G3: Gastro-Unternehmerseminar mit eidg. Diplom dipl. Restaurateur Tagebuch Internet-Blog Datum: Fach / Thema: Dozenten: 07.04.2010 Tourismus Dr. G. Danielli Themenschwerpunkte / Vorgehensweisen: Von Seite 30 bis und mit Seite 51 Staatliche Eingriffe in die Tourismuswirtschaft Bei den Staatlichen Eingriffen spricht man von Direkter- und von Indirekter Tourismuspolitik. Direkte Tourismuspolitik umfasst alle tourismusspezifischen Aktionen, wie zum Bsp. Werbung oder Berufsbildung etc. die ausschliesslich nur für den Tourismus benötigt werden. Indirekte Tourismuspolitik umfasst all jene Aufgaben die nicht in erster Linie dem Tourismus zuzuordnen sind. Wie zum Bsp. Verkehrspolitik, Umweltpolitik oder Konjunkturpolitik etc. Ziel der Tourismuspolitik ! Die Tourismuspolitik hat das Ziel, unter Berücksichtigung der Bevölkerung alle Touristischen Bedürfnisse leistungsfähig und ohne die Umwelt zu Belasten anzubieten. Direkte Instrumente der Tourismuspolitik Direkte Instrumente sind… • Förderung der Innovation Finanzhilfe für Innovationen • Touristische Werbung Werbung am Ort, in der Region oder im Land • Hotel- und Kurtortkredite Fördert die Hotellerie mit Krediten • Schlechtwetterentschädigung Ausgleich von Lohnausfällen wegen Schneemangel 1 G3: Gastro-Unternehmerseminar mit eidg. Diplom dipl. Restaurateur Indirkete Instrumente der Tourismuspolitik Indirekte Instrumente sind… • Grundstückerwerb durch Ausländer Begrenzung des Grundstückskaufs • Raumplanung Geordnete nutzung der zu verfügung stehenden Böden • Umweltpolitik Schutz der Landschaften und Auen • Verkehrspoititik Zusammenhängende Verkehrs-Wander- oder Fusswege planen Raumplanung Raumplanung ist ein indirektes Instrument für die Tourismuspolitik. Raumplanung wird vom Bund, Kanton und von der Gemeinde aus gesteuert. Instrumente der Raumplanung ! Der Bund erstellt Grundzüge die die Kantone und Gemeinden einzuhalten haben. Der Bund zeigt Vorstellungen auf wie die Räumliche Entwicklung der Landes auszusehen hat. Bund Grundlagen Grundzüge der Raumordnung Schweiz Kanton Grundlagen Raumordnungskonzept Kantonaler Richtplan Grundlagen Gemeinde Raumordnung Zonenplan Gemeind e Konzepte und Sachpläne 2 G3: Gastro-Unternehmerseminar mit eidg. Diplom dipl. Restaurateur Prinzipen im Umweltbereich Der Umweltbereich hat Prinzipien… • Verursacherprinzip Kehrichtsackgebühren LSVA Altlasten • Massnahme an der Quelle Fluglärm • Vorsorgeprinzip Luftreinhaltung Vorgezogene Entsorgungsgebühren „Radio-, Fernsehkauf“ • Prinzip gesamtheitliche Betrachten Umweltvertäglichkeitsprüfung Zukunftstrends und Prognosen des Tourismus Touristen setzen neue Trends oder Bedürfnisse die befriedigt werden müssen. Trends im Tourismus • Mehr Senioren • Last Minute Buchungen • Möglichst in kurzer Zeit weit weg • Wellness Ferien • Gesunde und aus der Region stammende Ernährung • Kritischere Touristen • Familienangebote werden verlangt Anforderungen an uns • Flexibler in der Planung • Mitarbeiter müssen besser Geschult werden • Auf Touristenbedürfnisse eingehen • Preissensibler • Aus wenig viel machen • Sich Verkaufen • Kommunikativ sein 3