2.3. 2 INHALT 1. Der Islam 1.1 Die NPD setzt sich für die grundgesetzlich verbriefte Religionsund Glaubensfreiheit ein!....................4 1.2. Sachliche Aufklärung und rationale Kritik....................................6 perialismus?.....................................29 3.1. Das erste Hauptproblem des Islam: Die Theologie!........................31 3.2. Das zweite Hauptproblem des Islam: Die Nachfolge Mohammeds!..32 2. Was ist Islam? 2.1. Erläuterung zentraler Begriffe...9 3.3. Das dritte Hauptproblem des Islam: Die islamischen Rechtsgelehrten!..................................................35 2.2. Der räumliche Hintergrund der Entstehung des Islam.......................12 3.4. Das vierte Hauptproblem des Islam: Die fundamentale Isolation!........36 2.3. Deutschland ist ein Teil des christlich-germanischen Abendlandes.14 3.5. Das fünfte Hauptproblem des Islam: Die fünf Pflichten des Mohammedaners!........................................37 2.4. Der Dualismus von Abendland und Morgenland...............................15 2.5. Die Entstehung des Islam....16 2.6. Die Spaltung des Islam.......17 2.6.1 Die Sunniten.......................18 2.6.2 Die Schiiten.........................18 2.6.3 Die wichtigsten Abspaltungen der Schiiten......................................20 3.6. Das sechste Hauptproblem des Islam: Der Islam als Verstärker der sozialen Frage!.................................38 3.7. Das siebte Hauptproblem des Islam: Islam und Imperialismus!........40 4. Unterscheidet sich der sunnitische Islam bei Türken und Arabern?...44 Die Charidschiten................20 5. Gehört der Islam weltanschaulich zu Europa?.......................46 2.7. Die Pflichten des Mohammedaners.............................................22 5.1.Weltanschauungsunterschied eins und zwei: Freiheit und Toleranz!....47 2.8 5.2.Weltanschauungsunterschied drei: Religionsfreiheit!.......................47 2.6.4 Islam und Kapitalismus.......24 2.9 Die verschwundene islamische Hochkultur...............................26 3. Ist der Islam nicht unser Verbündeter im Kampf gegen den US-Im- Gliederung I SCHRIFTENREIHE 14 5.3. Weltanschauungsunterschied vier: Rechtssicherheit!......................48 5.4. Weltanschauungsunterschied fünf: Gewaltenteilung!.......................49 5.5. Weltanschauungsunterschied sechs und sieben: Rechtstreue und Austritt aus dem Islam!.....................49 5.6. Weltanschauungsunterschied acht: Die Gerechtstellung von Mann und Frau!.........................................50 5.7. Weltanschauungsunterschied neun: Die Unverletzlichkeit der Person!..51 5.8. Weltanschauungsunterschied zehn: Alle Geschöpfe Gottes sind zu achten!.............................................51 6. Brauchen Moscheen Minarette?........................................52 7. Minarette sind das aggressivste Symbol der Überfremder, Landnehmer und Unterdrücker!.....................53 pekt für uns Deutsche?....................57 10. Können wir mit dem Thema „Islam“ eine kritische Einstellung zur Überfremdungspolitik entwickeln?...............60 11. Ist das Thema Islamisierung nicht bereits zu sehr von anderen besetzt.............................................61 12. Wie soll die Zukunft gestaltet werden?...........................................62 12.1. Den Kapitalismus demokratisieren und mitbestimmen bei Migration und Islam!........................................62 12.2. Der Islam gehört weder zu Europa noch zu Deutschland!..............63 Internetverweise...............................66 Fußnoten..........................................68 Quellen- und Literaturverzeichnis.....72 8. Minarette und Moscheebauten sind das eigentliche Symbol für Überfremdung.................................56 9. Was macht den Islam so sus- Herausgeber NPD-Parteivorstand V.i.S.d.P. Stefan Lux Seelenbinderstr. 42 12555 Berlin Druck E.i.S. I SR 14 3 1.1. 4 1. Der ISLAM 1. Wendet sich die NPD gegen die Religions- und Glaubensfreiheit? D 1.1.Die NPD setzt sich für die grundgesetzlich verbriefte Religions- und Glaubensfreiheit ein! ie Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) ist ohne jede Einschränkung für die im Artikel vier des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland verankerte Religionsfreiheit, weil sie ein elementares Menschenrecht ist. Im ersten Paragraphen der Satzung der NPD ist die religiöse Neutralität der Nationaldemokraten festgeschrieben. Durch eine aufklärende Erörterung des Phänomenbereichs Islam wird weder die Religions- noch die Glaubensfreiheit berührt. Sachliche Aufklärung und rationale Kritik dienen der Beantwortung der Frage, ob der Islam nach Deutschland und Europa gehört oder nicht. Die Frage ist eine kulturelle, ideologische und politische Angelegenheit, aber sie ist keine Frage NPD I Freiheit irgendeiner Religion oder irgendeines Glaubens. Eine öffentliche demokratische Debatte über den Phänomenbereich Islam stellt in Wirklichkeit keinen Tabubruch dar und ist keine Bedrohung von irgendjemand oder irgendetwas, sondern sie ist in einem freiheitlichen, demokratisch verfaßten Rechtsstaat eine Selbstverständlichkeit. Mit öffentlich geführten demokratischen Debatten werden keine Grundrechte eingeschränkt, vorenthalten oder verweigert. Die Frage, ob der Islam zu Europa und Deutschland gehört oder nicht, ist eindeutig keine religiöse oder glaubensmäßige Angelegenheit. Sie ist ein Kernbereich der Überfremdungspolitik der machthabenden Klasse in der Europäischen Union (EU) und der Bundesrepublik Deutschland. I SCHRIFTENREIHE 14 Mit einer öffentlichen Debatte über den Islam muß immer das Thema Überfremdung verbunden werden. Eine isolierte Behandlung des Themas Islam ohne Erwähnung der Bedeutung für die Überfremdungspolitik, oder nur unter Berücksichtigung geopolitischer Erwägungen der Vereinigten Staaten von Nordamerika, wird immer zu Mißverständnissen führen und wird deshalb ausgeklammert. I SR 14 5 1.2. 6 1. Der ISLAM D 1.2.Sachliche Aufklärung und rationale Kritik ie sachliche Aufklärung und rationale Kritik der islamischen Ideologie ist aus gut zu begründenden Überlegungen notwendig. Neben der allgemein verbreiteten Unkenntnis und gefährlichem Halbwissen bildet der Phänomenbereich Islam einen wichtigen Bestandteil der Überfremdungspolitik. Zwar können sachliche Aufklärung und rationale Kritik dazu führen, daß eine Debatte zum Thema Überfremdungsideologie Islam durch eine mögliche reflexartige Reaktion der Mohammedaner behindert wird, indem auf die Kritik an der Überfremdungspolitik irrational und emotional reagiert wird. Trotzdem strebt die NPD eine öffentliche demokratische Debatte zur Überfremdung, Landnahme und Unterdrückung an, die mit dem Schlagwort Islam gekennzeichnet werden sollte. Allgemeine und richtige Kenntnisse über den Phänomenbereich Islam sind in Deutschland wenig verbreitet und gering ausgeprägt. In einigen Fällen werden islamkritische Vorurteile oder verzerrende Bruchstücke vorgestellt. Der Islam I Kritik In der Regel aber werden islamische und islamistische Propagandafloskeln verbreitet. So werden der terroristische Islamismus von seiner ideologischen Ursache gelöst, die Ausübung des islamischen Kultes von der Errichtung fremdartiger Gebäude abhängig gemacht oder Tierquälerei durch Schächtungen und die Verstümmelung von Geschlechtsteilen durch Beschneidung als grundlegende Glaubensvoraussetzungen ausgegeben. Wer diese Propaganda hinterfragt, wer eine öffentliche demokratische Debatte über das Phänomen Islam fordert, der wird diffamiert, diskriminiert, beleidigt und ausgegrenzt. Nach Anschauung der NPD muß die islamische und islamistische Propaganda widerlegt werden und der Phänomenbereich Islam aus europäischer und deutscher Sicht kritisch hinterfragt und erhellt werden. Über die Mythen, Legenden und Märchen der Mohammedaner muß aufgeklärt sowie der Sinn und Zweck der islamischen und islamistischen Propaganda dargelegt werden. Kritik als Beurteilung einer wis- I SCHRIFTENREIHE 14 senschaftlichen oder künstlerischen Leistung ist eine der wichtigsten kulturellen Errungenschaften des christlichgermanischen Abendlandes. Kritik ist verbunden mit dem Willen, Kritik zu üben und zu ertragen. Der Wille zur Kritik unterscheidet uns Menschen des Abendlandes grundlegend von denen des Morgenlandes. Denn der von Bewohnern der Arabischen Halbinsel im siebten Jahrhundert nach Christi Geburt begründete und anschließend gestaltete Islam kennt, bedingt durch die prägende orientalische Tradition, keine Kritik in Form einer wissenschaftlichen Bewertung. Kritik wird im Orient unabhängig vom Glauben grundsätzlich als Beanstandung erfaßt und gilt als Beleidigung. Diese Verhaltensweise wird für uns Deutsche verständlich, wenn bedacht wird, daß in allen orientalischen Kulturen das Individuum sozial nur anerkannt wird und seinen sozialen Stellenwert erhält, wenn es den anderen Mitgliedern der Gesellschaft als wertvoll eingestufte Materialien vorzeigen kann. Deswegen bemühen sich viele Orientalen, unabhängig von ihrem Glauben und der sozialen Schicht, durch die auffällige Präsentation von Luxusgütern den Wert ihrer Person zu definieren. In orientalischen Gesellschaften kann nur auf diese Weise Sozialprestige erwirkt werden. In einer solchen archaischen Gesellschaft bedeutet Kritik die soziale Tötung des Individuums, die der physischen Vernichtung gleich gesetzt wird und nur durch blutige Gewaltverbrechen ge- rechtfertigt werden kann. Was für den Einzelnen gilt, ist in diesem Kulturraum ebenso für soziale Gruppen, wie Großfamilien und Clans oder Staatsgebilde gültig, sowie selbstverständlich für den ganzen Islam im Sinn einer sozialen Gruppe. Die Abhängigkeit von Materie in den orientalischen Gesellschaften ist vormohammedanisch und unkoranisch, wird aber von der Sunna, der Tradition Mohammeds getragen. Wer den Wert des Menschen von Materie abhängig macht, kann auch die Menschenwürde, den eigentlichen Wert des Menschen an und für sich, nicht verstehen. Diese Tatsache erklärt das menschenverachtende Verhalten der Islamisten. Neben der orientalischen Tradition ist die Ablehnung von Kritik für die islamische Ideologie grundlegend, weil der Koran, die durch den arabischen Prediger Mohammed, den Boten Allahs, verkündete Offenbarung Allahs ist. Es handelt sich beim Koran um die Worte Allahs und nicht wie bei den Christen um eine biblische oder um eine anderweitige göttlich inspirierte Prophezeiung durch einen Menschen. Die gegenwärtige Politik zur Installierung des Phänomens Islam in Europa und Deutschland muß zur Konsequenz haben, daß sich alle für die Islamisierung verantwortlichen Akteure Kritik gefallen lassen müssen. Die Analyse eines Phänomens und seiner Auswirkungen ist im christlich-germanischen Abend- I SR 14 7 1.2. 8 land ein normaler Vorgang. Zweifellos ist damit in dem konkreten Fall des Phänomens Islam, der Bruch des Tabus verbunden, mit dem die Fremdenpolitik in Europa und Deutschland belegt ist. Über die Fremden an und für sich, ihre Besonderheiten und Eigenarten, über die Fremdenpolitik, ihre Ursachen, Folgen und Wirkungen soll keine ergebnisoffene demokratische Debatte geführt werden. Es ist ein erklärtes Ziel der NPD, dieses Demokratiedefizit zu korrigieren. Zusätzlich zur sachlichen Aufklärung und rationalen Kritik müssen Feststellungen getroffen werden, die keine wissenschaftlichen Bewertungen des Islam vornehmen, sondern die eindeutig politische Aussagen und Forderungen sind, die der Beantwortung der Frage dienen, ob der Islam nach Europa und Deutschland gehört oder nicht. „ „ „ Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. Handle so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte. „ Immanuel Kant zählt zu den bedeutendsten Vertretern der abendländischen Philosophie. Seine Erkenntnistheorie zur Kritik, zur reinen und praktischen Vernunft schuf eine neue Ästhetik und Verantwortung der Kritik, als elementarer Aspekt der Urteilskraft. Der Islam I Kritik I SCHRIFTENREIHE 14 U 2. Was ist ISLAM? m die Frage prüfen zu können, ob der Islam zu Deutschland gehört, muß der Phänomenbereich des Islam mit den philosophischen Grundlagen des christlich-germanischen Abendlandes verglichen werden. Für den Vergleich müssen als Grundlage des Verständnisses des Islam eine Reihe von arabischen Begriffen, geographischen Gegebenheiten und historischen Ereignissen, kulturellen Bestandteilen und philosophischen Grundlagen, die fünf Pflichten der Mohammedaner, sowie die wichtigsten Erscheinungsformen des Islam kurz vorgestellt und dargelegt werden. Erst durch die Beschäftigung mit dem Islam wird die kulturelle Distanz deutlich und die Fremdheit faßbar. D 2.1.Erläuterung zentraler Begriffe. ie Sprache des Islam ist das Arabische. Der Prediger Mohammed, der an einer oder auch mehreren mekkanischen Karawanen nordwärts in Richtung Syrien teilgenommen hatte und als Händler im Geschäft seiner ersten Ehefrau Chadidscha arbeitete, verbot eine Übersetzung des Korans. Infolge seiner interkulturellen Kompetenz wußte Mohammed, daß jede Übertragung in eine andere Sprache immer eine Auslegung beinhalten und so der übersetzte Text anders gedeutet werden könnte. Da der Koran keine von einem Propheten übermittelte Offenbarung ist, sondern mittels des Korans die unmittelbaren Worte Allahs durch Mohammed den Menschen weitergegeben wurden und diese Bot- schaft in Arabisch erfolgte, wäre eine Übersetzung eine unzulässige Veränderung der Worte Allahs. Unabhängig vom Übersetzungsverbot Mohammeds müssen aber einige zentrale arabische Begriffe der islamischen Lehre ins Deutsche übertragen werden, um den arabischen Prediger Mohammed und seine Anhängerschaft im christlich-germanischen Kulturkreis des Abendlandes überhaupt verstehen zu können. Der arabische Begriff Islam kann mit „vollständiger Hingabe unter den Willen Allahs“ übersetzt werden 1 und wird nicht selten für Propagandazwecke so gedeutet.2 Eine andere mögliche Übertragung lautet „Ergebung“.3 Mit den Begriffen „Hingabe“ 4 I SR 14 9 2.1. 10 und „Ergebung“ 5wird die eigentliche Bedeutung des arabischen Wortes Islam verdeckt und verschleiert. Denn Islam heißt tatsächlich „Unterwerfung“.6 Der Begriff Islam mit seiner tatsächlichen Bedeutung „Unterwerfung“7muß immer im Zusammenhang mit der jahrtausendealten orientalischen Sitte der Despotie und deren Hauptwirkungen Unterdrückung und Ausbeutung des einzelnen Menschen und der menschlichen Gruppen durch Willkür und Gewalt betrachtet werden. Für einige Verwirrung sorgen die Worte Muslim und Moslem. Das arabische Wort für einen dem Islam Zugehörigen lautet Muslim. Durch die Weitergabe des arabischen Originals über die türkische, italienische, spanische und französische Sprache wurde aus dem Wort Muslim im Deutschen der Begriff Moslem. Im angelsächsischen Sprachraum wird der originale arabische Begriff Muslim verwandt. Da Islam tatsächlich Unterwerfung bedeutet, heißt Muslim auf Deutsch dann logischerweise Unterworfener. {Muslime = Ungläubige?} [ In der Sure neunundvierzig, in den Versen vierzehn und fünfzehn des Korans, wird zwischen den Muslimen, den Unterworfenen, und den Muminen, den Gläubigen, unterschieden. ] 8 Der Islam I Zentrale Begriffe Diese Koranstelle belegt die Wirklichkeit im islamisch beherrschten Raum. Ein großer Teil der Mohammedaner hat sich nur äußerlich unterworfen, glaubt aber nicht. Damit sind sie logischerweise keine Gläubigen, sondern Ungläubige. Diese Koranstelle zeigt eine Paradoxie, einen Widerspruch in sich, der auf der Irrationalität einiger Koranstellen beruht, die den Islamgelehrten 9 viele Schwierigkeiten bereiten. Der Begriff Muslim wird hier nur verwandt, wenn er in der eigentlichen Bedeutung gebraucht wird und nicht wie von arabischen und türkischen Islamiten10und Islamisten gefordert im Sinn von dem Islam zugehörig. Zur Kennzeichnung der Zugehörigkeit wird das Wort Mohammedaner verwandt, das sowohl Muslime, als auch Mumine umfaßt. Außerhalb des türkischen und arabischen Islambereichs ist der Begriff Mohammedaner durchaus üblich, und die Betroffenen werden durch die Bezeichnung Mohammedaner statt Muslime nicht diskriminiert. {Moschee und Minarette} Ein weiterer Schlüsselbegriff lautet Moschee. Das arabische Wort masdschid gelangte über Nordafrika, Spanien und Italien nach Deutschland und wurde mit Moschee eingedeutscht. Das Wort bedeutet Ort-des-sich-Niederwerfens. Ein Gebäude wurde im Koran hierfür nicht gefordert, sondern nur ein sichtbar abgegrenzter Bereich. Eine Moschee wird durch Ausrollen einer I SCHRIFTENREIHE 14 Matte oder eines Teppichs von den Mohammedanern hergestellt. Gebäude wurden erst rund sieben Jahrzehnte nach dem Tod Mohammeds im Jahr 632 nach Christi Geburt errichtet. Als Grundrißmuster diente überwiegend das Wohn- und Geschäftshaus Mohammeds in Medina. Der Aufriß wurde vom jeweiligen Kulturkreis bestimmt. ihren Kasernen, den Moscheegebäuden, Minarette, an denen in der Dunkelheit Fackeln angezündet wurden, um die Umgebung der Kasernen zu beleuchten. Das Wort Orient wird hier im Sinn von Morgenland als philosophischer, kultureller und politischer Gegenentwurf zum Abendland, dem Okzident verwendet. Moscheegebäude wurden in den Städten eingerichtet, weil die Mehrheit der Menschen, die im siebten und achten Jahrhundert nach Christi Geburt im islamischen Machtbereich lebten, keine Muslime waren, sondern Christen, Juden und Zoroastrier. Die arabischen Besatzer fühlten sich in dieser Umgebung unsicher und reagierten ängstlich. Deshalb errichteten sie in den Städten Kasernengebäude, die sie als Moscheen titulierten. Mit den Moscheegebäuden in engem Zusammenhang stehen die Minarette. Mit dem Entscheid des Schweizer Volkes für ein grundsätzliches Verbot von Minaretten im Jahr 2009 wurde das Problem der Minarette zum ersten Mal in der Weltgeschichte demokratisch entschieden. Das Wort Minarett entstammt unter arabischen Einfluß dem Türkischen und bedeutet Ort des Lichts. Die arabischen Besatzer in den Städten fühlten sich trotz der Moscheegebäude weiter unsicher und blieben ängstlich. Deshalb errichteten sie an I SR 14 11 2.2. 12 D 2.2.Der räumliche Hintergrund der Entstehung des Islam ie Arabische Halbinsel liegt im äußersten Südwesten Asiens. Im Norden grenzt sie an Jordanien und den Irak, im Osten an den Persischen Golf und an den Golf von Oman, im Süden an das Arabische Meer und an den Golf von Aden und schließlich im Westen an das Rote Meer. Mit einer Gesamtfläche von 2,73 Millionen Quadratkilometern und einer Bevölkerung von rund siebzig Millionen Einwohnern ist die Arabische Halbinsel wegen der natürlichen Voraussetzungen ein dünn besiedeltes Gebiet. Politisch ist die Arabische Halbinsel in sieben Staaten gegliedert: SaudiArabien, Jemen, Oman, die Vereinigten Arabischen Emirate, Katar, Kuwait und Bahrain. Die Halbinsel ist eine Hochscholle, die im Westen und Süden von Gebirgen gesäumt wird und deren Ostabdachung sanft zum Persischen Golf hin abfällt. Sie umfaßt die Wüste Rub al Khali, die Große Arabische Wüste im Süden der Halbinsel. Diese Wüste ist die größte Sandwüste der Erde. Im Norden liegt die Wüste Nefud, die durch die Wüste Der Islam I Raum Dhana mit der Rub al Khali verbunden ist. Das Klima ist extrem heiß und trocken. An den Küsten ist es sehr schwül. Nur wenige Gebiete in den Gebirgen erhalten jährlich über 450 Millimeter Niederschläge, die Regenfeldbau ermöglichen. Die Temperaturen können bis auf fünfundfünfzig Grad Celsius ansteigen. Die Arabische Halbinsel besteht aus folgenden großräumigen Landschaften. Den gebirgigen Hedschas im Nordwesten mit den Städten Mekka und Medina, die Nedschd genannte Landschaft der Hochscholle im Zentrum mit Wüsten, Wüstensteppen und wenigen Oasen, die Küste des Persischen Golfes im Osten mit Sümpfen und Salzflächen, die Hochgebirgslandschaft des Oman mit Bewässerungsfeldbau, den Hadramaut im Süden, die Hochgebirgslandschaft des Jemen mit Regen- und Bewässerungsfeldbau im Südwesten, die in das Asirgebirge übergeht, daß ähnliche Bedingungen aufweist wie im Jemen, aber nach Norden hin immer trockener wird. Mekka liegt am nördlichen Ausläufer des Asirgebirges in einem wüstenartigen heißen Talkessel gesäumt von felsigen Bergen. I SCHRIFTENREIHE 14 In dieser Umgebung empfing Mohammed seine ersten Offenbarungen Allahs. In der rund vierhundertvierzig Kilometer nördlich gelegenen Oase Yathrib, die dann nach Mohammed in Medina umbenannt wurde, erhielt er weitere Offenbarungen übermittelt. Der Islam entstand in einer lebensfeindlichen, extrem trockenen und sehr heißen Landschaft mit wenigen städtischen Siedlungen. Die Mehrheit der Menschen in dieser Wüstensteppe waren Nomaden, die Schafe und Ziegen hielten. Sie waren bei zu geringen oder ausbleibenden Niederschlägen gezwungen, durch Eigentumsdelikte ihren Lebensunterhalt zu sichern.11 I SR 14 13 2.3. 14 D 2.3.Deutschland ist ein Teil des christlich-germanischen Abendlandes eutschland liegt in Mitteleuropa. Europa wird seit dem griechischen Altertum als Gegensatz zu Asien verstanden. Zum Ausdruck dieses Gegensatzes kamen im europäischen Hochmittelalter die Begriffe Okzident und Orient auf, die in der frühen Neuzeit mit den Wörtern Abendland und Morgenland eingedeutscht wurden. Im späten Altertum, beginnend mit der Völkerwanderung im späten vierten Jahrhundert nach Christi Geburt, verbreiteten sich die Germanen in ganz Europa und Teilen Nordafrikas. Sie beendeten die weströmische Herrschaft im Jahr 476 und begründeten eine neue politische Ordnung. Am 25. Dezember 800 übernahm der König der Franken, Karl I. der Große, die Weströmische Kaiserkrone. Für die Christianisierung Europas bedeutete der tiefgreifende politische Umbruch keine Einbuße. Seit dem vierten Jahrhundert waren die Ostund Westgoten, die Burgunder, Vandalen und Langobarden Christen. Der Übergang der Franken, an der Wende des fünften zum sechsten Jahrhundert, zum Christentum beförderte die christliche Mission in Europa weiter. 12 Diese historischen Ereignisse begrün- Deutschland I Abendland deten Europa als Erdteil, der vom Germanentum und vom Christentum geprägt und gestaltet wurde. Deswegen werden Europa und der von Europäern darüber hinaus besiedelte Teil der Erde auch als christlich-germanisches Abendland bezeichnet. A 2.4.Der Dualismus von Abendland und Morgenland bendland und Morgenland bezeichnen Großräume mit grundverschiedenen philosophischen, kulturellen, technologischen, sozialen und politischen Systemen. Die Kultursysteme beider Großräume schließen sich gegeneinander aus. Die zwangsweise Unterbringung von abendländischen und morgenländischen Menschen in einem Gebiet führt zwangsläufig zu unlösbaren Konflikten, wenn beide Menschentypen ihre Identität erhalten wollen. In der abendländischen Philosophie sind dualistische Systeme seit der griechischen Antike beschrieben worden. Diese abendländische Erkenntnis existiert im Morgenland nicht. Während in Europa der Dualismus von Kirche und Staat, von Gott und der Welt, von Priester und Laien festgestellt und anerkannt wurde, können sich Orientalen einen Dualismus von Glaubensgesellschaft und Staat, Priestern und Laien, Allah und der Welt nicht vorstellen. Diese morgenländische Denkweise ist nicht in politischer oder philosophischer Form universalistisch. Auch ist sie nicht im Sinn der Philosophie des Deutschen Idealismus nach Georg Friedrich Wilhelm Hegel dialektisch, das heißt ein sich nicht ausschließender Gegensatz, der zwei Teile eines höheren Ganzen bezeichnet. Die Orientalen dagegen verstehen Politik, Staat und Glaubensgesellschaft als Einheit und nicht als Bestandteile eines Ganzen. Ebenso gibt es keine Priester und Laien, sondern nur Mohammedaner. Die Folge der morgenländischen Vorstellungen über Glaubensgesellschaft, Politik und Staat sind kulturell begründet. Denn, da die arabische Halbinsel weder von den Griechen noch von den Römern kolonisiert wurde, fehlt den Arabern der Halbinsel die Schule der antiken abendländischen Philosophie. Die Orientalen sträubten sich bis heute gegen die Übernahme von Bestandteilen der abendländischen Philosophie und blieben bis heute den orientalischen Sitten verhaftet. Während sich auf der abendländischen Seite die Werte von Demokratie, unabhängigen weltlichem Recht, Toleranz und Freiheit entwickelten, werden im Morgenland diese Werte als Bedrohung wahrgenommen und statt dessen das göttliche Recht unantastbar gemacht. Die Hüter dieses Rechts mißbrauchen ihre Macht nach abendländischer Wahrnehmung, indem sie mit Despotie, durch Willkür und Gewalt die Menschen des Morgenlandes unterdrücken und ausbeuten. 13 I SR 14 15 2.5. 16 D 2.5.Die Entstehung des Islam er um das Jahr 570 nach Christus geborene Mohammed lebte bis zum 15. Juli 622 in der Stadt Mekka, der zentralen Kultstätte der naturreligiösen Araber der Arabischen Halbinsel. Die Stadt liegt rund hundert Kilometer vom Roten Meer entfernt in der Landschaft Hedschas im nördlichen Ausläufer des Asirgebirges in einem wüstenartigen Talkessel an der Kreuzung mehrerer Handelswege. Nach seiner Flucht aus Mekka lebte Mohammed seit dem 24. September 622 in der rund vierhundertvierzig Kilometer nördlich von Mekka gelegenen Stadt Medina, einer weitläufigen Oase, die zu diesem Zeitpunkt noch Yathrib hieß. Auch Medina liegt in der gebirgigen Landschaft des Hedschas im Nordwesten der Arabischen Halbinsel. Mohammed hatte in jungen Jahren an einer oder mehreren Karawanen nach Norden Richtung Syrien teilgenommen und betrieb später das Handelsgeschäft seiner etwa fünfzehn Jahre älteren Ehefrau Chadidscha. Damit besaß Mohammed Auslandserfahrung und durch laufende Kontakte mit fremden Händlern interkulturelle Kompetenz. Mohammeds Flucht aus Mekka begründete die islamische Zeitrechnung. Die Flucht erschien ihm notwendig, weil er in seiner Heimatstadt immer stärker unter Druck der führenden Großfamilien geriet. Der Islam I Entstehung Mohammed sah sich als Erneuerer des abrahamitischen Glaubens, des Judentums. Er wollte das Judentum zurückführen zu reiner Urform. Diese ursprüngliche Idee änderte er in Medina. In Medina lebten drei jüdische Großfamilien, mit deren Rabbinern Mohammed durch seine Predigten in Konflikt kam. Diese Theologen waren dem analphabetischen Laien Mohammed argumentativ überlegen und griffen ihn und seine jüdische Lehre scharf an. Mohammed änderte infolge dieser Konfrontation seinen ursprünglichen jüdischen Glauben und verband seine jüdisch-fundamentalistischen Anschauungen mit arabisch naturreligiösen Elementen zu dem, was heute als Urislam bekannt ist. Die Verwendung arabischer naturreligiöser Vorstellungen und Rituale machte seine Anschauungen interessant für die nomadischen Araber des Nedschd und schließlich auch die Betreiber der mekkanischen Kultwirtschaft. Folglich änderte er in Medina die Gebetsrichtung von Jerusalem nach Mekka, und er propagierte die Legende, daß die Kaaba in Mekka von Abraham und dessen unehelichem Sohn Ismail errichtet worden sei und erklärte Mekka zum Mittelpunkt des Islam. So verband Mohammed das Judentum mit der arabischen Naturreligion, wurde dadurch mehrheitsfähig, weil er die Interessen der Naturreligionswirtschaft unter Beseitigung der Vielgötterei integrierte. So einigte er die Clans der arabischen Halbinsel unter seiner Vorherrschaft. 14 I SCHRIFTENREIHE 14 2.6.Die Spaltung des Islam M ohammed war am 8. Juni 632 verstorben, ohne seine Nachfolge geregelt zu haben. Dies führte zu verschiedenen Verfahren bei der Einsetzung eines Nachfolgers, eines Kalifen, für Mohammed, als Vorsteher der islamischen Gesellschaft. Bei den ersten drei Kalifen Abu Bakr, Umar und Uthman war trotz der Verfahrensunterschiede die Einsetzung unstrittig. Im Zusammenhang mit der Gewalttätigkeit des frühen Islam wurden die ersten beiden Kalifen ermordet. Der dritte Kalif wurde ermordet, weil er den von seinem Vorgänger Umar kodifizierten Koran verbreitete und andere Versionen vernichten ließ. Nach der Einsetzung des vierten Kalifen Ali, dem Vetter und Schwiegersohn Mohammeds, entwickelte sich schnell Widerstand, weil ihm Mohammeds ehemaliger Privatsekretär, der mohammedanische Statthalter von Syrien, Muawija, vorwarf, in den Mord an seinem Blutsverwandten Uthman verwickelt gewesen zu sein. Hier zeigt sich die Fortsetzung des Konfliktes der Großfamilie von Muawija, den Omaijaden und der Großfamilie von Mohammed und Ali, den Haschimiten, die beide dem mekkanischen Clan der Koraisch angehören. Der sich entwickelnde Bürgerkrieg führte zur Schlacht bei Siffin am 26. und 27. Juli 657 in Nordsyrien, die nicht militärisch, sondern durch einen Schiedsspruch entschieden werden sollte. Der Schiedsspruch richtete sich gegen Ali und Muawija und verlangte die Wahl eines neuen Kalifen. Ali erklärte, der Spruch richte sich gegen den Koran und die Sunna. Er blieb Kalif und führte wieder Krieg gegen Muawija.15 Die Partei von Muawija begründete die islamische Richtung der Sunniten. Alis Partei war während der Auseinandersetzung in seine Partei, die Schiiten, und eine weitere Partei, die Charidschiten, zerfallen. Ursache der bis heute bestehenden Dreiteilung sind unterschiedliche Auffassungen über die Nachfolge Mohammeds. Die Sunniten wollten als Kalifen einen Mann aus dem mekkanischen Clan der Koraisch. Die Schiiten wollten als Kalif ausschließlich einen Nachfahren aus der Ehe von Ali mit Fatima, der Lieblingstochter von Mohammed. Die Charidschiten wollten zurück zur islamischen Urgesellschaft. Sie lehnen einen Kalifen aus einem bestimmten Clan oder einer bestimmten Familie ab und wollen die freie Wahl eines oder mehrerer Kalifen, die von der Gesellschaft ständig auf ihr urislamisches Handeln hin kontrolliert werden und auch abgesetzt werden können. Diese drei unterschiedlichen Positionen stehen sich bis heute unversöhnlich gegenüber. I SR 14 17 2.6.1. 18 S 2.6.1. Die Sunniten chätzungsweise achtzig bis fünfundachtzig vom Hundert der Mohammedaner sind Sunniten. Ihr Name leitet sich vom Begriff Sunna ab, die sogenannte Tradition des Mohammed, die im Koran und in den sechs Hadithen enthalten ist. Schon der erste rechtgeleitete Kalif nach sunnitischer Auffassung, Abu Bakr, soll mit der Sammlung des Korans begonnen haben. Der zweite Kalif Umar soll ein kodifiziertes Exemplar des Korans zusammenstellenlassen haben, das nach seiner Ermordung 644 an seinen Nachfolger Uthman übergeben wurde. Dieser dritte rechtgeleitete Kalif Uthman ließ diese Version des Korans verbreiten und alle anderen im Umlauf befindlichen Formen vernichten. Dafür wurde er 656 nach Christi Geburt ermordet. Da der kodifizierte Koran für die totalitäre Regelung des täglichen Lebens der Mohammedaner ungeeignet war, begannen im späten 8. Jahrhundert Islamadvokaten mit der Sammlung von Geschichten über Mohammed. Es entstanden sechs solcher Sammlungen, die Hadithen. Sie bilden zusammen mit dem Koran die Sunna. 2.6.2. Die Schiiten W ährend die Sunniten die Anschauung vertreten, daß der Kalif aus dem Clan der mekkanischen Koraisch stammen müsse, dem auch Mohammed angehörte, vertreten die Schiiten die Auffassung, daß der Kalif ein Alide sein müsse. Das sind die Nachfahren von Ali ibn Talib, dem Vetter Mohammeds und seiner Lieblingstochter Fatima. Das arabische Wort Schia heißt auf Deutsch Partei. Die Schiiten erkennen die Sunna an, haben aber eine eigene Tradition, in der auch immer Ali vorkommt. Auch ergänzen die Schiiten die Shahada, die Unterwerfungsformel der Mohammedaner: „Es gibt keine Gottheit außer Allah und Mohammed ist der Bote Allahs“, um den Zusatz: „Und Ali ist der Freund Allahs.“ Die Schiiten zerfielen bis ins 8. Jahrhundert in drei Hauptrichtungen, weil Der Islam I Spaltungen I SCHRIFTENREIHE 14 sie sich nicht über die rechtmäßige Nachfolge ihrer Imame einigen konnten. Die Imame sind bei den Schiiten, anders als bei den Sunniten, nicht nur einfach die Leiter des Unterwerfungsrituals auf örtlicher Ebene, sondern herausragende Personen mit heilsbringender Bedeutung für die schiitischen Gläubigen. {Zaiditen} Beginnend mit Ali, dem Vetter und Schwiegersohn Mohammeds, zählen die Schiiten die Imame. Nach dem Tod des vierten Imams kam es zur ersten Abspaltung, den Zaiditen. Diese Gruppe praktiziert die Nachfolge der Imame aus der Familie von Ali und Fatima, den Aliden. Zwar haben nur alidische Familienangehörige Anspruch auf das Imamat, aber es gibt keine verbindlich geregelte Erbfolge. Der Bewerber für das Imamat muß über umfangreiche Kenntnisse des Islam verfügen und kann auch unter Einsatz von Gewalt das Imamat rechtmäßig erlangen. Weiterhin unterscheiden sich die Zaiditen von den anderen Schiiten, weil sie die beiden ersten Kalifen Abu Bakr und Umar als rechtmäßig anerkennen und sich weigern, sie rituell zu schmähen, wie bei den anderen Schiiten. dem Tod des sechsten Imam einigen. Die Ismailiten gründeten 909 nach Christi Geburt in Tunesien ein eigenes gegen die sunnitischen Abbasiden in Bagdad gerichtetes Kalifat der Fatimiden, dessen Machtzentrum sie im Jahr 969 nach Ägypten verlegten. Sie beherrschten nicht nur weite Teile Nordafrikas, sondern auch Palästina, den Hedschas und Syrien. Im Jahr 1171 wurde ihre Herrschaft von dem sunnitischen Kurden Sultan Saladin beseitigt. Erbstreitigkeiten schwächten die Fatimiden und führten zu Spaltungen und Trennungen. Die wichtigste Abspaltung von den Ismailiten sind die Drusen. Die zahlenmäßig stärkste Gruppe unter den heutigen Ismailiten, mit schätzungsweise rund zwanzig Millionen Angehörigen, sind die Nisarier, deren Imam als Aga Khan bezeichnet wird. {Imamiten} Die größte Gruppe der Schiiten sind die Imamiten, auch als ZwölferSchiiten bezeichnet. Sie glauben an eine Erbfolge von zwölf Imamen. Der letzte lebt unerkannt auf der Erde im Verborgenen und wird eines Tages in der Endzeit als Erlöser, als Mahdi, sich wieder zeigen. {Ismailiten} Die zweite Gruppe, die Ismailiten, konnten sich mit der Mehrheit den Imamiten nicht über die Erbfolge nach I SR 14 19 2.6.3. 20 N 2.6.3. Die wichtigsten Abspaltungen der Schiiten eben den drei Hauptrichtungen gibt es mit den Aleviten, Alawiten und Drusen drei größere Abspaltungen der Schiiten und zahlreiche kleinere Gruppen, die auch die herausragende Nennung Alis neben Mohammed in kultischen Riten und Schriften vollziehen. Sie werden von den Zwölfer-Schiiten als Übertreiber bezeichnet, was in diesem Kulturraum eine schwere Beleidigung darstellt. Die Zugehörigkeit aller Schiiten zum Islam wird von den Sunniten bestritten, und sie werden als Ungläubige tituliert. 2.6.4. Die Charidschiten M it der Schlacht von Siffin am 26. und 27. Juli 657 kam es zur Abspaltung einer Gruppe aus der Partei Alis, die mit der Entscheidung Alis nicht einverstanden waren, einen Schiedsspruch über die Frage des Kalifats entscheiden zu lassen. Sie verlangten ein Gottesurteil durch eine gewaltsame Auseinandersetzung. Die Charidschiten, auf deutsch Auszügler, verließen das Lager Alis und schworen Ali zu ermorden, was sie im Jahr 661 verwirklichten. Die Charidschiten sind von der Vorstellung ergriffen, durch das richtige Lesen des Korans zurück zur urislamischen Gesellschaft gelangen zu können. Sie lehnen einen Imam auf Grund von Zugehörigkeit zu einem Clan oder einer Familie ab. Imam kann jeder Der Islam I Spaltungen I SCHRIFTENREIHE 14 durch Wahl werden, der den Islam gut kennt. Es können auch mehre Imame gleichzeitig wirken. Imame, die sich als unwürdig oder unfähig erweisen, können abgesetzt werden. Die Wahl der Imame ist in keinem Fall demokratischer Natur. Die gewählten Imame sind genauso Despoten wie nicht gewählte. Sie haben dafür zu sorgen, daß der Koran, die Worte Allahs, alltägliche Wirklichkeit sind: Im Ergebnis bedeutet dies eine Herrschaft der Willkür, weil im charidschitischen systemimmanent noch unklarer ist, was dem Islam normgerechtes Verhalten ist und was nicht. Mit dieser Anschauung sind sie im Islam isoliert. Charidschiten gibt es heute im Oman, in Südalgerien und auf Sansibar. Der Versuch, den wahren Islam nur durch das richtige Lesen des Korans zu finden, und so den reinen mohammedanischen Urislam zu entdecken, führte zu einer besonders reaktionären Form des Islam. In Verbindung mit Salafismus und Wahhabismus übernehmen islamistische Gruppen charidschitische Strukturelemente, wie das Kalifat jedermanns. Auch die exzessive und irrationale Gewalttätigkeit der Islamistengruppen erinnert an die Raub- und Mordzüge der frühen Charidschiten. I SR 14 21 2.7. 22 D 2.7.Die Pflichten des Mohammedaners em Mohammedaner obliegt die Erfüllung von nur fünf Pflichten, die als Stützen des Islam bezeichnet werden. Diese fünf Vorschriften sind symbolische Unterwerfungshandlungen: Erstens der Shahada, der öffentlich vollzogenen Unterwerfungsspruch, bei dem der Betroffene aufsagen muß: „Ich bezeuge, daß es keine Gottheit außer Allah gibt und daß Mohammed der Bote Allahs ist.” So lautete der Spruch bei den Sunniten, bei den Schiiten erfolgt der Zusatz, daß Ali der Freund Allahs sei. Mit dem Aufsagen der Shahada gilt ein Mensch als Unterworfener, als Muslim. Wegen der einzigartigen Stellung des arabischen Predigers Mohammed in der Shahada werden seine Anhänger als Mohammedaner bezeichnet. Problematisch ist der Shahada für die Christen, weil er von Islamiten einseitig und unkritisch ausgelegt wird, in dem sie dem Prediger Mohammed unterstellen, daß er die abschließende, die früheren Offenbarungen korrigierende Endoffenbarung gepredigt hätte. Damit werden zwar die Propheten von Abraham bis Jesus nicht geleugnet, aber ihre Offenbarungen relativiert Der Islam I Pflichten und den Umdeutungen Mohammeds unterworfen. Zweitens das Salat, das öffentliche Unterwerfungsritual. Es muß fünf Mal täglich mit genau festgelegten Gesten und Worten aufgeführt werden. Vor jedem Unterwerfungsritual muß eine Ritualreinigung, eine Wudu, vollzogen werden. Anschließend richtete der Mohammedaner seinen Ritualbezirk, eine Matte oder einen Teppich nach Mekka aus. Das Unterwerfungsritual beherrscht das tägliche Leben und prägt in erheblichem Umfang das äußere Bild der islamischen Welt. Das Unterwerfungsritual ist für alle Mohammedaner vom zwölften Lebensjahr an verbindlich. Für die Verrichtung des Salat genügt eine kleine Matte oder ein kleiner Teppich. Ein Gebäude war im Koran durch Mohammed nie verkündet oder verlangt worden. Moschee ist nicht die Bezeichnung für ein Gebäude, sondern heißt deutsch nur: Ort des sich Niederwerfens. Drittens das Zakat, das Almosen, das von jedem zahlungsfähigen Mohammedaner entrichtet werden soll und zur Unterstützung der Armen dienen soll. Das Ritual soll die im Islam existierende besondere soziale Asymmetrie I SCHRIFTENREIHE 14 rituell stützen. Islamiten beantworten mit Almosen die soziale Frage. Viertens das Saum, das Fasten im Mondmonat Ramadan. Erst mit dem Aufenthalt in Medina ab 622 nach Christi Geburt führt Mohammed das Fasten im neunten Mondmonat des islamischen Mondjahres ein. Vom Morgengrauen bis zum Sonnenuntergang darf nicht gegessen, getrunken, geraucht, kein Wohlgeruch genossen und kein Geschlechtsverkehr ausgeübt werden. Der Fastenmonat endet am ersten Tag des zehnten Mondmonats mit dem Fest des Fastenbrechens. Fünftens die Hadsch, die Pflichtreise nach Mekka. Jeder Mohammedaner soll einmal im Leben im Pflichtreisemonat, dem zwölften Monat des islamischen Mondjahres, eine Pilgerfahrt nach Mekka unternehmen und an den mohammedanischen Kultorten die vorgeschriebenen Rituale aufführen. I SR 14 23 2.8. 24 D 2.8.Islam und Kapitalismus er Kapitalismus ist kein Wirtschaftssystem oder eine Wirtschaftsordnung, er ist keine Ideologie oder Weltanschauung, er ist ein Sozialsystem.16 Der Kapitalismus entstand in der frühen Neuzeit als Gesellschaftssystem in den calvinistischen Gebieten des nordatlantischen Raumes. Er ist heute das Sozialsystem des christlichgermanischen Abendlandes. In diesem Sozialsystem wurde kapitalistisches Handeln, das heißt die sinnlose Anhäufung von Kapital aller Art, von Finanzmitteln, Waren, Immobilien ohne Bezug zu den Bedürfnissen des menschlichen Lebens, religiös gerechtfertigt und als besonders gottgefällig bewertet und so heilsmäßig abgesichert. Die Kapitalisten wurden durch die Calvinisten aus dem Zustand einer gering geachteten sozialen Randgruppe herausgelöst und zu einer sozialen Gruppe erklärt, die besonders intensiv den Segen Gottes besäße. Damit rückten sie vom Rand der Gesellschaft in die Mitte und wurden zur führenden sozialen Gruppe. Die religiöse Aufwertung und Herausstellung der Kapitalisten und ihre Ausstattung mit hohem Sozialprestige wurde durch die der Aufklärung folgenden Säkularisierung nicht wesentlich beeinträchtigt.17 Der Islam I Kapitalismus Der Islam bildete zwar im Gegensatz zum Christentum keinen Kapitalismus aus, ist aber wegen der in allen Richtungen existierenden extremen Prädestination eine für die Kapitalisten besonders nützliche Ideologie. Durch die extreme Prädestination können im Islam asymmetrische soziale Verhältnisse besonders einfach gerechtfertigt werden, die im christlich-germanischen Abendland trotz des kapitalistischen Sozialsystems undenkbar waren und sind. {Migration} [ Ein Wesensmerkmal des kapitalistischen Sozialsystems ist die sogenannte Migration. Dabei werden Menschen von ihrem angestammten Ort, ihrer Heimat, an einen anderen Ort transferiert. ] 18 Weil zufriedene Menschen ihre Heimat ungern verlassen, um an einen fremden Ort zu leben, müssen sie unzufrieden gemacht werden, unabhängig davon, ob dies vorsätzlich durch einen vollzogenen Plan herbei geführt wird oder ein Ergebnis anderer Maßnahmen ist. Unzufriedenheit kann auf verschiedene Weisen erzeugt werden. Derzeit können alle Interessierten beobachten, wie einige Staaten des arabischen Raumes durch eine absurde Inszenierung namens „arabischer Frühling“ I SCHRIFTENREIHE 14 Massenzuwanderung ist keine Bereicherung, sondern eine Bedrohung für Deutschland. Die NPD fordert abgelehnte Asylbewerber und Islamisten konsequent in ihre Heimat zurückschicken! destabilisiert werden. Hierbei ist ohne Bedeutung, ob dies planvoll geschieht oder eine Folge sich eigendynamisch beschleunigender eskalierender Prozesse ist, die fahrlässig herbeigeführt wurden. Diese Beobachtung ist gültig für eine Reihe von Wirtschaftskrisen und Bürgerkriegen. Auffallend dabei ist, daß diese Zustände oftmals durch linke und multikulturelle Politik inszeniert werden. So werden durch die allgegenwärtige linke Ideologie in weiten Teilen Europas gesellschaftliche Zustände weltanschaulich gerechtfertigt, in denen Islamisten regelrecht gezüchtet werden, wohl wissend, daß diese zum Teil Bürgerkriege anzetteln, um Verbrechen begehen zu können, die als islamistische Notwendigkeit propagiert werden. Durch den in islamischen Staaten auftretenden Islamismus können Lagen geschaffen werden, die zu Migration führen können, welche von den Kapitalisten billigend in Kauf genommen wird, um Lohndrückerei, Mietwucher und die Ausplünderung öffentlicher Kassen bewerkstelligen zu können. 19 I SR 14 25 2.9. 26 I 2.9.Die verschwundene islamische Hochkultur n vielen Veröffentlichungen über den Islam wird von einer islamischen Hochkultur im 9. nachchristlichen Jahrhundert berichtet. In der Regel wird der Eindruck geschaffen, daß der islamische Glauben hochkulturschöpfend gewesen sei. Der folgende kulturelle Niedergang bis zum heutigen Tag wird nicht erklärt, sondern in der Regel unterschlagen. In der Tat gab es im frühen Islam im 8. und 9. Jahrhundert nach Christi Geburt eine hochkulturelle Phase. Nach dem Tod Mohammeds 632 gelang es unter den ersten drei Kalifen etwa 25.000 bewaffneten Arabern, Persien und große Teile des Byzantinischen Reiches zu erobern. Begünstigt wurde dies durch die Erschöpfung Persiens infolge der Niederlage gegen die Byzantiner im byzantinisch-persischen Weltkrieg und dem in Byzantinischen Reich herrschenden Bürgerkrieg zwischen der Staatskirche und der monophysitischen Auslegung des Christentums. Persien und große Teile des Byzantinischen Reiches fielen den islamischen Arabern ohne nennenswerten Widerstand in die Hände. Die mohammedanischen Araber kamen überwiegend aus dem Hedschas und Der Islam I Kultur dem Nedschd, waren Analphabeten wie Mohammed und kannten keine Staatlichkeit, da sie in Clans organisiert waren, die aus mehreren Großfamilien bestanden. Die Großfamilien bestimmten über die politischen Verhältnisse innerhalb der Clans, die wiederum häufig verfeindet waren, was dauerhafte bewaffnete Konflikte bewirkte. Diese wiesen nicht den Charakter militärischer Operationen auf, sondern wie Auseinandersetzungen krimineller Banden. Da den islamischen Arabern Personal fehlte, das in der Lage war, ein hochentwickeltes Staatswesen zu leiten, waren sie auf die Dienste von byzantinischen und persischen Verwaltungsfachleuten angewiesen. Die Verwaltungsfachleute wurden von Gelehrten ausgebildet, die unter dem Regime des frühen Islam sich weitgehend frei entwickeln konnten. Schließlich begannen sie, die griechischen Philosophen, Mathematiker, Physiker, Astronomen, Geographen und Historiker ins Arabische zu übersetzen. So gelangte das Wissen der Griechen in das Blickfeld von Islamgelehrten. Der zunehmende innere Verfall des Islam und schwere militärische Niederlagen gegen Franken, Langobarden und Byzantiner in Verbindung I SCHRIFTENREIHE 14 mit der oligarchischen Despotie der Omaijadenkalifen begründeten eine wachsende Legitimationskrise des Kalifates. Durch eine Militärrevolte, ausgelöst von indo-iranischen Kriegssklaven und arabischen Beduinen, wurden die Omaijaden gestürzt. Die ihnen folgenden abbassidischen Kalifen herrschten nunmehr nicht mehr in einem arabischen System oligarchischer Despotie, sondern als totalitäre terroristische Einzeldespoten, die immer mehr an Bedeutung verloren, je mehr sie gezwungen waren, ihr Terrorregime auf indo-iranische und später turkvölkische Kriegssklaven zu stützen. Die nichtarabischen Kriegssklaven, die als Söldnertruppen eigene Interessen verfolgten, übten schließlich die reale Macht aus. Im frühen 9. Jahrhundert versuchten drei abbassidische Kalifen, Al Mamum (813-833), Al Mutasim (833-842) und Al Wathiq (842-847), dem kulturellen Verfall und der Legitimationskrise des Kalifats entgegenzuwirken. Dazu nutzten sie eine kleine Gruppe von Islamgelehrten, die mittels des griechisch-christlichen Rationalismus den Islam reformieren wollten. In diesen etwa 34 Jahren lag die Phase der Hochkultur im Islam.20 Genau betrachtet gab es im sunnitischen Islam nie eine hochkulturelle Blütezeit, die auf dem Islam als Glaubenslehre aufbaute. Denn die Lehre Mohammeds war immer ein irrationaler Gegenentwurf zum griechisch-christ- lichen Rationalismus. Der Versuch der kleinen Gruppe von Islamgelehrten, der Mutalizia, mit dem griechisch-christlichen Rationalismus den allgemeinen inneren Verfall aufzuhalten, der in spätomajadischer Zeit seit etwa 710 offenkundig wurde, scheiterte an der Konstruktion des Islam. Die Masse der Islamgelehrten versuchte, mit einer Steigerung des Irrationalismus und der Rückentwicklung des Islam den gesellschaftlichen Verfall und die schweren militärischen Niederlagen zu kompensieren. Sie konnten sich dabei auf den Koran berufen, in dem die Rückentwicklung des Judentums die zentrale programmatische Forderung darstellt. Rückentwicklung ist für Mohammedaner ein alternativloser Auftrag. Jede sogenannte Neuerung ist spätestens mit der Ermordung Othmans 656 wegen der Kodifizierung des Korans eine Rechtfertigung für die Rückentwicklung mit allen Mitteln. Auf dieser ideologischen Grundlage mußte der Versuch der Mutaliziten, eine islamgelehrte Gegenbewegung aufzubauen, die mit dem griechischchristlichen Rationalismus den Islam reformiert, scheitern. Neben dem griechisch-christlichen Fundament der Mutaliziten und deren Einfluß in Verwaltung und Gelehrsamkeit, waren zahlreiche griechisch beeinflußte Perser christlicher oder zoroastrischer Religion in der Verwaltung und als Gelehrte tätig. Somit handelte es sich nicht um eine islamische Hochkultur, sondern um eine griechisch-christliche und I SR 14 27 2.9. 28 persisch-zoroastrische Hochkultur, getragen von Griechen und Persern im Islam. Beispielhaft für die islamische Reaktion und ihren Umgang mit der griechisch-christlichen Philosophie ist der Islamgelehrte und Arzt Averroës (1126-1198) Er wird oft als bedeutendster islamischer Philosoph bezeichnet. Dabei war Ibn Rushd, so sein arabischer Name, zwar auch Islamgelehrter, aber seine Bedeutung liegt in seiner Kommentierung von Aristoteles. Im islamischen Raum hatte er damit keinen Einfluß. Wirkung erreichte er ausschließlich im christlich-germanischen Abendland, wo ihn Gelehrte wie Albertus Magnus oder Thomas von Aquin rezipierten. Averroës Eintreten für die Vernunft war ungestraft nur möglich, weil er seit 1182 Leibarzt des Berberkalifen Abu Yaqub Yusuf war, der ihn aber 1195 genau deswegen verbannte und ihn erst kurz vor seinem Tod begnadigte. Der Islam I Kultur 3. Ist der Islam nicht unser Verbündeter im Kampf gegen den USImperialismus? 3.1. Einen in sich geschlossenen, einheitlichen Islam gibt es nicht! Die Desorganisation des Islam begünstigt den US-Imperialismus! E inen Islam als einheitliche, hierarchisch gegliederte, von Theologen geführte Religion gab es nie und gibt es nicht. Trotzdem ist unter Nationalen die Ansicht weit verbreitet, daß es einen Islam gäbe, der etwas Organisches und einheitlich Handelndes sei. Diese Anschauung ist nicht nur unter Nationalen populär. Bemerkenswert ist, daß dieses falsche und verzerrende Bild seitens westlicher Geheimdienste als Teil einer den Imperialismus der Vereinigten Staaten von Amerika I SR 14 29 3.1. 30 legitimierenden Desinformationskampagne kolportiert wird. Dieses Zerrbild ist den US-Imperialisten so wichtig, daß es pausenlos mittels der Massenmedien zur Manipulation der öffentlichen Meinung präsent gemacht wird. Der Islam unterscheidet sich in wesentlichen Merkmalen von allen einen Gott oder mehrere Götter verehrenden Glaubensgemeinschaften. Religionssoziologisch werden nahezu alle Strömungen im Islam als Sekten erfaßt, denn im Islam fehlen erstens die hierarchische Priesterschaft und deswegen eine interne Aufgabendifferenzierung in Amtsträger und Laien. vom Islam in Anspruch genommen: der totalitäre Geltungsanspruch. Die religionssoziologisch festgestellten Defekte des Islam sind tief in ihm selbst und in den Traditionen der arabischen Clangesellschaft verwurzelt. Gefälschte koranische Lehren, strittige Deutungen, vorsätzliche Umdeutungen und vorzivilisatorische Traditionen bilden eine Gemengelage, die sowohl geistige wie auch organisatorische Mangelerscheinungen begründen. Diese wiederum lähmen und hemmen jede positive gesellschaftliche Entwicklung. Besonders intensiv davon betroffen ist der sunnitische Islam in der Türkei, in Mittelasien, im arabischen Raum, in Vorder- und Hinterindien und in Afrika. 22 Zweitens: Da wie oben unter Punkt 2.6 geschildert, infolge der bis heute ungelösten Streitigkeiten über die Nachfolger Mohammeds keine einheitliche Gemeinschaft dauerhaft gebildet werden konnte und der Zerfall durch den reaktionären Islamismus rasch voranschreitet, besteht kein rationaler Charakter der Organisation des Islam. Drittens ist strittig, ob das islamische Individuum sein Leben lang religiös sozialisiert wird, weil es nur die oben beschriebenen fünf Pflichten erfüllen muß, wobei es zahlreiche Möglichkeiten des Entzuges gibt und die Paradoxie aus Sure neunundvierzig Verse vierzehn und fünfzehn von islamischer Seite bis heute nicht erklärt werden kann.23 Nur ein Sektenfaktor fehlt und wird Der Islam I US-Imperialismus I SCHRIFTENREIHE 14 N 3.1. Das erste Hauptproblem des Islam: Die Theologie! eben zahlreichen kleineren Gruppen bestehen im Islam zwei Grundströmungen: die Sunniten, die etwa achtzig bis fünfundachtzig vom Hundert der Islamiten umfassen und rund zehn bis fünfzehn vom Hundert Schiiten. Beiden Hauptrichtungen fehlt eine mit Religionen vergleichbare, entwickelte Theologie und jede theologisch begründete Hierarchie und Organisation. Die fehlende Theologie wird koranisch begründet und fußt auf dem Verbot für das ursprüngliche Oberhaupt, den legitimen Nachfolger Mohammeds, sogenannte Dogmen, die Glaubenslehrsätze, aufzustellen. Das Verbot wird aus der Auffassung abgeleitet, daß die Verkündung des islamischen Glaubens als vollendetes Werk Mohammeds gilt. Dieser Mangel wird verstärkt durch die Tatsache, daß durch die koranische Offenbarung und die Sunna der islamische Staat eine Theokratie sein muß, mit der Scharia, der islamischen Rechtsprechung basierend auf der Deutung der ideologischen und moralischen Prinzipien des Islam, als Grundlage der inneren und äußeren Ordnung. Hier muß die Ursache gesehen werden, warum die im achten Jahrhundert im sunnitischen Islam begin- nenden Versuche zur Entwicklung einer bescheidenen rationalen Theologie bis zur Mitte des neunten Jahrhundert scheiterten, denn sie hätten dieses Ordnungsprinzip aufgelöst und durch ein rationales,23 christlich-hellenistisches System ersetzt. Seit dieser Zeit wird der sunnitische wie der schiitische Islam von Rechtsgelehrten beherrscht. Zugespitzt ausgedrückt werden die Hauptströmungen des Islam von Advokaten dominiert, die ihre eigenen Vorteile genau kennen und den Islam für ihre persönlichen Zwecke intensiv nutzen. In enger, wenn nicht sogar symbiotischer Beziehung zum Problem der ideologischen Erstarrung steht das Problem der rechtmäßigen Nachfolge Mohammeds, das bis zum heutigen Tag für die islamischen Rechtsgelehrten unlösbar ist. I SR 14 31 3.2. 32 D 3.2.Das zweite Hauptproblem des Islam: Die Nachfolge Mohammeds! er Prediger Mohammed, der Bote Allahs starb am 8. Juni 632 nach Christi Geburt und hinterließ keine Anweisungen über die zukünftige Leitung der mohammedanischen Gesellschaft. Eine Gruppe arabischer Clanhäuptlinge trat in Medina, der damaligen Hauptstadt des mohammedanischen Machtbereichs, zusammen und wählte Abu Bakr, einen Schwiegervater und engen Vertrauten Mohammeds zu seinem Nachfolger als Leiter der islamischen Gesellschaft. Abu Bakr nannte sich „Chalifa Rasul Allah“, auf deutsch „Nachfolger des Boten Allahs“. Von dem arabischen Wort chalifa, auf deutsch Nachfolger, leitet sich der Begriff Kalif ab. Die Sunniten, die Anhänger der Sunna, der überlieferten Handlungsprinzipien des Islam, oder des Weges des Predigers Mohammed, betrachten die Ära Mohammeds und der ersten vier Kalifen als das goldene Zeitalter des Islam. In dem sehr kurzen Zeitraum von etwas weniger als fünfunddreißig Jahren nach Mohammeds Flucht aus Mekka, bildeten sich die bereits beschriebenen drei Strömungen heraus, die Sunniten, die Schiiten und die Der Islam I Hauptprobleme Charidschiten. Alle drei Strömungen vertreten subjektive, sich gegenseitig ausschließende Anschauungen über die Zeit der ersten vier Kalifen und die späteren Kalifate. In der Folge kam es in Fragen des Kalifats wiederholt zu innerislamischen Kriegen zwischen den Sunniten und anderen Mohammedanern, vor allem den Schiiten. Im Lauf der islamischen Geschichte hat das Problem der ungelösten Nachfolge Mohammeds immer mehr desorganisierend und zentrifugal auf den Islam gewirkt und die Spaltung vertieft. Die Sunniten postulierten aufgrund der Praxis bei der Einsetzung der ersten vier „rechtgeleiteten” Kalifen, die alle mit Mohammed verwandt oder verschwägert waren und seine engste Umgebung bildeten, bestimmte Anforderungen an die Nachfolger: Danach muß der Kalif ein Araber aus dem mekkanischen Clan Mohammeds, den Koraisch, sein; er muß in sein Amt gewählt werden und von einem für die arabischen Mohammedaner repräsentativen Ältestenrat der Clane bestätigt werden. Schließlich soll der Nachfolger verantwortlich sein für die Durchsetzung der Scharia und die Unterwerfung der Menschheit auf dem gesamten Planeten Erde mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, auch mit Krieg. Die hohen Ansprüche konnten selten erfüllt werden. I SCHRIFTENREIHE 14 Dies Versagen ist auch in der Tatsache begründet, daß der Islam schnell auf Nichtaraber ausgedehnt wurde und diese als Teil der islamischen Gesellschaft Rechtsgleichheit forderten, die aber mit den obigen Regeln unvereinbar ist. Dieser Umstand besitzt große Bedeutung, weil Mohammed den Islam als arabische Einigungsideologie schuf. Wie schon dargelegt wurde eine Übersetzung des Korans in andere Sprachen von Mohammed verboten. Damit besteht faktisch ein arabisches Sprachmonopol, das die Mehrheit der Mohammedaner aus sprachlichen Gründen von der vollständigen Teilhabe am Islam ausschließt. Die Schiiten dagegen vertreten die Auffassung, daß Mohammed einzig seinen Vetter und Schwiegersohn Ali zu seinem Nachfolger erkoren habe. Sie akzeptieren nur Alis mit Mohammeds Lieblingstochter Fatima gezeugte Nachkommen als legitime Nachfolger Mohammeds, als schiitische Imame. Uneinig sind sich die Schiiten über die richtige Erbfolge der legitimen Imame. Die schiitische Mehrheit, die den Iran beherrschenden Imamiten, vertreten eine Erblinie von zwölf Imamen. Eine kleinere Gruppe, besonders in Pakistan und Indien, die Ismailiten konnten sich mit den Imamiten nicht über den siebten Imam einigen. Die nordjemenitischen Zaiditen sind der Auffassung, daß der fünfte rechtmäßige Imam ein anderer war, als Imamiten und Ismailiten glauben. Das Kalifat zerfiel mit der Advokatisierung des sunnitischen Islam, der Arabisierung der Zivilverwaltung der unterworfenen nichtarabischen Gebiete und der Entarabisierung des Militärwesens rasch. Bereits im Jahr 929 nach Christi Geburt, 297 Jahre nach Mohammeds Tod, existierten drei konkurrierende Kalifate. Ein sunnitisches im südspanischen Cordoba, ein ismailitisches im ägyptischen Kairo und ein zweites sunnitisches im irakischen Bagdad. Schließlich eigneten sich die türkischen Osmanen im Rahmen ihrer Unterwerfung der Araber im Jahr 1517 das Kalifat an. Dieser Akt kann aus sunnitischer Sicht als häretisch gewertet werden. Diese Lage wurde von den Türken noch weiter verschärft durch die staatsgesetzliche Abschaffung des mohammedanischen Oberhauptes des sunnitischen Islam, des Kalifen, durch die türkische Nationalversammlung im März 1924. 24 Mohammed erhält seine erste Offenbarung von Gabriel am Berg Hira. I SR 14 33 3.2. 34 Ali ibn Abi Talib, der in Anwesenheit des Propheten Mohammed mit dem zweiklingigen Dhu-l-faqar-Schwert einen Quraischiten enthauptet. Osmanische Miniatur, 16. Jh. Der Islam I Hauptprobleme D 3.3.Das dritte Hauptproblem des Islam: Die islamischen Rechtsgelehrten! er grundsätzliche Unterschied des islamischen Rechtskreises zum christlich-germanischen Abendland besteht in folgender Tatsache: [ Im christlich-germanischen Abendland ist erlaubt was nicht verboten ist. Im islamischen Morgenland ist verboten was nicht erlaubt ist. ] Der islamische Gegenentwurf zum christlich-germanischen Abendland begründet die Machtstellung der Islamgelehrten und ist die Grundlage der ausufernden islamischen Erlaubniswirtschaft. Die sechs sunnitischen Hadithen, auf deutsch heißt Hadith Erzählung, sind Sammlungen von angeblichen oder tatsächlichen Aussagen und Taten Mohammeds in den Bereichen Gesellschaft, Ökonomie, Soziales, Strafrecht, Zivilrecht, Politik, Krieg und Verwaltung. Die Hadithen weisen Ähnlichkeiten mit den Märchen aus Tausend und einer Nacht auf und zeigen oftmals die Interessen derjenigen, die sie überlieferten.25 Mit Hilfe dieser Mittel werden ideologische und moralische Elemente je nach Lage und Bedarf durch die Islamadvokaten herangezogen, was zu einer von Willkür und Ungerechtigkeit geprägten Rechtspraxis führt, der sogenannten Scharia. In beiden quantitativen Hauptformen des Islam, Sunniten und Schiiten, ist nur eine laufende Präzedenzfallrechtsprechung für Straftaten und Zivilangelegenheiten festzustellen, die auf den vorangegangenen Entscheidungen, den Hadithen und dem Koran beruhen. Geben auch diese drei Mittel keinen Anhaltspunkt für die Beantwortung einer neuartigen Fragestellung, wird die Lücke durch Analogieschluß oder eine willkürlich angenommene allgemeine Meinung geschlossen. I SR 14 35 3.4. 36 3.4.Das vierte Hauptproblem des Islam: Die fundamentale Isolation! M ohammed glaubte, daß die Buchbesitzer, Christen, Juden und Zoroastrier, Gottes Verkündung falsch auslegen würden, weil sie auf Grund eines Problems mit der arabischen Sprache Gott nicht verstehen würden. Außerdem glaubte der Analphabet Mohammed, daß die Christen und Juden ihre heiligen Schriften gefälscht hätten. Deshalb sollten alle islamischen Dinge nur in arabischer Sprache gehalten werden. hammed verzichtete mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf Tempel, weil die ursprünglichen Zielgruppen seiner Ideologie arabische reisende Händler und arabische kleinviehhaltende Nomaden waren. Die Zuspitzung des Islam auf die Person Mohammeds und seine Verwandten und Verschwägerten sowie die rasche Entwicklung einer Klasse von mohammedanisch argumentierenden Advokaten verhinderte die Bildung einer ordnenden und leitenden Priesterschaft. Neben dem arabischen Sprachproblem isolierte Mohammed den Islam in weiteren Bereichen fundamental. So unterscheidet sich der Islam von den Religionen durch die folgenden Tatsachen: [ Es gibt keine Priesterschaft, keine Gotteshäuser, keine formelle Mitgliedschaft mit der Möglichkeit des Austritts und keine Gottesdienste. ] Im Islam sind Gebäude mit Heiligtümern und den Religionen vergleichbare heilige Handlungen als Teil der Religionsausübung unbekannt. Mo- Der Islam I Hauptprobleme I SCHRIFTENREIHE 14 3.5.Das fünfte Hauptproblem des Islam: Die fünf Pflichten des Mohammedaners! M ohammed schrieb seinen Anhängern vor, daß sie zu gewissen ungefähren Tageszeiten öffentlich Rituale verrichten müssen. Dabei müssen sich die Muslime zum Zeichen ihrer Unterwerfung in orientalischer Manier niederwerfen und auswendig gelernte Unterwerfungsformeln aufsagen, mit denen sie Allah anrufen. Dazu benötigen sie einen als solchen gekennzeichneten Ritualbezirk. Deswegen führen Mohammedaner eine Matte oder einen Teppich mit sich, um zu den vorgeschriebenen Zeiten auf der Matte oder dem Teppich, der den vorgeschriebenen gekennzeichneten Ritualbezirk markiert, ihre öffentlichen Unterwerfungshandlungen aufzuführen. Dem öffentlichen Unterwerfungsritual muß eine rituelle Reinigung vorangehen. Für die Reinigung und die Unterwerfungshandlung mit Anrufung Allahs wird kein Gebäude benötigt, sondern nur eine Moschee, auf deutsch, ein Ort des Sich-Niederwerfens. des Mohammedaners. Dritte Pflicht ist das Fasten, das Saum, tagsüber im Mondmonat Ramadan. Viertens muß der Mohammedaner Almosen, das Zakat, geben und er muß fünftens eine Ritualreise nach Mekka machen, die Hadsch. Diese nur fünf Pflichten unterliegen umfangreichen Ausnahmen. Diese Praxis gewöhnt die Mohammedaner an die Willkür der mohammedanischen Advokaten, da diese Ausnahmen im Einzelnen regulieren und gewähren. Wegen der lediglich fünf Pflichten des Mohammedaners ist es umstritten, ob das islamische Individuum sein Leben lang innerlich islamisch sozialisiert wird. Denn im Vergleich zu Religionen wie dem Christentum, dem Judentum, dem Hinduismus, dem Buddhismus und Naturreligionen sind die Anforderungen im Islam an den Einzelnen sehr geringfügig. Entsprechend marginal entwickelt und teilweise auch fehlerhaft sind die Kenntnisse einer großen Zahl von Mohammedanern über die Aussagen und Regeln des Islam. 26 Die rituelle Unterwerfungsformel, die Shahada und die Anrufung Allahs, die Salat, sind die erste und zweite Pflicht I SR 14 37 3.6. 38 D 3.6.Das sechste Hauptproblem des Islam: Der Islam als Verstärker der sozialen Frage! ie fehlende Theologie in Verbindung mit der willkürlichen islamischen Rechtspraxis bewirkt die geistige und gesellschaftliche Erstarrung des sunnitischen Islam. Jede aus dem christlich-germanischen Abendland stammende Neuerung muß erst durch die mohammedanischen Advokaten umständlich geprüft werden, die ihr nur eingeschränkt oder umfänglich zustimmen, wenn ihre eigenen Vorteile bedient wurden und keine prinzipielle Gefahr für ihre privilegierte Rolle erblickt wird. Neben der allgemein islamischen Innovationsangst ist die besondere Schwäche des sunnitischen Islam deutlich an der Tatsache zu ersehen, daß die Grenzen fast aller islamischen Staatsgebilde mit arabischer Bevölkerung und vieler mit nichtarabischer Bevölkerung willkürlich von christlichabendländischen Strategen mit dem Lineal gezogen wurden. Alle Ansätze, diese willkürliche Fremdbestimmung zu überwinden, stammten von arabischen Christen, oder von Menschen, die aus verschiedenen Gründen formell Mo- Der Islam I Hauptprobleme hammedaner waren oder sind, die aber die islamische Welt nach westlichem Vorbild umgestalten wollten. Alle Versuche, den islamischen Raum von der christlich-abendländischen Vorherrschaft zu befreien, scheiterten an zwei Faktoren: erstens dem Islam und eng damit verbunden zweitens: dem Imperialismus der Briten, USAmerikaner, Kanadier, Australier, Neuseeländer, Franzosen, Italiener, Spanier, Portugiesen und Russen. Aber nicht nur die islamische Staatenwelt zeigt in vielen Fällen das Versagen der islamischen Ideologie, sondern in bemerkenswerter Weise auch das der islamischen Gesellschaften. Sie sind geprägt von vorislamischen teilweise barbarischen Traditionen und extremen Armutshierarchien. Für die Menschen des christlich-germanischen Abendlandes sind die extremen sozialen Unterschiede, die teilweise barbarischen Traditionen, die verkrusteten Clanstrukturen und die korrupten und ineffektiven Staatsbürokratien islamischer Staaten eine bleibende Negativbilder prägende Realität. Die Unterschiede zwischen arm und reich sind ungeheuerlich. Der Bildungsgrad I SCHRIFTENREIHE 14 der Masse der Menschen ist marginal. Gezielt wird den Massen der ungebildeten Armen eine islamistische Trugwelt vorgegaukelt. Gerade die existierende Anwendung des Islam durch selbstsüchtige mohammedanische Advokaten verfestigt ungerechte und asoziale Strukturen. Der Islam ist somit die Ursache der asymmetrischen sozialen Verhältnisse. Erst die islamische Ideologie ermöglicht einer zahlenmäßig kleinen Oberschicht ein Leben in ungeheurem Luxus. Es ist traurige Wirklichkeit, daß die mohammedanischen Advokaten die Massen der Bettelarmen fanatisieren, die in den entwickelten Staaten des christlichgermanischen Abendlandes die Bilder erzeugen, die Mohammedaner als primitiv, dumm und aggressiv erscheinen lassen und daß diese bettelarmen Subproletarier den mohammedanischen Advokaten helfen, ihre privilegierte Rolle auszubauen und die asozialen Verhältnisse zu verschärfen. Das arabische Utopia der Neuzeit: Das höchste Gebäude der Erde, gebaut von den billigstens Arbeitern der Erde, der Burj Khalifa, in Dubai. Das sichtbare Zeichen für die neue Teilung der Welt. Nirgendwo sonst lässt sich die unfassbare Dekadenz, der Glanz und das Elend, die Verschwendung und Verwahrlosung der Globalisierung derzeit besser veranschaulichen. 39 3.7. 40 D 3.7.Das siebte Hauptproblem des Islam: Islam und Imperialismus! a es keine islamische Theologie, keine Priesterschaft und keine Organisation gibt und die geistige Führung der Mohammedaner, das Kalifat, durch ein türkisches Gesetz im März 1924 abgeschafft wurde oder als zwölfter Imam im Verborgenem lebt, fußt die Herrschaft über die Mohammedaner auf anderen Einrichtungen, besonders auf die in arabischen, indoiranischen und turkvölkischen Gesellschaften bis heute üblichen Clanstrukturen. Diese in den islamischen Gesellschaften des Nahen und Mittleren Ostens sowie Nordafrikas existierenden Verhältnisse machen den Islam insgesamt extrem anfällig für äußere Einflüsse. So können Fremde die Konflikte der Clans untereinander und in den Clans nutzen, um durch Bestechung mit Geld oder Material die Clanordnung und ihre Hierarchie zu manipulieren, was wiederum heftige Reaktionen auslösen kann. Erstens sind sie untereinander häufig verfeindet, da zwischen ihnen langwierige wirtschaftlich motivierte Konflikte existieren, die häufig mit Gewalt ausgetragen werden, die dann eine endlose Gewaltspirale begründen. Besonders islamistische Gruppen lassen sich leicht von westlichen Geheimdiensten fernsteuern und instrumentalisieren. Damit ist der Islam an und für sich anfällig für imperialistische Aktionen. Alle Versuche, den Islam zu reformieren und zu modernisieren, scheiterten, auch deswegen, weil westliche Geheimdienste Kräfte unterstützen, die einen besonders primitiven und aggressiven Islam anstreben. Solange dieser Zustand andauert, ist der Islam ein Imperialismusförderer und ein Teil des imperialistischen Problems. Zweitens sind die Clans sozial extrem hierarchisiert, weswegen die Kluft zwischen arm und reich im Vergleich zu den entwickelten Staaten des christlich-germanischen Abendlandes gewaltig ist. Die NPD verkennt nicht, daß die derzeitige islamische Reaktion nicht nur strukturell begründet ist, sondern durch westliche Imperialisten befördert und gefördert wird, die sich dauernd völkerrechtswidrig in die inneren Clangesellschaften sind durch zwei strukturelle Merkmale gekennzeichnet, die sie anfällig machen für Manipulationen von außen: Der Islam I Hauptprobleme I SCHRIFTENREIHE 14 Verhältnisse des islamischen Raumes einmischen. Dieser Prozeß fand seinen ersten Höhepunkt mit der Zerstörung des Osmanischen Reiches durch einen vom britischen Geheimdienst 1916 inszenierten Aufstand islamistischer Araber gegen die türkischen Osmanen und die anschließende Teilung des Osmanischen Reiches Ende 1918 durch Briten und Franzosen. Somit gab es faktisch kein nominelles islamisches Großreich mehr. Die Zerschlagung des Osmanischen Reiches begünstigte wiederum den weiteren geistigen Zerfall des Islams, da zahlreiche Reformbemühungen in der islamischen Welt ausgelöst wurden, mit denen nach jungtürkischem Vorbild die islamische Welt westlich organisiert werden sollte. Der bekannteste dieser Versuche war die türkische Staatsgründung Mustafa Kemal Atatürks, die mit der Einführung des gregorianischen Kalenders sowie der lateinischen Schrift anstelle der arabischen, einherging. In Syrien, im Libanon und im Irak kam es nach dem Zweiten Weltkrieg mit der Gründung der Baath-Partei zu einem weiteren Versuch, die strukturellen Konstruktionsschwächen des sunnitischen Islam zu überwinden. Die kulturkonfliktüberwindende Ausrichtung der drei Gründerväter der Baath-Partei, Michel Aflaq war Christ, Salah ad-Din al-Bitar war Sunnit und Zaki Arsuzi war Alawit, zeigte die säkulare Stoßrichtung dieser politischen Bewegung an. Im Jahr 1963 kam dann im Zuge von Militärputschen die Baath-Partei in Syrien und im Irak an die Macht. Die Partei betrieb eine weitgehende Säkularisierung der Staaten. Trotz großer Fortschritte bei der Alphabetisierung und Industrialisierung ihrer Länder scheiterten sie aber mit dem Versuch, die Sunniten in der Masse gesellschaftlich zu integrieren. Mit dem dritten Golfkrieg ab 2003 begannen die USA, die innere Ordnung der Region umzugestalten und die arabischen Kunststaaten zu fragmentieren. Beispielhaft für den Zustand des sunnitischen Islam ist die Zerstörung Syriens, das einst zu den fortschrittlichsten Staaten der Region zählte. Die Destabilisierung und Fragmentierung der Region erfolgt mit Hilfe der islamistischen Türkei und des islamistischen Saudi-Arabiens, die islamistische Verbrecherbanden wie den sogenannten „Islamischen Staat“ durch Finanzmittel und auf andere Weise begünstigen. {Diferenzierte Betrachtungsweise} Für die NPD steht deshalb fest: Wer über den Imperialismus und Kolonialismus des Westens nicht reden will, muß auch über den Islamismus schweigen. I SR 14 41 3.7. 42 Die NPD lehnt unterkomplexe geopolitische Analysen ab, in denen systematisch die Ursache mit der Wirkung vertauscht wird, und sie wird auch in Zukunft nicht als eindimensionale „Anti-Islam-Partei“ auftreten, so wie das einige pseudonationale Gruppierungen tun. sache des Problems, ohne daß in beiden Staaten auch nur ansatzweise eine Lösung der Probleme ersichtlich ist. Im Gegenteil, den Scharfmachern in beiden Staaten gelingt es laufend, das Problem auszuweiten und zu verfestigen. Abschließend noch einmal der Hinweis, daß Islam auf deutsch Unterwerfung heißt und daß ein Hauptgedanke im Islam die Unterwerfung der gesamten nichtislamischen Welt ist. Der Islam ist also von sich aus imperialistisch. Dies führt dazu, daß Clans wie die Ibn Sauds lieber US-Imperialisten sind, als Teil einer islamischen Freiheitsbewegung gegen jeden Imperialismus. Diese Ausführungen müssen ergänzt werden mit der grundsätzlichen Bereitschaft der NPD, auf außenpolitischem Gebiet mit allen Mohammedanern zusammenzuarbeiten, die den US-Imperialismus als Geißel der Menschheit erkannt haben und ihn aktiv mit politischen Mitteln beseitigen wollen. Auch ist der NPD der Unterschied von Islamiten, Islamisten und Terroristen bekannt und wird bei der Bearbeitung des Themas differenziert berücksichtigt. Allen Phantasien für einen „Kampf gegen den Terror“ als Unterstützer der USA und Israels sei deutlich eine Absage erteilt. Eine unkritische Hilfeleistung für die beiden Staaten löst das Problem des islamischen Imperialismus nicht und ändert nichts an Überfremdung, Landnahme und Unterdrückung. Tatsächlich sind die USA und Israel strukturell eine wesentliche Ur- Der Islam I Hauptprobleme I SCHRIFTENREIHE 14 Angriff der Türken auf eine Schneise in der Wiener Stadtmauer. Quelle: Wikimedia Commons - Lizenz (CC-BY-SA 3.0). Die Zweite Wiener Türkenbelagerung war nach 1529 eine weitere erfolglose Belagerung des Abendlandes durch das Osmanische Reich. Der Islam als imperialistische Kraft, versucht ebenso heute, wenn auch auf anderen Wegen, Europa und Deutschland zu unterwerfen. I SR 14 43 4.1. 44 4. Unterscheidet sich der sunnitische Islam bei Türken und Arabern? U 4.1. Die Türken schufen eine besondere Form des sunnitischen Islam! nter den Punkten 3.2 und 3.7 wurden schon einige Besonderheiten der Türken dargestellt. Die türkischen Osmanen bemächtigten sich in häretischer Weise des Kalifats, und die türkische Nationalversammlung hat die Nachfolge Mohammeds durch ein Staatsgesetz im März 1924 einfach abgeschafft. Die Türken regelten gesetzlich auch, daß der Koran und die Hadithen ins Türkische übersetzt wurden, gegen das Übersetzungsverbot Mohammeds. Die Türken haben die Ausbildung und Unterhaltung der islamischen Ausrufer und Prediger dem weltlichen türkischen Staat unterworfen. Mohammed hatte den Staat ausschließlich als eine Art von Theokratie bestimmt, in welcher der Staat dem Mohammedanismus Sun. Islam I Türken u. Araber unterworfen ist und nicht umgekehrt wie bei den Türken. In den ersten Jahren der Unterwerfung des sunnitischen Islam unter den türkischen Staat, in der Regierungszeit von Mustafa Kemal Atatürk, von 1922 bis 1939, waren diese Maßnahmen antireaktionär und dienten der Modernisierung der Türkei. Denn Atatürk wußte, daß die machthabenden Oligarchen des osmanischen Staates mit der sunnitischen Islamideologie die verschiedenen Versuche, das Osmanische Reich zu modernisieren, verhindert hatten. Deswegen ließ er auch die Koranschulen schließen, störende Moscheegebäude zurückbauen und die Selbststigmatisierung der Islamiten durch diskriminierende Kopfbedeckungen und Kleidungsvorschriften für Frauen und Männer verbieten. I SCHRIFTENREIHE 14 Im Jahr 1949 gelangten in der Türkei islamistische Kräfte an die Macht. Sie instrumentalisierten den sunnitischen Islam zur Beherrschung der bettelarmen Massen und begannen mit dem Transfer von Subproletariern nach Europa. Die gezielte Migration von turkvölkischen und indoiranischen Unterschichtsangehörigen nach Europa kann als Neuauflage der seldschukischen und osmanischen Landnahmepolitik gegen das christlich-germanische Abendland gewertet werden. treibenden Kräfte für den Beitritt der Türkei in die Europäische Union. Sie erhoffen sich dadurch einen weiteren umfangreichen Transfer von Subproletariern mit dem Ziel, die Türkei dadurch sozial zu stabilisieren und in Europa aktive Landnahme durch die Erweiterung von Parallelgesellschaften zu betreiben. Zu diesem Zweck nutzen sie den sunnitischen Islam wegen seiner Anfälligkeit für Manipulationen. Keine andere ethnische Gruppe im sunnitischen Islam mißbraucht ihn so intensiv für unislamische Interessen, wie die islamistischen türkischen Oligarchen. 27 Eine herausragende Maßnahme der türkischen Islamisten kurz nach ihrer Machtübernahme Anfang der 1950er Jahre zeigte ihren geistigen Zustand. Sie beendeten Atatürks Programm zur Schaffung von zehntausend Dorfschulen und begannen stattdessen mit dem Bau von fünftausend Moscheegebäuden. Das türkische Islamistenregime wollte durch die Intensivierung des sunnitischen Islams die von Atatürk bevorzugte abendländische Bildung zurückdrängen und so der unter Atatürk entwickelten modernen sozialen Bewegung entgegenwirken. Parallel zur inneren Reaktion brachen die Islamisten mit Atatürks außenpolitischem Neutralitätsgebot und führten die Türkei in die NATO. Damit wurde die Türkei der imperialistische Brückenkopf der USA und Israels in Vorder- und Mittelasien. Türkische Islamisten sind auch die I SR 14 45 5.1. 46 5. Gehört der Islam weltanschaulich zu Europa? G 5. Der Islam ist der Feind der Freiheit und der Toleranz! emäß der koranischen Offenbarung wird den sogenannten Buchbesitzern Christen, Juden und Zoroastriern Glaubensfreiheit in Verbindung mit erpreßten Schutzgeldzahlungen, gesellschaftlicher Diskriminierung und Rechtsungleichheit gewährt. Insbesondere die Christen waren in der eng begrenzten Vorstellungswelt des Analphabeten Mohammed Menschen, die unverständig seien und die Schriften nicht richtig lesen und deswegen nur falsch auslegen können. Dieser Glaube Mohammeds verwehrt den Mohammedanern jeden Zugriff zu den weltanschaulichen Grundlagen des christlich-germanischen Abendlandes. Weltanschaulich ist der Islam deswegen, unabhängig von der jeweiligen Strömung, historisch betrachtet von seiner Genese her christenfeindlich und damit im Ergebnis antieuropäisch. Die Rezeption des Mohammed bekannten Christentums bewirkt endlich eine scharfe Frontstellung gegen die Christenheit und damit gegen Der Islam I Europa das christlich-germanisch geprägte Abendland. Die unter den Punkten 3.1. bis 3.7. beschriebenen strukturellen Probleme des Islam, verstärkt durch die negative Auslegung der mohammedanischen Offenbarung und die antichristliche Umdeutung des Islam durch die soziale Gruppe der islamistischen Mohammedanismusadvokaten, bewirken die grundsätzliche Europaunfähigkeit des Islam, auf Grund von Abendlandunwilligkeit. Dies schließt nicht aus, daß sich einzelne Mohammedaner im christlich-germanischen Abendland so anpassen, daß sie unter Aufgabe fundamentaler islamischer Anschauungen und von Schariapraktiken friedlich im christlich-germanischen Abendland leben können. Mohammedaner, die diesen Weg beschreiten, müssen sich allerdings von islamistischer Seite den Vorwurf des angeblich todeswürdigen Verbrechens der Apostasie, des Abfalls vom Islam, gefallen lassen. Die weltanschauliche Europaunfähigkeit des Islams findet ihren Ausdruck in folgenden zehn weltanschaulich begründeten Unterschieden: I SCHRIFTENREIHE 14 5.1. Weltanschauungsunterschied eins und zwei: Freiheit und Toleranz! V or allem zwei das christlich-germanische Abendland begründende und damit fundamental zentrale Grundwerte, der Gedanke der Freiheit in der germanischen Form und der dem Christentum entstammende Gedanke der Toleranz, sind im Islam nicht nur fremd, sie werden ausdrücklich abgelehnt und werden als antiislamisch diffamiert und bekämpft. Im Islam sind Freiheit und Toleranz christlich-germanische Bedrohungsszenarien, die den islamischen Imperialismus ausschließen und damit die mohammedanischen Unterwerfungsphantasien in Richtung auf die gesamte Menschheit, für eine erstrebte Weltherrschaft einer one-islamic-world insgesamt gefährden. 5.2. Weltanschauungsunterschied drei: Religionsfreiheit! I n der langen Geschichte des christlich-germanischen Abendlandes bildete sich mit dem abendländischen Humanismus, der nordwesteuropäischen protestantischen Reformation und der gesamteuropäischen Aufklärung der weltanschauliche Gedanke der Religionsfreiheit heraus. Im Islam ist der christlich-germanische Weltanschauungsgedanke der Religionsfreiheit ein todeswürdiges Verbrechen, da im Islam nur die Glaubensfreiheit ausschließlich für die Buchbesitzer Christen, Juden und Zoroastrier, unter der einschränkenden Diffamierung Ungläubige zu sein, existiert. Deswegen werden gemäß islamischer Ideologie alle anderen Religionen und vor allem die Gottlosen als todeswürdige Verbrecher diffamiert. Sie müssen sich ohne Wenn und Aber dem Islam unterwerfen oder werden andernfalls ermordet. I SR 14 47 5.3. 48 I 5.3.Weltanschauungsunterschied vier: Rechtssicherheit! nnerhalb des Islam herrscht die Meinung, daß mit Mohammed die Verkündung des Glaubens abgeschlossen wurde und daß der Islam nur als eine Art von Theokratie betrieben werden könnte, in der alle sozialen Beziehungen islamrechtlich ausgelegt werden müßten. Deswegen kann der Islam theologisch nicht entwickelt werden. Dies bewirkt seine geistige Erstarrung. Die nicht vorhandene Theologie, sowie die fehlende theologische Hierarchie und Autorität bedingt das intellektuelle Machtvakuum im Islam. Unter dieser Voraussetzung können oligarchische Interessenten primitive Umdeutungen des Islam vornehmen und wollen mit dieser Ideologie in Verbindung mit terroristischen Methoden ein totalitäres Islamregime errichten. Das intellektuelle Machtvakuum innerhalb des Islam ist gleichfalls für das Phänomen der strukturellen Willkür und permanenten Rechtsunsicherheit ursächlich. Niederwerfen beim Anrufen von Allah. Wer sich so öffentlich unterwirft, kann von islamischer Seite damit rechnen, weitgehend ungestört leben zu dürfen. Die rituelle Unterwerfungshandlung zeigt dem Individuum aber physisch und psychisch seine Abhängigkeit von orientalischer Despotie. Denn kommt ein Mohammedaner mit einem Mohammedanismusadvokaten in Konflikt, wird er die Macht und Willkür dieser sozialen Gruppe zu spüren bekommen. Jeder Mohammedaner muß jederzeit damit rechnen, Opfer von Willkür und Habsucht zu werden, weil im Islam der christlich-germanische Weltanschauungsgedanke der Rechtssicherheit abgelehnt wird. Wie schon mehrfach bemerkt heißt Islam auf deutsch Unterwerfung. Eines der Wesensmerkmale der überwiegenden Zahl der islamischen Strömungen besteht in der öffentlich vollzogenen Unterwerfungshandlung durch Der Islam I Europa I SCHRIFTENREIHE 14 5.4. Weltanschauungsunterschied fünf: Gewaltenteilung! N eben den genannten weltanschaulichen Unterschieden werden die meisten islamischen Strömungen von einem weiteren Phänomen geprägt. Es herrscht die auf Mohammed und die Scharia beruhende Vorstellung, daß der Islam als eine Art monolithische Theokratie betrieben werden müsse. Die islamische Ideologie propagiert die totalitäre Einheit von Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung, sowie von Staat, Gesellschaft, und Islam. Gewaltentrennung ist im Islam ein Verbrechen. Damit kann seitens der Mohammedaner der christlich-germanische Weltanschauungsgedanke der Gewaltenteilung als Ergebnis der europäischen Aufklärung weder respektiert noch akzeptiert werden. Die Vorstellung der Trennung von Staat und Gottglauben sowie einer von theokratischen Einflüssen befreiten Rechtsprechung wird von Mohammedanern aggressiv verfolgt. 5.5. Weltanschauungsunterschied sechs und sieben: Rechtstreue und Austritt aus dem Islam! D ie dargelegten ideologiegedingten Problemlagen der Scharia und der totalitären islamischen Theokratie haben erhebliche Folgen. Das Bundesverfassungsgericht verlangt von Religionsgesellschaften, die einen öffentlich-rechtlichen Status beanspruchen, strenge Rechtstreue gegenüber der Bundesrepublik Deutschland im Allgemeinen und gegenüber der freiheitlichen demokratischen Grundordnung des Grundgesetzes im Besonderen. Die Mohammedaner könnten dies nur durch eine die Konstruktion ihrer Ideologie erschütternde Reformation, durch Häresie, und damit nur durch eine grundlegende Änderung ihrer Identität erreichen. Hier ist der erste Grund, warum die Mohammedaner in der Bundesrepublik Deutschland keine Religionsgemeinschaft öffentlichen Rechts bilden können. Die fehlende I SR 14 49 5.6. 50 Rechtstreue ist nicht ein rein formaler Zustand, sondern ein ideologischer Mangel. Denn der Gedanke der Rechtstreue gegenüber der Gemeinschaft ist ein germanisches rechtliches Weltanschauungsprinzip. {Mitgliedschaft} Der zweite Grund ist die Mitgliedschaft. Zwar ist im Islam keine formelle Mitgliedschaft möglich, weil die zweimalige bezeugte Unterwerfungshandlung genügt, aber niemand darf sich vom Islam abwenden, zu einer Religion wie dem Christentum übergehen, gottlos werden oder zum germanischen Glauben wechseln. Wer übergeht, gottlos oder andersgläubig wird, wird besonders von Islamisten mit dem Tod bedroht. Diese Praxis ist ein Beispiel für die verfälschende Umdeutung des Korans durch die Mohammedanismusadvokaten. Denn im Koran wurde festgelegt und damit von Allah durch Mohammed verkündet, daß diejenigen, die sich vom Islam abwenden, am jüngsten Tag von Allah gerichtet werden. Stattdessen werden Menschen, die sich in Folge eines Erkenntnisprozesses vom Islam abwenden, von Islamadvokaten mit der irdischen Todesstrafe bedroht. Diese unmohammedanische Rechtspraxis führt immer wieder zu Morden. Eine Religionsgesellschaft des öffentlichen Rechts muß aber eine Austrittsregelung besitzen. Auch dieses Problem wäre nur durch Häresie, durch die Aufgabe der mohammedanischen Identität lösbar. Dieser grundlegende Der Islam I Europa Mangel ist nicht formaler Natur, sondern ein strukturelles Phänomen, welches mit dem germanischen Weltanschauungsgedanken der persönlichen Freiheit in Bezug auf Gott kollidiert. 5.6.Weltanschauungsunterschied acht: Die Gerechtstellung von Mann und Frau! D ie genannten sieben P h ä n o m e n e w e rd e n von einem achten weltanschaulichen Unterschied ergänzt, der von vielen Deutschen besonders kritisch wahrgenommen wird: Die Unterdrückung der Frau. Im Koran ist sie zwar unbekannt, und Mohammed selbst unterdrückte seine Frauen auch nicht, aber dies ist wie im Fall des Austritts aus dem Islam eine von Religionsadvokaten vorgenommene Umdeutung des Islam. Als Ursache können vorislamische barbarische Clanpraktiken festgestellt werden, die wie in anderen Fällen die Frage aufwerfen, warum unislamische Traditionen ungläubigen Ursprungs im Islam adaptiert wurden und werden. I SCHRIFTENREIHE 14 Solche Praktiken zeigen deutlich die Widersprüchlichkeit des Islam. Weltanschaulich befindet sich die Unterdrückung der Frau im extremen Widerspruch zur germanischen Rechtspraxis der Gerechtstellung von Mann und Frau. Die Unterdrückung der Frau, die mit dem islamistischen Kopftuch symbolisiert wird, ist ein weiteres Merkmal für die weltanschauliche Europaunfähigkeit des Islam. 5.7. Weltanschauungsunterschied neun: Die Unverletzlichkeit der Person! A rtikel zwei Absatz zwei des Grundgesetzes garantiert jedem Menschen das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Von den Mohammedanern werden die Geschlechtsteile von Jungen verstümmelt. Das barbarische Ritual wird mit dem Islam gerechtfertigt. Die Menschenrechte fußen zu einem großen Teil auf germanischen Rechtsvorstellungen und sind universell. Die Verweigerung des Rechts auf Leben und Unverletzlichkeit ist der neunte Beweis für die Europaunfähigkeit und die Abendlandunwilligkeit des Islam. 5.8. Weltanschauungsunterschied zehn: Alle Geschöpfe Gottes sind zu achten! D as zehnte zu behandelnde Phänomen des Islams betrifft die grausame Tötung von Tieren durch Schächten. Wie die Juden töten die Mohammedaner in besonders grausamer Weise Tiere. Dieses barbarische Ritual wird mit dem Islam gerechtfertigt. Eine sachliche Notwendigkeit für diese barbarische Sitte bestand nie und wurde auch niemals rational nachgewiesen. Der Tierschutz ist eine kulturelle Errungenschaft der Germanen in Verbindung mit christlichen Vorstellungen über die Göttlichkeit aller Geschöpfe. Die Verweigerung der Mohammedaner, Tiere würdig zu behandeln, ist der zehnte weltanschauliche Unterschied und wiederum ein schlagkräftiger Beweis für die Europaunfähigkeit und Abendlandunwilligkeit des Islam. I SR 14 51 6.1. 52 6. Brauchen Moscheen Minarette? V 6.1. Mohammedaner benötigen keine Minarette! on islamistischen Lobbyisten wie der türkischen Organisation Milli Görüs wird zwar kolportiert, daß für die Ausübung des Mohammedanismus Minarette nötig sein würden, dieses Gerücht ist aber nachweislich falsch. Die Deutschen werden besonders von türkischen Islamisten vorsätzlich, arglistig und heimtückisch über den Gebrauch von Minaretten getäuscht. Denn Minarette sind nicht koranischen Ursprungs und wurden vom Prediger Mohammed in der Offenbarung Allahs nicht erwähnt. Im Gegenteil: In der Sure achtzehn in den Versen neunzehn bis einundzwanzig wird eine überbaute Kultstätte für den Islam abgelehnt, was bedeutet, daß weder Moscheegebäude noch Minarette für den Islam erforderlich sind. 28 Das arabisch beeinflußte türkische Wort Minarett bedeutet im Deutschen Ort-des-Lichts. Dieser Name zeigt den fehlenden Bezug zur mohammeda- Moscheen I Minarette nischen Ideologie. Erst in der Mitte der von 661 bis 750 dauernden Herrschaft der omaijadischen Kalifen, ab dem frühen achten Jahrhundert nach Christi Geburt, wurden Moscheegebäude mit Minaretten errichtet. Sie dienen nicht der Ausübung der mohammedanischen Ideologie, sondern der Provokation der Christen, deren Kirchtürme die Minarette imitieren sollen. Ursächlich für diesen aggressiven Schritt war mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Niederlage eines islamistischen Araberheeres gegen das von Karl dem Hammer (Martell) geführte fränkische Heer zwischen Tours und Poitiers in Mittelfrankreich im Oktober des Jahres 732. In der Bundesrepublik Deutschland wird vorwiegend von türkischen Islamisten der Typus des anatolischen Minaretts errichtet. Diese Minarettart entstand zusammen mit dem anatolischen Moscheebautyp erst im fünfzehnten Jahrhundert als psychologisches Kriegführungsmittel gegen die christlichen Griechen, Bulgaren, I SCHRIFTENREIHE 14 Serben, Kroaten, Rumänen, Ungarn und Deutschen auf der Balkanhalbinsel, in Griechenland und Kleinasien. Es gibt im Islam Strömungen, wie die Aleviten und die Alawiten, die Moscheebauten und Minarette ablehnen, weil sie der koranischen Offenbarung widersprechen und die Ausübung des Mohammedanismus sogar stören. Diese Mohammedaner zelebrieren einen mystischen, sehr persönlichen Islam im Familienkreis, ohne jede öffentliche Zurschaustellung mit Unterwerfungshandlungen. 7. Warum ist die NPD für ein Minarettverbot und gegen Moscheegebäude? Ist das nicht nur ein Teil des Problems? D 7.1. Minarette sind das aggressivste Symbol der Überfremder, Landnehmer und Unterdrücker! as deutsche Baugesetzbuch bestimmt im Paragraphen eins Absatz sechs, Nummer fünf, daß das Orts- und Landschaftsbild nicht beeinträchtigt werden darf. Nahezu alle in Deutschland errichteten Moscheegebäude mit Minaretten gehören dem anatolischen Typ an. Der ist nur einer der klassischen sieben Grundtypen für Moscheebauten und wirkt besonders aggressiv und land- I SR 14 53 7.1. 54 schaftsbildstörend. Diese Wirkung ist vorsätzlich beabsichtigt, da Minarette beim anatolischen Moscheebautyp nur der Demonstration einer angeblichen Überlegenheit des sunnitischen Islam in türkischer Form über die Religionen und besonders über das Christentum dienen. Wie bereits geschildert, wurde von den türkischen Osmanen dieser Moscheebautyp erst seit dem fünfzehnten Jahrhundert als versteinertes psychologisches Kampfmittel gegen die christlichen Byzantiner, gegen die christlichen Bulgaren, Serben, Kroaten, Ungarn, Deutschen und Rumänen in Anatolien sowie auf der Balkanhalbinsel besonders in Bosnien und Albanien genutzt. Die besonders landschaftsbildstörende Wirkung des anatolischen Moscheebautyps fußt auf der Tatsache, daß bei diesem Moscheegebäudetyp christliche Kirchen des Zentralbaumodells einfach von den osmanischen Türken entweiht wurden, ihrer Kirchtürme beraubt wurden und mit Minaretten umstellt wurden, die vorsätzlich an Stichwaffen29erinnern sollen. Die türkischen Osmanen brachen mit dem anatolischen Moscheebautyp das islamische Recht, die Scharia. Denn die im Islam übliche Moscheebauweise basiert auf dem Vorbild des Wohn- und Geschäftshauses Mohammeds in Medina. Es fehlt diesem Typ der zentrale Innenhof, das Wesensmerkmal eines echten mohammedanischen Moscheebaus. trationsgegenstände, die eben nur der aggressiven und militanten Propaganda der angeblichen Überlegenheit des sunnitischen Islam über Christen und Andersgläubige dienen. Somit verstoßen sie gegen den Toleranzgedanken des christlich-germanischen Abendlandes und zeigen Mohammedanern und Andersgläubigen auch symbolisch, daß der Islam Unterwerfung bedeutet und daß die Mohammedaner die in Europa herrschende Religionsfreiheit ablehnen. Diese grundsätzliche Einstellung der Mohammedaner wird vor allem von türkischen Islamisten mit dem anatolischen Typ des Minaretts in penetranter Weise Ausdruck verliehen. Die NPD wendet sich besonders gegen Überfremdung, Landnahme und Unterdrückung. Deswegen muß das wichtigste Symbol anatolischer Landnahmeideologen, dieser Moscheebautyp mit diesen Minaretten, aus dem in Jahrtausenden gestalteten deutschen Orts- und Landschaftsbild vollständig verschwinden. Vor allem die anatolischen Minarette sind also lediglich ideologische Demons- Moscheen I Minarette I SCHRIFTENREIHE 14 8. Was ist das eigentliche Problem hinter den Minaretten und den Moscheebauten? W 8.1. Minarette und Moscheebauten sind das eigentliche Symbol für Überfremdung! ie schon weiter oben unter den Punkten 6. und 7. ausgeführt, sind die in der Bundesrepublik Deutschland errichteten Minarette der steinerne Ausdruck für Überfremdung, Landnahme und Unterdrückung. Anatolische Minarette symbolisieren in aggressiver Weise den islamischen Imperialismus. Besonders türkische Landnahmestrategen fabulieren von der Überfremdung eines landgenommenen Deutschlands, in dem sie die Deutschen unterdrücken werden. Diese Unverschämtheit wird offen zugegeben.30 Die kollaborierenden Machthaber der Bundesrepublik Deutschland nehmen dies zwar zur Kenntnis, dämmen das Problem aber nicht ein. Dieses als ignorant empfundene Verhalten beruht auf übergeordneten Gesichtspunkten US-amerikanischer Strategen. Die Türkei und die arabischen Quelländer der mohammedanischen Migration sind wichtige Operationsgebiete der US-Imperialisten. Besonders die Türkei dient den USA als imperialistischer Brückenkopf in den nahöstlichen und mittelasiatischen islamischen Raum. Die imperialistischen Ambitionen kosten ihren Preis. Wir Deutschen müssen ihn auf Geheiß der US-Imperialisten zahlen. Die Höhe des Preises wird auf Grund folgender Tatsache gebildet. Die türkische Gesellschaft ist gekennzeichnet von einer sozialen Asymme- I SR 14 55 8.1. 56 trie mit Ausmaßen, die im christlichgermanischen Abendland unbekannt war und ist. Zur inneren Stabilisierung der Türkei unter Aufrechterhaltung der sozialen Ungerechtigkeit, von Ausbeutung und Unterdrückung, zwingen die US-Amerikaner die Europäer und besonders uns Deutsche, den sozialen Sprengstoff der Türkei aufzunehmen und durchzufüttern. Als Abfallprodukt nehmen die US-Imperialisten gerne in Kauf, daß Deutschland überfremdet wird. Islamische Großmoschen zeichnen mittlerweile das Bild in Deutschen Großstädten wie Köln und Duisburg. Die NPD spricht sich klar und unmissverständlich gegen solche fremdartige und imperialistische Gebäudetypen aus. Mosche Köln: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons) - Mosche Duisburg: -ani- - Eigenes Werk Moscheen I Minarette I SCHRIFTENREIHE 14 9. Was macht den Islam so suspekt für uns Deutsche? D 9.1. Jeder islamische Migrant ist ein Botschafter des Islam! Versagen die Botschafter, ist die Botschaft irreparabel diskreditiert! ie oben unter Punkt 5. geschilderten weltanschaulichen Unterschiede und unter Punkt 3. dargestellten strukturellen Mängel, in Verbindung mit dem steinernen psychologischen Kriegsführungsmittel anatolischer Moscheebau samt Minaretten, werden von vielen Deutschen als ständige Bedrohung wahrgenommen. Weiter ist vielen Deutschen unverständlich, warum der Islam nicht vorislamische, häufig barbarische Traditionen zivilisiert hat, wie zum Beispiel Zwangsehen, Ritualmorde wegen angenommener sozialer Prestigeminderung, Verschleierung von Frauen oder deren zwangsweise Ausstattung mit Kopftüchern, Verstümmelung von Geschlechtsteilen, grausame Tötung von Tieren, sowie Inzest.31 Neben den unislamischen in den Islam integrierten oftmals barbarischen Traditionen, bewirkt das aggressiverassistische Auftreten und Agieren vor allem von sozial erheblich auffälligen, oftmals soziopathischen männlichen Jungmigranten türkischer, indoiranischer oder arabischer Abstammung nachhaltig die kritische Distanz vieler Deutscher. Die politische Klasse interessiert das Problem der sozialen Auffälligkeit eines großen Teils der männlichen Jungmigranten nur marginal, weil sie davon nur peripher betroffen sind. Die häufig anarchistisch und bolschewistisch orientierten Lehrer und Sozialar- I SR 14 57 9.1. 58 beiter deuten das aggressive und rassistische Verhalten ihrer Klienten um und machen systematisch aus Tätern Opfer. In den Massenmedien der Bundesrepublik Deutschland werden deswegen ständig verzerrende und entstellende Geschichten präsentiert, die realitätsleugnend und ungerechtfertigt Migranten einen Opferstatus zusprechen. Die überwiegende Zahl der Deutschen kennt aber die Realität, in der die Deutschen Opfer von Kriminalität sind und Fremde mit Migrationshintergrund oftmals die Täter. Vielleicht würde dies noch von einer erheblichen Zahl der Deutschen respektiert, wenn der propagierte demokratische Rechtsstaatsapparat mit der tatsächlichen Opfer-Täter-Relation vernünftig umgehen würde. Aber dies ist nicht der Fall. Die Gerichtsbarkeit und der Justizvollzugsapparat der Bundesrepublik Deutschland produzieren im Ergebnis ihres Handelns geradezu eine verschärfte rassistische und kriminelle Einstellung unter dem anfälligen Teil der Migranten. Die fassen den liberalen Umgang mit ihnen günstigenfalls als Schwäche auf. Viel häufiger aber werten sie Liberalität als respektlose Ignoranz. Tatsächlich ist eine Hauptursache der sozialen Behinderungen dieser Migranten der ungeheure Kulturschock, dem sie ohne jede professionelle Begleitung täglich ausgesetzt werden. Muslime I Botschafter Viele Migranten werden durch den Kulturschock schwer traumatisiert und können dieses Trauma psychisch nicht bewältigen und nutzen Rassismus und Kriminalität als individuellen Hilferuf. Durch harte Strafen nach dem Vorbild der Scharia würden die betreffenden Migranten den Respekt bekommen, den sie sich erträumen. Um Mißverständnissen vorzubeugen, sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die NPD die Scharia aus menschenrechtlichen Gründen grundsätzlich verurteilt, aber mit einer Strafrechtsreform in der Bundesrepublik Deutschland Abhilfe schaffen könnte. Die beschriebenen Zustände sind ein Merkmal der gescheiterten multikulturellen Gesellschaft. Die Zuwanderer aus der Türkei und dem arabischen Raum sind in ihrer Heimat ökonomisch deklassiert und werden sozial verachtet. Sie beherrschen ihre eigene Sprache und Kultur sowie den Islam nur marginal. Die ungenügende sprachliche und kulturelle Sozialisation und die daraus resultierende ungenügende Kompetenz dieser Menschen bewirkt bei ihnen kulturschockbedingte Ängste und Unsicherheiten, die zu einem Auftreten führen, das im christlich-germanischen Abendland von vielen Menschen als sozial auffällig eingestuft wird. Sehr suspekt wirkt auf viele Deutsche die Tradition orientalischer Fremder, ihr Sozialprestige durch übertriebene I SCHRIFTENREIHE 14 Selbstdarstellung mittels Luxusgütern zu erzeugen oder zu steigern. Diese Güter sind im kapitalistischen Sozialsystem nur mit viel Geld zu erwerben. Hier liegt eine der Ursachen für die unterschiedlichen Kriminalitätsraten bei Deutschen und Fremden. Denn viele der fremden Unterschichtsangehörigen sind bildungsfern und können sich Luxusgüter nicht auf dem regulären Weg beschaffen. Kriminalität ist ein Merkmal vieler Migranten der zweiten und weiteren Generationen. Vor diesem Hintergrund beobachten viele Deutsche kritisch, daß sich kriminelle Banden von orientalischen Jungmigranten bilden, die beeinflußt von einer Musikform namens Gangstarap und Kurzfilmen in Musikfernsehsendern einen Lebensstil praktizieren, der sich an terroristischen Islamisten und an US-amerikanischen Berufsverbrecherbanden orientiert. Genau diese sozial sehr auffälligen, nicht selten soziopathischen jungen Orientalen verwandeln vorsätzlich soziale Brennpunkte in ghettoartige Slums, die von Müll und Schmierereien geprägt sind. Wenn dann dort noch ein anatolischer Moscheebau errichtet wird, ist das abschreckende Bild perfekt. sche Kultur gelten. Ihren plastischen Ausdruck findet dies in rassistischen Beleidigungen, die in einem stark fehlerhaften Deutsch abgesondert werden. Diese Realität wird inzwischen von einer regelrechten Industrie von Kabarettisten und Komödianten vermarktet, die die bildungsfernen asozialen Orientalen imitieren und öffentlich die Lächerlichkeit dieser Menschen darstellen. Die genannten Faktoren diskreditieren den Islam insgesamt bei vielen Deutschen. Denn wie schon ausgeführt, sind ein großer Teil der in Europa lebenden Mohammedaner Angehörige der sozialen Unterschicht mit sehr geringen Kenntnissen ihrer eigenen Kultur und Sprache sowie Vorurteilen über die abendländische Kultur. Deswegen begegnen die betroffenen Fremden vielen Deutschen als aggressiv, rassistisch, primitiv, asozial und kriminell. Diese Mohammedaner liefern den kritischen Deutschen selbst ein schockierendes Bild vom Islam und den Zuständen in ihren Heimatländern. Das Problem der marginalen sprachlichen und kulturellen Sozialisation findet auch in der Tatsache Ausdruck, daß die für ihre Muttersprache und Heimatkultur geltenden Aussagen noch stärker für das Deutsche und die deut- I SR 14 59 10.1. 60 10. Können wir mit dem Thema „Islam“ eine kritische Einstellung zur Überfremdungspolitik entwickeln? D 10.1. Viele Mohammedaner verharren in barbarischen Traditionen! Das schafft Aufmerksamkeit für das Thema Überfremdungspolitik! as Thema Islam ist in der Tat zum Fokus in der Ausländerpolitik der Bundesrepublik Deutschland geworden. Der sogenannte Kampf der USImperialisten gegen den „islamistischen Terror“ liefert nahezu täglich Bilder von islamistischen Terroristen, die auf Arabisch diffamierende, diskriminierende und beleidigende Haßtiraden absondern. Diese islamistischen Terroristen unterscheiden nicht zwischen Opfern des US-Imperialismus wie den Deut- Der Islam I Überfremdung schen und Tätern. Sie wollen unterschiedslos alle Menschen ermorden, die sich der islamistischen Unterwerfung verweigern. Diese Lage in Verbindung mit den oben geschilderten Zuständen in der Bundesrepublik Deutschland macht viele Menschen sensibel für das Ausländerthema. Sie sensibilisiert viele Deutsche in Bezug auf Überfremdung, Landnahme und Unterdrückung. I SCHRIFTENREIHE 14 11. Ist das Thema Islamisierung nicht bereits zu sehr von anderen besetzt? G 11.1. Themenbesetzung durch Unqualifizierte ist keine Themenbesetzung! rundsätzlich gibt es keine originär linken oder rechten Themen. Es gibt nur besetzte und unbesetzte Themen. Die NPD ist die einzige politische Partei, die sich konsequent mit dem Thema Ausländerpolitik in all seinen Facetten auseinandersetzt. Alle anderen Parteien betreiben besonders aus zwei Gründen eine Politik der Verdrängung und Tabuisierung. Erstens: zur Deckung des US-Imperialismus und zweitens: als Lobbyisten kapitalistischer Interessenten, die durch Migranten und durch die Migration ihre Profite maximieren, weil sie Löhne drücken oder öffentliche Mittel als Transferleistungen erschleichen. I SR 14 61 12.1. 62 12. Wie soll die Zukunft gestaltet werden? D 12.1. Den Kapitalismus demokratisieren und mitbestimmen bei Migration und Islam! ie Kapitalisten entziehen sich demokratischer Kontrolle durch die Unterdrückung von demokratischen ergebnisoffenen Erörterungen über die Problematik der Fremden. Im Ergebnis existiert in Deutschland eine wachsende Diktatur des Privatinteresses. Um hier eine demokratische Gegenbewegung einzuleiten, müssen zentrale Bereiche des Kapitalismus öffentlichen Debatten und Mitbestimmungsprozessen unterzogen werden. Deswegen müssen Fremde Gegenstand demokratischer Entscheidungen werden. Der Volksentscheid der Schweizer im Jahr 2009 für ein grundsätzliches Minarettverbot zeigt den richtigen Weg. Er wirkte entlarvend, weil er in den Reihen der kapitalistischen Multikulturalismuslobby blankes Entsetzen auslöste. Sofort stellten sie Überlegungen an, die Demokratie in der Schweiz abzuschaffen. Im Zusam- ZUKUNFT I NPD I SCHRIFTENREIHE 14 menhang mit den antidemokratischen Forderungen fi el den Multikulturalismuslobbyisten sichtlich erleichtert ein, daß das deutsche Volk wegen der fundamentalen Demokratiedefekte der Bundesrepublik Deutschland kein grundsätzliches Minarettverbot durch einen Volksentscheid verhängen kann. Einig waren sich die multikulturellen Lobbyvertreter darüber, daß die Migrations- und Ausländerpolitik wegen der kapitalistischen Interessen daran niemals demokratisiert werden sollte. [ Die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) tritt für eine gesellschaftliche Demokratisierung ein, mit dem Ziel, die Überfremdung zu beenden, die Überfremdungsideologie des Islam in die Heimat zu schicken und dies mit dem Rückbau aller Moscheegebäude und Minarette zu verbinden, um auch die Symbolik der Überfremdung zu beenden. ] IS-Propagandaplakat: eine Flagge des islamischen Staates auf dem Reichstag, in Anlehnung an an seine Einnahme durch die Rote Armee. Das Deutsche Volk hat das Recht sich für 12.2. Der Islam gehört weder zu Europa noch zu Deutschland! A bschließend wird festgestellt, daß die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), als politische Partei im Sinne des Artikels einundzwanzig des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland die Anschauung vertritt, daß der Islam nicht zu Europa und auf keinen Fall zu Deutschland gehört. Der Islam ist eine Ideologie von orientalischen Fremden, für orientalische Fremde, in der orientalischen Fremde. seine Zukunft und gegen eine kommende islamische Landnahme und Übernahme zur Wehr zu setzen. I SR 14 63 Unsere Heimat, Nationaler Denn Deutsch soll unser Land, Widerstand! die Zukunft sein... npd. d +++Unsere Hauptseite+++ +++Täglich neue Nachrichten+++ deutsche - +++Alles für den Parteiaktivisten+++ MATERIAL DIENST npd-mater i +++Für unsere Mädels u. Frauen+++ ring-nationaler-fr a +++Die Jugendorganisation+++ JN aktion-wi d +++Die nationale Partei auf europäischer Ebene+++ alliance-for-peaceand-freedom.com/ .de + -stimme.de /npd.de /DSVerlag + r ialdienst.de /Materialdienst ++ r auen-deutschland.de /ring.nationaler. frauen FRONTDIENST.de Nachschub für den Widerstand derstand.de /junge.nationalisten I SR 14 67 2.3. {Fußnoten} 68 1 Duden. Das Fremdwör- terbuch, CD-ROM, Version 1.1, 4 ) Hingabe beschreibt der Mannheim/Leipzig/ Wien/Zürich: DUDEN mit Opfer, s. Duden. Deut- Du­denverlag 1996, Stichwort: Islam; sches Universalwörterbuch. Hg. Duden. Deutsches Universalwörter- vom Wissenschaftlichen Rat, 2. buch. Hg. vom Wissenschaftlichen Aufl., Mann­h eim/Leipzig/ Wien/ Rat, 2. Aufl., Mann­h eim/Leipzig/ Zürich: Dudenverlag 1989, S. 714 Wien/Zürich: Dudenverlag 1989, S. 781; Wild, Stefan: Islam, in: 5 ) Ergeben beschreibt der Staatslexikon. Recht - Wirtschaft- DUDEN mit kapitulieren, s. Duden. Gesellschaft. In 7 Bde. Hg. von der Deutsches Universalwörterbuch. Görres-Gesellschaft, Sonderaus- Hg. vom Wissenschaftlichen Rat, gabe der 7. völlig neu bearb. Aufl., 2. Aufl., Mann­h eim/Leipzig/Wien/ Dritter Bd.: Hoffmann – Naturrecht, Zürich: Dudenverlag 1989, S. 449 Freiburg (Breisgau)/Basel/Wien: Herder 1987, Sp. 194. 2 ) http://www.wahrer-islam. 6 ) Islam heißt auf Deutsch Unterwerfung, in: http://www.welt. de/print-welt/article354109/ Islam- info/, eingesehen am 8. Juni 2015, heisst-auf-deutsch-Unterwerfung. 20:15 Uhr; http://ww2. smb.mu- html, eingesehen am 4. Juni 2015, seum /religionen /islam /lexikon. 10:50 Uhr; Gardet, Louis: Islam, php?lexikon_id=60, eingesehen in: The Encyclopaedia of Islam. am 8. Juni 2015, 20:20 Uhr. Diese Prepared by a number of leading Form der Propaganda wird in vielen orientalists. Edited by Evan Don- deutschsprachigen Wörterbüchern zel, B. Lewis and Ch. Pelat, New und Lexika abgebildet, s. o. Fn 1. Edition, Vol. IV: Iran – Kha, Leiden: Anders: http://www.fragenzumis- Brill 1978, S. 171, Islam wird hier lam.de/ ?p=109, eingesehen am mit submission und total surrender 12. Juni 2015, 14:30, hier stehen übersetzt. Beide Begriffe bedeu- Hingabe und Unterwerfung ne- ten im Deutschen Unterwerfung. beneinander. Grundlegender Unterschied zum 3 Der Islam I Fußnoten ) ) Begriff Hingabe und eingeschränkt Brockhaus-Enzyklopädie, für das Wort Ergebung ist in der in 24 Bde, 19. Aufl., Bd. 10: Herr englischen Sprache die eindeutige – Is, Mannheim: Brockhaus 1989, Zuweisung des Islam als Folge S. 657; Meyers enzyklopädisches eines Gewaltaktes oder der Dro- Lexikon in 25 Bde, neunte völlig hung damit, während die Hingabe neu bearb. Aufl., Bd. 12: Hf – Iz, Freiwilligkeit suggerieren soll. Vgl Mannheim/Wien/Zürich: Bibliogra- Nr. 0434: Islam, in: Die ungefähre phisches Institut 1974, S. 742 Bedeutung des Al Qur’an. Al Karim I SCHRIFTENREIHE 14 aus dem Arabischen von Abu-r- sunnitischen Islam, in: Handbuch von Gerhard Endreß, Augsburg: Rida’ Muhammad ibn Ahmad ibn der Orientalistik. Hg. von Bertold Weltbild 1998, S. 108f und 345; Rassoul. Hg. Ibrahim Abou-Nagie, Spuler. Erste Abteilung. Der nahe Wenskus, Reinhard; Ewig, Eugen; 4. überarb. Aufl., Köln 2012, S. 462 und der mittlere Osten, Achter Schieffer, Theodor: Die germa- Band, Religion, zweiter Abschnitt, nischen Herrschaftsbildungen des Unterwerfen beschreibt der Religionsgeschichte des Orients in 5. Jahrhunderts, in. Handbuch der DUDEN mit Gewalt erzwingen, s. der Zeit der Weltreligionen, Leiden/ Europäischen Geschichte. Hg. von Duden. Deutsches Universalwörter- Köln: Brill 1961, S. 405 Theodor Schieder, Bd. 1: Europa 7 ) buch. Hg. vom Wissenschaftlichen Rat, 2. Aufl., Mann­h eim/Leipzig/ 10 ) im Wandel von der Antike zum MitDuden. Das Fremdwörter- telalter, hg. von Theodor Schieffer, Wien/Zürich: Dudenverlag 1989, buch, CD-ROM, Version 1.1, Mann- Stuttgart: Klett-Cotta 1979, S.289ff S. 1618f heim/Leipzig/ Wien/ Zürich: Du­ 8 ) denverlag 1996, Stichwort: Islamit; 13 ) Vgl. Fück, Johannes: Die Sure 49 Ve rse 14 und Duden. Deutsches Universalwörter- Religion des sunnitischen Islam, in: 15, in: Die ungefähre Bedeutung buch. Hg. vom Wissenschaftlichen Handbuch der Orientalistik. Hg. von des Al Qur’an Al Karim aus dem Rat, 2. Aufl., Mann­h eim/Leipzig/ Bertold Spuler. Erste Abteilung. Der Arabischen von Abu-r-Rida’ Mu- Wien/Zürich: Dudenverlag 1989, nahe und der mittlere Osten, Achter hammad ibn Ahmad ibn Rassoul. S. 781 Band, Religion, zweiter Abschnitt, Hg. Ibrahim Abou-Nagie, 4. überarb. Aufl., Köln 2012, S. 374, auch 11 ) Religionsgeschichte des Orients Vgl. Kopp, Horst; Schröt- in der Zeit der Weltreligionen, Lei- Sure 63, Verse 2 und 3, S. 404; ter, Dieter von: Vorderasien, in: den/Köln: Brill 1961, S. 405ff; Tibi, Goldziher, Ignaz: Erster Theil, in: Staatslexikon. Recht - Wirtschaft- Bassam: Politisches Denken im Goldziher, Ignaz: Muhammeda- Gesellschaft. Die Staaten der Welt klassischen und mittelalterlichen Is- nische Studien. 2 Bde in einem Bd., II, in 7 Bde. Hg. von der Görres- lam zwischen Religio-Jurisprudenz 2. Nachdruck der Ausgabe Halle Gesellschaft, Sonderausgabe der 7. (Fiqh) und hellenisierter Philosophie 1888, Hildesheim/Zürich/New York: völlig neu bearb. Aufl., Siebter Bd.: (Falsafa), in: Pipers Handbuch der Olms 2004, (Documenta Arabica. Afrika – Asien – Australien – Ozea- politischen Ideen. Hg. von Iring Hg. v. Günter Meyer und Rudolf nien - Antarktis, Freiburg (Breisgau)/ Fetscher und Herfried Münkler, Bd. Sellheim. Teil II: Ethnologie – Lite- Basel/Wien: Herder 1995, S. 657ff 2: Mittelalter: Von den Anfängen ratur – Kulturgeschichte), S. 5ff mit weiteren Nachweisen 9 ) Vgl. Jansen, J. J. G.: Mumin, 12 ) des Islam bis zur Reformation, Vgl. Prinz, Friedrich: Euro- päische Grundlagen deutscher Geschichte (4. – 8. Jahrhundert), München: Piper 1993, S. 87ff 14 ) Vgl. Fück, Johannes: Die in: The Encyclopaedia of Islam. in: Gebhardt. Handbuch der deut- Religion des sunnitischen Islam, in: Prepared by a number of leading schen Geschichte, zehnte, völlig Handbuch der Orientalistik. Hg. von orientalists. Edited by Evan Don- neu bearb. Aufl., Stuttgart: Klett- Bertold Spuler. Erste Abteilung. Der zel, B. Lewis and Ch. Pelat, New Cotta 2004, S. 211ff; Weltbild Welt- nahe und der mittlere Osten, Achter Edition, Vol. VII: MIF – NAZ, Leiden/ geschichte, Bd. 9: Die Verwandlung Band, Religion, zweiter Abschnitt, New York: Brill 1993, S. 554f und der Mittelmeerwelt. Hg. und verfaßt Religionsgeschichte des Orients in Fück, Johannes: Die Religion des von Franz Georg Maier. Bearb. der Zeit der Weltreligionen, Leiden/ I SR 14 69 2.3. 70 Köln: Brill 1961, S. 405ff; Wagner, 17 ) Vgl. Kaufhold, Karl Heinrich; Band, Religion, zweiter Abschnitt, Ewald: Der Einbruch des Islam, in. Kosloswki, Peter: Kapitalismus, in: Religionsgeschichte des Orients in Handbuch der Europäischen Ge- Staatslexikon. Recht - Wirtschaft- der Zeit der Weltreligionen, Leiden/ schichte. Hg. von Theodor Schieder, Gesellschaft. In 7 Bde. Hg. von der Köln: Brill 1961, S. 408f Bd. 1: Europa im Wandel von der Görres-Gesellschaft, Sonderausga- Antike zum Mittelalter, hg. von The- be der 7. völlig neu bearb. Aufl., Dritter odor Schieffer, Stuttgart: Klett-Cotta Bd.: Hoffmann – Naturrecht, Freiburg Rezension von Twardella, Johannes: 1979, S. 324ff besonders 326f; Wild, (Breisgau)/ Basel/Wien: Herder 1987, Moderner Islam – Fallstudien zur isla- Stefan: Islam, in: Staatslexikon. Recht Sp. 294-308, Sp. 295f; Weber, mischen Religiosität in Deutschland, - Wirtschaft- Gesellschaft, in 7 Bde. Max: Religion und Gesellschaft. Ge- Hildesheim: Olms 2004, (Religions- Hg. von der Görres-Gesellschaft, sammelte Aufsätze zur Religionssozi- wissenschaftliche Texte und Studien, Sonderausgabe der 7. völlig neu ologie, Frankfurt (Main)/Eggolsheim: Bd. 11), in: Frankfurter Allgemeine bearb. Aufl., Dritter Bd.: Hoffmann Dörfler: o. J., (Lizenzausgabe), S. 13f, Zeitung (FAZ), vom 13. Dezember – Naturrecht, Freiburg (Breisgau)/ S. 34ff, S. 80ff, S. 147ff 2004, S. 35 Basel/Wien: Herder 1987, Sp. 194ff 15 ) 18 ) Vgl. Corves, Christoph; Hoff- 21 22 ) Vgl. Niewöhner, Friedrich: ) Vgl. Fück, Johannes: Die Vgl. Wagner, Ewald: Der mann, Kerstin: Globalisierung in der Religion des sunnitischen Islam, in: Einbruch des Islam, in. Handbuch Zuckerdose. Aktuelle Ent­wicklungen Handbuch der Orientalistik. Hg. von der Europäischen Geschichte. Hg. im Weltmarkt für Zucker, in: Geo- Bertold Spuler. Erste Abteilung. Der von Theodor Schieder, Bd. 1: Eur- graphische Rundschau, 59. Jg., H. nahe und der mittlere Osten, Achter opa im Wandel von der Antike zum 11 (2007), S. 54-58, S. 54ff; Pohl, Band, Religion, zweiter Abschnitt, Mittelalter, hg. von Theodor Schieffer, Hans: Aufbruch der Weltwirtschaft. Religionsgeschichte des Orients in Stuttgart: Klett-Cotta 1979, S. 336f Geschichte der Weltwirtschaft von der Zeit der Weltreligionen, Leiden/ der Mitte des 19. Jahrhunderts bis Köln: Brill 1961, S. 405ff und 409ff 16 ) Vgl. Braudel, Fernand: Die zum Ersten Weltkrieg, Stuttgart: Dynamik des Kapitalismus, 3. Aufl., Steiner 1989, (Wissenschaftliche Stuttgart: Klett-Cotta 1997, S. 46f; Paperbacks Sozial- und Wirtschafts- Geschichte und Gegenwart, Mün- Hilger, Marie-Elisabeth: Kapital, Kapi- geschichte, Nr. 24), S. 111; Williams, chen: Beck 2000, S. 34ff talist, Kapitalismus, in: Geschichtliche Eric: Capitalism and Slavery, London: Grundbegriffe. Historisches Lexikon Andre Deutsch 1964, S. 52ff, S. 63, zur politisch-sozialen Sprache in S. 80 und S. 95ff Deutschland. Hg. von Otto Brunner, Werner Conze, Reinhart Koselleck, Bd. 3: H – Me, Stuttgart: Klett-Cotta 1982, S. 399-454, S. 442f; Waldrich, Hans-Peter: Kapitalismus, in: Grund- 19 ) ) 24 ) Vgl. Halm, Heinz: Der Islam. ) Vgl. Fück, Johannes: Die Religion des sunnitischen Islam, in: Handbuch der Orientalistik. Hg. von Hierzu der Bürgerkrieg in Syrien. 20 23 Bertold Spuler. Erste Abteilung. Der nahe und der mittlere Osten, Achter Band, Religion, zweiter Abschnitt, Vgl. Fück, Johannes: Die Religionsgeschichte des Orients in begriffe der Soziologie. Hg. von Religion des sunnitischen Islam, in: der Zeit der Weltreligionen, Leiden/ Bernhard Schäfers, Opladen: Leske Handbuch der Orientalistik. Hg. von Köln: Brill 1961, S. 409f + Budrich 1986, (UTB 1416), S. 149f Bertold Spuler. Erste Abteilung. Der nahe und der mittlere Osten, Achter Der Islam I Fußnoten 25 ) Goldziher, Ignaz: Zweiter I SCHRIFTENREIHE 14 Theil: Ueber die Entwicklung des Abou-Nagie, 4. überarb. Aufl., Köln Hadith, in: Goldziher, Ignatz: Muham- 2012, S. 215 medanische Studien. 2 Bde in einem Bd., 2. Nachdruck der Ausgabe Halle 29 ) „Die Demokratie ist nur 1888, Hildesheim/Zürich/New York: der Zug, auf den wir aufsteigen, Olms 2004, (Documenta Arabica. Hg. bis wir am Ziel sind. Die Moscheen v. Günter Meyer und Rudolf Sellheim. sind unsere Kasernen, die Minarette Teil II: Ethnologie – Literatur – Kultur- unsere Bajonette, die Kuppeln unsere geschichte), S. 3ff Helme und die Gläubigen unsere 26 ) „Recep Tayyip Erdogan: Der Islamist Rezension von Twardella, Johannes: als Modernisierer“, in: Die WELT, 5. Moderner Islam – Fallstudien zur Mai 2007, http://www.welt. de/de- islamischen Religiosität in Deutsch- batte/kommentare/article6068757/ land, Hildesheim: Olms 2004, (Re- Recep-Tayyip-Erdogan-Der-Islamist- ligionswissenschaftliche Texte und als-Modernisierer.html, eingesehen Studien, Bd. 11), in: Frankfurter am 19. Juni 2015, 13:10 Uhr und Ale- Allgemeine Zeitung (FAZ), vom 13. xander, Dietrich: Reformer oder Wolf Dezember 2004 im Schafspelz? In: Die WELT vom ) 22. September 2004, http://www. „Im Jahr 2100 wird es in welt.de/print-welt/article341831/ Deutschland 35 Millionen Türken Reformer-oder-Wolf-im-Schafspelz. geben. Die Einwohnerzahl der Deut- html, eingesehen am 19. Juni 2015, schen wird dann bei ungefähr 20 13:20 Uhr Millionen liegen. Das, was Kamuni Sultan Süleyman 1529 mit der Belagerung Wiens begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren 30 ) wie Fußnote 21 31 ) Schmelcher, Antje: Ver- kräftigen Männern und gesunden wandtenehen: Darüber spricht und Frauen verwirklichen.“ Zitiert nach: forscht man nicht, in: http:// www. „Vural Öger legt nach“, in: http:// faz.net/aktuell/politik/verwandtene- www.focus.de/politik/deutschland/ hen-darueber-spricht-und-forscht- nochmal-wirbel_aid_82849.html, man-nicht-1655064/dna-braut- vom 26. Mai 2004, eingesehen am paar-1659994.html, vom 6. Juni 19. Juni 2015, 12:5 Uhr 2011, eingesehen am 19. Juni 2015, 28 ) npd.de/spenden Soldaten.“ Zitiert nach: Sen, Faruk: Vgl. Niewöhner, Friedrich: 27 SPENDEN Um Wahlkämpfe finanzieren und im täglichen politischen Kampf bestehen zu können, fallen hohe Kosten an, die zu einem großen Teil von unseren Mitstreitern getragen werden. Unsere Arbeit hängt daher erheblich von Ihrem Mitwirken ab. Spenden können Sie an folgende Kontonummer: Kontoinhaber: NPD-Parteivorstand Kontonummer: 66 000 991 92 Institut: Berliner Sparkasse Bankleitzahl: 100 500 00 IBAN: DE 80 1005 0000 6600 0991 92 BIC: BELADEBEXXX Berliner Sparkasse/Berliner Landesbank Einen Scheck schicken: NPD-Parteivorstand Bundesschatzmeister Seelenbinderstraße 42 12555 Berlin 12:00 Uhr Die ungefähre Bedeutung des Al Qur’an Al Karim aus dem Arabischen von Abu-r-Rida’ Muhammad ibn Ahmad ibn Rassoul. Hg. Ibrahim I SR 14 71 Quellen- und Literaturverzeichnis 72 L iteratur über das Thema Islam ist in Deutschland überwiegend apologetisch und unkritisch. In einigen Fällen werden propagandistische Phrasen des Islam übernommen. Die aufgeführte Literatur sollte daher mit kritischer Distanz und Würdigung benutzt werden. Alexander, Dietrich: Reformer oder Wolf im Schafspelz? In: Die WELT vom 22. September 2004, http://www. welt.de/print-welt/article341831/ Reformer-oderWolf-im-Schafspelz.html, eingesehen am 19. Juni 2015, 13:20 Uhr Arabien, in: Handbuch für Heer und Flotte. Enzyklopä die der Kriegswissenschaften und verwandter Gebiete. Hg. von Georg von Alten. Erster Bd.: A – Bayonne, Berlin/Leipzig/Wien/Stuttgart: Bong 1909, S. 427-430 Arnold, Thomas Walker: Islam, in: Enzyklopaedie des Islam. Geographisches, ethnographisches, biographisches Wörterbuch der muhammedanischen Völker. Hg. von Martijn Theodoor Houtsma, Arent Jan Wensinck, Wilhelm Heffening, Thomas Walker Arnold, Évariste Lévi-Provençal, Bd. II: E – K, Leiden: Brill und Leipzig: Harrassowitz 1927, S. 576-579 Bauknecht, Bernd Ridwan: Salafismus – Ideologie der Moderne, in: Infoaktuell, Informationen zur politischen Bildung. Hg. von der Bundeszentrale für politische Bildung, Heft 29/2015 - Musterbeispiel für unkritischen bis propagandistischen Umgang mit dem Phänomenbereich Islam. Verfasser ist Mohammedaner, Islamwissenschaftler und als islamischer Religionslehrer tätig. Er war Mitglied der „Deutschen Islam-Konferenz“ und ist islamischer Lobbyist. Der Islam I Quellen I SCHRIFTENREIHE 14 Leiden/Köln: Brill 1961, S. 405-448 Die ungefähre Bedeutung des Al Qur’an Al Karim aus dem Arabischen von Abu-r-Rida’ Muhammad ibn Gardet, Louis: Islam, in: The Encyclopaedia of Islam. Ahmad ibn Rassoul. Hg. Ibrahim Abou-Nagie, 4. Prepared by a number of leading orientalists. Edited by überarb. Aufl., Köln 2012 Evan Donzel, Bernard Lewis and Ch. Pelat, New Edition, Vol. IV: Iran – Kha, Leiden: Brill 1978, S. 171-177 Braudel, Fernand: Die Dynamik des Kapitalismus, 3. Auflage, Stuttgart: Klett-Cotta 1997 Goldziher, Ignatz: Muhammedanische Studien. 2 Bde in einem Bd., 2. Nachdruck der Ausgabe Halle 1888, Christentum und Islam in Deutschland. Grundlagen, Hildesheim/Zürich/New York: Olms 2004, (Documenta Erfahrungen und Perspektiven des Zusammenlebens. Arabica. Hg. v. Günter Meyer und Rudolf Sellheim. Teil Hg. von Matthias Rohe u. a., Lizenzausgabe der II: Ethnologie – Literatur – Kulturgeschichte) Bundeszentrale für politisch Bonn: 2015 Halm, Heinz: Der Islam. Geschichte und Gegenwart, - Musterbeispiel für den unkritischen, verharmlosenden, München: Beck 2000 problemleugnenden und teilweise propagandistischen Umgang mt dem Islam Hilger, Marie-Elisabeth: Kapital, Kapitalist, Kapitalismus, in: Geschichtliche Corves, Christoph; Hoffmann, Kerstin: Globalisierung in Grundbegriffe. Historisches Lexikon zur politisch- der Zuckerdose. Aktuelle Ent­wicklungen im Weltmarkt sozialen Sprache in Deutschland. Hg. von Otto Brun- für Zucker, in: Geographische Rundschau, 59. Jahr- ner, Werner Conze, Reinhart Koselleck, Bd. 3: H – Me, gang., Heft 11 (2007), S. 54-58 Stuttgart: Klett-Cotta 1982, S. 399-454 Delbrück, Hans: Geschichte der Kriegskunst, Bd. III: Islam, in: Brockhaus-Enzyklopädie, in 24 Bde, 19. Das Mittelalter. Vom Karl dem Großen bis zum späten Aufl., Bd. 10: Herr – Is, Mannheim: Brockhaus Mittelalter, Neuausgabe des Nachdrucks von 1964 1989, S. 657-662Was bedeutet Islam? In: http://ww der 2. Aufl. von 1907, Hamburg: Nikol 2000, S. 233ff w.fragenzumislam.de/?p=109, eingesehen am 12. Juni 2015, 14:30 Uhr Duden. Das Fremdwörterbuch, CD-ROM, Version 1.1, Mannheim/Leipzig/ Wien/Zürich: Du­denverlag 1996 Islam, in: http://www.wahrer-islam.info/, eingesehen am 8. Juni 2015, 20:15 Uhr Duden. Deutsches Universalwörterbuch. Hg. vom Wissenschaftlichen Rat, 2. Aufl., Mann­heim/Leipzig/ Wien/Zürich: Dudenverlag 1989 Islam, in: Meyers enzyklopädisches Lexikon in 25 Bde, neunte völlig neu bearb. Aufl., Bd. 12: Hf – Iz, Mannheim/Wien/Zürich: Bibliographisches Institut Fück, Johannes: Die Religion des sunnitischen Islam, 1974, S. 742-748 in: Handbuch der Orientalistik. Hg. von Bertold Spuler. Erste Abteilung. Der nahe und der mittlere Osten, Islam, in: http://ww2.smb.museum/religionen/islam/ Achter Band, Religion, zweiter Abschnitt, Religions- lexikon.php?lexikon_id =60, eingesehen am 8. Juni geschichte des Orients in der Zeit der Weltreligionen, 2015, 20:20 Uhr I SR 14 73 74 Das Oxford-Lexikon der Weltreligionen. Islam heißt auf Deutsch Unterwerfung, in: http://www. Für die deutsche Ausgabe übersetzt und bearb. von welt.de/print-welt/article354109/Islam-heisst-auf- Heinz Golzio, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchge- deutsch-Unterwerfung.html, eingesehen am 4. Juni sellschaft 1999 2015, 10:50 Uhr Pohl, Hans: Aufbruch der Weltwirtschaft. Geschichte Jansen, J. J. G.: Mumin, in: The Encyclopaedia of der Weltwirtschaft von der Mitte des 19. Jahrhunderts Islam. Prepared by a number of leading orientalists. bis zum Ersten Weltkrieg, Stuttgart: Steiner 1989, Edited by Evan Donzel, Bernard Lewis and Ch. Pelat, (Wissenschaftliche Paperbacks Sozial- und Wirt- New Edition, Vol. VII: MIF – NAZ, Leiden/New York: schaftsgeschichte, Nr. 24) Brill 1993, S. 554-555 Prinz, Friedrich: Europäische Grundlagen deutscher Kaufhold, Karl Heinrich; Kosloswki, Peter: Geschichte (4. – 8. Jahrhundert), in: Gebhardt. Hand- Kapitalismus, in: Staatslexikon. Recht - Wirtschaft- Ge- buch der deutschen Geschichte, zehnte, völlig neu sellschaft. In 7 Bde. Hg. von der Görres-Gesellschaft, bearb. Aufl., Stuttgart: Klett-Cotta 2004, S. 147-647 Sonderausgabe der 7. völlig neu bearb. Aufl., Dritter Bd.: Hoffmann – Naturrecht, Freiburg (Breisgau)/Basel/ Wien: Herder 1987, Sp. 294-308 Schieffer, Theodor: Die spätantike Reichs- und Kultureinheit und ihre Krise, in. Handbuch der Europäischen Geschichte. Hg. von Theodor Schieder, Bd. Kleine-Hartlage, Manfred: Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert, Gräfeling: Resch 2010 1: Europa im Wandel von der Antike zum Mittelalter, hg. von Theodor Schieffer, Stuttgart: Klett-Cotta 1979, S. 51-94 Kopp, Horst; Schrötter, Dieter von: Vorderasien, in: Staatslexikon. Recht - Wirtschaft- Gesellschaft. Die Schmelcher, Antje: Verwandtenehen: Darüber spricht Staaten der Welt II, in 7 Bde. Hg. von der Görres- und forscht man nicht, in: http://www.faz.net/aktuell/ Gesellschaft, Sonderausgabe der 7. völlig neu bearb. politik/verwandtenehen-darueber-spricht-und-forscht- Aufl., Siebter Bd.: Afrika – Asien – Australien – Oze- man-nicht-1655064/dna-brautpaar-1659994.html, anien - Antarktis, Freiburg (Breisgau)/ Basel/Wien: vom 6. Juni 2011, eingesehen am 19. Juni 2015, Herder 1995, S. 657-666 12:00 Uhr Niewöhner, Friedrich: Rezension von Twardella, Sen, Faruk: „Recep Tayyip Erdogan: Der Islamist als Johannes: Moderner Islam – Fallstudien zur isla- Modernisierer“, in: Die WELT, 5. 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Hg. von Gustave Edmund von Grunebaum, Leiden/Köln: Brill 1961, S. 476-495 Augsburg: Weltbild 1998 Tibi, Bassam: Politisches Denken im klassischen und Wenskus, Reinhard: Die germanische Welt am Vor mittelalterlichen Islam zwischen Religio-Jurisprudenz abend des Hunnensturms, in. Handbuch der Europä- (Fiqh) und hellenisierter Philosophie (Falsafa), in: Pipers ischen Geschichte. Hg. von Theodor Schieder, Bd. 1: Handbuch der politischen Ideen. Hg. von Iring Fetscher Europa im Wandel von der Antike zum Mittelalter, hg. und Herfried Münkler, Bd. 2: Mittelalter: Von den von Theodor Schieffer, Stuttgart: Klett-Cotta 1979, Anfängen des Islam bis zur Reformation, München: S.94-106 Piper 1993, S. 87-140 Wenskus, Reinhard; Ewig, Eugen; Schieffer, Theodor: „Vural Öger legt nach“, in: http://www.focus.de/politik/ Die germanischen Herrschaftsbildungen des 5. Jahr- deutschland/ nochmal-wirbel_aid_82849.html, vom hunderts, in. Handbuch der Europäischen Geschichte. 26. Mai 2004, eingesehen am 19. 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