Theater 2014/2015 - Theater St. Gallen

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Saison
2014 / 2015
Das ist
mein Theater
In der Spielzeit 2014 / 2015 wird sich die Grosse Bühne des Theaters St.Gallen
zwischenzeitig in eine Zirkus-Manege verwandeln. Als Saisonschlussproduk­
tion inszeniert Tim Kramer Carl Zuckmayers 1928 in Berlin uraufgeführtes
Schauspiel Katharina Knie. Die sympathische Rarität des in St.Gallen selten
gespielten Autors wartet mit viel fulminanter Artistik auf und bringt über­
raschende Farben in unser Schauspielprogramm.
Das Stück aus der bunten Zirkuswelt steht stellvertretend für den Spielplan der
Saison 2014 / 2015, der so breit und farbig ist wie selten. Neben Zuckmayer
­stehen auch Namen wie Friedrich Dürrenmatt oder Jonas Lüscher auf der Stück­
liste des Sprechtheaters. Im Musiktheater reicht der Bogen von der klassischen Operette Gräfin Mariza über die Musicals Flashdance, ARTUS – Excalibur,
Anything Goes und zum endgültig letzten Mal MOSES – Die 10 Gebote bis zur
zeitgenössischen Oper. Auf dem Programm steht die Schweizer Erstaufführung
von George Benjamins Written on Skin. Das klassische Repertoire kommt mit
Mozart, Bizet und Donizetti nicht zu kurz. Detaillierte Informationen zu den
einzelnen Produktionen mit Besetzungslisten und Terminen finden Sie auf den
folgenden Seiten dieses Heftes.
Eine ganz besondere Saison ist es für die Sparte Tanz. Mit der Inszenierung
von Hector Berlioz’ Roméo et Juliette gibt unsere neue Tanzchefin Beate Vollack
ihren Einstand, die ich an dieser Stelle ganz herzlich in St.Gallen begrüssen
möchte. Freuen Sie sich mit uns auf einen zauberhaften Tanzabend mit einer
wenig bekannten Version des Romeo-und-Julia-Stoffes.
Unter einem besonderen Stern steht auch das Finale der Spielzeit. Bereits
zum zehnten Mal stehen im Juni vor der stimmungsvollen Kulisse des Klosterplatzes und der Kathedrale die St.Galler Festspiele auf dem Programm. Aus
der kühnen Idee von damals hat sich innerhalb eines Jahrzehnts eine Tradition
entwickelt, die jedes Jahr Theaterbegeisterte aus der Region wie aus dem
Ausland anzieht.
Wir sind überzeugt, Ihnen trotz Spardruck und eingeschränkter finanzieller Mittel
ein vielseitiges Programm präsentieren zu können. Unser vorrangiges Ziel
war es dabei, das Qualitätsniveau zu halten. Dass das nur möglich ist dank Ihrer
Treue zum Theater, können wir nicht hoch genug schätzen, sehr g
­ eehrte
­Besucherinnen und Besucher, sehr geehrte Abonnentinnen und Abonnenten.
Wir freuen uns, Sie auch in der Spielzeit 2014 / 2015 bei uns begrüssen zu
­dürfen. Und wir freuen uns, wenn wir mit unserem Programm möglichst viele
Ostschweizerinnen und Ostschweizer zum Bekenntnis verleiten: «Das Theater
St.Gallen, das ist mein Theater!»
Werner Signer
Spielplan
Inhalt
|
1
Das ist mein Theater
5
Was uns in den Bann zieht
|
Oper
|
6
Die Entführung aus
dem Serail
Musical
Wolfgang Amadeus Mozart
15
Flashdance
6
7
Carmen
Oper, Operette, Musical, Tanz
Georges Bizet
Tom Hedley, Robert Cary und
Robbie Roth
30
St.Galler Festspiele
10
Lucrezia Borgia
16
ARTUS
35
Gaetano Donizetti
Ein Theater-Besuch
36
Schauspiel
55
Kinder- und Jugendangebote
66
Service
SGE
11
Written on Skin
SE
George Benjamin
13
Die tote Stadt
WA
Erich Wolfgang Korngold
Abonnements
81
Ensemble
84
Excalibur
WA
Frank Wildhorn, Ivan Menchell,
Robin Lerner
19
Anything Goes
WA
Cole Porter
20
MOSES
Die 10 Gebote
68
Saalplan und Tagespreise
71
SGE
WA
|
Operette
Michael Kunze, Dieter Falk
21
Musicaltage 2015
14
Gräfin Mariza
Emmerich Kálmán
Dank
2014 / 2015
|
Schauspiel
|
Tanz
23
X = Hase
UA
Beate Vollack
24
Roméo et Juliette
SGE /UA
Hector Berlioz/Beate Vollack
25
R & J
UA
Tanzkompanie
26
Liebes(w)irren
UA
Daniel Hay-Gordon,
Konstantin Kechel
36
Der Besuch der alten
Dame
Friedrich Dürrenmatt
37
Wir lieben und
wissen nichts
SGE
Moritz Rinke
38
Samuel Beckett ...
Dramaticules
Samuel Beckett
40
Der kleine Lord
|
30
10. St.Galler Festspiele
Oper, Tanz, Konzerte
31
I due Foscari
Giuseppe Verdi
32
Schweigerose
UA
Jonathan Lunn
Theater St.Gallen und Konstanz
52
Nachtzug
Was aus der Reihe tanzt
Kinder- und
Jugendtheater
|
55
R & J
UA
Tanzkompanie
SE
56
Der kleine Lord
nach Frances Hodgson Burnetts
nach Frances Hodgson Burnetts
41
57
Frühling der Barbaren Das Traumfresserchen
SGE
Jonas Lüscher
St.Galler Festspiele
51
Autorenwettbewerb
44
Alpenvorland
SE
Thomas Arzt
45
Hexenjagd
nach Michael Ende
58
Das kleine Ich bin Ich
WA
nach Mira Lobe
Ein Bericht für eine
Akademie
WA
Arthur Miller
Franz Kafka
47
Gespenster
59
Alpenvorland
Henrik Ibsen
SE
Thomas Arzt
48
Katharina Knie
Gespenster
Carl Zuckmayer
Henrik Ibsen
50
Ödipus Stadt
WA
John von Düffel
UA : Uraufführung
SE : Schweizer Erstaufführung
SGE : St.Galler Erstaufführung
WA : Wiederaufnahme
Was uns in den
Bann zieht
Heilige oder Hure? Wie auch immer man oder frau sich ein Idealbild des
­Weiblichen zurechtmacht – aufregend, erregend oder verstörend –, die Antwort
fällt zum Glück immer komplexer aus, als es plakative Schlagworte fassen
können. Komponisten und Dichter der Musiktheater-Werke, die wir Ihnen, ­liebes
Publikum, in der kommenden Spielzeit präsentieren dürfen, haben durch die
Jahrhunderte Bühnenfiguren geschaffen, die Goethes «Ewig-Weibliche» ­in aller
Komplexität und (Ir-)Realität lebendig werden lassen. Vielen span­nenden
­Fragen werden daher unsere Neu- und Erstinszenierungen nachspüren.
Wie treu ist Konstanze in Mozarts Entführung aus dem Serail wirklich, und hat
Blondchen nicht doch eine Affäre mit ihrem Aufseher Osmin? Handelt Carmen
in Bizets gleichnamiger Oper triebhaft und freiheitsliebend – oder ist ihr Wesen
nicht eine einzige Wunschprojektion männlicher Fantasie? Ist Kálmáns bur­
schikose Gräfin Mariza Auswuchs einer verzweifelt-dekadenten Spassgesellschaft? Wie machtbesessen oder gar zutiefst verletzt ist Donizettis Prota­go­­nistin
in Lucrezia Borgia? Hängt die tanzbegeisterte Schweisserin Alex im rasanten
Musical Flashdance nur einem Kindheitstraum nach, oder hat sie wirklich
das Zeug dazu, ihr Leben komplett umzugestalten? Und was zieht die weibliche
Hauptfigur in George Benjamins Written on Skin in den Bann eines jungen
Schreibers, der sich eigentlich um die schriftliche Verherrlichung der Lebensleistung ihres Mannes kümmern soll, anstatt mit ihr ein Verhältnis auf Leben
und Tod zu beginnen?
Auch Beate Vollack, die ich auf das Herzlichste als neue Leiterin unserer Tanzkompanie willkommen heisse, hat sich in ihrer ersten Spielzeit den spannenden Frauengestalten verschrieben. Von der deutsch-schweizerischen Künstler­
ikone Meret Oppenheim bis zum Ideal des liebenden Mädchens schlechthin,
Shakespeares Julia in der Fassung von Hector Berlioz, spannt sie einen weiten
Bogen mit ihrem Programm.
Wenn wir dann bei unseren Festspielen auf dem Klosterhof in Verdis I due
Foscari schliesslich einer couragierte Ehefrau begegnen, welche die intriganten
Seilschaften der venezianischen Machtelite zu durchkreuzen versucht,
haben sich vielleicht schon einige überraschende Antworten auf die Ausgangs­
frage ergeben – und bleiben zum Glück noch unendlich viele Fragen offen!
Peter Heilker
Premiere: 13. September 2014
Musikalische Leitung: Otto Tausk /
Konstanze: Jennifer O’Loughlin /
Spielstätte: Grosses Haus
­Attilio Tomasello
Netta Or
Inszenierung: Johannes Schmid
Belmonte: Roman Payer
Bühne und Kostüme: Michael Kraus
Blonde: Alison Trainer
Licht: Andreas Enzler
Pedrillo: Nik Kevin Koch
Zuletzt in St.Gallen 2001 / 2002
Singspiel von Wolfgang Amadeus Mozart Choreografie: Jasmin Hauck,
Cecilia Wretemark
Osmin: Levente Páll / Wade Kernot
Bassa Selim: Michael Ransburg
Musik von Wolfgang Amadeus Mozart
Choreinstudierung: Michael Vogel
Libretto von Johann Gottlieb Stephanie
Dramaturgie: Serge Honegger,
Chor des Theaters St.Gallen
d.J., nach einem Bühnenstück von
Alexandra Jud
Theatertanzschule St.Gallen
Christoph Friedrich Bretzner
Sinfonieorchester St.Gallen
Uraufführung: 16. Juli 1782 ,
Burgtheater, Wien
Wolfgang Amadeus Mozart
Die Entführung
aus dem Serail
Bei einem Überfall auf das Schiff des vornehmen Spaniers Belmonte ­­fallen
dessen Verlobte Konstanze mit ihrer Dienerin Blonde sowie dem Diener
­Pedrillo in die Hände von Seeräubern. Alle drei werden von Bassa Selim auf
dem Sklavenmarkt gekauft und auf dessen Anwesen gebracht. An diesem
Punkt setzt das Singspiel ein. Bis es zur Rettung der Entführten kommt, setzt
Mozart die Protagonisten einem Wechselbad der Gefühle aus. Der Bassa
ist am Schluss der ganzen Verwicklungen in der Inszenierung nicht unglücklich, die etwas aufdringliche europäische Bagage loszuwerden. – Mozarts
zu Lebzeiten erfolgreichstes Werk setzt Johannes Schmid in Szene, der in
St.Gallen zuletzt Purcells The Fairy Queen realisierte, in der Ausstattung
von Michael Kraus. Am Dirigentenpult steht Chefdirigent Otto Tausk.
«Ach, ich liebte, war so glücklich, kannte
nicht der Liebe Schmerz!»
6
Oper
Georges Bizet
Carmen
Wenn in der Musikgeschichte jemand gelehrt hat, wie Musik verführen kann,
dann Georges Bizet mit seiner Oper Carmen. Die Protagonistin, eine aber­
gläubische Zigeunerin, ist eine radikal selbstbewusste, für damalige Verhältnisse revolutionäre Opernfigur. Doch die Darstellung einer Frau mit don­
juanesken Zügen als Protagonistin war Bizet noch nicht skandalös genug. Mit
dem neuartigen Einsatz von Dissonanzen und dem kunstvollen Überein­
anderschichten mehrerer Melodien ist ihm nicht nur ein kompositionstech­
nischer Meilenstein in der Entwicklung der französischen Oper gelungen,
­sondern er hat zugleich auch ein Gegengewicht zu Wagner und dessen Leitmotivik geschaffen. Das Resultat ist ein eindringliches Werk, das nicht zuletzt
das Aufeinandertreffen weiblicher Selbstbestimmung mit einem rationa­
listischen Weltbild thematisiert. Durch den Fatalismus der Titelfigur, die unverblümte Darstellung der Handlung und die ergreifende Musik auf jeder E
­ bene
überzeugend, führt Carmen auch nach über 150 Jahren ihren Erfolgszug auf den
Bühnen weltweit ­weiter.
«Die Liebe hat niemals ein Gesetz gekannt.»
Premiere: 18. Oktober 2014
Musikalische Leitung:
Frasquita: Alison Trainer / Michaela Frei
Spielstätte: Grosses Haus
Modestas Pitrėnas / Attilio Tomasello
Mercédès: Susanne Gritschneder /
Inszenierung: Nicola Berloffa
Theresa Holzhauser
Bühne: Rifail Ajdarpasic
Dancaïro: Jordan Shanahan /
Kostüme: Ariane Isabell Unfried
David Maze
Oper in drei Akten
Licht: Marco Giusti
Remendado: Riccardo Botta /
Koproduktion mit der Ópera de Tenerife
Choreografie: Guiseppe Spota
Nik Kevin Koch
Choreinstudierung: Michael Vogel
Zuniga: Wade Kernot / Levente Páll
Dramaturgie: Alexandra Jud
Moralès: David Maze / Andrzej Hutnik
Halévy, nach der Novelle Carmen (1845 )
Carmen: Alex Penda / Gala El Hadidi
Chor des Theaters St.Gallen
von Prosper Mérimée
Don José: Ladislav Elgr / Derek Taylor
Opernchor St.Gallen
Escamillo: Aris Argiris /
Kinderchor des Theaters St.Gallen
Uraufführung: 3. März 1875 , Opéra-
Jordan Shanahan
Tanzkompanie des Theaters St.Gallen
Comique, Salle Favart, Paris
Micaëla: Cristina Pasaroiu /
Zuletzt in St.Gallen 2007/ 2008
Musik von Georges Bizet
Libretto von Henri Meilhac und Ludovic
Simone Riksman
Sinfonieorchester St.Gallen
Oper
7
8
Kapitel
9
Premiere: 14 . März 2015
Musikalische Leitung:
Gubetta: Wade Kernot
Spielstätte: Grosses Haus
Pietro Rizzo / Attilio Tomasello
Rustighello: Riccardo Botta
Inszenierung: Tobias Kratzer
Astolfo: Levente Páll
Bühne und Kostüme: Rainer Sellmair
St.Galler Erstaufführung
Choreinstudierung: Michael Vogel
Chor des Theaters St.Gallen
Oper in einem Prolog und zwei Akten
Dramaturgie: Alexandra Jud
Opernchor St.Gallen
Musik von Gaetano Donizetti
Don Alfonso: Paolo Gavanelli
Sinfonieorchester St.Gallen
Libretto von Felice Romani, nach dem
Donna Lucrezia Borgia: Katia Pellegrino
Drama Lucrèce Borgia (1833) von
Gennaro: Anicio Zorzi Giustiniani
Victor Hugo
Maffeo Orsini: Allyson McHardy /
Susanne Gritschneder
Uraufführung: 26. Dezember 1833,
Jeppo Liverotto: Derek Taylor
Teatro alla Scala, Mailand
Don Apostolo Gazella: Jordan Shanahan
Ascanio Petrucci: David Maze
Oloferno Vitellozzo: Nik Kevin Koch
Gaetano Donizetti
Lucrezia Borgia
Lucrezia Borgia ist eine der berüchtigtsten historischen Frauenfiguren der
­italienischen Renaissance. Auch in Donizettis Oper Lucrezia Borgia bilden die
historisch unhaltbaren Gerüchte um die Ehebrecherin, Blutschänderin und
Giftmischerin ein zentrales Element. Allerdings werden auch die menschlichen
Züge dieser Frau, die selbst ein Opfer der Machenschaften der eigenen F
­ amilie
ist, betont. Denn letztlich ersehnt Lucrezia nichts anderes, als die Liebe zu
­ihrem unehelichen Sohn geheim halten und dadurch bewahren zu dürfen.
­Donizetti hat mit Lucrezia Borgia eines seiner erfolgreichsten Werke geschaffen.
Mit ausdrucksstarken Kantilenen und mächtigen Spannungsbögen vermag
­​ r den Zuhörer selbst in dieser düsteren Szenerie in seinen Bann zu ziehen.
e
Pietro Rizzo, einer der erfahrensten jungen Dirigenten im italienischen Repertoire, wird diesem von Mord- und Machtgelüsten geprägten Sujet mit Sicherheit ein umso glänzenderes Klangbild verleihen!
«Da liegt er! Er war mein Sohn, meine
Hoffnung, mein Glück.»
10 Oper
George Benjamin
Written on Skin
George Benjamin gehört zu den bedeutendsten zeitgenössischen Komponisten.
Zusammen mit dem Librettisten Martin Crimp ergründet er in Written on Skin die
verstörenden Konsequenzen der Selbsterkenntnis und die Grenzen der Macht,
die Menschen über einander ausüben können. Aus heutiger Perspektive wird
eine Troubadourgeschichte aus dem 13. Jahrhundert erzählt: Ein Adliger gibt
­einem Schreiber ein Buch mit Illustrationen in Auftrag – notiert auf Pergament,
«on skin» –, das den Ruhm des Adligen verewigen soll. Der junge Mann ver­
führt Agnès, die Frau des Adligen, woraufhin der Adlige den Jungen ermordet
und Agnès sich in den Tod stürzt. George Benjamin hat für die Vertonung
­dieses eindringlichen, ständig zwischen Traum, Erzählung und Realität changierenden Szenarios eine musikalische Sprache entwickelt, die von subtil
­ausgearbeiteten orchestralen Klangfarben geprägt ist. Written on Skin, diese
Oper über Liebe und Erotik, über Macht und Tod wird in St.Gallen erstmals ­­
in der Schweiz zur Aufführung kommen.
«Liebe ist kein Bild. Liebe ist eine Tat.»
Premiere: 2 . Mai 2015
Musikalische Leitung: Otto Tausk
Spielstätte: Grosses Haus
Inszenierung: Nicola Raab
Bühne und Kostüme: Mirella Weingarten
Schweizer Erstaufführung
Licht: Andreas Volk
Dramaturgie: Alexandra Jud
Oper in drei Teilen
Agnès: Evelyn Pollock
Musik von George Benjamin
Protector: Jordan Shanahan
Libretto von Martin Crimp
First Angel, The Boy: Benno Schachtner
Second Angel, Marie: Theresa Holzhauser
Uraufführung: 7. Juli 2012 , Grand Théâtre
Third Angel, John: Nik Kevin Koch
de Provence, Aix-en-Provence
Sinfonieorchester St.Gallen
Oper 11
12 Kapitel
Erich Wolfgang Korngold
Die tote Stadt
«Gestern schien er ganz gewandelt. Er bebte vor Erregung, schluchzte und
lachte. ‹Türen auf!›, sagte er, ‹Licht in meinen Tempel! Die ­Toten stehen auf!›»
– Frank erkundigt sich zu Beginn der Oper bei der Haus­hälterin Brigitta nach
dem Befinden seines besten Freundes Paul. Dieser hat nach dem Tod seiner
Frau ein Mausoleum für die Verstorbene eingerichtet und lebt nur noch in
Dunkelheit und Abgeschiedenheit, bis die Tänzerin ­Marietta in sein Leben tritt,
die der Verstorbenen zum Verwechseln ähnlich sieht. Jan Schmidt-Garre
­inszeniert das Werk, das ein Spannungsfeld z­ wischen Wahn und Wirklichkeit
abbildet und vom Zeitgeist des frühen 20. Jahrhunderts durchdrungen ist, ­
als Vergegenwärtigung des früher Erlebten. Vor den Augen des Protagonisten
Paul ziehen Bilder vorbei, die ihm Vergan­genes ganz nahe rücken lassen.
­Totes und Lebendiges vereinigen sich vor ­seinen Augen zu einer Gesamtschau,
die Erich Wolfgang Korngolds filmisch anmutende Partitur in Klänge fasst.
«Glück, das mir verblieb, lebe wohl,
mein treues Lieb …»
Wiederaufnahme: 25 . September 2014
Musikalische Leitung: Otto Tausk
Victorin: Riccardo Botta
Spielstätte: Grosses Haus
Inszenierung: Jan Schmidt-Garre
Graf Albert: Nik Kevin Koch /
Bühne: Vincent Lemaire
Cristian Joita
Oper in drei Bildern
Kostüme: Thomas Kaiser
Licht: Reinhard Traub
Chor des Theaters St.Gallen
Musik von Erich Wolfgang Korngold
Choreinstudierung: Michael Vogel
Statisterie des Theaters St.Gallen
Libretto von Julius Leopold Korngold
Dramaturgie: Serge Honegger
Sinfonieorchester St.Gallen
nach dem Dramavon Georges Rodenbach
Paul: Stefan Vinke / John Uhlenhopp
Marietta: Molly Fillmore
Uraufführung: 4. Dezember 1920,
Frank, Fritz: David Maze /
Stadttheater Hamburg und Opernhaus
Jordan Shanahan
Köln
Brigitta: Susanne Gritschneder
Juliette: Fiqerete Ymeraj
Lucienne: Michaela Frei
Oper 13
Premiere: 20. Dezember 2014
Musikalische Leitung:
Fürst Moritz Dragomir Populescu:
Spielstätte: Grosses Haus
Stéphane Fromageot
Walter Andreas Müller
Inszenierung: Stefan Huber
Baron Koloman Zsupán: Nik Kevin Koch /
Bühne: Stephan Prattes
Riccardo Botta
Kostüme: Heike Seidler
Lisa: Simone Riksman / Alison Trainer
Licht: Pia Virolainen
Fürstin Bozena Cuddenstein zu
Choreografie: Danny Costello
Clumetz: Christoph Marti
Choreinstudierung: Michael Vogel
Manja: Theresa Holzhauser
Gräfin Mariza: Siphiwe McKenzie /
Chor des Theaters St.Gallen
Ilia Papandreu
Opernchor St.Gallen
Zuletzt in St.Gallen: 1975 / 1976
Operette in drei Akten
Musik von Emmerich Kálmán
Text von Julius Brammer und
Alfred Grünwald
Uraufführung: 28. Februar 1924,
Graf Tassilo Endrödy-Wittemburg:
Theater an der Wien, Wien
Tobias Bonn
Sinfonieorchester St.Gallen
Emmerich Kálmán
Gräfin Mariza
Wenn plötzlich der Bräutigam aufkreuzt, den man nur erdichtet hat, um sich
lästige Verehrer vom Leib zu halten, dann wird sogar die Gräfin Mariza
­verlegen. Zum Glück hat der Herr bald ein Auge auf Lisa geworfen, so dass
sich die Gräfin ihrem charmanten Verwalter zuwenden kann, der niemand
­anderes ist als der verarmte Graf Tassilo. Dieser tragisch gefärbte biografische
Hintergrund, der massgeblich zur Vertracktheit der amourösen Verstri­­­​­ckungen
beiträgt, ist für eine Operette einzigartig und gibt dem W
­ erk eine unerwartete
Tiefgründigkeit. Emmerich Kálmán hat sich damit aber nicht etwa der ­­​
Oper angenähert, sondern auf genialische Weise die leidenschaftliche Seite
der Handlung verstärkt. Musikalisch von einem ungarisch-­zigeunerischen
Klangmilieu umrahmt, bereichert Kálmán die Szenerie ­in r­ ealistischer Manier
durch Wiener-Walzer-Klänge sowie Tanzrhythmen aus Übersee. Dass im
­allerletzten Moment ausgerechnet eine reiche Tante als Dea ex Macchina zu
einer erquickenden Wendung verhilft, ist typisch Operette – zu schön, um ­
wahr zu sein!
«... denn eine Leidenschaft brennt ­
heisser noch als Gulaschsaft!»
14 Operette
Premiere: 21. Februar 2015
Musikalische Leitung: Robert Paul
Spielstätte: Grosses Haus
Inszenierung: Matthias Davids
Choreografie: Nick Winston
Bühne: Hans Kudlich
St.Galler Erstaufführung
Licht: Michael Grundner
Musical von Tom Hedley, Robert Cary
Flashdance-Band
und Robbie Roth
Buch von Tom Hedley und Robert Cary
Musik von Robbie Roth
Liedtexte von Robert Cary und
Robbie Roth
Deutsche Fassung von Anja Hauptmann
Uraufführung: 19. Juli 2008,
Theatre Royal, Plymouth
Tom Hedley, Robert Cary, Robbie Roth
Flashdance
Das mitreissende Tanzmusical erzählt die Geschichte von Alex Owens, ­
einer jungen Frau aus Pittsburgh, deren Traum es ist, einmal eine professionelle
Tänzerin zu werden. Tagsüber arbeitet sie in einem Stahlwerk und in der ­­­
Nacht als Tänzerin in einer Bar. Wie es sich für einen richtigen «American Dream»
­gehört, schafft es Alex Owens tatsächlich zuletzt in die Lichtkegel der Scheinwerfer. Das Musical basiert auf dem gleichnamigen Film aus dem Jahre 1983
­​­
,
der in die Geschichte der Pop-Kultur einging mit Songs wie «What a Feeling»,
«Maniac» oder «Gloria». Zusätzlich zu diesen Hits schrieben Robbie Roth u
­ nd
Robert Cary sechzehn weitere brandneue Lieder für die Bühnenversion, ­die
auch in St.Gallen die Bretter erbeben lassen werden.
«Am Anfang gibt es nichts
ausser einem Traum.»
Musical 15
Frank Wildhorn, Ivan Menchell, Robin Lerner
Artus
Excalibur
Am Ende der Handlung von ARTUS – Excalibur sind die Schlachtfelder vor d
­ en
Toren Camelots immer noch feucht vom vergossenen Blut. Artus zweifelt ­
am Sinn seines Tuns und seiner Existenz. Was haben all die Kämpfe bewirkt?
Der Zugang zur magischen Welt Merlins ist verschlossen, sein bester Freund
Lancelot fiel in der Schlacht und die Ritter sind in alle Richtungen zerstreut.
Nur die Liebe Guineveres bleibt und die Vision, dass die sagenumwobene
­Tafelrunde dereinst wieder erstehen könnte. Um diesen Traum, der die Zeiten
verbindet, ranken sich unzählige Legenden, die Schriftsteller, Komponisten
und bildende Künstler seit dem Mittelalter inspiriert haben. Die Produktion des
Theaters St.Gallen wartet mit einem veritablen Staraufgebot auf, das die
­Geschichte von Artus mit all ihren mythischen Anklängen für die Gegenwart
fassbar werden lässt.
«Ein Eid, ein Wunsch,
ein neuer Beginn!»
Wiederaufnahme: 5 . September 2014
Kostüme: Sue Willmington
Lucan: Gero Wendorff
Spielstätte: Grosses Haus
Licht: Mark McCullough
Priester: Marc Lamberty
Projektionen: S. Katy Tucker
Igraine: Jeannine Michele Wacker /
Musical von Frank Wildhorn,
Tondesign: Stephan Linde,
Stéphanie Signer
Ivan Menchell und Robin Lerner in einer
Christian Scholl
Uther Pendragon: Rupert Markthaler /
Inszenierung von Francesca Zambello
Choreografie: Eric Sean Fogel
Richard Leggett
Kampfszenen: Rick Sordelet
Musik von Frank Wildhorn
Dance Captain: Ariane Swoboda
Ensemble: Tristan Adams, Alexander
Buch von Ivan Menchell
Fight Captains: Tristan Adams,
Bellinkx, Colleen Besett, Amélie Dobler,
Songtexte von Robin Lerner
Richard Leggett
Kevin Foster, Robert Johansson, Samuel
Orchestrierung und Arrangements von
Choreinstudierung: Michael Vogel
Tobias Klauser, Marc Lamberty, Richard
Koen Schoots
Dramaturgie: Serge Honegger
Leggett, Rupert Markthaler, Marle Mar-
Deutsche Fassung von Nina Schneider
tens, Stéphanie Signer, Ariane Swoboda,
Artus: Patrick Stanke
Uraufführung: 15 . März 2014,
Guinevere: Annemieke van Dam
Theater St.Gallen
Merlin: Thomas Borchert
Jeannine Michele Wacker, Gero Wendorff
Chor des Theaters St.Gallen
Morgana: Sabrina Weckerlin
Musikalische Leitung: Koen Schoots
Lancelot: Mark Seibert
Dirigenten: Koen Schoots /
Ector: Alexander Bellinkx
Stéphane Fromageot
Loth von Orkney: Robert Johansson
Inszenierung: Francesca Zambello
Sir Gareth: Kevin Foster
Bühne: Peter J. Davison
Oberin: Colleen Besett
16 Musical
Sinfonieorchester St.Gallen
Kapitel 17
Cole Porter
Anything Goes
Eine Millionenerbin, eine Künstlerfigur, Kriminelle und Börsenspekulanten,
­verwickelt in vertrackte Liebesgeschichten – und das alles auf einem Ozeandampfer! Cole Porters Musical Comedy Anything Goes ist eines der bedeutendsten amerikanischen Musicals der 1930 er-Jahre. Das Werk vereinigt die
berühmtesten Songs des Komponisten, die sich durch textliche Mehrdeutig­
keit und ausgeklügelte musikalische Formen auszeichnen. Josef E. Köpplinger
führt die skurrilen und vielschichtigen Figuren dieser Screwball Comedy in
­seiner Inszenierung mit viel Witz und Situationskomik. Unterstützt durch die
Choreografie von Ricarda Regina Ludigkeit sorgen Solisten, Chor und die
­Tanzkompanie für ein rasantes Tempo, das dem Lauf der Dinge den speziellen,
für Porters Werke typischen Reiz verleiht. Auf hoher See wird zu extremen
Synkopierungen sowie zu spritzigen Quickstep- und feurigen Foxtrott-Rhythmen
gesteppt, getanzt, gefeiert und geliebt, und zwar mit dem typischen Optimismus und der Ausgelassenheit der Generation des «jazz age»!
«Warum sind die charmantesten Kerle
immer die dümmsten?»
4. Matrose: Nicola Gravante
Wiederaufnahme: 8. November 2014
Choreografie: Ricarda Regina Ludigkeit
Spielstätte: Grosses Haus
Bühne und Kostüme: Rainer Sinell, nach
Chinese Luke, 5 . Matrose:
den Entwürfen von Heidrun Schmelzer
Stefan Bischoff / Christoph Graf
Musical Comedy
Licht: Andreas Enzler
Chinese John, 6. Matrose:
Christian Schleinzer
Koproduktion mit dem Theater am
Reno Sweeney: Bettina Mönch
Reinhild Reinheit, Angel:
Billy Crocker: Daniel Prohaska /
Susanne Seimel
Musik und Gesangstexte von Cole Porter
Dustin Smailes
Kirsten Keuschheit, Angel:
Buch von Guy R. Bolton, P.G. Wodehouse,
Elisha Whitney: Erwin Windegger
Katharina Lochmann
Howard Lindsay und Russel Crouse
Evangeline Harcourt: Dagmar Hellberg /
Niki Nächstenliebe, Angel:
Neufassung von Timothy Crouse und
Hope Harcourt: Milica Jovanović
Kenia Bernal Gonzalez
John Weidman
Lord Evelyn Oakleigh: Hannes Muik
Trude Tugend, Angel: Stéphanie Signer
Deutsche Dialoge von Christian Severin
Moonface Martin: Boris Pfeifer
Frieda: Barbara Goodman
Gärtnerplatz, München
Erma: Sigrid Hauser
Uraufführung: 21. November 1934,
Kapitän: Previn Moore
Chor des Theaters St.Gallen
Alvin Theatre New York
Steward: Frank Berg
Tanzkompanie des Theaters St.Gallen
1. Matrose: Alex Frei
Statisterie des Theaters St.Gallen
Musikalische Leitung:
Reporter, 2 . Matrose: Christoph Graf /
Stéphane Fromageot
Alex Frei
Inszenierung und Licht:
Reverend Henry Swiss Dobson,
Josef E. Köpplinger
3. Matrose: Maurice Klemm
Sinfonieorchester St.Gallen
Musical 19
Wiederaufnahme: 31. März 2015
Musikalische Leitung: Robert Paul
Naroch: Thomas Borchert
Spielstätte: Grosses Haus
Inszenierung: Martin Duncan
Miriam: Sophia Gorgi
Choreografie: Nick Winston
Pyron: Patricia Meeden
Musical von Dieter Falk und
Bühne: Francis O’Connor
Sethos, Jethro: Andreas Kammerzelt
Michael Kunze
Kostüme: Joan O’Clery
Haremhab: Siegmar Tonk
Videodesign: Sven Ortel
Musik von Dieter Falk
Lichtdesign: Michael Grundner
Ensemble: Natalya Bogdanis, Ilse La
Buch und Songtexte von Michael Kunze
Tondesign: Stephan Linde /
Monaca, Rachel Marshall, Sophia Gorgi,
Orchestrierung und Arrangement von
Christian Scholl
Patricia Meeden, Heidy Suter,
Michael Reed
Choreinstudierung: Michael Vogel
Simon Eichenberger, Stefan Stara,
Uraufführung: 23. Februar 2013,
Moses: Lukas Hobi
Theater St.Gallen
Ziporah: Sophie Berner
Robert Johansson, Sebastian Smulders
Chor des Theaters St.Gallen
Aaron: Frank Winkels
Ramses: Stefan Poslovski
Statisterie des Theaters St.Gallen
Hotcheb: Kerstin Ibald
Moses-Band
Michael Kunze, Dieter Falk
MOSES
Die 10 Gebote
Moses als Musical? – Was den Schreibern des Alten Testaments mit ausdrucksstarken erzählerischen Bildern von Meeresteilungen, brennenden Dornbüschen und Engelserscheinungen gelang, setzt die 2012 uraufgeführte
Musicalproduk­tion des Theaters St.Gallen mit Klängen aus Rock, Pop und Gospel
um. Erzählt wird die Geschichte des aus Ägypten vertriebenen Volkes, sein
Weg durch die Wüste sowie die Schwierigkeiten, denen Moses begegnet, als er
seinen Gefolgsleuten den Weg ins Gelobte Land zu weisen versucht. Das
­Inszenierungsteam erzählt die Geschichte mit aufwendigen Projektionen, mitreissenden Choreografien und immer wieder wechselnden Schauplätzen. ­
In der musikalischen Umsetzung setzt der Komponist Dieter Falk auf eingängige
Melodien und heutige Sounds, die den über 2000 Jahre alten Stoff in die
­Gegenwart holen.
«Seid anders, seid besser,
seid freier, seid Menschen!»
20 Musical
Artus, Flashdance, Musicalkonzert
Musicaltage
Erleben Sie an einem einzigen Wochenende ein aussergewöhnliches Musicalkonzert sowie zwei Musicals im Theater St.Gallen! Zum Auftakt der Musical­
tage findet ein Opening-Konzert mit Songs aus dem umfangreichen Schaffen
von Frank Wildhorn statt. Musicalstars werden am 14. Mai auf der Grossen
­Bühne Ausschnitte aus den bekanntesten Werken des weltberühmten Komponisten präsentieren, der für das Theater St.Gallen Der Graf von Monte Cristo
und Artus geschaffen hat. Wer sich davon anstecken lässt, der kann sich am
15. Mai vom Musical Artus in seiner vollen Länge in Besitz nehmen lassen ­
und in die sagenumwobene Welt der Ritter eintauchen. Den schwungvollen
Ausklang des Wochenendes am 16. Mai bildet das Tanzmusical Flashdance,
das einen «American Dream» Wirklichkeit werden lässt – zumindest einen
Abend lang. Geniessen Sie am Theater St.Gallen ein verlängertes Wochenende
in den verführerischen Klängen der Welt des Musicals!
14. bis 16. Mai 2015
Musical 21
22
Beate Vollack
X = Hase
Noch als Schülerin verfertigte die Künstlerin Meret Oppenheim 1930 eine Collage
Das Schulheft, die 1957 in der zweiten Nummer der Zeitschrift «Le Surréalisme
même» abgebildet wurde. Mit dem Schulheft und der darin enthaltenen berühmten Gleichung von Meret Oppenheim «X=Hase» machte die Siebzehnjährige
ihrem Vater klar, dass sie als Malerin reüssieren und die Schule vorzeitig be­
enden wollte. Beate Vollack lässt sich in ihrer ersten Produktion in der Lokremise
von den Motiven im Werk der bedeutenden Schweizer Künstlerin inspirieren ­
und stellt eine surrealistische Tanz-Gleichung auf, die dem Unauflöslichen der
titelgebenden Formel gewidmet ist.
«… so hat sie das eine im anderen getan; einen
Schritt zuviel, also voraus gesetzt und doch
einen weniger und dem Werk selbst kein Mass,
keine Ruhe gelassen ...»
Premiere: 24 . Oktober 2014
Choreografie: Beate Vollack
Spielstätte: Lokremise
Bühne und Kostüme: Kinsun Chan
Musikdesign: Mevlana van Vark
Uraufführung
Licht: Rolf Irmer
Dramaturgie: Serge Honegger
Tanzstück von Beate Vollack
Musik von Mevlana van Vark basierend
Tanzkompanie des Theaters St.Gallen
auf Modest Mussorgskys Zyklus Bilder
einer Ausstellung
Tanz 23
Premiere: 31. Januar 2015
Musikalische Leitung: Attilio Tomasello
Chor des Theaters St.Gallen
Spielstätte: Grosses Haus
Inszenierung und Choreografie:
Theaterchor Winterthur
Beate Vollack
Bühne und Kostüme:
St.Galler Erstaufführung
Tanzkompanie des Theaters St.Gallen
Marie-Jeanne Lecca
Licht: Francis Mannaert
Choreographische Uraufführung
Sinfonieorchester St.Gallen
Choreinstudierung: Michael Vogel
Symphonie dramatique von Hector Berlioz,
Dramaturgie: Serge Honegger
choreografiert von Beate Vollack
Alt: Susanne Gritschneder
Musik von Hector Berlioz
Tenor: Derek Taylor
Libretto von Emile Deschamps, nach
Bass: Levente Páll / Wade Kernot
einem Prosaentwurf des Komponisten
Uraufführung: 24. November 1839,
Salle de Conservatoire, Paris
Hector Berlioz
Roméo et Juliette
«Ich fasste den Entschluss, ein Meisterwerk zu schreiben – eine in ihrer A
­ rt
neue und gewaltige Komposition voller Kraft, Fantasie und Leidenschaft. ­
Nach ziemlich langem Zögern entschied ich mich für die Idee einer Sinfonie
mit Chören, Gesangssoli und einem Chor-Rezitativ nach Shakespeares ­­
Romeo und Julia», so die Worte von Hector Berlioz in seinen Memoiren zu seiner
­Symphonie dramatique. In diesem musikdramatisch visionären Werk treten
weder Romeo noch Julia als Personen direkt auf. Die Handlung wird in F
­ orm von
Orchestersätzen evoziert und von einem Chor sowie drei Solisten erzählt. ­­
In tänzerischer Form nehmen die Protagonisten in der Aufführung gleichwohl
Gestalt an. Beate Vollack widmet ihre Choreografie der Suche nach der alle
Schwierigkeiten überwindenden Liebe. Zu diesem Gefühl gehören aber nicht
nur das glückliche Selbstvergessen, sondern auch die Irrungen, Wirrungen ­
und das Weh. Bekanntlich entgehen auch Romeo und Julia diesem Liebes(w)irren
nicht, das als Motto über den verschiedenen Tanzproduktionen der ersten
Spielzeit von Beate Vollack am Theater St.Gallen steht.
«Unvergesslich, der erste Rausch, das erste
Bekennen, die ersten Versprechungen!»
24 Tanz
Tanzkompanie
des Theaters St.Gallen
R & J
Unter dem Titel R & J choreografieren Mitglieder der Tanzkompanie eine ­­
eigene Version von William Shakespeares Romeo und Julia. Das Stück hängt
thematisch mit der gleichzeitig im Grossen Haus spielenden Version von
Roméo et Juliette, der Symphonie dramatique von Hector Berlioz, zusammen.
R & J wird als mobile Produktion sowohl an Schulen als auch im Studio ­
des Theaters St.Gallen gezeigt.
«Zwei Häuser waren — gleich an Würdigkeit —
hier in Verona, wo die Handlung steckt, durch alten
Groll zu neuem Kampf bereit …»
Premiere: Februar 2015
Spielstätte: Studio und Tanz mobil
Uraufführung
Tanzstück zu Shakespeares Tragödie
Romeo und Julia [10 +]
Choreografie: Mitglieder der Tanzkompanie des Theaters St.Gallen
Dramaturgie: Serge Honegger
Tanz 25
Premiere: 24 . April 2015
Choreografie: Daniel Hay-Gordon und
Spielstätte: Lokremise
Konstantin Kechel
Bühne: Michael Kraus
Kostüme: Marion Steiner
Uraufführung
Licht: Rolf Irmer
Tanzstück von Daniel Hay-Gordon und
Dramaturgie: Serge Honegger
Konstantin Kechel
Tanzkompanie des Theaters St.Gallen
Daniel Hay-Gordon und
Konstantin Kechel
Liebes(w)irren
Als zweite Tanzproduktion in der Lokremise nach X=Hase entwickeln zwei
­junge Choreografen zusammen mit den Tänzerinnen und Tänzern einen Abend,
der das Spielzeitmotto «Liebes(w)irren» der Tanzkompanie beim Wort nimmt:
Der Engländer Daniel Hay-Gordon und der aus Russland stammende Konstantin
Kechel gestalten ihre eigene Sicht auf das Thema, indem sie je eine Hälfte ­
des Tanzstücks choreografieren und zwischen den Gewirren der Liebe und den
Geflechten des Irrseins einen choreografischen Dialog entstehen lassen.
«Machen wir morgen weiter!»
26 Tanz
Tanz 27
28 Kapitel
Kapitel 29
Oper, Tanz, Konzerte
10. St.Galler
Festspiele
Die 10. St.Galler Festspiele versetzen eines der vergangenen künstlerischen
Zentren Europas ins Herz von St.Gallen: die Stadt Venedig. Der Regisseur
­Carlos Wagner wird auf dem Klosterhof Giuseppe Verdis Frühwerk I due Foscari
in­szenieren. Es ist die Geschichte eines venezianischen Dogen, der am
­Konflikt zwischen der Liebe zum eigenen Sohn und seiner politischen Verant­
wort­lich­keit zugrunde geht, und einer Frau, deren unerschütterlicher G
­ laube
von Anfang an den Weg zur Wahrheit weist.
Mit dem Tanzstück Schweige­rose des Choreografen Jonathan Lunn wird der
erste Teil einer Trilogie ­exponiert, die das Schweigen thematisiert. Die Schweigerose zierte insbesondere Beichtstühle und steht symbolisch für das Versprechen der Verschwiegenheit. In Kirchenräume führt auch das Konzertprogramm.
Venedig nahm während der Renaissance eine für die Musik revolutionäre und
weitsichtige P
­ ionierrolle ein. Nicht nur wurde das erste öffentliche Opernhaus
in Venedig erbaut, sondern in San Marco wurde mit der Doppelchörigkeit
auch erstmals das strikte Gerüst der polyphonen Vokalmusik gesprengt. Das
Konzertprogramm widmet sich einer Reihe von Komponisten wie Gabrieli
und Vivaldi, die massgeblich zum Ruhm dieser Stadt als Musikzentrum Europas beigetragen haben.
Die 10. St.Galler Festspiele stehen im Zeichen einer Zeit, in der Musik, Kunst
und Religion untrennbar miteinander verwoben waren. Ob auf dem Klosterhof,
in der Kathedrale, der Kirche St.Laurenzen oder in der Schutzengelkapelle –
wir machen musikalische Kostbarkeiten und unbekannte Meisterwerke in der
Umgebung des UNESCO -geschützten Stiftsbezirks zu einzigartigen Erlebnissen.
2015
30 St.Galler Festspiele
Giuseppe Verdi
I due Foscari
Auch Verdi hat sich von den dunklen Kanälen und den geheimnisumwitterten
Machtstrukturen Venedigs faszinieren lassen. In I due Foscari bilden eine
­Intrige um Vater und Sohn, die zwei Foscari, und der Konflikt zwischen politischer Pflicht und persönlicher Neigung den Mittelpunkt eines verhängnis­
vollen Machtspiels. Diese Oper stünde aber nicht im Zeichen der italienischen
Romantik, wenn es, im Geflecht der auf historische Personen verweisenden
­Figuren nicht zuletzt der menschliche Aspekt wäre, welcher der Handlung ihre
Glaubhaftigkeit verleiht. Dafür steht allen voran Lucrezia, deren Liebe stärker
ist als jedes Gesetz und deren Glaube das einzige Moment der Hoffnung bildet.
Als Personifikation der Moral verteidigt sie in einem von ehrgeizigen Männern
dominierten System ihre Liebe und ihre Rechte. I due Foscari war zu Unrecht
lange in Vergessenheit geraten, denn die musikalische Subtilität d
­ ieses Werks
lässt den reifen Kompositionsstil Verdis mehr als erahnen. Der Regisseur
­Carlos Wagner, der bereits in La damnation de Faust den Charakteren psychologische Prägnanz verliehen hatte, wird sich bei den 10. St.Galler Festspielen
diesem packenden Frühwerk Verdis zuwenden.
« Ich verlange Gerechtigkeit, nicht Vergebung.»
Premiere: 19. Juni 2015
Musikalische Leitung: Attilio Tomasello
Jacopo Loredano: Levente Páll /
Spielstätte: Klosterhof
Inszenierung: Carlos Wagner
Wade Kernot
Bühne: Rifail Ajdarpasic
Barbarigo: Riccardo Botta /
Kostüme: Ariane Isabell Unfried
Nik Kevin Koch
Licht: Guido Petzold
Pisana: Alison Trainer / Simone Riksman
Zuletzt in St.Gallen: 1991 / 1992
Oper in drei Akten
Choreinstudierung: Michael Vogel
Dramaturgie: Alexandra Jud
Chor des Theaters St.Gallen
Opernchor St.Gallen
Musik von Giuseppe Verdi
Libretto von Francesco Maria Piave,
Francesco Foscari: Paolo Gavanelli /
Theaterchor Winterthur
nach dem Schauspiel The Two Foscari
Luca Grassi
Prager Philharmonischer Chor
(1822) von Lord Byron
Jacopo Foscari: Leonardo Capalbo /
Derek Taylor
Uraufführung: 3. November 1844,
Lucrezia Contarini: Yolanda Auyanet /
Teatro Argentina, Rom
Majella Cullagh
Sinfonieorchester St.Gallen
St.Galler Festspiele 31
Premiere: 24 . Juni 2015
Uraufführung
Tanzstück von Jonathan Lunn
Choreografie: Jonathan Lunn
Kostüme: Marion Steiner
Licht: Andreas Enzler
Dramaturgie: Serge Honegger
Tanzkompanie des Theaters St.Gallen
Schweigerose
Während dreier Spielzeiten präsentiert die Tanzkompanie des Theaters St.Gallen
zu den Festspielen jeweils einen Teil einer dem Schweigen gewidmeten
­Trilogie, die im Jahr 2017 ihren Abschluss finden wird. Den ersten Abend unter
dem Titel Schweigerose gestaltet der aus England stammende Choreograf
­Jonathan Lunn. Die Schweigerose kennt man als stilisierte Rose, die in Rittersälen, mittelalterlichen Verhandlungsräumen, Klöstern oder Beichtstühlen
­angebracht wurde als Zeichen für die in diesem Raum geltende Verschwiegenheitspflicht. Worüber darf geredet werden und welche Themen bleiben b
­ esser
unter dem Mantel des Schweigens verdeckt? Was passiert mit denjenigen, d
­ ie
das Schweigegelübde brechen? – Die Worte, einmal aufgeblüht und zu Gehör
­sowie in Umlauf gebracht, können nicht zurückgenommen werden. Ist das tänzerische Sprechen in stummen Gebärden ein möglicher Mittelweg zwischen
Ausgesprochenem und Ungesagtem?
«Was bleibt in diesem Saal geheim?»
32 St.Galler Festspiele
33
34 Kapitel
Ein Theater–Besuch
Ein Besuch kann bereichernd sein oder fatale, ja sogar letale Folgen haben, ­
so wie in Friedrich Dürrenmatts Weltkomödie Der Besuch der alten Dame, die
uns gleich zu Beginn der Spielzeit einen eindrücklichen Besuch abstatten
wird. Aber auch die weiteren Theaterbesuche der kommenden Saison stehen
der überraschenden Wendung in «St.Güllen» in keiner Weise nach. In dem
­neuen Erfolgsstück von Moritz Rinke Wir lieben und wissen nichts bringt die
Gegen­überstellung zweier Paare, die einen Wohnungstausch geplant haben,
alle Beziehungsstrukturen und Lebensentwürfe durcheinander. Der Tunesienbesuch des Schweizer Unternehmers Preising in Jonas Lüschers Erfolgs­
novelle Frühling der Barbaren mündet in einer finalen Weltwirtschaftskatastrophe. In Hexenjagd von Arthur Miller fällt nicht wie gedacht der Teufel in die
Kleinstadt ein, sondern es sind am Ende nur die Fantasien von pubertierenden
Mädchen, die eine gefährliche Massenpsychose auslösen. Im Alpenvorland
des jungen ­österreichischen Dramatikers Thomas Arzt ist es der Besuch in der
vermeintlichen Heimat, der den jungen Erwachsenen den Spiegel vorhält,
und bei ­dem Besuch des Schuljungen Cedric Errol bei seinem Grossvater, dem
Earl of Dorincourt, kommt es zu einer unvorhergesehenen Begegnung, die
aus Cedric den kleinen Lord der Herzen macht. Ausserdem besuchen uns alte
Bekannte wie Samuel Beckett und Henrik Ibsen, die mit ihren ungewöhnlichen
Geschichten wie geschaffen für die Lokremise sind.
Carl Zuckmayers bezauberndes Seiltänzerstück Katharina Knie handelt von
einer Zirkustruppe, die immer nur für kurze Zeit auf Besuch ist. Sie ist Sinnbild
für alle darstellenden Künste, die durch ihren vorüberziehenden Charakter
häufig bedroht sind. Den festen Gesellschaftsstrukturen sind diese Besuche
nicht immer willkommen, da sie die vermeintlich gesicherten Überzeugungen
und Werte hinterfragen und zu Verunsicherung führen. Doch ohne diese
­Im­pulse erstarrt eine Gesellschaft und es muss erst eine Claire Zachanassian
kommen, um die Erstarrung aufzubrechen. Insofern lade ich Sie wieder herzlich
ein, zu uns auf Besuch zu kommen, ein Theaterbesuch spielt die möglichen
­letalen Folgen eines Besuchs nur durch, das verspreche ich Ihnen.
Tim Kramer
35
Premiere: 19. September 2014
Inszenierung: Kurt Josef Schildknecht
Spielstätte: Grosses Haus
Bühne: Rudolf Rischer
Kostüme: Marion Steiner
Zuletzt in St.Gallen: 2002 / 2003
Dramaturgie: Sonja Lamprechter
Eine tragische Komödie von
Friedrich Dürrenmatt
Uraufführung: 29. Januar 1956,
Schauspielhaus Zürich
Friedrich Dürrenmatt
Der Besuch der
alten Dame
Vor über vier Jahrzehnten stürzte Alfred Ill seine Geliebte Klara ins Unglück, ­
als er in einem Prozess mit Hilfe von bestochenen Zeugen seine Vaterschaft an
ihrem ungeborenen Kind leugnete. Entehrt und verletzt verliess Klara nach
dem Verfahren die Kleinstadt Güllen. Als Milliardärin kehrt sie nun in den stark
verschuldeten Heimatort zurück und fordert Gerechtigkeit: Sie bietet den
Einwohnern eine Milliarde für Ills Tod. Was anfangs mit empörter Miene zurückgewiesen wird, entwickelt sich für die Güllener nach und nach zur unwider­
stehlichen Versuchung.
Ein böses Stück nannte Friedrich Dürrenmatt (1921–1990) seine tragische
­Komödie, mit der ihm 1956 der Durchbruch gelang. Mit Elementen des Absurden
und der Groteske zeigt Der Besuch der alten Dame die Korrumpierbarkeit ­
der Gesellschaft auf.
«Auf die gegenwärtige Welt wird
nicht angespielt, wohl aber spielt die
gegenwärtige Zeit auf.»
36 Schauspiel
Moritz Rinke
Wir lieben und
wissen nichts
Hannah hat einen lukrativen Job als Zen-Coach für Bankmanager in Zürich
­angenommen und will, dass auch ihr Freund Sebastian mitkommt. Der b
­ e­schlossene
Wohnungstausch setzt dem sensiblen Kulturhistoriker allerdings zu. Er stört
sich an den Zwängen der modernen Zivilisation und sieht nicht ein, warum er
sein geliebtes «Bewusstseinszimmer» zeitweilig Fremden überlassen soll. A
­ ls
dann der ambitionierte Informatiker Roman samt Gattin zur Wohnungsübergabe
auftaucht, prallen Welten aufeinander. Zwischen Tür und Angel entbrennen
Grundsatzdiskussionen um PIN-Codes, Wertvorstellungen und Lebensentwürfe,
an deren Ende nicht nur der Tausch der Wohnungen zur Debatte steht, sondern
auch die Beziehungen auf dem Prüfstand.
Moritz Rinke (*1967 ) zählt zu den meist gespielten deutschsprachigen Gegenwartsdramatikern. In seiner neuen Beziehungskomödie entfesselt er einen
­abgründig bissigen Kampf um Kulturen und Liebeskonzepte, ohne Partei zu
ergreifen.
« Kann man zusammenbleiben, wenn
man sich die Wahrheit sagt?»
Premiere: 4 . September 2014
Spielstätte: Lokremise
St.Galler Erstaufführung
Schauspiel von Moritz Rinke
Uraufführung: 14. Dezember 2012 ,
Schauspiel Frankfurt
Inszenierung: Roland Koch
Bühne und Kostüme: Hugo Gretler
Dramaturgie: Nina Stazol
Schauspiel 37
Premiere: 7. November 2014
Spielstätte: Lokremise
Kurzdramen von Samuel Beckett
Inszenierung: Peter Ries
Bühne und Kostüme: Gernot Sommerfeld
Dramaturgie: Sonja Lamprechter
Samuel Beckett
Samuel Beckett ...
Dramaticules
«Ich will weder belehren noch verbessern, noch den Leuten die Langeweile
­ver­treiben. Ich will Poesie in das Drama bringen, eine Poesie, die das Nichts
durchschritten hat und in einem neuen Raum einen neuen Anfang findet.»
Nach Fragebogen I–XI in der Spielzeit 2013 / 2014 wird die Lokremise erneut
zum Schauplatz eines sehr speziellen Projekts, diesmal einer Auseinander­
setzung mit dem Werk Samuel Becketts, dem Meister der Reduktion. Becketts
Kurzdramen – Dramaticules, wie er sie nannte, wahre Kleinode sprachlicher V
­ erknappung mit extremen Charakteren, prägnanter Sprache und
­unbedingter Karg­heit – werden an diesem Abend zum Leuchten gebracht.
Nach der erfolgreichen Inszenierung von Warten auf Godot in der Brache ­
der Lokremise setzen wir unsere Auseinandersetzung mit Samuel Beckett
(1906 –1989) fort.
«Stille 7 Sekunden. Die Augen des
Hörers sind geöffnet.»
38 Schauspiel
Kapitel 39
Premiere: 22 . November 2014
Spielstätte: Grosses Haus
St.Galler Erstaufführung
Familienstück [5 +] nach
Frances Hodgson Burnetts
Dramatisierung: Thomas Richter
Inszenierung: Dora Schneider
Bühne: Tobias von Wolffersdorff
Kostüme: Silke Fischer
Musik: Thomas Richter
Dramaturgie: Nina Stazol
nach Frances Hodgson Burnetts
Der kleine Lord
Cedric Errol ist ein ganz normaler amerikanischer Junge. Bis er eines Tages
von der Nachricht überrascht wird, dass er der einzig lebende Nachkomme des
reichen Earl of Dorincourts sei und nun nach England ziehen soll, um sein
Erbe anzutreten. Auf dem Schloss angekommen, lernt Cedric seinen Grossvater
als verknöcherten Aristokraten kennen, der seine Grafschaft streng und unbarmherzig führt. Aber der kleine Lord schafft, was bisher niemandem gelang:
Mit entwaffnendem Charme und bezwingendem Sinn für Gerechtigkeit r­ üttelt
Cedric am Panzer des Alten und bald auch die Grafschaft gehörig auf.
Der kleine Lord der Britin F. H. Burnetts erschien 1886 und avancierte schnell zum
Kinderbuchklassiker. Wir zeigen die berührende Geschichte einer vergang­enen
Welt voller zeitloser Wahrheiten als Abenteuermärchen für die ganze Familie.
«Man bekommt kein Fieber, wenn
man plötzlich adelig wird. Höchstens
blaues Blut, glaube ich.»
40 Familienstück
Jonas Lüscher
Frühling der
Barbaren
Der Schweizer Unternehmererbe Preising erzählt beim Spaziergang in einer
psychiatrischen Klinik von einer abenteuerlichen Geschäftsreise: Als Gast
­eines tunesischen Luxusresorts gerät er inmitten aufwendiger Vorbereitungen
für ein opulentes Hochzeitsgelage, zu dem ein junges Paar aus der Londoner
Finanzwelt geladen hat. Doch während in der Wüste ausschweifend gefeiert wird,
bahnt sich an der Börse ein Crash an. Als am nächsten Morgen die Finanzjongleure noch in Katerstimmung liegen, ist das britische Pfund bereits im Keller und England bankrott. Umgehend dreht die tunesische Hotelbesitzerin
­ihren zahlungsunfähigen Gästen den Feierhahn zu. Zwischen Pool und Palmen
bricht nun ein Ausnahmezustand aus, in dem Yuppies zu kamelmeuchelnden
Barbaren mutieren.
Mit Frühling der Barbaren führen wir nach Top Dogs, Die Kontrakte des Kaufmanns und Das Ende vom Geld unsere künstlerische Auseinandersetzung
mit der Finanzwelt fort. Der Schweizer Autor Jonas Lüscher (*1976) deckt mit
seiner gefeierten Debütnovelle in anarchischer Bilderkraft und berührend
­leisen Momenten die Absurditäten unseres Wirtschaftssystems auf und zielt
kühn und leichtfüssig in eine brandaktuelle Wunde.
«Eine Geschichte voller unglaublicher
­Wendungen, abenteuerlicher Gefahren
und exotischer Versuchungen.»
Premiere: 9. Januar 2015
Spielstätte: Grosses Haus
St.Galler Erstaufführung
Schauspiel nach Jonas Lüscher
Uraufführung: Dezember 2014,
Staatstheater Wiesbaden
Inszenierung: Tim Kramer
Bühne: Michael Kraus
Kostüme: Stefan Röhrle
Dramaturgie: Nina Stazol
Schauspiel 41
42 Kapitel
Kapitel 43
Premiere: 12 . Februar 2015
Spielstätte: Lokremise
Schweizer Erstaufführung
Schauspiel von Thomas Arzt
Uraufführung: 20. April 2013,
Landestheater Linz
Inszenierung: Elisabeth Gabriel
Bühne und Kostüme: Vinzenz Gertler
Musik: Nikolaus Woernle
Dramaturgie: Sonja Lamprechter
Thomas Arzt
Alpenvorland
Sie sind um die dreissig, Mittelschicht und kommen aus der Provinz. D
­ ort
­wollten sie nie bleiben und erst recht nicht dahin zurück, doch die Zeit ändert
manchen Lebensentwurf. Nun also Häuslbauen im Alpenvorland. Bauland ­
ist vorhanden und auch der Grundriss, wenngleich dieser bei der erstbesten
Gelegenheit abgeändert wird. Ebenso beliebig gestalten sich die Bezie­h­­ungen der Protagonisten zueinander. Deren bis zur Orientierungslosigkeit
­gesteigerte Anpassungsfähigkeit wird geschickt in eine erdig-vertraute ­
und dadurch ­umso bedrohlichere Atmosphäre gepackt.
Der österreichische Dramatiker Thomas Arzt (*1983) hat seine Generation, s­ ein
Land und die Leute, die dort leben, sehr genau beobachtet. Auch die heimat­
liche Erde kann ganz schön schmutzig machen …
« Land ist’s der Berge. Land ist’s der Seen.
Land ist’s der Särge. Und Land wird vergehen
und vergessen, was damals geschehen.»
44 Schauspiel
Arthur Miller
Hexenjagd
In Salem ist der Teufel los. Pastor Parris ertappt nachts mehrere Mädchen
­seiner puritanischen Gemeinde bei mysteriösen Tänzen. Am nächsten Morgen
ist eine halbtot, eine Zweite verstummt, die Dritte isst und trinkt nicht mehr.
Was ist geschehen? Angst, religiöser Eifer und Aberglaube führen schnell zur
folgenschweren Erklärung der Dorfbewohner: Die Kinder müssen vom Teufel
­besessen sein. Als eins der Mädchen, den wahren Grund der Tänze verheimlichend, von Geisterbeschwörung spricht, kommt es zu einer fatalen Ketten­
reaktion. Alle Mädchen geben ihren Bund mit dem Teufel zu, immer mehr Frauen
werden im Dorf der Hexerei bezichtigt: Doch nur wer gesteht, entgeht dem
Galgen.
Hexenjagd ist ein beängstigend packendes Psychodrama des amerikanischen
Schriftstellers Arthur Miller (1915 –2005 ) über Fanatismus und gesellschaftliche
Indoktrinierung, erzählt nach einer wahren Begebenheit.
« Die ganze Stadt ist
in Aufruhr.»
Premiere: 28. März 2015
Spielstätte: Grosses Haus
Zuletzt in St.Gallen: 1965 / 1966
Schauspiel von Arthur Miller
Uraufführung: 22 . Januar 1953,
Martin Beck Theatre, New York
Inszenierung: Krzysztof Minkowski
Bühne und Kostüme: Konrad Schaller
Dramaturgie: Nina Stazol
Schauspiel 45
46 Kapitel
Henrik Ibsen
Gespenster
Ein zügelloser Ehemann, dessen Unmässigkeiten nicht ohne Folgen bleiben,
­und eine Vielzahl aneinander gereihter Lebenslügen, welche die Familie trotz
allem zusammenhalten sollen: Dies sind die Gespenster der Vergangenheit,
vor denen Witwe Helene Alving ihren Sohn Oswald zu schützen versucht. Doch
der Teppich, unter den gekehrt wird, wirft sich auf und offenbart jene Hölle,
welche die Anpassung an gesellschaftliche Konventionen dem nach Idealen
strebenden Individuum beschert.
Nach Ein Volksfeind und Hedda Gabler setzen wir in dieser Koproduktion mit
der Zürcher Hochschule der Künste unsere Auseinandersetzung mit dem Ahnherrn des modernen Dramas Henrik Ibsen (1828 –1906) fort.
«Lebensfreude, Mutter — davon versteht
ihr hier zu Hause nicht viel.»
Premiere: 10. April 2015
Spielstätte: Lokremise
Zuletzt in St.Gallen: 1970 / 1971
Familiendrama von Henrik Ibsen
Uraufführung: 20. Mai 1882 ,
Aurora Turner Hall, Chicago
Inszenierung: Stefan Kraft
Bühne und Kostüme: Maude Vuilleumier
Produktionsdramaturgie: Lisa Friedrich
Schauspiel 47
Premiere: 22 . Mai 2015
Inszenierung: Tim Kramer,
Spielstätte: Grosses Haus
Michael Finger
Bühne: Gernot Sommerfeld
Kostüme: Natascha Maraval
Zuletzt in St.Gallen: 1947/ 1948
Musik: Willi Häne
Ein Seiltänzerstück von Carl Zuckmayer
Dramaturgie: Sonja Lamprechter
in Zusammenarbeit mit dem
«Cirque de Loin»
Uraufführung: 21. Dezember 1928,
Lessing Theater Berlin
Carl Zuckmayer
Katharina Knie
In einem kleinen Städtchen gastiert der von den Auswirkungen der Inflation
­geplagte Wanderzirkus Knie. Seiltänzer Karl Knie bestreitet nicht nur die
Haupt­attraktion des Programms, sondern ist der Zirkustruppe auch ein strenger,
aber gütiger Patron. Doch eine wirbelt gehörig Staub auf in Knies bislang ­
recht überschaubarer Zirkuswelt: Seine Tochter Katharina stiehlt einem Bauern
erst den Hafer, dann das Herz und steht am Ende vor der Entscheidung:
­Fortsetzung des Wanderlebens in der verschworenen Zirkusgemeinschaft oder
ein bodenständigeres Dasein an der Seite des Bauern Rothacker? Katharinas
Entscheidung stellt die alte Zirkusdynastie schliesslich vor die Überlebensfrage.
Carl Zuckmayer (1896 –1977 ) versteht sich meisterlich auf Milieubeschrei­
bungen, lebensnahe Dialogführung und präzise Figurenzeichnung. In Zusammenarbeit mit dem Schweizer «Cirque de Loin» zeigen wir, dass das Volksstück
nichts an Aktualität eingebüsst hat.
«Heut’ Nacht ziehen wir weiter. Und was meine
Tochter anbelangt — da macht euch mal keine
Gedanken. Die kommt wieder!»
48 Schauspiel
Schauspiel 49
Wiederaufnahme: 20. Oktober 2014
Spielstätte: Grosses Haus
Schauspiel von John von Düffel nach
Sophokles, Euripides und Aischylos
Uraufführung: 31. August 2012 ,
Berliner Ensemble
Inszenierung: Katja Langenbach
Bühne: Hella Prokoph
Kostüme: Petra Winterer
Musik: Roderik Vanderstraeten
Dramaturgie: Nina Stazol
John von Düffel
nach Sophokles, Euripides und Aischylos
Ödipus Stadt
Unwissentlich erschlägt Ödipus den eigenen Vater und zeugt mit seiner M
­ utter
vier Kinder. Seine rivalisierenden Söhne Eteokles und Polyneikes töten sich
­gegenseitig. Auch zwischen seinen Töchtern Antigone und Ismene herrscht
Zwietracht. Als Ödipus die Tragik seiner Existenz erkennt, blendet er sich ­
und überlässt die Herrschaft Kreon. Dieser führt mit unnachgiebiger Haltung
die Familie endgültig ins Verderben. Am Ende ist Ödipus’ Stadt dem Unter­­gang geweiht: Theben wird der Rebellion nicht standhalten können.
Der Dramaturg und Autor John von Düffel (*1966) erzählt in dieser Bearbeitung
die Tragödien der grossen drei antiken Schriftsteller an einem Abend als
­Geschichte einer Herrscherfamilie, die nicht nur sich selbst zerstört, sondern
ein ganzes Reich in Schutt und Asche legt.
«Die Zukunft ist verschlossen, kein Lichtstrahl
fällt mehr durch die Tür der Zeit.»
50 Schauspiel
Wettbewerb
3. Autoren­–
wettbewerb der
Theater St.Gallen
und Konstanz
Eine Ausschreibung
Die Theater St.Gallen und Konstanz richten in der Saison 2014 / 2015 zum d
­ ritten
Mal in Kooperation einen Autorenwettbewerb aus. An diesem können sich
­Autorinnen und Autoren mit einem Stückexposé und einer zehnseitigen Szene
beteiligen. Es werden keine fertigen Stücke gesucht, sondern Ideen, Konzepte
und sprachliche Brillanz. Aus den eingesandten Beiträgen wählt eine Fachjury
vier Stückkonzepte aus, die in szenischen Lesungen unter Beteiligung der
­Ensembles beider Theater in St.Gallen öffentlich gezeigt werden. Bei der Abschlusspräsentation vergeben die Zuschauer einen mit 2 000 Franken dotierten
Publikumspreis, die Fachjury lobt den mit 10 000 Franken dotierten Haupt­preis aus.
Mit dem Hauptpreis geht in Form eines Stipendiums die Anbindung des Autors
an den Theaterbetrieb einher. Das prämierte Stück wird in der Folgesaison ­­
­­­als Uraufführung in Konstanz zu sehen sein und anschliessend als Gastspiel in
­­­­St.Gallen.
«Man muss etwas zu sagen haben.»
Abschlusspräsentation: 6. Juni 2015
Spielstätte: Lokremise
Autorenwettbewerb 51
Spielstätte: Lokremise
Termine
Samstag, 11. Oktober 2014
21 Uhr
Samstag, 15 . November 2014
Kurz vor Vorstellungstermin informieren
Samstag, 6. Dezember 2014
wir Sie über Programm und Akteure.
Samstag, 20. Dezember 2014
Freitag, 9. Januar 2015
Freitag, 13. März 2015
Samstag, 28. März 2015
Samstag, 11. April 2015
Samstag, 2 . Mai 2015
Freitag, 15 . Mai 2015
Nachtzug
Die 2010 vom Schauspiel ins Leben gerufene Reihe erhält Zuwachs: Oper, ­
Tanz und das Sinfonieorchester sind auf den Nachtzug aufgesprungen. An ausgewählten Freitag- und Samstagabenden können Sie ab 21 Uhr einmalig
­gezeigte künstlerische Eigenkreationen von Ensemblemitgliedern aller Sparten von Konzert und Theater St.Gallen erleben. Lassen Sie sich von Projek­ten
wie klassischen und aussergewöhnlichen Liedprogrammen, poetischen
­Klangerzählungen, szenisch-musikalischen Miniaturen und den Loklustspielen
in die Nacht begleiten!
Was aus der Reihe tanzt
52 Nachtzug
Schauspiel 53
54
Tanzkompanie des Theaters St.Gallen
R & J
Speziell für Mittelstufenschüler [10 –13] entwickeln Mitglieder der Tanzkompanie
eine Version von William Shakespeares Romeo und Julia. Das ca. 40 Minuten
dauernde Stück hängt thematisch mit der gleichzeitig im Grossen Haus spielenden Version von Roméo et Juliette, der Symphonie dramatique von Hector
­Berlioz, zusammen. R & J wird als m
­ obile Produktion sowohl an Schulen als
auch im Studio des Theaters St.Gallen gezeigt. Eine einfache Mitmachsequenz
lässt die jungen Zuschauer Teil der Aufführung werden. Das Tanzstück eignet
sich als erste Begegnung mit der künstlerischen Ausdrucksform des Bühnen­
tanzes. Kontakt und Buchung: Künstlerisches Betriebsbüro, Theater St.Gallen:
kbb@ theatersg.ch oder 071 242 05 11.
«Zwei Häuser waren — gleich an Würdigkeit —
hier in Verona, wo die Handlung steckt,
durch alten Groll zu neuem Kampf bereit …»
Premiere: Februar 2015
Spielstätte: Studio und Tanz mobil
Uraufführung
Tanzstück [10 -13] nach Shakespeares
Romeo und Julia
Choreografie: Mitglieder der Tanzkompanie des Theaters St.Gallen
Dramaturgie: Serge Honegger
Tanz 55
Premiere: 22 . November 2014
Spielstätte: Grosses Haus
St.Galler Erstaufführung
Familienstück [5 +]
nach Frances Hodgson Burnetts
Dramatisierung: Thomas Richter
Inszenierung: Dora Schneider
Bühne: Tobias von Wolffersdorff
Kostüme: Silke Fischer
Musik: Thomas Richter
Dramaturgie: Nina Stazol
nach Frances Hodgson Burnetts
Der kleine Lord
«John Arthur Molyneux Errol Graf Dorincourt heisst mein Grossvater und er
wohnt in einem Schloss – in ein paar Schlössern, glaube ich. Und mein Papa,
der gestorben ist, war sein jüngster Sohn; und ich wäre kein Graf geworden
und kein Lord, wenn mein Papa nicht gestorben wäre, und mein Papa wäre
auch kein Graf geworden, wenn seine beiden Brüder nicht gestorben wären.
Aber jetzt ist gar keiner da ausser mir, deshalb muss ich der Graf werden, und
mein Grosspapa hat jemand geschickt, der mich nach England abholen soll.»
Cedrik Errol ist der Held des Kinderbuchklassikers Der kleine Lord der Britin
F. H. Burnetts aus dem Jahre 1886. Wir zeigen die berührende Geschichte des
Jungen, ­der durch Lebendigkeit und Gerechtigkeitssinn seinen alten Gross­vater und eine ganze Grafschaft aufwirbelt als Abenteuermärchen für die ganze
Familie.
«Man bekommt kein Fieber, wenn
man plötzlich adelig wird. Höchstens
blaues Blut, glaube ich.»
56 Familienstück
nach Michael Ende
Das Traum–
fresserchen
In Schlummerland ist Schlaf das Allerwichtigste. Wer am besten schläft, ­wird
am höchsten angesehen. Doch ausgerechnet Prinzessin Schlafittchen wird ­
von schrecklichen Albträumen geplagt. Sie will gar nicht mehr einschlafen.
Niemand weiss Rat, und so macht sich ihr Vater, König Zappalot, selbst auf ­
die Suche nach einem Heilmittel. Auf seiner Reise trifft er ein seltsames Wesen,
das sich für sein Leben gern von schlechten Träumen ernährt. Ob das Traumfresserchen Schlafittchen helfen kann?
Das Traumfresserchen von Michael Ende (1929 –1995 ) ist ein poetisches Zaubermittel gegen die Angst vor dem Einschlafen. Wir bringen die traumhafte
­Geschichte als aufgewecktes Theaterstück für Zuschauer ab fünf Jahren auf
die Bühne.
«Traumfresserchen, Traumfresserchen,
dich lad ich ein!»
Premiere: 30. August 2014
Spielstätte: Studio und Theater mobil
Zuletzt in St.Gallen: 2000 / 2001
Kinderstück nach Michael Ende [5 +]
Inszenierung: Christian Hettkamp
Bühne und Kostüme: Michael Kraus
Musik: Manuel Hengartner
Dramaturgie: Nina Stazol
Kinderstück 57
Wiederaufnahme: Oktober 2014
Spielstätte: Theater mobil
Kinderstück nach Mira Lobe [5 +]
Inszenierung: Antonia Brix
nach Mira Lobe
Das kleine Ich
bin Ich
Ein kleines buntes Tier lebt munter in den Tag hinein. Bis ein Frosch fragt, wer
­­
es denn sei. Das weiss das kleine Tier nicht. Verunsichert macht es sich auf,
genau das herauszufinden. Ähnlichkeiten finden sich bei allen Tieren, doch
keines ist genau so wie das kleine bunte Tier selbst. Ist es nur ein kleiner Irgendeiner?
«In knapper Form und zeitlos schöner Sprache sucht das an den Kinderbuchklassiker angelehnte Theaterstück eine Antwort auf eine grosse Lebensfrage.»
Die Südostschweiz.
Franz Kafka
Ein Bericht
für eine Akademie
Ein Affe berichtet über seinen eigenen Ausweg aus der Gefangenschaft. Er
­erzählt, wie er durch Nachahmung der Umgebung seine wahre Natur hinter
sich liess und eine fast vollkommene Zivilisierung vom Tier zum Menschen
­vollzog.
Ein kulturkritisches Juwel des Meisters der existentiellen Abgründe Franz K
­ afka
(1883–1924) über die Auswirkungen von Anpassungsbereitschaft u
­ nd Selbst­
verleugnung.
Wiederaufnahme: September 2014
Spielstätte: Theater mobil
Jugendstück nach Franz Kafka [15 +]
Inszenierung: Christian Hettkamp
58 Theater mobil
Premiere: 12 . Februar 2015
Spielstätte: Lokremise
Schweizer Erstaufführung
Schauspiel von Thomas Arzt (15 +)
Inszenierung: Elisabeth Gabriel
Thomas Arzt
Alpenvorland
Sieben Menschen um die dreissig finden sich trotz anderer Pläne nach dem
Studium doch wieder in ihrer provinziellen Heimat. Was sie eigentlich wollen,
wissen sie nicht so genau – ein Haus, ein Kind, Karriere?
Die bis zur Orientierungslosigkeit gesteigerte Anpassungsfähigkeit seiner
­Generation beschreibt Thomas Arzt (*1983) ebenso geschickt wie das erdig-­
vertraute Alpenvorland.
Henrik Ibsen
Gespenster
Helene Alving versucht ihren Sohn Oswald zeit seines Lebens vor den Gespenstern der Vergangenheit zu schützen. Doch letztlich bricht sich Bahn, was doch
nicht verheimlicht werden kann.
Ein zeitloser Klassiker von Henrik Ibsen, der mit Spiessbürgertum und über­leb­
ten gesellschaftlichen Konventionen aufräumt, in heutige Erzählweise
­umgesetzt von dem jungen Regisseur Stefan Kraft.
Premiere: 10. April 2015
Spielstätte: Lokremise
Koproduktion mit der Zürcher
Hochschule der Künste
Schauspiel von Henrik Ibsen (15 +)
Inszenierung: Stefan Kraft
Jugendstücke 59
OnStage–Karte
Das junge Kulturhalbtax
Bist du unter 20 ? Oder unter 30 und noch in Studium oder Ausbildung?
– Für 20 Franken erhältst du die OnStage-Karte, mit der du eine ganze
Spielzeit lang vergünstigt Kultur geniessen kannst:
_ Dienstags kosten alle Vorstellungen des Theaters St.Gallen nur 15 Franken,
auch im Vorverkauf
_ Mittwochs bis montags 50 % Ermässigung auf alle Konzert- und Theater­
tickets
_ Monatliche Zustellung des Kulturmagazins ‹Terzett›
_ Ermässigungen in St.Galler Museen und Kellerbühne usw.
Kontakt
kasse@ theatersg.ch oder 071 242 06 06
theatersg.ch/mitmachen/teens/erleben
Last minute
Spontanität zahlt sich aus
Bist du unter 20 ? Oder unter 30 und noch in Studium oder Ausbildung? –
Eine Stunde vor der Vorstellung erhältst du an der Abendkasse deine Theater­
karte zum halben Preis. So kannst du schon ab 7 Franken ins Schauspiel.
Für Konzerte zahlst du dann noch 10 Franken. Bitte Ausbildungsausweis
mitbringen.
Kontakt
kasse@ theaterg.ch oder 071 242 06 06
theatersg.ch/mitmachen/teens/erleben
60 OnStage-Karte und Last minute
Theaterkurse
für Kinder
Theaterkids [8–10] / [10 –12]
In professioneller künstlerischer und pädagogischer Begleitung können Ihre
Kinder Theaterluft schnuppern. An einem Wochenende spielen die Kinder ganz
viel Theater und zeigen zum Abschluss ihren Freunden und der Familie das,
was sie gemacht haben.
Infos und Anmeldung
Gina Besio, g.besio@ theatersg.ch
theatersg.ch/mitmachen/kids/mitmachen
Theaterkurse für
Jugendliche
Jugendtheaterclub I [13–15 ]
Spielsüchtig und bereit für die ersten Versuche auf der Bühne? – Hier ist ­
deine Chance. In den wöchentlichen Treffen steht der Spass im Mittelpunkt.
Für Spannung sorgen Improvisationen und Theaterexperimente. Zu guter
Letzt gibt es eine Präsentation.
22. Oktober bis Dezember 2014, Mittwochnachmittag
Jugendtheaterclub II [16 –20]
Vom Theatervirus infiziert? – Probier dich aus. Bei den wöchentlichen Treffen
erarbeiten wir eine szenische Abschlussproduktion, die im Theater St.Gallen
zu sehen sein wird.
26. November 2014 bis Mai 2015, Mittwochabend
Leitung: Mario Franchi, Theaterpädagoge
Infos und Anmeldung
Gina Besio, g.besio@ theatersg.ch
theatersg.ch/mitmachen/teens/mitmachen
Anmeldung: 1. bis 15. September 2014
Junge
Theaterkritiker
Findest du Theater spannend oder zum Davonlaufen? Wann und warum überwiegt das eine oder andere? Als Jungjournalist/in laden wir dich zu Theaterpremieren ein, die du in einer schriftlichen Kritik gnadenlos kritisieren kannst.
Kontakt
Mario Franchi, theaterpaedagogik@ theatersg.ch
62 Theaterkurse
Theatertanzschule
St.Gallen
«Beim Tanzen gibt es keine Fehler, nur Variationen!» Ganz in diesem Sinne ­
ist die Theatertanzschule der Ort in St.Gallen, an dem auf Spitzen getanzt und
im Sonnengruss Energie getankt wird, an dem man sich auf dem Boden rollt,
Pirouetten dreht, an Footwork und Kombis feilt – und das ohne Einschränkungen!
Die Theatertanzschule bietet für alle Generationen und Niveaus wöchentliche
Kurse und Workshops an. Angeleitet werden diese von Tänzern des ­Theaters
St.Gallen, die sonst auf der Bühne zu erleben sind. Ergänzt wird das Team
durch Profitänzer, für die der Spass an der Bewegung im Vordergrund steht.
Alle, die tanzen wollen, ob als Anfänger oder Talent, sind herzlich willkommen. Wer sich auf eine Tanzkarriere vorbereiten will, erhält darüber ­hinaus
individuelle Förderung und Coaching.
In der Spielzeit 2014 / 2015 übernimmt Beate Vollack, neue Leiterin der Tanzkompanie, auch die künstlerische Leitung der Theatertanzschule und kreiert
in Zukunft die Auftritte der Kursteilnehmer in der Lokremise, der Bühne im
Grossen Haus und in der Tonhalle. Die erste Gelegenheit zum Kennenlernen
gibt es beim Tag der Offenen Tür am 6. September.
Kurse
Ballett Alexey Dmitrenko, Judith Hunger, Andrea María Méndez Torres,
Robina Steyer, Wilhelm Wunder
Breakdance Lucas Güntensperger
Contemporary Exequiel Barreras, David Schwindling
HipHop Janis Moser, Corin Gubser
Jazz Dance Emma Skyllbäck, Jana Thürlemann
Modern Dance Tobias Spori
Yoga Gina Besio
Tanz & Spiel Hella Immler
Tanz ab 50 Hella Immler
Zusätzlich bieten wir laufend verschiedene Workshops und Tanzkurse an.
Diese veröffentlichen wir aktuell auf unserer Homepage.
Künstlerische Leitung Beate Vollack
Administrative Leitung Gina Besio
Infos und Anmeldung
Tanzbüro, Gina Besio, Museumstrasse 2, 9004 St.Gallen
T 071 242 05 05 oder tanzschule@ theatersg.ch
theatersg.ch/mitmachen
«Beim Tanzen gibt es keine Fehler,
nur Variationen!»
Theatertanzschule 63
Theater und Schule
Die Welt mit anderen Augen sehen!
Offene Proben Wie wird eigentlich geprobt? Wir gewähren Ihrer Klasse einen
Einblick in die Theater- und Konzertarbeit.
Premierenklassen Ihre Klasse begleitet im Rahmen mehrerer Probenbesuche
und Gespräche eine Produktion bis zur Premiere. Theater hautnah!
Materialien Wir unterstützen Ihre Vor- und Nachbereitung des Theater­besuchs
mit Hintergrundinformationen für den Unterricht.
Theaterpädagogische Einführungen Mit themenbezogenen Übungen sowie
Wissenswertem zu Werk und Inszenierung bereiten wir Ihre Klasse individuell
auf den Theaterbesuch vor.
Publikumsgespräche Nach der Vorstellung kommt Ihre Klasse mit den Künstlern ins Gespräch.
Lehrerapéros Was steht auf dem Spielplan? Wir laden regelmassig zu Informationstreffen über aktuelle Angebote für Schulklassen ein.
Lehrersicht Ist dieses Stück für meine Klasse geeignet? Verschaffen Sie sich
bei einem Endprobenbesuch einen eigenen Eindruck.
Theater und Tanz mobil Mit unseren mobilen Kinder-, Jugend- und Tanz­
stücken kommen wir an Ihre Schule und spielen bei Ihnen vor Ort.
Schultheater Wir fördern Theaterprojekte an Schulen und den Austausch mit
theaterbegeisterten Lehrpersonen und Klassen.
Newsletter «Theater und Schule» Wissen, was los ist. Wir halten Sie per E-Mail
auf dem Laufenden. Bitte anfordern über theaterpaedagogik@ theatersg.ch
Ermässigungen Schulklassen erhalten Eintrittskarten zu günstigen Konditionen.
Kasse: Annette Schweizer, a.schweizer@ theatersg.ch oder T 071 242 06 06
Wir beraten Sie gern und freuen uns auf Sie und Ihre Klasse.
Theaterpädagogik: Mario Franchi, theaterpaedagogik@ theatersg.ch oder
T 071 242 05 71
theatersg.ch/mitmachen
64 Theater und Schule
Konzerte für Schulklassen
Brasilia! – Brasilien: Land, Märchen und Klänge (6 –12 )
Freitag, 31. Oktober 2014, 10 Uhr, Tonhalle
Achtung: Klassik! – ein Konzert für die Basisstufen in St.Gallen (7–8)
Mittwoch, 5. November 2014, 9.30 & 10.40 Uhr, Tonhalle
Tino Flautino – Maurice Steger (5 –10)
Donnerstag, 7. Mai 2015, 10 Uhr, Tonhalle
John Williams’ Greatest Hits – ein Filmmusik-Jugendkonzert (10 –15 )
Freitag, 5. Juni 2015, 10 Uhr, Tonhalle
Unsere Kinder- und Jugendkonzerte bieten einen lustvollen und spielerischen
Einstieg in die Welt der klassischen Musik. Ziel unserer altersgerecht moderierten Konzerte ist es, die Schülerinnen und Schüler mit einzubeziehen und zu
motivieren, möglichst viel selber in der Musik zu entdecken. Still sitzen und
Langeweile jedenfalls gibt es bei uns ganz sicher nicht!
Detaillierte Angaben entnehmen Sie dem Konzertteil des Generalprogramms
(Seite 29).
Musikunterricht live!
Generalproben für Schulen
Tonhalle statt Klassenzimmer! Unter dem Titel «Musikunterricht live!» bieten
wir betreute Generalprobenbesuche für Oberstufenklassen an. Die unten aufgeführten Generalproben können ganz oder teilweise besucht werden. Detaillierte Angaben entnehmen Sie bitte dem Konzertteil des Generalprogramms
(Seite 32).
Termine
Mittwoch, 17. September 2014, 10 Uhr
GP zum 1. Tonhallekonzert (Rachmaninow, Tschaikowsky)
Donnerstag, 13. November 2014, 10 Uhr
GP zum 3. Tonhallekonzert (Beethoven, Schostakowitsch)
Freitag, 9. Januar 2015, 10 Uhr
GP zum 5. Tonhallekonzert (Mozart)
Mittwoch, 20. Mai 2015, 10 Uhr
GP zum 10. Tonhallekonzert (Schostakowitsch)
Infos und Anmeldung bei unserem Konzertpädagogen Karl Schimke unter
k.schimke@ sinfonieorchestersg.ch
Schulkonzerte 65
Matineen
Gemeinsam mit dem Leitungsteam und den Darstellern spricht unsere
­Dramaturgie über das Konzept und die Hintergründe der Inszenierung
und bietet Ihnen besondere Einblicke in die Beschäftigung mit dem Werk.
Die Einfüh­rungs­matineen finden meist am Sonntag vor der Premiere um
11 Uhr statt. Wir erweitern dieses Angebot mit Kinder- und Liedmatineen sowie
mit Begleitveranstaltungen zu laufenden Produktionen. Der Eintritt ist frei.
Werkeinführungen
Die Dramaturgen informieren Sie bei ausgesuchten Vorstellungen vor dem
Theaterbesuch über das Werk und seine Inszenierung.
Publikumsgespräche
Ihre Meinung ist uns wichtig! Daher bieten wir zu den meisten Schauspielund ausgewählten Musiktheaterproduktionen im Anschluss an die Vorstellung
die Möglichkeit, mit den Darstellern und Mitgliedern des Leitungs­t eams über
die jeweilige Inszenierung ins Gespräch zu kommen.
Öffentliche Proben
Nach einer kurzen Ein­führung durch unsere Dramaturgie können Sie rund eine
Stunde Probenzeit live miterleben, sei es im Schauspiel, Musiktheater oder
Tanz. Der Eintritt ist frei.
Die Termine zu den jeweiligen Veranstaltungen werden im Terzett, auf theatersg.ch
und in der Tagespresse bekannt gegeben.
Theaterführungen
Sie wollen einen Blick hinter die Kulissen werfen, vielleicht sogar den einen
oder anderen Künstler kennenlernen?
Für Gruppen und Schulklassen bieten wir Theaterführungen mit Besichtigung
von Bühne, Zuschauerraum und Werkstätten sowie einen kurzen Überblick
über Organisation und Funktionsweise des Theater­betriebes an.
Gruppen à max. 25 Personen. Dauer: ca. 1 Stunde. Nur an Werktagen.
Infos und Buchungen
T 071 242 05 11
kbb@ theatersg.ch
66 Service
Service
Terzett
Tonhalle, gegenüber dem Theater
Monatsmagazin des Theaters und
gelegen, 7 Tage die Woche bis Mitter-
Sinfonieorchesters mit Neuig­keiten,
nacht geöffnet.
Interviews und Vorschauen. Holen
Sie sich Ihre kostenfreie Ausgabe an
Ticket = Fahrausweis
der Theaterkasse, in der LOK oder
Benutzen Sie die öffentlichen Verkehrs-
im VBSG -Pavillon oder bestellen Sie Ihr
mittel. Unsere Vorstellungen sind so
Terzett-Abo unter
angesetzt, dass Sie problemlos nach
T 071 242 05 05
Vorstellungsende wieder nach Hause
info@ theatersg.ch
kommen. Konzert- und Theatertickets
Newsletter
Ostwind-Zone 210, 2. Klasse am Tag
Interesse an spannenden Neuigkeiten
der Vorstellung bis morgens um 5 Uhr
aus Theater und Sinfonieorchester?
des Folgetages ohne Nachtzuschlag.
Gerne senden wir Ihnen unseren
(L)(V)(SPEZ ).
gelten auch als ÖV-Fahrausweis in der
Newsletter kostenlos und unverbindlich
zu. Registrieren Sie sich unter
Parken
theatersg.ch/abonnieren/newsletter
Für motorisierte Theaterbesucher steht
das Cityparking Brühltor mit direktem
Gutscheine
Zugang zum Foyer des Theaters zur
Eine attraktive Geschenkidee für jeden
Verfügung.
Anlass sind unsere Gutscheine.
Diese erhalten Sie an der Billettkasse,
Rollstuhlplätze
im VBSG -Pavillon oder online auf
Sie erreichen unsere Billettkasse
theatersg.ch. Den Gutscheinwert können
barrierefrei. Für Behinderte sind zwei
Sie frei bestimmen. Gutscheine können
Parkplätze direkt vor dem Theater
für Theater-, Konzert- und Festspielkar-
reserviert und von der Tiefgarage City­
ten eingelöst werden.
parking Brühltor können Sie mit dem
Aufzug in die Tonhalle hinauffahren. Von
Theaterarrangement
dort erreichen Sie barrierefrei das Theater.
Verbinden Sie Ihren Theater­besuch mit
Im Rang (Eingang E) gibt es demontier-
einer Übernachtung in der UNESCO -­
bare Sessel, an deren Stelle Rollstühle
Weltkulturerbe-Stadt St.Gallen. Das
bequem platziert werden können.
Arran­gement enthält ein Ticket für die
Der Aufzug im Theater bringt Sie direkt
gewünschte Vorstellung sowie eine
vor die Tür zum Theatersaal. Eine
Übernachtung inkl. Frühstück im Hotel
rollstuhlgängige Toilette steht im
Ihrer Wahl.
Erdgeschoss zur Verfügung.
Infos und Buchungen
Infrarot-Höranlage
St.Gallen-Bodensee Tourismus
Für Hörbehinderte steht eine Infrarot-
T 071 227 37 37, stgallenbodensee.ch
Höranlage zur Verfügung. Empfangs­
Übernachtungsarrangement:
geräte sind an der Garderobe leihweise
ab Fr. 137.–/ab EUR 114.–
erhältlich.
Gastronomie
Geniessen Sie vor und nach der Vor­
stellung oder während der Pause Ihr
­Getränk in unserem Theaterfoyer. Unser
Tipp: Wenn Sie vorbestellen, servieren
wir Ihnen Ihre Speisen und Getränke
pünktlich zum Pausenbeginn. Im
Restaurant «Concerto» erwartet Sie
erstklassiger Service: direkt bei der
Service 67
68 Sitzplan
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Hochparkett
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10
90
36
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16
196 195 194 193 192 191 190 189 188 187 186 185 184 183 182 181 180
197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215
6
23
254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273
126 125 124 123 122 121 120 119 118 117 116 115 114 113 112
68
7
57
310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329
253 252 251 250 249 248 247 246 245 244 243 242 241 240 239 238 237 236 235 234
5
54
309 308 307 306 305 304 303 302 301 300 299 298 297 296 295 294 293 292 291 290
10
537 538 539 540 541 542 543 544 545 546
7
8
9
11
672 671 670
358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377
13
675 674 673
635 636 637 638 639 640 641 642 643 644
588 587 586 585 584 583 582 581 580 579
3
397 396 395 394 393 392 391 390 389 388 387 386 385 384 383 382
1
2
3
357 356 355 354 353 352 351 350 349 348 347 346 345 344 343 342 341 340 339 338
12
Eingang B
1
2
Eingang E
Rang
Mitte
139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161
Parkett
37
64
0
4
03
415 414 413 412 411 410
428 429 430 431 432 433
439 438 437 436 435 434
7
42
18
6
42
44
41
98
0
3
42
24
1
5
42
44
452 453 454 455 456 457 458 459
469 468 467 466 465 464 463 462 461 460
1
45
42
0
4
45
3
44
44
4
44
48
4
71
70
482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493
4
5
612 613 614 615 616 617 618 619 620 621 622 623 624 625 626 627 628 629 630 631 632 633 634
507 506 505 504 503 502 501 500 499 498 497 496 495 494
1
48
2
47
47
3
4
47
6
44
47
9
8
0
48
50
Eingang C
5
75
7
4
9
47
50
78
0
51
4
47
51
6
6
47
51
Eingang D
1
8
696 695 694 693 692 691 690 689 688 687 686 685 684 683 682 681 680 679 678 677 676
5
760 759 758 757 756 755 754 753 752 751 750 749 748
733 734 735 736 737 738 739 740 741 742 743 744 745 746 747
8
761 762 763 764 765
611 610 609 608 607 606 605 604 603 602 601 600 599 598 597 596 595 594 593 592 591 590 589
3
4
6
7
9
771 770 769 768 767 766
514 515 516 517 518 519 520 521 522 523 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 534 535 536
2
Rang
rechts
10
3
Grosses Haus
Kategorie 1
Kategorie 2
Kategorie 3
Kategorie 4
Kategorie 5
Tagespreise
Preiskategorie
1
2
3
4
5
30
25
20
15
10
Grosses Haus
Der kleine Lord
Ödipus Stadt
45
38
32
29
14
Frühling der Barbaren
55
50
45
30
20
Hexenjagd
55
50
45
30
20
Katharina Knie
65
60
55
40
25
Der Besuch der alten Dame
75
70
65
50
30
Die tote Stadt
80
70
60
50
30
Roméo et Juliette
80
70
60
50
30
Die Entführung aus dem Serail
80
70
60
50
30
Written on Skin
80
70
60
50
30
Lucrezia Borgia
90
80
70
60
40
Gräfin Mariza
90
80
70
60
40
Anything Goes
100
90
80
70
50
Carmen
100
90
80
70
50
MOSES – Die 10 Gebote
110
100
85
80
60
ARTUS – Excalibur
125
110
100
90
60
Flashdance
125
110
100
90
60
Lokremise Musiktheatervorstellung
48
Schauspielvorstellung
38
Tanz- und Jugendtheatervorstellung
28
Nachtzug Konzert
25
Nachtzug Oper, Tanz und Schauspiel
15
Studio
10
Billettverkauf
Online-Tickets
Abendkasse
Jederzeit auf theatersg.ch
Jeweils eine Stunde vor Beginn
der Vorstellung
Billettkasse
T 071 242 06 06
Verkaufsstelle VBSG -Pavillon
F 071 242 06 07
(Bahnhofsplatz) Öffnungszeiten
kasse@ theatersg.ch
Montag bis Freitag
Museumstrasse 24
8 bis 18.30 Uhr
9004 St.Gallen
Kein Abonnementservice
ticketportal
Hotline 0900 101 102
Alle Angaben in Schweizer Franken
Änderungen vorbehalten
Öffnungszeiten
Montag bis Samstag
10 bis 19 Uhr
Sonntag 10 bis 12 .30 Uhr
Preise 69
70 Kapitel
Abonnements
im Überblick
Preiskategorie
1
2
3
4
Anzahl
Vorstellungen
P
Premieren-Abonnement
P-Plus
S-Mi
800
690
630
530
10
Premieren-Abonnement Plus
930
Schauspiel-Abonnement Mittwoch
260
800
720
600
11
240
220
180
S-Fr
Schauspiel-Abonnement Freitag
260
6
240
220
180
6
O
Opern-Abonnement
390
350
T
Tanz-Abonnement
180
160
300
260
4
140
130
Mu-A
Musikalisches Abonnement A
490
460
4
420
380
7
Mu-B
Musikalisches Abonnement B
520
Di
Dienstag-Abonnement
590
480
430
400
7
540
490
450
10
CTV
CTV-Abonnement
470
420
380
350
7
Mi-G
Mittwoch-Abonnement Gross
Mi-mu
Mittwoch-Abonnement musikalisch
690
600
540
500
12
530
490
460
410
Fr
Freitag-Abonnement
7
690
600
540
500
12
Sa
Samstag-Abonnement
500
460
420
370
8
SoN-A
SoN-A
Sonntag-Nachmittag-Abonnement A
600
540
500
440
10
für AHV-BezügerInnen
500
440
400
340
10
SoN-B
Sonntag-Nachmittag-Abonnement B
510
480
420
390
8
SoN-B
für AHV-BezügerInnen
360
330
300
270
8
SoA
Sonntagabend-Abonnement
450
420
380
350
8
SoA
für AHV-BezügerInnen
350
320
290
270
8
6
SG -Mi
St.Galler-Abonnement Mittwoch
330
300
270
250
SG -So
St.Galler-Abonnement Sonntag
300
280
250
230
6
Fern A+B
Fern-Abonnement A+B
380
360
340
320
4
K+T
Konzert- und Theater-Abonnement
420
380
340
300
6
M-Fr
Migros-Abonnement Freitag
330
300
270
250
6
M-Fr
für Migros-Genossenschafter
300
270
240
220
6
1040
940
820
720
12
12 x Schauspiel, Tanz
620
550
490
380
12
6 x Musiktheater und 6 x Schauspiel
820
740
650
550
12
Dutzendheft-Wahlabo
12 x Musiktheater
Alle Angaben in Schweizer Franken
Änderungen vorbehalten
Preise 71
S–Mi
|
Schauspiel–Abonnement Mittwoch
P
|
Premieren–Abonnement
Sa 13.9.14 Die Entführung aus dem Serail
Sa 18.10.14 Carmen
Sa 20.12 .14 Gräfin Mariza
Fr 09.01.15 Frühling der Barbaren
Sa 31.01.15 Roméo et Juliette
Sa 21.02 .15 Flashdance
Sa 14.03.15 Lucrezia Borgia
Sa 28.03.15 Hexenjagd
Sa 02 .05.15 Written on Skin
Fr 22 .05.15 Katharina Knie
P–Plus
|
Premieren–Abonnement Plus
Sa 13.9.14 Die Entführung aus dem Serail
Sa 18.10.14 Carmen
Sa 20.12 .14 Gräfin Mariza
Fr 09.01.15 Frühling der Barbaren
Sa 31.01.15 Roméo et Juliette
Sa 21.02 .15 Flashdance
Sa 14.03.15 Lucrezia Borgia
Sa 28.03.15 Hexenjagd
Sa 02 .05.15 Written on Skin
Fr 22 .05.15 Katharina Knie
Fr 19.06.15 I due Foscari
Mi 01.10.14 Der Besuch der alten Dame
Mi 19.11.14 Samuel Beckett ...
Mi 17.12 .14 Ödipus Stadt
Mi 04.02 .15 Frühling der Barbaren
Mi 11.03.15 Alpenvorland
Mi 03.06.15 Hexenjagd
S–Fr
|
Schauspiel–Abonnement Freitag
Fr 19.09.14 Der Besuch der alten Dame
Datum wählbar Samuel Beckett ...
Fr 16.01.15 Frühling der Barbaren
Datum wählbar Alpenvorland
Fr 01.05.15 Hexenjagd
Fr 29.05.15 Katharina Knie
O
|
Opern–Abonnement
Sa 20.09.14 Die Entführung aus dem Serail
Sa 25.10.14 Carmen
Sa 11.04.15 Roméo et Juliette
Sa 09.05.15 Written on Skin
Sa 06.06.15 Lucrezia Borgia
T
|
Tanz–Abonnement
Fr 31.10.14 X = Hase
Fr 17.04.15 Roméo et Juliette
Fr 22 .05.15 Liebes(w)irren
Datum wählbar Schweigerose
72 Abonnements
Mu–A
|
Musikalisches Abonnement A
Di 21.10.14 Die Entführung aus dem Serail
Di 11.11.14 X = Hase
Di 23.12 .14 Carmen
Di 03.03.15 Gräfin Mariza
Di 07.04.15 Flashdance
Di 12 .05.15 Roméo et Juliette
Di 02 .06.15 Lucrezia Borgia
Mu–B
|
Musikalisches Abonnement B
Sa 20.09.14 Die Entführung aus dem Serail
Sa 25.10.14 Carmen
Sa 27.12 .14 Gräfin Mariza
Sa 07.03.15 Flashdance
Sa 11.04.15 Roméo et Juliette
Sa 09.05.15 Written on Skin
Sa 06.06.15 Lucrezia Borgia
Di
|
Dienstag–Abonnement
Di 30.09.14 ARTUS – Excalibur
Di 28.10.14 Der Besuch der alten Dame
Di 11.11.14 Die Entführung aus dem Serail
Di 30.12 .14 Carmen
Di 27.01.15 Frühling der Barbaren
Di 24.02 .15 Roméo et Juliette
Di 17.03.15 Gräfin Mariza
Di 14.04.15 Lucrezia Borgia
Di 05.05.15 Hexenjagd
Di 26.05.15 Katharina Knie
CTV
|
CTV–Abonnement
Di 30.09.14 ARTUS – Excalibur
Di 28.10.14 Der Besuch der alten Dame
Di 11.11.14 Die Entführung aus dem Serail
Di 27.01.15 Frühling der Barbaren
Di 24.02 .15 Roméo et Juliette
Di 17.03.15 Gräfin Mariza
Di 26.05.15 Katharina Knie
Mi–G
|
Mittwoch–Abonnement Gross
Mi 01.10.14 Der Besuch der alten Dame
Mi 29.10.14 Carmen
Mi 19.11.14 Die Entführung aus dem Serail
Mi 17.12 .14 Ödipus Stadt
Mi 14.01.15 Gräfin Mariza
Mi 04.02 .15 Frühling der Barbaren
Mi 04.03.15 Roméo et Juliette
Mi 01.04.15 Flashdance
Mi 22 .04.15 Lucrezia Borgia
Mi 06.05.15 Written on Skin
Mi 03.06.15 Hexenjagd
Datum wählbar I due Foscari
Mi–mu
|
Mittwoch–Abonnement musikalisch
Mi 29.10.14 Carmen
Mi 19.11.14 Die Entführung aus dem Serail
Mi 14.01.15 Gräfin Mariza
Mi 04.03.15 Roméo et Juliette
Mi 01.04.15 Flashdance
Mi 22 .04.15 Lucrezia Borgia
Mi 06.05.15 Written on Skin
Abonnements 73
SoN–A
Sonntag–Nachmittag–Abonnement A
14 .30 Uhr
Fr
|
Freitag–Abonnement
Fr 17.10.14 Der Besuch der alten Dame
Fr 31.10.14 Die Entführung aus dem Serail
Fr 21.11.14 Die tote Stadt
Fr 12 .12 .14 Carmen
Fr 23.01.15 Gräfin Mariza
Fr 06.02 .15 Frühling der Barbaren
Fr 27.02 .15 Flashdance
Fr 20.03.15 Lucrezia Borgia
Fr 17.04.15 Roméo et Juliette
Fr 08.05.15 Hexenjagd
Fr 05.06.15 Written on Skin
Datum wählbar I due Foscari
Sa
|
Samstag–Abonnement
Sa 20.09.14 Die Entführung aus dem Serail
Sa 01.11.14 X = Hase
Sa 22 .11.14 Der Besuch der alten Dame
Sa 27.12 .14 Gräfin Mariza
Sa 28.02 .15 Alpenvorland
Sa 18.04.15 Hexenjagd
Sa 09.05.15 Written on Skin
Sa 30.05.15 Flashdance
|
So 05.10.14 Die Enführung
So 16.11.14 Der Besuch der alten Dame
So 21.12 .14 Carmen
So 18.01.15 Frühling der Barbaren
So 08.02 .15 Roméo et Juliette
So 01.03.15 Flashdance
So 22 .03.15 Lucrezia Borgia
So 26.04.15 Gräfin Mariza
So 17.05.15 Written on Skin
So 07.06.15 Katharina Knie
SoN–B
Sonntag–Nachmittag–Abonnement B
17 Uhr
|
So 14.09.14 ARTUS – Excalibur
So 19.10.14 Der Besuch der alten Dame
So 09.11.14 Die tote Stadt
So 07.12 .14 Die Entführung aus dem Serail
So 11.01.15 Frühling der Barbaren
So 15.02 .15 Ödipus Stadt
So 12 .04.15 Lucrezia Borgia
So 10.05.15 Gräfin Mariza
SoA
Sonntagabend–Abonnement
19.30 Uhr
|
Datum wählbar Wir lieben und wissen nichts
So 16.11.14 Der Besuch der alten Dame
So 28.12 .14 Die Entführung aus dem Serail
So 25.01.15 Gräfin Mariza
So 01.03.15 Flashdance
So 29.03.15 Hexenjagd
So 19.04.15 Carmen
So 07.06.15 Katharina Knie
74 Abonnements
SG –Mi
|
St.Galler–Abonnement Mittwoch
Mi 01.10.14 Der Besuch der alten Dame
Mi 19.11.14 Die Entführung aus dem Serail
Mi 14.01.15 Gräfin Mariza
Mi 04.03.15 Roméo et Juliette
Mi 01.04.15 Flashdance
Mi 03.06.15 Hexenjagd
SG –So
|
St.Galler–Abonnement Sonntag
So 16.11.14 Der Besuch der alten Dame
So 28.12 .14 Die Entführung aus dem Serail
So 25.01.15 Gräfin Mariza
So 01.03.15 Flashdance
So 29.03.15 Hexenjagd
So 19.04.15 Carmen
Fern A+B
|
Fern–Abonnement A + B
Di 04.11.14 ARTUS – Excalibur
Di 02 .12 .14 Der Besuch der alten Dame
Di 03.02 .15 Die Entführung aus dem Serail
Di 10.03.15 Gräfin Mariza
K+T
|
Konzert– und Theater–Abonnement
Do 18.09.14 1. Tonhallekonzert
Sergej Rachmaninow, Pjotr I. Tschaikowsky
Fr 21.11.14 Die tote Stadt
Fr 12 .12 .14 Carmen
Do 05.02 .15 6. Tonhallekonzert
Toru Takemitsu, Hsu Zhen Ming, Gustav Mahler
Fr 20.03.15 Lucrezia Borgia
Do 21.05.15 10. Tonhallekonzert
Robert Schumann, Dmitri Schostakowitsch
M–Fr
|
Migros–Abonnement Freitag
Fr 26.09.14 Der Besuch der alten Dame
Fr 28.11.14 Die Entführung aus dem Serail
Fr 02 .01.15 Gräfin Mariza
Fr 13.02 .15 Carmen
Fr 13.03.15 Flashdance
Fr 10.04.15 Hexenjagd
Abonnements 75
Dutzendheft–
Wahlabo
Das Dutzendheft ist ein unkompliziertes und preisgünstiges Wahlabonnement:
Es enthält zwölf stark ermässigte Eintrittskarten der Platzkategorie 1, 2, 3
oder 4 und ist erhältlich für Musiktheater, Schauspiel und Tanz oder gemischte
Vorstellungen. Das Heft ist voll übertragbar, die zwölf Billette können innerhalb
eines Kalenderjahres auf eine beliebige Anzahl Theaterbesuche verteilt werden.
Es ist ideal für alle, die sich nicht auf ein Abonnement festlegen wollen und
Vorstellungstermine und Werke lieber selbst bestimmen. Die Dutzendhefte kön­
nen für Gruppenbestellungen nicht in Zahlung genommen werden. Pro Vorstellung können bis zu vier Karten eingelöst werden.
Übrigens: Das Dutzendheft ist ein beliebtes Geschenk!
Stellen Sie
Ihr persönliches
Abonnement
zusammen
Aus den aufgeführten Werken mit den entsprechenden Vorstellungsdaten
­können Sie Ihr ganz persönliches Abonnement zusammenstellen. Dabei muss
Ihr Abonnement aber aus mindestens fünf Vorstellungen bestehen, ohne
­Begrenzung nach oben. Wir berechnen Ihr Abonnement aufgrund der entsprechenden Tagespreise der ausgewählten Werke. Sie profitieren dabei von den
aufgeführten Rabatten, wobei sich ein gemischtes Abonnement, d. h. Musiktheater mit Schauspiel- und Tanzvorstellungen, speziell auszahlt. Bitte beachten Sie, dass auf Grund der grossen Wahlfreiheit ein gleichbleibender Sitzplatz
über alle Vorstellungen nicht garantiert werden kann und keine Möglichkeit
zum Umtausch besteht. Wenn nicht anders aufgeführt beginnen alle Vorstellungen um 19.30 Uhr.
Den erforderlichen Bestelltalon finden Sie auf der Umschlagseite.
Abonnements 77
Persönliches Abonnement
Vorstellungen
Musiktheater
Die Entführung aus dem Serail
Oper von Wolfgang Amadeus
Mozart
Fr 31.10.14
Di 11.11.14
Mi 19.11.14
So 07.12.14 17 Uhr
So 28.12.14
Sa 24.01.15
Di 03.02.15
Fr 23.01.15
So 25.01.15 14.30, 19.30 Uhr
Sa 14.02.15
Di 03.03.15
Di 10.03.15
Di 17.03.15
Do 26.03.15
So 26.04.15 14.30 Uhr
So 10.05.15 17 Uhr
Flashdance
Musical von Tom Hedley,
Robert Cary und Robbie Roth
Die tote Stadt
Oper von Erich Wolfgang Korngold Fr 27.02.15
Do 25.09.14
So 01.03.15 14.30, 19.30 Uhr
So 09.11.14 17 Uhr
Sa 07.03.15
Fr 21.11.14
Mi 01.04.15
Di 07.04.15
Carmen
Do 23.04.15
Oper von Georges Bizet
So 03.05.15 14.30 Uhr
Sa 25.10.14
Sa 16.05.15
Mi 29.10.14
Sa 23.05.15
So 02.11.14 14.30 Uhr
Sa 30.05.15
Sa 15.11.14
Fr 12.12.14
ARTUS – Excalibur
Musical von Frank Wildhorn,
So 21.12.14 14.30 Uhr
Ivan Menchell und Robin Lerner
Di 23.12.14
Fr 05.09.14
Di 30.12.14
Mo 23.02.15
So 14.09.14 17 Uhr
Di 30.09.14
So 19.04.15
Mo 27.10.14
Lucrezia Borgia
Sa 01.11.14
Oper von Gaetano Donizetti
Di 04.11.14
Fr20.03.15
Do 06.11.14
So22.03.15 14.30 Uhr
So 23.11.14 17 Uhr
Sa 06.12.14
So 12.04.15 17 Uhr
Di14.04.15
Sa 13.12.14
Mi22.04.15
Fr 19.12.14
So 31.05.15 14.30 Uhr
Mo 29.12.14
Di02.06.15
Sa 03.01.15
Sa06.06.15
Sa 17.01.15
Sa 07.02.15
Gräfin Mariza
Fr 24.04.15
Operette von Emmerich Kálmán
Fr 15.05.15
Sa 27.12.14
Mo 25.05.15
Sa 10.01.15
Mi 14.01.15
78 Persönliches Abonnement
Anything Goes
Musical von Cole Porter
Sa 08.11.14
Sa 29.11.14
Fr 05.12.14
So 14.12.14 17 Uhr
Tanz
Roméo et Juliette
Hector Berlioz
Choreografie von Beate Vollack
So 08.02.15 14.30 Uhr
Di 24.02.15
Mi 04.03.15
So 15.03.15 14.30 Uhr
Sa 11.04.15
Fr 17.04.15
Di 12.05.15
Schauspiel
Der Besuch der alten Dame
Schauspiel von
Friedrich Dürrenmatt
So 19.10.14 17 Uhr
Di 28.10.14
Mi 05.11.14
Sa 22.11.14
Di 02.12.14
Do 04.12.14
Frühling der Barbaren
Schauspiel von Jonas Lüscher
So 11.01.15 17 Uhr
Fr 16.01.15
So 18.01.15 14.30 Uhr
Di 27.01.15
Mi 04.02.15
Fr 06.02.15
Hexenjagd
Schauspiel von Arthur Miller
So 29.03.15
Sa 18.04.15
Fr 01.05.15
Di 05.05.15
Fr 08.05.15
Mi 03.06.15
Katharina Knie
Schauspiel von Carl Zuckmayer
Di 26.05.15
Fr 29.05.15
Do 04.06.15
So 07.06.15 14.30, 19.30 Uhr
Ödipus Stadt
Schauspiel von John von Düffel
Mi 17.12.14
So 15.02.15 17 Uhr
Rabatte
Schauspiel- sowie gemischte
Vorstellungen, wobei es sich bei
5 bis 7 Vorstellungen um mindestens 2 und ab 8 Vorstellungen um
mindestens 3 Schauspiel- oder
Tanzaufführungen handeln muss.
bei 5 Vorstellungen
bei 6 Vorstellungen
bei 7 Vorstellungen
bei 8 Vorstellungen
bei 9 Vorstellungen
ab 10 Vorstellungen
8 %
9 %
10 %
11 %
12 %
13 %
Nur Musiktheatervorstellungen
bei 5 Vorstellungen
5 %
bei 6 Vorstellungen
6 %
bei 7 Vorstellungen
7 %
bei 8 Vorstellungen
8 %
bei 9 Vorstellungen
9 %
ab 10 Vorstellungen 10 %
Persönliches Abonnement 79
AGBs
Allgemeine Geschäftsbedingungen von
Konzert und Theater St.Gallen
Kartenbestellungen / Kartenverkauf
Schriftliche oder telefonische Bestellungen
sind für alle veröffentlichten Vorstellungen
mit freiem Verkauf möglich (Gebühr Fr. 5 .– pro
Bestellung). Reservierte Tickets müssen
­innerhalb von 10 Tagen am Schalter abgeholt
und bezahlt werden. Bestellung per Post
­(Museumstrasse 24, 9004 St.Gallen), telefonisch (071 242 06 06 ), per Fax (071 242 06 07 )
oder per E-Mail (kasse@ theatersg.ch).
Online Tickets jederzeit buchbar auf
theatersg.ch
Öffnungszeiten Billettkasse:
Montag bis Samstag 10 bis 19 Uhr
Sonntag 10 bis 12 .30 Uhr
Abendkasse: jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Im VBSG -Pavillon beim HB St.Gallen sind Tickets ausschliesslich am Schalter beziehbar.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 bis 18 .30
Uhr (kein Aboservice).
ticketportal ist Ticketingpartner des Theaters
und Sinfonieorchesters St.Gallen und der
Festspiele. Über die Hotline 0900 101 102 können alle Veranstaltungen gebucht werden.
Alle Reservationen sind verbindlich.
Umtausch / Rückgabe
Bezahlte Karten können nicht zurückgenommen oder umgetauscht werden.
Besetzungsänderungen geben keinen Anspruch auf Rückgabe von gekauften Tickets.
Bestellte, aber nicht abgeholte Tickets werden in Rechnung gestellt.
Sämtliche Abonnements (ausgenommen
Fern-Abonnement A und B) können terminlich
uneingeschränkt während eines Jahres umgetauscht werden. Bei einem Sparten- oder
Kategorienwechsel wird der entsprechende
Aufpreis verrechnet. Meldung bis spätestens
einen Tag vor dem entsprechenden Abonnementstermin. Die Umtauschgebühr beträgt
Fr. 15 .– pro Platz (Premieren- und Premieren-­
Plus-Abonnements sind von diesen Gebühren
ausgenommen).
Achtung: keine Gültigkeit bei Gastspielen und
Gala- bzw. Festaufführungen, den Silvestervorstellungen und den St.Galler Festspielen.
Ermässigungen
Alle ermässigten Tickets werden gekenn­
zeichnet. Der dazugehörige Ausweis muss
beim Einlass unaufgefordert vorgezeigt
­werden. Ermässigungen sind nicht kombi­
nierbar.
80 ABG s
a)OnStage-Karte: 50 % Ermässigung auf alle
Konzert- und Theatertickets (ausgenommen Familienstücke, Kindervorstellungen
und Silvestervorstellungen). Vorstellungen
am Dienstag Fr. 15 .–.
Die OnStage-Karte ist für Personen unter
30 Jahren erhältlich, die noch vollumfänglich in Ausbildung sind. Ab 20 Jahren ist
die OnStage-Karte nur gegen Vorlage eines
Ausweises einer staatlich anerkannten
Ausbildungsstätte erhältlich.
Die OnStage-Karte kann an der Tageskasse
gelöst werden. Kosten: Fr. 20 .– pro Spielzeit.
b)Studentenermässigung bis zum 30 . Lebensjahr gegen Vorlage eines nationalen Studentenausweises. Internationale Studentenausweise werden nicht akzeptiert.
Theater: 50 % Ermässigung an der Abendkasse eine Stunde vor Vorstellung.
Konzert: alle Tickets Fr. 10 .– an der Abendkasse eine Stunde vor Konzertbeginn.
Gültigkeit der Tickets
Die Tickets werden am Eingang zur Veranstaltung geprüft. Es sind nur diejenigen Tickets
gültig, die über die offiziellen Vertriebskanäle
bezogen wurden. Das Kopieren, Verändern
oder Nachahmen von Tickets ist untersagt.
Bei Zuwiderhandlungen erfolgt Strafanzeige
bei den zur Strafverfolgung ermächtigten Behörden.
Urheberrechte
Ton- und/oder Filmaufnahmen jeglicher Art
während der Vorstellungen und Konzerte sind
aus urheberrechtlichen Gründen verboten.
Der Ticketkäufer nimmt zur Kenntnis, dass er
bei Nichtbefolgen dieser Vorschriften entschädigungslos von der Veranstaltung ausgeschlossen werden kann.
Rauchverbot
In den Räumlichkeiten von Tonhalle, Theater
und Lokremise gilt Rauchverbot.
Haftung
Konzert und Theater St.Gallen übernimmt
­keinerlei Haftung für Sach-, Personen- und
­Vermögensschäden im Zusammenhang mit
der Organisation und Durchführung der
­Veranstaltungen.
c)A HV-Ermässigung (Altersrente): 40 % Ermässigung auf alle Tickets für Vorstellungen an Sonntagen (ausser bei Gala-, Fest-,
Silvestervorstellungen, Gastspielen,
Änderungen vorbehalten
­Vorstellungen im Studio, Familienstücken,
­Familien- und Gastkonzerten, Sonntags
um 5 ). 40 % Ermässigung auf die Sonntags-­
Abonnements.
I V -Ermässigung (Rentenbezug): 40 % Er
mässigung auf alle Tickets für Vorstellungen an Sonntagen (ausser bei Gala-, Festund Silvestervorstellungen, Gastspielen,
Vorstellungen im Studio, Familienstücken,
Familien- und Gastkonzerten, Sonntags
um 5 ).
40 % Ermässigung auf die Sonntagsabonnements.
25 % Ermässigung für alle Vorstellungen
an den Wochentagen Montag bis Samstag
­inklusive den entsprechenden Abonnements. 50 % Ermässigung für IV -Bezüger,
die auf einen Rollstuhl angewiesen sind,
plus eine Begleitperson auf alle Vorstellungen und Abonnements (ausser bei
Gala-, Fest- und Silvestervorstellungen,
Gastspielen, Vorstellungen im Studio,
­Familienstücken, ­Familien- und Gastkonzerten, Sonntags um 5 ).
d)Gruppenpreise: 10 % Ermässigung bei einer
Gruppengrösse ab 10 Personen (ausgenommen 5 . Preis-Kat., Familien- und Kindervorstellungen, Sinfoniekonzerte, Studio
und weitere Spielorte).
Ensemble
Direktion
Werner Signer, Geschäftsführender Direktor
Peter Heilker, Operndirektor
Tim Kramer, Schauspieldirektor
Florian Scheiber, Konzertdirektor
Ann Katrin Cooper, Direktionsassistenz
Künstlerisches Betriebsbüro
Eike-Harriet Riga, Chefdisponentin und
Leiterin des künstlerischen Betriebes
Simone Theilacker, Leiterin des künstlerischen
Betriebsbüros
Carmen Scheiwiller, Mitarbeiterin KBB
Dramaturgie
Alexandra Jud, Leitende Dramaturgin
Musiktheater
Serge Honegger, Musiktheater
Nina Stazol, Leitende Dramaturgin Schauspiel
Sonja Lamprechter, Schauspiel
Mario Franchi, Theaterpädagoge
Karl Schimke, Konzertpädagoge
Kommunikation
Ann Katrin Cooper, Leiterin
N.N., Medienarbeit
Marianne Hofstetter, Grafik
Tine Edel, Fotografin
Andreas J. Etter, Fotograf
Hans Jörg Michel, Fotograf
Musiktheater
Musikalische Leitung
Otto Tausk, Chefdirigent
Attilio Tomasello, Erster Kapellmeister
Stéphane Fromageot, Studienleiter und
Kapellmeister
Gäste Musikalische Leitung
Robert Paul
Modestas Pitrėnas
Pietro Rizzo
Koen Schoots
Regie
Nicola Berloffa
Matthias Davids
Martin Duncan
Stefan Huber
Tobias Kratzer
Josef E. Köpplinger
Nicola Raab
Johannes Schmid
Jan Schmidt-Garre
Carlos Wagner
Francesca Zambello
Bühne
Rifail Ajdarpasic
Peter J. Davison
Michael Kraus
Hans Kudlich
Vincent Lemaire
Francis O’Connor
Stephan Prattes
Rainer Sellmair
Rainer Sinell
Mirella Weingarten
Kostüme
Thomas Kaiser
Michael Kraus
Joan O’Clery
Heike Seidler
Rainer Sellmair
Rainer Sinell
Ariane Isabell Unfried
Mirella Weingarten
Sue Willmington
Choreografie
Danny Costello
Simon Eichenberger
Jasmin Hauck
Eric Sean Fogel
Ricarda Regina Ludigkeit
Rick Sordelet
Guiseppe Spota
Beate Vollack
Nick Winston
Cecilia Wretemark
Licht und Video
Michael Bauer
Andreas Enzler
Marco Giusti
Michael Grundner
Josef E. Köpplinger
Mark McCullough
Sven Ortel
Guido Petzold
Reinhard Traub
Katy Tucker
Pia Virolainen
Andreas Volk
Solisten
Riccardo Botta
Paolo Gavanelli
Susanne Gritschneder
Theresa Holzhauser
Wade Kernot
Nik Kevin Koch
David Maze
Levente Páll
Evelyn Pollock
Simone Riksman
Jordan Shanahan
Derek Taylor
Alison Trainer
Gäste Solisten
Tristan Adams
Aris Argiris
Yolanda Auyanet
Alexander Bellinkx
Frank Berg
Kenia Bernal Gonzalez
Sophie Berner
Colleen Besett
Stefan Bischoff
Thomas Borchert
Natalya Bogdanis
Tobias Bonn
Leonardo Capalbo
Majella Cullagh
Amélie Dobler
Simon Eichenberger
Ladislav Elgr
Gala El Hadidi
Molly Fillmore
Kevin Foster
Alex Frei
Barbara Goodman
Sophia Gorgi
Christoph Graf
Luca Grassi
Nicola Gravante
Sigrid Hauser
Dagmar Hellberg
Lukas Hobi
Kerstin Ibald
Robert Johansson
Milica Jovanović
Andreas Kammerzelt
Samuel Tobias Klauser
Maurice Klemm
Marc Lamberty
Ilse La Monaca
Richard Leggett
Katharina Lochmann
Rachel Marshall
Rupert Markthaler
Marle Martens
Christoph Marti
Allyson McHardy
Siphiwe McKenzie
Patricia Meeden
Previn Moore
Bettina Mönch
Hannes Muik
Walter Andreas Müller
Jennifer O’Loughlin
Netta Or
Ilia Papandreou
Roman Payer
Cristina Pasaroiu
Katia Pellegrino
Alex Penda
Boris Pfeifer
Stefan Poslovski
Daniel Prohaska
Michael Ransburg
Benno Schachtner
Christian Schleinzer
Mark Seibert
Susanne Seimel
Stéphanie Signer
Dustin Smailes
Sebastian Smulders
Heidy Suter
Patrick Stanke
Stefan Stara
Ariane Swoboda
Siegmar Tonk
John Uhlenhopp
Annemieke van Dam
Stefan Vinke
Jeannine M. Wacker
Sabrina Weckerlin
Gero Wendorff
Erwin Windegger
Frank Winkels
Anicio Zorzi Giustiniani
Ensemble 81
Chor des Theaters St.Gallen
Michael Vogel, Chorleiter
Lucia Blazickova
Michaela Frei
Gergana Geleva
Marc Haag
Candy Grace Ho
Andrzej Hutnik
Manuela Iacob Bühlmann
Cristian Joita
Peter König
Jeong Soo Lee
Paulo S. Medeiros
Lilionfi Pop
Giedré Povilaityté
Annette Sassenhausen
Elena Svetnitskaya
Iskander Turiare
Frank Uhlig
Robert Virabyan
Fiqerete Ymeraj
Opernchor St.Gallen
Michael Vogel, Musikalische Leitung
Julia Giger, Präsidentin
Astrid Gutgsell, Sekretariat
Theaterchor Winterthur
Matthias Heep, Musikalische Leitung
Verena Huber, Präsidentin
Orchester
Sinfonieorchester St.Gallen
Otto Tausk, Chefdirigent
Flashdance-Band
Moses-Band
Repetition
Roberto Forno
Wolfgang Fritzsche
Roxana Ionescu-Beck
Regieassistenz und Inspizienz
Luise Rabsch, Regieassistentin
Ivana Aeschbacher, Inspizientin und
Regieassistentin
Anne Moreau, Inspizientin
Klavierstimmung und -betreuung
Urs Kupferschmid
Tanz
Beate Vollack, Leiterin der Tanzkompanie
Wilhelm Wunder, Choreografischer Assistent
und Trainingsleiter
Polina Lubchanskaya, Pianistin
Tanzkompanie des Theater St.Gallen
Exequiel Barreras
Andrew Cummings
Alexey Dmitrenko
Jasmin Hauck
Kim Tassia Kreipe
Lorian Mader
Ana Sanchez Martinez
Julia Anna Sattler
David Schwindling
Robina Steyer
Hoang Anh Ta Hong
Jack Widdowson
Cecilia Wretemark
Sabrina Dalla Rosa, Stagiaire
82 Ensemble
Choreografie
Daniel Hay Gordon
Konstantin Kechel
Johnathan Lunn
Beate Vollack
Regieassistenz und Inspizienz
Leonid Koller, Regieassistent
Melanie Oşan, Regieassistentin
Ruth Rahel Wili, Inspizientin und
Regieassistentin
Bühne
Kinsun Chan
Michael Kraus
Marie-Jeanne Lecca
Bühne
Vinzenz Gertler
Hugo Gretler
Michael Kraus
Hella Prokoph
Rudolf Rischer
Konrad Schaller
Gernot Sommerfeld
Tobias von Wolffersdorff
Maude Vuilleumier
Kostüme
Kinsun Chan
Marie-Jeanne Lecca
Marion Steiner
Licht
Andreas Enzler
Rolf Irmer
Francis Mannaert
Musik
Mevlana van Vark
Theatertanzschule
Beate Vollack, Künstlerische Leiterin
Gina Besio, Administrative Leiterin
Schauspiel
Ensemble
Matthias Albold
Diana Dengler
Tobias Fend
Meda Gheorghiu-Banciu
Danielle Green
Wendy Michelle Güntensperger
Christian Hettkamp
Luzian Hirzel
Boglárka Horváth
Tim Kalhammer-Loew
Oliver Losehand
Silvia Rhode
Bruno Riedl
Marcus Schäfer
Gäste
Sven Gey
Heidi Maria Glössner
Thomas Hölzl
Manfred Karge
Matthias Peter
Julian Sigl
Sven Sorring
Hans Rudolf Spühler
David Steck
Monika Wiedemer
Andrea Zogg
Souffleusen
Dorothea Gilgen
Birgit Limmer
Yvette Simone
Regie
Antonia Brix
Michael Finger
Elisabeth Gabriel
Christian Hettkamp
Roland Koch
Stefan Kraft
Tim Kramer
Katja Langenbach
Krzysztof Minkowski
Peter Ries
Kurt Josef Schildknecht
Dora Schneider
Kostüme
Silke Fischer
Vinzenz Gertler
Hugo Gretler
Michael Kraus
Natascha Maraval
Stefan Röhrle
Konrad Schaller
Gernot Sommerfeld
Marion Steiner
Maude Vuilleumier
Petra Winterer
Licht
Friedrich Rom
Andreas Enzler
Rolf Irmer
Schauspielmusik
Willi Häne
Manuel Hengartner
Thomas Richter
Roderik Vanderstraeten
Nikolaus Woernle
Statisterie
Inge Lörincz, Leiterin
Billettkasse
Edith Reding, Leiterin
Iveta Fournel
Angela Isler
Annette Schweizer
Irène Weishaupt
Verwaltung
Sandra Brasser, Personal- und Lohnwesen
Franz Koch, Chefbuchhalter
Rita Resch, Empfang und kaufm. Mitarbeit
Juliane Schweitzer, IKS und Projekte
Monika Stiefel, Personal- und Lohnwesen
Bettina Trachsel, Direktionssekretärin
Gertrud Wirth, Sekretärin und Stiftungen
Technik
Technische Leitung
Georges Hanimann, Technischer Leiter
Frank Stoffel, Stv. Technischer Leiter
Ausstattung
Michael Kraus, Atelierleiter
Bühne
Othmar Egger, Bühnenmeister
Michael Gemüth, Bühnenmeister
Oliver Gommeringer, Bühnenmeister
Mike Roscher, Bühnenmeister
Daniel Andres, Schnürmeister
Marcel Keller, Schnürmeister
Jef Smith, Schnürmeister
Patrick Kesic, Möbler
Raoul Nagel, Möbler
Benito Nogueira, Möbler
Semsedin Haziri, Bühnentechniker
Edwin Minjire, Bühnentechniker
Bernard Naville, Bühnentechniker
Patrik Schiess, Bühnentechniker
Wolfgang Jersche, Chauffeur
Requisite
Ronald Porawski, Leiter
Elisabeth Künzli
Martina Wagner
Beleuchtung
Andreas Enzler, Leiter
Andreas Volk, Stv. Leiter
Christoph Bernhardt
Thomas Hohl
Vera Ostfalk
Robin Pushparatnam
Tontechnik
Stephan Linde, Leiter
Christian Scholl, Leiter
Marco Del Santo
Jens Rosenbaum
Video und EDV
Norbert Wobring, Leiter Videotechnik
Sascha Flammer, Verantwortlicher EDV
Reto Müller, Mitarbeiter Video und EDV
Veranstaltungstechnik Lokremise
Marco Mathis
Rolf Irmer
Werkstätten
Otto Dürmüller, Leiter Schreinerei
Pirmin Späth, Schreiner
Jürg Sprecher , Schreiner
Gregor Drechsler, Leiter Malsaal
Aleksandra Angelov, Theatermalerin
Ralph Dünner, Theatermaler
Ines Köster, Theatermalerin
Ludwig Bischof, Schlosser
Gallus Ruf, Innendekorateur
Schneiderei
Christine Krug, Leiterin Kostümabteilung
Julia Walser, Kostümfundus und Assistentin
Kostümbildner
Barbara Bernhardt, Gewandmeisterin
Ina Heyde, Gewandmeisterin
Bianca Pirchl, Gewandmeisterin
Judith Ackermann
Gertrud Bodmer Täschler Anna Carciola
Yvonne Fleischli
Alma Greco
Helene Jecklin
Santiago Ricciardi
Denise Riss
Beate Schneider
Laura Tremp
Ilone Zdesar Maske
Annette Hummel-Kaim, Leiterin
Larissa Demel, Stv. Leiterin
Ramona Bohl
Regula Maze-Näf
Kerstin Petersen
Heidi Schwarz
Sabrina Wüst
Auszubildende
Samara Bamert, Maskenbildnerin
Michelle Nila Germann, Theatermalerin
Jan Humbel, Veranstaltungsfachmann
Susanna Piccarreta, Maskenbildnerin
Joas Risseeuw, Requisiteur
Hausdienst Theater
Ramez Hirschi, Hauswart
Mario Winteler, Hauswart
Anne Marie Chervet
Riccardo Talpina
Christoph Vogel
Michel Wenger
Hausdienst Tonhalle
Hans Büttiker, Hauswart
Ezra Schafflützel, Stv. Hauswart
Vorstellungsdienste
Künstlergarderobe
Gabriella Scholl, Chef-Garderobiere
Karin Arter
Gabriella Bischof-Durante
Monika Braschler
Giuseppina D’Agostino
Nicole Donno-Morger
Sandra Freuler
Rosaria Gaetani
Adelina Gashi
Alma Greco
Cecilia Hammann
Anica Haramincic
Doris Haudenschild
Nathalie Hickl
Judith Jäger
Marielle Kiep
Llaureta Marjakaj
Kristina Memisevic
Teresa Müller-Gmünder
Rasa Niedermann
Ursula Ritter
Sibylle Porankiwitz
Daniela Sabato
Liliane Schmid
Marija Sestanovic
Maria Stuber
Marisa Wenk
Mariel Zambellis
Charlotte Zischeck
Caroline Zürcher
Besuchergarderobe Theater
Andrea Baptista
Sibylle Baumgartner
Ladina Ebneter
Edith Fisch-Affolter
Valeria Ganz
Linette Hardegger-Schips
Michaela Hardegger
Sina Lemm
Ana Marjetic
Marta Pfändler
Helena Strecke
Besuchergarderobe Tonhalle
Claudia Baumgartner
Ronja Bösch
Cristina Garone
Regula Gschwend
Aurelia Hostettler
Nicole Hunglinger
Lydia Imfeld
Manuela Jetter
Anna Kislig
Hildegard Klingler
Tereza Kotlanova
Julia Manser
Sibylle Weltert
Alexandra Wohlgesinger
Billeteure Theater
Edwin Besmer
Ursula Besmer
Roxane Buchter
Giuseppe D’Agostino
Regula Eugster-Litscher
Corina Fässler
Heidi Glaus-Hagenbucher
Martina Krentz
Rosemarie Spycher
Paul Weder
Andreas Weiss
Billeteure Tonhalle
Jeremy Alagathurai
Leo Allgoewer
Thiago Garone
Martin Gschwend
Jan Heppelmann
Jenan Krishnapillai
Valentino Leanza
Dominic Oesch
Cédric Peier
Jonas Senn
Lukas Senn
Alex Sutter
Roger Sutter
Philipp Thommet
Technische Aushilfen
Martin Amstutz
Marco D’Agostino
Carl Ehrhardt
Helene Gemperle
Oliver Gudat
Manuel Hablützel
Biborka Horvath
Erika Hungerbühler
Esther Hungerbühler
Kathrin Huwiler
Kim Kaderli
Tashi Kyikhang
Gabriela Lippuner
Jerome Longhi
Kadrush Masurica
Dominic Mathis
Melvin Mathis
Ueli Riegg
Dorothea Roscher
Stefan Reutimann
Ernst Schädler
Natalie Schaufelberger
Marianne Schmid
Piotr Szeligowski
Alvaro Strässle
Donat Strässle
Gennaro Talamo
Mirna Van der Graaff
Anja Wehrle
Marlene Wild
Rony Yonan
Programmstand/Scandienst
Viviane Bill
Ben Dengler
Marc Hanimann
Loretta Isler
Julia Roman
Sari Scheibler
Philine Weder
Stand: April 2014
Ensemble 83
Danke
Kanton St.Gallen
Stadt St.Gallen
Kantone Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden
und Thurgau
Partnergemeinden
Stadt Gossau, Gemeinde Eggersriet, Gemeinde Gaiserwald,
Gemeinde Lutzenberg, Gemeinde Muolen, Gemeinde Speicher,
Gemeinde Tübach, Gemeinde Untereggen, Gemeinde Wittenbach
Produktionsunterstützung
acrevis Bank AG, St.Gallen
Bank Julius Bär & Co. AG, St.Gallen
Edith und Hans-Joachim Seifert, St.Gallen
Gabi und Heinrich Thorbecke, St.Gallen
Hedy Kreier, St.Gallen
Helvetia Versicherungen, St.Gallen
Implenia Schweiz AG, Dietlikon
Migros Kulturprozent, Gossau
Müller-Lehmann-Fonds, St.Gallen
Ortsbürgergemeinde St.Gallen, St.Gallen
Ostschweizer Stiftung für Musik und Theater, St.Gallen
Raiffeisenbank St.Gallen, St.Gallen
Ria & Arthur Dietschweiler Stiftung, St.Gallen
St.Galler Kantonalbank, St.Gallen
Tagblatt Medien, St.Gallen
UBS, St.Gallen
Walter und Verena Spühl-Stiftung, St.Gallen
Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG, Zürich
Medienpartner
FM1, St.Gallen
Tele Ostschweiz, St.Gallen
St.Galler Tagblatt AG, St.Gallen
84 Dank
Theater-Club
Brauerei Schützengarten AG,
St.Gallen
City-Garage AG, St.Gallen
City Parking AG, St.Gallen
Coil AG, St.Gallen
Credit Suisse AG, St.Gallen
Fischer Papier AG, St.Gallen
Helsana Versicherungen AG,
St.Gallen
Helvetia Versicherungen,
St.Gallen
Hohl Druck AG, St.Gallen
Martel AG, St.Gallen
Metrohm AG, Herisau
MS Marketing Strategien AG,
St.Gallen
Notenstein Privatbank AG,
St.Gallen
Ostschweiz Druck AG,
Wittenbach
Raiffeisenbank St.Gallen,
St.Gallen
SN Energie AG, St.Gallen
St.Galler Kantonalbank,
St.Gallen
St.Galler Tagblatt AG, St.Gallen
UBS, St.Gallen
Vadian Bank AG, St.Gallen
Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG, Generalagentur
St.Gallen
Kindlimann AG, Stahl- und
Edelstahlrohre, Wil
Köppel Bruno AG, St.Gallen
KPMG Fides, St.Gallen
Markwalder & Co. AG, St.Gallen
Präsident Club 86, Balgach
PricewaterhouseCoopers AG,
St.Gallen
Scherrer Schaltanlagen AG,
St.Gallen
Rolf Schiess, Flawil
Jakob Schlaepfer, St.Gallen
Schläpfer Altmetall AG, St.Gallen
Sefar Holding AG, Thal
SFS Services AG, Heerbrugg
Sortenorganisation Appenzeller
Käse GmbH, Appenzell
Spühl AG, Maschinenfabrik,
Wittenbach
Steinegg Stiftung, Herisau
Felix und Margrith Stürm,
St.Gallen
Taxi Herold AG, St.Gallen
TGG Hafen Senn Stieger, St.Gallen
Gönner
Tschudy Druck AG, St.Gallen
Allgemeine Plakatgesellschaft,
St.Gallen
UBS, St.Gallen
Bank Coop, St.Gallen
Dr. med. Richard Urscheler, Flawil
Baumgartner + Co. AG,
Edith und Erich Walser, Rehetobel
Zürich Versicherungs-GesellKaffeerösterei, St.Gallen
schaft AG, Regionalsitz OstHeinrich Blattner, Rorschacherberg
schweiz, St.Gallen
Credit Suisse AG, St.Gallen
Debrunner Acifer AG, St.Gallen
E-Druck AG, PrePress & Print,
und über 650 Freunde des
St.Gallen
Theaters St.Gallen
Elektro Intra GmbH, St.Gallen
Feuerschaugemeinde Appenzell,
Appenzell
Forrer Krebs Ley Architekturbüro
AG, St.Gallen
Peter Forster, St.Gallen
Frischknecht Juwelier, St.Gallen
Dr. med. Franco Giustiniani,
Castrisch
Hofmann Malerei AG, St.Gallen
Jansen AG, Oberriet
Gabrielle und Beat Keiser,
St.Gallen
Förderer
Altherr Nutzfahrzeuge AG,
Nesslau
Appenzeller Kantonalbank,
Appenzell
Bäckerei Schwyter AG, St.Gallen
Cavelti AG, Druck und Media,
Gossau
Cellere Aktiengesellschaft,
St.Gallen
Geberit Verwaltungs AG, Jona
Germann + Frei AG, St.Gallen
Edmund Moosherr-Sand-Fonds
der Ortsbürgermeinde St.Gallen
Ortsbürgergemeinde St.Gallen,
St.Gallen
Ortsbürgergemeinde Straubenzell,
St.Gallen
Pfister & Co., Gärtnerei und
Blumengeschäft, St.Gallen
Pfister Max Baubüro AG, St.Gallen
TISCA | TIARA-Stiftung, Bühler
Dank 85
Dank
der St.Galler Festspiele
Kanton St.Gallen
Stadt St.Gallen
Presenting Partner
Credit Suisse AG
Hauptsponsoren
Audi
Helvetia Versicherungen
Co-Sponsoren
Ars Rhenia Stiftung
Bertold Suhner Stiftung
Brauerei Schützengarten AG
Cavelti Druck und Media AG
freicom AG
Friedrich und Anita FreyBücheler-Stiftung
Hans und Wilma Stutz Stiftung
Metrohm-Stiftung
Ostschweiz Druck AG
Ostschweizer Stiftung für Musik
und Theater
PricewaterhouseCoopers
Selection Schwander
St.Galler Stadtwerke
Steinegg Stiftung
Carrier Partner
City-Garage AG
Thurbo AG
86 Dank
Medienpartner
Leader
Neue Zürcher Zeitung
Tagblatt Medien
Festival Circle
Bühler + Scherler AG, St.Gallen
Debrunner Acifer AG, St.Gallen
Ernst & Young AG, St.Gallen
Dr. Tamás Németh, St.Gallen
Sachsponsoren
Hans-Joachim und Edith Seifert,
Allgemeine Plakatgesellschaft AG
St.Gallen
Heinrich und Gabi Thorbecke,
Evangelische Kirchengemeinde
St.Gallen
Katholischer Konfessionsteil
Max Pfister Baubüro AG, St.Gallen
MeteoGroup Switzerland
Multergasse
Olma Messen St.Gallen, St.Gallen
Raiffeisen Schweiz, St.Gallen
St.Galler Kantonalbank, St.Gallen
Ticketing Partner
Stadler Altenrhein AG, Altenrhein
ticketportal
Transinvest Holding AG, St.Gallen
Catering Partner
Verkehrsüberwachung Schweiz
Sicherheitsdienst Gubelmann
PSG Schildknecht Gastronomie
AG, St.Gallen
Premium Circle
über 190 Mitglieder
First Circle
über 130 Mitglieder
Impressum
Theater St.Gallen
Saison 2014 / 2015
Herausgeber: Genossenschaft Konzert und
Theater St.Gallen
Redaktion: Ann Katrin Cooper, Dramaturgie
Redaktionsschluss: 15 . April 2014
Titelbild: Marianne Hofstetter
Fotografie: Daniel Ammann, Stefan Deuber,
Tine Edel, Andreas J. Etter,
t+t Fotografie (Tanja Dorendorf, Toni Suter),
Hans Jörg Michels
Gestaltung und Umsetzung:
TGG Hafen Senn Stieger
Druck: Ostschweiz Druck AG
Auflage: 21 000 Exemplare
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