Monty Python’s Spamalot „Spamalot“ (eine Verballhornung von Camelot in Anlehnung an den Spam-Sketch von Monty Python) folgt sehr frei der Legende um König Arthus und den Rittern der Tafelrunde auf ihrer Suche nach dem heiligen Gral. Das Musical basiert auf dem Spielfilm „Die Ritter der Kokosnuss“ der britischen Komikergruppe Monty Python und einigen anderen Filmen, Sketchen und Musikstücken der Gruppe, u. a.: „Always Look on the Bright Side of Life“. Das Stück wurde von Monty-Python-Mitglied Eric Idle und John Du Prez geschrieben und am Sam Shubert Theatre in Chicago und New York im Jahr 2005 uraufgeführt. „Spamalot“ wurde für 14 Tony Awards nominiert. Die Auszeichnungen gab es in den Kategorien Bestes Musical, Beste Hauptdarstellerin und Beste Musicalregie. Zur Handlung: Britannien im Jahr 932 nach Christus: König Arthus sucht Ritter für seine Tafelrunde. Zu Beginn werden die charakterlich sehr unterschiedlichen vier Ritter (Sir Lancelot, Sir Galahad, Sir Robin, Sir Bedevere) vom König Arthus mit Überzeugung und Unterstützung durch die Fee vom See und des Königs treuem Diener „Patsy“ angeworben. Von Gott bekommen der König und seine erfolgreich Zusammengesuchten den Auftrag, den Heiligen Gral zu finden. Auf seiner Reise durch das Königreich trifft er auf die merkwürdigsten Gestalten: den schwarzen Ritter, das Wehrkaninchen und die Ritter, die immer „Ni“ sagen. Camelot sieht eher wie ein glitzerndes Las-Vegas-Casino aus und Ritter Lancelot entpuppt sich als leidenschaftlicher Copacabana-Tänzer. Und natürlich gibt es auch eine romantische Liebesgeschichte und alles schließt mit einem ironischen Happy-End. (Quellen: Staatstheater Mainz, Wikipedia)