Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines zu Netzwerkdíensten 2. DHCP 3. DNS 4. WINS 5. ADS Netzwerkbefehle 6. ARP 7. Routing 8. Netsend 9. Ping 10. Ipconfig Allgemeines zu Netzwerkdiensten • Abstrahierte Funktion • Zugänglich für Anwender bzw. teilnehmende Geräte • Dienst kann über Netzwerkprotokolle realisiert werden, z.B. World Wide Web wird vom Internet bereitgestellt • Es wird zwischen zwei Netzwerkbetriebssystemen unterschieden * Server-zentrische * Peer-to-Peer DHCP -Dynamic Host Configuration Protocol -Dynamische Zuweisung einer IP-Adresse an Computer in einem Netzwerk (z.B. LAN od. Internet) - Konzept: - Einbindung eines neuen Computer in ein vorhandenes Netzwerk ohne weitere Konfiguration - Client muss nur automatischer Bezug einer IP-Adresse einstellen - Verwendet BOOTP-Protokoll DHCP Ohne DHCP: -IP-Adresse -Netzmaske -Gateway -DNS-Server -WINS-Server Verschiedene Betriebsmodi 1 -Automatische Zuordnung : * Jedem Client wird eine feste IP-Adresse auf unbestimmte Zeit zugeordnet * Nachteil : Sobald Anzahl der Rechner Anzahl der verfügbaren Adressen im Pool überschreitet, können keine weiteren vergeben werden => müsste Cache des Servers gelöscht werden Manuelle Zuordnung : * MAC-Adresse des Clients bekommt IP-Adresse festzugeordnet * Vorteil : Trotz fester IP , kann noch etwas am DHCP-Server verändert werden Verschiedene Betriebsmodi 2 -Dynamische Zuordnung : - Gleicht der automatischen Zuordnung - Hier ist dem Server bekannt, wie lange eine IP „vermietet“ wird - Wenn Client sich nicht beim Server meldet, um eine Verlängerung zu beantragen, dann wird diese IP frei => Lease-Zeit = „Mietzeit“ DNS -Domain Name Server -Verteilte Datenbank, die Namensraum im Internet verteilt Aufgabe : -Domainname in IP-Adresse -www.wikimedia.org = 145.97.39.155 - IP Adresse zu Name = Reverse Lookup Drei Hauptkomponenten 1 (DNS) Domänennamensraum : -Baumförmige Struktur -Blätter und Knoten werden als Labels bezeichnet -Domänename = Verkettung aller Labels (Zeichenketten ) -Die einzelnen Label werden durch Punkte voneinander getrennt -Domänename mit Punkt abgeschlossen , letzter Punkt wird weggelassen aber rein formal www.hallo.de. - Ein Domainname darf höchstens 255 Zeichen lang sein Drei Hauptkomponenten 2 (DNS) - Nameserver : -Sind Programme , die Anfragen zum Domänenraum beantworten -Autoritativen u. nicht-Autoritativen Nameserver -Autoritative : ist verantwortlich für eine Zone -Für Jede Zone existiert mind. Ein Autoritativer Server (Primary Nameserver) -Nicht-Autoritativen : bezieht Informationen aus Zonen von anderen Nameservern Strategien um Informationen über andere Teile des Namensraumes zu finden : -Weiterleitung Drei Hauptkomponenten 3 (DNS) -Resolver : kann Informationen aus Nameservern abrufen -Bildet Schnittstelle zwischen Anwendung und Nameserver -Übernimmt Anfrage einer Anwendung und übermittelt sie an fest konfigurierten Nameserver -Rekursiv : Schickt Anfrage an einen ihm bekannten Nameserver und wartet auf eine eindeutige Antwort =>Überlässt die Auflösung andern -Iterativ : Bekommt die Anfrage oder die Adresse eines andern Nameserver ,den er dann als nächstes fragt =>Er sucht solange bis er einen Autoritativen Nameserver findet Erweiterung von DNS zu IDNS -Wegen Umlauten -Seit März 2004 können .de, .li , .at und .ch mit Umlauten registriert werden -Erweiterte Zeichensätze werden mit erlaubten Zeichen kodiert = Nameprep-Algorithmus WINS - Windows Internet Naming Service - Von Microsoft entwickelt - Dynamische Auflösung von NetBios Namen - Geht neuer Host ans Netz , registriert er seinen Namen am WINS-Server - Er registriert nicht nur den NetBios-Namen, sondern auch Domäne, Benutzer und Benutzergruppen - Mit Einführung von Windows 2000 hat sich Microsoft für DNS entschieden ADS • Active Directory Service • Verzeichnisdienst , Zuordnungsliste Ordnet Netzwerkobjekten (Benutzern ) Eigenschaften zu - Beispiel : Ein Benutzer ist ein Objekt und der Name „Mueller “ ist ein Attribut - Ohne ADS funktioniert DNS nicht - Active-Directory-Struktur besteht aus 3 Objekten : 1. Ressourcen (z.B. Scanner, Drucker) 2. Dienste (z.B E-Mail) 3. Benutzer (z.B Benuzerkonten) - Administrator kann mit Hilfe von Active Directory alles organisieren ADS -Organisation des gesamten Netzwerkes ARP -Address Resolution Protocol -Setzt IP-Adressen in Hardware- und MAC-Adressen um -Wird auf Ethernet – Netzwerken verwendet -Arbeitet auf der Sicherungsschicht (Schicht 2) Adressauflösung (ARP) Routing - Vorgang der den Weg zur nächsten Station eines Datenpaketes bestimmt - In einer Routing-Tabelle stehen vorgegebene Wege Bild Netsend Net Send *: -Sendet Nachricht an alle registrierten Benutzer der lokalen Domäne über jedes Protokoll Net Send /Domain:Name : -Sendet über jedes Protokoll an alle Namen der genannten Domain Net Send Name : -Sendet eine zielgerichtete Nachricht an den angegebenen Benutzer - Wenn Leerzeichen, dann mit Anführungszeichen Netsend 2 Net Send /Users: -Sendet Nachricht an alle die mit Server verbunden sind Server manager – Send message : - Sendet Nachricht an jeden angemeldeten Benutzer des Servers Ping -Überprüft ob ein bestimmter Host im Ip-Netzwerk vorhanden ist - Z.B. siehe Bild Prinzip: - Sendet ein ICMP-Echo-Request-Paket - Empfänger muss mit Antwort bestätigen = „CMP Echo-Reply“ - Wenn nicht : „Network unreachable“ oder „Host unreachable“ - Wiederholrate ist einstellbar (Siehe Scrennshot) - Antwort wird Pong genannt - Gibt auch Host‘s die so konfiguriert sind ,dass sie solche Pakete ignorieren Bild 1 Bild 2 IPCONFIG -Stellt Einstellungen zu TCP/IP übersichtlich da -Ohne Parameter werden nur Ip-Adresse, Subnetzmaske und Standardgateway angezeigt Bild 1 Bild 2 Bild 3 zu Aufgaben Subnetzmaske -Auch Netzmaske genannt - Bitmaske , die eine IP-Adresse in Netzwek- und Hostteil trennt -Netzmaske genauso lang wie IP-Adresse auf die sie angewendet wird Ein Bit der Ip-Adresse = Bit der Netzmaske - 1 gesetzten Bits entsprechen Bit der Ip-Adresse als Netzwerkteil - 0 gesetzte Bits markieren den Hostteil <Back Gateway - Erlaubt es Netzwerken , die auf völlig unterschiedlichen Protokollen basieren, miteinander zu kommunizieren - Nimmt Protokollumsetzung vor - Im Detail werden sämtliche Protokollinformationen, die an ein Datenpaket angehängt werden (z.B. IPX / SPX), entfernt und durch andere (z.B. TCP/IP für das Internet) ersetzt. <Back ALL <Back Help <Back STD <Back Hardwareadressen -Alle Netzwerktypen benutzen Hardware-Adressen um Datenpakete zu adressieren, -Damit ein IP-Paket zum Ziel ankommt, muss die Hardware-Adresse des Zieles bekannt sein -Jede Netzwerkkarte hat eine einzigartige und eindeutige HardwareAdresse, die fest auf der Karte eingebrannt ist. Bevor Paket verschickt werden kann, muss durch ARP eine Adressauflösung stattfinden <Back NETBIOS - Programmschnittstelle (API) zur Kommunikation zwischen zwei Programmen über ein Netzwerk -Funktion : -Registrieren und Überprüfen von Netzwerknamen -Herstellen und Beenden von Sitzungen -Überwachen und Verwalten von Protokollen und Adaptern <Back BOOTP - Dient dazu, einem Computer in einem TCP/IP-Netzwerk eine IPAdresse und eine Reihe von weiteren Parametern zuzuweisen. <Back <Back <Back <Back Aufgaben 1. Für was ist DHCP zuständig ? ->Lösung 2. Was ist der Unterschied zwischen Dynamischer – und Automatischer Zuordnung ?-> Lösung 3. Hauptaufgabe von DNS ? ->Lösung 4. Sende eine Nachricht (Hallo du da!) an einen Benutzer namens Marco ist der beste auf der ganzen Welt ->Lösung 5. Sende ein Datenpaket an die Adresse www.coolermaggo.de mit der Größe von 50 Byte‘s -> Lösung ENDE Lösung 1 - Dynamische Zuweisung einer IP-Adresse - Einbindung eines neuen Computer in ein vorhandenes Netzwerk ohne weitere Konfiguration <<<<Zurück Lösung 2 Automatisch : -Jedem Client wird eine feste Ip-Adresse auf unbestimmte Zeit zugeordnet Dynamisch : - Hier ist dem Server bekannt, wie lange eine IP „vermietet“ wird - Wenn Client sich nicht beim Server meldet, um eine Verlängerung zu beantragen, dann wird diese IP frei <<<<Zurück Lösung 3 - Domainname in IP-Adresse <<<<Zurück Lösung 4 - Net send „Marco ist der beste auf der ganzen Welt“ Hallo du da! <<<<Zurück Lösung 5 - ping www.coolermaggo.de -l 50 <<<<Zurück ENDE Quellenangaben www.support.microsoft.com/ www.wikipedia.de www.elektronik-kompendium.de