Saison 2014 / 2015 Das ist mein Theater In der Spielzeit 2014 / 2015 wird sich die Grosse Bühne des Theaters St.Gallen zwischenzeitig in eine Zirkus-Manege verwandeln. Als Saisonschlussproduk­ tion inszeniert Tim Kramer Carl Zuckmayers 1928 in Berlin uraufgeführtes Schauspiel Katharina Knie. Die sympathische Rarität des in St.Gallen selten gespielten Autors wartet mit viel fulminanter Artistik auf und bringt über­ raschende Farben in unser Schauspielprogramm. Das Stück aus der bunten Zirkuswelt steht stellvertretend für den Spielplan der Saison 2014 / 2015, der so breit und farbig ist wie selten. Neben Zuckmayer ­stehen auch Namen wie Friedrich Dürrenmatt oder Jonas Lüscher auf der Stück­ liste des Sprechtheaters. Im Musiktheater reicht der Bogen von der klassischen Operette Gräfin Mariza über die Musicals Flashdance, ARTUS – Excalibur, Anything Goes und zum endgültig letzten Mal MOSES – Die 10 Gebote bis zur zeitgenössischen Oper. Auf dem Programm steht die Schweizer Erstaufführung von George Benjamins Written on Skin. Das klassische Repertoire kommt mit Mozart, Bizet und Donizetti nicht zu kurz. Detaillierte Informationen zu den einzelnen Produktionen mit Besetzungslisten und Terminen finden Sie auf den folgenden Seiten dieses Heftes. Eine ganz besondere Saison ist es für die Sparte Tanz. Mit der Inszenierung von Hector Berlioz’ Roméo et Juliette gibt unsere neue Tanzchefin Beate Vollack ihren Einstand, die ich an dieser Stelle ganz herzlich in St.Gallen begrüssen möchte. Freuen Sie sich mit uns auf einen zauberhaften Tanzabend mit einer wenig bekannten Version des Romeo-und-Julia-Stoffes. Unter einem besonderen Stern steht auch das Finale der Spielzeit. Bereits zum zehnten Mal stehen im Juni vor der stimmungsvollen Kulisse des Klosterplatzes und der Kathedrale die St.Galler Festspiele auf dem Programm. Aus der kühnen Idee von damals hat sich innerhalb eines Jahrzehnts eine Tradition entwickelt, die jedes Jahr Theaterbegeisterte aus der Region wie aus dem Ausland anzieht. Wir sind überzeugt, Ihnen trotz Spardruck und eingeschränkter finanzieller Mittel ein vielseitiges Programm präsentieren zu können. Unser vorrangiges Ziel war es dabei, das Qualitätsniveau zu halten. Dass das nur möglich ist dank Ihrer Treue zum Theater, können wir nicht hoch genug schätzen, sehr g ­ eehrte ­Besucherinnen und Besucher, sehr geehrte Abonnentinnen und Abonnenten. Wir freuen uns, Sie auch in der Spielzeit 2014 / 2015 bei uns begrüssen zu ­dürfen. Und wir freuen uns, wenn wir mit unserem Programm möglichst viele Ostschweizerinnen und Ostschweizer zum Bekenntnis verleiten: «Das Theater St.Gallen, das ist mein Theater!» Werner Signer Spielplan Inhalt | 1 Das ist mein Theater 5 Was uns in den Bann zieht | Oper | 6 Die Entführung aus dem Serail Musical Wolfgang Amadeus Mozart 15 Flashdance 6 7 Carmen Oper, Operette, Musical, Tanz Georges Bizet Tom Hedley, Robert Cary und Robbie Roth 30 St.Galler Festspiele 10 Lucrezia Borgia 16 ARTUS 35 Gaetano Donizetti Ein Theater-Besuch 36 Schauspiel 55 Kinder- und Jugendangebote 66 Service SGE 11 Written on Skin SE George Benjamin 13 Die tote Stadt WA Erich Wolfgang Korngold Abonnements 81 Ensemble 84 Excalibur WA Frank Wildhorn, Ivan Menchell, Robin Lerner 19 Anything Goes WA Cole Porter 20 MOSES Die 10 Gebote 68 Saalplan und Tagespreise 71 SGE WA | Operette Michael Kunze, Dieter Falk 21 Musicaltage 2015 14 Gräfin Mariza Emmerich Kálmán Dank 2014 / 2015 | Schauspiel | Tanz 23 X = Hase UA Beate Vollack 24 Roméo et Juliette SGE /UA Hector Berlioz/Beate Vollack 25 R & J UA Tanzkompanie 26 Liebes(w)irren UA Daniel Hay-Gordon, Konstantin Kechel 36 Der Besuch der alten Dame Friedrich Dürrenmatt 37 Wir lieben und wissen nichts SGE Moritz Rinke 38 Samuel Beckett ... Dramaticules Samuel Beckett 40 Der kleine Lord | 30 10. St.Galler Festspiele Oper, Tanz, Konzerte 31 I due Foscari Giuseppe Verdi 32 Schweigerose UA Jonathan Lunn Theater St.Gallen und Konstanz 52 Nachtzug Was aus der Reihe tanzt Kinder- und Jugendtheater | 55 R & J UA Tanzkompanie SE 56 Der kleine Lord nach Frances Hodgson Burnetts nach Frances Hodgson Burnetts 41 57 Frühling der Barbaren Das Traumfresserchen SGE Jonas Lüscher St.Galler Festspiele 51 Autorenwettbewerb 44 Alpenvorland SE Thomas Arzt 45 Hexenjagd nach Michael Ende 58 Das kleine Ich bin Ich WA nach Mira Lobe Ein Bericht für eine Akademie WA Arthur Miller Franz Kafka 47 Gespenster 59 Alpenvorland Henrik Ibsen SE Thomas Arzt 48 Katharina Knie Gespenster Carl Zuckmayer Henrik Ibsen 50 Ödipus Stadt WA John von Düffel UA : Uraufführung SE : Schweizer Erstaufführung SGE : St.Galler Erstaufführung WA : Wiederaufnahme Was uns in den Bann zieht Heilige oder Hure? Wie auch immer man oder frau sich ein Idealbild des ­Weiblichen zurechtmacht – aufregend, erregend oder verstörend –, die Antwort fällt zum Glück immer komplexer aus, als es plakative Schlagworte fassen können. Komponisten und Dichter der Musiktheater-Werke, die wir Ihnen, ­liebes Publikum, in der kommenden Spielzeit präsentieren dürfen, haben durch die Jahrhunderte Bühnenfiguren geschaffen, die Goethes «Ewig-Weibliche» ­in aller Komplexität und (Ir-)Realität lebendig werden lassen. Vielen span­nenden ­Fragen werden daher unsere Neu- und Erstinszenierungen nachspüren. Wie treu ist Konstanze in Mozarts Entführung aus dem Serail wirklich, und hat Blondchen nicht doch eine Affäre mit ihrem Aufseher Osmin? Handelt Carmen in Bizets gleichnamiger Oper triebhaft und freiheitsliebend – oder ist ihr Wesen nicht eine einzige Wunschprojektion männlicher Fantasie? Ist Kálmáns bur­ schikose Gräfin Mariza Auswuchs einer verzweifelt-dekadenten Spassgesellschaft? Wie machtbesessen oder gar zutiefst verletzt ist Donizettis Prota­go­­nistin in Lucrezia Borgia? Hängt die tanzbegeisterte Schweisserin Alex im rasanten Musical Flashdance nur einem Kindheitstraum nach, oder hat sie wirklich das Zeug dazu, ihr Leben komplett umzugestalten? Und was zieht die weibliche Hauptfigur in George Benjamins Written on Skin in den Bann eines jungen Schreibers, der sich eigentlich um die schriftliche Verherrlichung der Lebensleistung ihres Mannes kümmern soll, anstatt mit ihr ein Verhältnis auf Leben und Tod zu beginnen? Auch Beate Vollack, die ich auf das Herzlichste als neue Leiterin unserer Tanzkompanie willkommen heisse, hat sich in ihrer ersten Spielzeit den spannenden Frauengestalten verschrieben. Von der deutsch-schweizerischen Künstler­ ikone Meret Oppenheim bis zum Ideal des liebenden Mädchens schlechthin, Shakespeares Julia in der Fassung von Hector Berlioz, spannt sie einen weiten Bogen mit ihrem Programm. Wenn wir dann bei unseren Festspielen auf dem Klosterhof in Verdis I due Foscari schliesslich einer couragierte Ehefrau begegnen, welche die intriganten Seilschaften der venezianischen Machtelite zu durchkreuzen versucht, haben sich vielleicht schon einige überraschende Antworten auf die Ausgangs­ frage ergeben – und bleiben zum Glück noch unendlich viele Fragen offen! Peter Heilker Premiere: 13. September 2014 Musikalische Leitung: Otto Tausk / Konstanze: Jennifer O’Loughlin / Spielstätte: Grosses Haus ­Attilio Tomasello Netta Or Inszenierung: Johannes Schmid Belmonte: Roman Payer Bühne und Kostüme: Michael Kraus Blonde: Alison Trainer Licht: Andreas Enzler Pedrillo: Nik Kevin Koch Zuletzt in St.Gallen 2001 / 2002 Singspiel von Wolfgang Amadeus Mozart Choreografie: Jasmin Hauck, Cecilia Wretemark Osmin: Levente Páll / Wade Kernot Bassa Selim: Michael Ransburg Musik von Wolfgang Amadeus Mozart Choreinstudierung: Michael Vogel Libretto von Johann Gottlieb Stephanie Dramaturgie: Serge Honegger, Chor des Theaters St.Gallen d.J., nach einem Bühnenstück von Alexandra Jud Theatertanzschule St.Gallen Christoph Friedrich Bretzner Sinfonieorchester St.Gallen Uraufführung: 16. Juli 1782 , Burgtheater, Wien Wolfgang Amadeus Mozart Die Entführung aus dem Serail Bei einem Überfall auf das Schiff des vornehmen Spaniers Belmonte ­­fallen dessen Verlobte Konstanze mit ihrer Dienerin Blonde sowie dem Diener ­Pedrillo in die Hände von Seeräubern. Alle drei werden von Bassa Selim auf dem Sklavenmarkt gekauft und auf dessen Anwesen gebracht. An diesem Punkt setzt das Singspiel ein. Bis es zur Rettung der Entführten kommt, setzt Mozart die Protagonisten einem Wechselbad der Gefühle aus. Der Bassa ist am Schluss der ganzen Verwicklungen in der Inszenierung nicht unglücklich, die etwas aufdringliche europäische Bagage loszuwerden. – Mozarts zu Lebzeiten erfolgreichstes Werk setzt Johannes Schmid in Szene, der in St.Gallen zuletzt Purcells The Fairy Queen realisierte, in der Ausstattung von Michael Kraus. Am Dirigentenpult steht Chefdirigent Otto Tausk. «Ach, ich liebte, war so glücklich, kannte nicht der Liebe Schmerz!» 6 Oper Georges Bizet Carmen Wenn in der Musikgeschichte jemand gelehrt hat, wie Musik verführen kann, dann Georges Bizet mit seiner Oper Carmen. Die Protagonistin, eine aber­ gläubische Zigeunerin, ist eine radikal selbstbewusste, für damalige Verhältnisse revolutionäre Opernfigur. Doch die Darstellung einer Frau mit don­ juanesken Zügen als Protagonistin war Bizet noch nicht skandalös genug. Mit dem neuartigen Einsatz von Dissonanzen und dem kunstvollen Überein­ anderschichten mehrerer Melodien ist ihm nicht nur ein kompositionstech­ nischer Meilenstein in der Entwicklung der französischen Oper gelungen, ­sondern er hat zugleich auch ein Gegengewicht zu Wagner und dessen Leitmotivik geschaffen. Das Resultat ist ein eindringliches Werk, das nicht zuletzt das Aufeinandertreffen weiblicher Selbstbestimmung mit einem rationa­ listischen Weltbild thematisiert. Durch den Fatalismus der Titelfigur, die unverblümte Darstellung der Handlung und die ergreifende Musik auf jeder E ­ bene überzeugend, führt Carmen auch nach über 150 Jahren ihren Erfolgszug auf den Bühnen weltweit ­weiter. «Die Liebe hat niemals ein Gesetz gekannt.» Premiere: 18. Oktober 2014 Musikalische Leitung: Frasquita: Alison Trainer / Michaela Frei Spielstätte: Grosses Haus Modestas Pitrėnas / Attilio Tomasello Mercédès: Susanne Gritschneder / Inszenierung: Nicola Berloffa Theresa Holzhauser Bühne: Rifail Ajdarpasic Dancaïro: Jordan Shanahan / Kostüme: Ariane Isabell Unfried David Maze Oper in drei Akten Licht: Marco Giusti Remendado: Riccardo Botta / Koproduktion mit der Ópera de Tenerife Choreografie: Guiseppe Spota Nik Kevin Koch Choreinstudierung: Michael Vogel Zuniga: Wade Kernot / Levente Páll Dramaturgie: Alexandra Jud Moralès: David Maze / Andrzej Hutnik Halévy, nach der Novelle Carmen (1845 ) Carmen: Alex Penda / Gala El Hadidi Chor des Theaters St.Gallen von Prosper Mérimée Don José: Ladislav Elgr / Derek Taylor Opernchor St.Gallen Escamillo: Aris Argiris / Kinderchor des Theaters St.Gallen Uraufführung: 3. März 1875 , Opéra- Jordan Shanahan Tanzkompanie des Theaters St.Gallen Comique, Salle Favart, Paris Micaëla: Cristina Pasaroiu / Zuletzt in St.Gallen 2007/ 2008 Musik von Georges Bizet Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Simone Riksman Sinfonieorchester St.Gallen Oper 7 8 Kapitel 9 Premiere: 14 . März 2015 Musikalische Leitung: Gubetta: Wade Kernot Spielstätte: Grosses Haus Pietro Rizzo / Attilio Tomasello Rustighello: Riccardo Botta Inszenierung: Tobias Kratzer Astolfo: Levente Páll Bühne und Kostüme: Rainer Sellmair St.Galler Erstaufführung Choreinstudierung: Michael Vogel Chor des Theaters St.Gallen Oper in einem Prolog und zwei Akten Dramaturgie: Alexandra Jud Opernchor St.Gallen Musik von Gaetano Donizetti Don Alfonso: Paolo Gavanelli Sinfonieorchester St.Gallen Libretto von Felice Romani, nach dem Donna Lucrezia Borgia: Katia Pellegrino Drama Lucrèce Borgia (1833) von Gennaro: Anicio Zorzi Giustiniani Victor Hugo Maffeo Orsini: Allyson McHardy / Susanne Gritschneder Uraufführung: 26. Dezember 1833, Jeppo Liverotto: Derek Taylor Teatro alla Scala, Mailand Don Apostolo Gazella: Jordan Shanahan Ascanio Petrucci: David Maze Oloferno Vitellozzo: Nik Kevin Koch Gaetano Donizetti Lucrezia Borgia Lucrezia Borgia ist eine der berüchtigtsten historischen Frauenfiguren der ­italienischen Renaissance. Auch in Donizettis Oper Lucrezia Borgia bilden die historisch unhaltbaren Gerüchte um die Ehebrecherin, Blutschänderin und Giftmischerin ein zentrales Element. Allerdings werden auch die menschlichen Züge dieser Frau, die selbst ein Opfer der Machenschaften der eigenen F ­ amilie ist, betont. Denn letztlich ersehnt Lucrezia nichts anderes, als die Liebe zu ­ihrem unehelichen Sohn geheim halten und dadurch bewahren zu dürfen. ­Donizetti hat mit Lucrezia Borgia eines seiner erfolgreichsten Werke geschaffen. Mit ausdrucksstarken Kantilenen und mächtigen Spannungsbögen vermag ­ r den Zuhörer selbst in dieser düsteren Szenerie in seinen Bann zu ziehen. e Pietro Rizzo, einer der erfahrensten jungen Dirigenten im italienischen Repertoire, wird diesem von Mord- und Machtgelüsten geprägten Sujet mit Sicherheit ein umso glänzenderes Klangbild verleihen! «Da liegt er! Er war mein Sohn, meine Hoffnung, mein Glück.» 10 Oper George Benjamin Written on Skin George Benjamin gehört zu den bedeutendsten zeitgenössischen Komponisten. Zusammen mit dem Librettisten Martin Crimp ergründet er in Written on Skin die verstörenden Konsequenzen der Selbsterkenntnis und die Grenzen der Macht, die Menschen über einander ausüben können. Aus heutiger Perspektive wird eine Troubadourgeschichte aus dem 13. Jahrhundert erzählt: Ein Adliger gibt ­einem Schreiber ein Buch mit Illustrationen in Auftrag – notiert auf Pergament, «on skin» –, das den Ruhm des Adligen verewigen soll. Der junge Mann ver­ führt Agnès, die Frau des Adligen, woraufhin der Adlige den Jungen ermordet und Agnès sich in den Tod stürzt. George Benjamin hat für die Vertonung ­dieses eindringlichen, ständig zwischen Traum, Erzählung und Realität changierenden Szenarios eine musikalische Sprache entwickelt, die von subtil ­ausgearbeiteten orchestralen Klangfarben geprägt ist. Written on Skin, diese Oper über Liebe und Erotik, über Macht und Tod wird in St.Gallen erstmals ­­ in der Schweiz zur Aufführung kommen. «Liebe ist kein Bild. Liebe ist eine Tat.» Premiere: 2 . Mai 2015 Musikalische Leitung: Otto Tausk Spielstätte: Grosses Haus Inszenierung: Nicola Raab Bühne und Kostüme: Mirella Weingarten Schweizer Erstaufführung Licht: Andreas Volk Dramaturgie: Alexandra Jud Oper in drei Teilen Agnès: Evelyn Pollock Musik von George Benjamin Protector: Jordan Shanahan Libretto von Martin Crimp First Angel, The Boy: Benno Schachtner Second Angel, Marie: Theresa Holzhauser Uraufführung: 7. Juli 2012 , Grand Théâtre Third Angel, John: Nik Kevin Koch de Provence, Aix-en-Provence Sinfonieorchester St.Gallen Oper 11 12 Kapitel Erich Wolfgang Korngold Die tote Stadt «Gestern schien er ganz gewandelt. Er bebte vor Erregung, schluchzte und lachte. ‹Türen auf!›, sagte er, ‹Licht in meinen Tempel! Die ­Toten stehen auf!›» – Frank erkundigt sich zu Beginn der Oper bei der Haus­hälterin Brigitta nach dem Befinden seines besten Freundes Paul. Dieser hat nach dem Tod seiner Frau ein Mausoleum für die Verstorbene eingerichtet und lebt nur noch in Dunkelheit und Abgeschiedenheit, bis die Tänzerin ­Marietta in sein Leben tritt, die der Verstorbenen zum Verwechseln ähnlich sieht. Jan Schmidt-Garre ­inszeniert das Werk, das ein Spannungsfeld z­ wischen Wahn und Wirklichkeit abbildet und vom Zeitgeist des frühen 20. Jahrhunderts durchdrungen ist, ­ als Vergegenwärtigung des früher Erlebten. Vor den Augen des Protagonisten Paul ziehen Bilder vorbei, die ihm Vergan­genes ganz nahe rücken lassen. ­Totes und Lebendiges vereinigen sich vor ­seinen Augen zu einer Gesamtschau, die Erich Wolfgang Korngolds filmisch anmutende Partitur in Klänge fasst. «Glück, das mir verblieb, lebe wohl, mein treues Lieb …» Wiederaufnahme: 25 . September 2014 Musikalische Leitung: Otto Tausk Victorin: Riccardo Botta Spielstätte: Grosses Haus Inszenierung: Jan Schmidt-Garre Graf Albert: Nik Kevin Koch / Bühne: Vincent Lemaire Cristian Joita Oper in drei Bildern Kostüme: Thomas Kaiser Licht: Reinhard Traub Chor des Theaters St.Gallen Musik von Erich Wolfgang Korngold Choreinstudierung: Michael Vogel Statisterie des Theaters St.Gallen Libretto von Julius Leopold Korngold Dramaturgie: Serge Honegger Sinfonieorchester St.Gallen nach dem Dramavon Georges Rodenbach Paul: Stefan Vinke / John Uhlenhopp Marietta: Molly Fillmore Uraufführung: 4. Dezember 1920, Frank, Fritz: David Maze / Stadttheater Hamburg und Opernhaus Jordan Shanahan Köln Brigitta: Susanne Gritschneder Juliette: Fiqerete Ymeraj Lucienne: Michaela Frei Oper 13 Premiere: 20. Dezember 2014 Musikalische Leitung: Fürst Moritz Dragomir Populescu: Spielstätte: Grosses Haus Stéphane Fromageot Walter Andreas Müller Inszenierung: Stefan Huber Baron Koloman Zsupán: Nik Kevin Koch / Bühne: Stephan Prattes Riccardo Botta Kostüme: Heike Seidler Lisa: Simone Riksman / Alison Trainer Licht: Pia Virolainen Fürstin Bozena Cuddenstein zu Choreografie: Danny Costello Clumetz: Christoph Marti Choreinstudierung: Michael Vogel Manja: Theresa Holzhauser Gräfin Mariza: Siphiwe McKenzie / Chor des Theaters St.Gallen Ilia Papandreu Opernchor St.Gallen Zuletzt in St.Gallen: 1975 / 1976 Operette in drei Akten Musik von Emmerich Kálmán Text von Julius Brammer und Alfred Grünwald Uraufführung: 28. Februar 1924, Graf Tassilo Endrödy-Wittemburg: Theater an der Wien, Wien Tobias Bonn Sinfonieorchester St.Gallen Emmerich Kálmán Gräfin Mariza Wenn plötzlich der Bräutigam aufkreuzt, den man nur erdichtet hat, um sich lästige Verehrer vom Leib zu halten, dann wird sogar die Gräfin Mariza ­verlegen. Zum Glück hat der Herr bald ein Auge auf Lisa geworfen, so dass sich die Gräfin ihrem charmanten Verwalter zuwenden kann, der niemand ­anderes ist als der verarmte Graf Tassilo. Dieser tragisch gefärbte biografische Hintergrund, der massgeblich zur Vertracktheit der amourösen Verstri­­­­ckungen beiträgt, ist für eine Operette einzigartig und gibt dem W ­ erk eine unerwartete Tiefgründigkeit. Emmerich Kálmán hat sich damit aber nicht etwa der ­­ Oper angenähert, sondern auf genialische Weise die leidenschaftliche Seite der Handlung verstärkt. Musikalisch von einem ungarisch-­zigeunerischen Klangmilieu umrahmt, bereichert Kálmán die Szenerie ­in r­ ealistischer Manier durch Wiener-Walzer-Klänge sowie Tanzrhythmen aus Übersee. Dass im ­allerletzten Moment ausgerechnet eine reiche Tante als Dea ex Macchina zu einer erquickenden Wendung verhilft, ist typisch Operette – zu schön, um ­ wahr zu sein! «... denn eine Leidenschaft brennt ­ heisser noch als Gulaschsaft!» 14 Operette Premiere: 21. Februar 2015 Musikalische Leitung: Robert Paul Spielstätte: Grosses Haus Inszenierung: Matthias Davids Choreografie: Nick Winston Bühne: Hans Kudlich St.Galler Erstaufführung Licht: Michael Grundner Musical von Tom Hedley, Robert Cary Flashdance-Band und Robbie Roth Buch von Tom Hedley und Robert Cary Musik von Robbie Roth Liedtexte von Robert Cary und Robbie Roth Deutsche Fassung von Anja Hauptmann Uraufführung: 19. Juli 2008, Theatre Royal, Plymouth Tom Hedley, Robert Cary, Robbie Roth Flashdance Das mitreissende Tanzmusical erzählt die Geschichte von Alex Owens, ­ einer jungen Frau aus Pittsburgh, deren Traum es ist, einmal eine professionelle Tänzerin zu werden. Tagsüber arbeitet sie in einem Stahlwerk und in der ­­­ Nacht als Tänzerin in einer Bar. Wie es sich für einen richtigen «American Dream» ­gehört, schafft es Alex Owens tatsächlich zuletzt in die Lichtkegel der Scheinwerfer. Das Musical basiert auf dem gleichnamigen Film aus dem Jahre 1983 ­­ , der in die Geschichte der Pop-Kultur einging mit Songs wie «What a Feeling», «Maniac» oder «Gloria». Zusätzlich zu diesen Hits schrieben Robbie Roth u ­ nd Robert Cary sechzehn weitere brandneue Lieder für die Bühnenversion, ­die auch in St.Gallen die Bretter erbeben lassen werden. «Am Anfang gibt es nichts ausser einem Traum.» Musical 15 Frank Wildhorn, Ivan Menchell, Robin Lerner Artus Excalibur Am Ende der Handlung von ARTUS – Excalibur sind die Schlachtfelder vor d ­ en Toren Camelots immer noch feucht vom vergossenen Blut. Artus zweifelt ­ am Sinn seines Tuns und seiner Existenz. Was haben all die Kämpfe bewirkt? Der Zugang zur magischen Welt Merlins ist verschlossen, sein bester Freund Lancelot fiel in der Schlacht und die Ritter sind in alle Richtungen zerstreut. Nur die Liebe Guineveres bleibt und die Vision, dass die sagenumwobene ­Tafelrunde dereinst wieder erstehen könnte. Um diesen Traum, der die Zeiten verbindet, ranken sich unzählige Legenden, die Schriftsteller, Komponisten und bildende Künstler seit dem Mittelalter inspiriert haben. Die Produktion des Theaters St.Gallen wartet mit einem veritablen Staraufgebot auf, das die ­Geschichte von Artus mit all ihren mythischen Anklängen für die Gegenwart fassbar werden lässt. «Ein Eid, ein Wunsch, ein neuer Beginn!» Wiederaufnahme: 5 . September 2014 Kostüme: Sue Willmington Lucan: Gero Wendorff Spielstätte: Grosses Haus Licht: Mark McCullough Priester: Marc Lamberty Projektionen: S. Katy Tucker Igraine: Jeannine Michele Wacker / Musical von Frank Wildhorn, Tondesign: Stephan Linde, Stéphanie Signer Ivan Menchell und Robin Lerner in einer Christian Scholl Uther Pendragon: Rupert Markthaler / Inszenierung von Francesca Zambello Choreografie: Eric Sean Fogel Richard Leggett Kampfszenen: Rick Sordelet Musik von Frank Wildhorn Dance Captain: Ariane Swoboda Ensemble: Tristan Adams, Alexander Buch von Ivan Menchell Fight Captains: Tristan Adams, Bellinkx, Colleen Besett, Amélie Dobler, Songtexte von Robin Lerner Richard Leggett Kevin Foster, Robert Johansson, Samuel Orchestrierung und Arrangements von Choreinstudierung: Michael Vogel Tobias Klauser, Marc Lamberty, Richard Koen Schoots Dramaturgie: Serge Honegger Leggett, Rupert Markthaler, Marle Mar- Deutsche Fassung von Nina Schneider tens, Stéphanie Signer, Ariane Swoboda, Artus: Patrick Stanke Uraufführung: 15 . März 2014, Guinevere: Annemieke van Dam Theater St.Gallen Merlin: Thomas Borchert Jeannine Michele Wacker, Gero Wendorff Chor des Theaters St.Gallen Morgana: Sabrina Weckerlin Musikalische Leitung: Koen Schoots Lancelot: Mark Seibert Dirigenten: Koen Schoots / Ector: Alexander Bellinkx Stéphane Fromageot Loth von Orkney: Robert Johansson Inszenierung: Francesca Zambello Sir Gareth: Kevin Foster Bühne: Peter J. Davison Oberin: Colleen Besett 16 Musical Sinfonieorchester St.Gallen Kapitel 17 Cole Porter Anything Goes Eine Millionenerbin, eine Künstlerfigur, Kriminelle und Börsenspekulanten, ­verwickelt in vertrackte Liebesgeschichten – und das alles auf einem Ozeandampfer! Cole Porters Musical Comedy Anything Goes ist eines der bedeutendsten amerikanischen Musicals der 1930 er-Jahre. Das Werk vereinigt die berühmtesten Songs des Komponisten, die sich durch textliche Mehrdeutig­ keit und ausgeklügelte musikalische Formen auszeichnen. Josef E. Köpplinger führt die skurrilen und vielschichtigen Figuren dieser Screwball Comedy in ­seiner Inszenierung mit viel Witz und Situationskomik. Unterstützt durch die Choreografie von Ricarda Regina Ludigkeit sorgen Solisten, Chor und die ­Tanzkompanie für ein rasantes Tempo, das dem Lauf der Dinge den speziellen, für Porters Werke typischen Reiz verleiht. Auf hoher See wird zu extremen Synkopierungen sowie zu spritzigen Quickstep- und feurigen Foxtrott-Rhythmen gesteppt, getanzt, gefeiert und geliebt, und zwar mit dem typischen Optimismus und der Ausgelassenheit der Generation des «jazz age»! «Warum sind die charmantesten Kerle immer die dümmsten?» 4. Matrose: Nicola Gravante Wiederaufnahme: 8. November 2014 Choreografie: Ricarda Regina Ludigkeit Spielstätte: Grosses Haus Bühne und Kostüme: Rainer Sinell, nach Chinese Luke, 5 . Matrose: den Entwürfen von Heidrun Schmelzer Stefan Bischoff / Christoph Graf Musical Comedy Licht: Andreas Enzler Chinese John, 6. Matrose: Christian Schleinzer Koproduktion mit dem Theater am Reno Sweeney: Bettina Mönch Reinhild Reinheit, Angel: Billy Crocker: Daniel Prohaska / Susanne Seimel Musik und Gesangstexte von Cole Porter Dustin Smailes Kirsten Keuschheit, Angel: Buch von Guy R. Bolton, P.G. Wodehouse, Elisha Whitney: Erwin Windegger Katharina Lochmann Howard Lindsay und Russel Crouse Evangeline Harcourt: Dagmar Hellberg / Niki Nächstenliebe, Angel: Neufassung von Timothy Crouse und Hope Harcourt: Milica Jovanović Kenia Bernal Gonzalez John Weidman Lord Evelyn Oakleigh: Hannes Muik Trude Tugend, Angel: Stéphanie Signer Deutsche Dialoge von Christian Severin Moonface Martin: Boris Pfeifer Frieda: Barbara Goodman Gärtnerplatz, München Erma: Sigrid Hauser Uraufführung: 21. November 1934, Kapitän: Previn Moore Chor des Theaters St.Gallen Alvin Theatre New York Steward: Frank Berg Tanzkompanie des Theaters St.Gallen 1. Matrose: Alex Frei Statisterie des Theaters St.Gallen Musikalische Leitung: Reporter, 2 . Matrose: Christoph Graf / Stéphane Fromageot Alex Frei Inszenierung und Licht: Reverend Henry Swiss Dobson, Josef E. Köpplinger 3. Matrose: Maurice Klemm Sinfonieorchester St.Gallen Musical 19 Wiederaufnahme: 31. März 2015 Musikalische Leitung: Robert Paul Naroch: Thomas Borchert Spielstätte: Grosses Haus Inszenierung: Martin Duncan Miriam: Sophia Gorgi Choreografie: Nick Winston Pyron: Patricia Meeden Musical von Dieter Falk und Bühne: Francis O’Connor Sethos, Jethro: Andreas Kammerzelt Michael Kunze Kostüme: Joan O’Clery Haremhab: Siegmar Tonk Videodesign: Sven Ortel Musik von Dieter Falk Lichtdesign: Michael Grundner Ensemble: Natalya Bogdanis, Ilse La Buch und Songtexte von Michael Kunze Tondesign: Stephan Linde / Monaca, Rachel Marshall, Sophia Gorgi, Orchestrierung und Arrangement von Christian Scholl Patricia Meeden, Heidy Suter, Michael Reed Choreinstudierung: Michael Vogel Simon Eichenberger, Stefan Stara, Uraufführung: 23. Februar 2013, Moses: Lukas Hobi Theater St.Gallen Ziporah: Sophie Berner Robert Johansson, Sebastian Smulders Chor des Theaters St.Gallen Aaron: Frank Winkels Ramses: Stefan Poslovski Statisterie des Theaters St.Gallen Hotcheb: Kerstin Ibald Moses-Band Michael Kunze, Dieter Falk MOSES Die 10 Gebote Moses als Musical? – Was den Schreibern des Alten Testaments mit ausdrucksstarken erzählerischen Bildern von Meeresteilungen, brennenden Dornbüschen und Engelserscheinungen gelang, setzt die 2012 uraufgeführte Musicalproduk­tion des Theaters St.Gallen mit Klängen aus Rock, Pop und Gospel um. Erzählt wird die Geschichte des aus Ägypten vertriebenen Volkes, sein Weg durch die Wüste sowie die Schwierigkeiten, denen Moses begegnet, als er seinen Gefolgsleuten den Weg ins Gelobte Land zu weisen versucht. Das ­Inszenierungsteam erzählt die Geschichte mit aufwendigen Projektionen, mitreissenden Choreografien und immer wieder wechselnden Schauplätzen. ­ In der musikalischen Umsetzung setzt der Komponist Dieter Falk auf eingängige Melodien und heutige Sounds, die den über 2000 Jahre alten Stoff in die ­Gegenwart holen. «Seid anders, seid besser, seid freier, seid Menschen!» 20 Musical Artus, Flashdance, Musicalkonzert Musicaltage Erleben Sie an einem einzigen Wochenende ein aussergewöhnliches Musicalkonzert sowie zwei Musicals im Theater St.Gallen! Zum Auftakt der Musical­ tage findet ein Opening-Konzert mit Songs aus dem umfangreichen Schaffen von Frank Wildhorn statt. Musicalstars werden am 14. Mai auf der Grossen ­Bühne Ausschnitte aus den bekanntesten Werken des weltberühmten Komponisten präsentieren, der für das Theater St.Gallen Der Graf von Monte Cristo und Artus geschaffen hat. Wer sich davon anstecken lässt, der kann sich am 15. Mai vom Musical Artus in seiner vollen Länge in Besitz nehmen lassen ­ und in die sagenumwobene Welt der Ritter eintauchen. Den schwungvollen Ausklang des Wochenendes am 16. Mai bildet das Tanzmusical Flashdance, das einen «American Dream» Wirklichkeit werden lässt – zumindest einen Abend lang. Geniessen Sie am Theater St.Gallen ein verlängertes Wochenende in den verführerischen Klängen der Welt des Musicals! 14. bis 16. Mai 2015 Musical 21 22 Beate Vollack X = Hase Noch als Schülerin verfertigte die Künstlerin Meret Oppenheim 1930 eine Collage Das Schulheft, die 1957 in der zweiten Nummer der Zeitschrift «Le Surréalisme même» abgebildet wurde. Mit dem Schulheft und der darin enthaltenen berühmten Gleichung von Meret Oppenheim «X=Hase» machte die Siebzehnjährige ihrem Vater klar, dass sie als Malerin reüssieren und die Schule vorzeitig be­ enden wollte. Beate Vollack lässt sich in ihrer ersten Produktion in der Lokremise von den Motiven im Werk der bedeutenden Schweizer Künstlerin inspirieren ­ und stellt eine surrealistische Tanz-Gleichung auf, die dem Unauflöslichen der titelgebenden Formel gewidmet ist. «… so hat sie das eine im anderen getan; einen Schritt zuviel, also voraus gesetzt und doch einen weniger und dem Werk selbst kein Mass, keine Ruhe gelassen ...» Premiere: 24 . Oktober 2014 Choreografie: Beate Vollack Spielstätte: Lokremise Bühne und Kostüme: Kinsun Chan Musikdesign: Mevlana van Vark Uraufführung Licht: Rolf Irmer Dramaturgie: Serge Honegger Tanzstück von Beate Vollack Musik von Mevlana van Vark basierend Tanzkompanie des Theaters St.Gallen auf Modest Mussorgskys Zyklus Bilder einer Ausstellung Tanz 23 Premiere: 31. Januar 2015 Musikalische Leitung: Attilio Tomasello Chor des Theaters St.Gallen Spielstätte: Grosses Haus Inszenierung und Choreografie: Theaterchor Winterthur Beate Vollack Bühne und Kostüme: St.Galler Erstaufführung Tanzkompanie des Theaters St.Gallen Marie-Jeanne Lecca Licht: Francis Mannaert Choreographische Uraufführung Sinfonieorchester St.Gallen Choreinstudierung: Michael Vogel Symphonie dramatique von Hector Berlioz, Dramaturgie: Serge Honegger choreografiert von Beate Vollack Alt: Susanne Gritschneder Musik von Hector Berlioz Tenor: Derek Taylor Libretto von Emile Deschamps, nach Bass: Levente Páll / Wade Kernot einem Prosaentwurf des Komponisten Uraufführung: 24. November 1839, Salle de Conservatoire, Paris Hector Berlioz Roméo et Juliette «Ich fasste den Entschluss, ein Meisterwerk zu schreiben – eine in ihrer A ­ rt neue und gewaltige Komposition voller Kraft, Fantasie und Leidenschaft. ­ Nach ziemlich langem Zögern entschied ich mich für die Idee einer Sinfonie mit Chören, Gesangssoli und einem Chor-Rezitativ nach Shakespeares ­­ Romeo und Julia», so die Worte von Hector Berlioz in seinen Memoiren zu seiner ­Symphonie dramatique. In diesem musikdramatisch visionären Werk treten weder Romeo noch Julia als Personen direkt auf. Die Handlung wird in F ­ orm von Orchestersätzen evoziert und von einem Chor sowie drei Solisten erzählt. ­­ In tänzerischer Form nehmen die Protagonisten in der Aufführung gleichwohl Gestalt an. Beate Vollack widmet ihre Choreografie der Suche nach der alle Schwierigkeiten überwindenden Liebe. Zu diesem Gefühl gehören aber nicht nur das glückliche Selbstvergessen, sondern auch die Irrungen, Wirrungen ­ und das Weh. Bekanntlich entgehen auch Romeo und Julia diesem Liebes(w)irren nicht, das als Motto über den verschiedenen Tanzproduktionen der ersten Spielzeit von Beate Vollack am Theater St.Gallen steht. «Unvergesslich, der erste Rausch, das erste Bekennen, die ersten Versprechungen!» 24 Tanz Tanzkompanie des Theaters St.Gallen R & J Unter dem Titel R & J choreografieren Mitglieder der Tanzkompanie eine ­­ eigene Version von William Shakespeares Romeo und Julia. Das Stück hängt thematisch mit der gleichzeitig im Grossen Haus spielenden Version von Roméo et Juliette, der Symphonie dramatique von Hector Berlioz, zusammen. R & J wird als mobile Produktion sowohl an Schulen als auch im Studio ­ des Theaters St.Gallen gezeigt. «Zwei Häuser waren — gleich an Würdigkeit — hier in Verona, wo die Handlung steckt, durch alten Groll zu neuem Kampf bereit …» Premiere: Februar 2015 Spielstätte: Studio und Tanz mobil Uraufführung Tanzstück zu Shakespeares Tragödie Romeo und Julia [10 +] Choreografie: Mitglieder der Tanzkompanie des Theaters St.Gallen Dramaturgie: Serge Honegger Tanz 25 Premiere: 24 . April 2015 Choreografie: Daniel Hay-Gordon und Spielstätte: Lokremise Konstantin Kechel Bühne: Michael Kraus Kostüme: Marion Steiner Uraufführung Licht: Rolf Irmer Tanzstück von Daniel Hay-Gordon und Dramaturgie: Serge Honegger Konstantin Kechel Tanzkompanie des Theaters St.Gallen Daniel Hay-Gordon und Konstantin Kechel Liebes(w)irren Als zweite Tanzproduktion in der Lokremise nach X=Hase entwickeln zwei ­junge Choreografen zusammen mit den Tänzerinnen und Tänzern einen Abend, der das Spielzeitmotto «Liebes(w)irren» der Tanzkompanie beim Wort nimmt: Der Engländer Daniel Hay-Gordon und der aus Russland stammende Konstantin Kechel gestalten ihre eigene Sicht auf das Thema, indem sie je eine Hälfte ­ des Tanzstücks choreografieren und zwischen den Gewirren der Liebe und den Geflechten des Irrseins einen choreografischen Dialog entstehen lassen. «Machen wir morgen weiter!» 26 Tanz Tanz 27 28 Kapitel Kapitel 29 Oper, Tanz, Konzerte 10. St.Galler Festspiele Die 10. St.Galler Festspiele versetzen eines der vergangenen künstlerischen Zentren Europas ins Herz von St.Gallen: die Stadt Venedig. Der Regisseur ­Carlos Wagner wird auf dem Klosterhof Giuseppe Verdis Frühwerk I due Foscari in­szenieren. Es ist die Geschichte eines venezianischen Dogen, der am ­Konflikt zwischen der Liebe zum eigenen Sohn und seiner politischen Verant­ wort­lich­keit zugrunde geht, und einer Frau, deren unerschütterlicher G ­ laube von Anfang an den Weg zur Wahrheit weist. Mit dem Tanzstück Schweige­rose des Choreografen Jonathan Lunn wird der erste Teil einer Trilogie ­exponiert, die das Schweigen thematisiert. Die Schweigerose zierte insbesondere Beichtstühle und steht symbolisch für das Versprechen der Verschwiegenheit. In Kirchenräume führt auch das Konzertprogramm. Venedig nahm während der Renaissance eine für die Musik revolutionäre und weitsichtige P ­ ionierrolle ein. Nicht nur wurde das erste öffentliche Opernhaus in Venedig erbaut, sondern in San Marco wurde mit der Doppelchörigkeit auch erstmals das strikte Gerüst der polyphonen Vokalmusik gesprengt. Das Konzertprogramm widmet sich einer Reihe von Komponisten wie Gabrieli und Vivaldi, die massgeblich zum Ruhm dieser Stadt als Musikzentrum Europas beigetragen haben. Die 10. St.Galler Festspiele stehen im Zeichen einer Zeit, in der Musik, Kunst und Religion untrennbar miteinander verwoben waren. Ob auf dem Klosterhof, in der Kathedrale, der Kirche St.Laurenzen oder in der Schutzengelkapelle – wir machen musikalische Kostbarkeiten und unbekannte Meisterwerke in der Umgebung des UNESCO -geschützten Stiftsbezirks zu einzigartigen Erlebnissen. 2015 30 St.Galler Festspiele Giuseppe Verdi I due Foscari Auch Verdi hat sich von den dunklen Kanälen und den geheimnisumwitterten Machtstrukturen Venedigs faszinieren lassen. In I due Foscari bilden eine ­Intrige um Vater und Sohn, die zwei Foscari, und der Konflikt zwischen politischer Pflicht und persönlicher Neigung den Mittelpunkt eines verhängnis­ vollen Machtspiels. Diese Oper stünde aber nicht im Zeichen der italienischen Romantik, wenn es, im Geflecht der auf historische Personen verweisenden ­Figuren nicht zuletzt der menschliche Aspekt wäre, welcher der Handlung ihre Glaubhaftigkeit verleiht. Dafür steht allen voran Lucrezia, deren Liebe stärker ist als jedes Gesetz und deren Glaube das einzige Moment der Hoffnung bildet. Als Personifikation der Moral verteidigt sie in einem von ehrgeizigen Männern dominierten System ihre Liebe und ihre Rechte. I due Foscari war zu Unrecht lange in Vergessenheit geraten, denn die musikalische Subtilität d ­ ieses Werks lässt den reifen Kompositionsstil Verdis mehr als erahnen. Der Regisseur ­Carlos Wagner, der bereits in La damnation de Faust den Charakteren psychologische Prägnanz verliehen hatte, wird sich bei den 10. St.Galler Festspielen diesem packenden Frühwerk Verdis zuwenden. « Ich verlange Gerechtigkeit, nicht Vergebung.» Premiere: 19. Juni 2015 Musikalische Leitung: Attilio Tomasello Jacopo Loredano: Levente Páll / Spielstätte: Klosterhof Inszenierung: Carlos Wagner Wade Kernot Bühne: Rifail Ajdarpasic Barbarigo: Riccardo Botta / Kostüme: Ariane Isabell Unfried Nik Kevin Koch Licht: Guido Petzold Pisana: Alison Trainer / Simone Riksman Zuletzt in St.Gallen: 1991 / 1992 Oper in drei Akten Choreinstudierung: Michael Vogel Dramaturgie: Alexandra Jud Chor des Theaters St.Gallen Opernchor St.Gallen Musik von Giuseppe Verdi Libretto von Francesco Maria Piave, Francesco Foscari: Paolo Gavanelli / Theaterchor Winterthur nach dem Schauspiel The Two Foscari Luca Grassi Prager Philharmonischer Chor (1822) von Lord Byron Jacopo Foscari: Leonardo Capalbo / Derek Taylor Uraufführung: 3. November 1844, Lucrezia Contarini: Yolanda Auyanet / Teatro Argentina, Rom Majella Cullagh Sinfonieorchester St.Gallen St.Galler Festspiele 31 Premiere: 24 . Juni 2015 Uraufführung Tanzstück von Jonathan Lunn Choreografie: Jonathan Lunn Kostüme: Marion Steiner Licht: Andreas Enzler Dramaturgie: Serge Honegger Tanzkompanie des Theaters St.Gallen Schweigerose Während dreier Spielzeiten präsentiert die Tanzkompanie des Theaters St.Gallen zu den Festspielen jeweils einen Teil einer dem Schweigen gewidmeten ­Trilogie, die im Jahr 2017 ihren Abschluss finden wird. Den ersten Abend unter dem Titel Schweigerose gestaltet der aus England stammende Choreograf ­Jonathan Lunn. Die Schweigerose kennt man als stilisierte Rose, die in Rittersälen, mittelalterlichen Verhandlungsräumen, Klöstern oder Beichtstühlen ­angebracht wurde als Zeichen für die in diesem Raum geltende Verschwiegenheitspflicht. Worüber darf geredet werden und welche Themen bleiben b ­ esser unter dem Mantel des Schweigens verdeckt? Was passiert mit denjenigen, d ­ ie das Schweigegelübde brechen? – Die Worte, einmal aufgeblüht und zu Gehör ­sowie in Umlauf gebracht, können nicht zurückgenommen werden. Ist das tänzerische Sprechen in stummen Gebärden ein möglicher Mittelweg zwischen Ausgesprochenem und Ungesagtem? «Was bleibt in diesem Saal geheim?» 32 St.Galler Festspiele 33 34 Kapitel Ein Theater–Besuch Ein Besuch kann bereichernd sein oder fatale, ja sogar letale Folgen haben, ­ so wie in Friedrich Dürrenmatts Weltkomödie Der Besuch der alten Dame, die uns gleich zu Beginn der Spielzeit einen eindrücklichen Besuch abstatten wird. Aber auch die weiteren Theaterbesuche der kommenden Saison stehen der überraschenden Wendung in «St.Güllen» in keiner Weise nach. In dem ­neuen Erfolgsstück von Moritz Rinke Wir lieben und wissen nichts bringt die Gegen­überstellung zweier Paare, die einen Wohnungstausch geplant haben, alle Beziehungsstrukturen und Lebensentwürfe durcheinander. Der Tunesienbesuch des Schweizer Unternehmers Preising in Jonas Lüschers Erfolgs­ novelle Frühling der Barbaren mündet in einer finalen Weltwirtschaftskatastrophe. In Hexenjagd von Arthur Miller fällt nicht wie gedacht der Teufel in die Kleinstadt ein, sondern es sind am Ende nur die Fantasien von pubertierenden Mädchen, die eine gefährliche Massenpsychose auslösen. Im Alpenvorland des jungen ­österreichischen Dramatikers Thomas Arzt ist es der Besuch in der vermeintlichen Heimat, der den jungen Erwachsenen den Spiegel vorhält, und bei ­dem Besuch des Schuljungen Cedric Errol bei seinem Grossvater, dem Earl of Dorincourt, kommt es zu einer unvorhergesehenen Begegnung, die aus Cedric den kleinen Lord der Herzen macht. Ausserdem besuchen uns alte Bekannte wie Samuel Beckett und Henrik Ibsen, die mit ihren ungewöhnlichen Geschichten wie geschaffen für die Lokremise sind. Carl Zuckmayers bezauberndes Seiltänzerstück Katharina Knie handelt von einer Zirkustruppe, die immer nur für kurze Zeit auf Besuch ist. Sie ist Sinnbild für alle darstellenden Künste, die durch ihren vorüberziehenden Charakter häufig bedroht sind. Den festen Gesellschaftsstrukturen sind diese Besuche nicht immer willkommen, da sie die vermeintlich gesicherten Überzeugungen und Werte hinterfragen und zu Verunsicherung führen. Doch ohne diese ­Im­pulse erstarrt eine Gesellschaft und es muss erst eine Claire Zachanassian kommen, um die Erstarrung aufzubrechen. Insofern lade ich Sie wieder herzlich ein, zu uns auf Besuch zu kommen, ein Theaterbesuch spielt die möglichen ­letalen Folgen eines Besuchs nur durch, das verspreche ich Ihnen. Tim Kramer 35 Premiere: 19. September 2014 Inszenierung: Kurt Josef Schildknecht Spielstätte: Grosses Haus Bühne: Rudolf Rischer Kostüme: Marion Steiner Zuletzt in St.Gallen: 2002 / 2003 Dramaturgie: Sonja Lamprechter Eine tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt Uraufführung: 29. Januar 1956, Schauspielhaus Zürich Friedrich Dürrenmatt Der Besuch der alten Dame Vor über vier Jahrzehnten stürzte Alfred Ill seine Geliebte Klara ins Unglück, ­ als er in einem Prozess mit Hilfe von bestochenen Zeugen seine Vaterschaft an ihrem ungeborenen Kind leugnete. Entehrt und verletzt verliess Klara nach dem Verfahren die Kleinstadt Güllen. Als Milliardärin kehrt sie nun in den stark verschuldeten Heimatort zurück und fordert Gerechtigkeit: Sie bietet den Einwohnern eine Milliarde für Ills Tod. Was anfangs mit empörter Miene zurückgewiesen wird, entwickelt sich für die Güllener nach und nach zur unwider­ stehlichen Versuchung. Ein böses Stück nannte Friedrich Dürrenmatt (1921–1990) seine tragische ­Komödie, mit der ihm 1956 der Durchbruch gelang. Mit Elementen des Absurden und der Groteske zeigt Der Besuch der alten Dame die Korrumpierbarkeit ­ der Gesellschaft auf. «Auf die gegenwärtige Welt wird nicht angespielt, wohl aber spielt die gegenwärtige Zeit auf.» 36 Schauspiel Moritz Rinke Wir lieben und wissen nichts Hannah hat einen lukrativen Job als Zen-Coach für Bankmanager in Zürich ­angenommen und will, dass auch ihr Freund Sebastian mitkommt. Der b ­ e­schlossene Wohnungstausch setzt dem sensiblen Kulturhistoriker allerdings zu. Er stört sich an den Zwängen der modernen Zivilisation und sieht nicht ein, warum er sein geliebtes «Bewusstseinszimmer» zeitweilig Fremden überlassen soll. A ­ ls dann der ambitionierte Informatiker Roman samt Gattin zur Wohnungsübergabe auftaucht, prallen Welten aufeinander. Zwischen Tür und Angel entbrennen Grundsatzdiskussionen um PIN-Codes, Wertvorstellungen und Lebensentwürfe, an deren Ende nicht nur der Tausch der Wohnungen zur Debatte steht, sondern auch die Beziehungen auf dem Prüfstand. Moritz Rinke (*1967 ) zählt zu den meist gespielten deutschsprachigen Gegenwartsdramatikern. In seiner neuen Beziehungskomödie entfesselt er einen ­abgründig bissigen Kampf um Kulturen und Liebeskonzepte, ohne Partei zu ergreifen. « Kann man zusammenbleiben, wenn man sich die Wahrheit sagt?» Premiere: 4 . September 2014 Spielstätte: Lokremise St.Galler Erstaufführung Schauspiel von Moritz Rinke Uraufführung: 14. Dezember 2012 , Schauspiel Frankfurt Inszenierung: Roland Koch Bühne und Kostüme: Hugo Gretler Dramaturgie: Nina Stazol Schauspiel 37 Premiere: 7. November 2014 Spielstätte: Lokremise Kurzdramen von Samuel Beckett Inszenierung: Peter Ries Bühne und Kostüme: Gernot Sommerfeld Dramaturgie: Sonja Lamprechter Samuel Beckett Samuel Beckett ... Dramaticules «Ich will weder belehren noch verbessern, noch den Leuten die Langeweile ­ver­treiben. Ich will Poesie in das Drama bringen, eine Poesie, die das Nichts durchschritten hat und in einem neuen Raum einen neuen Anfang findet.» Nach Fragebogen I–XI in der Spielzeit 2013 / 2014 wird die Lokremise erneut zum Schauplatz eines sehr speziellen Projekts, diesmal einer Auseinander­ setzung mit dem Werk Samuel Becketts, dem Meister der Reduktion. Becketts Kurzdramen – Dramaticules, wie er sie nannte, wahre Kleinode sprachlicher V ­ erknappung mit extremen Charakteren, prägnanter Sprache und ­unbedingter Karg­heit – werden an diesem Abend zum Leuchten gebracht. Nach der erfolgreichen Inszenierung von Warten auf Godot in der Brache ­ der Lokremise setzen wir unsere Auseinandersetzung mit Samuel Beckett (1906 –1989) fort. «Stille 7 Sekunden. Die Augen des Hörers sind geöffnet.» 38 Schauspiel Kapitel 39 Premiere: 22 . November 2014 Spielstätte: Grosses Haus St.Galler Erstaufführung Familienstück [5 +] nach Frances Hodgson Burnetts Dramatisierung: Thomas Richter Inszenierung: Dora Schneider Bühne: Tobias von Wolffersdorff Kostüme: Silke Fischer Musik: Thomas Richter Dramaturgie: Nina Stazol nach Frances Hodgson Burnetts Der kleine Lord Cedric Errol ist ein ganz normaler amerikanischer Junge. Bis er eines Tages von der Nachricht überrascht wird, dass er der einzig lebende Nachkomme des reichen Earl of Dorincourts sei und nun nach England ziehen soll, um sein Erbe anzutreten. Auf dem Schloss angekommen, lernt Cedric seinen Grossvater als verknöcherten Aristokraten kennen, der seine Grafschaft streng und unbarmherzig führt. Aber der kleine Lord schafft, was bisher niemandem gelang: Mit entwaffnendem Charme und bezwingendem Sinn für Gerechtigkeit r­ üttelt Cedric am Panzer des Alten und bald auch die Grafschaft gehörig auf. Der kleine Lord der Britin F. H. Burnetts erschien 1886 und avancierte schnell zum Kinderbuchklassiker. Wir zeigen die berührende Geschichte einer vergang­enen Welt voller zeitloser Wahrheiten als Abenteuermärchen für die ganze Familie. «Man bekommt kein Fieber, wenn man plötzlich adelig wird. Höchstens blaues Blut, glaube ich.» 40 Familienstück Jonas Lüscher Frühling der Barbaren Der Schweizer Unternehmererbe Preising erzählt beim Spaziergang in einer psychiatrischen Klinik von einer abenteuerlichen Geschäftsreise: Als Gast ­eines tunesischen Luxusresorts gerät er inmitten aufwendiger Vorbereitungen für ein opulentes Hochzeitsgelage, zu dem ein junges Paar aus der Londoner Finanzwelt geladen hat. Doch während in der Wüste ausschweifend gefeiert wird, bahnt sich an der Börse ein Crash an. Als am nächsten Morgen die Finanzjongleure noch in Katerstimmung liegen, ist das britische Pfund bereits im Keller und England bankrott. Umgehend dreht die tunesische Hotelbesitzerin ­ihren zahlungsunfähigen Gästen den Feierhahn zu. Zwischen Pool und Palmen bricht nun ein Ausnahmezustand aus, in dem Yuppies zu kamelmeuchelnden Barbaren mutieren. Mit Frühling der Barbaren führen wir nach Top Dogs, Die Kontrakte des Kaufmanns und Das Ende vom Geld unsere künstlerische Auseinandersetzung mit der Finanzwelt fort. Der Schweizer Autor Jonas Lüscher (*1976) deckt mit seiner gefeierten Debütnovelle in anarchischer Bilderkraft und berührend ­leisen Momenten die Absurditäten unseres Wirtschaftssystems auf und zielt kühn und leichtfüssig in eine brandaktuelle Wunde. «Eine Geschichte voller unglaublicher ­Wendungen, abenteuerlicher Gefahren und exotischer Versuchungen.» Premiere: 9. Januar 2015 Spielstätte: Grosses Haus St.Galler Erstaufführung Schauspiel nach Jonas Lüscher Uraufführung: Dezember 2014, Staatstheater Wiesbaden Inszenierung: Tim Kramer Bühne: Michael Kraus Kostüme: Stefan Röhrle Dramaturgie: Nina Stazol Schauspiel 41 42 Kapitel Kapitel 43 Premiere: 12 . Februar 2015 Spielstätte: Lokremise Schweizer Erstaufführung Schauspiel von Thomas Arzt Uraufführung: 20. April 2013, Landestheater Linz Inszenierung: Elisabeth Gabriel Bühne und Kostüme: Vinzenz Gertler Musik: Nikolaus Woernle Dramaturgie: Sonja Lamprechter Thomas Arzt Alpenvorland Sie sind um die dreissig, Mittelschicht und kommen aus der Provinz. D ­ ort ­wollten sie nie bleiben und erst recht nicht dahin zurück, doch die Zeit ändert manchen Lebensentwurf. Nun also Häuslbauen im Alpenvorland. Bauland ­ ist vorhanden und auch der Grundriss, wenngleich dieser bei der erstbesten Gelegenheit abgeändert wird. Ebenso beliebig gestalten sich die Bezie­h­­ungen der Protagonisten zueinander. Deren bis zur Orientierungslosigkeit ­gesteigerte Anpassungsfähigkeit wird geschickt in eine erdig-vertraute ­ und dadurch ­umso bedrohlichere Atmosphäre gepackt. Der österreichische Dramatiker Thomas Arzt (*1983) hat seine Generation, s­ ein Land und die Leute, die dort leben, sehr genau beobachtet. Auch die heimat­ liche Erde kann ganz schön schmutzig machen … « Land ist’s der Berge. Land ist’s der Seen. Land ist’s der Särge. Und Land wird vergehen und vergessen, was damals geschehen.» 44 Schauspiel Arthur Miller Hexenjagd In Salem ist der Teufel los. Pastor Parris ertappt nachts mehrere Mädchen ­seiner puritanischen Gemeinde bei mysteriösen Tänzen. Am nächsten Morgen ist eine halbtot, eine Zweite verstummt, die Dritte isst und trinkt nicht mehr. Was ist geschehen? Angst, religiöser Eifer und Aberglaube führen schnell zur folgenschweren Erklärung der Dorfbewohner: Die Kinder müssen vom Teufel ­besessen sein. Als eins der Mädchen, den wahren Grund der Tänze verheimlichend, von Geisterbeschwörung spricht, kommt es zu einer fatalen Ketten­ reaktion. Alle Mädchen geben ihren Bund mit dem Teufel zu, immer mehr Frauen werden im Dorf der Hexerei bezichtigt: Doch nur wer gesteht, entgeht dem Galgen. Hexenjagd ist ein beängstigend packendes Psychodrama des amerikanischen Schriftstellers Arthur Miller (1915 –2005 ) über Fanatismus und gesellschaftliche Indoktrinierung, erzählt nach einer wahren Begebenheit. « Die ganze Stadt ist in Aufruhr.» Premiere: 28. März 2015 Spielstätte: Grosses Haus Zuletzt in St.Gallen: 1965 / 1966 Schauspiel von Arthur Miller Uraufführung: 22 . Januar 1953, Martin Beck Theatre, New York Inszenierung: Krzysztof Minkowski Bühne und Kostüme: Konrad Schaller Dramaturgie: Nina Stazol Schauspiel 45 46 Kapitel Henrik Ibsen Gespenster Ein zügelloser Ehemann, dessen Unmässigkeiten nicht ohne Folgen bleiben, ­und eine Vielzahl aneinander gereihter Lebenslügen, welche die Familie trotz allem zusammenhalten sollen: Dies sind die Gespenster der Vergangenheit, vor denen Witwe Helene Alving ihren Sohn Oswald zu schützen versucht. Doch der Teppich, unter den gekehrt wird, wirft sich auf und offenbart jene Hölle, welche die Anpassung an gesellschaftliche Konventionen dem nach Idealen strebenden Individuum beschert. Nach Ein Volksfeind und Hedda Gabler setzen wir in dieser Koproduktion mit der Zürcher Hochschule der Künste unsere Auseinandersetzung mit dem Ahnherrn des modernen Dramas Henrik Ibsen (1828 –1906) fort. «Lebensfreude, Mutter — davon versteht ihr hier zu Hause nicht viel.» Premiere: 10. April 2015 Spielstätte: Lokremise Zuletzt in St.Gallen: 1970 / 1971 Familiendrama von Henrik Ibsen Uraufführung: 20. Mai 1882 , Aurora Turner Hall, Chicago Inszenierung: Stefan Kraft Bühne und Kostüme: Maude Vuilleumier Produktionsdramaturgie: Lisa Friedrich Schauspiel 47 Premiere: 22 . Mai 2015 Inszenierung: Tim Kramer, Spielstätte: Grosses Haus Michael Finger Bühne: Gernot Sommerfeld Kostüme: Natascha Maraval Zuletzt in St.Gallen: 1947/ 1948 Musik: Willi Häne Ein Seiltänzerstück von Carl Zuckmayer Dramaturgie: Sonja Lamprechter in Zusammenarbeit mit dem «Cirque de Loin» Uraufführung: 21. Dezember 1928, Lessing Theater Berlin Carl Zuckmayer Katharina Knie In einem kleinen Städtchen gastiert der von den Auswirkungen der Inflation ­geplagte Wanderzirkus Knie. Seiltänzer Karl Knie bestreitet nicht nur die Haupt­attraktion des Programms, sondern ist der Zirkustruppe auch ein strenger, aber gütiger Patron. Doch eine wirbelt gehörig Staub auf in Knies bislang ­ recht überschaubarer Zirkuswelt: Seine Tochter Katharina stiehlt einem Bauern erst den Hafer, dann das Herz und steht am Ende vor der Entscheidung: ­Fortsetzung des Wanderlebens in der verschworenen Zirkusgemeinschaft oder ein bodenständigeres Dasein an der Seite des Bauern Rothacker? Katharinas Entscheidung stellt die alte Zirkusdynastie schliesslich vor die Überlebensfrage. Carl Zuckmayer (1896 –1977 ) versteht sich meisterlich auf Milieubeschrei­ bungen, lebensnahe Dialogführung und präzise Figurenzeichnung. In Zusammenarbeit mit dem Schweizer «Cirque de Loin» zeigen wir, dass das Volksstück nichts an Aktualität eingebüsst hat. «Heut’ Nacht ziehen wir weiter. Und was meine Tochter anbelangt — da macht euch mal keine Gedanken. Die kommt wieder!» 48 Schauspiel Schauspiel 49 Wiederaufnahme: 20. Oktober 2014 Spielstätte: Grosses Haus Schauspiel von John von Düffel nach Sophokles, Euripides und Aischylos Uraufführung: 31. August 2012 , Berliner Ensemble Inszenierung: Katja Langenbach Bühne: Hella Prokoph Kostüme: Petra Winterer Musik: Roderik Vanderstraeten Dramaturgie: Nina Stazol John von Düffel nach Sophokles, Euripides und Aischylos Ödipus Stadt Unwissentlich erschlägt Ödipus den eigenen Vater und zeugt mit seiner M ­ utter vier Kinder. Seine rivalisierenden Söhne Eteokles und Polyneikes töten sich ­gegenseitig. Auch zwischen seinen Töchtern Antigone und Ismene herrscht Zwietracht. Als Ödipus die Tragik seiner Existenz erkennt, blendet er sich ­ und überlässt die Herrschaft Kreon. Dieser führt mit unnachgiebiger Haltung die Familie endgültig ins Verderben. Am Ende ist Ödipus’ Stadt dem Unter­­gang geweiht: Theben wird der Rebellion nicht standhalten können. Der Dramaturg und Autor John von Düffel (*1966) erzählt in dieser Bearbeitung die Tragödien der grossen drei antiken Schriftsteller an einem Abend als ­Geschichte einer Herrscherfamilie, die nicht nur sich selbst zerstört, sondern ein ganzes Reich in Schutt und Asche legt. «Die Zukunft ist verschlossen, kein Lichtstrahl fällt mehr durch die Tür der Zeit.» 50 Schauspiel Wettbewerb 3. Autoren­– wettbewerb der Theater St.Gallen und Konstanz Eine Ausschreibung Die Theater St.Gallen und Konstanz richten in der Saison 2014 / 2015 zum d ­ ritten Mal in Kooperation einen Autorenwettbewerb aus. An diesem können sich ­Autorinnen und Autoren mit einem Stückexposé und einer zehnseitigen Szene beteiligen. Es werden keine fertigen Stücke gesucht, sondern Ideen, Konzepte und sprachliche Brillanz. Aus den eingesandten Beiträgen wählt eine Fachjury vier Stückkonzepte aus, die in szenischen Lesungen unter Beteiligung der ­Ensembles beider Theater in St.Gallen öffentlich gezeigt werden. Bei der Abschlusspräsentation vergeben die Zuschauer einen mit 2 000 Franken dotierten Publikumspreis, die Fachjury lobt den mit 10 000 Franken dotierten Haupt­preis aus. Mit dem Hauptpreis geht in Form eines Stipendiums die Anbindung des Autors an den Theaterbetrieb einher. Das prämierte Stück wird in der Folgesaison ­­ ­­­als Uraufführung in Konstanz zu sehen sein und anschliessend als Gastspiel in ­­­­St.Gallen. «Man muss etwas zu sagen haben.» Abschlusspräsentation: 6. Juni 2015 Spielstätte: Lokremise Autorenwettbewerb 51 Spielstätte: Lokremise Termine Samstag, 11. Oktober 2014 21 Uhr Samstag, 15 . November 2014 Kurz vor Vorstellungstermin informieren Samstag, 6. Dezember 2014 wir Sie über Programm und Akteure. Samstag, 20. Dezember 2014 Freitag, 9. Januar 2015 Freitag, 13. März 2015 Samstag, 28. März 2015 Samstag, 11. April 2015 Samstag, 2 . Mai 2015 Freitag, 15 . Mai 2015 Nachtzug Die 2010 vom Schauspiel ins Leben gerufene Reihe erhält Zuwachs: Oper, ­ Tanz und das Sinfonieorchester sind auf den Nachtzug aufgesprungen. An ausgewählten Freitag- und Samstagabenden können Sie ab 21 Uhr einmalig ­gezeigte künstlerische Eigenkreationen von Ensemblemitgliedern aller Sparten von Konzert und Theater St.Gallen erleben. Lassen Sie sich von Projek­ten wie klassischen und aussergewöhnlichen Liedprogrammen, poetischen ­Klangerzählungen, szenisch-musikalischen Miniaturen und den Loklustspielen in die Nacht begleiten! Was aus der Reihe tanzt 52 Nachtzug Schauspiel 53 54 Tanzkompanie des Theaters St.Gallen R & J Speziell für Mittelstufenschüler [10 –13] entwickeln Mitglieder der Tanzkompanie eine Version von William Shakespeares Romeo und Julia. Das ca. 40 Minuten dauernde Stück hängt thematisch mit der gleichzeitig im Grossen Haus spielenden Version von Roméo et Juliette, der Symphonie dramatique von Hector ­Berlioz, zusammen. R & J wird als m ­ obile Produktion sowohl an Schulen als auch im Studio des Theaters St.Gallen gezeigt. Eine einfache Mitmachsequenz lässt die jungen Zuschauer Teil der Aufführung werden. Das Tanzstück eignet sich als erste Begegnung mit der künstlerischen Ausdrucksform des Bühnen­ tanzes. Kontakt und Buchung: Künstlerisches Betriebsbüro, Theater St.Gallen: kbb@ theatersg.ch oder 071 242 05 11. «Zwei Häuser waren — gleich an Würdigkeit — hier in Verona, wo die Handlung steckt, durch alten Groll zu neuem Kampf bereit …» Premiere: Februar 2015 Spielstätte: Studio und Tanz mobil Uraufführung Tanzstück [10 -13] nach Shakespeares Romeo und Julia Choreografie: Mitglieder der Tanzkompanie des Theaters St.Gallen Dramaturgie: Serge Honegger Tanz 55 Premiere: 22 . November 2014 Spielstätte: Grosses Haus St.Galler Erstaufführung Familienstück [5 +] nach Frances Hodgson Burnetts Dramatisierung: Thomas Richter Inszenierung: Dora Schneider Bühne: Tobias von Wolffersdorff Kostüme: Silke Fischer Musik: Thomas Richter Dramaturgie: Nina Stazol nach Frances Hodgson Burnetts Der kleine Lord «John Arthur Molyneux Errol Graf Dorincourt heisst mein Grossvater und er wohnt in einem Schloss – in ein paar Schlössern, glaube ich. Und mein Papa, der gestorben ist, war sein jüngster Sohn; und ich wäre kein Graf geworden und kein Lord, wenn mein Papa nicht gestorben wäre, und mein Papa wäre auch kein Graf geworden, wenn seine beiden Brüder nicht gestorben wären. Aber jetzt ist gar keiner da ausser mir, deshalb muss ich der Graf werden, und mein Grosspapa hat jemand geschickt, der mich nach England abholen soll.» Cedrik Errol ist der Held des Kinderbuchklassikers Der kleine Lord der Britin F. H. Burnetts aus dem Jahre 1886. Wir zeigen die berührende Geschichte des Jungen, ­der durch Lebendigkeit und Gerechtigkeitssinn seinen alten Gross­vater und eine ganze Grafschaft aufwirbelt als Abenteuermärchen für die ganze Familie. «Man bekommt kein Fieber, wenn man plötzlich adelig wird. Höchstens blaues Blut, glaube ich.» 56 Familienstück nach Michael Ende Das Traum– fresserchen In Schlummerland ist Schlaf das Allerwichtigste. Wer am besten schläft, ­wird am höchsten angesehen. Doch ausgerechnet Prinzessin Schlafittchen wird ­ von schrecklichen Albträumen geplagt. Sie will gar nicht mehr einschlafen. Niemand weiss Rat, und so macht sich ihr Vater, König Zappalot, selbst auf ­ die Suche nach einem Heilmittel. Auf seiner Reise trifft er ein seltsames Wesen, das sich für sein Leben gern von schlechten Träumen ernährt. Ob das Traumfresserchen Schlafittchen helfen kann? Das Traumfresserchen von Michael Ende (1929 –1995 ) ist ein poetisches Zaubermittel gegen die Angst vor dem Einschlafen. Wir bringen die traumhafte ­Geschichte als aufgewecktes Theaterstück für Zuschauer ab fünf Jahren auf die Bühne. «Traumfresserchen, Traumfresserchen, dich lad ich ein!» Premiere: 30. August 2014 Spielstätte: Studio und Theater mobil Zuletzt in St.Gallen: 2000 / 2001 Kinderstück nach Michael Ende [5 +] Inszenierung: Christian Hettkamp Bühne und Kostüme: Michael Kraus Musik: Manuel Hengartner Dramaturgie: Nina Stazol Kinderstück 57 Wiederaufnahme: Oktober 2014 Spielstätte: Theater mobil Kinderstück nach Mira Lobe [5 +] Inszenierung: Antonia Brix nach Mira Lobe Das kleine Ich bin Ich Ein kleines buntes Tier lebt munter in den Tag hinein. Bis ein Frosch fragt, wer ­­ es denn sei. Das weiss das kleine Tier nicht. Verunsichert macht es sich auf, genau das herauszufinden. Ähnlichkeiten finden sich bei allen Tieren, doch keines ist genau so wie das kleine bunte Tier selbst. Ist es nur ein kleiner Irgendeiner? «In knapper Form und zeitlos schöner Sprache sucht das an den Kinderbuchklassiker angelehnte Theaterstück eine Antwort auf eine grosse Lebensfrage.» Die Südostschweiz. Franz Kafka Ein Bericht für eine Akademie Ein Affe berichtet über seinen eigenen Ausweg aus der Gefangenschaft. Er ­erzählt, wie er durch Nachahmung der Umgebung seine wahre Natur hinter sich liess und eine fast vollkommene Zivilisierung vom Tier zum Menschen ­vollzog. Ein kulturkritisches Juwel des Meisters der existentiellen Abgründe Franz K ­ afka (1883–1924) über die Auswirkungen von Anpassungsbereitschaft u ­ nd Selbst­ verleugnung. Wiederaufnahme: September 2014 Spielstätte: Theater mobil Jugendstück nach Franz Kafka [15 +] Inszenierung: Christian Hettkamp 58 Theater mobil Premiere: 12 . Februar 2015 Spielstätte: Lokremise Schweizer Erstaufführung Schauspiel von Thomas Arzt (15 +) Inszenierung: Elisabeth Gabriel Thomas Arzt Alpenvorland Sieben Menschen um die dreissig finden sich trotz anderer Pläne nach dem Studium doch wieder in ihrer provinziellen Heimat. Was sie eigentlich wollen, wissen sie nicht so genau – ein Haus, ein Kind, Karriere? Die bis zur Orientierungslosigkeit gesteigerte Anpassungsfähigkeit seiner ­Generation beschreibt Thomas Arzt (*1983) ebenso geschickt wie das erdig-­ vertraute Alpenvorland. Henrik Ibsen Gespenster Helene Alving versucht ihren Sohn Oswald zeit seines Lebens vor den Gespenstern der Vergangenheit zu schützen. Doch letztlich bricht sich Bahn, was doch nicht verheimlicht werden kann. Ein zeitloser Klassiker von Henrik Ibsen, der mit Spiessbürgertum und über­leb­ ten gesellschaftlichen Konventionen aufräumt, in heutige Erzählweise ­umgesetzt von dem jungen Regisseur Stefan Kraft. Premiere: 10. April 2015 Spielstätte: Lokremise Koproduktion mit der Zürcher Hochschule der Künste Schauspiel von Henrik Ibsen (15 +) Inszenierung: Stefan Kraft Jugendstücke 59 OnStage–Karte Das junge Kulturhalbtax Bist du unter 20 ? Oder unter 30 und noch in Studium oder Ausbildung? – Für 20 Franken erhältst du die OnStage-Karte, mit der du eine ganze Spielzeit lang vergünstigt Kultur geniessen kannst: _ Dienstags kosten alle Vorstellungen des Theaters St.Gallen nur 15 Franken, auch im Vorverkauf _ Mittwochs bis montags 50 % Ermässigung auf alle Konzert- und Theater­ tickets _ Monatliche Zustellung des Kulturmagazins ‹Terzett› _ Ermässigungen in St.Galler Museen und Kellerbühne usw. Kontakt kasse@ theatersg.ch oder 071 242 06 06 theatersg.ch/mitmachen/teens/erleben Last minute Spontanität zahlt sich aus Bist du unter 20 ? Oder unter 30 und noch in Studium oder Ausbildung? – Eine Stunde vor der Vorstellung erhältst du an der Abendkasse deine Theater­ karte zum halben Preis. So kannst du schon ab 7 Franken ins Schauspiel. Für Konzerte zahlst du dann noch 10 Franken. Bitte Ausbildungsausweis mitbringen. Kontakt kasse@ theaterg.ch oder 071 242 06 06 theatersg.ch/mitmachen/teens/erleben 60 OnStage-Karte und Last minute Theaterkurse für Kinder Theaterkids [8–10] / [10 –12] In professioneller künstlerischer und pädagogischer Begleitung können Ihre Kinder Theaterluft schnuppern. An einem Wochenende spielen die Kinder ganz viel Theater und zeigen zum Abschluss ihren Freunden und der Familie das, was sie gemacht haben. Infos und Anmeldung Gina Besio, g.besio@ theatersg.ch theatersg.ch/mitmachen/kids/mitmachen Theaterkurse für Jugendliche Jugendtheaterclub I [13–15 ] Spielsüchtig und bereit für die ersten Versuche auf der Bühne? – Hier ist ­ deine Chance. In den wöchentlichen Treffen steht der Spass im Mittelpunkt. Für Spannung sorgen Improvisationen und Theaterexperimente. Zu guter Letzt gibt es eine Präsentation. 22. Oktober bis Dezember 2014, Mittwochnachmittag Jugendtheaterclub II [16 –20] Vom Theatervirus infiziert? – Probier dich aus. Bei den wöchentlichen Treffen erarbeiten wir eine szenische Abschlussproduktion, die im Theater St.Gallen zu sehen sein wird. 26. November 2014 bis Mai 2015, Mittwochabend Leitung: Mario Franchi, Theaterpädagoge Infos und Anmeldung Gina Besio, g.besio@ theatersg.ch theatersg.ch/mitmachen/teens/mitmachen Anmeldung: 1. bis 15. September 2014 Junge Theaterkritiker Findest du Theater spannend oder zum Davonlaufen? Wann und warum überwiegt das eine oder andere? Als Jungjournalist/in laden wir dich zu Theaterpremieren ein, die du in einer schriftlichen Kritik gnadenlos kritisieren kannst. Kontakt Mario Franchi, theaterpaedagogik@ theatersg.ch 62 Theaterkurse Theatertanzschule St.Gallen «Beim Tanzen gibt es keine Fehler, nur Variationen!» Ganz in diesem Sinne ­ ist die Theatertanzschule der Ort in St.Gallen, an dem auf Spitzen getanzt und im Sonnengruss Energie getankt wird, an dem man sich auf dem Boden rollt, Pirouetten dreht, an Footwork und Kombis feilt – und das ohne Einschränkungen! Die Theatertanzschule bietet für alle Generationen und Niveaus wöchentliche Kurse und Workshops an. Angeleitet werden diese von Tänzern des ­Theaters St.Gallen, die sonst auf der Bühne zu erleben sind. Ergänzt wird das Team durch Profitänzer, für die der Spass an der Bewegung im Vordergrund steht. Alle, die tanzen wollen, ob als Anfänger oder Talent, sind herzlich willkommen. Wer sich auf eine Tanzkarriere vorbereiten will, erhält darüber ­hinaus individuelle Förderung und Coaching. In der Spielzeit 2014 / 2015 übernimmt Beate Vollack, neue Leiterin der Tanzkompanie, auch die künstlerische Leitung der Theatertanzschule und kreiert in Zukunft die Auftritte der Kursteilnehmer in der Lokremise, der Bühne im Grossen Haus und in der Tonhalle. Die erste Gelegenheit zum Kennenlernen gibt es beim Tag der Offenen Tür am 6. September. Kurse Ballett Alexey Dmitrenko, Judith Hunger, Andrea María Méndez Torres, Robina Steyer, Wilhelm Wunder Breakdance Lucas Güntensperger Contemporary Exequiel Barreras, David Schwindling HipHop Janis Moser, Corin Gubser Jazz Dance Emma Skyllbäck, Jana Thürlemann Modern Dance Tobias Spori Yoga Gina Besio Tanz & Spiel Hella Immler Tanz ab 50 Hella Immler Zusätzlich bieten wir laufend verschiedene Workshops und Tanzkurse an. Diese veröffentlichen wir aktuell auf unserer Homepage. Künstlerische Leitung Beate Vollack Administrative Leitung Gina Besio Infos und Anmeldung Tanzbüro, Gina Besio, Museumstrasse 2, 9004 St.Gallen T 071 242 05 05 oder tanzschule@ theatersg.ch theatersg.ch/mitmachen «Beim Tanzen gibt es keine Fehler, nur Variationen!» Theatertanzschule 63 Theater und Schule Die Welt mit anderen Augen sehen! Offene Proben Wie wird eigentlich geprobt? Wir gewähren Ihrer Klasse einen Einblick in die Theater- und Konzertarbeit. Premierenklassen Ihre Klasse begleitet im Rahmen mehrerer Probenbesuche und Gespräche eine Produktion bis zur Premiere. Theater hautnah! Materialien Wir unterstützen Ihre Vor- und Nachbereitung des Theater­besuchs mit Hintergrundinformationen für den Unterricht. Theaterpädagogische Einführungen Mit themenbezogenen Übungen sowie Wissenswertem zu Werk und Inszenierung bereiten wir Ihre Klasse individuell auf den Theaterbesuch vor. Publikumsgespräche Nach der Vorstellung kommt Ihre Klasse mit den Künstlern ins Gespräch. Lehrerapéros Was steht auf dem Spielplan? Wir laden regelmassig zu Informationstreffen über aktuelle Angebote für Schulklassen ein. Lehrersicht Ist dieses Stück für meine Klasse geeignet? Verschaffen Sie sich bei einem Endprobenbesuch einen eigenen Eindruck. Theater und Tanz mobil Mit unseren mobilen Kinder-, Jugend- und Tanz­ stücken kommen wir an Ihre Schule und spielen bei Ihnen vor Ort. Schultheater Wir fördern Theaterprojekte an Schulen und den Austausch mit theaterbegeisterten Lehrpersonen und Klassen. Newsletter «Theater und Schule» Wissen, was los ist. Wir halten Sie per E-Mail auf dem Laufenden. Bitte anfordern über theaterpaedagogik@ theatersg.ch Ermässigungen Schulklassen erhalten Eintrittskarten zu günstigen Konditionen. Kasse: Annette Schweizer, a.schweizer@ theatersg.ch oder T 071 242 06 06 Wir beraten Sie gern und freuen uns auf Sie und Ihre Klasse. Theaterpädagogik: Mario Franchi, theaterpaedagogik@ theatersg.ch oder T 071 242 05 71 theatersg.ch/mitmachen 64 Theater und Schule Konzerte für Schulklassen Brasilia! – Brasilien: Land, Märchen und Klänge (6 –12 ) Freitag, 31. Oktober 2014, 10 Uhr, Tonhalle Achtung: Klassik! – ein Konzert für die Basisstufen in St.Gallen (7–8) Mittwoch, 5. November 2014, 9.30 & 10.40 Uhr, Tonhalle Tino Flautino – Maurice Steger (5 –10) Donnerstag, 7. Mai 2015, 10 Uhr, Tonhalle John Williams’ Greatest Hits – ein Filmmusik-Jugendkonzert (10 –15 ) Freitag, 5. Juni 2015, 10 Uhr, Tonhalle Unsere Kinder- und Jugendkonzerte bieten einen lustvollen und spielerischen Einstieg in die Welt der klassischen Musik. Ziel unserer altersgerecht moderierten Konzerte ist es, die Schülerinnen und Schüler mit einzubeziehen und zu motivieren, möglichst viel selber in der Musik zu entdecken. Still sitzen und Langeweile jedenfalls gibt es bei uns ganz sicher nicht! Detaillierte Angaben entnehmen Sie dem Konzertteil des Generalprogramms (Seite 29). Musikunterricht live! Generalproben für Schulen Tonhalle statt Klassenzimmer! Unter dem Titel «Musikunterricht live!» bieten wir betreute Generalprobenbesuche für Oberstufenklassen an. Die unten aufgeführten Generalproben können ganz oder teilweise besucht werden. Detaillierte Angaben entnehmen Sie bitte dem Konzertteil des Generalprogramms (Seite 32). Termine Mittwoch, 17. September 2014, 10 Uhr GP zum 1. Tonhallekonzert (Rachmaninow, Tschaikowsky) Donnerstag, 13. November 2014, 10 Uhr GP zum 3. Tonhallekonzert (Beethoven, Schostakowitsch) Freitag, 9. Januar 2015, 10 Uhr GP zum 5. Tonhallekonzert (Mozart) Mittwoch, 20. Mai 2015, 10 Uhr GP zum 10. Tonhallekonzert (Schostakowitsch) Infos und Anmeldung bei unserem Konzertpädagogen Karl Schimke unter k.schimke@ sinfonieorchestersg.ch Schulkonzerte 65 Matineen Gemeinsam mit dem Leitungsteam und den Darstellern spricht unsere ­Dramaturgie über das Konzept und die Hintergründe der Inszenierung und bietet Ihnen besondere Einblicke in die Beschäftigung mit dem Werk. Die Einfüh­rungs­matineen finden meist am Sonntag vor der Premiere um 11 Uhr statt. Wir erweitern dieses Angebot mit Kinder- und Liedmatineen sowie mit Begleitveranstaltungen zu laufenden Produktionen. Der Eintritt ist frei. Werkeinführungen Die Dramaturgen informieren Sie bei ausgesuchten Vorstellungen vor dem Theaterbesuch über das Werk und seine Inszenierung. Publikumsgespräche Ihre Meinung ist uns wichtig! Daher bieten wir zu den meisten Schauspielund ausgewählten Musiktheaterproduktionen im Anschluss an die Vorstellung die Möglichkeit, mit den Darstellern und Mitgliedern des Leitungs­t eams über die jeweilige Inszenierung ins Gespräch zu kommen. Öffentliche Proben Nach einer kurzen Ein­führung durch unsere Dramaturgie können Sie rund eine Stunde Probenzeit live miterleben, sei es im Schauspiel, Musiktheater oder Tanz. Der Eintritt ist frei. Die Termine zu den jeweiligen Veranstaltungen werden im Terzett, auf theatersg.ch und in der Tagespresse bekannt gegeben. Theaterführungen Sie wollen einen Blick hinter die Kulissen werfen, vielleicht sogar den einen oder anderen Künstler kennenlernen? Für Gruppen und Schulklassen bieten wir Theaterführungen mit Besichtigung von Bühne, Zuschauerraum und Werkstätten sowie einen kurzen Überblick über Organisation und Funktionsweise des Theater­betriebes an. Gruppen à max. 25 Personen. Dauer: ca. 1 Stunde. Nur an Werktagen. Infos und Buchungen T 071 242 05 11 kbb@ theatersg.ch 66 Service Service Terzett Tonhalle, gegenüber dem Theater Monatsmagazin des Theaters und gelegen, 7 Tage die Woche bis Mitter- Sinfonieorchesters mit Neuig­keiten, nacht geöffnet. Interviews und Vorschauen. Holen Sie sich Ihre kostenfreie Ausgabe an Ticket = Fahrausweis der Theaterkasse, in der LOK oder Benutzen Sie die öffentlichen Verkehrs- im VBSG -Pavillon oder bestellen Sie Ihr mittel. Unsere Vorstellungen sind so Terzett-Abo unter angesetzt, dass Sie problemlos nach T 071 242 05 05 Vorstellungsende wieder nach Hause info@ theatersg.ch kommen. Konzert- und Theatertickets Newsletter Ostwind-Zone 210, 2. Klasse am Tag Interesse an spannenden Neuigkeiten der Vorstellung bis morgens um 5 Uhr aus Theater und Sinfonieorchester? des Folgetages ohne Nachtzuschlag. Gerne senden wir Ihnen unseren (L)(V)(SPEZ ). gelten auch als ÖV-Fahrausweis in der Newsletter kostenlos und unverbindlich zu. Registrieren Sie sich unter Parken theatersg.ch/abonnieren/newsletter Für motorisierte Theaterbesucher steht das Cityparking Brühltor mit direktem Gutscheine Zugang zum Foyer des Theaters zur Eine attraktive Geschenkidee für jeden Verfügung. Anlass sind unsere Gutscheine. Diese erhalten Sie an der Billettkasse, Rollstuhlplätze im VBSG -Pavillon oder online auf Sie erreichen unsere Billettkasse theatersg.ch. Den Gutscheinwert können barrierefrei. Für Behinderte sind zwei Sie frei bestimmen. Gutscheine können Parkplätze direkt vor dem Theater für Theater-, Konzert- und Festspielkar- reserviert und von der Tiefgarage City­ ten eingelöst werden. parking Brühltor können Sie mit dem Aufzug in die Tonhalle hinauffahren. Von Theaterarrangement dort erreichen Sie barrierefrei das Theater. Verbinden Sie Ihren Theater­besuch mit Im Rang (Eingang E) gibt es demontier- einer Übernachtung in der UNESCO -­ bare Sessel, an deren Stelle Rollstühle Weltkulturerbe-Stadt St.Gallen. Das bequem platziert werden können. Arran­gement enthält ein Ticket für die Der Aufzug im Theater bringt Sie direkt gewünschte Vorstellung sowie eine vor die Tür zum Theatersaal. Eine Übernachtung inkl. Frühstück im Hotel rollstuhlgängige Toilette steht im Ihrer Wahl. Erdgeschoss zur Verfügung. Infos und Buchungen Infrarot-Höranlage St.Gallen-Bodensee Tourismus Für Hörbehinderte steht eine Infrarot- T 071 227 37 37, stgallenbodensee.ch Höranlage zur Verfügung. Empfangs­ Übernachtungsarrangement: geräte sind an der Garderobe leihweise ab Fr. 137.–/ab EUR 114.– erhältlich. Gastronomie Geniessen Sie vor und nach der Vor­ stellung oder während der Pause Ihr ­Getränk in unserem Theaterfoyer. Unser Tipp: Wenn Sie vorbestellen, servieren wir Ihnen Ihre Speisen und Getränke pünktlich zum Pausenbeginn. Im Restaurant «Concerto» erwartet Sie erstklassiger Service: direkt bei der Service 67 68 Sitzplan 7 5 Hochparkett 8 13 2 1 4 4 5 3 44 4 7 6 697 698 699 700 701 702 703 704 705 706 707 708 709 710 711 712 713 714 715 732 731 730 729 728 727 726 725 724 723 722 721 720 719 718 717 716 2 2 42 9 4 1 1 42 23 4 4 0 3 0 2 2 13 1 13 40 4 13 40 3 3 13 99 9 4 4 17 6 13 5 1 63 1 13 2 40 41 13 6 1 404 405 406 407 408 409 62 12 8 61 65 9 12 13 4 1 60 66 8 59 67 27 58 57 69 56 70 55 71 54 72 53 73 52 74 51 75 50 76 49 77 48 78 47 79 46 80 45 81 44 82 43 83 111 42 84 41 85 40 86 39 87 38 88 110 109 108 107 106 37 89 5 4 3 7 54 8 9 0 1 8 2 97 16 4 9 17 0 0 2 4 1 3 5 4 6 6 5 1 28 8 7 55 9 0 1 2 4 1 3 9 66 65 2 0 2 66 1 Rang links 56 8 66 65 3 56 56 5 7 66 65 56 6 56 6 65 56 5 56 7 65 56 4 Eingang A 8 8 65 4 56 55 9 12 55 56 3 66 65 5 Parkett 9 11 1 6 0 2 66 Logen I bis V 65 6 57 55 38 2 7 28 3 10 4 0 5 1 1 66 65 57 0 55 38 33 28 4 22 0 28 28 22 22 7 9 5 3 5 9 4 2 65 57 9 55 37 33 33 6 28 27 22 22 17 2 8 8 6 2 33 8 3 3 64 7 57 55 37 2 4 8 66 64 8 57 55 33 28 1 27 22 22 17 3 17 3 1 9 7 7 33 28 0 27 22 22 0 6 8 33 28 27 9 33 7 13 1 5 7 66 64 9 57 55 6 6 66 64 57 5 55 7 64 57 54 8 23 22 17 9 16 5 21 1 5 28 27 23 4 98 17 96 16 99 95 31 0 6 6 8 2 27 23 21 3 17 7 16 7 21 10 94 32 1 5 17 6 16 8 21 10 4 17 93 33 2 16 9 10 3 17 92 16 34 10 2 91 35 10 90 36 10 16 196 195 194 193 192 191 190 189 188 187 186 185 184 183 182 181 180 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 6 23 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 126 125 124 123 122 121 120 119 118 117 116 115 114 113 112 68 7 57 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 253 252 251 250 249 248 247 246 245 244 243 242 241 240 239 238 237 236 235 234 5 54 309 308 307 306 305 304 303 302 301 300 299 298 297 296 295 294 293 292 291 290 10 537 538 539 540 541 542 543 544 545 546 7 8 9 11 672 671 670 358 359 360 361 362 363 364 365 366 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690 689 688 687 686 685 684 683 682 681 680 679 678 677 676 5 760 759 758 757 756 755 754 753 752 751 750 749 748 733 734 735 736 737 738 739 740 741 742 743 744 745 746 747 8 761 762 763 764 765 611 610 609 608 607 606 605 604 603 602 601 600 599 598 597 596 595 594 593 592 591 590 589 3 4 6 7 9 771 770 769 768 767 766 514 515 516 517 518 519 520 521 522 523 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 534 535 536 2 Rang rechts 10 3 Grosses Haus Kategorie 1 Kategorie 2 Kategorie 3 Kategorie 4 Kategorie 5 Tagespreise Preiskategorie 1 2 3 4 5 30 25 20 15 10 Grosses Haus Der kleine Lord Ödipus Stadt 45 38 32 29 14 Frühling der Barbaren 55 50 45 30 20 Hexenjagd 55 50 45 30 20 Katharina Knie 65 60 55 40 25 Der Besuch der alten Dame 75 70 65 50 30 Die tote Stadt 80 70 60 50 30 Roméo et Juliette 80 70 60 50 30 Die Entführung aus dem Serail 80 70 60 50 30 Written on Skin 80 70 60 50 30 Lucrezia Borgia 90 80 70 60 40 Gräfin Mariza 90 80 70 60 40 Anything Goes 100 90 80 70 50 Carmen 100 90 80 70 50 MOSES – Die 10 Gebote 110 100 85 80 60 ARTUS – Excalibur 125 110 100 90 60 Flashdance 125 110 100 90 60 Lokremise Musiktheatervorstellung 48 Schauspielvorstellung 38 Tanz- und Jugendtheatervorstellung 28 Nachtzug Konzert 25 Nachtzug Oper, Tanz und Schauspiel 15 Studio 10 Billettverkauf Online-Tickets Abendkasse Jederzeit auf theatersg.ch Jeweils eine Stunde vor Beginn der Vorstellung Billettkasse T 071 242 06 06 Verkaufsstelle VBSG -Pavillon F 071 242 06 07 (Bahnhofsplatz) Öffnungszeiten kasse@ theatersg.ch Montag bis Freitag Museumstrasse 24 8 bis 18.30 Uhr 9004 St.Gallen Kein Abonnementservice ticketportal Hotline 0900 101 102 Alle Angaben in Schweizer Franken Änderungen vorbehalten Öffnungszeiten Montag bis Samstag 10 bis 19 Uhr Sonntag 10 bis 12 .30 Uhr Preise 69 70 Kapitel Abonnements im Überblick Preiskategorie 1 2 3 4 Anzahl Vorstellungen P Premieren-Abonnement P-Plus S-Mi 800 690 630 530 10 Premieren-Abonnement Plus 930 Schauspiel-Abonnement Mittwoch 260 800 720 600 11 240 220 180 S-Fr Schauspiel-Abonnement Freitag 260 6 240 220 180 6 O Opern-Abonnement 390 350 T Tanz-Abonnement 180 160 300 260 4 140 130 Mu-A Musikalisches Abonnement A 490 460 4 420 380 7 Mu-B Musikalisches Abonnement B 520 Di Dienstag-Abonnement 590 480 430 400 7 540 490 450 10 CTV CTV-Abonnement 470 420 380 350 7 Mi-G Mittwoch-Abonnement Gross Mi-mu Mittwoch-Abonnement musikalisch 690 600 540 500 12 530 490 460 410 Fr Freitag-Abonnement 7 690 600 540 500 12 Sa Samstag-Abonnement 500 460 420 370 8 SoN-A SoN-A Sonntag-Nachmittag-Abonnement A 600 540 500 440 10 für AHV-BezügerInnen 500 440 400 340 10 SoN-B Sonntag-Nachmittag-Abonnement B 510 480 420 390 8 SoN-B für AHV-BezügerInnen 360 330 300 270 8 SoA Sonntagabend-Abonnement 450 420 380 350 8 SoA für AHV-BezügerInnen 350 320 290 270 8 6 SG -Mi St.Galler-Abonnement Mittwoch 330 300 270 250 SG -So St.Galler-Abonnement Sonntag 300 280 250 230 6 Fern A+B Fern-Abonnement A+B 380 360 340 320 4 K+T Konzert- und Theater-Abonnement 420 380 340 300 6 M-Fr Migros-Abonnement Freitag 330 300 270 250 6 M-Fr für Migros-Genossenschafter 300 270 240 220 6 1040 940 820 720 12 12 x Schauspiel, Tanz 620 550 490 380 12 6 x Musiktheater und 6 x Schauspiel 820 740 650 550 12 Dutzendheft-Wahlabo 12 x Musiktheater Alle Angaben in Schweizer Franken Änderungen vorbehalten Preise 71 S–Mi | Schauspiel–Abonnement Mittwoch P | Premieren–Abonnement Sa 13.9.14 Die Entführung aus dem Serail Sa 18.10.14 Carmen Sa 20.12 .14 Gräfin Mariza Fr 09.01.15 Frühling der Barbaren Sa 31.01.15 Roméo et Juliette Sa 21.02 .15 Flashdance Sa 14.03.15 Lucrezia Borgia Sa 28.03.15 Hexenjagd Sa 02 .05.15 Written on Skin Fr 22 .05.15 Katharina Knie P–Plus | Premieren–Abonnement Plus Sa 13.9.14 Die Entführung aus dem Serail Sa 18.10.14 Carmen Sa 20.12 .14 Gräfin Mariza Fr 09.01.15 Frühling der Barbaren Sa 31.01.15 Roméo et Juliette Sa 21.02 .15 Flashdance Sa 14.03.15 Lucrezia Borgia Sa 28.03.15 Hexenjagd Sa 02 .05.15 Written on Skin Fr 22 .05.15 Katharina Knie Fr 19.06.15 I due Foscari Mi 01.10.14 Der Besuch der alten Dame Mi 19.11.14 Samuel Beckett ... Mi 17.12 .14 Ödipus Stadt Mi 04.02 .15 Frühling der Barbaren Mi 11.03.15 Alpenvorland Mi 03.06.15 Hexenjagd S–Fr | Schauspiel–Abonnement Freitag Fr 19.09.14 Der Besuch der alten Dame Datum wählbar Samuel Beckett ... Fr 16.01.15 Frühling der Barbaren Datum wählbar Alpenvorland Fr 01.05.15 Hexenjagd Fr 29.05.15 Katharina Knie O | Opern–Abonnement Sa 20.09.14 Die Entführung aus dem Serail Sa 25.10.14 Carmen Sa 11.04.15 Roméo et Juliette Sa 09.05.15 Written on Skin Sa 06.06.15 Lucrezia Borgia T | Tanz–Abonnement Fr 31.10.14 X = Hase Fr 17.04.15 Roméo et Juliette Fr 22 .05.15 Liebes(w)irren Datum wählbar Schweigerose 72 Abonnements Mu–A | Musikalisches Abonnement A Di 21.10.14 Die Entführung aus dem Serail Di 11.11.14 X = Hase Di 23.12 .14 Carmen Di 03.03.15 Gräfin Mariza Di 07.04.15 Flashdance Di 12 .05.15 Roméo et Juliette Di 02 .06.15 Lucrezia Borgia Mu–B | Musikalisches Abonnement B Sa 20.09.14 Die Entführung aus dem Serail Sa 25.10.14 Carmen Sa 27.12 .14 Gräfin Mariza Sa 07.03.15 Flashdance Sa 11.04.15 Roméo et Juliette Sa 09.05.15 Written on Skin Sa 06.06.15 Lucrezia Borgia Di | Dienstag–Abonnement Di 30.09.14 ARTUS – Excalibur Di 28.10.14 Der Besuch der alten Dame Di 11.11.14 Die Entführung aus dem Serail Di 30.12 .14 Carmen Di 27.01.15 Frühling der Barbaren Di 24.02 .15 Roméo et Juliette Di 17.03.15 Gräfin Mariza Di 14.04.15 Lucrezia Borgia Di 05.05.15 Hexenjagd Di 26.05.15 Katharina Knie CTV | CTV–Abonnement Di 30.09.14 ARTUS – Excalibur Di 28.10.14 Der Besuch der alten Dame Di 11.11.14 Die Entführung aus dem Serail Di 27.01.15 Frühling der Barbaren Di 24.02 .15 Roméo et Juliette Di 17.03.15 Gräfin Mariza Di 26.05.15 Katharina Knie Mi–G | Mittwoch–Abonnement Gross Mi 01.10.14 Der Besuch der alten Dame Mi 29.10.14 Carmen Mi 19.11.14 Die Entführung aus dem Serail Mi 17.12 .14 Ödipus Stadt Mi 14.01.15 Gräfin Mariza Mi 04.02 .15 Frühling der Barbaren Mi 04.03.15 Roméo et Juliette Mi 01.04.15 Flashdance Mi 22 .04.15 Lucrezia Borgia Mi 06.05.15 Written on Skin Mi 03.06.15 Hexenjagd Datum wählbar I due Foscari Mi–mu | Mittwoch–Abonnement musikalisch Mi 29.10.14 Carmen Mi 19.11.14 Die Entführung aus dem Serail Mi 14.01.15 Gräfin Mariza Mi 04.03.15 Roméo et Juliette Mi 01.04.15 Flashdance Mi 22 .04.15 Lucrezia Borgia Mi 06.05.15 Written on Skin Abonnements 73 SoN–A Sonntag–Nachmittag–Abonnement A 14 .30 Uhr Fr | Freitag–Abonnement Fr 17.10.14 Der Besuch der alten Dame Fr 31.10.14 Die Entführung aus dem Serail Fr 21.11.14 Die tote Stadt Fr 12 .12 .14 Carmen Fr 23.01.15 Gräfin Mariza Fr 06.02 .15 Frühling der Barbaren Fr 27.02 .15 Flashdance Fr 20.03.15 Lucrezia Borgia Fr 17.04.15 Roméo et Juliette Fr 08.05.15 Hexenjagd Fr 05.06.15 Written on Skin Datum wählbar I due Foscari Sa | Samstag–Abonnement Sa 20.09.14 Die Entführung aus dem Serail Sa 01.11.14 X = Hase Sa 22 .11.14 Der Besuch der alten Dame Sa 27.12 .14 Gräfin Mariza Sa 28.02 .15 Alpenvorland Sa 18.04.15 Hexenjagd Sa 09.05.15 Written on Skin Sa 30.05.15 Flashdance | So 05.10.14 Die Enführung So 16.11.14 Der Besuch der alten Dame So 21.12 .14 Carmen So 18.01.15 Frühling der Barbaren So 08.02 .15 Roméo et Juliette So 01.03.15 Flashdance So 22 .03.15 Lucrezia Borgia So 26.04.15 Gräfin Mariza So 17.05.15 Written on Skin So 07.06.15 Katharina Knie SoN–B Sonntag–Nachmittag–Abonnement B 17 Uhr | So 14.09.14 ARTUS – Excalibur So 19.10.14 Der Besuch der alten Dame So 09.11.14 Die tote Stadt So 07.12 .14 Die Entführung aus dem Serail So 11.01.15 Frühling der Barbaren So 15.02 .15 Ödipus Stadt So 12 .04.15 Lucrezia Borgia So 10.05.15 Gräfin Mariza SoA Sonntagabend–Abonnement 19.30 Uhr | Datum wählbar Wir lieben und wissen nichts So 16.11.14 Der Besuch der alten Dame So 28.12 .14 Die Entführung aus dem Serail So 25.01.15 Gräfin Mariza So 01.03.15 Flashdance So 29.03.15 Hexenjagd So 19.04.15 Carmen So 07.06.15 Katharina Knie 74 Abonnements SG –Mi | St.Galler–Abonnement Mittwoch Mi 01.10.14 Der Besuch der alten Dame Mi 19.11.14 Die Entführung aus dem Serail Mi 14.01.15 Gräfin Mariza Mi 04.03.15 Roméo et Juliette Mi 01.04.15 Flashdance Mi 03.06.15 Hexenjagd SG –So | St.Galler–Abonnement Sonntag So 16.11.14 Der Besuch der alten Dame So 28.12 .14 Die Entführung aus dem Serail So 25.01.15 Gräfin Mariza So 01.03.15 Flashdance So 29.03.15 Hexenjagd So 19.04.15 Carmen Fern A+B | Fern–Abonnement A + B Di 04.11.14 ARTUS – Excalibur Di 02 .12 .14 Der Besuch der alten Dame Di 03.02 .15 Die Entführung aus dem Serail Di 10.03.15 Gräfin Mariza K+T | Konzert– und Theater–Abonnement Do 18.09.14 1. Tonhallekonzert Sergej Rachmaninow, Pjotr I. Tschaikowsky Fr 21.11.14 Die tote Stadt Fr 12 .12 .14 Carmen Do 05.02 .15 6. Tonhallekonzert Toru Takemitsu, Hsu Zhen Ming, Gustav Mahler Fr 20.03.15 Lucrezia Borgia Do 21.05.15 10. Tonhallekonzert Robert Schumann, Dmitri Schostakowitsch M–Fr | Migros–Abonnement Freitag Fr 26.09.14 Der Besuch der alten Dame Fr 28.11.14 Die Entführung aus dem Serail Fr 02 .01.15 Gräfin Mariza Fr 13.02 .15 Carmen Fr 13.03.15 Flashdance Fr 10.04.15 Hexenjagd Abonnements 75 Dutzendheft– Wahlabo Das Dutzendheft ist ein unkompliziertes und preisgünstiges Wahlabonnement: Es enthält zwölf stark ermässigte Eintrittskarten der Platzkategorie 1, 2, 3 oder 4 und ist erhältlich für Musiktheater, Schauspiel und Tanz oder gemischte Vorstellungen. Das Heft ist voll übertragbar, die zwölf Billette können innerhalb eines Kalenderjahres auf eine beliebige Anzahl Theaterbesuche verteilt werden. Es ist ideal für alle, die sich nicht auf ein Abonnement festlegen wollen und Vorstellungstermine und Werke lieber selbst bestimmen. Die Dutzendhefte kön­ nen für Gruppenbestellungen nicht in Zahlung genommen werden. Pro Vorstellung können bis zu vier Karten eingelöst werden. Übrigens: Das Dutzendheft ist ein beliebtes Geschenk! Stellen Sie Ihr persönliches Abonnement zusammen Aus den aufgeführten Werken mit den entsprechenden Vorstellungsdaten ­können Sie Ihr ganz persönliches Abonnement zusammenstellen. Dabei muss Ihr Abonnement aber aus mindestens fünf Vorstellungen bestehen, ohne ­Begrenzung nach oben. Wir berechnen Ihr Abonnement aufgrund der entsprechenden Tagespreise der ausgewählten Werke. Sie profitieren dabei von den aufgeführten Rabatten, wobei sich ein gemischtes Abonnement, d. h. Musiktheater mit Schauspiel- und Tanzvorstellungen, speziell auszahlt. Bitte beachten Sie, dass auf Grund der grossen Wahlfreiheit ein gleichbleibender Sitzplatz über alle Vorstellungen nicht garantiert werden kann und keine Möglichkeit zum Umtausch besteht. Wenn nicht anders aufgeführt beginnen alle Vorstellungen um 19.30 Uhr. Den erforderlichen Bestelltalon finden Sie auf der Umschlagseite. Abonnements 77 Persönliches Abonnement Vorstellungen Musiktheater Die Entführung aus dem Serail Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Fr 31.10.14 Di 11.11.14 Mi 19.11.14 So 07.12.14 17 Uhr So 28.12.14 Sa 24.01.15 Di 03.02.15 Fr 23.01.15 So 25.01.15 14.30, 19.30 Uhr Sa 14.02.15 Di 03.03.15 Di 10.03.15 Di 17.03.15 Do 26.03.15 So 26.04.15 14.30 Uhr So 10.05.15 17 Uhr Flashdance Musical von Tom Hedley, Robert Cary und Robbie Roth Die tote Stadt Oper von Erich Wolfgang Korngold Fr 27.02.15 Do 25.09.14 So 01.03.15 14.30, 19.30 Uhr So 09.11.14 17 Uhr Sa 07.03.15 Fr 21.11.14 Mi 01.04.15 Di 07.04.15 Carmen Do 23.04.15 Oper von Georges Bizet So 03.05.15 14.30 Uhr Sa 25.10.14 Sa 16.05.15 Mi 29.10.14 Sa 23.05.15 So 02.11.14 14.30 Uhr Sa 30.05.15 Sa 15.11.14 Fr 12.12.14 ARTUS – Excalibur Musical von Frank Wildhorn, So 21.12.14 14.30 Uhr Ivan Menchell und Robin Lerner Di 23.12.14 Fr 05.09.14 Di 30.12.14 Mo 23.02.15 So 14.09.14 17 Uhr Di 30.09.14 So 19.04.15 Mo 27.10.14 Lucrezia Borgia Sa 01.11.14 Oper von Gaetano Donizetti Di 04.11.14 Fr20.03.15 Do 06.11.14 So22.03.15 14.30 Uhr So 23.11.14 17 Uhr Sa 06.12.14 So 12.04.15 17 Uhr Di14.04.15 Sa 13.12.14 Mi22.04.15 Fr 19.12.14 So 31.05.15 14.30 Uhr Mo 29.12.14 Di02.06.15 Sa 03.01.15 Sa06.06.15 Sa 17.01.15 Sa 07.02.15 Gräfin Mariza Fr 24.04.15 Operette von Emmerich Kálmán Fr 15.05.15 Sa 27.12.14 Mo 25.05.15 Sa 10.01.15 Mi 14.01.15 78 Persönliches Abonnement Anything Goes Musical von Cole Porter Sa 08.11.14 Sa 29.11.14 Fr 05.12.14 So 14.12.14 17 Uhr Tanz Roméo et Juliette Hector Berlioz Choreografie von Beate Vollack So 08.02.15 14.30 Uhr Di 24.02.15 Mi 04.03.15 So 15.03.15 14.30 Uhr Sa 11.04.15 Fr 17.04.15 Di 12.05.15 Schauspiel Der Besuch der alten Dame Schauspiel von Friedrich Dürrenmatt So 19.10.14 17 Uhr Di 28.10.14 Mi 05.11.14 Sa 22.11.14 Di 02.12.14 Do 04.12.14 Frühling der Barbaren Schauspiel von Jonas Lüscher So 11.01.15 17 Uhr Fr 16.01.15 So 18.01.15 14.30 Uhr Di 27.01.15 Mi 04.02.15 Fr 06.02.15 Hexenjagd Schauspiel von Arthur Miller So 29.03.15 Sa 18.04.15 Fr 01.05.15 Di 05.05.15 Fr 08.05.15 Mi 03.06.15 Katharina Knie Schauspiel von Carl Zuckmayer Di 26.05.15 Fr 29.05.15 Do 04.06.15 So 07.06.15 14.30, 19.30 Uhr Ödipus Stadt Schauspiel von John von Düffel Mi 17.12.14 So 15.02.15 17 Uhr Rabatte Schauspiel- sowie gemischte Vorstellungen, wobei es sich bei 5 bis 7 Vorstellungen um mindestens 2 und ab 8 Vorstellungen um mindestens 3 Schauspiel- oder Tanzaufführungen handeln muss. bei 5 Vorstellungen bei 6 Vorstellungen bei 7 Vorstellungen bei 8 Vorstellungen bei 9 Vorstellungen ab 10 Vorstellungen 8 % 9 % 10 % 11 % 12 % 13 % Nur Musiktheatervorstellungen bei 5 Vorstellungen 5 % bei 6 Vorstellungen 6 % bei 7 Vorstellungen 7 % bei 8 Vorstellungen 8 % bei 9 Vorstellungen 9 % ab 10 Vorstellungen 10 % Persönliches Abonnement 79 AGBs Allgemeine Geschäftsbedingungen von Konzert und Theater St.Gallen Kartenbestellungen / Kartenverkauf Schriftliche oder telefonische Bestellungen sind für alle veröffentlichten Vorstellungen mit freiem Verkauf möglich (Gebühr Fr. 5 .– pro Bestellung). Reservierte Tickets müssen ­innerhalb von 10 Tagen am Schalter abgeholt und bezahlt werden. Bestellung per Post ­(Museumstrasse 24, 9004 St.Gallen), telefonisch (071 242 06 06 ), per Fax (071 242 06 07 ) oder per E-Mail (kasse@ theatersg.ch). Online Tickets jederzeit buchbar auf theatersg.ch Öffnungszeiten Billettkasse: Montag bis Samstag 10 bis 19 Uhr Sonntag 10 bis 12 .30 Uhr Abendkasse: jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Im VBSG -Pavillon beim HB St.Gallen sind Tickets ausschliesslich am Schalter beziehbar. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 bis 18 .30 Uhr (kein Aboservice). ticketportal ist Ticketingpartner des Theaters und Sinfonieorchesters St.Gallen und der Festspiele. Über die Hotline 0900 101 102 können alle Veranstaltungen gebucht werden. Alle Reservationen sind verbindlich. Umtausch / Rückgabe Bezahlte Karten können nicht zurückgenommen oder umgetauscht werden. Besetzungsänderungen geben keinen Anspruch auf Rückgabe von gekauften Tickets. Bestellte, aber nicht abgeholte Tickets werden in Rechnung gestellt. Sämtliche Abonnements (ausgenommen Fern-Abonnement A und B) können terminlich uneingeschränkt während eines Jahres umgetauscht werden. Bei einem Sparten- oder Kategorienwechsel wird der entsprechende Aufpreis verrechnet. Meldung bis spätestens einen Tag vor dem entsprechenden Abonnementstermin. Die Umtauschgebühr beträgt Fr. 15 .– pro Platz (Premieren- und Premieren-­ Plus-Abonnements sind von diesen Gebühren ausgenommen). Achtung: keine Gültigkeit bei Gastspielen und Gala- bzw. Festaufführungen, den Silvestervorstellungen und den St.Galler Festspielen. Ermässigungen Alle ermässigten Tickets werden gekenn­ zeichnet. Der dazugehörige Ausweis muss beim Einlass unaufgefordert vorgezeigt ­werden. Ermässigungen sind nicht kombi­ nierbar. 80 ABG s a)OnStage-Karte: 50 % Ermässigung auf alle Konzert- und Theatertickets (ausgenommen Familienstücke, Kindervorstellungen und Silvestervorstellungen). Vorstellungen am Dienstag Fr. 15 .–. Die OnStage-Karte ist für Personen unter 30 Jahren erhältlich, die noch vollumfänglich in Ausbildung sind. Ab 20 Jahren ist die OnStage-Karte nur gegen Vorlage eines Ausweises einer staatlich anerkannten Ausbildungsstätte erhältlich. Die OnStage-Karte kann an der Tageskasse gelöst werden. Kosten: Fr. 20 .– pro Spielzeit. b)Studentenermässigung bis zum 30 . Lebensjahr gegen Vorlage eines nationalen Studentenausweises. Internationale Studentenausweise werden nicht akzeptiert. Theater: 50 % Ermässigung an der Abendkasse eine Stunde vor Vorstellung. Konzert: alle Tickets Fr. 10 .– an der Abendkasse eine Stunde vor Konzertbeginn. Gültigkeit der Tickets Die Tickets werden am Eingang zur Veranstaltung geprüft. Es sind nur diejenigen Tickets gültig, die über die offiziellen Vertriebskanäle bezogen wurden. Das Kopieren, Verändern oder Nachahmen von Tickets ist untersagt. Bei Zuwiderhandlungen erfolgt Strafanzeige bei den zur Strafverfolgung ermächtigten Behörden. Urheberrechte Ton- und/oder Filmaufnahmen jeglicher Art während der Vorstellungen und Konzerte sind aus urheberrechtlichen Gründen verboten. Der Ticketkäufer nimmt zur Kenntnis, dass er bei Nichtbefolgen dieser Vorschriften entschädigungslos von der Veranstaltung ausgeschlossen werden kann. Rauchverbot In den Räumlichkeiten von Tonhalle, Theater und Lokremise gilt Rauchverbot. Haftung Konzert und Theater St.Gallen übernimmt ­keinerlei Haftung für Sach-, Personen- und ­Vermögensschäden im Zusammenhang mit der Organisation und Durchführung der ­Veranstaltungen. c)A HV-Ermässigung (Altersrente): 40 % Ermässigung auf alle Tickets für Vorstellungen an Sonntagen (ausser bei Gala-, Fest-, Silvestervorstellungen, Gastspielen, Änderungen vorbehalten ­Vorstellungen im Studio, Familienstücken, ­Familien- und Gastkonzerten, Sonntags um 5 ). 40 % Ermässigung auf die Sonntags-­ Abonnements. I V -Ermässigung (Rentenbezug): 40 % Er mässigung auf alle Tickets für Vorstellungen an Sonntagen (ausser bei Gala-, Festund Silvestervorstellungen, Gastspielen, Vorstellungen im Studio, Familienstücken, Familien- und Gastkonzerten, Sonntags um 5 ). 40 % Ermässigung auf die Sonntagsabonnements. 25 % Ermässigung für alle Vorstellungen an den Wochentagen Montag bis Samstag ­inklusive den entsprechenden Abonnements. 50 % Ermässigung für IV -Bezüger, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, plus eine Begleitperson auf alle Vorstellungen und Abonnements (ausser bei Gala-, Fest- und Silvestervorstellungen, Gastspielen, Vorstellungen im Studio, ­Familienstücken, ­Familien- und Gastkonzerten, Sonntags um 5 ). d)Gruppenpreise: 10 % Ermässigung bei einer Gruppengrösse ab 10 Personen (ausgenommen 5 . Preis-Kat., Familien- und Kindervorstellungen, Sinfoniekonzerte, Studio und weitere Spielorte). Ensemble Direktion Werner Signer, Geschäftsführender Direktor Peter Heilker, Operndirektor Tim Kramer, Schauspieldirektor Florian Scheiber, Konzertdirektor Ann Katrin Cooper, Direktionsassistenz Künstlerisches Betriebsbüro Eike-Harriet Riga, Chefdisponentin und Leiterin des künstlerischen Betriebes Simone Theilacker, Leiterin des künstlerischen Betriebsbüros Carmen Scheiwiller, Mitarbeiterin KBB Dramaturgie Alexandra Jud, Leitende Dramaturgin Musiktheater Serge Honegger, Musiktheater Nina Stazol, Leitende Dramaturgin Schauspiel Sonja Lamprechter, Schauspiel Mario Franchi, Theaterpädagoge Karl Schimke, Konzertpädagoge Kommunikation Ann Katrin Cooper, Leiterin N.N., Medienarbeit Marianne Hofstetter, Grafik Tine Edel, Fotografin Andreas J. Etter, Fotograf Hans Jörg Michel, Fotograf Musiktheater Musikalische Leitung Otto Tausk, Chefdirigent Attilio Tomasello, Erster Kapellmeister Stéphane Fromageot, Studienleiter und Kapellmeister Gäste Musikalische Leitung Robert Paul Modestas Pitrėnas Pietro Rizzo Koen Schoots Regie Nicola Berloffa Matthias Davids Martin Duncan Stefan Huber Tobias Kratzer Josef E. Köpplinger Nicola Raab Johannes Schmid Jan Schmidt-Garre Carlos Wagner Francesca Zambello Bühne Rifail Ajdarpasic Peter J. Davison Michael Kraus Hans Kudlich Vincent Lemaire Francis O’Connor Stephan Prattes Rainer Sellmair Rainer Sinell Mirella Weingarten Kostüme Thomas Kaiser Michael Kraus Joan O’Clery Heike Seidler Rainer Sellmair Rainer Sinell Ariane Isabell Unfried Mirella Weingarten Sue Willmington Choreografie Danny Costello Simon Eichenberger Jasmin Hauck Eric Sean Fogel Ricarda Regina Ludigkeit Rick Sordelet Guiseppe Spota Beate Vollack Nick Winston Cecilia Wretemark Licht und Video Michael Bauer Andreas Enzler Marco Giusti Michael Grundner Josef E. Köpplinger Mark McCullough Sven Ortel Guido Petzold Reinhard Traub Katy Tucker Pia Virolainen Andreas Volk Solisten Riccardo Botta Paolo Gavanelli Susanne Gritschneder Theresa Holzhauser Wade Kernot Nik Kevin Koch David Maze Levente Páll Evelyn Pollock Simone Riksman Jordan Shanahan Derek Taylor Alison Trainer Gäste Solisten Tristan Adams Aris Argiris Yolanda Auyanet Alexander Bellinkx Frank Berg Kenia Bernal Gonzalez Sophie Berner Colleen Besett Stefan Bischoff Thomas Borchert Natalya Bogdanis Tobias Bonn Leonardo Capalbo Majella Cullagh Amélie Dobler Simon Eichenberger Ladislav Elgr Gala El Hadidi Molly Fillmore Kevin Foster Alex Frei Barbara Goodman Sophia Gorgi Christoph Graf Luca Grassi Nicola Gravante Sigrid Hauser Dagmar Hellberg Lukas Hobi Kerstin Ibald Robert Johansson Milica Jovanović Andreas Kammerzelt Samuel Tobias Klauser Maurice Klemm Marc Lamberty Ilse La Monaca Richard Leggett Katharina Lochmann Rachel Marshall Rupert Markthaler Marle Martens Christoph Marti Allyson McHardy Siphiwe McKenzie Patricia Meeden Previn Moore Bettina Mönch Hannes Muik Walter Andreas Müller Jennifer O’Loughlin Netta Or Ilia Papandreou Roman Payer Cristina Pasaroiu Katia Pellegrino Alex Penda Boris Pfeifer Stefan Poslovski Daniel Prohaska Michael Ransburg Benno Schachtner Christian Schleinzer Mark Seibert Susanne Seimel Stéphanie Signer Dustin Smailes Sebastian Smulders Heidy Suter Patrick Stanke Stefan Stara Ariane Swoboda Siegmar Tonk John Uhlenhopp Annemieke van Dam Stefan Vinke Jeannine M. Wacker Sabrina Weckerlin Gero Wendorff Erwin Windegger Frank Winkels Anicio Zorzi Giustiniani Ensemble 81 Chor des Theaters St.Gallen Michael Vogel, Chorleiter Lucia Blazickova Michaela Frei Gergana Geleva Marc Haag Candy Grace Ho Andrzej Hutnik Manuela Iacob Bühlmann Cristian Joita Peter König Jeong Soo Lee Paulo S. Medeiros Lilionfi Pop Giedré Povilaityté Annette Sassenhausen Elena Svetnitskaya Iskander Turiare Frank Uhlig Robert Virabyan Fiqerete Ymeraj Opernchor St.Gallen Michael Vogel, Musikalische Leitung Julia Giger, Präsidentin Astrid Gutgsell, Sekretariat Theaterchor Winterthur Matthias Heep, Musikalische Leitung Verena Huber, Präsidentin Orchester Sinfonieorchester St.Gallen Otto Tausk, Chefdirigent Flashdance-Band Moses-Band Repetition Roberto Forno Wolfgang Fritzsche Roxana Ionescu-Beck Regieassistenz und Inspizienz Luise Rabsch, Regieassistentin Ivana Aeschbacher, Inspizientin und Regieassistentin Anne Moreau, Inspizientin Klavierstimmung und -betreuung Urs Kupferschmid Tanz Beate Vollack, Leiterin der Tanzkompanie Wilhelm Wunder, Choreografischer Assistent und Trainingsleiter Polina Lubchanskaya, Pianistin Tanzkompanie des Theater St.Gallen Exequiel Barreras Andrew Cummings Alexey Dmitrenko Jasmin Hauck Kim Tassia Kreipe Lorian Mader Ana Sanchez Martinez Julia Anna Sattler David Schwindling Robina Steyer Hoang Anh Ta Hong Jack Widdowson Cecilia Wretemark Sabrina Dalla Rosa, Stagiaire 82 Ensemble Choreografie Daniel Hay Gordon Konstantin Kechel Johnathan Lunn Beate Vollack Regieassistenz und Inspizienz Leonid Koller, Regieassistent Melanie Oşan, Regieassistentin Ruth Rahel Wili, Inspizientin und Regieassistentin Bühne Kinsun Chan Michael Kraus Marie-Jeanne Lecca Bühne Vinzenz Gertler Hugo Gretler Michael Kraus Hella Prokoph Rudolf Rischer Konrad Schaller Gernot Sommerfeld Tobias von Wolffersdorff Maude Vuilleumier Kostüme Kinsun Chan Marie-Jeanne Lecca Marion Steiner Licht Andreas Enzler Rolf Irmer Francis Mannaert Musik Mevlana van Vark Theatertanzschule Beate Vollack, Künstlerische Leiterin Gina Besio, Administrative Leiterin Schauspiel Ensemble Matthias Albold Diana Dengler Tobias Fend Meda Gheorghiu-Banciu Danielle Green Wendy Michelle Güntensperger Christian Hettkamp Luzian Hirzel Boglárka Horváth Tim Kalhammer-Loew Oliver Losehand Silvia Rhode Bruno Riedl Marcus Schäfer Gäste Sven Gey Heidi Maria Glössner Thomas Hölzl Manfred Karge Matthias Peter Julian Sigl Sven Sorring Hans Rudolf Spühler David Steck Monika Wiedemer Andrea Zogg Souffleusen Dorothea Gilgen Birgit Limmer Yvette Simone Regie Antonia Brix Michael Finger Elisabeth Gabriel Christian Hettkamp Roland Koch Stefan Kraft Tim Kramer Katja Langenbach Krzysztof Minkowski Peter Ries Kurt Josef Schildknecht Dora Schneider Kostüme Silke Fischer Vinzenz Gertler Hugo Gretler Michael Kraus Natascha Maraval Stefan Röhrle Konrad Schaller Gernot Sommerfeld Marion Steiner Maude Vuilleumier Petra Winterer Licht Friedrich Rom Andreas Enzler Rolf Irmer Schauspielmusik Willi Häne Manuel Hengartner Thomas Richter Roderik Vanderstraeten Nikolaus Woernle Statisterie Inge Lörincz, Leiterin Billettkasse Edith Reding, Leiterin Iveta Fournel Angela Isler Annette Schweizer Irène Weishaupt Verwaltung Sandra Brasser, Personal- und Lohnwesen Franz Koch, Chefbuchhalter Rita Resch, Empfang und kaufm. Mitarbeit Juliane Schweitzer, IKS und Projekte Monika Stiefel, Personal- und Lohnwesen Bettina Trachsel, Direktionssekretärin Gertrud Wirth, Sekretärin und Stiftungen Technik Technische Leitung Georges Hanimann, Technischer Leiter Frank Stoffel, Stv. Technischer Leiter Ausstattung Michael Kraus, Atelierleiter Bühne Othmar Egger, Bühnenmeister Michael Gemüth, Bühnenmeister Oliver Gommeringer, Bühnenmeister Mike Roscher, Bühnenmeister Daniel Andres, Schnürmeister Marcel Keller, Schnürmeister Jef Smith, Schnürmeister Patrick Kesic, Möbler Raoul Nagel, Möbler Benito Nogueira, Möbler Semsedin Haziri, Bühnentechniker Edwin Minjire, Bühnentechniker Bernard Naville, Bühnentechniker Patrik Schiess, Bühnentechniker Wolfgang Jersche, Chauffeur Requisite Ronald Porawski, Leiter Elisabeth Künzli Martina Wagner Beleuchtung Andreas Enzler, Leiter Andreas Volk, Stv. Leiter Christoph Bernhardt Thomas Hohl Vera Ostfalk Robin Pushparatnam Tontechnik Stephan Linde, Leiter Christian Scholl, Leiter Marco Del Santo Jens Rosenbaum Video und EDV Norbert Wobring, Leiter Videotechnik Sascha Flammer, Verantwortlicher EDV Reto Müller, Mitarbeiter Video und EDV Veranstaltungstechnik Lokremise Marco Mathis Rolf Irmer Werkstätten Otto Dürmüller, Leiter Schreinerei Pirmin Späth, Schreiner Jürg Sprecher , Schreiner Gregor Drechsler, Leiter Malsaal Aleksandra Angelov, Theatermalerin Ralph Dünner, Theatermaler Ines Köster, Theatermalerin Ludwig Bischof, Schlosser Gallus Ruf, Innendekorateur Schneiderei Christine Krug, Leiterin Kostümabteilung Julia Walser, Kostümfundus und Assistentin Kostümbildner Barbara Bernhardt, Gewandmeisterin Ina Heyde, Gewandmeisterin Bianca Pirchl, Gewandmeisterin Judith Ackermann Gertrud Bodmer Täschler Anna Carciola Yvonne Fleischli Alma Greco Helene Jecklin Santiago Ricciardi Denise Riss Beate Schneider Laura Tremp Ilone Zdesar Maske Annette Hummel-Kaim, Leiterin Larissa Demel, Stv. Leiterin Ramona Bohl Regula Maze-Näf Kerstin Petersen Heidi Schwarz Sabrina Wüst Auszubildende Samara Bamert, Maskenbildnerin Michelle Nila Germann, Theatermalerin Jan Humbel, Veranstaltungsfachmann Susanna Piccarreta, Maskenbildnerin Joas Risseeuw, Requisiteur Hausdienst Theater Ramez Hirschi, Hauswart Mario Winteler, Hauswart Anne Marie Chervet Riccardo Talpina Christoph Vogel Michel Wenger Hausdienst Tonhalle Hans Büttiker, Hauswart Ezra Schafflützel, Stv. Hauswart Vorstellungsdienste Künstlergarderobe Gabriella Scholl, Chef-Garderobiere Karin Arter Gabriella Bischof-Durante Monika Braschler Giuseppina D’Agostino Nicole Donno-Morger Sandra Freuler Rosaria Gaetani Adelina Gashi Alma Greco Cecilia Hammann Anica Haramincic Doris Haudenschild Nathalie Hickl Judith Jäger Marielle Kiep Llaureta Marjakaj Kristina Memisevic Teresa Müller-Gmünder Rasa Niedermann Ursula Ritter Sibylle Porankiwitz Daniela Sabato Liliane Schmid Marija Sestanovic Maria Stuber Marisa Wenk Mariel Zambellis Charlotte Zischeck Caroline Zürcher Besuchergarderobe Theater Andrea Baptista Sibylle Baumgartner Ladina Ebneter Edith Fisch-Affolter Valeria Ganz Linette Hardegger-Schips Michaela Hardegger Sina Lemm Ana Marjetic Marta Pfändler Helena Strecke Besuchergarderobe Tonhalle Claudia Baumgartner Ronja Bösch Cristina Garone Regula Gschwend Aurelia Hostettler Nicole Hunglinger Lydia Imfeld Manuela Jetter Anna Kislig Hildegard Klingler Tereza Kotlanova Julia Manser Sibylle Weltert Alexandra Wohlgesinger Billeteure Theater Edwin Besmer Ursula Besmer Roxane Buchter Giuseppe D’Agostino Regula Eugster-Litscher Corina Fässler Heidi Glaus-Hagenbucher Martina Krentz Rosemarie Spycher Paul Weder Andreas Weiss Billeteure Tonhalle Jeremy Alagathurai Leo Allgoewer Thiago Garone Martin Gschwend Jan Heppelmann Jenan Krishnapillai Valentino Leanza Dominic Oesch Cédric Peier Jonas Senn Lukas Senn Alex Sutter Roger Sutter Philipp Thommet Technische Aushilfen Martin Amstutz Marco D’Agostino Carl Ehrhardt Helene Gemperle Oliver Gudat Manuel Hablützel Biborka Horvath Erika Hungerbühler Esther Hungerbühler Kathrin Huwiler Kim Kaderli Tashi Kyikhang Gabriela Lippuner Jerome Longhi Kadrush Masurica Dominic Mathis Melvin Mathis Ueli Riegg Dorothea Roscher Stefan Reutimann Ernst Schädler Natalie Schaufelberger Marianne Schmid Piotr Szeligowski Alvaro Strässle Donat Strässle Gennaro Talamo Mirna Van der Graaff Anja Wehrle Marlene Wild Rony Yonan Programmstand/Scandienst Viviane Bill Ben Dengler Marc Hanimann Loretta Isler Julia Roman Sari Scheibler Philine Weder Stand: April 2014 Ensemble 83 Danke Kanton St.Gallen Stadt St.Gallen Kantone Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden und Thurgau Partnergemeinden Stadt Gossau, Gemeinde Eggersriet, Gemeinde Gaiserwald, Gemeinde Lutzenberg, Gemeinde Muolen, Gemeinde Speicher, Gemeinde Tübach, Gemeinde Untereggen, Gemeinde Wittenbach Produktionsunterstützung acrevis Bank AG, St.Gallen Bank Julius Bär & Co. AG, St.Gallen Edith und Hans-Joachim Seifert, St.Gallen Gabi und Heinrich Thorbecke, St.Gallen Hedy Kreier, St.Gallen Helvetia Versicherungen, St.Gallen Implenia Schweiz AG, Dietlikon Migros Kulturprozent, Gossau Müller-Lehmann-Fonds, St.Gallen Ortsbürgergemeinde St.Gallen, St.Gallen Ostschweizer Stiftung für Musik und Theater, St.Gallen Raiffeisenbank St.Gallen, St.Gallen Ria & Arthur Dietschweiler Stiftung, St.Gallen St.Galler Kantonalbank, St.Gallen Tagblatt Medien, St.Gallen UBS, St.Gallen Walter und Verena Spühl-Stiftung, St.Gallen Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG, Zürich Medienpartner FM1, St.Gallen Tele Ostschweiz, St.Gallen St.Galler Tagblatt AG, St.Gallen 84 Dank Theater-Club Brauerei Schützengarten AG, St.Gallen City-Garage AG, St.Gallen City Parking AG, St.Gallen Coil AG, St.Gallen Credit Suisse AG, St.Gallen Fischer Papier AG, St.Gallen Helsana Versicherungen AG, St.Gallen Helvetia Versicherungen, St.Gallen Hohl Druck AG, St.Gallen Martel AG, St.Gallen Metrohm AG, Herisau MS Marketing Strategien AG, St.Gallen Notenstein Privatbank AG, St.Gallen Ostschweiz Druck AG, Wittenbach Raiffeisenbank St.Gallen, St.Gallen SN Energie AG, St.Gallen St.Galler Kantonalbank, St.Gallen St.Galler Tagblatt AG, St.Gallen UBS, St.Gallen Vadian Bank AG, St.Gallen Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG, Generalagentur St.Gallen Kindlimann AG, Stahl- und Edelstahlrohre, Wil Köppel Bruno AG, St.Gallen KPMG Fides, St.Gallen Markwalder & Co. AG, St.Gallen Präsident Club 86, Balgach PricewaterhouseCoopers AG, St.Gallen Scherrer Schaltanlagen AG, St.Gallen Rolf Schiess, Flawil Jakob Schlaepfer, St.Gallen Schläpfer Altmetall AG, St.Gallen Sefar Holding AG, Thal SFS Services AG, Heerbrugg Sortenorganisation Appenzeller Käse GmbH, Appenzell Spühl AG, Maschinenfabrik, Wittenbach Steinegg Stiftung, Herisau Felix und Margrith Stürm, St.Gallen Taxi Herold AG, St.Gallen TGG Hafen Senn Stieger, St.Gallen Gönner Tschudy Druck AG, St.Gallen Allgemeine Plakatgesellschaft, St.Gallen UBS, St.Gallen Bank Coop, St.Gallen Dr. med. Richard Urscheler, Flawil Baumgartner + Co. AG, Edith und Erich Walser, Rehetobel Zürich Versicherungs-GesellKaffeerösterei, St.Gallen schaft AG, Regionalsitz OstHeinrich Blattner, Rorschacherberg schweiz, St.Gallen Credit Suisse AG, St.Gallen Debrunner Acifer AG, St.Gallen E-Druck AG, PrePress & Print, und über 650 Freunde des St.Gallen Theaters St.Gallen Elektro Intra GmbH, St.Gallen Feuerschaugemeinde Appenzell, Appenzell Forrer Krebs Ley Architekturbüro AG, St.Gallen Peter Forster, St.Gallen Frischknecht Juwelier, St.Gallen Dr. med. Franco Giustiniani, Castrisch Hofmann Malerei AG, St.Gallen Jansen AG, Oberriet Gabrielle und Beat Keiser, St.Gallen Förderer Altherr Nutzfahrzeuge AG, Nesslau Appenzeller Kantonalbank, Appenzell Bäckerei Schwyter AG, St.Gallen Cavelti AG, Druck und Media, Gossau Cellere Aktiengesellschaft, St.Gallen Geberit Verwaltungs AG, Jona Germann + Frei AG, St.Gallen Edmund Moosherr-Sand-Fonds der Ortsbürgermeinde St.Gallen Ortsbürgergemeinde St.Gallen, St.Gallen Ortsbürgergemeinde Straubenzell, St.Gallen Pfister & Co., Gärtnerei und Blumengeschäft, St.Gallen Pfister Max Baubüro AG, St.Gallen TISCA | TIARA-Stiftung, Bühler Dank 85 Dank der St.Galler Festspiele Kanton St.Gallen Stadt St.Gallen Presenting Partner Credit Suisse AG Hauptsponsoren Audi Helvetia Versicherungen Co-Sponsoren Ars Rhenia Stiftung Bertold Suhner Stiftung Brauerei Schützengarten AG Cavelti Druck und Media AG freicom AG Friedrich und Anita FreyBücheler-Stiftung Hans und Wilma Stutz Stiftung Metrohm-Stiftung Ostschweiz Druck AG Ostschweizer Stiftung für Musik und Theater PricewaterhouseCoopers Selection Schwander St.Galler Stadtwerke Steinegg Stiftung Carrier Partner City-Garage AG Thurbo AG 86 Dank Medienpartner Leader Neue Zürcher Zeitung Tagblatt Medien Festival Circle Bühler + Scherler AG, St.Gallen Debrunner Acifer AG, St.Gallen Ernst & Young AG, St.Gallen Dr. Tamás Németh, St.Gallen Sachsponsoren Hans-Joachim und Edith Seifert, Allgemeine Plakatgesellschaft AG St.Gallen Heinrich und Gabi Thorbecke, Evangelische Kirchengemeinde St.Gallen Katholischer Konfessionsteil Max Pfister Baubüro AG, St.Gallen MeteoGroup Switzerland Multergasse Olma Messen St.Gallen, St.Gallen Raiffeisen Schweiz, St.Gallen St.Galler Kantonalbank, St.Gallen Ticketing Partner Stadler Altenrhein AG, Altenrhein ticketportal Transinvest Holding AG, St.Gallen Catering Partner Verkehrsüberwachung Schweiz Sicherheitsdienst Gubelmann PSG Schildknecht Gastronomie AG, St.Gallen Premium Circle über 190 Mitglieder First Circle über 130 Mitglieder Impressum Theater St.Gallen Saison 2014 / 2015 Herausgeber: Genossenschaft Konzert und Theater St.Gallen Redaktion: Ann Katrin Cooper, Dramaturgie Redaktionsschluss: 15 . April 2014 Titelbild: Marianne Hofstetter Fotografie: Daniel Ammann, Stefan Deuber, Tine Edel, Andreas J. Etter, t+t Fotografie (Tanja Dorendorf, Toni Suter), Hans Jörg Michels Gestaltung und Umsetzung: TGG Hafen Senn Stieger Druck: Ostschweiz Druck AG Auflage: 21 000 Exemplare