spielplan Der Freien Theat er- und Tanz s zene Zentralsc hweiz BERUFSVERBAND DER FREIEN THEATERSCHAFFENDEN ZENTRALSCHWEIZ 02 Die Mitglieder und Supporter von ACT Zentralschweiz sind bei allen Produktionsbeschreibungen mit einem * gekenntzeichnet. 16 17 SPIELZEIT 03 04 Inhaltsverzeichnis ACT Zentralschweiz 07 Niggi Ullrich ACT Schweiz 09 Premieren Profi Produktionen 10 Profi-Produktionen unterwegs20 Premieren Profi / Laien-Produktionen 30 Profi-Produktionen Tanz und Performence 36 Heimspielfestival40 Theaterpädagogik 42 Noch mehr! Permanente Angebote Adventskalender Luzern / Baar 48 50 Kurzfristige Eingaben Mitglieder/Supporter ACT Zentralschweiz 05 51 52 Stammtisch56 Mitgliedschaft ACT57 Kontakt und Impressum58 06 n... e l i e z lag h c S die n i s s mu r e t a he Das T Vorwort ACT Zentralschweiz Liebes Publikum Braucht unsere heutige Wirklichkeit eine dramatische Form? Kann das Theater dem allgegenwärtigen Alltags- und Aktualitätenkrampf etwas entgegensetzen? Ja, meine ich, es braucht die dramatische Form. Wo sonst könnten die Konflikte zwischen Individuen und der Gemeinschaft so offen benannt werden? Wo sonst bietet sich die Gelegenheit, die Welt immer wieder neu zu erschaffen? Und ja, das Theater kann dem Aktualitätenkrampf etwas entgegensetzen. Nämlich Gedanken. Gedanken halten in Bewegung. Wenn wir Angst haben, bewegen sich die Gedanken nicht. Wenn wir nicht hinterfragen, dann beharren wir auf unseren Haltungen und wollen uns wiedererkennen in unseren Überzeugungen. Wo es keine Gedanken mehr gibt, entwickelt sich Gewalt. Gegen den Stillstand der Gedanken kann das Theater etwas machen, meine ich. Seit Jahren wird der Tod des Theaters beschworen. Aber ich bin guter Dinge. Es wird überleben. Es musste sich bereits gegen das Kino und das Fernsehen behaupten. Heute ist es der Konkurrenz durch individuellere und billigere Freizeitbeschäftigungen ausgesetzt: Serien, Videospiele, soziale Netzwerke und andere weltweite Massenvergnügungen. Aber es wird nicht untergehen Die Frage ist nur: Was braucht es für ein spannendes, aufregendes Theater in der Zukunft? Welche Mittel müssen dafür bereitgestellt werden? Sind es Räume oder Inhalte, die für ein lebendiges Theater gebraucht werden? Für mich sind die Antworten klar. Aber ich bin ja auch Theaterschaffende und voll und ganz überzeugt, dass Theater eine ungeheure gesellschaftliche Relevanz hat. (Nicht jedes Theater, da gehe ich mit Ihnen einig). Aber ich bin überzeugt, dass das Theater unbedingt wieder in die Schlagzeilen muss. Und zwar wegen seines Inhaltes, wegen seiner Gedanken, wegen seiner Aktualität. Die Zeitungen müssten Schlange stehen vor den Theatern, weil da die Gegenwart zukunftsweisend verhandelt wird. Verhandelt mit fulminanter Kraft, mit Intensität und Unmittelbarkeit, ohne Aggression gegeneinander, ohne Gewalt rundherum, ohne Korruption und Angst. Sie halten den 4.Spielplan der Freien Theater Szene Zentralschweiz in der Hand - es ist eine geballte Ladung an Gedankenkraft. Gehen Sie hin und lassen Sie sich bewegen! Ich wünsche Ihnen Anregung, Auseinandersetzung und viel Vergnügen. Ursula Hildebrand, Präsidentin ACT Zentralschweiz 07 Theater ist „res publica“! ACT Schweiz 08 „Wir“ vom Theater haben ein Problem. Definitiv. Selbst wenn die Anzahl der öffentlichen Aufführungen nicht ab- sondern zugenommen hat. Und zwar nicht nur gefühlt, sondern auch gezählt. Selbst wenn die Festivals landauf und stadtnah boomen und die Mitgliederzahl von ACT stetig zunimmt. Wir haben ein Problem. Wer sich etwas eingehender und vor allem kontinuierlich mit öffentlichen kulturpolitischen Debatten beschäftigt, muss feststellen, dass Funktion und Stellenwert des Theaters als gesellschaftspolitischer Faktor immer weniger Thema ist. Daran ändert auch der handfeste NeumarktSkandal samt sofort angezetteltem Subventionskürzungsszenario wie jüngst in Zürich nichts. Gleiches gilt für das Projekt der Salle Modulable in Luzern, das immer mehr zu einer millionenschweren Erbschaftssoap samt Standortcrash mutiert, ohne dass das Theater als realer Ort und relevante Sparte öffentlich thematisiert würde. Immer mehr Politiker/innen tummeln sich an Eröffnungs-Konzerten und Museums-/Kunst-Vernissagen, aber immer weniger an TheaterPremieren. Und wenn man Leute „von der Strasse“ bittet, über ihre Präferenzen hinsichtlich ihrer Kulturkonsumation zu sprechen, fällt das Theater als öffentlicher Ort und relevantes Erlebnis sowohl qualitativ als auch quantitativ spürbar weniger ins Gewicht als noch vor wenigen Jahren. Hat das Theater als vielfältiges, urmenschliches Live-Bürgerforum so stark an Bedeutung eingebüsst? Ist Theater nur noch eine familiäre Angelegenheit, eine Art private Zone mit Gleichgesinnten? In (kultur)politischen Gefilden wird das Terrain Theater mehr und mehr als (teurer) Kostenblock verstanden, dessen öffentliche Funktion im Sinn der alten „res publica“ stark abgenommen hat. Wollen „wir“ vom Theater das hinnehmen oder gar als conditio sine qua non akzeptieren? Nein, wollen wir nicht. Umso vorbildlicher ist die 4. Publikation des SPIELPLANs für das Freie Theater der Zentralschweiz. Ich verstehe ihn weniger als eine kommunikative denn als eine (kultur)politische Causa. Es geht nicht nur um Daten und Orte, Titel und Besetzungen, sondern vor allem um ein Manifest, was Theater zur kulturpolitischen Agenda einer Region und Community beitragen kann. Er zeigt nicht nur konzeptionell, sondern de facto, welche Kraft Theater als gesellschaftlicher Faktor haben könnte, ja haben müsste: Live, täglich, als eine Art gesellschaftspolitischer Ausnahmezustand. Dem attraktiv aufgemachten Spielplan wünsche ich nicht nur Verbreitung in Foyers, in Boxen und Spendern und damit bei jener treuen Klientel, die ohnehin kommt, sondern eine Verbreitung weit in die Bevölkerung hinein, bei Jung und Alt oder auch bei jenen, die nicht kommen können oder mögen. Selbst bei diesen Leuten würde es Sinn machen, wenn sich der Spielplan mehr als PLAN denn als SPIEL manifestiert. Vom Theater als gesellschaftspolitischem Faktor müssen die Menschen wissen, auch wenn sie nur hie und da, selten oder nie ins Theater kommen. Klar ist: Das Theater braucht Publikum. Ebenso klar ist: Ohne nachhaltiges Wissen über die Theaterwelt findet es zwar irgendwo und immer wieder statt, aber mit schwindendem gesellschaftlichem Rückhalt. Der SPIEPLAN ist ein gutes Instrument dagegen. Niggi Ullrich, Präsident ACT Schweiz 09 Premieren Profiproduktionen 10 200 JAHRE RIGI KULM - HOCHZEITSREISE MIT MARK TWAIN «Hochzeitsreise mit Mark Twain» ist eine Uraufführung und Weltpremiere zugleich. Brigitte Amrein hat die Theatertour konzipiert. Sie basiert auf «A Tramp Abroad» von Mark Twain. Auf seiner 16-monatigen Europarundreise erwanderte der amerikanische Weltenbummler und Schriftsteller Twain im Jahr 1879 die Rigi. Das Theater beginnt in Vitznau an der Talstation der Rigi-Bahn und begleitet die Fahrt mit der Zahnradbahn bis auf die Rigi. Im Jugendstil-Speisesaal im Rigi Kulm-Hotel geht es – während das Dinner serviert wird – weiter und bleibt bis zum Dessert unterhaltsam. PREMIERE: 4. August 2016, Rigi Kulm Hotel WEITERE AUFFÜHRUNGEN VON AUGUST BIS OKTOBER 2016 TEXT/REGIE Brigitte Amrein* SPIEL Bruna Guerriero*, Brigitte Jost, Andrej Togni KOSTÜM Janina Ammon REGIEASSISTENZ/ABENDSPIELLEITUNG Christine Hizsak PRODUKTION Matthias Blum I www.200jahre-rigikulm.ch 11 THEATER IMPROPHIL - THEATERSPORT Improphil (1999 gegründet) zählt zu den renommiertesten Ensembles für Improvisationstheater und ist amtierender Theatersport-Schweizermeister 2016/17! Theatersport ist schnell, witzig, interaktiv und musikalisch - die Stimmung im Saal gleicht mehr einem brodelnden Sportstadion als einer heiligen Theaterhalle. Zwei Teams fordern sich gegenseitig zu improvisierten Szenen heraus. Das Publikum liefert die Themen und verteilt die Punkte, eine Moderation führt durch den Abend und kontrolliert das Einhalten der Spielregeln während ein Musiker das Geschehen auf der Bühne begleitet. Jede Vorstellung ist garantiert eine Uraufführung, Premiere und Derniere zugleich! LEITUNG Reto Bernhard* SCHAUSPIEL Randulf Lindt, Reto Bernhard*, Anna Steiner, Martina Schütze, Monika Nänni, Sven Stickling MUSIK Jimmy Muff, Andreas Meili, Peter Zihlmann, Christian Riesen TECHNIK Markus Güdel* www.improphil.ch PREMIERE: DI 06. September 2016 Casinotheater Winterthur WEITERE AUFFÜHRUNGEN FR 16. SEPT. BIS SA 17. DEZ. 2016 IM GRAND CASINO LUZERN, CHOLLERHALLE ZUG UND WEITERE SPIELORTE Premieren Profiproduktionen PREMIERE: 8. September 2016, Chäslager Stans WEITERE AUFFÜHRUNGEN AB SEPTEMBER 2016 BIS MÄRZ 2017 THEATERKOLLEKTIV LEBENSUNTERHALTFALLEN NACH DANIIL CHARMS Fallen lassen bedeutet mutig sein, Schwächen zeigen und dadurch Stärke gewinnen. Fallen ist Gegenwart. Vergangenheit und Zukunft werden unwichtig und verschwinden. Wer fällt ist im Jetzt. Fallen fesselt, entfesselt. Fallen steht im Widerspruch zu den eigenen Wünschen. Es be-deutet Kontrollverlust über sich, über die Situation. Dadurch entsteht Unvorhergesehenes, Neues. Fallen sind aber auch Gerätschaften, die im Hinterhalt lauern und Verderben bringen. Das Theaterkollektiv „LebensUnterhalt“ stellt sich der Wahrhaftigkeit der Literatur von Daniil Charms. Wir bewegen uns auf den Spuren des Autors und werden nichts verschweigen vom Terror des absurden, grotesken, alltäglichen Wahnsinns. Ein Stück über den Mut seine Schwäche zu zeigen, mit fesselndem Witz, beissender Ironie und voller Lebensenergie. REGIE Johannes Mager SPIEL Annina Machaz, Ladislaus Löliger, Karisa L. Meyer* MUSIK Marlon McNeill CHOREOGRAPHIE Regine Schaub-Fritschi BÜHNE Peter Baggenstoss AUSSTATTUNG Mia Isenegger KOMMUNIKATION Lluvia Tresmil PRODUKTIONSLEITUNG Sheilina Janis Durrer PRODUKTION LebensUnterhalt 12 PREMIERE 17. September 2016 ANSCHLIESSEND TOURNEE DURCH DIE GANZE SCHWEIZ LUKI*JU THEATER LUZERN - NOX NOX-Wolfsnächte für alle ab 8 Jahren. Nachtwächter Lorenz ist ein Einzelgänger. Er ist unterwegs, wenn die Stadt schläft. Seine Arbeit gefällt ihm. Er geniesst die nächtliche Stille und liebt die vertrauten Orte seiner Tour. Eines Nachts entdeckt er ein verletztes Tier. Es handelt sich dabei um einen jungen Wolf, der sich von den Bergen in die Stadt verirrt hat. Lorenz vertraut seinen Fund einer Mitbewohnerin an. Diese drängt ihn, den Fund zu melden. Doch Lorenz befürchtet, der junge Wolf – er nennt ihn NOX – werde getötet und versteckt ihn. Dieser Entschluss beschert ihm turbulente Nächte. AUTOR/REGIE Adrian Meyer MUSIK Ben Jeger BÜHNE/KOSTÜM Bernadette Meier LICHT Edith Szabò SPIEL Thomy Truttmann* I www.luki-ju.ch Premieren Profiproduktionen THEATER AETERNAM - EINIGE NACHRICHTEN AN DAS ALL PREMIERE: 24. September, 2016, Südpol Luzern WEITERE VORSTELLUNGEN BIS 2. OKTOBER 2016 Planet earth is blue, and there‘s nothing we can do. Was bleibt vom Menschen, wenn er seine Existenz als Kurzmitteilung ins All schicken soll? Während zwei behinderte Männer versuchen, gemeinsam ein Kind zu bekommen, liefert dieser Theaterabend die nötigen Antworten aus der Sicht eines Botanikers, einer dicken Frau oder eines gerade sehr populären Politikers. Dabei spielt die Sportaerobic eine Rolle, aber auch der Sozialstaat, der Trinkbecher eines Fastfood-Restaurants und natürlich die Idiotie. Das Theater Aeternam spielt diesen trashigen und philosophischen, diesen urkomischen und todtraurigen Text von Wolfram Lotz unter der Leitung von Mahalia Jackson und mit acht schwerelosen Theaternauten in 3-D. Demnächst in Ihrem Sternenhaufen. Das Theater Aeternam ist eine freie Theatergruppe in Luzern. Seit ihrer Gründung 1994 hat sie in jedem Jahr eine Produktion auf die Bühne gebracht. Die Gruppe pflegt konsequent die künstlerische Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Texten und Autoren. TEXT Wolfram Lotz REGIE Ursula Hildebrand* AUSSTATTUNG Nina Steinemann LICHT Martin Brun* MASKE Dorothea Stich GRAFIK Erich Brechbühl TECHNIK Martin Finsterle SPIEL Franziska Bachmann*, Christoph Fellmann, Patric Gehrig*, Nicole Lechmann*, Mathias Ott, Wolfram Schneider-Lastin, Marco Sieber*, Iva Vaszary I www.aeternam.ch 13 Premieren Profiproduktionen PREMIERE: November 2016 in Luzern WEITERE AUFFÜHRUNGEN VON NOVEMBER BIS DEZEMBER 2016. DANACH TOURNEE HILNARS ODE EIN PROJEKT DER WERKSTATT FÜR THEATER LUZERN HILNARS ODE Versuche über den Sinn mit 10 Buchstaben von und mit Livio Andreina (Sprache) und Philipp Leon Fankhauser (Gitarre) Musiktheater „Sind ehr alli do?“ Das sind die Worte vom Kasperli, bevor er uns in seine seltsamen und wilden Geschichten mit auf Reisen nimmt. Mit dieser äusserst existenziellen Frage ruft er uns auf, uns auf das dasein in Raum und Zeit zu besinnen. Mit den 10 Buchstaben, die in dieser Frage enthalten sind, machen wir uns musik-theatralisch auf die Suche nach Sinn. TEXT/DRAMATURGIE/KONZEPT/SPRACHE/MUSIK Livio Andreina* (Sprache) Philipp Leon Fankhauser (Gitarre) AUSSTATTUNG Anna Maria GLaudemans* www.werkstatt-theater.ch 14 PREMIERE: 2. November, Kleintheater Luzern DANACH TOURNEE OHNE ROLF Als sich die beiden Plakatkünstler im Jahre 1999 zum ersten Mal mit ihren Plakaten auf die Strasse stellten, glaubte niemand daran, dass sie in den drauffolgenden Jahren drei erfrischend-komische Programme daraus kreieren würden. Dafür bekamen sie den Deutschen Kabarett-Preis und den Deutschen Kleinkunstpreis, zwei der renommiertesten TheaterPreise in Deutschland: „Mit der von ihnen erfundenen ‚erlesenen Komik’ sprengen sie mühelos alle Genregrenzen zwischen Kabarett, Theater und Literatur. Ihr nahezu unerschöpflicher Ideenreichtum, ihre punktgenaue Präzision, ihre sprach-spielerische Leichtigkeit und die philosophische Tiefe ihrer Programme sind so überraschend, phantasievoll und mitreissend, dass man nach einem Programm von OHNE ROLF süchtig nach mehr wird“, schrieb die Jury des Deutschen Kabarettpreises 2015. Und ‚mehr’ gibt es jetzt: In ihrem vierten Stück wechselt OHNE ROLF die Seiten – und bleibt sich trotzdem treu! IDEE / KONZEPT / SPIEL Jonas Anderhub* & Christof Wolfisberg* REGIE / DRAMATURGIE Dominique Müller AUSSTATTUNG Beat Allgaier PRODUKTIONSLEITUNG Barbara Anderhub* Premieren Profiproduktionen DER TUNNEL von Dürrenmatt EINE CO-PRODUKTION WERKSTATT FÜR THEATER LUZERN UND BURGBACHKELLER ZUG DER TUNNEL aus der Prosasammlung Friedrich Dürrenmatts erschien 1952 und gehört zu den Hauptwerken des Autors. Es zählt zu den Klassikern unter den surrealen Kurzgeschichten. Ein junger Mann sieht sich auf der Zugfahrt nach Zürich plötzlich und unerwartet in einem ihm sonst auf der Strecke noch nie aufgefallenen ungewöhnlich langen Tunnel, der nicht mehr endet ... Das neue Loch durch den Gotthard hat uns inspiriert, Dürrenmatts TUNNEL noch einmal zu erzählen - mit Sigi Arnolds Lesekunst, der berührenden Musik von Bruno Amstad und Angel Sanchez’ eindrücklichen Fotos vom Bau des Neat Tunnels - erneut fasziniert von der klaren scharfen Dynamik der Sprache und der Gewalt des Bildes der endlosen Fahrt ins Dunkel, in der wir uns letztlich selbst bewegen. PREMIERE: 9. November 2016, Burgbachkeller Zug WEITERE AUFFÜHRUNGEN VON NOVEMBER BIS DEZEMBER 2016. DANACH TOURNEE SZENISCHES ARRANGEMENT Livio Andreina* LESUNG Walter Sigi Arnold* MUSIK Bruno Amstad FOTOSHOW Angel Sanchez BÜHNE Anna Maria Glaudemans* PRODUKTIONSLEITUNG Roland Schlumpf*, Burgbachkeller GRAFIK Thomas Küng I www.werkstatt-theater.ch sonah theater produktionen WELCOME TO PARADISE Ein zeitlich unbegrenztes Leben in physischer Form – eine tolle Vorstellung! Que de possibilités offertes! Im neuen Stück von sonah theater produktionen erhalten zwei Frauen das ewige Leben, das sie sich so sehr gewünscht haben. Und nun müssen sie damit leben – ewig. Le désir de prolonger la vie est un vœu archaïque de toute civilisation. Doch dass alles vergeht und ein Ende nimmt, ist ein ungeheuerliches Unrecht der Schöpfung. Et vieillir n’est plus à la mode. Und erst Sterben! Une catastrophe. „Welcome to Paradise“ hinterfragt die Gesellschaft, die in ihrem Bestreben nach Jungendlichkeit den Bezug zu einer älteren Generation verliert. Ein Stück, das weit hinaufreicht in menschliche Möglichkeiten und dem Gefahr droht, auf dem Boden der Wirklichkeit zu zerschellen. co-production avec Sudpol Lucerne, une tragi-comédie, multilingual IDEE/KONZEPT Ensemble/Nola Rae REGIE Julien Schmutz COACHING Nola Rae SPIEL Ursula Hildebrand*, Anne Jenny AUSSTATTUNG Stéphane Lévy KOSTÜME Anne Marbacher MASKE Katrine Zingg LICHT Karl Egli GRAFIK Erich Brechbühl I www.sonah-theater.ch 15 PREMIERE: 24. November 2016, Südpol Luzern WEITERE AUFFÜHRUNGEN BIS ENDE DEZEMBER: LUZERN, LAUSANNE, MARTIGNY, DANACH TOURNEE 16 17 Premieren Profiproduktionen PREMIERE: 28. Januar 2017, theaterbar bunterbünter Neuenkirch WEITERE AUFFÜHRUNGEN AB JANUAR BIS MAI 2017 BUNTERBÜNTER - EI(GE)NGEMACHTES Die Entfesselung. Philosophisches Trash-Theater. Ein Tête-à-Tête mit den inneren Dämonen, ein entfesselnder Tanz mit selbstkreierten Beschränkungen, eine Hymne an die berauschende Lebenslust. Ein würziges, irrwitziges und ins Eingemachte dringende Stück à la bunterbünter. Seit 2008 zeigen die Theaterschwestern ihre Eigenkreationen, meistens im eigenen Theater, in der theaterbar bunterbünter. SPIEL Rachel Bünter*, Rebekka Bünter* AUTORIN Rebekka Bünter* AUSSTATTUNG & ALLERLEI Regula Christen ÄUSSERES AUGE Olga Tucek, Nicole Knuth STYLING Lex Loosli LICHTDESIGN Marc Hostettler TONTECHNIK Felix Lisske PRODUKTIONSLEITUNG Bettina Rizzi, Rachel Bünter GRAFIK Sonja Wespi I www.bunterbuenter.ch 18 PREMIERE: 7. März, 2017 Südpol Luzern WEITERE AUFFÜHRUNGEN GANZE CH AB JANUAR 2017 SPLÄTTERLITHEATER - TITUS UF EM LAND (AT) Ein kleines gottverlassenes Bauern-Kaff im hintersten Chrachen in den Schweizer Alpen dient uns als Setting für Shakespeares Rachetragödie. Die Atmosphäre im besten Sinne „Österreichisch“, die Figuren, wie sie in Texten von Thomas Bernhard, Werner Schwab, Elfriede Jelinek oder Ferdinand Schmalz oder in Filmen von Haneke oder Seidl auftauchen könnten. Verhältnisse, die geprägt sind von Erniedrigung und Missbrauch, Inzest und Gewalt, Vetterliwirtschaft und Rache. Eine Prise Gerhard Polt, etwas Josef Hader und im Hintergrund das Humpa-Pa von „Biermösl Blosn“. Einfach übertragen in unsere Schweizer Verhältnisse. Eine Art „Höhenfeuer“, ohne poetische Bilder; und ein „Verdingbub“ ohne versöhnliche Zwischenklänge und Tango-Happy-End. REGIE Christopf Moerikofer AUTOR Dominik Busch* SPIEL Patric Gehrig*, Nina Steinemann, Jürg Plüss SOUND Nico Feer LICHT Onsja Egli, Sophia Zender PRODUKTIONSLEITUNG Michael Röhrenbach* PRODUKTION Splätterlitheater KO-PRODUKTION Südpol Luzern / Musik Tanz Theater, Schlachthaus Theater Bern I www.splaetterlitheater.com Premieren Profiproduktionen TERROR von Ferdinand von Schirach EIN PROJEKT DER WERKSTATT FÜR THEATER LUZERN in Zusammenarbeit mit dem Verkehrshaus der Schweiz (VHS) PREMIERE: 15. März 2017 im Planetarium des Verkehrshauses der Schweiz WEITERE AUFFÜHRUNGEN MÄRZ BIS APRIL 2017 Ein Terrorist kapert eine Passagiermaschine und zwingt die Piloten, Kurs auf ein voll besetztes Fussballstadion zu nehmen. Gegen den Befehl seiner Vorgesetzten schiesst ein Kampfpilot der Luftwaffe das Flugzeug in letzter Minute ab, alle Passagiere sterben. Der Pilot muss sich vor Gericht für sein Handeln verantworten. Seine Richter sind die Theaterbesucher, sie müssen über Schuld oder Unschuld urteilen. WARUM TERROR IM PLANETARIUM? Der Inhalt des Stücks Terror berührt die Fragen der Freiheit und der Würde des Menschen. Insofern eignet sich das Planetarium als Spielort perfekt. Die Zuschauer sitzen in einer Arena unter einem „Himmelsgewölbe“ und nehmen so an einer „kosmischen“ Verhandlung teil. Der Gerichtssaal wird zu einer Metapher, zu unserer Welt. 19 REGIE Livio Andreina* SPIEL Vivianne Mösli*, Michael Wolf*, Manuel Kühne*, Christoph Keller, Gian Leander Bättig AUSSTATTUNG Anna Maria Glaudemans* DRAMATURGIE / FORUMSGESPRÄCHE Gisela Widmer LICHTDESIGN Martin Brun TECHNIK Marc Horat PRODUKTION Anna Maria Glaudemans*, Susanne Perren VHS (Verkehrshaus der Schweiz) Martin Bütikhofer, Jaqueline Schleier GRAFIK Thomas Küng I www.werkstatt-theater.ch GEHRIG/ZIC - DAS GARTENPROJEKT Eine Gruppe Künstler untersucht die Kleingartensiedlung und den Gemeinschaftsgarten als Metaphern für das Zusammenleben – und den Garten als utopischen Raum, als suburbanes Erholungsgebiet, aber auch als Ur-Schweizer Gemeinschaftsort, zwischen Balkan und Bünzlitum, zwischen Tradition und Urban Gardening, zwischen privater Oase und gemeinsamem Projekt. Sie bespielen keineswegs nur den Status Quo, sondern entwickeln gemeinsam mit den Bewohnern deren Interessen und Themen, um auch die Möglichkeitssinne zu schärfen und Utopien zu pflanzen. Dabei kann eine Recherche entstehen oder eine gemeinsame Unternehmung, ein Stück oder eine Performance. REGIE: Patric Gehrig* TEXT Ivna Zic www.luzernertheater.ch/dasgartenprojekt PREMIERE: Premiere 20. Mai 2017, Luzerner Theater WEITERE AUFFÜHRUNGEN MAI BIS JUNI 2017 Profiproduktionen unterwegs 20 WALTER SIGI ARNOLD & BEAT FÖLLMI - URNER SAGEN UND MUSIK AUFFÜHRUNGEN AB AUGUST 2016 BIS MAI 2017 Ein besinnlich humoristisches Programm mit Geschichten über den „Tyyfel“, „ds Gräiss“, oder „ds Sännätunschäli“, sowie über frevelhaftes Verhalten, sich rächende Naturgewalten, und Un- oder Aberglaube. Vorgetragen in Urnerdialekt vom Schauspieler Walter Sigi Arnold. Musikalisch begleitet und untermalt durch den Percussionisten Beat Föllmi. ERZÄHLER Walter Sigi Arnold* PERCUSSION Beat Föllmi 21 SPLÄTTERLITHEATER - EM SCHNÄUZLI SINE LETSCHTI KAMPF Es brodelt im Untergrund! Schnäuzlis Schergen steigen an die Oberfläche und versuchen ein geeignetes Hirn für ihren handlungsunfähigen Führer aufzutreiben. Dazu haben die unheimliche Runen-Hexe Eva von Thule und ihr etwas begriffsstutziger Sohn Siegfried einen teuflischen Plan ausgeheckt! Getrieben vom Wunsch nach der Weltherrschaft versuchen sie den weitum bekannten Professor Möngele zu entführen. Leider haben sie dabei nicht mit Möngeles schwertschwingender Tochter gerechnet. Ein schwerwiegender Fehler! Vom Wunsch nach Ruhm und Ehre bleibt am Ende nichts anderes übrig als jede Menge dahingemetzelter Puppenkörper und ein lachender Chaschperli. TEXT UND INSZENIERUNG Splätterlitheater SPIEL Patric Gehrig*, Nina Steinemann, Jürg Plüss SOUNDS Rebecca Stofer LICHT Onsja Egli, Sophia Zehnder PRODUKTIONSLEITUNG Michael Röhrenbach* PRODUKTION Splätterlitheater I www.splaetterlitheater.com AUFFÜHRUNGEN AB AUGUST 2016 Profiproduktionen unterwegs AUFFÜHRUNGEN IN DER GANZEN SCHWEIZ AB AUGUST 2016 SPLÄTTERLITHEATER – PRINZÄSSIN KONRAD UND DE ZINGGEMUGGER TONI Das Splätterlitheater und Matto Kämpf begeben sich künstlerisch auf neues Terrain: Ein Kinderstück zum Mitmachen. Eine Geschichte über den Mut zum Anderssein und den großen Kampf um Freundschaften, welche deutlich die Handschrift des Splätterlitheaters tragen wird: anarchistisch-bitter-bös-lustig, wo es herzhaft-derb zu und her geht, wo gelacht, gesungen und durch den Kakao gezogen wird. To be or Splätterli! REGIE Christoph Moerikofer* AUTOR Matto Kämpf + Raphael Urweider SPIEL Patric Gehrig*, Nina Steinemann, Jürg Plüss MUSIK Nico Feer LICHT Onsja Egli, Sophia Zehnder PRODUKTIONSLEITUNG Michael Röhrenbach* PRODUKTION Splätterlitheater KOPRODUKTION Kleintheater Luzern, Tojo Theater Bern I www.splaetterlitheater.com 22 AUFFÜHRUNGEN AB AUGUST 2016 THOMY TRUTTMANN - FLOVELO FloVelo erzählt von einem kleinen Jungen mit grossem Willen und einem Junggebliebenen mit grossem Herz. Das Mundartstück ist eine Ode an das Fahrrad, das unseren Radius erweitert, uns zu Entdeckern macht, uns an Grenzen bringt und die Welt aus eigener Kraft erfahren lässt. Der Drittklässler Florian („Flo“) ist kleiner als seine Kameraden. Er wächst viel langsamer als alle andern. Oft kann er bei Gleichaltrigen nicht mithalten. Bei Veloausflügen zum Beispiel. Das lässt sich ändern, findet Velomechaniker Fredy und baut Flo einen schnellen Flitzer nach Mass. Bei der nächsten Tour zum Schrattenstein soll der Junge mitradeln können. Doch dann platzen Nerven und Reifen. Flo verpasst den Anschluss und fährt auf eigene Faust los. Durch Wind und Wetter. Theaterstück für Klein und Gross ab 7 Jahren REGIE Adrian Meyer MUSIK Ben Jeger BÜHNE/KOSTÜME Bernadette Meyer LICHT Edith Szabò SPIEL Thomy Truttmann* Profiproduktionen unterwegs LUKI*JU - HANNAH IM GLÜCK! Ein musikliasches Road-Märchen für Alle ab 6 Jahren. Hannah will ans Meer, sie trifft auf ihrer Reise auf „Hans im Glück“. Verspielt, schräg, poetisch. Das luki*ju theater luzern produziert seit 35 Jahren professionelles Theater für ein junges Publikum. AUFFÜHRUNGEN IN DER GANZEN SCHWEIZ AB SEPTEMBER 2016 SPIEL Martina Binz, Daniel Korber* INSZENIERUNG/TEXT Nicole Davi* AUSSTATTUNG Bernadette Meier LICHTDESIGN Martin Brun* I www.luki-ju.ch ZELL:STOFF/THEATERPRODUKTIONEN DER WEG DER LACHSE Was passiert mit dem Fernweh, wenn wir am Ort unserer Sehnsucht angekommen sind? Sind wir dann zufrieden oder muss früher oder später wieder eine neue Sehnsucht her? Holen uns gar diejenigen Dinge aus der Heimat ein, die wir eigentlich hinter uns lassen wollten? Und was, wenn uns am Ort unserer Sehnsucht plötzlich das Heimweh ereilt und wir uns nach unserem Zuhause sehnen? Nach dem Erfolg mit ‚Draussen in der Stadt‘ machen Schauspieler Patric Gehrig, Autor Dominik Busch, Regisseurin Sophie Stierle und Videokünstler Kevin Graber erneut gemeinsame Sache: Mit ‚Der Weg der Lachse‘ haben sie eine Art theatral umgesetzte Spurensuche vor, in der sie sich den Aspekten der Sehnsucht in Bezug auf Fern- und Heimweh entlang tasten. Als metaphorischer Fundus für die Geschichten dient ihnen ein verblüffendes Naturschauspiel: das alljährliche Phänomen der Lachswanderung, bei dem die Fische dem «Ruf der Heimat» folgen. REGIE Sophie Stierle AUTOR Dominik Busch SPIEL Patric Gehrig*, Adrian Furrer, Marie Gesien VIDEO UND TON Kevin Graber BÜHNE UND KOSTÜM Saskya Germann PRODUKTIONSLEITUNG Annette von Goumoëns* PRODUKTION Zell:stoff Produktionen KOPRODUKTION Kleintheater Luzern www.zell-stoff.ch AUFFÜHRUNGEN IN DER GANZEN SCHWEIZ AB SEPTEMBER 2016 23 Profiproduktionen unterwegs AUFFÜHRUNGEN IN DER DEUTSCHSCHWEIZ AB SEPTEMBER 2016 BIS FEBRUAR 2017 WALTER SIGI ARNOLD / EMANUEL KUENZI - JACK THE RIPPER Ein Live-Hörspiel zum Geschehen im Londoner East End und dem zur Legende gewordenen, nie gefassten Mörder, dem man den Namen „Jack the Ripper“ gegeben hat. Ein wunderbar gruseliger Text von Heinz Stalder, in dem die Morde an fünf Frauen im London der 1880-iger Jah re auf ungemein spannende Weise geschildert werden. TEXT Heinz Stalder SPRECHER Walter Sigi Arnold* PERCUSSION Emauel Künzi 24 AUFFÜHRUNGEN IM SEPTEMBER 2016 BUNTERBÜNTER - BUNTERBÜNTER SIND JENSEITS-EIN TODSICHERES KABARETT Philosophisches Trashtheater. Mit Witz, Charme und Pumpen erzählen bunterbünter die Geschichte einer untalentierten Reporterin, die in der ersten Station im Jenseits recherchiert. Ein versponnen-berührendes, schelmisch-überraschendes, inspirierend-wildes Stück über das Leben nach dem Tod. Seit 2008 zeigen die Theaterschwestern ihre Eigenkreationen, meistens im eigenen Theater, in der theaterbar bunterbünter, aber auch unterwegs. SPIEL & UMSETZUNG Rachel Bünter*, Rebekka Bünter* AUTORIN Rebekka Bünter* AUSSTATTUNG Regula Christen STYLING Lex Loosli LICHTDESIGN Marc Hostettler PRODUKTIONSLEITUNG Rachel Bünter GRAFIK Sonja Wespi www.bunterbuenter.ch Profiproduktionen unterwegs *ursonate revisited nach KURT SCHWITTERS AUFFÜHRUNGEN AB SEPTEMBER 2016 IM THEATER AM GLEIS WINTERTHUR Die Ursonate ist eine dadaistische Sprechoper von Kurt Schwitters, die er in den Jahren zwischen 1923 und 1932 in verschiedenen Versionen erarbeitete. Gleichzeitig wurde in der von Schwitters herausgegebenen Zeitschrift Merz die vollständige Partitur veröffentlicht. Gitarrenklänge durchweben den „Text“, die wunderbar schrägen und schrillen Lautgebilde, die Schwitters erfunden hat. Es entsteht ein rhythmisches Geflecht, ein lebendiger Dialog zwischen Musik und gesprochenem Klang. Sprachvirtuosität und Improvisationskunst erwecken einen der radikalsten dadaistischen Texte zu neuem Leben. Mit Musik und kurzen Einblicken aus Kurt Schwitters Leben und Umfeld umrahmen wir sein eigenwilliges Werk. SPRACHE/KONZEPT Livio Andreina* GITARRE/KONZEPT Philipp Leon Fankhauser 25 LUKI*JU THEATER LUZERN - ÖRJAN Örjan-ein Höhenflug für alle Menschen, die einmal 5 Jahre alt waren. Adler sind Könige der Lüfte, die mit Hochgenuss am Himmel kreisen. Nicht so ÖRJAN. Er zieht es vor, erdgebunden zu leben und sich lieber in ein Nest im Gebüsch als in den Horst auf dem hohen Fels zurückzuziehen. Der Traum vom Fliegen wird zerstört von der Höhenangst. Eines Tages taucht Edi, der Zaunkönig auf. Ihm gelingt es mit List und Beharrlichkeit, den furchtsamen Adler in die Lüfte zu entführen. REGIE Adrian Meyer KOSTÜM Bernadette Meyer MUSIK Markus Kühne LICHT Edith Szabò ORGANISATION Thomy Truttmann* I www.luki-ju.ch AUFFÜHRUNGEN AB SEPTEMBER 2016 Profiproduktionen unterwegs AUFFÜHRUNGEN AB SEPTEMBER 2016 LUKI*JU THEATER LUZERN, NANDI Der junge Stier Nandi, Siegerprämie bei einem Schwingfest, verletzt seinen unerfahrenen neuen Besitzer. Damit ist sein Schicksal besiegelt: Er soll geschlachtet werden. Ihm gelingt eine spektakuläre Flucht. Eine Radioreporterin, gierig auf sensationelle Stories, macht sich auf die Suche nach Nandi. Sie gerät dabei in Konflikt mit ihrem 12-jährigen Sohn, der auf der Seite des Stieres steht und möchte, dass dieser nicht mehr gefunden wird. Alte Hasen des professionellen Theaters für das junge Publikum bringen mit Lust und Freude eine neue Theatergeschichte auf die Bühne. In Koproduktion mit dem Kleintheater Luzern im Mai 2014 herausgebracht, spielt das luki*ju theater Luzern, gegründet 1982, das Stück erfolgreich in der ganzen deutschsprachigen Schweiz. INSZENIERUNG Adrian Meyer, SPIEL Lisa Bachmann* / Thomy Truttmann* BÜHNE / KOSTÜME Bernadette Meier, MUSIK Ben Jeger, LICHTKONZEPT Edith Szabò, KONSTRUKTIONEN Martin Finsterle, GRAFIK Stefan Haas, FOTOS Georg Anderhub PRODUKTIONSLEITUNG Peter Züsli* I www.luki-ju.ch 26 AUFFÜHRUNGEN AB SEPTEMBER 2016 THEATER SAFT - DER KLEINE MANN, FREI NACH ERICH KÄSTNER Theater Saft präsentiert „Der kleine Mann“- Ein Theaterstück für alle ab 5 Jahren, frei nach Erich Kästner. Mäxchen schläft in einer Streichholzschachtel, die gerade gross genug ist für sein bequemes Bettchen. Nichts wünscht er sich sehnlicher, als ein Zirkusartist zu werden und er möchte endlich einen Freund, der so gross ist wie er. Jokus von Pokus hilft ihm dabei, seine Träume und Wünsche wahr werden zu lassen. Gemeinsam erleben sie unvergessliche Abenteuer. Eine Geschichte über Freundschaft und grosse Träume, verpackt in ein quirliges Theaterstück voller Überraschungen – mit viel Musik und einem Hauch von Zirkusluft. REGIE Andrea Schulthess SPIEL Viviane Borsos, Giannina Masüger* MUSIK Leon Schaetti GRAFIK Alice Bucher BÜHNENBILD Hanna Bienz, Affentheater www.theatersaft.ch Profiproduktionen unterwegs THEATERIMPULS - PROFESSIONELL, THEATRAL, INTERAKTIV AUFFÜHRUNGEN AB SEPTEMBER 2016 Innerhalb von Theaterimpuls finden sich erfahrene SchauspielerInnen, ModeratorInnen und Musiker in ihrer Begeisterung das Publikum zu inspirieren. Mit Playback Theater, Szenen nach Mass und Forumtheater entstehen an den verschiedensten Orten, im privaten Rahmen, an öffentlichen Aufführungen und im Firmenumfeld theatrale, magische, überraschende und lustige Momente. Momente die Impulse geben, berühren und eine andere Sicht der Dinge spiegeln. SPIEL Brigitte Schmidlin, Markus Weidmann, Roland Körner, Ramona Karcher, Giannina Masüger* MUSIKER Bernhard Wagner, Simon de Roche, Stefan Rüfenacht I www.theaterimpuls.ch 27 BUNTERBÜNTER – (SP)INNEREIEN Philosophisches Trashtheater. bunterbünter enthüllen ungeheuere Innerlichkeiten und sezieren menschliches Verhalten mit dem Präzisionswerkzeug Sprache und dem Universalheilmittel überbordender Fantasie: Eine Achterbahnfahrt für Herz und Hirn, eine Belastungsprobe fürs Zwerchfell, eine Intensivtherapie des Staunens. Seit 2008 zeigen die Theaterschwestern ihre Eigenkreationen, meistens im eigenen Theater, in der theaterbar bunterbünter, aber auch unterwegs. SPIEL Rachel Bünter*, Rebekka Bünter* AUTORIN Rebekka Bünter* AUSSTATTUNG Regula Christen ÄUSSERES AUGE Olga Tucek, Nicole Knuth STYLING Lex Loosli LICHTDESIGN Marc Hostettler TONTECHNIK Felix Lisske, Lukas Hürlimann MUSIK Lukas Hürlimann PRODUKTIONSLEITUNG Rachel Bünter* GRAFIK Sonja Wespi I www.bunterbuenter.ch AUFFÜHRUNGEN AB OKTOBER 2016 Profiproduktionen unterwegs AUFFÜHRUNGEN OKTOBER 2016 KOLLEKTIV HIRSHIN&GAUL PLASTIC FANTASTIC In ihrem Debütprojekt widmet sich das Kreativkollektiv hirshin&gaul dem Kunststoff Plastik. Fünf Frauenfiguren erzählen ihre ganz persönlichen Geschichten in der Kunst-Stoff-Welt. Groove lässt Körperteile zappeln. Vorbei ist vorbei. Die Welt geht unter. Die Zukunft schrumpft zu einem einzigen Klumpen Mikroplastik. Plastik!? Ist und war geil! Leider. Sie konnten es nicht lassen. Sie wollten feiern, geniessen, darin schwimmen, sich einhüllen damit und vollstopfen. Und alles wieder loswerden. Schnell. Und jetzt? Gemeinsam gehen sie unter. Gemeinsam gehen sie noch einmal richtig ab. Funkeln. Glitzer. Plastikflitzer: Let‘s dance! Welcome to the end-of-the-world-party! KONZEPT und SPIEL Kornelia Cichon*, Kira van Eijsden, Larissa Lang, Nicole Lechmann*, Ursi Rösli I hirshinundgaul.wordpress.com 28 AUFFÜHRUNGEN IM OKTOBER 2016, KELLERTHEATER WINTERTHUR. AB JANUAR 2017 IM THEATER TICINO, WÄDENSWIL WINTERJOURNAL nach Paul Auster Ein Inventar der Narben könnte man «Winterjournal» nennen, eine Bestandsaufnahme, einen „Katalog von Sinnesdaten“ oder auch einfach einen Blick zurück auf ein intensiv gelebtes Leben. Jede Narbe hat eine Geschichte, jedes Ereignis, jede Freude, jeder Unfall und Schmerz haben eine Spur hinterlassen. Sinnliche Phänomene werden zu philosophischen Statistiken. Austers literarische Vorlage ist sehr persönlich und doch hat diese Autobiografie etwas Fiktionales, da sich unsere eigenen Biografien darin finden und spiegeln: da sind Altersgebrechen und Kindheitserinnerungen, Tod und Vergänglichkeit, Zufall und Schicksal, urbane Selbstironie, Relativität jeder Wahrheit. Diese persönliche Nähe ist es, die den Text zu einem Stück Theater macht. REGIE/DRAMATURGIE Livio Andreina* SPIEL Michael Wolf * VIOLONCELLO Julien Kilchenmann AUSSTATTUNG Anna Maria Glaudemans* LICHTDESIGN Martin Brun* I www.werkstatt-theater.ch Profiproduktionen unterwegs THEATER 58 - STADT OHNE TOD AUFFÜHRUNGEN AB MÄRZ BIS MAI 2017 Silja Walter ist mit ‚Stadt ohne Tod‘ ein Meisterwerk gelungen. Im Schauspiel verbinden sich Wort, Tanz, Video und Musik zu einer Einheit. Das Publikum taucht ein in eine Welt, wie Silja Walter sie sich vorstellt: In eine ‚Stadt ohne Tod‘. REGIE André Revelly SPIEL Dagmar Loubier, Fabienne Labèr, Nicole Lechmann*, Silvio Wey, Robin Sauser, Joel Singh KOSTÜME Gabi Frotzler CHOREOGRAPHIE Diane Gemsch MUSIK Ravi Vaid TECHNIK Gabi Frotzler I www.theater58.ch 29 Premieren Profi / Laien Produktionen 30 KLEINTHEATER LUZERN - ... (IM SÄLI)ACT Wir geben es ungerne zu, auch uns hat die Welle der Verwirtschaftung beinahe unter den Boden gewirtschaftet. Es steht nicht so gut um den Hirschen am Bundesplatz. Aber wir geben alles, um auch in Zukunft in unserer Quartierbeiz zu wirtschaften. Und für das brauchen wir euch! Mit einer Metzgete öffnen wir unsere Try-Out Bühne im Säli. Wir (Jeannette und Roger, das Beizerpaar) sind auf der Suche nach einem Programm mit Glanz- und Höhepunkten: 17.10. Kleintheater Luzern 19.12. Kleintheater Luzern WEITERE AUFFÜHRUNGEN 2017, KLEINTHEATER LUZERN Bist du reif für die Bühne? Hast du genug davon, im Keller zu jammen, zu werkeln oder zu experimentieren? Komm vorbei und stell dich unter Beweis. Ein gemischtes Plättli und ein kräftiger Applaus von unseren Stammgästen sind dir sicher. Und ein Kafi Luz oder eine Stange gibt’s für alle Mutigen obendrauf. MODERATION Patric Gehrig*, Denise Wintsch I www.kleintheater.ch Spielplan/Reihen SOMEHUUS SURSEE - DOMINIK DACHS UND DIE KATZENPIRATEN Der alte Dominik Dachs und sein Freund, der Igel Nicki Ticki unternehmen eine abenteuerliche Schiffsfahrt mit ihrem Boot „Möve“. An Bord haben sie eine Kiste voller Goldmünzen, die sie für ihren Freund, Matthias Wassermaus, nach Bärehuse bringen müssen. Obwohl gut unter Kastanien versteckt, wird der Goldschatz vom Roten Tom und seinen Katzenpiraten entdeckt und die Freunde geraten in grosse Gefahr. Dominik Dachs ist eine wunderbare Geschichte über Freundschaft, für Menschen ab 5 Jahren. REGIE + BÜHNENFASSUNG Bernadette Schürmann* KOSTÜME Regula Christen BÜHNENBAU Josef Gratschi Jud ILLUSTRATION Anna Baumann SPIEL Nadia Stalder, Andrea Steiger, Barbara Spengeler, Lisa Birrer, Rolf Winz, Röbi Bühler, Jörg Wallimann PRODUKTIONSLEITUNG Lisa Birrer I www.somehuus.ch 31 PREMIERE: 18. November, Somehuus Sursee AUFFÜHRUNGEN BIS 17. DEZEMBER Premieren Profi / Laien Produktionen PREMIERE: 3. Dezember 2016, vor der BOX bei der Jesuitenkirche und in der Altstadt Luzern EIN DEZEMBER-FREILICHTSPIEL EIN GEMEINSAMES PROJEKT VON LUZERNERTHEATER UND WERKSTATT FÜR THEATER LUZERN. Ein Dezemberspiel am Luzerner Markt. In den drei Donnerstagnächten vor Weihnachten habe jeweils ein “blären und zächen, rasslen, schryen, fröwdenspiel und derglychen in der Stadt Luzern geherrscht, höllische und tüfflische jeger haben die sträggele gejagt.” Dieses ganz und gar unchristliche Treiben wurde im Jahr 1578 angeblich abgestellt und ewig verboten. Die Einführung des Nikolausbrauches in der Stadt Luzern war eine der Strategien des Luzerner Rates “damitt besser ordnung gehalten, ergernuss und ungebühr vermÿden werde.” Davon erzählen wir in einem Winterfreilichtspiel mit Musik und Glühwein. SZENISCHE EINRICHTUNG Livio Andreina*, AUSSTATTUNG Anna Maria Glaudemans* MUSIK „MarieCholler Band“ TEXT Christoph Fellmann WISSENSCHAFTLICHE BERATERIN Heidy Greco-Kaufmann BEGLEITUNG LT Regula Schroeter, mit SpielerInnen aus dem Ensemble des Luzerner Theater www.werkstatt-theater.ch 32 PREMIERE: 6. Januar 2017, Theater Pavillon Luzern WEITERE AUFFÜHRUNGEN BIS ENDE JANUAR 2017 THEATER NAWAL DAS FEST von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov. Die Bühnenfassung des weltbekannten Dogma- Films FESTEN. Theater Nawal ist das Erwachsenenensemble des VorAlpentheaters und zeigt 2017 seine sechste Inszenierung. REGIE Reto Ambauen*, MUSIK Christov Rolla I www.voralpentheater.ch Premieren Profi / Laien Produktionen Bühne Amt Entlebuch - SCHLAFZIMMERGÄSTE von Alan Ayckbourn Drei Schlafzimmer auf einen Blick: Delia und Ernest haben schon ein langes gemeinsames Eheleben hinter sich, ihr Sohn Trevor ist erwachsen (auch wenn er sich nicht immer so benimmt), und eigentlich ereignet sich in ihrem Doppelbett nicht mehr viel – es sei denn, Schwiegertochter Susannah hat einmal mehr Krach mit Trevor und heult sich aus. Jan und Nick sind eingeladen bei Kate und Malcolm – aber Nick hat sich einen Hexenschuss zugezogen und kann sich, intensiv leidend unter seinen Schmerzen, unmöglich aus dem Bett erheben. Dass Jans Ex-Freund Trevor auf der Party eingeladen ist, zu der Jan nun alleine gehen wird, versüsst ihm seine Schmerzen auch nicht. Hobbyhandwerker Malcolm und seine Frau Kate verbringen ihr Eheleben mit albernen Spielchen und Scherzen – doch an diesem Abend soll alles besonders schön werden, schliesslich gibt man eine Party. Aber Trevor und Susannah zerstören mit ihren Streitigkeiten jede Stimmung – und die Nacht, die dieser Party folgt, sorgt in allen drei Schlafzimmern für Spannungen und vollkommen verrückte Situationen, die niemanden schlafen lassen. REGIE Reto Bernhard* SPIEL Acht ambitionierte LaiendarstellerInnen MUSIK N.N. LICHT Martin Brun* PRODUKTION Bühne Amt Entlebuch www.buehne-amt-entlebuch.ch PREMIERE: Freitag 12. Mai 2017, Schüür Heiligkreuz AUFFÜHRUNGEN MAI BIS JUNI 2017 33 Premieren Profi / Laien Produktionen PREMIERE: 7. Juni 2017, vor der alten Scheune im Dorf Malters WEITERE AUFFÜHRUNGEN 8. JUNI BIS 11. JULI 2017 SCHLUCK UND JAU THEATERGESELLSCHAFT MALTERS SCHLUCK UND JAU von Gisela Widmer nach dem gleichnamigen Stück von Gerhart Hauptmann, ein Freilichtspiel In diesem »bitterernsten Spiel« vermischen sich Schein und Wirklichkeit, indem Fürst und Bettler gegeneinander ausgespielt werden. Ein reicher Fürst findet zwei Landstreicher, Schluck und Jau, vor seinem Schloss. Zum Ergötzen seiner Hofgesellschaft und zur Erheiterung seiner gelangweilten bildhübschen Geliebten inszeniert er ein Spiel mit den beiden. So erwacht Jau am nächsten Morgen in einem prächtigen Himmelsbett als Fürst. Er geniesst seine neue Rolle und kann sich nur an eines nicht gewöhnen: an die Fürstin, seine angebliche Gattin, die in Wahrheit sein verkleideter Kumpan Schluck ist. Die Hofgesellschaft amüsiert sich prächtig. Doch als Jau sich zunehmend als Tyrann aufspielt, befiehlt der Schlossherr, die Komödie zu beenden. Jau wird mit einem Schlaftrunk betäubt und wieder vor dem Schlosstor ausgesetzt. Als er am nächsten Morgen dort erwacht, versucht sein Kumpan Schluck ihn zu überzeugen, dass alles nur ein Traum war. 34 TEXT (Übersetzung, Bearbeitung für TGM) Gisela Widmer* REGIE Livio Andreina* AUSSTATTUNG Anna Maria Glaudemans* LICHT Martin Brun* SPIEL LaienspielerInnen aus Malters und Umgebung I www.werkstatt-theater.ch PREMIERE: Dienstag, 13. Juni 2017 WEITERE AUFFÜHRUNGEN BIS 29. JUli 2017 Freilichtspiele Luzern VÖGEL – eine luftige Komödie Ein buchstäblich federleichtes Freilichtspiel, basierend auf der Komödie des griechischen Dichters Aristophanes, in der im Tribschener Park nebst Spielerinnen und Spielern auch die Musik und die Szenerie wichtige Rollen spielen. REGIE: Annette Windlin* AUTORIN Gisela Widmer * AUSSTATTUNG Ruth Mächler * CHOREOGRAFIE Lukas Schmocker MUSIK Christian Wallner * LICHT Martin Brun* „Das Luftschiff 2015“ 35 Profiproduktionen Tanz und Performence 36 PANCH (PERFORMANCE ART NETWORK CH) 23.-25. September 2016, Neubad Luzern Zwei Tage Performances und Präsentation der PANCH-Internetplattform im Neubad Luzern. PANCH steht für Performance Art Netzwerk CH und hat das Ziel, die Performancekunst Schweiz öfffentlich, künstlerisch und ideel zu stärken und zu fördern. MUSIK + PERFORMER Beat Unternährer, Luzern KÜNSTLERIN „Fe-Male LaDa “ Daniel Häller & Laura Laeser, Claudia Bucher KünstlerInnen Luzern, Judith Huber, Künstlerin, Emmenbrücke, Dominik Lipp, Künstler, Aargau/Luzern 3TT Rhea Julia Bucher, Oona Bucher, Zita Bucher, Daniela Zurmühle, Barbara Wyss, Luzern, Margarit von Büren, Kulturtheoretikerin Luzern und viele mehr. www.panch.li 37 IRINA LOREZ I-GUITAR SONGLINES Mittels Bewegung und einer elektrischen Gitarre lasse ich simultan Musik und Choreografie entstehen. «I-Guitar Songlines» besteht aus fünf verschiedenen Songs, die alle einen Städtenamen tragen: «Berlin», «Kathmandu», «Krakau Blues», «Paris 10» und «Helsinki». Jeden Song baue ich ganz unterschiedlich auf, aber alle haben dieselbe Regel: Nicht mit den Fingern spielen, die Klänge nur durch Bewegungen erzeugen. Die Songs können einzeln oder als getanztes Album aufgeführt werden. Irina Lorez tanzt seit ihrer Ausbildung an der Folkwanghochschule Essen und am R.I.D.C. in Paris in verschiedenen Compagnien, Projekten und Eigenproduktionen. Sie bewegt sich in einem Zwischenbereich von Tanz und Kunst, Innen- und Aussenraum, Emotionalem und Visuellem. Werkbeiträge und Anerkennungspreise von Stadt und Kanton Luzern zeichnen sie mehrfach aus. IDEE/KONZEPT/TANZ/MUSIK Irina Lorez, LICHTDESIGN Michael Eigenmann, CHOREOGRAFISCHE BEGLEITUNG Judith Rohrbach*, DRAMATURGISCHE BEGLEITUNG Bettina Glaus*, PRODUKTIONSLEITUNG Tim Buktu, Eric Amstutz www.irinalorez.ch Premiere 15. Februar, Kleintheater Luzern WEITERE AUFFÜHRUNGEN BIS MÄRZ 2017 Profiproduktionen Tanz und Performence PREMIERE: 15. Februar 2017, Kleintheater Luzern. Weitere Aufführung 17. Feb. Kleintheater DUCK AND COVER (Die Flugbegleiterin) – DUO Lior Shneior Duck and Cover“ (Die Flugbegleiterin) Von den ersten Höhlen bis zu komplizierten technischen Abwehrsystemen – die Suche nach Schutz und Sicherheit ist ein zentrales Motiv der Menschheitsgeschichte. Die Flugbegleiterin ist eine symbolische Figur der Sicherheit, mit freundlichem Antlitz. Im Katastrophenfall weiss sie, was zu tun ist, bleibt ruhig, weist den ihr Anvertrauten den Weg. Dabei ist sie immer adrett, hat für jeden Passagier ein Lächeln und für jedes Problem die richtige Lösung. Das Stück beschäftigt sich mit dieser Choreographie der Sicherheit und nimmt sich das Bild der Flugbegleiterin vor. Ausgehend von den Bewegungen und Aufforderungen der Flugbegleiter während der Safety Instructions zu Beginn eines Flugs wird diese Routine in ihre Bestandteile zerlegt, neu zusammengesetzt und ins Unkenntliche verzerrt. 38 CHOREOGRAPHIE UND TANZ Lior Shneior, Deborah Gassmann TEXT Christina Kettering MUSIK Udi (Ehud) Berner PREMIERE: 7./8./9. April 2017, Theater am Gleis Winterthur JACQUELINE PASANISI/SOLODANZA AM WERK - STREETPHILOSOPHY Streetphilosophy ist gelebte Migration. Sie fängt auf der Strasse an und setzt sich mit Meinungen, Betroffenen und Tanz auseinander. Streetphilosophy zeigt genau das als Wirklichkeit, was die bürgerliche Gesellschaft bemüht ist, zu verbergen. Ganz im Stile des italienischen Neorealismo. Streetphilosophy ist Masse und Individuum. Streetphilosophy ist Tanz, Performance, Trash. Streetphilosophy fängt auf der Strasse an, zeigt Fragmente gelebter Migration, und hört auf der Strasse auf. IDDE/KONZEPT/CHOREOGRAPIE Jacqueline Pasanisi* PRODUKTION solodanza am werk Profiproduktionen Tanz und Performence CHLADEK-TANZTHEATER - NACHT-SAITEN PREMIERE: 10. April, Theater Rigiblick, Zürich Ein tänzerisches Unterfangen auf der Spurensuche der Nachtwelt. Wenn morgens nur noch Blitzlichter in uns aufblinken und uns über den Reichtum der Nacht wachrütteln, dann wird es Zeit, die Nacht der unergründlichen Ufer ans Licht zu bringen und die Geschichten hinter der Nacht zu erforschen. CHOREOGRAFIE Brigitta Erismann TANZ Giannina Masüger*, Manuela Heller, Cigdem Groll, Lidia Pirola, Carol Marfurt I www.migma.ch 39 MIGMA PERFORMANCE – ORTE ALS THEMA In Zusammenarbeit mit dem Forum Neue Musik Luzern und der Kunsthalle Luzern widmet das Festival migma Performance die 13. Veranstaltung dem Projekt ORTE ALS THEMA (Arbeitstitel). Schauplätze der performativen Interventionen sind Wohnungen, der öffentliche Raum in den Umgebungen des Bourbaki-Panoramas samt Kunsthalle und des Rotsees sowie als Bindeglied die Steinenstrasse. KURATORIUM UND ORGANISATION Judith Huber, Beat Stalder, Michael Sutter, Isa Wiss I www.migma.ch Mai 2017 l e i p s m i e H 40 l a v i t s Fe HEIMSPIELE 2017 15. – 28. Mai Das Festival der lokalen Freien Theater- und Tanzszene. Eine Kooperation von Kleintheater Luzern und Südpol in Zusammenarbeit mit ACT Zentralschweiz und Luzerner Theater Alle Jahre wieder und alle Jahre anders! In der Saison 16/17 präsentieren die HEIMSPIELE erneut einen Querschnitt aus dem Zentralschweizer Bühnenschaffen und laden zum Meinungsaustausch ein. Während zwei Wochen öffnen Südpol und Kleintheater ihre Räume für Aufführungen, Workshops, Proben und spontane Stelldicheins: Vom modernen Musiktheater (im modularen Kleintheater) zur Spoken-word-Nabelschau mit kritischer Aussenüberwachung. Und zum Abschluss entert die Freie Szene unter der Federführung von ACT Zentralschweiz für 24 Stunden das Luzerner Theater. In einem friendly take over werden die heiligen (Stadttheater-) Hallen eingenommen und bespielt, beschallt, betanzt – bunt, crazy, wild, à bout de souffle oder wie es euch gefällt. Viel Theater, essen, trinken, feiern und ein Katerfrühstück in der Box. Es tut sich was in der Luzerner Theaterszene und dem soll Rechnung getragen werden. Kontakte: www.a-c-t-zentralschweiz.ch; www.kleintheater.ch; www.luzernertheater.ch www.sudpol.ch 41 Theaterpädagogik 42 KINDER- UND JUGENDTHEATER ZUG PETER PAN Die Theaterpiraten sind 20 begeisterte Schauspielkids von 10 bis 13 Jahren. Sie spielen Peter Pan mal ganz anders, vielleicht wie es wirklich war. PREMIERE: 02. September, 19.30 Uhr, Kinder- und Jugendtheater Zug WEITERE AUFFÜHRUNGEN JEWEILS FREITAG, SAMSTAG BIS 17. SEPTEMBER REGIE Amandine Dougoud, Mirjam Dettwiler, MUSIKALISCHE LEITUNG Mirjam Walker, PROJEKTLEITUNG Stefan Koch* I www.kindertheaterzug.ch 43 KINDER- UND JUGENDTHEATER ZUG LEONCE UND LENA Theater 14plus ist das Ensemble der Jugendlichen ab 14. Sie spielen Brückners Leonce und Lena neu, witzig, spritzig und mit gehörig viel Power. REGIE Stefan Koch*, Myriam Gurini, CHOREOGRAPIE Myriam Gurini www.kindertheaterzug.ch PREMIERE: 11. September, Kinder- und Jugendtheater Zug WEITERE AUFFÜHRUNGEN BIS 19. SEPTEMBER Theaterpädagogik PREMIERE: November 2016 FREIES GYMNASIUM ZÜRICH TRIOLOGIE DER SOMMERFRISCHE Dieses Jahr nehmen sich die Schüler der Theaterwerkstatt FGZ ( freies Gymnasium Zürich) den Stoff von Carlo Goldoni „Ferienzeit“ vor. Welche Vorbereitungen müssen getroffen werden, um das Reisefieber zu wecken? Wie komme ich mit dem Mitgebrachten vor Ort an? Welche Wirkung möchte ich erzeugen? Ein langjähriges Profiteam von Regie, Bühne und Licht arbeitet für die Umsetzung. Die Kostüme werden von ehemaligen StudentInnnen umgesetzt. REGIE Alfred Bosshardt SPIEL SchülerInnen der Theaterwerkstatt FGZ KOSTÜME Alexandra Frick Eva Rutishauser BÜHNE Claudia Tolusso* LICHT Markus Brunn BÜHNENBAU Peter Gasser I www.theaterwerkstatt-freigymi.ch 44 PREMIERE: 20. Januar 2017, Kinder- und Jugendtheater Zug WEITERE AUFFÜHRUNGEN BIS 28. JANUAR 2017 JUNGE BÜHNE ZUG - BETT Bett - von Jim Carthwright Die Szene: ein riesiges Bett. Darin: Menschen, die sprechen, schlafen, träumen, streiten. Jede Figur ein eigenes Schicksal, ein anderes Leben, ein anderes Sehnen. Und die Imaginationen werden Wirklichkeit - wenn da nicht der Sermonkopf wäre, der ewig Schlaflose, der mit grosser Eifersucht die Schlafenden drangsaliert. Auf wunderbare Weise vermittelt das Stück die Empfindung und die abrupten Wechsel eines Traums. Nach der Uraufführung wurde dem Stück Verwandschaft mit Arbeiten von Dylan Thomas, Samuel Beckett und Virginia Woolf zugeschrieben. REGIE Marisa Zürrer PROJEKTLEITUNG Stefan Koch* AUSSTATTUNG Ursi Keusch BÜHNE Philipp Kissling I www.kindertheaterzug.ch Theaterpädagogik KINDER- UND JUGENDTHEATER ZUG O‘ TELL O! PREMIERE: 12. Mai, Kinderund Jugendtheater Zug WEITERE AUFFÜHRUNGEN BIS 20. Mai Der Theaterpfeffer ist die Gruppe der 12 bis 16 jährigen Jugendlichen. Unser O‘Tell O! zeichnet ein Bild einer Gesellschaft, die das Fremde nicht integrieren kann. O‘Tell O! erzählt gleichzeitig von Liebe, Menschlichkeit, Eifersucht und von Strategien der Ausgrenzung, von Vorurteilen und Fremdenfeindlichkeit. Themen, die in letzter Zeit auf erschreckende Weise an Brisanz gewonnen haben. Natürlich stand uns Shakespeares Othello Pate. REGIE Stefan Koch*, Myriam Gurini, CHOREOGRAPHIE Myriam Gurini, BÜHNE Philipp Kissling I www.kindertheaterzug.ch 45 ACTNOW - ICH BIN LUMTURIA actNow, das Jugendtheater am VorAlpentheater Luzern, hat sich in der Spielzeit 2016/17 auf die Suche nach Lumturia (alb. für Glück) gemacht. Bis nach Gjilan sind wir gereist. Nun geht die Geschichte und das interkulturelle Austauschprojekt mit dem Kosovo in die zweite Runde. Im Rahmen eines Lumturia Festivals Ende Mai 2017 wird das Stück ICH BIN LUMTURIA zusammen mit Jugendlichen aus Luzern und Gjilan aufgeführt. Das Festival hat zum Zweck, auch ausserhalb des Fussballs Begegnungsorte für SchweizerInnen und Kosovo AlbanerInnen zu schaffen. Das Festival wird mit verschiedenen Luzerner Kulturhäusern (VorAlpentheater, Treibhaus, Neubad, sic! Raum für Kunst) realisiert. REGIE Nina Halpern* PRODUKTIONSLEITUNG&DRAMATURGIE Selina Beghetto BEWEGUNGSCOACH Gian Leander Bättig TECHNIK Markus Güdel* SPIEL Jugendliche von actNow und Gjilan I www.voralpentheater.ch PREMIERE: in Gjilan: (Kosovo): 28. April 2017 PREMIERE:in Luzern: 26. Mai 2017, Theater Pavillon WEITERE AUFFÜHRUNGEN IN LUZERN 27./28./29./30. MAI 2017, THEATER PAVILLON Theaterpädagogik PREMIERE: Aufführung 9./10 Juni, JUTZ Zentralschweizer Jugendtheatertreffen, Theater Pavillon Luzern Bühnenflöhe Für Kinder der 2.-4. Primarklasse. Erste Spielerfahrungen sammeln, improvisieren, verkleiden. Das kreative Angebot für Kinder ab 7 Jahren. Proben jeweils am Mittwochnachmittag im Theater Pavillon Luzern. LEITUNG Judith Michel* I www.voralpentheater.ch 46 PREMIERE: 19./10. Juni 2016, JUTZ, Zentralschweizer Jugendtheatertreffen im Theater Pavillon Luzern BÜHNENBANDE Für Kinder der 4.-6. Primarklasse. Spielerfahrungen sammeln und weiter entwickeln, improvisieren, Rollenspiele und Szenenarbeit, Geschichten erfinden. Das kreative Angebot für spielfreudige Kinder. Proben jeweils am Mittwochnachmittag im Theater Pavillon Luzern. SPIELLEITUNG Nicole Lechmann*, Kim Stadelmann* www.voralpentheater.ch Theaterpädagogik STAGERUNNERS Für Kinder Jugendliche ab der 1. Oberstufe Spielerfahrungen sammeln und weiter entwickeln, improvisieren, Rollenspiele und Szenenarbeit, Stück entwickeln. Das kreative Angebot für spielfreudige Jugendliche. Proben jeweils am Mittwochabend im Theater Pavillon Luzern. PREMIERE: Aufführung am 9./10. Juni 2016, JUTZ, Zentralschweizer Jugendtheatertreffen im Theater Pavillon Luzern SPIELLEITUNG Monika Moor Büchel*, Irene Wespi* www.voralpentheater.ch 47 Noch mehr! Permanente Angebote Historisches Museum Luzern Theatertour im Museumslager: Eine Theatertour ist eine professionelle Darbietung. Sie führt durch das geheimnisvolle Museumslager und spielt an mehreren Schauplätzen. Sie bietet einen hautnahen Einblick in die Geschichte der Region Luzern. Eine Tour dauert 45 Minuten. Die Theatertouren werden von Fachleuten speziell für diesen Ort geschrieben und inszeniert. Zur Zeit spielen mehrere ACT Mitglieder und Supporter die Theatertouren: Nicole Davi, Dave Gilgen, Martina Binz, Roger Pfyl, Franziska Senn, Manuel Kühne www.historischesmuseum.lu.ch 48 48 Anruf genügt. Der Geschichten Home Delivery Service. Von der Idee des Pizzakuriers ausgehend, liefert „Anruf genügt – Der Geschichten Home Delivery Service“ Geschichten direkt ins Haus. Es können Freunde oder Nachbarinnen zu einer ganz persönlichen Lesung bei sich zu Hause eingeladen werden. Die Geschichtenkuriere lassen die Schriftsteller und Schriftstellerinnen zu Wort kommen. Es ist eine neue Art von Literaturvermittlung. Das Zuhören wird zu einem Erlebnis. „Anruf genügt“ bietet den Genuss eines sehr exklusiven literarischen und theatralen Ereignisses in den eigenen vier Wänden. In der Zentralschweiz sind folgende ACT Mitglieder unterwegs: Walter Sigi Arnold, Nicole Davi, Ursula Hildebrand. / www.anrufgenuegt.ch Lesebühne Zug. Die Lesebühne ist eine Veranstaltungsform, bei der ein festes Autorenensemble, ergänzt durch Gäste, regelmässig – monatlich – am gleichen Ort selbst verfasste, in der Regel unterhaltsame Texte vor Publikum vorträgt. Die Beiträge der einzelnen AutorInnen dauern in der Regel fünf bis zehn Minuten und werden üblicherweise im Stehen vorgelesen. Durch den Vorsatz der AutorInnen, monatlich neue Texte zu schreiben, und durch die neue Konstellation mit den lesenden Gästen erwartet die Besucher und die Besucherinnen mit jeder Veranstaltung ein neues Programm. Das ACT Zentralschweiz Mitglied Judith Stadlin ist Mitgründerin und Autorin der Lesebühne Zug. www.lesebühne.ch Theater Improphil Luzern. Improphil wurde 1999 gegründet und zählt heute zu den renommiertesten Improtheater-Ensembles der Schweiz. Improphil präsentiert Theater, welches aus dem Moment und unter interaktiver Teilnahme des Publikums entsteht. Jede Szene und jede Geschichte ist einmalig, jeder Anlass somit eine Uraufführung, Premiere und Derniere zugleich. Turbulent, musikalisch, schräg und unerwartet! Reto Bernhard von ACT Zentralschweiz ist Leiter des Theaters Improphil. www.improphil.ch Theaterbar Bunterbünter Neuenkirch Die Theaterbar bietet Kleinkunst in spezieller Atmosphäre. Das Theater befindet sich in einer ehemaligen Schreinerei und bietet Platz für ca. 60 Plätze. Die ACT Zentralschweiz Mitglieder Rachel und Rebekka Bünter treten mit ihren Eigenkreationen auf und veranstalten ein reichhaltiges Programm mit Künstlerinnen aus der Schweiz und dem Ausland. www.bunterbuenter.ch VorAlpentheater Das VorAlpentheater im Theater Pavillon Luzern besteht seit acht Jahren und rund 110 Personen sind an diesem Projekt beteiligt.Es bietet in Zusammenarbeit mit dem Luzerner Theater kontinuierliche Theaterangebote für Kinder und Jugendliche an. Es bestehen ebenfalls Angebote für Erwachsene. Nebst den Kursangeboten produziert oder koproduziert das VorAlpentheater drei bis vier Theaterproduktionen jährlich. www.voralpentheater.ch Theaterpädagogik Viele ACT Zentralschweiz Mitglieder und Supporter sind neben dem Produzieren von Stücken auch theaterpädagogisch tätig. Sie arbeiten in künstlerischen, pädagogischen und sozialen Zusammenhängen. Mit Gruppen jeden Alters, unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft initiieren und entwickeln sie spezifische und performative Ereignisse. Sie arbeiten mit nichtprofessionellen und professionellen Spielerinnen und Spielern an Schulen und Theatern, in Gemeinden und Unternehmen sowie in verschiedenen Institutionen: z.B. Das Zentrum Theaterpädagogik der PH Luzern, www.phlu.ch oder auch die Fachstelle Theaterpädagogik der PH Schwyz, www.phsz.ch/dienstleistung/fachstelletheaterpädagogik 49 Adventskalender 50 Adventskalender Luzern Jeden Tag eine kleine kulturelle Überraschung. In diesem Jahr öffnen die Freie Theater Szene und das Luzerner Theater gemeinsam die Türen des Adventskalenders. Wir schenken Ihnen eine halbe Stunde Auszeit vom vorweihnachtlichen Stress. Erleben Sie jeden Abend im Dezember eine musikalische, literarische oder performative Begegnung von Künstlerinnen und Künstlern der Freien Theater Szene und dem Ensemble des Luzerner Theaters. Alte Bekannte und neue Gesichter laden das Publikum im Anschluss an die Veranstaltung zum Verweilen an die UG-Bar. Mehr Informationen auf www.luzernertheater.ch Kulturadventskalender Baar Eintreten und sich überraschen lassen! 30 Minuten Kultur vom 1. bis am 23. Dezember, jeweils um 18:00 Uhr in der Z Galerie. 23 verschiedene Künstler und Künstlerinnen aller Sparten sorgen für Ihre kulturelle Auszeit . Von Improvisationstheater über Lesungen, Tanzperformances bis hin zu klassischer und moderner Musik — der Kulturadventskalender Baar bietet bestimmt für jeden Geschmack etwas. Was sich hinter jedem Kulturtürchen verbirgt, lässt sich direkt vor Ort erfahren. Ganz Ungeduldige können ihre Neugier jeweils bereits am Morgen auf der Homepage www.kulturadventskalender.ch stillen. ORGANISIERT VON Madeleine Flury und Giannina Masüger* Kurzfristige Eingaben Das Freie Schaffen zeichnet aus, dass Projekte spontan und kurzfristig entstehen – so kann auf aktuelle Themen und Ereignisse reagiert werden. Im Laufe der Spielzeit 16/17 werden etliche weitere Theaterproduktionen und –performances dazu kommen, die bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe erst am Entstehen sind. MARCEL SCHWALD & TEAM „The Making of Americans” von Gertrude Stein Walter Sigi Arnold*, Susanne Abelein, Julia Schmidt, Luzerner Premiere im Kleintheater Luzern (8.3.2017), www.mars2meilen.com ZELL:STOFF - HEIM#2-DIE EINSAMKEIT DES KRANFÜHRERS Patric Gehrig*, Dominik Busch*. IMPRO-THEATER-TOUREN mit IMPROPHIL Reto Bernhard*, Randulf Lindt, Sven Stickling, Dave Gilgen werden ab September 2016 im Zivilschutzbunker Sonnenberg Luzern stattfinden. www.improphil.ch IMPRO-CASINO-STORIES mit IMPROPHIL [Werktitel] Reto Bernhard*, Randulf Lindt, Anna Steiner, Martina Schütze, Monika Nänni werden ab Oktober 2016 im Swiss Casino Zürich präsentiert. www.improphil.ch 51 52 Mitglieder und Supporter ACT Zentralschweiz Mitglieder Ambauen Reto Luzern (Regie), Anderhub Prisca Brunnen (Schauspiel), Andreina Livio Meggen (Regie), Arnold Walter Sigi Luzern (Schauspiel/Regie), Aschwanden Hannelore Luzern (Theaterpädagogik), Jana Avanzini Luzern (Autorin/Regie), Bachmann Lisa Luzern (Regie/Autorin), Bernhard Reto Luzern (Schauspiel/Regie), Bischof Magrit Hochdorf (Schauspiel), Brack Lee Jacqueline Luzern (Theaterpädagogik), Brun Martin St. Niklausen (Lichtdesign), Brunner Beat Luzern (Schauspiel), Bünter Rebekka Neuenkirch (Schauspiel), Clavadetscher Martina Brunnen (Autorin), Felder Marcel Kriens (Theaterpädagogik), Franaszek Daniella Luzern (Theaterpädagogin), Gaffuri Prisca Brunnen (Schauspiel), Gehrig Patric Luzern (Schauspiel), Glaudemans Andreina Anna Maria Meggen (Ausstattung), Guerriero Bruna Luzern (Schauspiel), Güdel Markus Luzern (Lichtdesign), Häcki Emanuela Luzern (Schauspiel), Halpern Nina Luzern (Regie/Theaterpädagogik), Häusermann Urs Luzern (Schauspiel), Hediger Bruno Stans (Veranstaltungstechnik), Heyn Fabienne Schwyz (Schauspiel), Hildebrand Ursula Luzern (Schauspiel/Regie), Hossli Adrian Giswil (Bühne), Keiser Rahel Zug (Schauspiel), Korber Daniel Luzern (Regie/ Theaterpädagogik), Kühne Manuel Luzern (Schauspiel), Langensand Nina Luzern (Schauspiel), Lechmann Nicole Luzern (Schauspiel), Masüger Giannina Baar (Schauspiel), Mathis Walti Luzern (Regie), Morger Susanne Luzern (Kulturmanagement), Meier Schang 53 54 Escholzmatt (Schauspiel/Regie), Meyer Karisa Lynn Giswil (Schauspiel), Nussbaum Weber Jitka Baar (Regie/ Schauspiel/Theaterpädagogik), Papailiou Vassiliki Malters (Schauspiel), Pintece Andreea Luzern (Schauspiel), Pfyl Roger Luzern (Schauspiel), Plüss Elvira Luzern (Schauspiel/Regie), Röthlin Rachel Sarnen (Schauspiel), Stadlin Judith Zug (Autorin/ Regie/ Schauspiel), Stadelmann Kim Emanuel Luzern (Schauspiel/Theaterpädagogik), Schuler Philippe Schwyz (Schauspiel), Steger Rahel Kriens (Theaterpädagogik), Roth Selma Malters (Schauspiel), Schmid Franziska Fürigen (Regie), Schürmann Bernadette Sursee (Regie), Sieber Marco Sempach (Produktionsleitung), Tolusso Claudia Luzern (Ausstattung), Trinkler Sascha Zug (Theaterpädagogik), Ueberschlag Jeanine Luzern (Schauspiel), Von Goumoëns Annette Luzern (Kulturmanagement), Windlin Annette Luzern (Schauspiel/Regie), Wolfisberg Christof Luzern (Theaterpädagogik/Schauspiel/Regie), Wyler Joy Luzern (Schauspiel), Züsli Peter Cham (Theaterpädagogik/Kulturmanagement) Supporter Achermann Verni Willisau (Schauspiel), Anderhub Barbara Emmenbrücke (Veranstalterin), Anderhub Jonas Luzern (Schauspiel), Bachmann Pfister Franziska Luzern (Schauspiel), Blum Ueli Bätterkinden (Schauspiel/ Regie), Boog Patrick Luzern (Schauspiel), Büeler Elmar Luzern (Schauspiel), Bünter Rachel Neuenkirch (Schauspiel), Coviello Mariana St. Niklausen (Tanz), Davi Nicole Emmenbrücke (Schauspiel/Regie), Dommann Hanspeter Luzern (Musik), Estermann Judith Luzern (Gesang/Regie/Tanz), Fassbind Pia Luzern (Veranstalterin), Feurich Arielle Luzern (Kostüme), Gallati Maria Luzern (Schauspiel/Regie), Glaus Bettina Luzern (Regie), Graf Magdalena Sempach (Schauspiel), Hitz Hansruedi Luzern (Kulturmanagement), Huber Alex Luzern (Schauspiel), Imfeld Maggie St. Niklausen (Veranstalterin), Im Obersteg Beatrice Luzern (Tanz), Jäggi Corinne Luzern (Schauspiel), Kayrooz Raschid Pfäffikon (Theaterpädagoge), Krauer Jost Bern (Schauspiel/Regie), Leu Tanja Luzern (Schauspiel), Mächler Ruth Luzern (Kostüme), Michel Niggli Judith Luzern (Schauspiel), Ockenfels Dieter Reussbühl (Schauspiel/Regie), Planzer-Gunz Silvia Luzern (Schauspiel), Porter Alex Luzern (Magie/Schauspiel), Sandoz Danièle Adligenswil (Theaterpädagogik), Schneiter Moritz Luzern (Schauspiel), Slamanig Erich Luzern (Schauspiel/Theaterpädagogik), Steiner Anna Luzern (Schauspiel), Truttmann Thomy Luzern (Schauspiel/Regie), Ulrich Ursula Luzern (Schauspiel/Theaterpädagogik), Vonarburg Susanne Thalwil (Schauspiel/Regie), Wallner Christian Luzern (Musik), Widmer Gisela Luzern (Autorin), Zihlmann Anita Aarau (Veranstalterin) 55 STAMMTISCH Ein Stammtisch bezeichnet eine Gruppe von mehreren Personen, die sich sowohl regelmässig in einem Lokal trifft, als auch der oft runde Tisch, um den sich diese Gruppe versammelt. In der nächsten Spielzeit werden wir uns vier Mal an einem Stammtisch treffen. Jeweils unter einem Motto werden wir in einer lockeren Atmosphäre das Gespräch zwischen Kulturschaffenden, Politikern, Journalistinnen, Zuschauenden und Veranstaltenden suchen. Daten und Teilnehmende werden frühzeitig kommuniziert. 56 Theater STAMMTISCH ACT steht professionellen Theaterschaffenden aus allen Sparten offen. Unsere Mitglieder sind mehrheitlich freischaffend in den Bereichen Schauspiel, Regie, Dramaturgie, Theatermusik, Produktionsleitung, Theaterpädagogik, Bühnenbild und Technik tätig. 57 57 Mitglied werden? Melde dich an: http://www.a-c-t.ch/mitglieder/mitglied-werden/ Kontakt / Impressum ACT Zentralschweiz_St. Karlistrasse 8_6004 Luzern_Tel. 078 825 30 00 [email protected]_www.zentralschweiz.a-c-t.ch Präsidentin ACT Zentralschweiz_Ursula Hildebrand Geschäftsstellenleiterin_Judith Wyrsch Vorstand_Annette Windlin, Luzern_Claudia Tolusso, Luzern Giannina Masüger, Baar_Manuel Kühne, Luzern Patric Gehrig, Luzern_Raschid Kayrooz, Pfäffikon 58 Grafik und Konzept Spielplan_Judith Wyrsch Fotos_Judith Wyrsch_ Produktionsfotos ACT Druck_www.druckerei-ebikon.ch Grafik Inserate 041 Kulturmagazin_Stefan Haas Wir danken der Kulturförderung Kanton Luzern für die Unterstützung. 59 www.zentralschweiz.a-c-t.ch