, Vereine, Verbände …
(√)
Elementare Regeln jedes betrieblichen Erfolgs:
Ziele und Visionen sind der Atem des Erfolgs.
Auf dem Boden ökonomischer Führung gedeiht der Erfolg.
Motivation ist Wasser auf die Räder des Erfolgs.
Die Kontrolle nährt die Flamme des Erfolgs.
Verfasser (mir leider) unbekannt
Reminder „To – Do“
√ Transformation live –
Gigantisches Ausmaß und Dynamik aktuell kommuniziert?
Megatrends: Gesundheit, Natur, Kultur, Ego √
Corporate Identity √
- des Sees
Verknappung: Zeit, Natur, Authentizität
Wasser, Grün, entspannen, aktiv sein, Gleichgesinnte;
- der Destination
Die USPs – Bezugsrahmen für Innovationen streßlos, intensiv; individuell angepaßte Angebote
Leitbild – Diskussion √
Qualität: Service, hardware Standards, barrierefrei, (√)
-> Aktualisierung erforderlich, erfolgt?
Instrumentalisierung: √
für besondere Zielgruppen (Kinder, Wellness,
Wanderer, Wassersportler, Golfer, Radler…);
flächendeckend, profiliert; Personalqualifizierung
Gastfreundschaft / Tourismusbewusstsein
Produkt Preis Kommunikation Distribution √
Ansprechpartner für Kunden:
- Leistungsträger direkt
Paketierung: separat, vorgefertigt, zur Auswahl empfohlen
- Tourismusorganisation
durch
- Internetplattform
eigenverantwortliche Leistungsträger
- Freunde, Bekannte
mit ihren Angeboten für die Reise
- Einwohner
Internationalisierung / Globalisierung:
(√)
Kulturelle und natürliche Vielfalt Deutschlands –
Qualitätsimage verpflichtet zu Qualitätsangeboten
Effizienzsteigerung: Kooperationen (√)
Produzenten – Netzwerke
aus Tourismus und anderen Bereichen
Pro Reise, kleine Gebiete, große Gebiete
(√)
Bekanntheit: (√)
Botschaften an die Kunden
Unterstützung durch staatliche und
nichtstaatliche Tourismuspolitik: √
DZT, DTV, Vereine, Verbände …
Bringe- und Hole - Pflicht der Anbieter
Erfolg nach aussen braucht Gemeinsamkeit nach innen.
Erfolg bringt, genau die Entscheidung zu treffen, die gerade gefragt ist
In diesem Sinne wünsche ich uns allen
viele gute Geschäftsideen,
Kraft und Durchstehvermögen,
Nutzen aus der Gemeinsamkeit.
Tourismuspolitische Leitlinien des BMWI (2009)
Wirtschaftsfaktor
„Die Bedeutung des Tourismus als Wirtschafts- und Imagefaktor
für Deutschland soll noch stärker in das Bewusstsein von Bevölkerung,
Politik und Wirtschaft getragen werden. …
Rahmenbedingungen
Die Rahmenbedingungen für die Tourismuswirtschaft sollen weiter
verbessert werden. …
Nachhaltigkeit
Deutschland steht für nachhaltigen Tourismus. …
Demografischer Wandel
Die Chancen des demografischen Wandels für den Tourismus sollen
optimal genutzt werden. …
Qualität
Deutschland soll für hervorragende Qualität der touristischen Leistungen
stehen. …
Qualifizierung
Die Qualifizierung der im Tourismus Beschäftigten soll verbessert
werden. …
Produkt Deutschland
Das touristische „Produkt Deutschland“ soll weiter verbessert werden. ...
Teilhabe
Deutschland strebt die Teilhabe aller am Tourismus an. …
Zusammenarbeit
Die Zusammenarbeit von Tourismuspolitik und Tourismuswirtschaft soll
verbessert werden.“
Aktuelle Probleme von Tourismusorganisationen
Fallbeispiel Schweiz 2006
Finanzen schwach  Beschaffung und Verwendung optimieren
Budget zu knapp  Erhöhung des Budgets durch
• Zusammenschlüsse / Zusammenlegung der Mittel; Marketingpools
•
•
•
projektbezogene Marketingkooperationen mit nichttouristischen Wirtschaftspartnern;
cross – Marketing
freiwillige Marketing - Gönnerschaften
oder / und zusätzliche Mittel der Öffentlichen Hand (einfacher, falls projektbezogen)
Doppelgleisige Aufgabenerledigung  sinnvolle Aufgabenteilung
•
•
•
horizontale, vertikale, laterale Kooperation mit Partnern außerhalb der Destination
große Tourismusorte: alle Aufgeben, insbesondere Leitbild, Angebot, Marketing,
Interessenvertretung, durch die DMO
kleinere Tourismusorte: Angebotsgestaltung, Gästebetreuung, Interessenvertretung,
Marketing durch gemeinsame Marketingkooperationen mit anderen Orten
Für die Übernahme weiterer Aufgaben durch Tourismusorganisationen
sind zusätzliche Mittel erforderlich
Vermarktungsfokus DMO: Binnenmarkt / Vermarktungsfokus LMO: ausländische Quellmärkte
Strukturen stark zergliedert  Destinationsbildung,
•
•
um zu viele und zu kleine Tourismusorganisationen abzubauen
Strukturbereinigungsprozess nicht politischer Sicht, sondern aus Marktsicht / Gästesicht
gestalten (gemeindeübergreifend)
Aktuelle Probleme von Tourismusorganisationen
Fallbeispiel Schweiz 2006
Methode:
151 Direktoren von Tourismusorganisationen größerer (>100.000 Übernachtungen) Orte befragt
81 (= 54 %) auswertbare Bögen im Rücklauf
Vergleich zu einer ähnlichen Erhebung im Jahr 1993: kaum Entwicklung, sondern Konstanz und
Zähigkeit der damals ermittelten Probleme erkennbar
Auswertungsergebnisse mit Experten in einem Workshop diskutiert mit dem Ziel:
Schlußfolgerungen zu ziehen und Handlungsempfehlungen zu geben
Auswertungsergebnisse mit Experten in einem Workshop diskutiert mit dem Ziel:
Schlußfolgerungen zu ziehen und Handlungsempfehlungen zu geben
Quelle: Stettler,J. / Wagenseil,U.: Marketingarbeit der Schweizer Tourismusorganisationen – Rahmenbedingungen,
Strukturen, Marketing – Mix. Luzern. 2007
Seenland – Kongress „Beach & Boat Business“ Leipzig 12. Februar 2009
Erfolgreiches Tourismusmarketing
Margita Großmann
Quelle:
Lang, Andrea: Benchmarking zum deutschen Wassertourismus und Ableitung von
Empfehlungen für Brandenburg. Studienarbeit, Hochschule Zittau / Görlitz
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