Katholische Kliniken Ruhrhalbinsel Klinik für Schulter- und Ellenbogenchirurgie Chefarzt Dr. med. Harris Georgousis Rotatoren-Defektarthropathie Rund vier Prozent der Patienten mit irreparablen massiven Rotatorenmanschetten-Defekten entwickeln eine Arthrose des Schultergelenkes. Wenn als Folge dessen auch der Arm nicht mehr gehoben werden kann, wird das Gelenk durch ein so genanntes „inverses“ („umgedrehtes“) Prothesensystem ersetzt. Dabei wird eine "Halbkugel" aus Metall auf die ursprüngliche Gelenkpfanne aufgeschraubt. Der Drehpunkt des Gelenkes ist dadurch wieder nach unten verlagert und die Schulterfunktion wird meist deutlich verbessert. Voraussetzung für den Eingriff ist ein funktionstüchtiger Deltamuskel. Aus diesem Grund muss insbesondere bei voroperierten Patienten eine neurologische Funktionsprüfung des Deltamuskel innervierenden Nervus axillaris erfolgen. Röntgenbilder vor und nach dem Eingriff Sekretariat: Sibylle Ohlig [email protected] Ramona Reinke [email protected] Tel. (0201) 455-1305 Fax (0201) 455-1311 St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh Erdgeschoss, Raum 85-90 Heidbergweg 22-24 45257 Essen Katholische Kliniken Ruhrhalbinsel gGmbH (KKRH) Allgemeine Informationen Tel. (0201) 455-0, Fax (0201) 2953 [email protected]