Fit im Alter - IDT Tiergesundheit

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Fit im Alter
Mehr Lebensquälität für das ältere Pferd
Das alternde Pferd
25% aller Pferde in Deutschland
sind älter als 15 JAHRE.
In Deutschland sind dies über
200.000 PFERDE
ca.
Auch wenn alte Pferde per se nicht krank sind, unterliegen
sie jedoch den physiologischen Alterungsprozessen. So
werden bestimmte Erkrankungen beim alten Pferd häufiger
beobachtet als bei einem Tier, dass jünger als 10 Jahre ist.
Kennzeichen des physiologischen Alterungsprozesses:
Veränderung von
Stoffwechselvorgängen
Reduktion
der Immunabwehr
Verlangsamung
von Regenerationsprozessen
Dies hat vor allem zur Folge, dass nicht nur ein Organsystem
betroffen ist, sondern gleich mehrere Organe altersbedingte
Ermüdungserscheinungen zeigen.
Häufige Erkrankungen sind:
Zahnerkrankungen bzw. Anomalien des Gebisses
Erkrankung Verdauungstraktes
Abmagerung
Mangelerscheinungen
Lebererkrankungen
Niereninsuffizienzen
Herz-, Kreislauferkrankungen
Orthopädische Erkrankungen (z.B. Hufrehe, Arthrosen)
Tumore
Hormonelle Dysfunktionen: Besondere Bedeutung kommt
dabei dem Equinen Cushing-Syndrom zu, der häufigsten
hormonellen Erkrankung älterer Pferde.
Ca. 15%–25% der älteren Pferde sind am Equinen
Cushing-Syndrom erkrankt
2
3
Krankheitsentstehung
Equines Cushing-Syndrom
Hypothalamus
Beim Equinen Cushing-Syndrom handelt es sich um eine komplexe Erkrankung, die auf einer Hormonstörung basiert. Die zu
beobachtenden Symptome basieren auf einer Überproduktion
des Hormons Kortisol, das in der Nebennierenrinde produziert
wird.
Dopamin
Ursächlich können z.B. Adrenocorticotropes Hormon
(ACTH)-bildende Tumore der Hirnanhangsdrüse sein.
Hirnanhangdrüse
Das vermehrt zirkulierende Hormon ACTH gelangt über die
Blutbahn in die Neben­nierenrinde, wo es eine erhöhte Produktion des körpereigenen Hormons Kortisol anregt.
Kortisol beeinflusst den Energiestoffwechsel, die Immunabwehr und ist ein wichtiger Modulator des Blutzuckerspiegels.
ACTH
Nebennierenrinde
Beim gesunden Tier unterliegt dieser Prozess einem „negativen Feedback“, d.h. bei erhöhtem Kortisolspiegel wird weniger
ACTH ausgeschüttet. Beim kranken Tier greift dieser Mechanismus nicht.
negatives Feedback
Weiterhin sind Unempfindlichkeiten gegenüber dem lebenswichtigen Botenstoff Dopamin verantwortlich für eine
bis zu 600fach erhöhte Ausschüttung des Hormons ACTH.
Niere
Kortisol
ACTH = Adrenocorticotropes Hormon
4
Symptome
Für das Equine Cushing-Syndrom sind besonders Fellwechselstörung, abnormes Fellwachstum und das Auftreten eines
Senkrückens mit Hängebauch als Folge von Muskelabbau und
Fettumverteilung bekannt. Auch wenn Ihnen folgende Symptome bisher als typische Alterserscheinungen erschienen, sollten
Sie vermehrt an das Cushing-Syndrom denken, wenn mehr als
2-3 nachfolgende Symptome auftreten.
Häufigkeit
Haarkleidveränderungen
(dickes, langes Fell, häufig
Lockenbildung)
90 %
Abmagerung bei gleichbleibend gutem Fressverhalten & Muskelrückbildung
86 %
Ergänzende therapeutische
Maßnahmen
Neben der vom Tierarzt ihres Vertrauens individuell konzipierten
Therapie, z.B. mit Pergolid, können Sie das Wohlbefinden und
die Gesundheit Ihres Pferdes positiv beeinflussen. Zur bestmöglichen Unterstützung ihres älteren Pferdes sollten folgende
Punkte beachtet werden:
Sorgsame Hufpflege
Regelmäßige Zahnkontrolle
Entwurmung
Impfung
„Streifenschnitt“ des langen, lockigen Fells v.a.
im Sommer
Bürsten
Fütterung dem Krankheitsbild anpassen
Hufprobleme (Abszesse,
Rehe, Hufbeinrotation)
74 %
Infektion
74 %
Fettumverteilung (typisch sind
Fettpolster über dem Auge)
60 %
Trägheit
42 %
Schwitzen
38 %
Durst und vermehrter
Harnabsatz
30 %
Neurologische Zeichen
10 %
Angepasste Bewegung
Ggf. Einzelhaltung
Sägespäne als Einstreu
Darüber hinaus wird Ihr Tierarzt Sie bestmöglich und individuell
beraten, welcher weiterführende Test zur Diagnose des Equinen
Cushing Syndroms am sinnvollsten eingesetzt werden kann.
Quelle: Prof. D. Knottenbelt OBE BVM&S DVM&S DipECEIM MRVS und
P. Leverhulme Equine Hospital, University of Liverpool, UK
7
Begleitende Therapieoptionen
Mariendistel ist bekannt für ihre positive Wirkung bei
Stoffwechselproblematiken.
Auch wenn die Erkrankung nicht heilbar ist, sind deutliche
Symptomlinderungen durch Therapie und begleitende Maßnahmen zu erzielen.
Kräuterkuren:
Studien und jahrelange Erfahrungen ergaben, dass durch die
Zugabe von Mönchspfeffer, gerade auch in Kombination
mit weiteren bioaktiven Substanzen, beim Equinen CushingSyndrom eine Verbesserung der klinischen Symptome und der
Lebensqualität erkrankter Pferde erzielt werden kann.
Durch die Verfütterung von Mönchspfeffer konnten „schnelle
und beeindruckende Erfolge“ erzielt werden.*
Ginsengwurzel hilft gegen die häufig bei dem Equinen
Cushing-Syndrom auftretende Lethargie, Müdigkeit und
Antriebslosigkeit. Darüber hinaus werden die Tiere belastbarer, weniger stressanfällig und entwickeln ein gesundes,
glänzendes Fell.
Verbesserung der Gesundheit
in % nach drei Monaten
Mönchspfeffertherapie.
90%
Verbesserung der Gesundheit in %
Weißdorn wird für seine Wirkung auf das Herz-,
Kreislaufssystem geschätzt.
0%
8
Placebo
Teufelskralle kann bei altersbedingtem „unrunden“ Gang eine
geschmeidigeren, flüssigen Bewegungsablauf begünstigen
und Schmerzen lindern.
*Kellon, 2000 in British Horse Journal 7
Mönchspfeffer
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Viequo Royal Senior
mehr Lebensqualität für das ältere Pferd
Beim alternden Patienten verlangsamt sich der gesamte Stoffwechsel und die Anfälligkeit für degenerative Erkrankungen, wie
dem Equinen Cushing-Syndrom nimmt zu.
Viequo Royal Senior unterstützt den Stoffwechsel älterer und
am Cushing-Syndrom erkrankter Pferde durch die abgestimmte
und hochverdauliche Formulierung aus Kräuterextrakten,
wertvollen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.
Das wohlriechende und –schmeckende flüssige Zusatz­
futter wird von den Pferden gerne aufgenommen und
kann einfach mit dem täglichen Futter verabreicht
werden.
Unterstützt den gesamten
Stoff­wechsel älterer Pferde
durch die abgestimmte und
hochverdauliche Formulierung.
Das erste flüssige Geriatrikum
mit Mönchspfeffer, Teufelskralle,
Ginseng, Mariendistel, Weißdorn,
Ginkgo sowie wertvollen Vitaminen,
Spurenelementen und Mineral­
stoffen.
Erhöht die Leistungsfähigkeit
und verbessert die Lebensqualität
geriatrischer Patienten.
L-Carnitin
Herz-Kreislauffunktion
Mönchspfeffer
Vitamine / Mineralstoffe
Hormonregulation/ECS
Antioxidantien / Immunsystem
Weißdorn
Mariendistel (Silymarin)
Herz-Kreislauffunktion
Leberstoffwechsel
Artischocke
Aminosäuren
Leberstoffwechsel
Haut / Haarkleid / Immunsstem
Ginkgo
Ginseng
Herz-Kreislauffunktion,
Leistungsfährigkeit
Gehirnfunktion
Teufelskralle
10
Entzündungshemmung / Schmerzlinderung / Chondroprotektion
11
09/13 1.0
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