Der Freien Theater- und Tanzszene

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spielplan
Der
Freien Theat
er- und Tanz
s
zene Zentralsc
hweiz
BERUFSVERBAND
DER FREIEN
THEATERSCHAFFENDEN
ZENTRALSCHWEIZ
02
Die Mitglieder
und Supporter
von ACT Zentralschweiz sind
bei allen Produktionsbeschreibungen mit einem *
gekenntzeichnet.
16
17
SPIELZEIT
03
04
Inhaltsverzeichnis
ACT Zentralschweiz 07
Niggi Ullrich ACT Schweiz
09
Premieren Profi Produktionen
10
Profi-Produktionen unterwegs20
Premieren Profi / Laien-Produktionen
30
Profi-Produktionen Tanz und Performence
36
Heimspielfestival40
Theaterpädagogik
42
Noch mehr! Permanente Angebote Adventskalender Luzern / Baar
48
50
Kurzfristige Eingaben
Mitglieder/Supporter ACT Zentralschweiz 05
51
52
Stammtisch56
Mitgliedschaft ACT57
Kontakt und Impressum58
06
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Das T
Vorwort
ACT Zentralschweiz
Liebes Publikum
Braucht unsere heutige Wirklichkeit eine dramatische Form?
Kann das Theater dem allgegenwärtigen Alltags- und Aktualitätenkrampf etwas entgegensetzen?
Ja, meine ich, es braucht die dramatische Form. Wo sonst könnten die Konflikte zwischen Individuen und der Gemeinschaft so offen benannt werden? Wo sonst bietet sich die Gelegenheit,
die Welt immer wieder neu zu erschaffen?
Und ja, das Theater kann dem Aktualitätenkrampf etwas entgegensetzen.
Nämlich Gedanken.
Gedanken halten in Bewegung.
Wenn wir Angst haben, bewegen sich die Gedanken nicht.
Wenn wir nicht hinterfragen, dann beharren wir auf unseren Haltungen und wollen uns
wiedererkennen in unseren Überzeugungen.
Wo es keine Gedanken mehr gibt, entwickelt sich Gewalt.
Gegen den Stillstand der Gedanken kann das Theater etwas machen, meine ich.
Seit Jahren wird der Tod des Theaters beschworen. Aber ich bin guter Dinge. Es wird überleben.
Es musste sich bereits gegen das Kino und das Fernsehen behaupten. Heute ist es der Konkurrenz durch individuellere und billigere Freizeitbeschäftigungen ausgesetzt: Serien, Videospiele,
soziale Netzwerke und andere weltweite Massenvergnügungen. Aber es wird nicht untergehen
Die Frage ist nur: Was braucht es für ein spannendes, aufregendes Theater in der Zukunft?
Welche Mittel müssen dafür bereitgestellt werden? Sind es Räume oder Inhalte, die für ein lebendiges Theater gebraucht werden?
Für mich sind die Antworten klar. Aber ich bin ja auch Theaterschaffende und voll und ganz überzeugt, dass Theater eine ungeheure gesellschaftliche Relevanz hat. (Nicht jedes Theater, da gehe
ich mit Ihnen einig). Aber ich bin überzeugt, dass das Theater unbedingt wieder in die Schlagzeilen muss. Und zwar wegen seines Inhaltes, wegen seiner Gedanken, wegen seiner Aktualität.
Die Zeitungen müssten Schlange stehen vor den Theatern, weil da die Gegenwart zukunftsweisend verhandelt wird. Verhandelt mit fulminanter Kraft, mit Intensität und Unmittelbarkeit, ohne
Aggression gegeneinander, ohne Gewalt rundherum, ohne Korruption und Angst.
Sie halten den 4.Spielplan der Freien Theater Szene Zentralschweiz in der Hand - es ist eine
geballte Ladung an Gedankenkraft. Gehen Sie hin und lassen Sie sich bewegen!
Ich wünsche Ihnen Anregung, Auseinandersetzung und viel Vergnügen.
Ursula Hildebrand, Präsidentin ACT Zentralschweiz
07
Theater ist „res publica“!
ACT Schweiz
08
„Wir“ vom Theater haben ein Problem. Definitiv. Selbst wenn die Anzahl der öffentlichen Aufführungen nicht ab- sondern zugenommen hat. Und zwar nicht nur gefühlt, sondern auch gezählt.
Selbst wenn die Festivals landauf und stadtnah boomen und die Mitgliederzahl von ACT stetig
zunimmt. Wir haben ein Problem.
Wer sich etwas eingehender und vor allem kontinuierlich mit öffentlichen kulturpolitischen Debatten beschäftigt, muss feststellen, dass Funktion und Stellenwert des Theaters als gesellschaftspolitischer Faktor immer weniger Thema ist. Daran ändert auch der handfeste NeumarktSkandal samt sofort angezetteltem Subventionskürzungsszenario wie jüngst in Zürich nichts.
Gleiches gilt für das Projekt der Salle Modulable in Luzern, das immer mehr zu einer millionenschweren Erbschaftssoap samt Standortcrash mutiert, ohne dass das Theater als realer Ort
und relevante Sparte öffentlich thematisiert würde. Immer mehr Politiker/innen tummeln sich
an Eröffnungs-Konzerten und Museums-/Kunst-Vernissagen, aber immer weniger an TheaterPremieren. Und wenn man Leute „von der Strasse“ bittet, über ihre Präferenzen hinsichtlich
ihrer Kulturkonsumation zu sprechen, fällt das Theater als öffentlicher Ort und relevantes Erlebnis sowohl qualitativ als auch quantitativ spürbar weniger ins Gewicht als noch vor wenigen
Jahren. Hat das Theater als vielfältiges, urmenschliches Live-Bürgerforum so stark an Bedeutung eingebüsst? Ist Theater nur noch eine familiäre Angelegenheit, eine Art private Zone mit
Gleichgesinnten? In (kultur)politischen Gefilden wird das Terrain Theater mehr und mehr als
(teurer) Kostenblock verstanden, dessen öffentliche Funktion im Sinn der alten „res publica“
stark abgenommen hat. Wollen „wir“ vom Theater das hinnehmen oder gar als conditio sine qua
non akzeptieren? Nein, wollen wir nicht.
Umso vorbildlicher ist die 4. Publikation des SPIELPLANs für das Freie Theater der Zentralschweiz. Ich verstehe ihn weniger als eine kommunikative denn als eine (kultur)politische
Causa. Es geht nicht nur um Daten und Orte, Titel und Besetzungen, sondern vor allem um
ein Manifest, was Theater zur kulturpolitischen Agenda einer Region und Community beitragen
kann. Er zeigt nicht nur konzeptionell, sondern de facto, welche Kraft Theater als gesellschaftlicher Faktor haben könnte, ja haben müsste: Live, täglich, als eine Art gesellschaftspolitischer
Ausnahmezustand.
Dem attraktiv aufgemachten Spielplan wünsche ich nicht nur Verbreitung in Foyers, in Boxen
und Spendern und damit bei jener treuen Klientel, die ohnehin kommt, sondern eine Verbreitung
weit in die Bevölkerung hinein, bei Jung und Alt oder auch bei jenen, die nicht kommen können
oder mögen. Selbst bei diesen Leuten würde es Sinn machen, wenn sich der Spielplan mehr als
PLAN denn als SPIEL manifestiert. Vom Theater als gesellschaftspolitischem Faktor müssen die
Menschen wissen, auch wenn sie nur hie und da, selten oder nie ins Theater kommen. Klar ist:
Das Theater braucht Publikum. Ebenso klar ist: Ohne nachhaltiges Wissen über die Theaterwelt
findet es zwar irgendwo und immer wieder statt, aber mit schwindendem gesellschaftlichem
Rückhalt. Der SPIEPLAN ist ein gutes Instrument dagegen.
Niggi Ullrich, Präsident ACT Schweiz
09
Premieren
Profiproduktionen
10
200 JAHRE RIGI KULM
- HOCHZEITSREISE MIT MARK TWAIN
«Hochzeitsreise mit Mark Twain» ist eine Uraufführung und Weltpremiere zugleich. Brigitte Amrein hat die Theatertour konzipiert. Sie basiert
auf «A Tramp Abroad» von Mark Twain. Auf seiner 16-monatigen Europarundreise erwanderte der amerikanische Weltenbummler und Schriftsteller Twain im Jahr 1879 die Rigi. Das Theater beginnt in Vitznau an
der Talstation der Rigi-Bahn und begleitet die Fahrt mit der Zahnradbahn
bis auf die Rigi. Im Jugendstil-Speisesaal im Rigi Kulm-Hotel geht es –
während das Dinner serviert wird – weiter und bleibt bis zum Dessert
unterhaltsam.
PREMIERE: 4. August 2016,
Rigi Kulm Hotel
WEITERE AUFFÜHRUNGEN
VON AUGUST BIS OKTOBER
2016
TEXT/REGIE Brigitte Amrein* SPIEL Bruna Guerriero*, Brigitte Jost, Andrej
Togni KOSTÜM Janina Ammon REGIEASSISTENZ/ABENDSPIELLEITUNG
Christine Hizsak PRODUKTION Matthias Blum I www.200jahre-rigikulm.ch
11
THEATER IMPROPHIL - THEATERSPORT
Improphil (1999 gegründet) zählt zu den renommiertesten Ensembles für
Improvisationstheater und ist amtierender Theatersport-Schweizermeister 2016/17! Theatersport ist schnell, witzig, interaktiv und musikalisch
- die Stimmung im Saal gleicht mehr einem brodelnden Sportstadion
als einer heiligen Theaterhalle. Zwei Teams fordern sich gegenseitig zu
improvisierten Szenen heraus. Das Publikum liefert die Themen und verteilt die Punkte, eine Moderation führt durch den Abend und kontrolliert
das Einhalten der Spielregeln während ein Musiker das Geschehen auf
der Bühne begleitet. Jede Vorstellung ist garantiert eine Uraufführung,
Premiere und Derniere zugleich!
LEITUNG Reto Bernhard* SCHAUSPIEL Randulf Lindt, Reto Bernhard*, Anna
Steiner, Martina Schütze, Monika Nänni, Sven Stickling MUSIK Jimmy Muff,
Andreas Meili, Peter Zihlmann, Christian Riesen TECHNIK Markus Güdel*
www.improphil.ch
PREMIERE:
DI 06. September 2016
Casinotheater Winterthur
WEITERE AUFFÜHRUNGEN
FR 16. SEPT. BIS SA 17. DEZ.
2016 IM GRAND CASINO LUZERN, CHOLLERHALLE ZUG
UND WEITERE SPIELORTE
Premieren
Profiproduktionen
PREMIERE: 8. September
2016, Chäslager Stans
WEITERE AUFFÜHRUNGEN
AB SEPTEMBER 2016 BIS
MÄRZ 2017
THEATERKOLLEKTIV LEBENSUNTERHALTFALLEN NACH DANIIL CHARMS
Fallen lassen bedeutet mutig sein, Schwächen zeigen und dadurch
Stärke gewinnen. Fallen ist Gegenwart. Vergangenheit und Zukunft werden unwichtig und verschwinden. Wer fällt ist im Jetzt. Fallen fesselt,
entfesselt. Fallen steht im Widerspruch zu den eigenen Wünschen. Es
be-deutet Kontrollverlust über sich, über die Situation. Dadurch entsteht
Unvorhergesehenes, Neues. Fallen sind aber auch Gerätschaften, die im
Hinterhalt lauern und Verderben bringen.
Das Theaterkollektiv „LebensUnterhalt“ stellt sich der Wahrhaftigkeit
der Literatur von Daniil Charms. Wir bewegen uns auf den Spuren des
Autors und werden nichts verschweigen vom Terror des absurden, grotesken, alltäglichen Wahnsinns.
Ein Stück über den Mut seine Schwäche zu zeigen, mit fesselndem Witz,
beissender Ironie und voller Lebensenergie.
REGIE Johannes Mager SPIEL Annina Machaz, Ladislaus Löliger, Karisa L.
Meyer* MUSIK Marlon McNeill CHOREOGRAPHIE Regine Schaub-Fritschi
BÜHNE Peter Baggenstoss AUSSTATTUNG Mia Isenegger KOMMUNIKATION
Lluvia Tresmil PRODUKTIONSLEITUNG Sheilina Janis Durrer PRODUKTION
LebensUnterhalt
12
PREMIERE 17. September
2016 ANSCHLIESSEND
TOURNEE DURCH DIE GANZE
SCHWEIZ
LUKI*JU THEATER LUZERN - NOX
NOX-Wolfsnächte für alle ab 8 Jahren.
Nachtwächter Lorenz ist ein Einzelgänger. Er ist unterwegs, wenn die
Stadt schläft. Seine Arbeit gefällt ihm. Er geniesst die nächtliche Stille
und liebt die vertrauten Orte seiner Tour. Eines Nachts entdeckt er ein
verletztes Tier. Es handelt sich dabei um einen jungen Wolf, der sich
von den Bergen in die Stadt verirrt hat. Lorenz vertraut seinen Fund
einer Mitbewohnerin an. Diese drängt ihn, den Fund zu melden. Doch
Lorenz befürchtet, der junge Wolf – er nennt ihn NOX – werde getötet
und versteckt ihn. Dieser Entschluss beschert ihm turbulente Nächte.
AUTOR/REGIE Adrian Meyer MUSIK Ben Jeger BÜHNE/KOSTÜM Bernadette
Meier LICHT Edith Szabò SPIEL Thomy Truttmann* I www.luki-ju.ch
Premieren
Profiproduktionen
THEATER AETERNAM - EINIGE
NACHRICHTEN AN DAS ALL
PREMIERE: 24. September,
2016, Südpol Luzern
WEITERE VORSTELLUNGEN
BIS 2. OKTOBER 2016
Planet earth is blue, and there‘s nothing we can do. Was bleibt vom
Menschen, wenn er seine Existenz als Kurzmitteilung ins All schicken
soll? Während zwei behinderte Männer versuchen, gemeinsam ein Kind
zu bekommen, liefert dieser Theaterabend die nötigen Antworten aus
der Sicht eines Botanikers, einer dicken Frau oder eines gerade sehr
populären Politikers. Dabei spielt die Sportaerobic eine Rolle, aber auch
der Sozialstaat, der Trinkbecher eines Fastfood-Restaurants und natürlich die Idiotie. Das Theater Aeternam spielt diesen trashigen und philosophischen, diesen urkomischen und todtraurigen Text von Wolfram
Lotz unter der Leitung von Mahalia Jackson und mit acht schwerelosen
Theaternauten in 3-D. Demnächst in Ihrem Sternenhaufen.
Das Theater Aeternam ist eine freie Theatergruppe in Luzern. Seit ihrer
Gründung 1994 hat sie in jedem Jahr eine Produktion auf die Bühne
gebracht. Die Gruppe pflegt konsequent die künstlerische Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Texten und Autoren.
TEXT Wolfram Lotz REGIE Ursula Hildebrand* AUSSTATTUNG Nina Steinemann LICHT Martin Brun* MASKE Dorothea Stich GRAFIK Erich Brechbühl
TECHNIK Martin Finsterle SPIEL Franziska Bachmann*, Christoph Fellmann,
Patric Gehrig*, Nicole Lechmann*, Mathias Ott, Wolfram Schneider-Lastin,
Marco Sieber*, Iva Vaszary I www.aeternam.ch
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Premieren
Profiproduktionen
PREMIERE: November 2016
in Luzern
WEITERE AUFFÜHRUNGEN
VON NOVEMBER BIS DEZEMBER 2016. DANACH TOURNEE
HILNARS ODE
EIN PROJEKT DER WERKSTATT FÜR THEATER LUZERN
HILNARS ODE Versuche über den Sinn mit 10 Buchstaben von und
mit Livio Andreina (Sprache) und Philipp Leon Fankhauser (Gitarre)
Musiktheater
„Sind ehr alli do?“ Das sind die Worte vom Kasperli, bevor er uns in seine seltsamen und wilden Geschichten mit auf Reisen nimmt. Mit dieser
äusserst existenziellen Frage ruft er uns auf, uns auf das dasein in Raum
und Zeit zu besinnen. Mit den 10 Buchstaben, die in dieser Frage enthalten sind, machen wir uns musik-theatralisch auf die Suche nach Sinn.
TEXT/DRAMATURGIE/KONZEPT/SPRACHE/MUSIK Livio Andreina* (Sprache)
Philipp Leon Fankhauser (Gitarre) AUSSTATTUNG Anna Maria GLaudemans*
www.werkstatt-theater.ch
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PREMIERE: 2. November,
Kleintheater Luzern
DANACH TOURNEE
OHNE ROLF
Als sich die beiden Plakatkünstler im Jahre 1999 zum ersten Mal mit ihren Plakaten auf die Strasse stellten, glaubte niemand daran, dass sie in
den drauffolgenden Jahren drei erfrischend-komische Programme daraus kreieren würden. Dafür bekamen sie den Deutschen Kabarett-Preis
und den Deutschen Kleinkunstpreis, zwei der renommiertesten TheaterPreise in Deutschland: „Mit der von ihnen erfundenen ‚erlesenen Komik’
sprengen sie mühelos alle Genregrenzen zwischen Kabarett, Theater
und Literatur. Ihr nahezu unerschöpflicher Ideenreichtum, ihre punktgenaue Präzision, ihre sprach-spielerische Leichtigkeit und die philosophische Tiefe ihrer Programme sind so überraschend, phantasievoll und
mitreissend, dass man nach einem Programm von OHNE ROLF süchtig
nach mehr wird“, schrieb die Jury des Deutschen Kabarettpreises 2015.
Und ‚mehr’ gibt es jetzt: In ihrem vierten Stück wechselt OHNE ROLF die
Seiten – und bleibt sich trotzdem treu!
IDEE / KONZEPT / SPIEL Jonas Anderhub* & Christof Wolfisberg*
REGIE / DRAMATURGIE Dominique Müller AUSSTATTUNG Beat Allgaier
PRODUKTIONSLEITUNG Barbara Anderhub*
Premieren
Profiproduktionen
DER TUNNEL von Dürrenmatt
EINE CO-PRODUKTION WERKSTATT FÜR THEATER LUZERN
UND BURGBACHKELLER ZUG
DER TUNNEL aus der Prosasammlung Friedrich Dürrenmatts erschien
1952 und gehört zu den Hauptwerken des Autors. Es zählt zu den
Klassikern unter den surrealen Kurzgeschichten. Ein junger Mann sieht
sich auf der Zugfahrt nach Zürich plötzlich und unerwartet in einem
ihm sonst auf der Strecke noch nie aufgefallenen ungewöhnlich langen
Tunnel, der nicht mehr endet ...
Das neue Loch durch den Gotthard hat uns inspiriert, Dürrenmatts TUNNEL noch einmal zu erzählen - mit Sigi Arnolds Lesekunst, der berührenden Musik von Bruno Amstad und Angel Sanchez’ eindrücklichen Fotos vom Bau des Neat Tunnels - erneut fasziniert von der klaren scharfen
Dynamik der Sprache und der Gewalt des Bildes der endlosen Fahrt ins
Dunkel, in der wir uns letztlich selbst bewegen.
PREMIERE: 9. November
2016, Burgbachkeller Zug
WEITERE AUFFÜHRUNGEN
VON NOVEMBER BIS DEZEMBER 2016. DANACH TOURNEE
SZENISCHES ARRANGEMENT Livio Andreina* LESUNG Walter Sigi Arnold*
MUSIK Bruno Amstad FOTOSHOW Angel Sanchez BÜHNE Anna Maria
Glaudemans* PRODUKTIONSLEITUNG Roland Schlumpf*, Burgbachkeller
GRAFIK Thomas Küng I www.werkstatt-theater.ch
sonah theater produktionen WELCOME
TO PARADISE
Ein zeitlich unbegrenztes Leben in physischer Form – eine tolle Vorstellung! Que de possibilités offertes!
Im neuen Stück von sonah theater produktionen erhalten zwei Frauen das ewige Leben, das sie sich so sehr gewünscht haben. Und nun
müssen sie damit leben – ewig. Le désir de prolonger la vie est un vœu
archaïque de toute civilisation. Doch dass alles vergeht und ein Ende
nimmt, ist ein ungeheuerliches Unrecht der Schöpfung. Et vieillir n’est
plus à la mode. Und erst Sterben! Une catastrophe.
„Welcome to Paradise“ hinterfragt die Gesellschaft, die in ihrem Bestreben nach Jungendlichkeit den Bezug zu einer älteren Generation verliert.
Ein Stück, das weit hinaufreicht in menschliche Möglichkeiten und dem
Gefahr droht, auf dem Boden der Wirklichkeit zu zerschellen.
co-production avec Sudpol Lucerne, une tragi-comédie, multilingual
IDEE/KONZEPT Ensemble/Nola Rae REGIE Julien Schmutz COACHING Nola
Rae SPIEL Ursula Hildebrand*, Anne Jenny AUSSTATTUNG Stéphane Lévy
KOSTÜME Anne Marbacher MASKE Katrine Zingg LICHT Karl Egli GRAFIK Erich
Brechbühl I www.sonah-theater.ch
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PREMIERE: 24. November
2016, Südpol Luzern
WEITERE AUFFÜHRUNGEN
BIS ENDE DEZEMBER:
LUZERN, LAUSANNE, MARTIGNY, DANACH TOURNEE
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Premieren
Profiproduktionen
PREMIERE: 28. Januar
2017, theaterbar bunterbünter Neuenkirch
WEITERE AUFFÜHRUNGEN
AB JANUAR BIS MAI 2017
BUNTERBÜNTER - EI(GE)NGEMACHTES
Die Entfesselung. Philosophisches Trash-Theater. Ein Tête-à-Tête mit
den inneren Dämonen, ein entfesselnder Tanz mit selbstkreierten Beschränkungen, eine Hymne an die berauschende Lebenslust.
Ein würziges, irrwitziges und ins Eingemachte dringende Stück à la
bunterbünter. Seit 2008 zeigen die Theaterschwestern ihre Eigenkreationen, meistens im eigenen Theater, in der theaterbar bunterbünter.
SPIEL Rachel Bünter*, Rebekka Bünter* AUTORIN Rebekka Bünter*
AUSSTATTUNG & ALLERLEI Regula Christen ÄUSSERES AUGE Olga Tucek,
Nicole Knuth STYLING Lex Loosli LICHTDESIGN Marc Hostettler TONTECHNIK
Felix Lisske PRODUKTIONSLEITUNG Bettina Rizzi, Rachel Bünter GRAFIK Sonja
Wespi I www.bunterbuenter.ch
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PREMIERE: 7. März, 2017
Südpol Luzern
WEITERE AUFFÜHRUNGEN
GANZE CH AB JANUAR 2017
SPLÄTTERLITHEATER - TITUS UF EM
LAND (AT)
Ein kleines gottverlassenes Bauern-Kaff im hintersten Chrachen in den
Schweizer Alpen dient uns als Setting für Shakespeares Rachetragödie. Die Atmosphäre im besten Sinne „Österreichisch“, die Figuren, wie
sie in Texten von Thomas Bernhard, Werner Schwab, Elfriede Jelinek
oder Ferdinand Schmalz oder in Filmen von Haneke oder Seidl auftauchen könnten. Verhältnisse, die geprägt sind von Erniedrigung und
Missbrauch, Inzest und Gewalt, Vetterliwirtschaft und Rache. Eine Prise
Gerhard Polt, etwas Josef Hader und im Hintergrund das Humpa-Pa von
„Biermösl Blosn“. Einfach übertragen in unsere Schweizer Verhältnisse. Eine Art „Höhenfeuer“, ohne poetische Bilder; und ein „Verdingbub“
ohne versöhnliche Zwischenklänge und Tango-Happy-End.
REGIE Christopf Moerikofer AUTOR Dominik Busch* SPIEL Patric Gehrig*,
Nina Steinemann, Jürg Plüss SOUND Nico Feer LICHT Onsja Egli, Sophia Zender
PRODUKTIONSLEITUNG Michael Röhrenbach* PRODUKTION Splätterlitheater
KO-PRODUKTION Südpol Luzern / Musik Tanz Theater, Schlachthaus Theater
Bern I www.splaetterlitheater.com
Premieren
Profiproduktionen
TERROR von Ferdinand von Schirach
EIN PROJEKT DER WERKSTATT FÜR THEATER LUZERN in
Zusammenarbeit mit dem Verkehrshaus der Schweiz (VHS)
PREMIERE: 15. März 2017
im Planetarium des Verkehrshauses der Schweiz
WEITERE AUFFÜHRUNGEN
MÄRZ BIS APRIL 2017
Ein Terrorist kapert eine Passagiermaschine und zwingt die Piloten, Kurs
auf ein voll besetztes Fussballstadion zu nehmen. Gegen den Befehl
seiner Vorgesetzten schiesst ein Kampfpilot der Luftwaffe das Flugzeug
in letzter Minute ab, alle Passagiere sterben. Der Pilot muss sich vor
Gericht für sein Handeln verantworten. Seine Richter sind die Theaterbesucher, sie müssen über Schuld oder Unschuld urteilen.
WARUM TERROR IM PLANETARIUM? Der Inhalt des Stücks Terror berührt die Fragen der Freiheit und der Würde des Menschen. Insofern
eignet sich das Planetarium als Spielort perfekt. Die Zuschauer sitzen
in einer Arena unter einem „Himmelsgewölbe“ und nehmen so an einer
„kosmischen“ Verhandlung teil. Der Gerichtssaal wird zu einer Metapher, zu unserer Welt.
19
REGIE Livio Andreina* SPIEL Vivianne Mösli*, Michael Wolf*, Manuel
Kühne*, Christoph Keller, Gian Leander Bättig AUSSTATTUNG Anna Maria
Glaudemans* DRAMATURGIE / FORUMSGESPRÄCHE Gisela Widmer LICHTDESIGN Martin Brun TECHNIK Marc Horat PRODUKTION Anna Maria Glaudemans*, Susanne Perren VHS (Verkehrshaus der Schweiz) Martin Bütikhofer,
Jaqueline Schleier GRAFIK Thomas Küng I www.werkstatt-theater.ch
GEHRIG/ZIC - DAS GARTENPROJEKT
Eine Gruppe Künstler untersucht die Kleingartensiedlung und den Gemeinschaftsgarten als Metaphern für das Zusammenleben – und den
Garten als utopischen Raum, als suburbanes Erholungsgebiet, aber
auch als Ur-Schweizer Gemeinschaftsort, zwischen Balkan und Bünzlitum, zwischen Tradition und Urban Gardening, zwischen privater Oase
und gemeinsamem Projekt. Sie bespielen keineswegs nur den Status
Quo, sondern entwickeln gemeinsam mit den Bewohnern deren Interessen und Themen, um auch die Möglichkeitssinne zu schärfen und
Utopien zu pflanzen. Dabei kann eine Recherche entstehen oder eine
gemeinsame Unternehmung, ein Stück oder eine Performance.
REGIE: Patric Gehrig* TEXT Ivna Zic
www.luzernertheater.ch/dasgartenprojekt
PREMIERE: Premiere 20.
Mai 2017, Luzerner Theater
WEITERE AUFFÜHRUNGEN
MAI BIS JUNI 2017
Profiproduktionen
unterwegs
20
WALTER SIGI ARNOLD & BEAT FÖLLMI
- URNER SAGEN UND MUSIK
AUFFÜHRUNGEN AB AUGUST
2016 BIS MAI 2017
Ein besinnlich humoristisches Programm mit Geschichten über den „Tyyfel“,
„ds Gräiss“, oder „ds Sännätunschäli“, sowie über frevelhaftes Verhalten,
sich rächende Naturgewalten, und Un- oder Aberglaube.
Vorgetragen in Urnerdialekt vom Schauspieler Walter Sigi Arnold. Musikalisch begleitet und untermalt durch den Percussionisten Beat Föllmi.
ERZÄHLER Walter Sigi Arnold* PERCUSSION Beat Föllmi
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SPLÄTTERLITHEATER - EM SCHNÄUZLI
SINE LETSCHTI KAMPF
Es brodelt im Untergrund! Schnäuzlis Schergen steigen an die Oberfläche und versuchen ein geeignetes Hirn für ihren handlungsunfähigen
Führer aufzutreiben. Dazu haben die unheimliche Runen-Hexe Eva von
Thule und ihr etwas begriffsstutziger Sohn Siegfried einen teuflischen
Plan ausgeheckt! Getrieben vom Wunsch nach der Weltherrschaft versuchen sie den weitum bekannten Professor Möngele zu entführen. Leider haben sie dabei nicht mit Möngeles schwertschwingender Tochter
gerechnet. Ein schwerwiegender Fehler! Vom Wunsch nach Ruhm und
Ehre bleibt am Ende nichts anderes übrig als jede Menge dahingemetzelter Puppenkörper und ein lachender Chaschperli.
TEXT UND INSZENIERUNG Splätterlitheater SPIEL Patric Gehrig*, Nina
Steinemann, Jürg Plüss SOUNDS Rebecca Stofer LICHT Onsja Egli, Sophia
Zehnder PRODUKTIONSLEITUNG Michael Röhrenbach* PRODUKTION
Splätterlitheater I www.splaetterlitheater.com
AUFFÜHRUNGEN AB
AUGUST 2016
Profiproduktionen
unterwegs
AUFFÜHRUNGEN IN DER
GANZEN SCHWEIZ AB
AUGUST 2016
SPLÄTTERLITHEATER – PRINZÄSSIN
KONRAD UND DE ZINGGEMUGGER TONI
Das Splätterlitheater und Matto Kämpf begeben sich künstlerisch auf
neues Terrain: Ein Kinderstück zum Mitmachen. Eine Geschichte über
den Mut zum Anderssein und den großen Kampf um Freundschaften,
welche deutlich die Handschrift des Splätterlitheaters tragen wird: anarchistisch-bitter-bös-lustig, wo es herzhaft-derb zu und her geht, wo gelacht, gesungen und durch den Kakao gezogen wird. To be or Splätterli!
REGIE Christoph Moerikofer* AUTOR Matto Kämpf + Raphael Urweider
SPIEL Patric Gehrig*, Nina Steinemann, Jürg Plüss MUSIK Nico Feer LICHT
Onsja Egli, Sophia Zehnder PRODUKTIONSLEITUNG Michael Röhrenbach*
PRODUKTION Splätterlitheater KOPRODUKTION Kleintheater Luzern, Tojo
Theater Bern I www.splaetterlitheater.com
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AUFFÜHRUNGEN AB AUGUST
2016
THOMY TRUTTMANN - FLOVELO
FloVelo erzählt von einem kleinen Jungen mit grossem Willen und einem
Junggebliebenen mit grossem Herz. Das Mundartstück ist eine Ode an
das Fahrrad, das unseren Radius erweitert, uns zu Entdeckern macht,
uns an Grenzen bringt und die Welt aus eigener Kraft erfahren lässt.
Der Drittklässler Florian („Flo“) ist kleiner als seine Kameraden. Er
wächst viel langsamer als alle andern. Oft kann er bei Gleichaltrigen
nicht mithalten. Bei Veloausflügen zum Beispiel. Das lässt sich ändern,
findet Velomechaniker Fredy und baut Flo einen schnellen Flitzer nach
Mass. Bei der nächsten Tour zum Schrattenstein soll der Junge mitradeln können. Doch dann platzen Nerven und Reifen. Flo verpasst den
Anschluss und fährt auf eigene Faust los. Durch Wind und Wetter.
Theaterstück für Klein und Gross ab 7 Jahren
REGIE Adrian Meyer MUSIK Ben Jeger BÜHNE/KOSTÜME Bernadette Meyer
LICHT Edith Szabò SPIEL Thomy Truttmann*
Profiproduktionen
unterwegs
LUKI*JU - HANNAH IM GLÜCK!
Ein musikliasches Road-Märchen für Alle ab 6 Jahren. Hannah will ans
Meer, sie trifft auf ihrer Reise auf „Hans im Glück“.
Verspielt, schräg, poetisch. Das luki*ju theater luzern produziert seit 35
Jahren professionelles Theater für ein junges Publikum.
AUFFÜHRUNGEN IN DER
GANZEN SCHWEIZ AB
SEPTEMBER 2016
SPIEL Martina Binz, Daniel Korber* INSZENIERUNG/TEXT Nicole Davi*
AUSSTATTUNG Bernadette Meier LICHTDESIGN Martin Brun* I www.luki-ju.ch
ZELL:STOFF/THEATERPRODUKTIONEN DER WEG DER LACHSE
Was passiert mit dem Fernweh, wenn wir am Ort unserer Sehnsucht angekommen sind? Sind wir dann zufrieden oder muss früher oder später
wieder eine neue Sehnsucht her? Holen uns gar diejenigen Dinge aus
der Heimat ein, die wir eigentlich hinter uns lassen wollten? Und was,
wenn uns am Ort unserer Sehnsucht plötzlich das Heimweh ereilt und
wir uns nach unserem Zuhause sehnen?
Nach dem Erfolg mit ‚Draussen in der Stadt‘ machen Schauspieler Patric Gehrig, Autor Dominik Busch, Regisseurin Sophie Stierle und Videokünstler Kevin Graber erneut gemeinsame Sache: Mit ‚Der Weg der
Lachse‘ haben sie eine Art theatral umgesetzte Spurensuche vor, in der
sie sich den Aspekten der Sehnsucht in Bezug auf Fern- und Heimweh
entlang tasten. Als metaphorischer Fundus für die Geschichten dient
ihnen ein verblüffendes Naturschauspiel: das alljährliche Phänomen der
Lachswanderung, bei dem die Fische dem «Ruf der Heimat» folgen.
REGIE Sophie Stierle AUTOR Dominik Busch SPIEL Patric Gehrig*,
Adrian Furrer, Marie Gesien VIDEO UND TON Kevin Graber BÜHNE UND KOSTÜM Saskya Germann PRODUKTIONSLEITUNG Annette von Goumoëns*
PRODUKTION Zell:stoff Produktionen KOPRODUKTION Kleintheater Luzern
www.zell-stoff.ch
AUFFÜHRUNGEN IN DER
GANZEN SCHWEIZ AB
SEPTEMBER 2016
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Profiproduktionen
unterwegs
AUFFÜHRUNGEN IN DER
DEUTSCHSCHWEIZ AB
SEPTEMBER 2016 BIS
FEBRUAR 2017
WALTER SIGI ARNOLD / EMANUEL KUENZI
- JACK THE RIPPER
Ein Live-Hörspiel zum Geschehen im Londoner East End und dem zur
Legende gewordenen, nie gefassten Mörder, dem man den Namen
„Jack the Ripper“ gegeben hat. Ein wunderbar gruseliger Text von Heinz
Stalder, in dem die Morde an fünf Frauen im London der 1880-iger Jah
re auf ungemein spannende Weise geschildert werden.
TEXT Heinz Stalder SPRECHER Walter Sigi Arnold*
PERCUSSION Emauel Künzi
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AUFFÜHRUNGEN IM
SEPTEMBER 2016
BUNTERBÜNTER - BUNTERBÜNTER SIND
JENSEITS-EIN TODSICHERES KABARETT
Philosophisches Trashtheater. Mit Witz, Charme und Pumpen erzählen
bunterbünter die Geschichte einer untalentierten Reporterin, die in der
ersten Station im Jenseits recherchiert. Ein versponnen-berührendes,
schelmisch-überraschendes, inspirierend-wildes Stück über das Leben
nach dem Tod. Seit 2008 zeigen die Theaterschwestern ihre Eigenkreationen, meistens im eigenen Theater, in der theaterbar bunterbünter,
aber auch unterwegs.
SPIEL & UMSETZUNG Rachel Bünter*, Rebekka Bünter* AUTORIN Rebekka
Bünter* AUSSTATTUNG Regula Christen STYLING Lex Loosli LICHTDESIGN
Marc Hostettler PRODUKTIONSLEITUNG Rachel Bünter GRAFIK Sonja Wespi
www.bunterbuenter.ch
Profiproduktionen
unterwegs
*ursonate revisited nach
KURT SCHWITTERS
AUFFÜHRUNGEN AB
SEPTEMBER 2016 IM THEATER AM GLEIS WINTERTHUR
Die Ursonate ist eine dadaistische Sprechoper von Kurt Schwitters, die
er in den Jahren zwischen 1923 und 1932 in verschiedenen Versionen
erarbeitete. Gleichzeitig wurde in der von Schwitters herausgegebenen
Zeitschrift Merz die vollständige Partitur veröffentlicht.
Gitarrenklänge durchweben den „Text“, die wunderbar schrägen und
schrillen Lautgebilde, die Schwitters erfunden hat. Es entsteht ein rhythmisches Geflecht, ein lebendiger Dialog zwischen Musik und gesprochenem Klang. Sprachvirtuosität und Improvisationskunst erwecken
einen der radikalsten dadaistischen Texte zu neuem Leben.
Mit Musik und kurzen Einblicken aus Kurt Schwitters Leben und Umfeld
umrahmen wir sein eigenwilliges Werk.
SPRACHE/KONZEPT Livio Andreina*
GITARRE/KONZEPT Philipp Leon Fankhauser
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LUKI*JU THEATER LUZERN - ÖRJAN
Örjan-ein Höhenflug für alle Menschen, die einmal 5 Jahre alt waren.
Adler sind Könige der Lüfte, die mit Hochgenuss am Himmel kreisen.
Nicht so ÖRJAN. Er zieht es vor, erdgebunden zu leben und sich lieber
in ein Nest im Gebüsch als in den Horst auf dem hohen Fels zurückzuziehen. Der Traum vom Fliegen wird zerstört von der Höhenangst.
Eines Tages taucht Edi, der Zaunkönig auf. Ihm gelingt es mit List und
Beharrlichkeit, den furchtsamen Adler in die Lüfte zu entführen.
REGIE Adrian Meyer KOSTÜM Bernadette Meyer MUSIK Markus Kühne LICHT
Edith Szabò ORGANISATION Thomy Truttmann* I www.luki-ju.ch
AUFFÜHRUNGEN AB
SEPTEMBER 2016
Profiproduktionen
unterwegs
AUFFÜHRUNGEN AB
SEPTEMBER 2016
LUKI*JU THEATER LUZERN, NANDI
Der junge Stier Nandi, Siegerprämie bei einem Schwingfest, verletzt
seinen unerfahrenen neuen Besitzer. Damit ist sein Schicksal besiegelt:
Er soll geschlachtet werden. Ihm gelingt eine spektakuläre Flucht. Eine
Radioreporterin, gierig auf sensationelle Stories, macht sich auf die Suche nach Nandi. Sie gerät dabei in Konflikt mit ihrem 12-jährigen Sohn,
der auf der Seite des Stieres steht und möchte, dass dieser nicht mehr
gefunden wird.
Alte Hasen des professionellen Theaters für das junge Publikum bringen
mit Lust und Freude eine neue Theatergeschichte auf die Bühne. In Koproduktion mit dem Kleintheater Luzern im Mai 2014 herausgebracht,
spielt das luki*ju theater Luzern, gegründet 1982, das Stück erfolgreich
in der ganzen deutschsprachigen Schweiz.
INSZENIERUNG Adrian Meyer, SPIEL Lisa Bachmann* / Thomy Truttmann*
BÜHNE / KOSTÜME Bernadette Meier, MUSIK Ben Jeger, LICHTKONZEPT
Edith Szabò, KONSTRUKTIONEN Martin Finsterle, GRAFIK Stefan Haas, FOTOS
Georg Anderhub PRODUKTIONSLEITUNG Peter Züsli* I www.luki-ju.ch
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AUFFÜHRUNGEN AB
SEPTEMBER 2016
THEATER SAFT - DER KLEINE MANN,
FREI NACH ERICH KÄSTNER
Theater Saft präsentiert „Der kleine Mann“- Ein Theaterstück für alle
ab 5 Jahren, frei nach Erich Kästner. Mäxchen schläft in einer Streichholzschachtel, die gerade gross genug ist für sein bequemes Bettchen.
Nichts wünscht er sich sehnlicher, als ein Zirkusartist zu werden und er
möchte endlich einen Freund, der so gross ist wie er. Jokus von Pokus
hilft ihm dabei, seine Träume und Wünsche wahr werden zu lassen.
Gemeinsam erleben sie unvergessliche Abenteuer.
Eine Geschichte über Freundschaft und grosse Träume, verpackt in ein
quirliges Theaterstück voller Überraschungen – mit viel Musik und einem Hauch von Zirkusluft.
REGIE Andrea Schulthess SPIEL Viviane Borsos, Giannina Masüger* MUSIK
Leon Schaetti GRAFIK Alice Bucher BÜHNENBILD Hanna Bienz, Affentheater
www.theatersaft.ch
Profiproduktionen
unterwegs
THEATERIMPULS - PROFESSIONELL,
THEATRAL, INTERAKTIV
AUFFÜHRUNGEN AB
SEPTEMBER 2016
Innerhalb von Theaterimpuls finden sich erfahrene SchauspielerInnen,
ModeratorInnen und Musiker in ihrer Begeisterung das Publikum zu
inspirieren. Mit Playback Theater, Szenen nach Mass und Forumtheater entstehen an den verschiedensten Orten, im privaten Rahmen, an
öffentlichen Aufführungen und im Firmenumfeld theatrale, magische,
überraschende und lustige Momente. Momente die Impulse geben, berühren und eine andere Sicht der Dinge spiegeln.
SPIEL Brigitte Schmidlin, Markus Weidmann, Roland Körner, Ramona Karcher,
Giannina Masüger* MUSIKER Bernhard Wagner, Simon de Roche, Stefan
Rüfenacht I www.theaterimpuls.ch
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BUNTERBÜNTER – (SP)INNEREIEN
Philosophisches Trashtheater. bunterbünter enthüllen ungeheuere Innerlichkeiten und sezieren menschliches Verhalten mit dem Präzisionswerkzeug Sprache und dem Universalheilmittel überbordender Fantasie: Eine Achterbahnfahrt für Herz und Hirn, eine Belastungsprobe fürs
Zwerchfell, eine Intensivtherapie des Staunens. Seit 2008 zeigen die
Theaterschwestern ihre Eigenkreationen, meistens im eigenen Theater,
in der theaterbar bunterbünter, aber auch unterwegs.
SPIEL Rachel Bünter*, Rebekka Bünter* AUTORIN Rebekka Bünter*
AUSSTATTUNG Regula Christen ÄUSSERES AUGE Olga Tucek, Nicole Knuth
STYLING Lex Loosli LICHTDESIGN Marc Hostettler TONTECHNIK Felix Lisske,
Lukas Hürlimann MUSIK Lukas Hürlimann PRODUKTIONSLEITUNG Rachel
Bünter* GRAFIK Sonja Wespi I www.bunterbuenter.ch
AUFFÜHRUNGEN AB
OKTOBER 2016
Profiproduktionen
unterwegs
AUFFÜHRUNGEN
OKTOBER 2016
KOLLEKTIV HIRSHIN&GAUL PLASTIC FANTASTIC
In ihrem Debütprojekt widmet sich das Kreativkollektiv hirshin&gaul dem
Kunststoff Plastik. Fünf Frauenfiguren erzählen ihre ganz persönlichen
Geschichten in der Kunst-Stoff-Welt.
Groove lässt Körperteile zappeln. Vorbei ist vorbei. Die Welt geht unter.
Die Zukunft schrumpft zu einem einzigen Klumpen Mikroplastik. Plastik!? Ist und war geil! Leider. Sie konnten es nicht lassen. Sie wollten
feiern, geniessen, darin schwimmen, sich einhüllen damit und vollstopfen. Und alles wieder loswerden. Schnell. Und jetzt? Gemeinsam gehen
sie unter. Gemeinsam gehen sie noch einmal richtig ab. Funkeln. Glitzer.
Plastikflitzer: Let‘s dance! Welcome to the end-of-the-world-party!
KONZEPT und SPIEL Kornelia Cichon*, Kira van Eijsden, Larissa Lang,
Nicole Lechmann*, Ursi Rösli I hirshinundgaul.wordpress.com
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AUFFÜHRUNGEN IM OKTOBER 2016, KELLERTHEATER
WINTERTHUR. AB JANUAR
2017 IM THEATER TICINO,
WÄDENSWIL
WINTERJOURNAL nach Paul Auster
Ein Inventar der Narben könnte man «Winterjournal» nennen, eine Bestandsaufnahme, einen „Katalog von Sinnesdaten“ oder auch einfach
einen Blick zurück auf ein intensiv gelebtes Leben. Jede Narbe hat eine
Geschichte, jedes Ereignis, jede Freude, jeder Unfall und Schmerz haben eine Spur hinterlassen. Sinnliche Phänomene werden zu philosophischen Statistiken. Austers literarische Vorlage ist sehr persönlich und
doch hat diese Autobiografie etwas Fiktionales, da sich unsere eigenen Biografien darin finden und spiegeln: da sind Altersgebrechen und
Kindheitserinnerungen, Tod und Vergänglichkeit, Zufall und Schicksal,
urbane Selbstironie, Relativität jeder Wahrheit. Diese persönliche Nähe
ist es, die den Text zu einem Stück Theater macht.
REGIE/DRAMATURGIE Livio Andreina* SPIEL Michael Wolf * VIOLONCELLO
Julien Kilchenmann AUSSTATTUNG Anna Maria Glaudemans* LICHTDESIGN
Martin Brun* I www.werkstatt-theater.ch
Profiproduktionen
unterwegs
THEATER 58 - STADT OHNE TOD
AUFFÜHRUNGEN AB MÄRZ
BIS MAI 2017
Silja Walter ist mit ‚Stadt ohne Tod‘ ein Meisterwerk gelungen. Im
Schauspiel verbinden sich Wort, Tanz, Video und Musik zu einer Einheit.
Das Publikum taucht ein in eine Welt, wie Silja Walter sie sich vorstellt:
In eine ‚Stadt ohne Tod‘.
REGIE André Revelly SPIEL Dagmar Loubier, Fabienne Labèr, Nicole Lechmann*,
Silvio Wey, Robin Sauser, Joel Singh KOSTÜME Gabi Frotzler CHOREOGRAPHIE
Diane Gemsch MUSIK Ravi Vaid TECHNIK Gabi Frotzler I www.theater58.ch
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Premieren Profi / Laien
Produktionen
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KLEINTHEATER LUZERN - ... (IM SÄLI)ACT
Wir geben es ungerne zu, auch uns hat die Welle der Verwirtschaftung
beinahe unter den Boden gewirtschaftet. Es steht nicht so gut um den
Hirschen am Bundesplatz. Aber wir geben alles, um auch in Zukunft in
unserer Quartierbeiz zu wirtschaften. Und für das brauchen wir euch!
Mit einer Metzgete öffnen wir unsere Try-Out Bühne im Säli. Wir (Jeannette und Roger, das Beizerpaar) sind auf der Suche nach einem Programm mit Glanz- und Höhepunkten:
17.10. Kleintheater Luzern
19.12. Kleintheater Luzern
WEITERE AUFFÜHRUNGEN
2017, KLEINTHEATER LUZERN
Bist du reif für die Bühne? Hast du genug davon, im Keller zu jammen,
zu werkeln oder zu experimentieren? Komm vorbei und stell dich unter
Beweis. Ein gemischtes Plättli und ein kräftiger Applaus von unseren
Stammgästen sind dir sicher. Und ein Kafi Luz oder eine Stange gibt’s
für alle Mutigen obendrauf.
MODERATION Patric Gehrig*, Denise Wintsch I www.kleintheater.ch
Spielplan/Reihen
SOMEHUUS SURSEE - DOMINIK DACHS
UND DIE KATZENPIRATEN
Der alte Dominik Dachs und sein Freund, der Igel Nicki Ticki unternehmen eine abenteuerliche Schiffsfahrt mit ihrem Boot „Möve“. An Bord
haben sie eine Kiste voller Goldmünzen, die sie für ihren Freund, Matthias Wassermaus, nach Bärehuse bringen müssen. Obwohl gut unter
Kastanien versteckt, wird der Goldschatz vom Roten Tom und seinen
Katzenpiraten entdeckt und die Freunde geraten in grosse Gefahr. Dominik Dachs ist eine wunderbare Geschichte über Freundschaft, für
Menschen ab 5 Jahren.
REGIE + BÜHNENFASSUNG Bernadette Schürmann* KOSTÜME Regula Christen BÜHNENBAU Josef Gratschi Jud ILLUSTRATION Anna Baumann SPIEL Nadia
Stalder, Andrea Steiger, Barbara Spengeler, Lisa Birrer, Rolf Winz, Röbi Bühler,
Jörg Wallimann PRODUKTIONSLEITUNG Lisa Birrer I www.somehuus.ch
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PREMIERE: 18. November,
Somehuus Sursee
AUFFÜHRUNGEN BIS
17. DEZEMBER
Premieren Profi / Laien
Produktionen
PREMIERE: 3. Dezember
2016, vor der BOX bei der
Jesuitenkirche und in der
Altstadt Luzern
EIN DEZEMBER-FREILICHTSPIEL
EIN GEMEINSAMES PROJEKT VON LUZERNERTHEATER UND WERKSTATT FÜR THEATER LUZERN. Ein Dezemberspiel am Luzerner Markt.
In den drei Donnerstagnächten vor Weihnachten habe jeweils ein “blären und zächen, rasslen, schryen, fröwdenspiel und derglychen in
der Stadt Luzern geherrscht, höllische und tüfflische jeger haben die
sträggele gejagt.” Dieses ganz und gar unchristliche Treiben wurde im
Jahr 1578 angeblich abgestellt und ewig verboten. Die Einführung des
Nikolausbrauches in der Stadt Luzern war eine der Strategien des Luzerner Rates “damitt besser ordnung gehalten, ergernuss und ungebühr
vermÿden werde.” Davon erzählen wir in einem Winterfreilichtspiel mit
Musik und Glühwein.
SZENISCHE EINRICHTUNG Livio Andreina*, AUSSTATTUNG Anna Maria
Glaudemans* MUSIK „MarieCholler Band“ TEXT Christoph Fellmann
WISSENSCHAFTLICHE BERATERIN Heidy Greco-Kaufmann BEGLEITUNG LT
Regula Schroeter, mit SpielerInnen aus dem Ensemble des Luzerner Theater
www.werkstatt-theater.ch
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PREMIERE: 6. Januar
2017, Theater Pavillon
Luzern WEITERE AUFFÜHRUNGEN BIS ENDE
JANUAR 2017
THEATER NAWAL
DAS FEST von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov.
Die Bühnenfassung des weltbekannten Dogma- Films FESTEN.
Theater Nawal ist das Erwachsenenensemble des VorAlpentheaters und
zeigt 2017 seine sechste Inszenierung.
REGIE Reto Ambauen*, MUSIK Christov Rolla I www.voralpentheater.ch
Premieren Profi / Laien
Produktionen
Bühne Amt Entlebuch - SCHLAFZIMMERGÄSTE von Alan Ayckbourn
Drei Schlafzimmer auf einen Blick: Delia und Ernest haben schon ein
langes gemeinsames Eheleben hinter sich, ihr Sohn Trevor ist erwachsen (auch wenn er sich nicht immer so benimmt), und eigentlich ereignet
sich in ihrem Doppelbett nicht mehr viel – es sei denn, Schwiegertochter
Susannah hat einmal mehr Krach mit Trevor und heult sich aus. Jan und
Nick sind eingeladen bei Kate und Malcolm – aber Nick hat sich einen
Hexenschuss zugezogen und kann sich, intensiv leidend unter seinen
Schmerzen, unmöglich aus dem Bett erheben. Dass Jans Ex-Freund
Trevor auf der Party eingeladen ist, zu der Jan nun alleine gehen wird,
versüsst ihm seine Schmerzen auch nicht. Hobbyhandwerker Malcolm
und seine Frau Kate verbringen ihr Eheleben mit albernen Spielchen und
Scherzen – doch an diesem Abend soll alles besonders schön werden,
schliesslich gibt man eine Party. Aber Trevor und Susannah zerstören
mit ihren Streitigkeiten jede Stimmung – und die Nacht, die dieser Party
folgt, sorgt in allen drei Schlafzimmern für Spannungen und vollkommen
verrückte Situationen, die niemanden schlafen lassen.
REGIE Reto Bernhard* SPIEL Acht ambitionierte LaiendarstellerInnen MUSIK
N.N. LICHT Martin Brun* PRODUKTION Bühne Amt Entlebuch
www.buehne-amt-entlebuch.ch
PREMIERE: Freitag 12. Mai
2017, Schüür Heiligkreuz
AUFFÜHRUNGEN MAI BIS
JUNI 2017
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Premieren Profi / Laien
Produktionen
PREMIERE: 7. Juni 2017,
vor der alten Scheune im
Dorf Malters
WEITERE AUFFÜHRUNGEN 8.
JUNI BIS 11. JULI 2017
SCHLUCK UND JAU
THEATERGESELLSCHAFT MALTERS
SCHLUCK UND JAU von Gisela Widmer nach dem gleichnamigen Stück
von Gerhart Hauptmann, ein Freilichtspiel
In diesem »bitterernsten Spiel« vermischen sich Schein und Wirklichkeit,
indem Fürst und Bettler gegeneinander ausgespielt werden. Ein reicher
Fürst findet zwei Landstreicher, Schluck und Jau, vor seinem Schloss.
Zum Ergötzen seiner Hofgesellschaft und zur Erheiterung seiner gelangweilten bildhübschen Geliebten inszeniert er ein Spiel mit den beiden.
So erwacht Jau am nächsten Morgen in einem prächtigen Himmelsbett als Fürst. Er geniesst seine neue Rolle und kann sich nur an eines
nicht gewöhnen: an die Fürstin, seine angebliche Gattin, die in Wahrheit
sein verkleideter Kumpan Schluck ist. Die Hofgesellschaft amüsiert sich
prächtig. Doch als Jau sich zunehmend als Tyrann aufspielt, befiehlt der
Schlossherr, die Komödie zu beenden. Jau wird mit einem Schlaftrunk
betäubt und wieder vor dem Schlosstor ausgesetzt. Als er am nächsten
Morgen dort erwacht, versucht sein Kumpan Schluck ihn zu überzeugen, dass alles nur ein Traum war.
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TEXT (Übersetzung, Bearbeitung für TGM) Gisela Widmer* REGIE Livio
Andreina* AUSSTATTUNG Anna Maria Glaudemans* LICHT Martin Brun*
SPIEL LaienspielerInnen aus Malters und Umgebung I www.werkstatt-theater.ch
PREMIERE: Dienstag, 13.
Juni 2017
WEITERE AUFFÜHRUNGEN
BIS 29. JUli 2017
Freilichtspiele Luzern
VÖGEL – eine luftige Komödie
Ein buchstäblich federleichtes Freilichtspiel, basierend auf der Komödie des griechischen Dichters Aristophanes, in der im Tribschener Park
nebst Spielerinnen und Spielern auch die Musik und die Szenerie wichtige Rollen spielen.
REGIE: Annette Windlin* AUTORIN Gisela Widmer * AUSSTATTUNG Ruth
Mächler * CHOREOGRAFIE Lukas Schmocker MUSIK Christian Wallner *
LICHT Martin Brun*
„Das Luftschiff 2015“
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Profiproduktionen
Tanz und Performence
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PANCH
(PERFORMANCE ART NETWORK CH)
23.-25. September 2016,
Neubad Luzern
Zwei Tage Performances und Präsentation der PANCH-Internetplattform
im Neubad Luzern. PANCH steht für Performance Art Netzwerk CH und
hat das Ziel, die Performancekunst Schweiz öfffentlich, künstlerisch und
ideel zu stärken und zu fördern.
MUSIK + PERFORMER Beat Unternährer, Luzern KÜNSTLERIN „Fe-Male LaDa
“ Daniel Häller & Laura Laeser, Claudia Bucher KünstlerInnen Luzern, Judith
Huber, Künstlerin, Emmenbrücke, Dominik Lipp, Künstler, Aargau/Luzern 3TT
Rhea Julia Bucher, Oona Bucher, Zita Bucher, Daniela Zurmühle, Barbara Wyss,
Luzern, Margarit von Büren, Kulturtheoretikerin Luzern und viele mehr.
www.panch.li
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IRINA LOREZ I-GUITAR SONGLINES
Mittels Bewegung und einer elektrischen Gitarre lasse ich simultan
Musik und Choreografie entstehen. «I-Guitar Songlines» besteht aus
fünf verschiedenen Songs, die alle einen Städtenamen tragen: «Berlin»,
«Kathmandu», «Krakau Blues», «Paris 10» und «Helsinki». Jeden Song
baue ich ganz unterschiedlich auf, aber alle haben dieselbe Regel: Nicht
mit den Fingern spielen, die Klänge nur durch Bewegungen erzeugen.
Die Songs können einzeln oder als getanztes Album aufgeführt werden.
Irina Lorez tanzt seit ihrer Ausbildung an der Folkwanghochschule Essen und am R.I.D.C. in Paris in verschiedenen Compagnien, Projekten
und Eigenproduktionen. Sie bewegt sich in einem Zwischenbereich von
Tanz und Kunst, Innen- und Aussenraum, Emotionalem und Visuellem.
Werkbeiträge und Anerkennungspreise von Stadt und Kanton Luzern
zeichnen sie mehrfach aus.
IDEE/KONZEPT/TANZ/MUSIK Irina Lorez, LICHTDESIGN Michael Eigenmann,
CHOREOGRAFISCHE BEGLEITUNG Judith Rohrbach*, DRAMATURGISCHE
BEGLEITUNG Bettina Glaus*, PRODUKTIONSLEITUNG Tim Buktu, Eric Amstutz
www.irinalorez.ch
Premiere 15. Februar,
Kleintheater Luzern
WEITERE AUFFÜHRUNGEN
BIS MÄRZ 2017
Profiproduktionen
Tanz und Performence
PREMIERE: 15. Februar
2017, Kleintheater Luzern. Weitere Aufführung
17. Feb. Kleintheater
DUCK AND COVER (Die Flugbegleiterin)
– DUO Lior Shneior
Duck and Cover“ (Die Flugbegleiterin) Von den ersten Höhlen bis zu
komplizierten technischen Abwehrsystemen – die Suche nach Schutz
und Sicherheit ist ein zentrales Motiv der Menschheitsgeschichte.
Die Flugbegleiterin ist eine symbolische Figur der Sicherheit, mit freundlichem Antlitz. Im Katastrophenfall weiss sie, was zu tun ist, bleibt ruhig,
weist den ihr Anvertrauten den Weg. Dabei ist sie immer adrett, hat für
jeden Passagier ein Lächeln und für jedes Problem die richtige Lösung.
Das Stück beschäftigt sich mit dieser Choreographie der Sicherheit und
nimmt sich das Bild der Flugbegleiterin vor. Ausgehend von den Bewegungen und Aufforderungen der Flugbegleiter während der Safety Instructions zu Beginn eines Flugs wird diese Routine in ihre Bestandteile
zerlegt, neu zusammengesetzt und ins Unkenntliche verzerrt.
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CHOREOGRAPHIE UND TANZ Lior Shneior, Deborah Gassmann
TEXT Christina Kettering MUSIK Udi (Ehud) Berner
PREMIERE: 7./8./9. April
2017, Theater am Gleis
Winterthur
JACQUELINE PASANISI/SOLODANZA AM
WERK - STREETPHILOSOPHY
Streetphilosophy ist gelebte Migration. Sie fängt auf der Strasse an und
setzt sich mit Meinungen, Betroffenen und Tanz auseinander.
Streetphilosophy zeigt genau das als Wirklichkeit, was die bürgerliche
Gesellschaft bemüht ist, zu verbergen. Ganz im Stile des italienischen
Neorealismo. Streetphilosophy ist Masse und Individuum. Streetphilosophy ist Tanz, Performance, Trash. Streetphilosophy fängt auf der
Strasse an, zeigt Fragmente gelebter Migration, und hört auf der Strasse auf.
IDDE/KONZEPT/CHOREOGRAPIE Jacqueline Pasanisi* PRODUKTION
solodanza am werk
Profiproduktionen
Tanz und Performence
CHLADEK-TANZTHEATER
- NACHT-SAITEN
PREMIERE: 10. April,
Theater Rigiblick, Zürich
Ein tänzerisches Unterfangen auf der Spurensuche der Nachtwelt. Wenn
morgens nur noch Blitzlichter in uns aufblinken und uns über den Reichtum der Nacht wachrütteln, dann wird es Zeit, die Nacht der unergründlichen Ufer ans Licht zu bringen und die Geschichten hinter der Nacht
zu erforschen.
CHOREOGRAFIE Brigitta Erismann TANZ Giannina Masüger*, Manuela Heller,
Cigdem Groll, Lidia Pirola, Carol Marfurt I www.migma.ch
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MIGMA PERFORMANCE
– ORTE ALS THEMA
In Zusammenarbeit mit dem Forum Neue Musik Luzern und der Kunsthalle Luzern widmet das Festival migma Performance die 13. Veranstaltung dem Projekt ORTE ALS THEMA (Arbeitstitel).
Schauplätze der performativen Interventionen sind Wohnungen, der
öffentliche Raum in den Umgebungen des Bourbaki-Panoramas samt
Kunsthalle und des Rotsees sowie als Bindeglied die Steinenstrasse.
KURATORIUM UND ORGANISATION Judith Huber, Beat Stalder, Michael Sutter,
Isa Wiss I www.migma.ch
Mai 2017
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HEIMSPIELE 2017
15. – 28. Mai
Das Festival der lokalen Freien Theater- und
Tanzszene. Eine Kooperation von Kleintheater
Luzern und Südpol in Zusammenarbeit
mit ACT Zentralschweiz und Luzerner Theater
Alle Jahre wieder und alle Jahre anders! In der Saison
16/17 präsentieren die HEIMSPIELE erneut einen Querschnitt aus dem Zentralschweizer Bühnenschaffen
und laden zum Meinungsaustausch ein. Während zwei
Wochen öffnen Südpol und Kleintheater ihre Räume
für Aufführungen, Workshops, Proben und spontane Stelldicheins: Vom modernen Musiktheater (im modularen
Kleintheater) zur Spoken-word-Nabelschau mit kritischer
Aussenüberwachung. Und zum Abschluss entert die
Freie Szene unter der Federführung von ACT Zentralschweiz für 24 Stunden das Luzerner Theater. In einem
friendly take over werden die heiligen (Stadttheater-)
Hallen eingenommen und bespielt, beschallt, betanzt –
bunt, crazy, wild, à bout de souffle oder wie es euch gefällt.
Viel Theater, essen, trinken, feiern und ein Katerfrühstück
in der Box. Es tut sich was in der Luzerner Theaterszene
und dem soll Rechnung getragen werden.
Kontakte: www.a-c-t-zentralschweiz.ch; www.kleintheater.ch; www.luzernertheater.ch
www.sudpol.ch
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Theaterpädagogik
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KINDER- UND JUGENDTHEATER ZUG PETER PAN
Die Theaterpiraten sind 20 begeisterte Schauspielkids von 10 bis 13
Jahren. Sie spielen Peter Pan mal ganz anders, vielleicht wie es wirklich
war.
PREMIERE: 02. September,
19.30 Uhr, Kinder- und
Jugendtheater Zug WEITERE
AUFFÜHRUNGEN JEWEILS
FREITAG, SAMSTAG BIS 17.
SEPTEMBER
REGIE Amandine Dougoud, Mirjam Dettwiler, MUSIKALISCHE LEITUNG Mirjam
Walker, PROJEKTLEITUNG Stefan Koch* I www.kindertheaterzug.ch
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KINDER- UND JUGENDTHEATER ZUG LEONCE UND LENA
Theater 14plus ist das Ensemble der Jugendlichen ab 14. Sie spielen
Brückners Leonce und Lena neu, witzig, spritzig und mit gehörig viel
Power.
REGIE Stefan Koch*, Myriam Gurini, CHOREOGRAPIE Myriam Gurini
www.kindertheaterzug.ch
PREMIERE: 11. September,
Kinder- und Jugendtheater
Zug WEITERE AUFFÜHRUNGEN BIS 19. SEPTEMBER
Theaterpädagogik
PREMIERE: November 2016
FREIES GYMNASIUM ZÜRICH TRIOLOGIE DER SOMMERFRISCHE
Dieses Jahr nehmen sich die Schüler der Theaterwerkstatt FGZ ( freies
Gymnasium Zürich) den Stoff von Carlo Goldoni „Ferienzeit“ vor. Welche Vorbereitungen müssen getroffen werden, um das Reisefieber zu
wecken? Wie komme ich mit dem Mitgebrachten vor Ort an? Welche
Wirkung möchte ich erzeugen? Ein langjähriges Profiteam von Regie,
Bühne und Licht arbeitet für die Umsetzung. Die Kostüme werden von
ehemaligen StudentInnnen umgesetzt.
REGIE Alfred Bosshardt SPIEL SchülerInnen der Theaterwerkstatt FGZ
KOSTÜME Alexandra Frick Eva Rutishauser BÜHNE Claudia Tolusso* LICHT
Markus Brunn BÜHNENBAU Peter Gasser I www.theaterwerkstatt-freigymi.ch
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PREMIERE: 20. Januar
2017, Kinder- und Jugendtheater Zug WEITERE
AUFFÜHRUNGEN BIS 28.
JANUAR 2017
JUNGE BÜHNE ZUG - BETT
Bett - von Jim Carthwright
Die Szene: ein riesiges Bett. Darin: Menschen, die sprechen, schlafen, träumen, streiten. Jede Figur ein eigenes Schicksal, ein anderes
Leben, ein anderes Sehnen. Und die Imaginationen werden Wirklichkeit - wenn da nicht der Sermonkopf wäre, der ewig Schlaflose, der
mit grosser Eifersucht die Schlafenden drangsaliert. Auf wunderbare
Weise vermittelt das Stück die Empfindung und die abrupten Wechsel
eines Traums. Nach der Uraufführung wurde dem Stück Verwandschaft mit Arbeiten von Dylan Thomas, Samuel Beckett und Virginia
Woolf zugeschrieben.
REGIE Marisa Zürrer PROJEKTLEITUNG Stefan Koch* AUSSTATTUNG Ursi
Keusch BÜHNE Philipp Kissling I www.kindertheaterzug.ch
Theaterpädagogik
KINDER- UND JUGENDTHEATER ZUG O‘ TELL O!
PREMIERE: 12. Mai, Kinderund Jugendtheater Zug
WEITERE AUFFÜHRUNGEN
BIS 20. Mai
Der Theaterpfeffer ist die Gruppe der 12 bis 16 jährigen Jugendlichen.
Unser O‘Tell O! zeichnet ein Bild einer Gesellschaft, die das Fremde
nicht integrieren kann. O‘Tell O! erzählt gleichzeitig von Liebe, Menschlichkeit, Eifersucht und von Strategien der Ausgrenzung, von Vorurteilen
und Fremdenfeindlichkeit. Themen, die in letzter Zeit auf erschreckende
Weise an Brisanz gewonnen haben. Natürlich stand uns Shakespeares
Othello Pate.
REGIE Stefan Koch*, Myriam Gurini, CHOREOGRAPHIE Myriam Gurini, BÜHNE
Philipp Kissling I www.kindertheaterzug.ch
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ACTNOW - ICH BIN LUMTURIA
actNow, das Jugendtheater am VorAlpentheater Luzern, hat sich in der
Spielzeit 2016/17 auf die Suche nach Lumturia (alb. für Glück) gemacht.
Bis nach Gjilan sind wir gereist. Nun geht die Geschichte und das interkulturelle Austauschprojekt mit dem Kosovo in die zweite Runde.
Im Rahmen eines Lumturia Festivals Ende Mai 2017 wird das Stück
ICH BIN LUMTURIA zusammen mit Jugendlichen aus Luzern und Gjilan
aufgeführt. Das Festival hat zum Zweck, auch ausserhalb des Fussballs Begegnungsorte für SchweizerInnen und Kosovo AlbanerInnen zu
schaffen. Das Festival wird mit verschiedenen Luzerner Kulturhäusern
(VorAlpentheater, Treibhaus, Neubad, sic! Raum für Kunst) realisiert.
REGIE Nina Halpern* PRODUKTIONSLEITUNG&DRAMATURGIE Selina
Beghetto BEWEGUNGSCOACH Gian Leander Bättig TECHNIK Markus Güdel*
SPIEL Jugendliche von actNow und Gjilan I www.voralpentheater.ch
PREMIERE: in Gjilan:
(Kosovo): 28. April 2017
PREMIERE:in Luzern: 26.
Mai 2017, Theater Pavillon
WEITERE AUFFÜHRUNGEN IN
LUZERN 27./28./29./30. MAI
2017, THEATER PAVILLON
Theaterpädagogik
PREMIERE: Aufführung
9./10 Juni, JUTZ Zentralschweizer Jugendtheatertreffen, Theater Pavillon
Luzern
Bühnenflöhe
Für Kinder der 2.-4. Primarklasse.
Erste Spielerfahrungen sammeln, improvisieren, verkleiden.
Das kreative Angebot für Kinder ab 7 Jahren.
Proben jeweils am Mittwochnachmittag im Theater Pavillon Luzern.
LEITUNG Judith Michel* I www.voralpentheater.ch
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PREMIERE: 19./10. Juni
2016, JUTZ, Zentralschweizer Jugendtheatertreffen
im Theater Pavillon Luzern
BÜHNENBANDE
Für Kinder der 4.-6. Primarklasse.
Spielerfahrungen sammeln und weiter entwickeln, improvisieren, Rollenspiele und Szenenarbeit, Geschichten erfinden.
Das kreative Angebot für spielfreudige Kinder.
Proben jeweils am Mittwochnachmittag im Theater Pavillon Luzern.
SPIELLEITUNG Nicole Lechmann*, Kim Stadelmann*
www.voralpentheater.ch
Theaterpädagogik
STAGERUNNERS
Für Kinder Jugendliche ab der 1. Oberstufe
Spielerfahrungen sammeln und weiter entwickeln, improvisieren,
Rollenspiele und Szenenarbeit, Stück entwickeln.
Das kreative Angebot für spielfreudige Jugendliche.
Proben jeweils am Mittwochabend im Theater Pavillon Luzern.
PREMIERE: Aufführung
am 9./10. Juni 2016, JUTZ,
Zentralschweizer Jugendtheatertreffen im Theater
Pavillon Luzern
SPIELLEITUNG Monika Moor Büchel*, Irene Wespi*
www.voralpentheater.ch
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Noch mehr!
Permanente Angebote
Historisches Museum Luzern
Theatertour im Museumslager: Eine Theatertour ist eine professionelle Darbietung. Sie führt durch
das geheimnisvolle Museumslager und spielt an mehreren Schauplätzen. Sie bietet einen hautnahen Einblick in die Geschichte der Region Luzern. Eine Tour dauert 45 Minuten. Die Theatertouren
werden von Fachleuten speziell für diesen Ort geschrieben und inszeniert.
Zur Zeit spielen mehrere ACT Mitglieder und Supporter die Theatertouren: Nicole Davi,
Dave Gilgen, Martina Binz, Roger Pfyl, Franziska Senn, Manuel Kühne
www.historischesmuseum.lu.ch
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48
Anruf genügt.
Der Geschichten Home Delivery Service.
Von der Idee des Pizzakuriers ausgehend, liefert „Anruf genügt – Der Geschichten Home Delivery
Service“ Geschichten direkt ins Haus. Es können Freunde oder Nachbarinnen zu einer ganz
persönlichen Lesung bei sich zu Hause eingeladen werden. Die Geschichtenkuriere lassen die
Schriftsteller und Schriftstellerinnen zu Wort kommen. Es ist eine neue Art von Literaturvermittlung. Das Zuhören wird zu einem Erlebnis. „Anruf genügt“ bietet den Genuss eines sehr exklusiven literarischen und theatralen Ereignisses in den eigenen vier Wänden.
In der Zentralschweiz sind folgende ACT Mitglieder unterwegs: Walter Sigi Arnold, Nicole Davi,
Ursula Hildebrand. / www.anrufgenuegt.ch
Lesebühne Zug.
Die Lesebühne ist eine Veranstaltungsform, bei der ein festes Autorenensemble, ergänzt durch
Gäste, regelmässig – monatlich – am gleichen Ort selbst verfasste, in der Regel unterhaltsame
Texte vor Publikum vorträgt.
Die Beiträge der einzelnen AutorInnen dauern in der Regel fünf bis
zehn Minuten und werden üblicherweise im Stehen vorgelesen. Durch den Vorsatz der AutorInnen,
monatlich neue Texte zu schreiben, und durch die neue Konstellation mit den lesenden Gästen
erwartet die Besucher und die Besucherinnen mit jeder Veranstaltung ein neues Programm.
Das ACT Zentralschweiz Mitglied Judith Stadlin ist Mitgründerin und Autorin der Lesebühne Zug.
www.lesebühne.ch
Theater Improphil Luzern.
Improphil wurde 1999 gegründet und zählt heute zu den renommiertesten Improtheater-Ensembles der Schweiz.
Improphil präsentiert Theater, welches aus dem Moment und unter interaktiver
Teilnahme des Publikums entsteht. Jede Szene und jede Geschichte ist einmalig, jeder
Anlass somit eine Uraufführung, Premiere und Derniere zugleich. Turbulent, musikalisch, schräg
und unerwartet! Reto Bernhard von ACT Zentralschweiz ist Leiter des Theaters Improphil.
www.improphil.ch
Theaterbar Bunterbünter Neuenkirch
Die Theaterbar bietet Kleinkunst in spezieller Atmosphäre. Das Theater befindet sich in
einer ehemaligen Schreinerei und bietet Platz für ca. 60 Plätze. Die ACT Zentralschweiz
Mitglieder Rachel und Rebekka Bünter treten mit ihren Eigenkreationen auf und veranstalten ein reichhaltiges Programm mit Künstlerinnen aus der Schweiz und dem Ausland.
www.bunterbuenter.ch
VorAlpentheater
Das VorAlpentheater im Theater Pavillon Luzern besteht seit acht Jahren und rund 110
Personen sind an diesem Projekt beteiligt.Es bietet in Zusammenarbeit mit dem Luzerner
Theater kontinuierliche Theaterangebote für Kinder und Jugendliche an. Es bestehen
ebenfalls Angebote für Erwachsene. Nebst den Kursangeboten produziert oder koproduziert das VorAlpentheater drei bis vier Theaterproduktionen jährlich.
www.voralpentheater.ch
Theaterpädagogik
Viele ACT Zentralschweiz Mitglieder und Supporter sind neben dem Produzieren von
Stücken auch theaterpädagogisch tätig. Sie arbeiten in künstlerischen, pädagogischen
und sozialen Zusammenhängen. Mit Gruppen jeden Alters, unterschiedlicher kultureller
und sozialer Herkunft initiieren und entwickeln sie spezifische und performative Ereignisse. Sie arbeiten mit nichtprofessionellen und professionellen Spielerinnen und Spielern
an Schulen und Theatern, in Gemeinden und Unternehmen sowie in verschiedenen
Institutionen: z.B. Das Zentrum Theaterpädagogik der PH Luzern, www.phlu.ch oder auch
die Fachstelle Theaterpädagogik der PH Schwyz, www.phsz.ch/dienstleistung/fachstelletheaterpädagogik
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Adventskalender
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Adventskalender Luzern
Jeden Tag eine kleine kulturelle Überraschung. In diesem
Jahr öffnen die Freie Theater Szene und das Luzerner
Theater gemeinsam die Türen des Adventskalenders.
Wir schenken Ihnen eine halbe Stunde Auszeit vom vorweihnachtlichen Stress. Erleben Sie jeden Abend im Dezember eine musikalische, literarische oder performative
Begegnung von Künstlerinnen und Künstlern der Freien
Theater Szene und dem Ensemble des Luzerner Theaters. Alte Bekannte und neue Gesichter laden das Publikum im Anschluss an die Veranstaltung zum Verweilen
an die UG-Bar. Mehr Informationen auf www.luzernertheater.ch
Kulturadventskalender Baar
Eintreten und sich überraschen lassen! 30 Minuten
Kultur vom 1. bis am 23. Dezember, jeweils um 18:00
Uhr in der Z Galerie. 23 verschiedene Künstler und Künstlerinnen aller Sparten sorgen für Ihre kulturelle Auszeit .
Von Improvisationstheater über Lesungen, Tanzperformances bis hin zu klassischer und moderner Musik —
der Kulturadventskalender Baar bietet bestimmt für jeden
Geschmack etwas. Was sich hinter jedem Kulturtürchen
verbirgt, lässt sich direkt vor Ort erfahren. Ganz Ungeduldige können ihre Neugier jeweils bereits am Morgen auf
der Homepage www.kulturadventskalender.ch stillen.
ORGANISIERT VON Madeleine Flury und Giannina Masüger*
Kurzfristige Eingaben
Das Freie Schaffen zeichnet aus, dass Projekte spontan
und kurzfristig entstehen – so kann auf aktuelle Themen
und Ereignisse reagiert werden. Im Laufe der Spielzeit
16/17 werden etliche weitere Theaterproduktionen und
–performances dazu kommen, die bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe erst am Entstehen sind.
MARCEL SCHWALD & TEAM „The Making of Americans” von Gertrude Stein
Walter Sigi Arnold*, Susanne Abelein, Julia Schmidt, Luzerner Premiere im
Kleintheater Luzern (8.3.2017), www.mars2meilen.com
ZELL:STOFF - HEIM#2-DIE EINSAMKEIT DES KRANFÜHRERS Patric Gehrig*,
Dominik Busch*.
IMPRO-THEATER-TOUREN mit IMPROPHIL Reto Bernhard*, Randulf Lindt,
Sven Stickling, Dave Gilgen werden ab September 2016 im Zivilschutzbunker
Sonnenberg Luzern stattfinden. www.improphil.ch
IMPRO-CASINO-STORIES mit IMPROPHIL [Werktitel] Reto Bernhard*, Randulf Lindt, Anna Steiner, Martina Schütze, Monika Nänni werden ab Oktober
2016 im Swiss Casino Zürich präsentiert. www.improphil.ch
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Mitglieder und
Supporter ACT
Zentralschweiz
Mitglieder
Ambauen Reto Luzern (Regie), Anderhub Prisca Brunnen
(Schauspiel), Andreina Livio Meggen (Regie), Arnold Walter
Sigi Luzern (Schauspiel/Regie), Aschwanden Hannelore
Luzern (Theaterpädagogik), Jana Avanzini Luzern
(Autorin/Regie), Bachmann Lisa Luzern (Regie/Autorin),
Bernhard Reto Luzern (Schauspiel/Regie), Bischof Magrit
Hochdorf (Schauspiel), Brack Lee Jacqueline Luzern
(Theaterpädagogik), Brun Martin St. Niklausen (Lichtdesign), Brunner Beat Luzern (Schauspiel), Bünter Rebekka
Neuenkirch (Schauspiel), Clavadetscher Martina
Brunnen (Autorin), Felder Marcel Kriens (Theaterpädagogik), Franaszek Daniella Luzern (Theaterpädagogin),
Gaffuri Prisca Brunnen (Schauspiel), Gehrig Patric Luzern
(Schauspiel), Glaudemans Andreina Anna Maria Meggen
(Ausstattung), Guerriero Bruna Luzern (Schauspiel),
Güdel Markus Luzern (Lichtdesign), Häcki Emanuela
Luzern (Schauspiel), Halpern Nina Luzern (Regie/Theaterpädagogik), Häusermann Urs Luzern (Schauspiel),
Hediger Bruno Stans (Veranstaltungstechnik), Heyn
Fabienne Schwyz (Schauspiel), Hildebrand Ursula Luzern
(Schauspiel/Regie), Hossli Adrian Giswil (Bühne), Keiser
Rahel Zug (Schauspiel), Korber Daniel Luzern (Regie/
Theaterpädagogik), Kühne Manuel Luzern (Schauspiel),
Langensand Nina Luzern (Schauspiel), Lechmann
Nicole Luzern (Schauspiel), Masüger Giannina Baar
(Schauspiel), Mathis Walti Luzern (Regie), Morger
Susanne Luzern (Kulturmanagement), Meier Schang
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Escholzmatt (Schauspiel/Regie), Meyer Karisa Lynn Giswil
(Schauspiel), Nussbaum Weber Jitka Baar (Regie/
Schauspiel/Theaterpädagogik), Papailiou Vassiliki Malters
(Schauspiel), Pintece Andreea Luzern (Schauspiel), Pfyl
Roger Luzern (Schauspiel), Plüss Elvira Luzern (Schauspiel/Regie), Röthlin Rachel Sarnen (Schauspiel), Stadlin
Judith Zug (Autorin/ Regie/ Schauspiel), Stadelmann Kim
Emanuel Luzern (Schauspiel/Theaterpädagogik), Schuler
Philippe Schwyz (Schauspiel), Steger Rahel Kriens (Theaterpädagogik), Roth Selma Malters (Schauspiel), Schmid
Franziska Fürigen (Regie), Schürmann Bernadette Sursee
(Regie), Sieber Marco Sempach (Produktionsleitung),
Tolusso Claudia Luzern (Ausstattung), Trinkler Sascha Zug
(Theaterpädagogik), Ueberschlag Jeanine Luzern (Schauspiel), Von Goumoëns Annette Luzern (Kulturmanagement),
Windlin Annette Luzern (Schauspiel/Regie), Wolfisberg
Christof Luzern (Theaterpädagogik/Schauspiel/Regie),
Wyler Joy Luzern (Schauspiel), Züsli Peter Cham (Theaterpädagogik/Kulturmanagement)
Supporter
Achermann Verni Willisau (Schauspiel), Anderhub Barbara Emmenbrücke (Veranstalterin), Anderhub Jonas
Luzern (Schauspiel), Bachmann Pfister Franziska Luzern (Schauspiel), Blum Ueli Bätterkinden (Schauspiel/
Regie), Boog Patrick Luzern (Schauspiel), Büeler Elmar
Luzern (Schauspiel), Bünter Rachel Neuenkirch (Schauspiel), Coviello Mariana St. Niklausen (Tanz), Davi
Nicole Emmenbrücke (Schauspiel/Regie), Dommann
Hanspeter Luzern (Musik), Estermann Judith Luzern (Gesang/Regie/Tanz), Fassbind Pia Luzern (Veranstalterin),
Feurich Arielle Luzern (Kostüme), Gallati Maria Luzern
(Schauspiel/Regie), Glaus Bettina Luzern (Regie), Graf
Magdalena Sempach (Schauspiel), Hitz Hansruedi Luzern
(Kulturmanagement), Huber Alex Luzern (Schauspiel),
Imfeld Maggie St. Niklausen (Veranstalterin), Im Obersteg
Beatrice Luzern (Tanz), Jäggi Corinne Luzern (Schauspiel), Kayrooz Raschid Pfäffikon (Theaterpädagoge),
Krauer Jost Bern (Schauspiel/Regie), Leu Tanja Luzern
(Schauspiel), Mächler Ruth Luzern (Kostüme), Michel
Niggli Judith Luzern (Schauspiel), Ockenfels Dieter
Reussbühl (Schauspiel/Regie), Planzer-Gunz Silvia Luzern (Schauspiel), Porter Alex Luzern (Magie/Schauspiel),
Sandoz Danièle Adligenswil (Theaterpädagogik), Schneiter Moritz Luzern (Schauspiel), Slamanig Erich Luzern
(Schauspiel/Theaterpädagogik), Steiner Anna Luzern
(Schauspiel), Truttmann Thomy Luzern (Schauspiel/Regie), Ulrich Ursula Luzern (Schauspiel/Theaterpädagogik),
Vonarburg Susanne Thalwil (Schauspiel/Regie), Wallner
Christian Luzern (Musik), Widmer Gisela Luzern (Autorin),
Zihlmann Anita Aarau (Veranstalterin)
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STAMMTISCH
Ein Stammtisch bezeichnet
eine Gruppe von mehreren Personen,
die sich sowohl regelmässig in einem Lokal trifft,
als auch der oft runde Tisch, um den sich diese Gruppe versammelt. In der nächsten Spielzeit werden wir uns
vier Mal an einem Stammtisch treffen. Jeweils unter einem
Motto werden wir in einer lockeren Atmosphäre das Gespräch zwischen Kulturschaffenden, Politikern, Journalistinnen, Zuschauenden und Veranstaltenden suchen.
Daten und Teilnehmende werden frühzeitig
kommuniziert.
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Theater
STAMMTISCH
ACT steht professionellen
Theaterschaffenden aus allen
Sparten offen. Unsere Mitglieder
sind mehrheitlich freischaffend in
den Bereichen Schauspiel, Regie,
Dramaturgie, Theatermusik, Produktionsleitung, Theaterpädagogik,
Bühnenbild und Technik tätig.
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Mitglied werden? Melde dich an:
http://www.a-c-t.ch/mitglieder/mitglied-werden/
Kontakt / Impressum
ACT Zentralschweiz_St. Karlistrasse 8_6004 Luzern_Tel. 078 825 30 00
[email protected]_www.zentralschweiz.a-c-t.ch
Präsidentin ACT Zentralschweiz_Ursula Hildebrand
Geschäftsstellenleiterin_Judith Wyrsch
Vorstand_Annette Windlin, Luzern_Claudia Tolusso, Luzern
Giannina Masüger, Baar_Manuel Kühne, Luzern
Patric Gehrig, Luzern_Raschid Kayrooz, Pfäffikon
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Grafik und Konzept Spielplan_Judith Wyrsch
Fotos_Judith Wyrsch_ Produktionsfotos ACT
Druck_www.druckerei-ebikon.ch
Grafik Inserate 041 Kulturmagazin_Stefan Haas
Wir danken der Kulturförderung Kanton Luzern für die Unterstützung.
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www.zentralschweiz.a-c-t.ch
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