Der Islam. Ursprung. Erscheinungsformen. Problematik

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2.3.
2
INHALT
1. Der Islam
1.1 Die NPD setzt sich für die
grundgesetzlich verbriefte Religionsund Glaubensfreiheit ein!....................4
1.2. Sachliche Aufklärung und
rationale Kritik....................................6
perialismus?.....................................29
3.1.
Das erste Hauptproblem des
Islam: Die Theologie!........................31
3.2.
Das zweite Hauptproblem des
Islam: Die Nachfolge Mohammeds!..32
2. Was ist Islam?
2.1.
Erläuterung zentraler Begriffe...9
3.3.
Das dritte Hauptproblem des
Islam: Die islamischen Rechtsgelehrten!..................................................35
2.2.
Der räumliche Hintergrund der
Entstehung des Islam.......................12
3.4.
Das vierte Hauptproblem des
Islam: Die fundamentale Isolation!........36
2.3.
Deutschland ist ein Teil des
christlich-germanischen Abendlandes.14
3.5.
Das fünfte Hauptproblem des
Islam: Die fünf Pflichten des Mohammedaners!........................................37
2.4.
Der Dualismus von Abendland
und Morgenland...............................15
2.5.
Die Entstehung des Islam....16
2.6.
Die Spaltung des Islam.......17
2.6.1
Die Sunniten.......................18
2.6.2
Die Schiiten.........................18
2.6.3 Die wichtigsten Abspaltungen
der Schiiten......................................20
3.6.
Das sechste Hauptproblem
des Islam: Der Islam als Verstärker der
sozialen Frage!.................................38
3.7.
Das siebte Hauptproblem des
Islam: Islam und Imperialismus!........40
4.
Unterscheidet sich der sunnitische Islam bei Türken und Arabern?...44
Die Charidschiten................20
5.
Gehört der Islam weltanschaulich zu Europa?.......................46
2.7.
Die Pflichten des Mohammedaners.............................................22
5.1.Weltanschauungsunterschied
eins und zwei: Freiheit und Toleranz!....47
2.8
5.2.Weltanschauungsunterschied
drei: Religionsfreiheit!.......................47
2.6.4
Islam und Kapitalismus.......24
2.9
Die verschwundene islamische Hochkultur...............................26
3.
Ist der Islam nicht unser Verbündeter im Kampf gegen den US-Im-
Gliederung
I SCHRIFTENREIHE 14
5.3.
Weltanschauungsunterschied
vier: Rechtssicherheit!......................48
5.4.
Weltanschauungsunterschied
fünf: Gewaltenteilung!.......................49
5.5.
Weltanschauungsunterschied
sechs und sieben: Rechtstreue und
Austritt aus dem Islam!.....................49
5.6.
Weltanschauungsunterschied
acht: Die Gerechtstellung von Mann
und Frau!.........................................50
5.7.
Weltanschauungsunterschied
neun: Die Unverletzlichkeit der Person!..51
5.8.
Weltanschauungsunterschied
zehn: Alle Geschöpfe Gottes sind zu
achten!.............................................51
6.
Brauchen Moscheen
Minarette?........................................52
7.
Minarette sind das aggressivste Symbol der Überfremder, Landnehmer und Unterdrücker!.....................53
pekt für uns Deutsche?....................57
10.
Können wir mit dem Thema „Islam“ eine kritische Einstellung zur Überfremdungspolitik entwickeln?...............60
11.
Ist das Thema Islamisierung
nicht bereits zu sehr von anderen
besetzt.............................................61
12.
Wie soll die Zukunft gestaltet
werden?...........................................62
12.1. Den Kapitalismus demokratisieren und mitbestimmen bei Migration
und Islam!........................................62
12.2. Der Islam gehört weder zu Europa noch zu Deutschland!..............63
Internetverweise...............................66
Fußnoten..........................................68
Quellen- und Literaturverzeichnis.....72
8.
Minarette und Moscheebauten sind das eigentliche Symbol für
Überfremdung.................................56
9.
Was macht den Islam so sus-
Herausgeber
NPD-Parteivorstand
V.i.S.d.P.
Stefan Lux
Seelenbinderstr. 42
12555 Berlin
Druck
E.i.S.
I SR 14
3
1.1.
4
1. Der ISLAM
1. Wendet sich die NPD gegen die
Religions- und Glaubensfreiheit?
D
1.1.Die NPD setzt sich für die
grundgesetzlich verbriefte Religions- und Glaubensfreiheit ein!
ie Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) ist ohne
jede Einschränkung für
die im Artikel vier des
Grundgesetzes der Bundesrepublik
Deutschland verankerte Religionsfreiheit, weil sie ein elementares
Menschenrecht ist.
Im ersten Paragraphen der Satzung
der NPD ist die religiöse Neutralität der
Nationaldemokraten festgeschrieben.
Durch eine aufklärende Erörterung
des Phänomenbereichs Islam wird
weder die Religions- noch die Glaubensfreiheit berührt. Sachliche Aufklärung und rationale Kritik dienen
der Beantwortung der Frage, ob der
Islam nach Deutschland und Europa
gehört oder nicht. Die Frage ist eine
kulturelle, ideologische und politische
Angelegenheit, aber sie ist keine Frage
NPD I Freiheit
irgendeiner Religion oder irgendeines
Glaubens.
Eine öffentliche demokratische Debatte über den Phänomenbereich
Islam stellt in Wirklichkeit keinen Tabubruch dar und ist keine Bedrohung
von irgendjemand oder irgendetwas,
sondern sie ist in einem freiheitlichen,
demokratisch verfaßten Rechtsstaat eine Selbstverständlichkeit. Mit
öffentlich geführten demokratischen
Debatten werden keine Grundrechte
eingeschränkt, vorenthalten oder verweigert.
Die Frage, ob der Islam zu Europa
und Deutschland gehört oder nicht,
ist eindeutig keine religiöse oder glaubensmäßige Angelegenheit. Sie ist ein
Kernbereich der Überfremdungspolitik der machthabenden Klasse in
der Europäischen Union (EU) und der
Bundesrepublik Deutschland.
I SCHRIFTENREIHE 14
Mit einer öffentlichen Debatte über den Islam muß immer das Thema Überfremdung verbunden werden. Eine isolierte Behandlung des Themas Islam ohne Erwähnung der Bedeutung für die Überfremdungspolitik, oder nur unter Berücksichtigung
geopolitischer Erwägungen der Vereinigten Staaten von Nordamerika, wird immer
zu Mißverständnissen führen und wird deshalb ausgeklammert.
I SR 14
5
1.2.
6
1. Der ISLAM
D
1.2.Sachliche Aufklärung und
rationale Kritik
ie sachliche Aufklärung
und rationale Kritik der
islamischen Ideologie ist
aus gut zu begründenden
Überlegungen notwendig.
Neben der allgemein verbreiteten
Unkenntnis und gefährlichem Halbwissen bildet der Phänomenbereich
Islam einen wichtigen Bestandteil der
Überfremdungspolitik. Zwar können
sachliche Aufklärung und rationale
Kritik dazu führen, daß eine Debatte
zum Thema Überfremdungsideologie
Islam durch eine mögliche reflexartige
Reaktion der Mohammedaner behindert wird, indem auf die Kritik an der
Überfremdungspolitik irrational und
emotional reagiert wird. Trotzdem strebt
die NPD eine öffentliche demokratische
Debatte zur Überfremdung, Landnahme und Unterdrückung an, die mit
dem Schlagwort Islam gekennzeichnet
werden sollte.
Allgemeine und richtige Kenntnisse
über den Phänomenbereich Islam sind
in Deutschland wenig verbreitet und
gering ausgeprägt. In einigen Fällen
werden islamkritische Vorurteile oder
verzerrende Bruchstücke vorgestellt.
Der Islam I Kritik
In der Regel aber werden islamische
und islamistische Propagandafloskeln
verbreitet. So werden der terroristische
Islamismus von seiner ideologischen
Ursache gelöst, die Ausübung des
islamischen Kultes von der Errichtung
fremdartiger Gebäude abhängig gemacht oder Tierquälerei durch Schächtungen und die Verstümmelung von
Geschlechtsteilen durch Beschneidung
als grundlegende Glaubensvoraussetzungen ausgegeben. Wer diese
Propaganda hinterfragt, wer eine öffentliche demokratische Debatte über
das Phänomen Islam fordert, der wird
diffamiert, diskriminiert, beleidigt und
ausgegrenzt.
Nach Anschauung der NPD muß die
islamische und islamistische Propaganda widerlegt werden und der Phänomenbereich Islam aus europäischer
und deutscher Sicht kritisch hinterfragt
und erhellt werden. Über die Mythen,
Legenden und Märchen der Mohammedaner muß aufgeklärt sowie der
Sinn und Zweck der islamischen und
islamistischen Propaganda dargelegt
werden.
Kritik als Beurteilung einer wis-
I SCHRIFTENREIHE 14
senschaftlichen oder künstlerischen
Leistung ist eine der wichtigsten kulturellen Errungenschaften des christlichgermanischen Abendlandes. Kritik
ist verbunden mit dem Willen, Kritik
zu üben und zu ertragen. Der Wille zur
Kritik unterscheidet uns Menschen des
Abendlandes grundlegend von denen
des Morgenlandes. Denn der von Bewohnern der Arabischen Halbinsel
im siebten Jahrhundert nach Christi
Geburt begründete und anschließend
gestaltete Islam kennt, bedingt durch
die prägende orientalische Tradition,
keine Kritik in Form einer wissenschaftlichen Bewertung. Kritik wird im Orient
unabhängig vom Glauben grundsätzlich
als Beanstandung erfaßt und gilt als Beleidigung. Diese Verhaltensweise wird
für uns Deutsche verständlich, wenn
bedacht wird, daß in allen orientalischen
Kulturen das Individuum sozial nur anerkannt wird und seinen sozialen Stellenwert erhält, wenn es den anderen
Mitgliedern der Gesellschaft als wertvoll
eingestufte Materialien vorzeigen kann.
Deswegen bemühen sich viele Orientalen, unabhängig von ihrem Glauben
und der sozialen Schicht, durch die
auffällige Präsentation von Luxusgütern
den Wert ihrer Person zu definieren. In
orientalischen Gesellschaften kann nur
auf diese Weise Sozialprestige erwirkt
werden.
In einer solchen archaischen Gesellschaft bedeutet Kritik die soziale Tötung
des Individuums, die der physischen
Vernichtung gleich gesetzt wird und
nur durch blutige Gewaltverbrechen ge-
rechtfertigt werden kann. Was für den
Einzelnen gilt, ist in diesem Kulturraum
ebenso für soziale Gruppen, wie Großfamilien und Clans oder Staatsgebilde
gültig, sowie selbstverständlich für den
ganzen Islam im Sinn einer sozialen
Gruppe.
Die Abhängigkeit von Materie in den
orientalischen Gesellschaften ist vormohammedanisch und unkoranisch,
wird aber von der Sunna, der Tradition
Mohammeds getragen. Wer den Wert
des Menschen von Materie abhängig
macht, kann auch die Menschenwürde,
den eigentlichen Wert des Menschen
an und für sich, nicht verstehen. Diese
Tatsache erklärt das menschenverachtende Verhalten der Islamisten.
Neben der orientalischen Tradition
ist die Ablehnung von Kritik für die islamische Ideologie grundlegend, weil der
Koran, die durch den arabischen Prediger Mohammed, den Boten Allahs,
verkündete Offenbarung Allahs ist. Es
handelt sich beim Koran um die Worte
Allahs und nicht wie bei den Christen
um eine biblische oder um eine anderweitige göttlich inspirierte Prophezeiung
durch einen Menschen.
Die gegenwärtige Politik zur Installierung des Phänomens Islam in Europa
und Deutschland muß zur Konsequenz
haben, daß sich alle für die Islamisierung verantwortlichen Akteure Kritik gefallen lassen müssen. Die Analyse eines
Phänomens und seiner Auswirkungen
ist im christlich-germanischen Abend-
I SR 14
7
1.2.
8
land ein normaler Vorgang. Zweifellos
ist damit in dem konkreten Fall des
Phänomens Islam, der Bruch des Tabus
verbunden, mit dem die Fremdenpolitik
in Europa und Deutschland belegt ist.
Über die Fremden an und für sich, ihre
Besonderheiten und Eigenarten, über
die Fremdenpolitik, ihre Ursachen,
Folgen und Wirkungen soll keine ergebnisoffene demokratische Debatte
geführt werden. Es ist ein erklärtes Ziel
der NPD, dieses Demokratiedefizit
zu korrigieren.
Zusätzlich zur sachlichen Aufklärung
und rationalen Kritik müssen Feststellungen getroffen werden, die keine wissenschaftlichen Bewertungen des Islam
vornehmen, sondern die eindeutig
politische Aussagen und Forderungen
sind, die der Beantwortung der Frage
dienen, ob der Islam nach Europa und
Deutschland gehört oder nicht.
„
„
„
Habe Mut, dich deines eigenen
Verstandes zu bedienen.
Handle so, daß die Maxime deines
Willens jederzeit zugleich als Prinzip
einer allgemeinen Gesetzgebung
gelten könnte.
„
Immanuel Kant zählt zu den bedeutendsten
Vertretern der abendländischen Philosophie. Seine Erkenntnistheorie zur Kritik, zur reinen und praktischen
Vernunft schuf eine neue Ästhetik und Verantwortung der
Kritik, als elementarer Aspekt der Urteilskraft.
Der Islam I Kritik
I SCHRIFTENREIHE 14
U
2. Was ist ISLAM?
m die Frage prüfen zu können, ob der Islam zu Deutschland gehört,
muß der Phänomenbereich des Islam mit den philosophischen Grundlagen des christlich-germanischen Abendlandes verglichen werden. Für
den Vergleich müssen als Grundlage des Verständnisses des Islam eine
Reihe von arabischen Begriffen, geographischen Gegebenheiten und
historischen Ereignissen, kulturellen Bestandteilen und philosophischen Grundlagen,
die fünf Pflichten der Mohammedaner, sowie die wichtigsten Erscheinungsformen
des Islam kurz vorgestellt und dargelegt werden. Erst durch die Beschäftigung mit
dem Islam wird die kulturelle Distanz deutlich und die Fremdheit faßbar.
D
2.1.Erläuterung zentraler Begriffe.
ie Sprache des Islam ist
das Arabische.
Der Prediger Mohammed,
der an einer oder auch mehreren mekkanischen Karawanen nordwärts in Richtung Syrien teilgenommen
hatte und als Händler im Geschäft
seiner ersten Ehefrau Chadidscha arbeitete, verbot eine Übersetzung des
Korans. Infolge seiner interkulturellen
Kompetenz wußte Mohammed, daß
jede Übertragung in eine andere Sprache immer eine Auslegung beinhalten
und so der übersetzte Text anders
gedeutet werden könnte. Da der Koran
keine von einem Propheten übermittelte
Offenbarung ist, sondern mittels des
Korans die unmittelbaren Worte Allahs
durch Mohammed den Menschen
weitergegeben wurden und diese Bot-
schaft in Arabisch erfolgte, wäre eine
Übersetzung eine unzulässige Veränderung der Worte Allahs.
Unabhängig vom Übersetzungsverbot Mohammeds müssen aber einige
zentrale arabische Begriffe der islamischen Lehre ins Deutsche übertragen
werden, um den arabischen Prediger
Mohammed und seine Anhängerschaft
im christlich-germanischen Kulturkreis
des Abendlandes überhaupt verstehen
zu können.
Der arabische Begriff Islam kann
mit „vollständiger Hingabe unter
den Willen Allahs“ übersetzt werden 1
und wird nicht selten für Propagandazwecke so gedeutet.2 Eine andere
mögliche Übertragung lautet „Ergebung“.3 Mit den Begriffen „Hingabe“ 4
I SR 14
9
2.1.
10
und „Ergebung“ 5wird die eigentliche
Bedeutung des arabischen Wortes
Islam verdeckt und verschleiert. Denn
Islam heißt tatsächlich „Unterwerfung“.6
Der Begriff Islam mit seiner tatsächlichen Bedeutung „Unterwerfung“7muß
immer im Zusammenhang mit der jahrtausendealten orientalischen Sitte der
Despotie und deren Hauptwirkungen
Unterdrückung und Ausbeutung des
einzelnen Menschen und der menschlichen Gruppen durch Willkür und Gewalt betrachtet werden.
Für einige Verwirrung sorgen die
Worte Muslim und Moslem. Das arabische Wort für einen dem Islam Zugehörigen lautet Muslim. Durch die Weitergabe des arabischen Originals über
die türkische, italienische, spanische
und französische Sprache wurde aus
dem Wort Muslim im Deutschen der
Begriff Moslem. Im angelsächsischen
Sprachraum wird der originale arabische Begriff Muslim verwandt. Da
Islam tatsächlich Unterwerfung bedeutet, heißt Muslim auf Deutsch dann
logischerweise Unterworfener.
{Muslime = Ungläubige?}
[ In der Sure neunundvierzig, in den
Versen vierzehn und fünfzehn des Korans,
wird zwischen den Muslimen, den Unterworfenen, und den Muminen, den Gläubigen, unterschieden. ] 8
Der Islam I Zentrale Begriffe
Diese Koranstelle belegt die Wirklichkeit im islamisch beherrschten Raum.
Ein großer Teil der Mohammedaner hat
sich nur äußerlich unterworfen, glaubt
aber nicht. Damit sind sie logischerweise keine Gläubigen, sondern Ungläubige. Diese Koranstelle zeigt eine
Paradoxie, einen Widerspruch in sich,
der auf der Irrationalität einiger Koranstellen beruht, die den Islamgelehrten
9
viele Schwierigkeiten bereiten.
Der Begriff Muslim wird hier nur
verwandt, wenn er in der eigentlichen
Bedeutung gebraucht wird und nicht
wie von arabischen und türkischen
Islamiten10und Islamisten gefordert im
Sinn von dem Islam zugehörig. Zur
Kennzeichnung der Zugehörigkeit wird
das Wort Mohammedaner verwandt,
das sowohl Muslime, als auch Mumine
umfaßt. Außerhalb des türkischen und
arabischen Islambereichs ist der Begriff Mohammedaner durchaus üblich,
und die Betroffenen werden durch die
Bezeichnung Mohammedaner statt
Muslime nicht diskriminiert.
{Moschee und Minarette}
Ein weiterer Schlüsselbegriff lautet
Moschee. Das arabische Wort masdschid gelangte über Nordafrika, Spanien und Italien nach Deutschland und
wurde mit Moschee eingedeutscht. Das
Wort bedeutet Ort-des-sich-Niederwerfens. Ein Gebäude wurde im Koran
hierfür nicht gefordert, sondern nur ein
sichtbar abgegrenzter Bereich. Eine
Moschee wird durch Ausrollen einer
I SCHRIFTENREIHE 14
Matte oder eines Teppichs von den
Mohammedanern hergestellt. Gebäude
wurden erst rund sieben Jahrzehnte
nach dem Tod Mohammeds im Jahr
632 nach Christi Geburt errichtet. Als
Grundrißmuster diente überwiegend
das Wohn- und Geschäftshaus Mohammeds in Medina. Der Aufriß wurde
vom jeweiligen Kulturkreis bestimmt.
ihren Kasernen, den Moscheegebäuden, Minarette, an denen in der Dunkelheit Fackeln angezündet wurden,
um die Umgebung der Kasernen zu
beleuchten.
Das Wort Orient wird hier im Sinn von
Morgenland als philosophischer, kultureller und politischer Gegenentwurf zum
Abendland, dem Okzident verwendet.
Moscheegebäude wurden in den
Städten eingerichtet, weil die Mehrheit der Menschen, die im siebten
und achten Jahrhundert nach Christi
Geburt im islamischen Machtbereich
lebten, keine Muslime waren, sondern
Christen, Juden und Zoroastrier. Die
arabischen Besatzer fühlten sich in dieser Umgebung unsicher und reagierten
ängstlich. Deshalb errichteten sie in den
Städten Kasernengebäude, die sie als
Moscheen titulierten.
Mit den Moscheegebäuden in engem
Zusammenhang stehen die Minarette.
Mit dem Entscheid des Schweizer
Volkes für ein grundsätzliches Verbot
von Minaretten im Jahr 2009 wurde das
Problem der Minarette zum ersten Mal
in der Weltgeschichte demokratisch
entschieden.
Das Wort Minarett entstammt unter
arabischen Einfluß dem Türkischen und
bedeutet Ort des Lichts.
Die arabischen Besatzer in den
Städten fühlten sich trotz der Moscheegebäude weiter unsicher und blieben
ängstlich. Deshalb errichteten sie an
I SR 14
11
2.2.
12
D
2.2.Der räumliche Hintergrund
der Entstehung des Islam
ie Arabische Halbinsel
liegt im äußersten Südwesten Asiens.
Im Norden grenzt sie an
Jordanien und den Irak, im Osten an
den Persischen Golf und an den Golf
von Oman, im Süden an das Arabische
Meer und an den Golf von Aden und
schließlich im Westen an das Rote
Meer.
Mit einer Gesamtfläche von 2,73
Millionen Quadratkilometern und einer
Bevölkerung von rund siebzig Millionen
Einwohnern ist die Arabische Halbinsel
wegen der natürlichen Voraussetzungen ein dünn besiedeltes Gebiet.
Politisch ist die Arabische Halbinsel
in sieben Staaten gegliedert: SaudiArabien, Jemen, Oman, die Vereinigten
Arabischen Emirate, Katar, Kuwait und
Bahrain.
Die Halbinsel ist eine Hochscholle, die
im Westen und Süden von Gebirgen
gesäumt wird und deren Ostabdachung
sanft zum Persischen Golf hin abfällt.
Sie umfaßt die Wüste Rub al Khali, die
Große Arabische Wüste im Süden der
Halbinsel. Diese Wüste ist die größte
Sandwüste der Erde. Im Norden liegt
die Wüste Nefud, die durch die Wüste
Der Islam I Raum
Dhana mit der Rub al Khali verbunden
ist.
Das Klima ist extrem heiß und trocken. An den Küsten ist es sehr schwül.
Nur wenige Gebiete in den Gebirgen
erhalten jährlich über 450 Millimeter
Niederschläge, die Regenfeldbau ermöglichen. Die Temperaturen können
bis auf fünfundfünfzig Grad Celsius
ansteigen.
Die Arabische Halbinsel besteht aus
folgenden großräumigen Landschaften.
Den gebirgigen Hedschas im Nordwesten mit den Städten Mekka und
Medina, die Nedschd genannte Landschaft der Hochscholle im Zentrum mit
Wüsten, Wüstensteppen und wenigen
Oasen, die Küste des Persischen Golfes im Osten mit Sümpfen und Salzflächen, die Hochgebirgslandschaft des
Oman mit Bewässerungsfeldbau, den
Hadramaut im Süden, die Hochgebirgslandschaft des Jemen mit Regen- und
Bewässerungsfeldbau im Südwesten,
die in das Asirgebirge übergeht, daß
ähnliche Bedingungen aufweist wie im
Jemen, aber nach Norden hin immer
trockener wird. Mekka liegt am nördlichen Ausläufer des Asirgebirges in
einem wüstenartigen heißen Talkessel
gesäumt von felsigen Bergen.
I SCHRIFTENREIHE 14
In dieser Umgebung empfing Mohammed seine ersten Offenbarungen
Allahs. In der rund vierhundertvierzig
Kilometer nördlich gelegenen Oase
Yathrib, die dann nach Mohammed in
Medina umbenannt wurde, erhielt er
weitere Offenbarungen übermittelt.
Der Islam entstand in einer lebensfeindlichen, extrem trockenen und
sehr heißen Landschaft mit wenigen
städtischen Siedlungen. Die Mehrheit
der Menschen in dieser Wüstensteppe
waren Nomaden, die Schafe und Ziegen hielten. Sie waren bei zu geringen
oder ausbleibenden Niederschlägen
gezwungen, durch Eigentumsdelikte
ihren Lebensunterhalt zu sichern.11
I SR 14
13
2.3.
14
D
2.3.Deutschland ist ein Teil des
christlich-germanischen Abendlandes
eutschland liegt in Mitteleuropa. Europa wird
seit dem griechischen
Altertum als Gegensatz
zu Asien verstanden. Zum
Ausdruck dieses Gegensatzes
kamen im europäischen Hochmittelalter die Begriffe Okzident und
Orient auf, die in der frühen Neuzeit
mit den Wörtern Abendland und
Morgenland eingedeutscht wurden.
Im späten Altertum, beginnend mit
der Völkerwanderung im späten vierten
Jahrhundert nach Christi Geburt, verbreiteten sich die Germanen in ganz
Europa und Teilen Nordafrikas. Sie beendeten die weströmische Herrschaft
im Jahr 476 und begründeten eine neue
politische Ordnung. Am 25. Dezember
800 übernahm der König der Franken,
Karl I. der Große, die Weströmische
Kaiserkrone. Für die Christianisierung
Europas bedeutete der tiefgreifende
politische Umbruch keine Einbuße. Seit
dem vierten Jahrhundert waren die Ostund Westgoten, die Burgunder, Vandalen und Langobarden Christen. Der
Übergang der Franken, an der Wende
des fünften zum sechsten Jahrhundert,
zum Christentum beförderte die christliche Mission in Europa weiter. 12
Diese historischen Ereignisse begrün-
Deutschland I Abendland
deten Europa als Erdteil, der vom Germanentum und vom Christentum geprägt und gestaltet wurde. Deswegen
werden Europa und der von Europäern
darüber hinaus besiedelte Teil der Erde
auch als christlich-germanisches
Abendland bezeichnet.
A
2.4.Der Dualismus von
Abendland und Morgenland
bendland und Morgenland bezeichnen Großräume mit grundverschiedenen philosophischen,
kulturellen, technologischen, sozialen und politischen
Systemen.
Die Kultursysteme beider Großräume schließen sich gegeneinander
aus. Die zwangsweise Unterbringung
von abendländischen und morgenländischen Menschen in einem Gebiet
führt zwangsläufig zu unlösbaren Konflikten, wenn beide Menschentypen ihre
Identität erhalten wollen.
In der abendländischen Philosophie sind dualistische Systeme seit
der griechischen Antike beschrieben
worden. Diese abendländische Erkenntnis existiert im Morgenland nicht.
Während in Europa der Dualismus von
Kirche und Staat, von Gott und der
Welt, von Priester und Laien festgestellt
und anerkannt wurde, können sich Orientalen einen Dualismus von Glaubensgesellschaft und Staat, Priestern und
Laien, Allah und der Welt nicht vorstellen. Diese morgenländische Denkweise
ist nicht in politischer oder philosophischer Form universalistisch. Auch ist
sie nicht im Sinn der Philosophie des
Deutschen Idealismus nach Georg
Friedrich Wilhelm Hegel dialektisch,
das heißt ein sich nicht ausschließender
Gegensatz, der zwei Teile eines höheren
Ganzen bezeichnet. Die Orientalen
dagegen verstehen Politik, Staat und
Glaubensgesellschaft als Einheit und
nicht als Bestandteile eines Ganzen.
Ebenso gibt es keine Priester und Laien,
sondern nur Mohammedaner.
Die Folge der morgenländischen Vorstellungen über Glaubensgesellschaft,
Politik und Staat sind kulturell begründet.
Denn, da die arabische Halbinsel weder
von den Griechen noch von den Römern
kolonisiert wurde, fehlt den Arabern der
Halbinsel die Schule der antiken abendländischen Philosophie. Die Orientalen
sträubten sich bis heute gegen die Übernahme von Bestandteilen der abendländischen Philosophie und blieben bis
heute den orientalischen Sitten verhaftet.
Während sich auf der abendländischen
Seite die Werte von Demokratie, unabhängigen weltlichem Recht, Toleranz und
Freiheit entwickelten, werden im Morgenland diese Werte als Bedrohung wahrgenommen und statt dessen das göttliche
Recht unantastbar gemacht. Die Hüter
dieses Rechts mißbrauchen ihre Macht
nach abendländischer Wahrnehmung,
indem sie mit Despotie, durch Willkür und
Gewalt die Menschen des Morgenlandes
unterdrücken und ausbeuten. 13
I SR 14
15
2.5.
16
D
2.5.Die Entstehung des Islam
er um das Jahr 570 nach
Christus geborene Mohammed lebte bis zum 15. Juli
622 in der Stadt Mekka,
der zentralen Kultstätte der
naturreligiösen Araber der Arabischen
Halbinsel.
Die Stadt liegt rund hundert Kilometer
vom Roten Meer entfernt in der Landschaft Hedschas im nördlichen Ausläufer
des Asirgebirges in einem wüstenartigen
Talkessel an der Kreuzung mehrerer Handelswege. Nach seiner Flucht aus Mekka
lebte Mohammed seit dem 24. September
622 in der rund vierhundertvierzig Kilometer nördlich von Mekka gelegenen Stadt
Medina, einer weitläufigen Oase, die zu
diesem Zeitpunkt noch Yathrib hieß. Auch
Medina liegt in der gebirgigen Landschaft
des Hedschas im Nordwesten der
Arabischen Halbinsel.
Mohammed hatte in jungen Jahren an
einer oder mehreren Karawanen nach
Norden Richtung Syrien teilgenommen
und betrieb später das Handelsgeschäft
seiner etwa fünfzehn Jahre älteren Ehefrau
Chadidscha. Damit besaß Mohammed
Auslandserfahrung und durch laufende
Kontakte mit fremden Händlern interkulturelle Kompetenz. Mohammeds Flucht
aus Mekka begründete die islamische
Zeitrechnung. Die Flucht erschien ihm
notwendig, weil er in seiner Heimatstadt
immer stärker unter Druck der führenden
Großfamilien geriet.
Der Islam I Entstehung
Mohammed sah sich als Erneuerer des
abrahamitischen Glaubens, des Judentums. Er wollte das Judentum zurückführen zu reiner Urform. Diese ursprüngliche
Idee änderte er in Medina. In Medina lebten
drei jüdische Großfamilien, mit deren Rabbinern Mohammed durch seine Predigten
in Konflikt kam.
Diese Theologen waren dem analphabetischen Laien Mohammed argumentativ überlegen und griffen ihn und
seine jüdische Lehre scharf an. Mohammed
änderte infolge dieser Konfrontation seinen
ursprünglichen jüdischen Glauben und
verband seine jüdisch-fundamentalistischen
Anschauungen mit arabisch naturreligiösen
Elementen zu dem, was heute als Urislam
bekannt ist. Die Verwendung arabischer
naturreligiöser Vorstellungen und
Rituale machte seine Anschauungen interessant für die nomadischen Araber
des Nedschd und schließlich auch die
Betreiber der mekkanischen Kultwirtschaft. Folglich änderte er in Medina die
Gebetsrichtung von Jerusalem nach
Mekka, und er propagierte die Legende,
daß die Kaaba in Mekka von Abraham und
dessen unehelichem Sohn Ismail errichtet
worden sei und erklärte Mekka zum Mittelpunkt des Islam. So verband Mohammed
das Judentum mit der arabischen Naturreligion, wurde dadurch mehrheitsfähig, weil er
die Interessen der Naturreligionswirtschaft
unter Beseitigung der Vielgötterei integrierte.
So einigte er die Clans der arabischen Halbinsel unter seiner Vorherrschaft. 14
I SCHRIFTENREIHE 14
2.6.Die Spaltung des Islam
M
ohammed war am 8.
Juni 632 verstorben,
ohne seine Nachfolge
geregelt zu haben.
Dies führte zu verschiedenen Verfahren
bei der Einsetzung eines Nachfolgers,
eines Kalifen, für Mohammed, als Vorsteher der islamischen Gesellschaft. Bei
den ersten drei Kalifen Abu Bakr, Umar
und Uthman war trotz der Verfahrensunterschiede die Einsetzung unstrittig.
Im Zusammenhang mit der Gewalttätigkeit des frühen Islam wurden die
ersten beiden Kalifen ermordet. Der
dritte Kalif wurde ermordet, weil er den
von seinem Vorgänger Umar kodifizierten
Koran verbreitete und andere Versionen
vernichten ließ. Nach der Einsetzung
des vierten Kalifen Ali, dem Vetter und
Schwiegersohn Mohammeds, entwickelte sich schnell Widerstand, weil ihm
Mohammeds ehemaliger Privatsekretär,
der mohammedanische Statthalter von
Syrien, Muawija, vorwarf, in den Mord
an seinem Blutsverwandten Uthman
verwickelt gewesen zu sein. Hier zeigt
sich die Fortsetzung des Konfliktes der
Großfamilie von Muawija, den Omaijaden
und der Großfamilie von Mohammed und
Ali, den Haschimiten, die beide dem mekkanischen Clan der Koraisch angehören.
Der sich entwickelnde Bürgerkrieg
führte zur Schlacht bei Siffin am 26.
und 27. Juli 657 in Nordsyrien, die nicht
militärisch, sondern durch einen Schiedsspruch entschieden werden sollte. Der
Schiedsspruch richtete sich gegen Ali
und Muawija und verlangte die Wahl eines
neuen Kalifen. Ali erklärte, der Spruch
richte sich gegen den Koran und die
Sunna. Er blieb Kalif und führte wieder
Krieg gegen Muawija.15
Die Partei von Muawija begründete die
islamische Richtung der Sunniten. Alis
Partei war während der Auseinandersetzung in seine Partei, die Schiiten, und
eine weitere Partei, die Charidschiten,
zerfallen.
Ursache der bis heute bestehenden
Dreiteilung sind unterschiedliche Auffassungen über die Nachfolge Mohammeds.
Die Sunniten wollten als Kalifen einen
Mann aus dem mekkanischen Clan der
Koraisch. Die Schiiten wollten als Kalif
ausschließlich einen Nachfahren aus der
Ehe von Ali mit Fatima, der Lieblingstochter von Mohammed. Die Charidschiten
wollten zurück zur islamischen Urgesellschaft. Sie lehnen einen Kalifen aus einem
bestimmten Clan oder einer bestimmten
Familie ab und wollen die freie Wahl
eines oder mehrerer Kalifen, die von der
Gesellschaft ständig auf ihr urislamisches
Handeln hin kontrolliert werden und auch
abgesetzt werden können. Diese drei
unterschiedlichen Positionen stehen sich
bis heute unversöhnlich gegenüber.
I SR 14
17
2.6.1.
18
S
2.6.1. Die Sunniten
chätzungsweise achtzig bis fünfundachtzig
vom Hundert der Mohammedaner sind Sunniten.
Ihr Name leitet sich vom
Begriff Sunna ab, die sogenannte
Tradition des Mohammed, die im
Koran und in den sechs Hadithen
enthalten ist.
Schon der erste rechtgeleitete Kalif
nach sunnitischer Auffassung, Abu
Bakr, soll mit der Sammlung des Korans begonnen haben. Der zweite Kalif
Umar soll ein kodifiziertes Exemplar
des Korans zusammenstellenlassen
haben, das nach seiner Ermordung 644
an seinen Nachfolger Uthman übergeben wurde. Dieser dritte rechtgeleitete
Kalif Uthman ließ diese Version des
Korans verbreiten und alle anderen im
Umlauf befindlichen Formen vernichten. Dafür wurde er 656 nach Christi
Geburt ermordet. Da der kodifizierte
Koran für die totalitäre Regelung des
täglichen Lebens der Mohammedaner
ungeeignet war, begannen im späten
8. Jahrhundert Islamadvokaten mit der
Sammlung von Geschichten über Mohammed. Es entstanden sechs solcher
Sammlungen, die Hadithen. Sie bilden
zusammen mit dem Koran die Sunna.
2.6.2. Die Schiiten
W
ährend die Sunniten die Anschauung
vertreten, daß der
Kalif aus dem Clan
der mekkanischen
Koraisch stammen müsse, dem
auch Mohammed angehörte, vertreten die Schiiten die Auffassung,
daß der Kalif ein Alide sein müsse.
Das sind die Nachfahren von Ali
ibn Talib, dem Vetter Mohammeds
und seiner Lieblingstochter Fatima.
Das arabische Wort Schia heißt auf
Deutsch Partei.
Die Schiiten erkennen die Sunna an,
haben aber eine eigene Tradition, in
der auch immer Ali vorkommt. Auch
ergänzen die Schiiten die Shahada, die
Unterwerfungsformel der Mohammedaner: „Es gibt keine Gottheit außer Allah
und Mohammed ist der Bote Allahs“,
um den Zusatz: „Und Ali ist der Freund
Allahs.“
Die Schiiten zerfielen bis ins 8. Jahrhundert in drei Hauptrichtungen, weil
Der Islam I Spaltungen
I SCHRIFTENREIHE 14
sie sich nicht über die rechtmäßige
Nachfolge ihrer Imame einigen konnten. Die Imame sind bei den Schiiten,
anders als bei den Sunniten, nicht nur
einfach die Leiter des Unterwerfungsrituals auf örtlicher Ebene, sondern
herausragende Personen mit heilsbringender Bedeutung für die schiitischen
Gläubigen.
{Zaiditen}
Beginnend mit Ali, dem Vetter und
Schwiegersohn Mohammeds, zählen
die Schiiten die Imame. Nach dem Tod
des vierten Imams kam es zur ersten
Abspaltung, den Zaiditen.
Diese Gruppe praktiziert die Nachfolge der Imame aus der Familie von Ali
und Fatima, den Aliden. Zwar haben
nur alidische Familienangehörige Anspruch auf das Imamat, aber es gibt
keine verbindlich geregelte Erbfolge.
Der Bewerber für das Imamat muß über
umfangreiche Kenntnisse des Islam verfügen und kann auch unter Einsatz von
Gewalt das Imamat rechtmäßig erlangen. Weiterhin unterscheiden sich die
Zaiditen von den anderen Schiiten, weil
sie die beiden ersten Kalifen Abu Bakr
und Umar als rechtmäßig anerkennen
und sich weigern, sie rituell zu schmähen, wie bei den anderen Schiiten.
dem Tod des sechsten Imam einigen.
Die Ismailiten gründeten 909 nach
Christi Geburt in Tunesien ein eigenes
gegen die sunnitischen Abbasiden in
Bagdad gerichtetes Kalifat der Fatimiden, dessen Machtzentrum sie im
Jahr 969 nach Ägypten verlegten. Sie
beherrschten nicht nur weite Teile Nordafrikas, sondern auch Palästina, den
Hedschas und Syrien. Im Jahr 1171
wurde ihre Herrschaft von dem sunnitischen Kurden Sultan Saladin beseitigt.
Erbstreitigkeiten schwächten die Fatimiden und führten zu Spaltungen und
Trennungen. Die wichtigste Abspaltung
von den Ismailiten sind die Drusen. Die
zahlenmäßig stärkste Gruppe unter den
heutigen Ismailiten, mit schätzungsweise rund zwanzig Millionen Angehörigen,
sind die Nisarier, deren Imam als Aga
Khan bezeichnet wird.
{Imamiten}
Die größte Gruppe der Schiiten sind
die Imamiten, auch als ZwölferSchiiten bezeichnet. Sie glauben an
eine Erbfolge von zwölf Imamen. Der
letzte lebt unerkannt auf der Erde im
Verborgenen und wird eines Tages in
der Endzeit als Erlöser, als Mahdi, sich
wieder zeigen.
{Ismailiten}
Die zweite Gruppe, die Ismailiten,
konnten sich mit der Mehrheit den
Imamiten nicht über die Erbfolge nach
I SR 14
19
2.6.3.
20
N
2.6.3. Die wichtigsten
Abspaltungen der Schiiten
eben den drei Hauptrichtungen gibt es mit
den Aleviten, Alawiten
und Drusen drei größere
Abspaltungen der Schiiten und zahlreiche kleinere Gruppen, die auch die herausragende
Nennung Alis neben Mohammed
in kultischen Riten und Schriften
vollziehen.
Sie werden von den Zwölfer-Schiiten
als Übertreiber bezeichnet, was in
diesem Kulturraum eine schwere Beleidigung darstellt. Die Zugehörigkeit
aller Schiiten zum Islam wird von den
Sunniten bestritten, und sie werden als
Ungläubige tituliert.
2.6.4. Die Charidschiten
M
it der Schlacht von
Siffin am 26. und 27.
Juli 657 kam es zur
Abspaltung einer
Gruppe aus der Partei Alis, die mit der Entscheidung
Alis nicht einverstanden waren,
einen Schiedsspruch über die Frage
des Kalifats entscheiden zu lassen.
Sie verlangten ein Gottesurteil durch
eine gewaltsame Auseinandersetzung.
Die Charidschiten, auf deutsch Auszügler, verließen das Lager Alis und
schworen Ali zu ermorden, was sie im
Jahr 661 verwirklichten.
Die Charidschiten sind von der Vorstellung ergriffen, durch das richtige
Lesen des Korans zurück zur urislamischen Gesellschaft gelangen zu
können. Sie lehnen einen Imam auf
Grund von Zugehörigkeit zu einem Clan
oder einer Familie ab. Imam kann jeder
Der Islam I Spaltungen
I SCHRIFTENREIHE 14
durch Wahl werden, der den Islam gut
kennt. Es können auch mehre Imame
gleichzeitig wirken. Imame, die sich
als unwürdig oder unfähig erweisen,
können abgesetzt werden. Die Wahl
der Imame ist in keinem Fall demokratischer Natur. Die gewählten Imame
sind genauso Despoten wie nicht gewählte. Sie haben dafür zu sorgen, daß
der Koran, die Worte Allahs, alltägliche
Wirklichkeit sind: Im Ergebnis bedeutet
dies eine Herrschaft der Willkür, weil
im charidschitischen systemimmanent
noch unklarer ist, was dem Islam normgerechtes Verhalten ist und was nicht.
Mit dieser Anschauung sind sie im Islam
isoliert. Charidschiten gibt es heute im
Oman, in Südalgerien und auf Sansibar.
Der Versuch, den wahren Islam nur
durch das richtige Lesen des Korans
zu finden, und so den reinen mohammedanischen Urislam zu entdecken,
führte zu einer besonders reaktionären Form des Islam. In Verbindung
mit Salafismus und Wahhabismus
übernehmen islamistische Gruppen
charidschitische Strukturelemente,
wie das Kalifat jedermanns. Auch die
exzessive und irrationale Gewalttätigkeit der Islamistengruppen erinnert an
die Raub- und Mordzüge der frühen
Charidschiten.
I SR 14
21
2.7.
22
D
2.7.Die Pflichten des
Mohammedaners
em Mohammedaner obliegt die Erfüllung von
nur fünf Pflichten, die als
Stützen des Islam bezeichnet werden. Diese
fünf Vorschriften sind symbolische
Unterwerfungshandlungen:
Erstens der Shahada, der öffentlich
vollzogenen Unterwerfungsspruch, bei
dem der Betroffene aufsagen muß:
„Ich bezeuge, daß es keine Gottheit
außer Allah gibt und daß Mohammed der Bote Allahs ist.” So lautete
der Spruch bei den Sunniten, bei den
Schiiten erfolgt der Zusatz, daß Ali der
Freund Allahs sei. Mit dem Aufsagen
der Shahada gilt ein Mensch als Unterworfener, als Muslim. Wegen der
einzigartigen Stellung des arabischen
Predigers Mohammed in der Shahada
werden seine Anhänger als Mohammedaner bezeichnet.
Problematisch ist der Shahada für die
Christen, weil er von Islamiten einseitig
und unkritisch ausgelegt wird, in dem
sie dem Prediger Mohammed unterstellen, daß er die abschließende, die
früheren Offenbarungen korrigierende
Endoffenbarung gepredigt hätte. Damit werden zwar die Propheten von
Abraham bis Jesus nicht geleugnet,
aber ihre Offenbarungen relativiert
Der Islam I Pflichten
und den Umdeutungen Mohammeds
unterworfen.
Zweitens das Salat, das öffentliche
Unterwerfungsritual. Es muß fünf Mal
täglich mit genau festgelegten Gesten
und Worten aufgeführt werden. Vor
jedem Unterwerfungsritual muß eine
Ritualreinigung, eine Wudu, vollzogen
werden. Anschließend richtete der
Mohammedaner seinen Ritualbezirk,
eine Matte oder einen Teppich nach
Mekka aus.
Das Unterwerfungsritual beherrscht
das tägliche Leben und prägt in erheblichem Umfang das äußere Bild der islamischen Welt. Das Unterwerfungsritual
ist für alle Mohammedaner vom zwölften Lebensjahr an verbindlich. Für die
Verrichtung des Salat genügt eine kleine
Matte oder ein kleiner Teppich. Ein Gebäude war im Koran durch Mohammed
nie verkündet oder verlangt worden.
Moschee ist nicht die Bezeichnung für
ein Gebäude, sondern heißt deutsch
nur: Ort des sich Niederwerfens.
Drittens das Zakat, das Almosen,
das von jedem zahlungsfähigen Mohammedaner entrichtet werden soll und
zur Unterstützung der Armen dienen
soll. Das Ritual soll die im Islam existierende besondere soziale Asymmetrie
I SCHRIFTENREIHE 14
rituell stützen. Islamiten beantworten
mit Almosen die soziale Frage.
Viertens das Saum, das Fasten
im Mondmonat Ramadan. Erst mit
dem Aufenthalt in Medina ab 622
nach Christi Geburt führt Mohammed
das Fasten im neunten Mondmonat
des islamischen Mondjahres ein. Vom
Morgengrauen bis zum Sonnenuntergang darf nicht gegessen, getrunken,
geraucht, kein Wohlgeruch genossen
und kein Geschlechtsverkehr ausgeübt
werden. Der Fastenmonat endet am
ersten Tag des zehnten Mondmonats
mit dem Fest des Fastenbrechens.
Fünftens die Hadsch, die Pflichtreise nach Mekka. Jeder Mohammedaner soll einmal im Leben im
Pflichtreisemonat, dem zwölften Monat
des islamischen Mondjahres, eine Pilgerfahrt nach Mekka unternehmen und
an den mohammedanischen Kultorten
die vorgeschriebenen Rituale aufführen.
I SR 14
23
2.8.
24
D
2.8.Islam und Kapitalismus
er Kapitalismus ist kein
Wirtschaftssystem oder
eine Wirtschaftsordnung,
er ist keine Ideologie oder
Weltanschauung, er ist ein
Sozialsystem.16
Der Kapitalismus entstand in der
frühen Neuzeit als Gesellschaftssystem in den calvinistischen Gebieten
des nordatlantischen Raumes. Er ist
heute das Sozialsystem des christlichgermanischen Abendlandes. In diesem
Sozialsystem wurde kapitalistisches
Handeln, das heißt die sinnlose Anhäufung von Kapital aller Art, von Finanzmitteln, Waren, Immobilien ohne Bezug
zu den Bedürfnissen des menschlichen
Lebens, religiös gerechtfertigt und als
besonders gottgefällig bewertet und so
heilsmäßig abgesichert. Die Kapitalisten
wurden durch die Calvinisten aus
dem Zustand einer gering geachteten
sozialen Randgruppe herausgelöst und
zu einer sozialen Gruppe erklärt, die besonders intensiv den Segen Gottes besäße. Damit rückten sie vom Rand der
Gesellschaft in die Mitte und wurden
zur führenden sozialen Gruppe. Die religiöse Aufwertung und Herausstellung
der Kapitalisten und ihre Ausstattung
mit hohem Sozialprestige wurde durch
die der Aufklärung folgenden Säkularisierung nicht wesentlich beeinträchtigt.17
Der Islam I Kapitalismus
Der Islam bildete zwar im Gegensatz
zum Christentum keinen Kapitalismus aus, ist aber wegen der in allen
Richtungen existierenden extremen
Prädestination eine für die Kapitalisten
besonders nützliche Ideologie. Durch
die extreme Prädestination können im
Islam asymmetrische soziale Verhältnisse besonders einfach gerechtfertigt
werden, die im christlich-germanischen
Abendland trotz des kapitalistischen
Sozialsystems undenkbar waren und
sind.
{Migration}
[ Ein Wesensmerkmal des kapitalistischen Sozialsystems ist die sogenannte
Migration. Dabei werden Menschen von
ihrem angestammten Ort, ihrer Heimat,
an einen anderen Ort transferiert. ] 18
Weil zufriedene Menschen ihre Heimat ungern verlassen, um an einen
fremden Ort zu leben, müssen sie unzufrieden gemacht werden, unabhängig
davon, ob dies vorsätzlich durch einen
vollzogenen Plan herbei geführt wird
oder ein Ergebnis anderer Maßnahmen
ist. Unzufriedenheit kann auf verschiedene Weisen erzeugt werden. Derzeit
können alle Interessierten beobachten,
wie einige Staaten des arabischen
Raumes durch eine absurde Inszenierung namens „arabischer Frühling“
I SCHRIFTENREIHE 14
Massenzuwanderung ist keine Bereicherung, sondern eine Bedrohung für
Deutschland. Die NPD fordert abgelehnte
Asylbewerber und Islamisten konsequent
in ihre Heimat zurückschicken!
destabilisiert werden. Hierbei ist ohne
Bedeutung, ob dies planvoll geschieht
oder eine Folge sich eigendynamisch
beschleunigender eskalierender Prozesse ist, die fahrlässig herbeigeführt
wurden. Diese Beobachtung ist gültig
für eine Reihe von Wirtschaftskrisen
und Bürgerkriegen. Auffallend dabei
ist, daß diese Zustände oftmals durch
linke und multikulturelle Politik
inszeniert werden. So werden durch
die allgegenwärtige linke Ideologie in
weiten Teilen Europas gesellschaftliche
Zustände weltanschaulich gerechtfertigt, in denen Islamisten regelrecht
gezüchtet werden, wohl wissend, daß
diese zum Teil Bürgerkriege anzetteln,
um Verbrechen begehen zu können,
die als islamistische Notwendigkeit
propagiert werden. Durch den in islamischen Staaten auftretenden Islamismus können Lagen geschaffen werden,
die zu Migration führen können, welche
von den Kapitalisten billigend in Kauf
genommen wird, um Lohndrückerei,
Mietwucher und die Ausplünderung
öffentlicher Kassen bewerkstelligen zu
können. 19
I SR 14
25
2.9.
26
I
2.9.Die verschwundene
islamische Hochkultur
n vielen Veröffentlichungen
über den Islam wird von einer
islamischen Hochkultur im 9.
nachchristlichen Jahrhundert
berichtet.
In der Regel wird der Eindruck geschaffen, daß der islamische Glauben
hochkulturschöpfend gewesen sei. Der
folgende kulturelle Niedergang bis zum
heutigen Tag wird nicht erklärt, sondern
in der Regel unterschlagen. In der Tat
gab es im frühen Islam im 8. und 9.
Jahrhundert nach Christi Geburt eine
hochkulturelle Phase.
Nach dem Tod Mohammeds 632
gelang es unter den ersten drei Kalifen
etwa 25.000 bewaffneten Arabern,
Persien und große Teile des Byzantinischen Reiches zu erobern. Begünstigt wurde dies durch die Erschöpfung
Persiens infolge der Niederlage gegen
die Byzantiner im byzantinisch-persischen Weltkrieg und dem in Byzantinischen Reich herrschenden Bürgerkrieg zwischen der Staatskirche und
der monophysitischen Auslegung des
Christentums. Persien und große Teile
des Byzantinischen Reiches fielen den
islamischen Arabern ohne nennenswerten Widerstand in die Hände. Die
mohammedanischen Araber kamen
überwiegend aus dem Hedschas und
Der Islam I Kultur
dem Nedschd, waren Analphabeten
wie Mohammed und kannten keine
Staatlichkeit, da sie in Clans organisiert
waren, die aus mehreren Großfamilien
bestanden. Die Großfamilien bestimmten über die politischen Verhältnisse
innerhalb der Clans, die wiederum
häufig verfeindet waren, was dauerhafte
bewaffnete Konflikte bewirkte. Diese
wiesen nicht den Charakter militärischer
Operationen auf, sondern wie Auseinandersetzungen krimineller Banden.
Da den islamischen Arabern Personal
fehlte, das in der Lage war, ein hochentwickeltes Staatswesen zu leiten, waren
sie auf die Dienste von byzantinischen
und persischen Verwaltungsfachleuten
angewiesen. Die Verwaltungsfachleute
wurden von Gelehrten ausgebildet,
die unter dem Regime des frühen
Islam sich weitgehend frei entwickeln
konnten. Schließlich begannen sie, die
griechischen Philosophen, Mathematiker, Physiker, Astronomen, Geographen
und Historiker ins Arabische zu übersetzen. So gelangte das Wissen der
Griechen in das Blickfeld von Islamgelehrten.
Der zunehmende innere Verfall des
Islam und schwere militärische Niederlagen gegen Franken, Langobarden und Byzantiner in Verbindung
I SCHRIFTENREIHE 14
mit der oligarchischen Despotie der
Omaijadenkalifen begründeten eine
wachsende Legitimationskrise des
Kalifates. Durch eine Militärrevolte,
ausgelöst von indo-iranischen Kriegssklaven und arabischen Beduinen,
wurden die Omaijaden gestürzt. Die
ihnen folgenden abbassidischen Kalifen herrschten nunmehr nicht mehr
in einem arabischen System oligarchischer Despotie, sondern als totalitäre
terroristische Einzeldespoten, die
immer mehr an Bedeutung verloren, je
mehr sie gezwungen waren, ihr Terrorregime auf indo-iranische und später
turkvölkische Kriegssklaven zu stützen.
Die nichtarabischen Kriegssklaven, die
als Söldnertruppen eigene Interessen
verfolgten, übten schließlich die reale
Macht aus.
Im frühen 9. Jahrhundert versuchten
drei abbassidische Kalifen, Al Mamum
(813-833), Al Mutasim (833-842) und
Al Wathiq (842-847), dem kulturellen
Verfall und der Legitimationskrise
des Kalifats entgegenzuwirken. Dazu
nutzten sie eine kleine Gruppe von
Islamgelehrten, die mittels des griechisch-christlichen Rationalismus
den Islam reformieren wollten. In diesen etwa 34 Jahren lag die Phase der
Hochkultur im Islam.20
Genau betrachtet gab es im sunnitischen Islam nie eine hochkulturelle
Blütezeit, die auf dem Islam als Glaubenslehre aufbaute. Denn die Lehre
Mohammeds war immer ein irrationaler
Gegenentwurf zum griechisch-christ-
lichen Rationalismus.
Der Versuch der kleinen Gruppe von
Islamgelehrten, der Mutalizia, mit dem
griechisch-christlichen Rationalismus
den allgemeinen inneren Verfall aufzuhalten, der in spätomajadischer Zeit seit
etwa 710 offenkundig wurde, scheiterte
an der Konstruktion des Islam. Die
Masse der Islamgelehrten versuchte,
mit einer Steigerung des Irrationalismus
und der Rückentwicklung des Islam
den gesellschaftlichen Verfall und die
schweren militärischen Niederlagen
zu kompensieren. Sie konnten sich
dabei auf den Koran berufen, in dem
die Rückentwicklung des Judentums
die zentrale programmatische Forderung darstellt. Rückentwicklung ist
für Mohammedaner ein alternativloser
Auftrag. Jede sogenannte Neuerung
ist spätestens mit der Ermordung
Othmans 656 wegen der Kodifizierung
des Korans eine Rechtfertigung für
die Rückentwicklung mit allen Mitteln.
Auf dieser ideologischen Grundlage
mußte der Versuch der Mutaliziten,
eine islamgelehrte Gegenbewegung
aufzubauen, die mit dem griechischchristlichen Rationalismus den Islam
reformiert, scheitern. Neben dem
griechisch-christlichen Fundament
der Mutaliziten und deren Einfluß in
Verwaltung und Gelehrsamkeit, waren
zahlreiche griechisch beeinflußte Perser
christlicher oder zoroastrischer Religion in der Verwaltung und als Gelehrte
tätig. Somit handelte es sich nicht um
eine islamische Hochkultur, sondern
um eine griechisch-christliche und
I SR 14
27
2.9.
28
persisch-zoroastrische Hochkultur,
getragen von Griechen und Persern
im Islam.
Beispielhaft für die islamische Reaktion und ihren Umgang mit der
griechisch-christlichen Philosophie
ist der Islamgelehrte und Arzt Averroës (1126-1198) Er wird oft als
bedeutendster islamischer Philosoph
bezeichnet. Dabei war Ibn Rushd,
so sein arabischer Name, zwar auch
Islamgelehrter, aber seine Bedeutung
liegt in seiner Kommentierung von Aristoteles. Im islamischen Raum hatte er
damit keinen Einfluß. Wirkung erreichte
er ausschließlich im christlich-germanischen Abendland, wo ihn Gelehrte
wie Albertus Magnus oder Thomas von
Aquin rezipierten.
Averroës Eintreten für die Vernunft
war ungestraft nur möglich, weil er seit
1182 Leibarzt des Berberkalifen
Abu Yaqub Yusuf war, der ihn aber
1195 genau deswegen verbannte und
ihn erst kurz vor seinem Tod begnadigte.
Der Islam I Kultur
3. Ist der Islam nicht
unser Verbündeter im
Kampf gegen den USImperialismus?
3.1. Einen in sich geschlossenen,
einheitlichen Islam gibt es nicht!
Die Desorganisation des
Islam begünstigt den
US-Imperialismus!
E
inen Islam als einheitliche, hierarchisch gegliederte, von Theologen
geführte Religion gab es
nie und gibt es nicht.
Trotzdem ist unter Nationalen die
Ansicht weit verbreitet, daß es einen
Islam gäbe, der etwas Organisches
und einheitlich Handelndes sei. Diese
Anschauung ist nicht nur unter Nationalen populär. Bemerkenswert ist, daß
dieses falsche und verzerrende Bild
seitens westlicher Geheimdienste
als Teil einer den Imperialismus der
Vereinigten Staaten von Amerika
I SR 14
29
3.1.
30
legitimierenden Desinformationskampagne kolportiert wird. Dieses
Zerrbild ist den US-Imperialisten so
wichtig, daß es pausenlos mittels der
Massenmedien zur Manipulation
der öffentlichen Meinung präsent
gemacht wird.
Der Islam unterscheidet sich in wesentlichen Merkmalen von allen einen
Gott oder mehrere Götter verehrenden
Glaubensgemeinschaften. Religionssoziologisch werden nahezu alle Strömungen im Islam als Sekten erfaßt,
denn im Islam fehlen erstens die hierarchische Priesterschaft und deswegen
eine interne Aufgabendifferenzierung
in Amtsträger und Laien.
vom Islam in Anspruch genommen: der
totalitäre Geltungsanspruch. Die religionssoziologisch festgestellten Defekte
des Islam sind tief in ihm selbst und in
den Traditionen der arabischen Clangesellschaft verwurzelt. Gefälschte
koranische Lehren, strittige Deutungen,
vorsätzliche Umdeutungen und vorzivilisatorische Traditionen bilden eine
Gemengelage, die sowohl geistige
wie auch organisatorische Mangelerscheinungen begründen. Diese
wiederum lähmen und hemmen jede
positive gesellschaftliche Entwicklung.
Besonders intensiv davon betroffen ist
der sunnitische Islam in der Türkei, in
Mittelasien, im arabischen Raum, in
Vorder- und Hinterindien und in Afrika. 22
Zweitens: Da wie oben unter Punkt
2.6 geschildert, infolge der bis heute
ungelösten Streitigkeiten über die
Nachfolger Mohammeds keine einheitliche Gemeinschaft dauerhaft gebildet werden konnte und der Zerfall durch
den reaktionären Islamismus rasch
voranschreitet, besteht kein rationaler
Charakter der Organisation des Islam.
Drittens ist strittig, ob das islamische
Individuum sein Leben lang religiös
sozialisiert wird, weil es nur die oben
beschriebenen fünf Pflichten erfüllen
muß, wobei es zahlreiche Möglichkeiten
des Entzuges gibt und die Paradoxie
aus Sure neunundvierzig Verse vierzehn
und fünfzehn von islamischer Seite bis
heute nicht erklärt werden kann.23
Nur ein Sektenfaktor fehlt und wird
Der Islam I US-Imperialismus
I SCHRIFTENREIHE 14
N
3.1. Das erste Hauptproblem des
Islam: Die Theologie!
eben zahlreichen kleineren Gruppen bestehen
im Islam zwei Grundströmungen: die Sunniten, die etwa achtzig bis
fünfundachtzig vom Hundert der
Islamiten umfassen und rund zehn
bis fünfzehn vom Hundert Schiiten. Beiden Hauptrichtungen fehlt
eine mit Religionen vergleichbare,
entwickelte Theologie und jede
theologisch begründete Hierarchie
und Organisation.
Die fehlende Theologie wird koranisch
begründet und fußt auf dem Verbot
für das ursprüngliche Oberhaupt, den
legitimen Nachfolger Mohammeds,
sogenannte Dogmen, die Glaubenslehrsätze, aufzustellen. Das Verbot wird
aus der Auffassung abgeleitet, daß die
Verkündung des islamischen Glaubens
als vollendetes Werk Mohammeds gilt.
Dieser Mangel wird verstärkt durch die
Tatsache, daß durch die koranische Offenbarung und die Sunna der islamische
Staat eine Theokratie sein muß, mit
der Scharia, der islamischen Rechtsprechung basierend auf der Deutung der
ideologischen und moralischen Prinzipien
des Islam, als Grundlage der inneren und
äußeren Ordnung. Hier muß die Ursache
gesehen werden, warum die im achten
Jahrhundert im sunnitischen Islam begin-
nenden Versuche zur Entwicklung einer
bescheidenen rationalen Theologie bis
zur Mitte des neunten Jahrhundert scheiterten, denn sie hätten dieses Ordnungsprinzip aufgelöst und durch ein rationales,23
christlich-hellenistisches System ersetzt.
Seit dieser Zeit wird der sunnitische wie
der schiitische Islam von Rechtsgelehrten
beherrscht. Zugespitzt ausgedrückt werden die Hauptströmungen des Islam von
Advokaten dominiert, die ihre eigenen
Vorteile genau kennen und den Islam für
ihre persönlichen Zwecke intensiv nutzen.
In enger, wenn nicht sogar symbiotischer Beziehung zum Problem der ideologischen Erstarrung steht das Problem
der rechtmäßigen Nachfolge Mohammeds, das bis zum heutigen Tag für die
islamischen Rechtsgelehrten unlösbar ist.
I SR 14
31
3.2.
32
D
3.2.Das zweite Hauptproblem des
Islam: Die Nachfolge Mohammeds!
er Prediger Mohammed,
der Bote Allahs starb am
8. Juni 632 nach Christi
Geburt und hinterließ keine Anweisungen über die
zukünftige Leitung der mohammedanischen Gesellschaft.
Eine Gruppe arabischer Clanhäuptlinge trat in Medina, der damaligen
Hauptstadt des mohammedanischen
Machtbereichs, zusammen und wählte
Abu Bakr, einen Schwiegervater und
engen Vertrauten Mohammeds zu
seinem Nachfolger als Leiter der islamischen Gesellschaft. Abu Bakr nannte
sich „Chalifa Rasul Allah“, auf deutsch
„Nachfolger des Boten Allahs“.
Von dem arabischen Wort chalifa,
auf deutsch Nachfolger, leitet sich der
Begriff Kalif ab.
Die Sunniten, die Anhänger der Sunna, der überlieferten Handlungsprinzipien des Islam, oder des Weges des
Predigers Mohammed, betrachten die
Ära Mohammeds und der ersten vier
Kalifen als das goldene Zeitalter des
Islam. In dem sehr kurzen Zeitraum
von etwas weniger als fünfunddreißig
Jahren nach Mohammeds Flucht aus
Mekka, bildeten sich die bereits beschriebenen drei Strömungen heraus,
die Sunniten, die Schiiten und die
Der Islam I Hauptprobleme
Charidschiten. Alle drei Strömungen
vertreten subjektive, sich gegenseitig
ausschließende Anschauungen über
die Zeit der ersten vier Kalifen und die
späteren Kalifate. In der Folge kam es
in Fragen des Kalifats wiederholt zu
innerislamischen Kriegen zwischen
den Sunniten und anderen Mohammedanern, vor allem den Schiiten. Im
Lauf der islamischen Geschichte hat
das Problem der ungelösten Nachfolge
Mohammeds immer mehr desorganisierend und zentrifugal auf den Islam
gewirkt und die Spaltung vertieft.
Die Sunniten postulierten aufgrund
der Praxis bei der Einsetzung der ersten
vier „rechtgeleiteten” Kalifen, die alle mit
Mohammed verwandt oder verschwägert
waren und seine engste Umgebung bildeten, bestimmte Anforderungen an die
Nachfolger: Danach muß der Kalif ein
Araber aus dem mekkanischen Clan Mohammeds, den Koraisch, sein; er muß in
sein Amt gewählt werden und von einem
für die arabischen Mohammedaner repräsentativen Ältestenrat der Clane bestätigt
werden. Schließlich soll der Nachfolger
verantwortlich sein für die Durchsetzung
der Scharia und die Unterwerfung der
Menschheit auf dem gesamten Planeten
Erde mit allen zur Verfügung stehenden
Mitteln, auch mit Krieg. Die hohen Ansprüche konnten selten erfüllt werden.
I SCHRIFTENREIHE 14
Dies Versagen ist auch in der Tatsache begründet, daß der Islam schnell
auf Nichtaraber ausgedehnt wurde
und diese als Teil der islamischen Gesellschaft Rechtsgleichheit forderten,
die aber mit den obigen Regeln unvereinbar ist. Dieser Umstand besitzt
große Bedeutung, weil Mohammed den
Islam als arabische Einigungsideologie
schuf. Wie schon dargelegt wurde eine
Übersetzung des Korans in andere
Sprachen von Mohammed verboten.
Damit besteht faktisch ein arabisches
Sprachmonopol, das die Mehrheit der
Mohammedaner aus sprachlichen
Gründen von der vollständigen Teilhabe
am Islam ausschließt.
Die Schiiten dagegen vertreten die
Auffassung, daß Mohammed einzig
seinen Vetter und Schwiegersohn Ali
zu seinem Nachfolger erkoren habe.
Sie akzeptieren nur Alis mit Mohammeds Lieblingstochter Fatima gezeugte
Nachkommen als legitime Nachfolger
Mohammeds, als schiitische Imame.
Uneinig sind sich die Schiiten über die
richtige Erbfolge der legitimen Imame.
Die schiitische Mehrheit, die den Iran
beherrschenden Imamiten, vertreten
eine Erblinie von zwölf Imamen. Eine
kleinere Gruppe, besonders in Pakistan und Indien, die Ismailiten konnten
sich mit den Imamiten nicht über den
siebten Imam einigen. Die nordjemenitischen Zaiditen sind der Auffassung,
daß der fünfte rechtmäßige Imam ein
anderer war, als Imamiten und Ismailiten
glauben.
Das Kalifat zerfiel mit der Advokatisierung des sunnitischen Islam, der Arabisierung der Zivilverwaltung der unterworfenen nichtarabischen Gebiete und
der Entarabisierung des Militärwesens
rasch. Bereits im Jahr 929 nach Christi
Geburt, 297 Jahre nach Mohammeds
Tod, existierten drei konkurrierende
Kalifate. Ein sunnitisches im südspanischen Cordoba, ein ismailitisches
im ägyptischen Kairo und ein zweites
sunnitisches im irakischen Bagdad.
Schließlich eigneten sich die türkischen Osmanen im Rahmen ihrer
Unterwerfung der Araber im Jahr
1517 das Kalifat an. Dieser Akt kann
aus sunnitischer Sicht als häretisch
gewertet werden. Diese Lage wurde
von den Türken noch weiter verschärft
durch die staatsgesetzliche Abschaffung des mohammedanischen Oberhauptes des sunnitischen Islam, des
Kalifen, durch die türkische Nationalversammlung im März 1924. 24
Mohammed erhält seine erste Offenbarung von Gabriel
am Berg Hira.
I SR 14
33
3.2.
34
Ali ibn Abi Talib, der in Anwesenheit des Propheten Mohammed mit dem zweiklingigen
Dhu-l-faqar-Schwert einen Quraischiten enthauptet. Osmanische Miniatur, 16. Jh.
Der Islam I Hauptprobleme
D
3.3.Das dritte Hauptproblem des
Islam: Die islamischen Rechtsgelehrten!
er grundsätzliche Unterschied des islamischen
Rechtskreises
zum
christlich-germanischen
Abendland besteht in folgender Tatsache:
[ Im christlich-germanischen Abendland ist erlaubt was nicht verboten ist. Im
islamischen Morgenland ist verboten was
nicht erlaubt ist. ]
Der islamische Gegenentwurf zum
christlich-germanischen Abendland
begründet die Machtstellung der Islamgelehrten und ist die Grundlage der
ausufernden islamischen Erlaubniswirtschaft.
Die sechs sunnitischen Hadithen, auf
deutsch heißt Hadith Erzählung, sind
Sammlungen von angeblichen oder
tatsächlichen Aussagen und Taten
Mohammeds in den Bereichen Gesellschaft, Ökonomie, Soziales, Strafrecht,
Zivilrecht, Politik, Krieg und Verwaltung.
Die Hadithen weisen Ähnlichkeiten mit
den Märchen aus Tausend und einer
Nacht auf und zeigen oftmals die Interessen derjenigen, die sie überlieferten.25
Mit Hilfe dieser Mittel werden ideologische und moralische Elemente
je nach Lage und Bedarf durch die
Islamadvokaten herangezogen, was
zu einer von Willkür und Ungerechtigkeit geprägten Rechtspraxis führt, der
sogenannten Scharia.
In beiden quantitativen Hauptformen
des Islam, Sunniten und Schiiten, ist
nur eine laufende Präzedenzfallrechtsprechung für Straftaten und Zivilangelegenheiten festzustellen, die auf den
vorangegangenen Entscheidungen,
den Hadithen und dem Koran beruhen.
Geben auch diese drei Mittel keinen
Anhaltspunkt für die Beantwortung
einer neuartigen Fragestellung, wird die
Lücke durch Analogieschluß oder eine
willkürlich angenommene allgemeine
Meinung geschlossen.
I SR 14
35
3.4.
36
3.4.Das vierte Hauptproblem des
Islam: Die fundamentale Isolation!
M
ohammed glaubte,
daß die Buchbesitzer,
Christen, Juden und
Zoroastrier, Gottes Verkündung falsch auslegen würden, weil sie auf Grund
eines Problems mit der arabischen
Sprache Gott nicht verstehen würden.
Außerdem glaubte der Analphabet
Mohammed, daß die Christen und
Juden ihre heiligen Schriften gefälscht
hätten. Deshalb sollten alle islamischen
Dinge nur in arabischer Sprache gehalten werden.
hammed verzichtete mit an Sicherheit
grenzender Wahrscheinlichkeit auf
Tempel, weil die ursprünglichen Zielgruppen seiner Ideologie arabische
reisende Händler und arabische
kleinviehhaltende Nomaden waren.
Die Zuspitzung des Islam auf die
Person Mohammeds und seine Verwandten und Verschwägerten sowie
die rasche Entwicklung einer Klasse von
mohammedanisch argumentierenden
Advokaten verhinderte die Bildung
einer ordnenden und leitenden Priesterschaft.
Neben dem arabischen Sprachproblem isolierte Mohammed den Islam
in weiteren Bereichen fundamental.
So unterscheidet sich der Islam von
den Religionen durch die folgenden
Tatsachen:
[ Es gibt keine Priesterschaft, keine Gotteshäuser, keine formelle Mitgliedschaft
mit der Möglichkeit des Austritts und
keine Gottesdienste. ]
Im Islam sind Gebäude mit Heiligtümern und den Religionen vergleichbare heilige Handlungen als Teil der
Religionsausübung unbekannt. Mo-
Der Islam I Hauptprobleme
I SCHRIFTENREIHE 14
3.5.Das fünfte Hauptproblem des
Islam: Die fünf Pflichten
des Mohammedaners!
M
ohammed schrieb
seinen Anhängern vor,
daß sie zu gewissen
ungefähren Tageszeiten öffentlich Rituale verrichten müssen.
Dabei müssen sich die Muslime
zum Zeichen ihrer Unterwerfung in
orientalischer Manier niederwerfen und
auswendig gelernte Unterwerfungsformeln aufsagen, mit denen sie Allah
anrufen. Dazu benötigen sie einen als
solchen gekennzeichneten Ritualbezirk.
Deswegen führen Mohammedaner eine
Matte oder einen Teppich mit sich, um
zu den vorgeschriebenen Zeiten auf
der Matte oder dem Teppich, der den
vorgeschriebenen gekennzeichneten
Ritualbezirk markiert, ihre öffentlichen
Unterwerfungshandlungen aufzuführen.
Dem öffentlichen Unterwerfungsritual
muß eine rituelle Reinigung vorangehen.
Für die Reinigung und die Unterwerfungshandlung mit Anrufung Allahs
wird kein Gebäude benötigt, sondern
nur eine Moschee, auf deutsch, ein Ort
des Sich-Niederwerfens.
des Mohammedaners. Dritte Pflicht
ist das Fasten, das Saum, tagsüber
im Mondmonat Ramadan. Viertens
muß der Mohammedaner Almosen,
das Zakat, geben und er muß fünftens
eine Ritualreise nach Mekka machen,
die Hadsch.
Diese nur fünf Pflichten unterliegen
umfangreichen Ausnahmen. Diese
Praxis gewöhnt die Mohammedaner
an die Willkür der mohammedanischen
Advokaten, da diese Ausnahmen im
Einzelnen regulieren und gewähren.
Wegen der lediglich fünf Pflichten des
Mohammedaners ist es umstritten, ob
das islamische Individuum sein Leben
lang innerlich islamisch sozialisiert wird.
Denn im Vergleich zu Religionen wie
dem Christentum, dem Judentum, dem
Hinduismus, dem Buddhismus und Naturreligionen sind die Anforderungen im
Islam an den Einzelnen sehr geringfügig. Entsprechend marginal entwickelt
und teilweise auch fehlerhaft sind die
Kenntnisse einer großen Zahl von Mohammedanern über die Aussagen und
Regeln des Islam. 26
Die rituelle Unterwerfungsformel, die
Shahada und die Anrufung Allahs, die
Salat, sind die erste und zweite Pflicht
I SR 14
37
3.6.
38
D
3.6.Das sechste Hauptproblem des
Islam: Der Islam als Verstärker
der sozialen Frage!
ie fehlende Theologie
in Verbindung mit der
willkürlichen islamischen
Rechtspraxis bewirkt die
geistige und gesellschaftliche Erstarrung des sunnitischen
Islam.
Jede aus dem christlich-germanischen Abendland stammende Neuerung muß erst durch die mohammedanischen Advokaten umständlich geprüft werden, die ihr nur eingeschränkt
oder umfänglich zustimmen, wenn ihre
eigenen Vorteile bedient wurden und
keine prinzipielle Gefahr für ihre privilegierte Rolle erblickt wird.
Neben der allgemein islamischen
Innovationsangst ist die besondere
Schwäche des sunnitischen Islam
deutlich an der Tatsache zu ersehen,
daß die Grenzen fast aller islamischen
Staatsgebilde mit arabischer Bevölkerung und vieler mit nichtarabischer
Bevölkerung willkürlich von christlichabendländischen Strategen mit dem
Lineal gezogen wurden. Alle Ansätze,
diese willkürliche Fremdbestimmung zu
überwinden, stammten von arabischen
Christen, oder von Menschen, die aus
verschiedenen Gründen formell Mo-
Der Islam I Hauptprobleme
hammedaner waren oder sind, die aber
die islamische Welt nach westlichem
Vorbild umgestalten wollten.
Alle Versuche, den islamischen Raum
von der christlich-abendländischen
Vorherrschaft zu befreien, scheiterten
an zwei Faktoren: erstens dem Islam
und eng damit verbunden zweitens:
dem Imperialismus der Briten, USAmerikaner, Kanadier, Australier, Neuseeländer, Franzosen, Italiener, Spanier,
Portugiesen und Russen.
Aber nicht nur die islamische Staatenwelt zeigt in vielen Fällen das Versagen
der islamischen Ideologie, sondern in
bemerkenswerter Weise auch das der
islamischen Gesellschaften. Sie sind
geprägt von vorislamischen teilweise
barbarischen Traditionen und extremen Armutshierarchien. Für die
Menschen des christlich-germanischen
Abendlandes sind die extremen sozialen Unterschiede, die teilweise barbarischen Traditionen, die verkrusteten
Clanstrukturen und die korrupten
und ineffektiven Staatsbürokratien
islamischer Staaten eine bleibende
Negativbilder prägende Realität. Die
Unterschiede zwischen arm und reich
sind ungeheuerlich. Der Bildungsgrad
I SCHRIFTENREIHE 14
der Masse der Menschen ist marginal.
Gezielt wird den Massen der ungebildeten Armen eine islamistische
Trugwelt vorgegaukelt.
Gerade die existierende Anwendung
des Islam durch selbstsüchtige mohammedanische Advokaten verfestigt
ungerechte und asoziale Strukturen.
Der Islam ist somit die Ursache der
asymmetrischen sozialen Verhältnisse.
Erst die islamische Ideologie ermöglicht
einer zahlenmäßig kleinen Oberschicht
ein Leben in ungeheurem Luxus. Es ist
traurige Wirklichkeit, daß die mohammedanischen Advokaten die Massen
der Bettelarmen fanatisieren, die in den
entwickelten Staaten des christlichgermanischen Abendlandes die Bilder
erzeugen, die Mohammedaner als primitiv, dumm und aggressiv erscheinen
lassen und daß diese bettelarmen
Subproletarier den mohammedanischen Advokaten helfen, ihre privilegierte Rolle auszubauen und die
asozialen Verhältnisse zu verschärfen.
Das arabische Utopia der Neuzeit: Das höchste
Gebäude der Erde, gebaut von den billigstens
Arbeitern der Erde, der Burj Khalifa, in Dubai.
Das sichtbare Zeichen für die neue Teilung
der Welt. Nirgendwo sonst lässt sich die unfassbare Dekadenz, der Glanz und das Elend,
die Verschwendung und Verwahrlosung der
Globalisierung derzeit besser veranschaulichen.
39
3.7.
40
D
3.7.Das siebte Hauptproblem des
Islam: Islam und Imperialismus!
a es keine islamische
Theologie, keine Priesterschaft und keine Organisation gibt und die
geistige Führung der Mohammedaner, das Kalifat, durch ein
türkisches Gesetz im März 1924
abgeschafft wurde oder als zwölfter
Imam im Verborgenem lebt, fußt
die Herrschaft über die Mohammedaner auf anderen Einrichtungen,
besonders auf die in arabischen,
indoiranischen und turkvölkischen
Gesellschaften bis heute üblichen
Clanstrukturen.
Diese in den islamischen Gesellschaften des Nahen und Mittleren Ostens
sowie Nordafrikas existierenden Verhältnisse machen den Islam insgesamt
extrem anfällig für äußere Einflüsse. So
können Fremde die Konflikte der Clans
untereinander und in den Clans nutzen,
um durch Bestechung mit Geld oder
Material die Clanordnung und ihre Hierarchie zu manipulieren, was wiederum
heftige Reaktionen auslösen kann.
Erstens sind sie untereinander häufig
verfeindet, da zwischen ihnen langwierige wirtschaftlich motivierte Konflikte
existieren, die häufig mit Gewalt ausgetragen werden, die dann eine endlose
Gewaltspirale begründen.
Besonders islamistische Gruppen
lassen sich leicht von westlichen Geheimdiensten fernsteuern und instrumentalisieren. Damit ist der Islam an
und für sich anfällig für imperialistische
Aktionen. Alle Versuche, den Islam
zu reformieren und zu modernisieren,
scheiterten, auch deswegen, weil westliche Geheimdienste Kräfte unterstützen, die einen besonders primitiven und
aggressiven Islam anstreben. Solange
dieser Zustand andauert, ist der Islam
ein Imperialismusförderer und ein Teil
des imperialistischen Problems.
Zweitens sind die Clans sozial extrem hierarchisiert, weswegen die Kluft
zwischen arm und reich im Vergleich
zu den entwickelten Staaten des
christlich-germanischen Abendlandes
gewaltig ist.
Die NPD verkennt nicht, daß die derzeitige islamische Reaktion nicht nur
strukturell begründet ist, sondern durch
westliche Imperialisten befördert
und gefördert wird, die sich dauernd
völkerrechtswidrig in die inneren
Clangesellschaften sind durch zwei
strukturelle Merkmale gekennzeichnet,
die sie anfällig machen für Manipulationen von außen:
Der Islam I Hauptprobleme
I SCHRIFTENREIHE 14
Verhältnisse des islamischen Raumes
einmischen.
Dieser Prozeß fand seinen ersten
Höhepunkt mit der Zerstörung des
Osmanischen Reiches durch einen
vom britischen Geheimdienst 1916
inszenierten Aufstand islamistischer
Araber gegen die türkischen Osmanen
und die anschließende Teilung des Osmanischen Reiches Ende 1918 durch
Briten und Franzosen. Somit gab es
faktisch kein nominelles islamisches
Großreich mehr.
Die Zerschlagung des Osmanischen
Reiches begünstigte wiederum den
weiteren geistigen Zerfall des Islams,
da zahlreiche Reformbemühungen in
der islamischen Welt ausgelöst wurden,
mit denen nach jungtürkischem Vorbild
die islamische Welt westlich organisiert
werden sollte.
Der bekannteste dieser Versuche war
die türkische Staatsgründung Mustafa
Kemal Atatürks, die mit der Einführung des gregorianischen Kalenders
sowie der lateinischen Schrift anstelle der arabischen, einherging.
In Syrien, im Libanon und im Irak
kam es nach dem Zweiten Weltkrieg
mit der Gründung der Baath-Partei
zu einem weiteren Versuch, die strukturellen Konstruktionsschwächen des
sunnitischen Islam zu überwinden. Die
kulturkonfliktüberwindende Ausrichtung
der drei Gründerväter der Baath-Partei,
Michel Aflaq war Christ, Salah ad-Din
al-Bitar war Sunnit und Zaki Arsuzi war
Alawit, zeigte die säkulare Stoßrichtung
dieser politischen Bewegung an.
Im Jahr 1963 kam dann im Zuge
von Militärputschen die Baath-Partei
in Syrien und im Irak an die Macht. Die
Partei betrieb eine weitgehende Säkularisierung der Staaten. Trotz großer
Fortschritte bei der Alphabetisierung
und Industrialisierung ihrer Länder
scheiterten sie aber mit dem Versuch,
die Sunniten in der Masse gesellschaftlich zu integrieren.
Mit dem dritten Golfkrieg ab 2003
begannen die USA, die innere Ordnung der Region umzugestalten und
die arabischen Kunststaaten zu
fragmentieren. Beispielhaft für den
Zustand des sunnitischen Islam ist die
Zerstörung Syriens, das einst zu den
fortschrittlichsten Staaten der Region
zählte.
Die Destabilisierung und Fragmentierung der Region erfolgt mit Hilfe
der islamistischen Türkei und des
islamistischen Saudi-Arabiens, die
islamistische Verbrecherbanden wie
den sogenannten „Islamischen Staat“
durch Finanzmittel und auf andere Weise begünstigen.
{Diferenzierte Betrachtungsweise}
Für die NPD steht deshalb fest: Wer
über den Imperialismus und Kolonialismus des Westens nicht reden will, muß
auch über den Islamismus schweigen.
I SR 14
41
3.7.
42
Die NPD lehnt unterkomplexe geopolitische Analysen ab, in denen systematisch die Ursache mit der Wirkung
vertauscht wird, und sie wird auch
in Zukunft nicht als eindimensionale
„Anti-Islam-Partei“ auftreten, so wie
das einige pseudonationale Gruppierungen tun.
sache des Problems, ohne daß in beiden
Staaten auch nur ansatzweise eine Lösung
der Probleme ersichtlich ist. Im Gegenteil,
den Scharfmachern in beiden Staaten gelingt es laufend, das Problem auszuweiten
und zu verfestigen.
Abschließend noch einmal der Hinweis, daß Islam auf deutsch Unterwerfung heißt und daß ein Hauptgedanke
im Islam die Unterwerfung der gesamten nichtislamischen Welt ist. Der Islam
ist also von sich aus imperialistisch.
Dies führt dazu, daß Clans wie die Ibn
Sauds lieber US-Imperialisten sind, als
Teil einer islamischen Freiheitsbewegung gegen jeden Imperialismus.
Diese Ausführungen müssen ergänzt
werden mit der grundsätzlichen Bereitschaft der NPD, auf außenpolitischem
Gebiet mit allen Mohammedanern zusammenzuarbeiten, die den US-Imperialismus als Geißel der Menschheit
erkannt haben und ihn aktiv mit politischen
Mitteln beseitigen wollen. Auch ist der NPD
der Unterschied von Islamiten, Islamisten
und Terroristen bekannt und wird bei der
Bearbeitung des Themas differenziert
berücksichtigt. Allen Phantasien für einen
„Kampf gegen den Terror“ als Unterstützer
der USA und Israels sei deutlich eine Absage erteilt. Eine unkritische Hilfeleistung für
die beiden Staaten löst das Problem des
islamischen Imperialismus nicht und ändert
nichts an Überfremdung, Landnahme und
Unterdrückung. Tatsächlich sind die USA
und Israel strukturell eine wesentliche Ur-
Der Islam I Hauptprobleme
I SCHRIFTENREIHE 14
Angriff der Türken auf eine Schneise in der Wiener Stadtmauer. Quelle: Wikimedia Commons - Lizenz (CC-BY-SA 3.0).
Die Zweite Wiener Türkenbelagerung war nach 1529 eine weitere erfolglose Belagerung des Abendlandes durch das Osmanische
Reich. Der Islam als imperialistische Kraft, versucht ebenso heute, wenn auch auf anderen Wegen, Europa und Deutschland zu unterwerfen.
I SR 14
43
4.1.
44
4. Unterscheidet sich
der sunnitische Islam bei
Türken und Arabern?
U
4.1. Die Türken schufen eine
besondere Form des
sunnitischen Islam!
nter den Punkten 3.2 und
3.7 wurden schon einige
Besonderheiten der Türken dargestellt.
Die türkischen Osmanen bemächtigten sich in häretischer Weise des
Kalifats, und die türkische Nationalversammlung hat die Nachfolge Mohammeds durch ein Staatsgesetz im
März 1924 einfach abgeschafft. Die
Türken regelten gesetzlich auch, daß
der Koran und die Hadithen ins Türkische übersetzt wurden, gegen das
Übersetzungsverbot Mohammeds.
Die Türken haben die Ausbildung und
Unterhaltung der islamischen Ausrufer
und Prediger dem weltlichen türkischen
Staat unterworfen. Mohammed hatte
den Staat ausschließlich als eine Art
von Theokratie bestimmt, in welcher
der Staat dem Mohammedanismus
Sun. Islam I Türken u. Araber
unterworfen ist und nicht umgekehrt
wie bei den Türken.
In den ersten Jahren der Unterwerfung des sunnitischen Islam unter den
türkischen Staat, in der Regierungszeit
von Mustafa Kemal Atatürk, von 1922
bis 1939, waren diese Maßnahmen
antireaktionär und dienten der Modernisierung der Türkei. Denn Atatürk
wußte, daß die machthabenden Oligarchen des osmanischen Staates mit
der sunnitischen Islamideologie die
verschiedenen Versuche, das Osmanische Reich zu modernisieren, verhindert hatten. Deswegen ließ er auch
die Koranschulen schließen, störende
Moscheegebäude zurückbauen und
die Selbststigmatisierung der Islamiten
durch diskriminierende Kopfbedeckungen und Kleidungsvorschriften für
Frauen und Männer verbieten.
I SCHRIFTENREIHE 14
Im Jahr 1949 gelangten in der Türkei
islamistische Kräfte an die Macht. Sie
instrumentalisierten den sunnitischen
Islam zur Beherrschung der bettelarmen Massen und begannen mit dem
Transfer von Subproletariern nach
Europa. Die gezielte Migration von
turkvölkischen und indoiranischen
Unterschichtsangehörigen nach
Europa kann als Neuauflage der seldschukischen und osmanischen
Landnahmepolitik gegen das christlich-germanische Abendland gewertet
werden.
treibenden Kräfte für den Beitritt der
Türkei in die Europäische Union. Sie
erhoffen sich dadurch einen weiteren
umfangreichen Transfer von Subproletariern mit dem Ziel, die Türkei dadurch
sozial zu stabilisieren und in Europa
aktive Landnahme durch die Erweiterung von Parallelgesellschaften zu
betreiben. Zu diesem Zweck nutzen sie
den sunnitischen Islam wegen seiner
Anfälligkeit für Manipulationen. Keine
andere ethnische Gruppe im sunnitischen Islam mißbraucht ihn so intensiv
für unislamische Interessen, wie die
islamistischen türkischen Oligarchen. 27
Eine herausragende Maßnahme der
türkischen Islamisten kurz nach ihrer
Machtübernahme Anfang der 1950er
Jahre zeigte ihren geistigen Zustand.
Sie beendeten Atatürks Programm zur
Schaffung von zehntausend Dorfschulen und begannen stattdessen mit dem
Bau von fünftausend Moscheegebäuden. Das türkische Islamistenregime
wollte durch die Intensivierung des
sunnitischen Islams die von Atatürk
bevorzugte abendländische Bildung
zurückdrängen und so der unter Atatürk
entwickelten modernen sozialen Bewegung entgegenwirken.
Parallel zur inneren Reaktion brachen
die Islamisten mit Atatürks außenpolitischem Neutralitätsgebot und
führten die Türkei in die NATO. Damit
wurde die Türkei der imperialistische
Brückenkopf der USA und Israels in
Vorder- und Mittelasien.
Türkische Islamisten sind auch die
I SR 14
45
5.1.
46
5. Gehört der Islam weltanschaulich zu Europa?
G
5. Der Islam ist der Feind der
Freiheit und der Toleranz!
emäß der koranischen
Offenbarung wird den sogenannten Buchbesitzern
Christen, Juden und Zoroastriern Glaubensfreiheit in
Verbindung mit erpreßten Schutzgeldzahlungen, gesellschaftlicher
Diskriminierung und Rechtsungleichheit gewährt.
Insbesondere die Christen waren in
der eng begrenzten Vorstellungswelt des
Analphabeten Mohammed Menschen, die
unverständig seien und die Schriften nicht
richtig lesen und deswegen nur falsch
auslegen können. Dieser Glaube Mohammeds verwehrt den Mohammedanern
jeden Zugriff zu den weltanschaulichen
Grundlagen des christlich-germanischen
Abendlandes.
Weltanschaulich ist der Islam deswegen, unabhängig von der jeweiligen
Strömung, historisch betrachtet von seiner
Genese her christenfeindlich und damit im
Ergebnis antieuropäisch. Die Rezeption
des Mohammed bekannten Christentums
bewirkt endlich eine scharfe Frontstellung
gegen die Christenheit und damit gegen
Der Islam I Europa
das christlich-germanisch geprägte
Abendland. Die unter den Punkten 3.1. bis
3.7. beschriebenen strukturellen Probleme
des Islam, verstärkt durch die negative
Auslegung der mohammedanischen Offenbarung und die antichristliche Umdeutung des Islam durch die soziale Gruppe
der islamistischen Mohammedanismusadvokaten, bewirken die grundsätzliche
Europaunfähigkeit des Islam, auf Grund
von Abendlandunwilligkeit. Dies schließt
nicht aus, daß sich einzelne Mohammedaner im christlich-germanischen Abendland so anpassen, daß sie unter Aufgabe
fundamentaler islamischer Anschauungen
und von Schariapraktiken friedlich im
christlich-germanischen Abendland leben
können.
Mohammedaner, die diesen Weg
beschreiten, müssen sich allerdings von
islamistischer Seite den Vorwurf des
angeblich todeswürdigen Verbrechens
der Apostasie, des Abfalls vom Islam,
gefallen lassen. Die weltanschauliche
Europaunfähigkeit des Islams findet ihren
Ausdruck in folgenden zehn weltanschaulich begründeten Unterschieden:
I SCHRIFTENREIHE 14
5.1. Weltanschauungsunterschied
eins und zwei: Freiheit und Toleranz!
V
or allem zwei das christlich-germanische Abendland begründende und damit fundamental zentrale
Grundwerte, der Gedanke
der Freiheit in der germanischen
Form und der dem Christentum entstammende Gedanke der Toleranz,
sind im Islam nicht nur fremd, sie
werden ausdrücklich abgelehnt und
werden als antiislamisch diffamiert
und bekämpft.
Im Islam sind Freiheit und Toleranz
christlich-germanische Bedrohungsszenarien, die den islamischen Imperialismus ausschließen und damit die
mohammedanischen Unterwerfungsphantasien in Richtung auf die gesamte
Menschheit, für eine erstrebte Weltherrschaft einer one-islamic-world
insgesamt gefährden.
5.2. Weltanschauungsunterschied
drei: Religionsfreiheit!
I
n der langen Geschichte
des christlich-germanischen
Abendlandes bildete sich mit
dem abendländischen Humanismus, der nordwesteuropäischen protestantischen Reformation und der gesamteuropäischen
Aufklärung der weltanschauliche
Gedanke der Religionsfreiheit heraus.
Im Islam ist der christlich-germanische Weltanschauungsgedanke der
Religionsfreiheit ein todeswürdiges
Verbrechen, da im Islam nur die Glaubensfreiheit ausschließlich für die
Buchbesitzer Christen, Juden und
Zoroastrier, unter der einschränkenden Diffamierung Ungläubige zu sein,
existiert. Deswegen werden gemäß
islamischer Ideologie alle anderen
Religionen und vor allem die Gottlosen
als todeswürdige Verbrecher diffamiert.
Sie müssen sich ohne Wenn und Aber
dem Islam unterwerfen oder werden
andernfalls ermordet.
I SR 14
47
5.3.
48
I
5.3.Weltanschauungsunterschied
vier: Rechtssicherheit!
nnerhalb des Islam herrscht
die Meinung, daß mit Mohammed die Verkündung des Glaubens abgeschlossen wurde und
daß der Islam nur als eine Art
von Theokratie betrieben werden
könnte, in der alle sozialen Beziehungen islamrechtlich ausgelegt
werden müßten.
Deswegen kann der Islam theologisch nicht entwickelt werden. Dies
bewirkt seine geistige Erstarrung. Die
nicht vorhandene Theologie, sowie die
fehlende theologische Hierarchie
und Autorität bedingt das intellektuelle
Machtvakuum im Islam. Unter dieser
Voraussetzung können oligarchische
Interessenten primitive Umdeutungen
des Islam vornehmen und wollen mit
dieser Ideologie in Verbindung mit terroristischen Methoden ein totalitäres
Islamregime errichten. Das intellektuelle Machtvakuum innerhalb des Islam
ist gleichfalls für das Phänomen der
strukturellen Willkür und permanenten
Rechtsunsicherheit ursächlich.
Niederwerfen beim Anrufen von Allah.
Wer sich so öffentlich unterwirft, kann
von islamischer Seite damit rechnen,
weitgehend ungestört leben zu dürfen.
Die rituelle Unterwerfungshandlung
zeigt dem Individuum aber physisch
und psychisch seine Abhängigkeit von
orientalischer Despotie. Denn kommt
ein Mohammedaner mit einem Mohammedanismusadvokaten in Konflikt,
wird er die Macht und Willkür dieser
sozialen Gruppe zu spüren bekommen.
Jeder Mohammedaner muß jederzeit
damit rechnen, Opfer von Willkür und
Habsucht zu werden, weil im Islam der
christlich-germanische Weltanschauungsgedanke der Rechtssicherheit
abgelehnt wird.
Wie schon mehrfach bemerkt heißt
Islam auf deutsch Unterwerfung. Eines
der Wesensmerkmale der überwiegenden Zahl der islamischen Strömungen besteht in der öffentlich vollzogenen Unterwerfungshandlung durch
Der Islam I Europa
I SCHRIFTENREIHE 14
5.4. Weltanschauungsunterschied
fünf:
Gewaltenteilung!
N
eben den genannten
weltanschaulichen Unterschieden werden die
meisten islamischen Strömungen von einem weiteren Phänomen geprägt. Es herrscht
die auf Mohammed und die Scharia
beruhende Vorstellung, daß der Islam als eine Art monolithische Theokratie betrieben werden müsse.
Die islamische Ideologie propagiert
die totalitäre Einheit von Gesetzgebung,
Verwaltung und Rechtsprechung, sowie
von Staat, Gesellschaft, und Islam.
Gewaltentrennung ist im Islam ein
Verbrechen. Damit kann seitens der
Mohammedaner der christlich-germanische Weltanschauungsgedanke der
Gewaltenteilung als Ergebnis der europäischen Aufklärung weder respektiert
noch akzeptiert werden.
Die Vorstellung der Trennung von
Staat und Gottglauben sowie einer
von theokratischen Einflüssen befreiten
Rechtsprechung wird von Mohammedanern aggressiv verfolgt.
5.5. Weltanschauungsunterschied
sechs und sieben:
Rechtstreue und
Austritt aus
dem Islam!
D
ie dargelegten ideologiegedingten Problemlagen der Scharia und der
totalitären islamischen
Theokratie haben erhebliche Folgen.
Das Bundesverfassungsgericht verlangt von Religionsgesellschaften, die
einen öffentlich-rechtlichen Status beanspruchen, strenge Rechtstreue gegenüber der Bundesrepublik Deutschland im Allgemeinen und gegenüber
der freiheitlichen demokratischen
Grundordnung des Grundgesetzes
im Besonderen. Die Mohammedaner
könnten dies nur durch eine die Konstruktion ihrer Ideologie erschütternde
Reformation, durch Häresie, und damit
nur durch eine grundlegende Änderung
ihrer Identität erreichen. Hier ist der erste
Grund, warum die Mohammedaner in
der Bundesrepublik Deutschland keine Religionsgemeinschaft öffentlichen
Rechts bilden können. Die fehlende
I SR 14
49
5.6.
50
Rechtstreue ist nicht ein rein formaler
Zustand, sondern ein ideologischer
Mangel. Denn der Gedanke der Rechtstreue gegenüber der Gemeinschaft ist
ein germanisches rechtliches Weltanschauungsprinzip.
{Mitgliedschaft}
Der zweite Grund ist die Mitgliedschaft.
Zwar ist im Islam keine formelle Mitgliedschaft möglich, weil die zweimalige
bezeugte Unterwerfungshandlung
genügt, aber niemand darf sich vom Islam
abwenden, zu einer Religion wie dem Christentum übergehen, gottlos werden oder
zum germanischen Glauben wechseln.
Wer übergeht, gottlos oder andersgläubig
wird, wird besonders von Islamisten mit
dem Tod bedroht.
Diese Praxis ist ein Beispiel für die verfälschende Umdeutung des Korans durch
die Mohammedanismusadvokaten. Denn
im Koran wurde festgelegt und damit von
Allah durch Mohammed verkündet, daß
diejenigen, die sich vom Islam abwenden,
am jüngsten Tag von Allah gerichtet werden. Stattdessen werden Menschen, die
sich in Folge eines Erkenntnisprozesses
vom Islam abwenden, von Islamadvokaten mit der irdischen Todesstrafe
bedroht. Diese unmohammedanische
Rechtspraxis führt immer wieder zu
Morden. Eine Religionsgesellschaft des
öffentlichen Rechts muß aber eine Austrittsregelung besitzen. Auch dieses
Problem wäre nur durch Häresie, durch
die Aufgabe der mohammedanischen
Identität lösbar. Dieser grundlegende
Der Islam I Europa
Mangel ist nicht formaler Natur, sondern
ein strukturelles Phänomen, welches mit
dem germanischen Weltanschauungsgedanken der persönlichen Freiheit in Bezug
auf Gott kollidiert.
5.6.Weltanschauungsunterschied
acht: Die Gerechtstellung von
Mann und Frau!
D
ie genannten sieben
P h ä n o m e n e w e rd e n
von einem achten weltanschaulichen Unterschied ergänzt, der von
vielen Deutschen besonders kritisch wahrgenommen wird:
Die Unterdrückung der Frau. Im
Koran ist sie zwar unbekannt, und
Mohammed selbst unterdrückte seine
Frauen auch nicht, aber dies ist wie
im Fall des Austritts aus dem Islam
eine von Religionsadvokaten vorgenommene Umdeutung des Islam.
Als Ursache können vorislamische
barbarische Clanpraktiken festgestellt
werden, die wie in anderen Fällen die
Frage aufwerfen, warum unislamische
Traditionen ungläubigen Ursprungs im
Islam adaptiert wurden und werden.
I SCHRIFTENREIHE 14
Solche Praktiken zeigen deutlich die
Widersprüchlichkeit des Islam.
Weltanschaulich befindet sich die Unterdrückung der Frau im extremen Widerspruch zur germanischen Rechtspraxis
der Gerechtstellung von Mann und Frau.
Die Unterdrückung der Frau, die mit dem
islamistischen Kopftuch symbolisiert wird,
ist ein weiteres Merkmal für die weltanschauliche Europaunfähigkeit des Islam.
5.7. Weltanschauungsunterschied
neun: Die Unverletzlichkeit der
Person!
A
rtikel zwei Absatz
zwei des Grundgesetzes garantiert jedem Menschen das
Recht auf Leben und körperliche
Unversehrtheit.
Von den Mohammedanern werden
die Geschlechtsteile von Jungen verstümmelt. Das barbarische Ritual wird
mit dem Islam gerechtfertigt.
Die Menschenrechte fußen zu einem
großen Teil auf germanischen Rechtsvorstellungen und sind universell. Die
Verweigerung des Rechts auf Leben
und Unverletzlichkeit ist der neunte
Beweis für die Europaunfähigkeit und
die Abendlandunwilligkeit des Islam.
5.8. Weltanschauungsunterschied
zehn: Alle Geschöpfe Gottes
sind zu achten!
D
as zehnte zu behandelnde Phänomen des
Islams betrifft die grausame Tötung von Tieren
durch Schächten.
Wie die Juden töten die Mohammedaner in besonders grausamer Weise
Tiere. Dieses barbarische Ritual wird mit
dem Islam gerechtfertigt. Eine sachliche
Notwendigkeit für diese barbarische Sitte
bestand nie und wurde auch niemals rational nachgewiesen.
Der Tierschutz ist eine kulturelle Errungenschaft der Germanen in Verbindung
mit christlichen Vorstellungen über die
Göttlichkeit aller Geschöpfe. Die Verweigerung der Mohammedaner, Tiere würdig zu
behandeln, ist der zehnte weltanschauliche
Unterschied und wiederum ein schlagkräftiger Beweis für die Europaunfähigkeit und
Abendlandunwilligkeit des Islam.
I SR 14
51
6.1.
52
6. Brauchen Moscheen
Minarette?
V
6.1. Mohammedaner
benötigen keine Minarette!
on islamistischen Lobbyisten wie der türkischen
Organisation Milli Görüs
wird zwar kolportiert, daß
für die Ausübung des Mohammedanismus Minarette nötig
sein würden, dieses Gerücht ist
aber nachweislich falsch.
Die Deutschen werden besonders
von türkischen Islamisten vorsätzlich,
arglistig und heimtückisch über den
Gebrauch von Minaretten getäuscht.
Denn Minarette sind nicht koranischen
Ursprungs und wurden vom Prediger
Mohammed in der Offenbarung Allahs
nicht erwähnt. Im Gegenteil: In der Sure
achtzehn in den Versen neunzehn bis
einundzwanzig wird eine überbaute
Kultstätte für den Islam abgelehnt, was
bedeutet, daß weder Moscheegebäude
noch Minarette für den Islam erforderlich sind. 28
Das arabisch beeinflußte türkische
Wort Minarett bedeutet im Deutschen
Ort-des-Lichts. Dieser Name zeigt den
fehlenden Bezug zur mohammeda-
Moscheen I Minarette
nischen Ideologie. Erst in der Mitte der
von 661 bis 750 dauernden Herrschaft
der omaijadischen Kalifen, ab dem
frühen achten Jahrhundert nach Christi
Geburt, wurden Moscheegebäude mit
Minaretten errichtet. Sie dienen nicht
der Ausübung der mohammedanischen
Ideologie, sondern der Provokation
der Christen, deren Kirchtürme die Minarette imitieren sollen. Ursächlich für
diesen aggressiven Schritt war mit an
Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Niederlage eines islamistischen
Araberheeres gegen das von Karl dem
Hammer (Martell) geführte fränkische
Heer zwischen Tours und Poitiers in
Mittelfrankreich im Oktober des Jahres
732.
In der Bundesrepublik Deutschland
wird vorwiegend von türkischen Islamisten der Typus des anatolischen
Minaretts errichtet. Diese Minarettart
entstand zusammen mit dem anatolischen Moscheebautyp erst im fünfzehnten Jahrhundert als psychologisches Kriegführungsmittel gegen
die christlichen Griechen, Bulgaren,
I SCHRIFTENREIHE 14
Serben, Kroaten, Rumänen, Ungarn und Deutschen auf der Balkanhalbinsel, in
Griechenland und Kleinasien.
Es gibt im Islam Strömungen, wie die Aleviten und die Alawiten, die Moscheebauten und Minarette ablehnen, weil sie der koranischen Offenbarung
widersprechen und die Ausübung des Mohammedanismus sogar stören. Diese
Mohammedaner zelebrieren einen mystischen, sehr persönlichen Islam im Familienkreis, ohne jede öffentliche Zurschaustellung mit Unterwerfungshandlungen.
7. Warum ist die NPD
für ein Minarettverbot
und gegen Moscheegebäude? Ist das nicht nur
ein Teil des Problems?
D
7.1. Minarette sind das aggressivste Symbol der Überfremder,
Landnehmer und Unterdrücker!
as deutsche Baugesetzbuch bestimmt im
Paragraphen eins Absatz sechs, Nummer fünf,
daß das Orts- und Landschaftsbild nicht beeinträchtigt
werden darf.
Nahezu alle in Deutschland errichteten Moscheegebäude mit Minaretten
gehören dem anatolischen Typ an. Der
ist nur einer der klassischen sieben
Grundtypen für Moscheebauten und
wirkt besonders aggressiv und land-
I SR 14
53
7.1.
54
schaftsbildstörend. Diese Wirkung ist
vorsätzlich beabsichtigt, da Minarette
beim anatolischen Moscheebautyp nur
der Demonstration einer angeblichen
Überlegenheit des sunnitischen Islam in
türkischer Form über die Religionen und
besonders über das Christentum dienen.
Wie bereits geschildert, wurde von
den türkischen Osmanen dieser Moscheebautyp erst seit dem fünfzehnten
Jahrhundert als versteinertes psychologisches Kampfmittel gegen die christlichen Byzantiner, gegen die christlichen
Bulgaren, Serben, Kroaten, Ungarn,
Deutschen und Rumänen in Anatolien
sowie auf der Balkanhalbinsel besonders
in Bosnien und Albanien genutzt.
Die besonders landschaftsbildstörende
Wirkung des anatolischen Moscheebautyps fußt auf der Tatsache, daß bei
diesem Moscheegebäudetyp christliche
Kirchen des Zentralbaumodells einfach
von den osmanischen Türken entweiht
wurden, ihrer Kirchtürme beraubt wurden
und mit Minaretten umstellt wurden, die
vorsätzlich an Stichwaffen29erinnern sollen. Die türkischen Osmanen brachen mit
dem anatolischen Moscheebautyp das
islamische Recht, die Scharia. Denn die
im Islam übliche Moscheebauweise basiert auf dem Vorbild des Wohn- und Geschäftshauses Mohammeds in Medina.
Es fehlt diesem Typ der zentrale Innenhof,
das Wesensmerkmal eines echten mohammedanischen Moscheebaus.
trationsgegenstände, die eben nur der
aggressiven und militanten Propaganda
der angeblichen Überlegenheit des
sunnitischen Islam über Christen und
Andersgläubige dienen. Somit verstoßen
sie gegen den Toleranzgedanken des
christlich-germanischen Abendlandes und
zeigen Mohammedanern und Andersgläubigen auch symbolisch, daß der Islam
Unterwerfung bedeutet und daß die Mohammedaner die in Europa herrschende
Religionsfreiheit ablehnen. Diese grundsätzliche Einstellung der Mohammedaner
wird vor allem von türkischen Islamisten
mit dem anatolischen Typ des Minaretts
in penetranter Weise Ausdruck verliehen.
Die NPD wendet sich besonders
gegen Überfremdung, Landnahme
und Unterdrückung. Deswegen muß
das wichtigste Symbol anatolischer
Landnahmeideologen, dieser Moscheebautyp mit diesen Minaretten,
aus dem in Jahrtausenden gestalteten
deutschen Orts- und Landschaftsbild
vollständig verschwinden.
Vor allem die anatolischen Minarette
sind also lediglich ideologische Demons-
Moscheen I Minarette
I SCHRIFTENREIHE 14
8. Was ist das eigentliche Problem hinter den
Minaretten und den
Moscheebauten?
W
8.1. Minarette und Moscheebauten sind das eigentliche Symbol
für Überfremdung!
ie schon weiter oben
unter den Punkten 6.
und 7. ausgeführt, sind
die in der Bundesrepublik Deutschland
errichteten Minarette der steinerne
Ausdruck für Überfremdung, Landnahme und Unterdrückung.
Anatolische Minarette symbolisieren
in aggressiver Weise den islamischen
Imperialismus. Besonders türkische
Landnahmestrategen fabulieren von
der Überfremdung eines landgenommenen Deutschlands, in dem sie die
Deutschen unterdrücken werden. Diese
Unverschämtheit wird offen zugegeben.30
Die kollaborierenden Machthaber der
Bundesrepublik Deutschland nehmen
dies zwar zur Kenntnis, dämmen das
Problem aber nicht ein. Dieses als
ignorant empfundene Verhalten beruht
auf übergeordneten Gesichtspunkten
US-amerikanischer Strategen.
Die Türkei und die arabischen Quelländer der mohammedanischen Migration
sind wichtige Operationsgebiete der
US-Imperialisten. Besonders die Türkei
dient den USA als imperialistischer
Brückenkopf in den nahöstlichen
und mittelasiatischen islamischen
Raum. Die imperialistischen Ambitionen kosten ihren Preis. Wir Deutschen
müssen ihn auf Geheiß der US-Imperialisten zahlen. Die Höhe des Preises wird
auf Grund folgender Tatsache gebildet.
Die türkische Gesellschaft ist gekennzeichnet von einer sozialen Asymme-
I SR 14
55
8.1.
56
trie mit Ausmaßen, die im christlichgermanischen Abendland unbekannt
war und ist. Zur inneren Stabilisierung
der Türkei unter Aufrechterhaltung der
sozialen Ungerechtigkeit, von Ausbeutung und Unterdrückung, zwingen die
US-Amerikaner die Europäer und besonders uns Deutsche, den sozialen
Sprengstoff der Türkei aufzunehmen
und durchzufüttern.
Als Abfallprodukt nehmen die US-Imperialisten gerne in Kauf, daß Deutschland überfremdet wird.
Islamische Großmoschen zeichnen mittlerweile
das Bild in Deutschen Großstädten wie Köln
und Duisburg. Die NPD spricht sich klar und
unmissverständlich gegen solche fremdartige
und imperialistische Gebäudetypen aus.
Mosche Köln: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons) - Mosche Duisburg: -ani- - Eigenes Werk
Moscheen I Minarette
I SCHRIFTENREIHE 14
9. Was macht den
Islam so suspekt
für uns Deutsche?
D
9.1. Jeder islamische Migrant ist
ein Botschafter des Islam! Versagen die Botschafter, ist die Botschaft irreparabel diskreditiert!
ie oben unter Punkt 5.
geschilderten weltanschaulichen Unterschiede
und unter Punkt 3. dargestellten strukturellen
Mängel, in Verbindung mit dem steinernen psychologischen Kriegsführungsmittel anatolischer Moscheebau samt Minaretten, werden
von vielen Deutschen als ständige
Bedrohung wahrgenommen.
Weiter ist vielen Deutschen unverständlich, warum der Islam nicht
vorislamische, häufig barbarische Traditionen zivilisiert hat, wie zum Beispiel
Zwangsehen, Ritualmorde wegen
angenommener sozialer Prestigeminderung, Verschleierung von Frauen
oder deren zwangsweise Ausstattung
mit Kopftüchern, Verstümmelung
von Geschlechtsteilen, grausame
Tötung von Tieren, sowie Inzest.31
Neben den unislamischen in den
Islam integrierten oftmals barbarischen
Traditionen, bewirkt das aggressiverassistische Auftreten und Agieren vor
allem von sozial erheblich auffälligen,
oftmals soziopathischen männlichen
Jungmigranten türkischer, indoiranischer oder arabischer Abstammung
nachhaltig die kritische Distanz vieler
Deutscher.
Die politische Klasse interessiert das
Problem der sozialen Auffälligkeit eines
großen Teils der männlichen Jungmigranten nur marginal, weil sie davon
nur peripher betroffen sind. Die häufig
anarchistisch und bolschewistisch
orientierten Lehrer und Sozialar-
I SR 14
57
9.1.
58
beiter deuten das aggressive und
rassistische Verhalten ihrer Klienten um
und machen systematisch aus Tätern
Opfer. In den Massenmedien der
Bundesrepublik Deutschland werden
deswegen ständig verzerrende und
entstellende Geschichten präsentiert,
die realitätsleugnend und ungerechtfertigt Migranten einen Opferstatus
zusprechen.
Die überwiegende Zahl der Deutschen kennt aber die Realität, in der die
Deutschen Opfer von Kriminalität sind
und Fremde mit Migrationshintergrund
oftmals die Täter.
Vielleicht würde dies noch von einer erheblichen Zahl der Deutschen
respektiert, wenn der propagierte demokratische Rechtsstaatsapparat mit
der tatsächlichen Opfer-Täter-Relation
vernünftig umgehen würde. Aber dies
ist nicht der Fall. Die Gerichtsbarkeit
und der Justizvollzugsapparat der Bundesrepublik Deutschland produzieren
im Ergebnis ihres Handelns geradezu
eine verschärfte rassistische und kriminelle Einstellung unter dem anfälligen
Teil der Migranten. Die fassen den liberalen Umgang mit ihnen günstigenfalls
als Schwäche auf. Viel häufiger aber
werten sie Liberalität als respektlose
Ignoranz.
Tatsächlich ist eine Hauptursache
der sozialen Behinderungen dieser Migranten der ungeheure Kulturschock,
dem sie ohne jede professionelle Begleitung täglich ausgesetzt werden.
Muslime I Botschafter
Viele Migranten werden durch den
Kulturschock schwer traumatisiert und
können dieses Trauma psychisch nicht
bewältigen und nutzen Rassismus und
Kriminalität als individuellen Hilferuf.
Durch harte Strafen nach dem Vorbild
der Scharia würden die betreffenden
Migranten den Respekt bekommen,
den sie sich erträumen. Um Mißverständnissen vorzubeugen, sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die
NPD die Scharia aus menschenrechtlichen Gründen grundsätzlich verurteilt,
aber mit einer Strafrechtsreform in der
Bundesrepublik Deutschland Abhilfe
schaffen könnte.
Die beschriebenen Zustände sind
ein Merkmal der gescheiterten multikulturellen Gesellschaft. Die Zuwanderer aus der Türkei und dem
arabischen Raum sind in ihrer Heimat
ökonomisch deklassiert und werden
sozial verachtet.
Sie beherrschen ihre eigene Sprache
und Kultur sowie den Islam nur marginal. Die ungenügende sprachliche und
kulturelle Sozialisation und die daraus
resultierende ungenügende Kompetenz
dieser Menschen bewirkt bei ihnen
kulturschockbedingte Ängste und
Unsicherheiten, die zu einem Auftreten
führen, das im christlich-germanischen
Abendland von vielen Menschen als
sozial auffällig eingestuft wird.
Sehr suspekt wirkt auf viele Deutsche
die Tradition orientalischer Fremder,
ihr Sozialprestige durch übertriebene
I SCHRIFTENREIHE 14
Selbstdarstellung mittels Luxusgütern zu erzeugen oder zu steigern.
Diese Güter sind im kapitalistischen
Sozialsystem nur mit viel Geld zu erwerben. Hier liegt eine der Ursachen für die
unterschiedlichen Kriminalitätsraten bei
Deutschen und Fremden. Denn viele
der fremden Unterschichtsangehörigen
sind bildungsfern und können sich Luxusgüter nicht auf dem regulären Weg
beschaffen.
Kriminalität ist ein Merkmal vieler
Migranten der zweiten und weiteren
Generationen. Vor diesem Hintergrund
beobachten viele Deutsche kritisch,
daß sich kriminelle Banden von orientalischen Jungmigranten bilden, die
beeinflußt von einer Musikform namens
Gangstarap und Kurzfilmen in Musikfernsehsendern einen Lebensstil praktizieren, der sich an terroristischen
Islamisten und an US-amerikanischen
Berufsverbrecherbanden orientiert. Genau diese sozial sehr auffälligen, nicht
selten soziopathischen jungen Orientalen verwandeln vorsätzlich soziale
Brennpunkte in ghettoartige Slums,
die von Müll und Schmierereien geprägt
sind. Wenn dann dort noch ein anatolischer Moscheebau errichtet wird, ist
das abschreckende Bild perfekt.
sche Kultur gelten. Ihren plastischen
Ausdruck findet dies in rassistischen
Beleidigungen, die in einem stark fehlerhaften Deutsch abgesondert werden.
Diese Realität wird inzwischen von einer regelrechten Industrie von Kabarettisten und Komödianten vermarktet, die
die bildungsfernen asozialen Orientalen
imitieren und öffentlich die Lächerlichkeit dieser Menschen darstellen.
Die genannten Faktoren diskreditieren
den Islam insgesamt bei vielen Deutschen. Denn wie schon ausgeführt, sind
ein großer Teil der in Europa lebenden
Mohammedaner Angehörige der sozialen Unterschicht mit sehr geringen
Kenntnissen ihrer eigenen Kultur und
Sprache sowie Vorurteilen über die
abendländische Kultur. Deswegen begegnen die betroffenen Fremden vielen
Deutschen als aggressiv, rassistisch,
primitiv, asozial und kriminell. Diese
Mohammedaner liefern den kritischen
Deutschen selbst ein schockierendes
Bild vom Islam und den Zuständen in
ihren Heimatländern.
Das Problem der marginalen sprachlichen und kulturellen Sozialisation
findet auch in der Tatsache Ausdruck,
daß die für ihre Muttersprache und
Heimatkultur geltenden Aussagen noch
stärker für das Deutsche und die deut-
I SR 14
59
10.1.
60
10. Können wir mit dem
Thema „Islam“ eine
kritische Einstellung zur
Überfremdungspolitik
entwickeln?
D
10.1. Viele Mohammedaner verharren in barbarischen Traditionen!
Das schafft Aufmerksamkeit für
das Thema Überfremdungspolitik!
as Thema Islam ist in
der Tat zum Fokus in der
Ausländerpolitik der Bundesrepublik Deutschland
geworden.
Der sogenannte Kampf der USImperialisten gegen den „islamistischen
Terror“ liefert nahezu täglich Bilder von
islamistischen Terroristen, die auf Arabisch diffamierende, diskriminierende
und beleidigende Haßtiraden absondern. Diese islamistischen Terroristen
unterscheiden nicht zwischen Opfern
des US-Imperialismus wie den Deut-
Der Islam I Überfremdung
schen und Tätern. Sie wollen unterschiedslos alle Menschen ermorden,
die sich der islamistischen Unterwerfung verweigern.
Diese Lage in Verbindung mit den
oben geschilderten Zuständen in der
Bundesrepublik Deutschland macht
viele Menschen sensibel für das Ausländerthema. Sie sensibilisiert viele
Deutsche in Bezug auf Überfremdung,
Landnahme und Unterdrückung.
I SCHRIFTENREIHE 14
11. Ist das Thema
Islamisierung nicht
bereits zu sehr
von anderen besetzt?
G
11.1. Themenbesetzung durch
Unqualifizierte ist keine
Themenbesetzung!
rundsätzlich gibt es keine originär linken oder
rechten Themen. Es gibt
nur besetzte und unbesetzte Themen.
Die NPD ist die einzige politische
Partei, die sich konsequent mit dem
Thema Ausländerpolitik in all seinen Facetten auseinandersetzt. Alle anderen
Parteien betreiben besonders aus zwei
Gründen eine Politik der Verdrängung
und Tabuisierung. Erstens: zur Deckung
des US-Imperialismus und zweitens: als
Lobbyisten kapitalistischer Interessenten, die durch Migranten und durch die
Migration ihre Profite maximieren, weil
sie Löhne drücken oder öffentliche Mittel als Transferleistungen erschleichen.
I SR 14
61
12.1.
62
12. Wie soll die Zukunft
gestaltet werden?
D
12.1. Den Kapitalismus demokratisieren und mitbestimmen
bei Migration und Islam!
ie Kapitalisten entziehen sich demokratischer
Kontrolle durch die Unterdrückung von demokratischen ergebnisoffenen
Erörterungen über die Problematik
der Fremden.
Im Ergebnis existiert in Deutschland
eine wachsende Diktatur des Privatinteresses. Um hier eine demokratische
Gegenbewegung einzuleiten, müssen
zentrale Bereiche des Kapitalismus
öffentlichen Debatten und Mitbestimmungsprozessen unterzogen werden.
Deswegen müssen Fremde Gegenstand demokratischer Entscheidungen werden. Der Volksentscheid
der Schweizer im Jahr 2009 für ein
grundsätzliches Minarettverbot zeigt
den richtigen Weg. Er wirkte entlarvend,
weil er in den Reihen der kapitalistischen Multikulturalismuslobby blankes
Entsetzen auslöste. Sofort stellten sie
Überlegungen an, die Demokratie in
der Schweiz abzuschaffen. Im Zusam-
ZUKUNFT I NPD
I SCHRIFTENREIHE 14
menhang mit den antidemokratischen
Forderungen fi el den Multikulturalismuslobbyisten sichtlich erleichtert ein,
daß das deutsche Volk wegen der
fundamentalen Demokratiedefekte
der Bundesrepublik Deutschland kein
grundsätzliches Minarettverbot durch
einen Volksentscheid verhängen kann.
Einig waren sich die multikulturellen
Lobbyvertreter darüber, daß die Migrations- und Ausländerpolitik wegen
der kapitalistischen Interessen daran
niemals demokratisiert werden sollte.
[ Die Nationaldemokratische Partei
Deutschlands (NPD) tritt für eine gesellschaftliche Demokratisierung ein,
mit dem Ziel, die Überfremdung zu
beenden, die Überfremdungsideologie
des Islam in die Heimat zu schicken
und dies mit dem Rückbau aller
Moscheegebäude und Minarette zu
verbinden, um auch die Symbolik der
Überfremdung zu beenden. ]
IS-Propagandaplakat: eine Flagge des islamischen Staates auf dem Reichstag, in
Anlehnung an an seine Einnahme durch die
Rote Armee.
Das Deutsche Volk hat das Recht sich für
12.2. Der Islam
gehört weder zu
Europa noch zu
Deutschland!
A
bschließend wird festgestellt, daß die Nationaldemokratische Partei
Deutschlands (NPD), als
politische Partei im Sinne
des Artikels einundzwanzig des
Grundgesetzes der Bundesrepublik
Deutschland die Anschauung vertritt, daß der Islam nicht zu Europa
und auf keinen Fall zu Deutschland
gehört. Der Islam ist eine Ideologie
von orientalischen Fremden, für
orientalische Fremde, in der orientalischen Fremde.
seine Zukunft und gegen eine kommende
islamische Landnahme und Übernahme zur
Wehr zu setzen.
I SR 14
63
Unsere Heimat,
Nationaler
Denn Deutsch soll
unser Land,
Widerstand!
die Zukunft sein...
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/Materialdienst
++
r auen-deutschland.de
/ring.nationaler.
frauen
FRONTDIENST.de
Nachschub für den Widerstand
derstand.de
/junge.nationalisten
I SR 14
67
2.3.
{Fußnoten}
68
1
Duden. Das Fremdwör-
terbuch, CD-ROM, Version 1.1,
4
)
Hingabe beschreibt der
Mannheim/Leipzig/ Wien/Zürich:
DUDEN mit Opfer, s. Duden. Deut-
Du­denverlag 1996, Stichwort: Islam;
sches Universalwörterbuch. Hg.
Duden. Deutsches Universalwörter-
vom Wissenschaftlichen Rat, 2.
buch. Hg. vom Wissenschaftlichen
Aufl., Mann­h eim/Leipzig/ Wien/
Rat, 2. Aufl., Mann­h eim/Leipzig/
Zürich: Dudenverlag 1989, S. 714
Wien/Zürich: Dudenverlag 1989,
S. 781; Wild, Stefan: Islam, in:
5
)
Ergeben beschreibt der
Staatslexikon. Recht - Wirtschaft-
DUDEN mit kapitulieren, s. Duden.
Gesellschaft. In 7 Bde. Hg. von der
Deutsches Universalwörterbuch.
Görres-Gesellschaft, Sonderaus-
Hg. vom Wissenschaftlichen Rat,
gabe der 7. völlig neu bearb. Aufl.,
2. Aufl., Mann­h eim/Leipzig/Wien/
Dritter Bd.: Hoffmann – Naturrecht,
Zürich: Dudenverlag 1989, S. 449
Freiburg (Breisgau)/Basel/Wien:
Herder 1987, Sp. 194.
2
) http://www.wahrer-islam.
6
) Islam
heißt auf Deutsch
Unterwerfung, in: http://www.welt.
de/print-welt/article354109/ Islam-
info/, eingesehen am 8. Juni 2015,
heisst-auf-deutsch-Unterwerfung.
20:15 Uhr; http://ww2. smb.mu-
html, eingesehen am 4. Juni 2015,
seum /religionen /islam /lexikon.
10:50 Uhr; Gardet, Louis: Islam,
php?lexikon_id=60, eingesehen
in: The Encyclopaedia of Islam.
am 8. Juni 2015, 20:20 Uhr. Diese
Prepared by a number of leading
Form der Propaganda wird in vielen
orientalists. Edited by Evan Don-
deutschsprachigen Wörterbüchern
zel, B. Lewis and Ch. Pelat, New
und Lexika abgebildet, s. o. Fn 1.
Edition, Vol. IV: Iran – Kha, Leiden:
Anders: http://www.fragenzumis-
Brill 1978, S. 171, Islam wird hier
lam.de/ ?p=109, eingesehen am
mit submission und total surrender
12. Juni 2015, 14:30, hier stehen
übersetzt. Beide Begriffe bedeu-
Hingabe und Unterwerfung ne-
ten im Deutschen Unterwerfung.
beneinander.
Grundlegender Unterschied zum
3
Der Islam I Fußnoten
)
)
Begriff Hingabe und eingeschränkt
Brockhaus-Enzyklopädie,
für das Wort Ergebung ist in der
in 24 Bde, 19. Aufl., Bd. 10: Herr
englischen Sprache die eindeutige
– Is, Mannheim: Brockhaus 1989,
Zuweisung des Islam als Folge
S. 657; Meyers enzyklopädisches
eines Gewaltaktes oder der Dro-
Lexikon in 25 Bde, neunte völlig
hung damit, während die Hingabe
neu bearb. Aufl., Bd. 12: Hf – Iz,
Freiwilligkeit suggerieren soll. Vgl
Mannheim/Wien/Zürich: Bibliogra-
Nr. 0434: Islam, in: Die ungefähre
phisches Institut 1974, S. 742
Bedeutung des Al Qur’an. Al Karim
I SCHRIFTENREIHE 14
aus dem Arabischen von Abu-r-
sunnitischen Islam, in: Handbuch
von Gerhard Endreß, Augsburg:
Rida’ Muhammad ibn Ahmad ibn
der Orientalistik. Hg. von Bertold
Weltbild 1998, S. 108f und 345;
Rassoul. Hg. Ibrahim Abou-Nagie,
Spuler. Erste Abteilung. Der nahe
Wenskus, Reinhard; Ewig, Eugen;
4. überarb. Aufl., Köln 2012, S. 462
und der mittlere Osten, Achter
Schieffer, Theodor: Die germa-
Band, Religion, zweiter Abschnitt,
nischen Herrschaftsbildungen des
Unterwerfen beschreibt der
Religionsgeschichte des Orients in
5. Jahrhunderts, in. Handbuch der
DUDEN mit Gewalt erzwingen, s.
der Zeit der Weltreligionen, Leiden/
Europäischen Geschichte. Hg. von
Duden. Deutsches Universalwörter-
Köln: Brill 1961, S. 405
Theodor Schieder, Bd. 1: Europa
7
)
buch. Hg. vom Wissenschaftlichen
Rat, 2. Aufl., Mann­h eim/Leipzig/
10
)
im Wandel von der Antike zum MitDuden. Das Fremdwörter-
telalter, hg. von Theodor Schieffer,
Wien/Zürich: Dudenverlag 1989,
buch, CD-ROM, Version 1.1, Mann-
Stuttgart: Klett-Cotta 1979, S.289ff
S. 1618f
heim/Leipzig/ Wien/ Zürich: Du­
8
)
denverlag 1996, Stichwort: Islamit;
13
)
Vgl. Fück, Johannes: Die
Sure 49 Ve rse 14 und
Duden. Deutsches Universalwörter-
Religion des sunnitischen Islam, in:
15, in: Die ungefähre Bedeutung
buch. Hg. vom Wissenschaftlichen
Handbuch der Orientalistik. Hg. von
des Al Qur’an Al Karim aus dem
Rat, 2. Aufl., Mann­h eim/Leipzig/
Bertold Spuler. Erste Abteilung. Der
Arabischen von Abu-r-Rida’ Mu-
Wien/Zürich: Dudenverlag 1989,
nahe und der mittlere Osten, Achter
hammad ibn Ahmad ibn Rassoul.
S. 781
Band, Religion, zweiter Abschnitt,
Hg. Ibrahim Abou-Nagie, 4. überarb. Aufl., Köln 2012, S. 374, auch
11
)
Religionsgeschichte des Orients
Vgl. Kopp, Horst; Schröt-
in der Zeit der Weltreligionen, Lei-
Sure 63, Verse 2 und 3, S. 404;
ter, Dieter von: Vorderasien, in:
den/Köln: Brill 1961, S. 405ff; Tibi,
Goldziher, Ignaz: Erster Theil, in:
Staatslexikon. Recht - Wirtschaft-
Bassam: Politisches Denken im
Goldziher, Ignaz: Muhammeda-
Gesellschaft. Die Staaten der Welt
klassischen und mittelalterlichen Is-
nische Studien. 2 Bde in einem Bd.,
II, in 7 Bde. Hg. von der Görres-
lam zwischen Religio-Jurisprudenz
2. Nachdruck der Ausgabe Halle
Gesellschaft, Sonderausgabe der 7.
(Fiqh) und hellenisierter Philosophie
1888, Hildesheim/Zürich/New York:
völlig neu bearb. Aufl., Siebter Bd.:
(Falsafa), in: Pipers Handbuch der
Olms 2004, (Documenta Arabica.
Afrika – Asien – Australien – Ozea-
politischen Ideen. Hg. von Iring
Hg. v. Günter Meyer und Rudolf
nien - Antarktis, Freiburg (Breisgau)/
Fetscher und Herfried Münkler, Bd.
Sellheim. Teil II: Ethnologie – Lite-
Basel/Wien: Herder 1995, S. 657ff
2: Mittelalter: Von den Anfängen
ratur – Kulturgeschichte), S. 5ff mit
weiteren Nachweisen
9
) Vgl. Jansen, J. J. G.: Mumin,
12
)
des Islam bis zur Reformation,
Vgl. Prinz, Friedrich: Euro-
päische Grundlagen deutscher
Geschichte (4. – 8. Jahrhundert),
München: Piper 1993, S. 87ff
14
)
Vgl. Fück, Johannes: Die
in: The Encyclopaedia of Islam.
in: Gebhardt. Handbuch der deut-
Religion des sunnitischen Islam, in:
Prepared by a number of leading
schen Geschichte, zehnte, völlig
Handbuch der Orientalistik. Hg. von
orientalists. Edited by Evan Don-
neu bearb. Aufl., Stuttgart: Klett-
Bertold Spuler. Erste Abteilung. Der
zel, B. Lewis and Ch. Pelat, New
Cotta 2004, S. 211ff; Weltbild Welt-
nahe und der mittlere Osten, Achter
Edition, Vol. VII: MIF – NAZ, Leiden/
geschichte, Bd. 9: Die Verwandlung
Band, Religion, zweiter Abschnitt,
New York: Brill 1993, S. 554f und
der Mittelmeerwelt. Hg. und verfaßt
Religionsgeschichte des Orients in
Fück, Johannes: Die Religion des
von Franz Georg Maier. Bearb.
der Zeit der Weltreligionen, Leiden/
I SR 14
69
2.3.
70
Köln: Brill 1961, S. 405ff; Wagner,
17
)
Vgl. Kaufhold, Karl Heinrich;
Band, Religion, zweiter Abschnitt,
Ewald: Der Einbruch des Islam, in.
Kosloswki, Peter: Kapitalismus, in:
Religionsgeschichte des Orients in
Handbuch der Europäischen Ge-
Staatslexikon. Recht - Wirtschaft-
der Zeit der Weltreligionen, Leiden/
schichte. Hg. von Theodor Schieder,
Gesellschaft. In 7 Bde. Hg. von der
Köln: Brill 1961, S. 408f
Bd. 1: Europa im Wandel von der
Görres-Gesellschaft, Sonderausga-
Antike zum Mittelalter, hg. von The-
be der 7. völlig neu bearb. Aufl., Dritter
odor Schieffer, Stuttgart: Klett-Cotta
Bd.: Hoffmann – Naturrecht, Freiburg
Rezension von Twardella, Johannes:
1979, S. 324ff besonders 326f; Wild,
(Breisgau)/ Basel/Wien: Herder 1987,
Moderner Islam – Fallstudien zur isla-
Stefan: Islam, in: Staatslexikon. Recht
Sp. 294-308, Sp. 295f; Weber,
mischen Religiosität in Deutschland,
- Wirtschaft- Gesellschaft, in 7 Bde.
Max: Religion und Gesellschaft. Ge-
Hildesheim: Olms 2004, (Religions-
Hg. von der Görres-Gesellschaft,
sammelte Aufsätze zur Religionssozi-
wissenschaftliche Texte und Studien,
Sonderausgabe der 7. völlig neu
ologie, Frankfurt (Main)/Eggolsheim:
Bd. 11), in: Frankfurter Allgemeine
bearb. Aufl., Dritter Bd.: Hoffmann
Dörfler: o. J., (Lizenzausgabe), S. 13f,
Zeitung (FAZ), vom 13. Dezember
– Naturrecht, Freiburg (Breisgau)/
S. 34ff, S. 80ff, S. 147ff
2004, S. 35
Basel/Wien: Herder 1987, Sp. 194ff
15
)
18
)
Vgl. Corves, Christoph; Hoff-
21
22
) Vgl. Niewöhner, Friedrich:
)
Vgl. Fück, Johannes: Die
Vgl. Wagner, Ewald: Der
mann, Kerstin: Globalisierung in der
Religion des sunnitischen Islam, in:
Einbruch des Islam, in. Handbuch
Zuckerdose. Aktuelle Ent­wicklungen
Handbuch der Orientalistik. Hg. von
der Europäischen Geschichte. Hg.
im Weltmarkt für Zucker, in: Geo-
Bertold Spuler. Erste Abteilung. Der
von Theodor Schieder, Bd. 1: Eur-
graphische Rundschau, 59. Jg., H.
nahe und der mittlere Osten, Achter
opa im Wandel von der Antike zum
11 (2007), S. 54-58, S. 54ff; Pohl,
Band, Religion, zweiter Abschnitt,
Mittelalter, hg. von Theodor Schieffer,
Hans: Aufbruch der Weltwirtschaft.
Religionsgeschichte des Orients in
Stuttgart: Klett-Cotta 1979, S. 336f
Geschichte der Weltwirtschaft von
der Zeit der Weltreligionen, Leiden/
der Mitte des 19. Jahrhunderts bis
Köln: Brill 1961, S. 405ff und 409ff
16
)
Vgl. Braudel, Fernand: Die
zum Ersten Weltkrieg, Stuttgart:
Dynamik des Kapitalismus, 3. Aufl.,
Steiner 1989, (Wissenschaftliche
Stuttgart: Klett-Cotta 1997, S. 46f;
Paperbacks Sozial- und Wirtschafts-
Geschichte und Gegenwart, Mün-
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Grundbegriffe. Historisches Lexikon
Andre Deutsch 1964, S. 52ff, S. 63,
zur politisch-sozialen Sprache in
S. 80 und S. 95ff
Deutschland. Hg. von Otto Brunner,
Werner Conze, Reinhart Koselleck,
Bd. 3: H – Me, Stuttgart: Klett-Cotta
1982, S. 399-454, S. 442f; Waldrich,
Hans-Peter: Kapitalismus, in: Grund-
19
)
)
24
) Vgl. Halm, Heinz: Der Islam.
)
Vgl. Fück, Johannes: Die
Religion des sunnitischen Islam, in:
Handbuch der Orientalistik. Hg. von
Hierzu der Bürgerkrieg in
Syrien.
20
23
Bertold Spuler. Erste Abteilung. Der
nahe und der mittlere Osten, Achter
Band, Religion, zweiter Abschnitt,
Vgl. Fück, Johannes: Die
Religionsgeschichte des Orients in
begriffe der Soziologie. Hg. von
Religion des sunnitischen Islam, in:
der Zeit der Weltreligionen, Leiden/
Bernhard Schäfers, Opladen: Leske
Handbuch der Orientalistik. Hg. von
Köln: Brill 1961, S. 409f
+ Budrich 1986, (UTB 1416), S. 149f
Bertold Spuler. Erste Abteilung. Der
nahe und der mittlere Osten, Achter
Der Islam I Fußnoten
25
)
Goldziher, Ignaz: Zweiter
I SCHRIFTENREIHE 14
Theil: Ueber die Entwicklung des
Abou-Nagie, 4. überarb. Aufl., Köln
Hadith, in: Goldziher, Ignatz: Muham-
2012, S. 215
medanische Studien. 2 Bde in einem
Bd., 2. Nachdruck der Ausgabe Halle
29
) „Die Demokratie ist nur
1888, Hildesheim/Zürich/New York:
der Zug, auf den wir aufsteigen,
Olms 2004, (Documenta Arabica. Hg.
bis wir am Ziel sind. Die Moscheen
v. Günter Meyer und Rudolf Sellheim.
sind unsere Kasernen, die Minarette
Teil II: Ethnologie – Literatur – Kultur-
unsere Bajonette, die Kuppeln unsere
geschichte), S. 3ff
Helme und die Gläubigen unsere
26
)
„Recep Tayyip Erdogan: Der Islamist
Rezension von Twardella, Johannes:
als Modernisierer“, in: Die WELT, 5.
Moderner Islam – Fallstudien zur
Mai 2007, http://www.welt. de/de-
islamischen Religiosität in Deutsch-
batte/kommentare/article6068757/
land, Hildesheim: Olms 2004, (Re-
Recep-Tayyip-Erdogan-Der-Islamist-
ligionswissenschaftliche Texte und
als-Modernisierer.html, eingesehen
Studien, Bd. 11), in: Frankfurter
am 19. Juni 2015, 13:10 Uhr und Ale-
Allgemeine Zeitung (FAZ), vom 13.
xander, Dietrich: Reformer oder Wolf
Dezember 2004
im Schafspelz? In: Die WELT vom
)
22. September 2004, http://www.
„Im Jahr 2100 wird es in
welt.de/print-welt/article341831/
Deutschland 35 Millionen Türken
Reformer-oder-Wolf-im-Schafspelz.
geben. Die Einwohnerzahl der Deut-
html, eingesehen am 19. Juni 2015,
schen wird dann bei ungefähr 20
13:20 Uhr
Millionen liegen. Das, was Kamuni
Sultan Süleyman 1529 mit der Belagerung Wiens begonnen hat, werden
wir über die Einwohner, mit unseren
30 ) wie Fußnote 21
31
) Schmelcher, Antje: Ver-
kräftigen Männern und gesunden
wandtenehen: Darüber spricht und
Frauen verwirklichen.“ Zitiert nach:
forscht man nicht, in: http:// www.
„Vural Öger legt nach“, in: http://
faz.net/aktuell/politik/verwandtene-
www.focus.de/politik/deutschland/
hen-darueber-spricht-und-forscht-
nochmal-wirbel_aid_82849.html,
man-nicht-1655064/dna-braut-
vom 26. Mai 2004, eingesehen am
paar-1659994.html, vom 6. Juni
19. Juni 2015, 12:5 Uhr
2011, eingesehen am 19. Juni 2015,
28
)
npd.de/spenden
Soldaten.“ Zitiert nach: Sen, Faruk:
Vgl. Niewöhner, Friedrich:
27
SPENDEN
Um Wahlkämpfe finanzieren
und im täglichen politischen
Kampf bestehen zu können,
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12:00 Uhr
Die ungefähre Bedeutung
des Al Qur’an Al Karim aus dem Arabischen von Abu-r-Rida’ Muhammad
ibn Ahmad ibn Rassoul. Hg. Ibrahim
I SR 14
71
Quellen- und
Literaturverzeichnis
72
L
iteratur über das Thema
Islam ist in Deutschland
überwiegend apologetisch und unkritisch.
In einigen Fällen werden
propagandistische Phrasen des Islam
übernommen. Die aufgeführte Literatur
sollte daher mit kritischer Distanz und
Würdigung benutzt werden.
Alexander, Dietrich: Reformer oder Wolf im Schafspelz?
In: Die WELT vom 22. September 2004, http://www.
welt.de/print-welt/article341831/ Reformer-oderWolf-im-Schafspelz.html, eingesehen am 19. Juni
2015, 13:20 Uhr
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Völker. Hg. von Martijn Theodoor Houtsma, Arent Jan
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Bauknecht, Bernd Ridwan: Salafismus – Ideologie der
Moderne, in: Infoaktuell, Informationen zur politischen
Bildung. Hg. von der Bundeszentrale für politische
Bildung, Heft 29/2015
- Musterbeispiel für unkritischen bis propagandistischen Umgang mit dem Phänomenbereich Islam.
Verfasser ist Mohammedaner, Islamwissenschaftler und
als islamischer Religionslehrer tätig. Er war Mitglied der
„Deutschen Islam-Konferenz“ und ist islamischer Lobbyist.
Der Islam I Quellen
I SCHRIFTENREIHE 14
Leiden/Köln: Brill 1961, S. 405-448
Die ungefähre Bedeutung des Al Qur’an Al Karim aus
dem Arabischen von Abu-r-Rida’ Muhammad ibn
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Hildesheim/Zürich/New York: Olms 2004, (Documenta
Erfahrungen und Perspektiven des Zusammenlebens.
Arabica. Hg. v. Günter Meyer und Rudolf Sellheim. Teil
Hg. von Matthias Rohe u. a., Lizenzausgabe der
II: Ethnologie – Literatur – Kulturgeschichte)
Bundeszentrale für politisch Bonn: 2015
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problemleugnenden und teilweise propagandistischen
Umgang mt dem Islam
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politik/verwandtenehen-darueber-spricht-und-forscht-
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man-nicht-1655064/dna-brautpaar-1659994.html,
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Handbuch der politischen Ideen. Hg. von Iring Fetscher
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von Theodor Schieffer, Stuttgart: Klett-Cotta 1979,
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Piper 1993, S. 87-140
Wenskus, Reinhard; Ewig, Eugen; Schieffer, Theodor:
„Vural Öger legt nach“, in: http://www.focus.de/politik/
Die germanischen Herrschaftsbildungen des 5. Jahr-
deutschland/ nochmal-wirbel_aid_82849.html, vom
hunderts, in. Handbuch der Europäischen Geschichte.
26. Mai 2004, eingesehen am 19. Juni 2015, 12:50 Uhr
Hg. von Theodor Schieder, Bd. 1: Europa im Wandel
von der Antike zum Mittelalter, hg. von Theodor Schief-
Wagner, Ewald: Der Einbruch des Islam, in.
fer, Stuttgart: Klett-Cotta 1979, S. 213-296
Handbuch der Europäischen Geschichte. Hg. von
Theodor Schieder, Bd. 1: Europa im Wandel von der
Wild, Stefan: Islam, in: Staatslexikon. Recht -
Antike zum Mittelalter, hg. von Theodor Schieffer,
Wirtschaft- Gesellschaft, in 7 Bde. Hg. von der Görres-
Stuttgart: Klett-Cotta 1979, S. 323-343
Gesellschaft, Sonderausgabe der 7. völlig neu bearb.
Aufl., Dritter Bd.: Hoffmann – Naturrecht, Freiburg
Waldrich, Hans-Peter: Kapitalismus, in:
(Breisgau)/ Basel/Wien: Herder 1987, Sp. 194-206
Grundbegriffe der Soziologie. Hg. von Bernhard
Schäfers, Opladen: Leske + Budrich 1986, (UTB 1416)
Wilke, Karl: Araberkriege 622 – 1071, in Handbuch für
Heer und Flotte. Enzyklopädie der Kriegswissenschaf-
Weber, Max: Religion und Gesellschaft. Gesammelte
ten und verwandter Gebiete. Hg. von Georg von Alten.
Aufsätze zur Religionssoziologie, Frankfurt (Main)/
Neunter Bd., (Sonderbd.): Kriege vom Altertum bis
Eggolsheim: Dörfler: o. J., (Lizenzausgabe)
zur Gegenwart, Berlin/Leipzig/Wien/Stuttgart: Bong
1912, S. 156-161
Weltbild Weltgeschichte, Bd. 9: Die Verwandlung der
Mittelmeerwelt. Hg. und verfaßt von Franz Georg Maier.
Bearb. von Gerhard Endreß, Augsburg: Weltbild 1998
Weltbild Weltgeschichte, Bd. 14: Der Islam I.
Williams, Eric: Capitalism and Slavery, London:
Andre Deutsch 1964
Zemke, Reinhold: Die Moschee als Aufgabe der
Vom Ursprung bis zu den Anfängen des Osmanischen
Stadtplanung. Städtebauliche, baurechtliche und
Reiches. Hg. und verfaßt von Claude Cahen. Bearb.
soziale Aspekte zur Integration des islamischen
von Gerhard Endreß, Augsburg: Weltbild 1998
Gotteshauses in die Stadt und ihre Gesellschaft. Ein
Handlungsleitfaden für Planer, Architekten und Bau-
Weltbild Weltgeschichte, Bd. 15: Der Islam II.
Die islamischen Reiche nach dem Fall von Konstan-
herren. Zugl. Diss. Berlin: TU 2007, Berlin: LIT 2008,
(Stadt- und Raumplanung, Bd. 3)
I SR 14
75
npd.de
@

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