news Nr.1|2017 aus dem Kantonsspital Graubünden Team-Aufnahme in der Schmerztherapie Hypophysentumore: Interdisziplinäre Behandlung MRI des Herzens ohne ionisierende Strahlen Neu beurteilt ein interdisziplinäres Team Patienten mit chronischen Schmerzen. Hypophysentumore können vom neuen Chefarzt Neurochirurgie operativ behandelt werden. Kardiologie und Radiologie kombinieren ihr klinisches und technisches Wissen optimal. > Seite 2 > Seite 3 > Seite 4 Editorial Ihre Meinung ist uns wichtig. Sie gibt uns wertvolle Informationen darüber, wie unsere Behandlungspartner die Zusammenarbeit mit dem Kantonsspital Graubünden (KSGR) beurteilen, wo sie unsere Stärken und Verbesserungspotentiale sehen und wo sie in der übergreifenden Patientenbehandlung im Alltag der Schuh drückt. Weil das KSGR seinen zuweisenden Ärztinnen und Ärzten eine besondere strategische BeVerena Zimmermann deutung zumisst, führen wir bei den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in unserem Einzugsbebiet im 4-Jahres-Rhythmus eine anonyme, schriftliche Grossumfrage durch. Derzeit werden die Ergebnisse der Zuweiserumfrage 2016 in den einzelnen Departementen und Fachabteilungen im Detail analysiert. Wo erforderlich, werden geeignete Massnahmen zur Optimierung der übergreifenden Zusammenarbeit eingeleitet. Die erzielte Wirkung der umgesetzten Verbesserungsmassnahmen wird alsdann bei der nächsten Grossumfrage gemessen, womit sich der Qualitätskreislauf schliesst. Verbesserung bedeutet immer auch Veränderung. Und Veränderungsprozesse haben es in sich, dass sie nicht immer ganz reibungslos verlaufen. So kann die Akzeptanz der gefun- denen Schwachstellen genauso schwierig sein wie die Akzeptanz der beschlossenen Massnahmen oder die Ursachenermittlung auf den verschiedenen Prozess- und Schnittstellenebenen. Die Tatsache, dass sich die Umfrageergebnisse des KSGR im direkten Vergleich der beiden Umfragejahre 2012 und 2016 auf Ebene Gesamtspital in allen abgefragten Bereichen verbessert haben, widerspiegelt eine generell positive Entwicklung. Damit wir diesen Weg weitergehen können, ist und bleibt Ihre Meinung für uns wichtig. Auf eine gute Zusammenarbeit, Verena Zimmermann Leiterin Kommunikation Behandlungspartner 2 Institut für Anästhesiologie Interdisziplinäre Team-Aufnahme in der Schmerztherapie Das neue Herzstück der Schmerztherapie des Kantonsspitals Graubünden (KSGR) ist die interdisziplinäre Team-Aufnahme. Dabei werden die Patientinnen und Patienten an einem einzigen Tag durch die sechs Disziplinen Schmerzmedizin, Orthopädie, Physiotherapie, Ergotherapie, Rheumatologie und Psychiatrie befragt, untersucht und beurteilt. von Dr. med. Melanie Rehli Nach einem erfolgreichen Probelauf wird die interdisziplinäre Team-Aufnahme durch die verschiedenen Fachpersonen der Schmerzmedizin, Orthopädie, Physiotherapie, Ergotherapie, Rheumatologie und Psychologie seit anfangs Jahr regelmässig einmal pro Monat respektive rund neunmal pro Jahr stattfinden. Mittels Team-Aufnahme beurteilt zu werden, heisst für Patientinnen und Patienten, dass sie an einem einzigen Tag von allen erwähnten Fachpersonen befragt, untersucht und evaluiert werden. Um möglichst allen körperlichen, seelischen und sozialen Lebensbereichen einer längerdauernden chronischen Schmerzerkrankung gerecht zu werden, engagieren sich die Mitglieder der interdisziplinären Team-Aufnahme bewusst in dieser Form. Besprechungen im Team Nach den Patientenuntersuchungen werden im Team die Arbeitshypothese bezüglich der Schmerzen, die besten Vorge- hensweisen und sinnvollsten Therapien, die Übernahme des Leads in der Patientenbetreuung und die nächsten Schritte gemeinsam festgelegt. Mit jeder Patientin, jedem Patienten werden in einem Abschlussgespräch die vorgeschlagenen Behandlungen besprochen, der individuell sinnvollste Weg und die Thearpien festgelegt, sowie abgemacht, wann und bei wem der nächste Termin stattfindet beim Hausarzt, in der Schmerztherapie oder in einem der involvierten Fachbereiche. Schnell und umfassend Mit der Team-Aufnahme profitieren insbesondere Patientinnen und Patienten aus den peripheren Gebieten des Kantons Graubünden von einer schnellen, umfassenden und interdisziplinären Beurteilung. Weiter erhalten die zuweisenden Ärztinnen und Ärzte innert nützlicher Frist eine Therapieempfehlung. Selbstverständlich können und sollen nicht alle Therapien und medikamentösen Einstellungen Dank der neuen interdisziplinären Team-Aufnahme werden Schmerzpatienten an einem... im KSGR durchgeführt werden. Wir erachten die hausärztlichbetreute, wohnortsnahe und längerfristig konstante Therapie als essentiell und möchten dies mit unserem neuen Angebot unterstützen. Unsere gebündelte Beurteilung und der zeitnahe, interdisziplinäre fachliche Austausch dienen der Koordination und bedeuten für alle einen Wissenszuwachs. Direkte Patienten-Zuweisung Hausärtzinnen und Hausärzte können ihre Patientinnen und Patienten zur interdisziplinären Team-Aufnahme direkt der Schmerztherapie zuweisen. Allgemeine Patienten-Zuweisungen zur Schmerzbeurteilung werden triagiert und je nach Komplexität und bereits erfolgter fachlicher Beurteilung entweder der Team-Aufnahme oder einem regulären Erstkonsilium in der Schmerztherapie zugewiesen. Kontakt: Sekretariat Schmerztherapie, Telefon 081 255 20 61, E-Mail: [email protected]. ... einzigen Tag untersucht und befragt. 3 Neurochirurgie Operative Behandlung von Hypophysentumoren Hypophysentumore sind bei Erwachsenen die häufigste Hypophysenerkrankung. Sie machen ungefähr zehn bis 15 Prozent der primären Hirntumore aus. Im Kantonsspital Graubünden (KSGR) können Patientinnen und Patienten mit Hypophysentumoren nun auch interdisziplinär abgeklärt, operativ behandelt und postoperativ nachbetreut werden. von PD Dr. med. Christian Zweifel Hypophysentumore sind meistens gutartig und können in jedem Lebensalter auftreten. Typischerweise leiden die betroffenen Patientinnen und Patienten unter visuellen Symptomen oder auch Störungen der hypophysären Hormonproduktion. Seltener sind reine Kopfschmerzen Leitsymptom. HypophysenInzidentalome können bei etwa fünf bis zehn Prozent der erwachsenen Population in einer MRT-Bildgebung des Schädels gefunden werden. Interdisziplinäre Abklärung Vor der Operation erfolgt eine endokrinologische Standortbestimmung betreffend Funktion der Hypophyse. Oft genügt neben der klinischen Beurteilung eine morgendliche Blutentnahme. Gelegentlich sind jedoch weiterführende Tests notwendig. Nach der funktionellen Beurteilung und der Bildgebung wird das weitere Prozedere gemeinsam festgelegt. Wächst der Tumor an das Chiasma opticum heran, wird zusätzlich eine au- genärztliche Abklärung angeordnet. Falls eine Hypophysenunterfunktion, eine Hormonsekretion, visuelle Einschränkungen oder ein bildgebend dokumentiertes Wachstum bestehen, ist meist eine Behandlung des Hypophysentumors indiziert. Hormonaktive Tumore können medikamentös oder chirurgisch behandelt werden. Bei hormoninaktiven Tumoren wird primär ein chirurgisches Vorgehen in Betracht gezogen. Strahlentherapeutische Verfahren werden meistens nicht primär sondern adjuvant oder bei Rezidiven eingesetzt. Interdisziplinäre Operation Die meisten Hypophysentumore können durch einen transnasalen-transsphenoidalen Zugang operiert werden. Im KSGR wird die endoskopische Technik verwendet, bei welcher die Spezialisten der HNO den Weg bis zur Sella freilegen. Nach Eröffnung der Sella wird in der «Vierhand Technik» der Tumor schrittweise reseziert. Es wird eine möglichst Der Neurochirurge und der Endokrinologe besprechen gemeinsam einen Patienten. radikale Tumorresektion angestrebt, bei Schonung der Normalhypophyse. Fliesst intraoperativ Liquor, ist eine wasserdichte Rekonstruktion des Sellabodens notwendig. Grösse, Ausdehnung und Invasivität des Tumors sowie die Erfahrung des Chirurgen bestimmen die Resektions- und auch die Komplikationsrate. Postoperative Nachbetreuung Postoperativ können vorübergehend ein Diabetes insipidus und/oder eine Hyponatriämie im Rahmen eines SIADH auftreten. Sollte postoperativ eine Hypophyseninsuffizienz auftreten, müssen die entsprechenden Hormone substituiert werden. Nach dem Spitalaustritt werden die Patientinnen und Patienten nach Schema endokrinologisch und bildgebend nachkontrolliert. Die ambulante HNO-ärztliche Weiterbetreuung richtet sich nach dem Bedarf der Patientin, des Patienten. Kontakt: Sekretariat Neurochirurgie, Telefon 081 256 62 33, E-Mail: [email protected]. Teamwork auch im Operationssaal. 4 MRI des Herzens Radio-Onkologie Kardiale Magnetresonanztomographie ISO-Zertifizierung Die Magnetresonanztomographie des Herzens (CMR) ist ein relativ neues, jedoch etabliertes bildgebendes Verfahren zur Beurteilung der kardiovaskulären Anatomie, der Herzfunktion sowie der Durchblutung und Struktur des Herzmuskels. Die Radio-Onkologie verfügt über ein umfassendes Qualitäts-Management-System und wurde im Mai zertifiziert. von Verena Zimmermann, MAS FHO in HSM von PD Dr. med. Daniel Zwahlen Die Magnetresonanztomographie des Herzens (CMR) wird im Kantonsspital Graubünden in enger Zusammenarbeit durch die Fachbereiche Kardiologie und Radiologie durchgeführt. Dadurch können das klinische Wissen der Kardiologen (Dr. med. Stephan Schneiter) und das technische Wissen der Radiologen (PD Dr. med. Nadine Kawel-Böhm) optimal kombiniert werden. Das Institut für Radio-Onkologie des Kantonsspitals Graubünden ist seit Mai gemäss der ISONorm 9001:2008 zertifiziert. Ziel und Zweck der Zertifizierung ist die kontinuierliche und überwachte Qualitätssteigerung, indem die Arbeitsabläufe und Behandlungsprozesse stetig analysiert und optimiert werden. Die Radio-Onkologie verfügt über ein umfassendes QualitätsManagement-System. Ebenso steigern die Existenz eines integrierten Risikomanagements sowie das Erfassen der Behandlungserfolge die Sicherheit und das Wohl der Patientinnen und Patienten, welche in unserem Institut behandelt werden. Vorteile und Ablauf der CMR In einer CMR-Untersuchung können gleichzeitig Informationen sowohl zur kardialen Anatomie als auch zu Funktion, Durchblutung und Struktur des Herzmuskels gewonnen werden. Für die Untersuchung, welche rund 30 bis 45 Minuten dauert, werden keine ionisierenden Strahlen appliziert. Zur Beurteilung der Perfusion des Herzmuskels oder von Narbenbildung wird ein gadoliniumhaltiges Kontrastmittel verabreicht. Zur Beurteilung einer Ischämie wird Adenosin i.v. für zirka vier Minuten appliziert. Für eine CMR-Untersuchung gelten folgende Indikationen: • Darstellung der Anatomie etwa bei kongenitalen Vitien, koronarer Abgangsanomalie, zur Messung der Aortendurchmesser • Quantifizierung der Volumina, Ejektionsfraktion, Klappenvitien und Shuntvolumina sowie Beurteilung regionaler Wandbewegungsstörungen • Diagnose und Beurteilung zum Beispiel der dilatativen, hypertrophen, non-compaction und arrhythmogenen rechtsventrikulären Kardiomyopathie • Nachweis einer stressinduzierten Ischämie im Rahmen einer KHK • Beurteilung der Viabilität, das heisst des Ausmasses einer Infarktnarbe vor Revaskularisation • Diagnose und Beurteilung des Ausmasses einer Myokarditis • Quantifizierung myokardialer Eisenbelastung Teil eines Netzwerks Das Institut für Radio-Onkologie versteht sich als Teil eines Netzwerkes. Zusammen mit den Zuweisenden fühlen sich die Mitarbeitenden der Radio-Onkologie Kontakt: hohen Qualitätsansprüchen verSekretariat Kardiologie, Telefon pflichtet. 081 256 63 28; Anmeldung Ra- Kontakt: Sekretariat Radio-Ondiologie, Telefon 081 256 64 80. kologie, Telefon 081 256 64 95. PD Dr. med. Nadine Kawel-Böhm und Dr. med. Stephan Schneiter bei einer CMR-Untersuchung. ISO-Zertifikat für die Radio-Onkologie. 5 KSGR App Personalia Neue KSGR App Das Kantonsspital Graubünden (KSGR) hat eine eigene App. Diese kann kostenlos heruntergeladen werden. von Diana Etter Mit einer eigenen App möchte das KSGR seinen Patienten, Besuchern, Behandlungspartnern und Mitarbeitenden einen modernen, verbesserten Service bieten. Die neue KSGR App ist kostenlos im App Store und im Play Store erhältlich. In einer ersten Phase steht die externe Anzeige von zentralen SpitalInformationen im Vordergrund. So haben unsere Behandlungspartner direkten Zugriff auf zuweiserrelevante Informationen wie etwa News oder die Kontaktdaten der wichtigsten ärztlichen Ansprechpartner im KSGR. Für die Zukunft sind weitere Inhalte geplant, beispielsweise PushFunktionen für Nachrichten und Veranstaltungserinnerungen, Anzeige der Öffnungszeiten der verschiedenen Abteilungs-Sekretariate oder Navigationshilfen im Spital. Gerne nehmen wir Anregungen und Feedbacks zur Weiterentwicklung der KSGR App entgegen. Unternehmenskommunikation, Telefon 081 256 70 23, E-Mail: [email protected]. Neu: KSGR App für iPhone und Android. Dr. med. Carolin Blume wurde per Oktober 2016 zur Chefärztin Geburtshilfe befördert. Der bisherige Chefarzt PD Dr. med. Kurt Biedermann bleibt dem KSGR als Senior Consultant Geburtshilfe erhalten. Dr. med. Martina Heim, Leitende Ärztin Akutgeriatrie, hat per 1. Januar 2017 die Nachfolge von Dr. med. Olav Rychter und damit die Leitung der Akutgeriatrie am Standort Kreuzspital übernommen. Dr. med. Stefan Dierauer, seit 2012 als Konsiliararzt am KSGR tätig, wurde als Leitender Arzt Kinder- und Neuro-Orthopädie gewählt. Er arbeitet in einem Teilzeitpensum, hält Sprechstunden und führt Eingriffe durch. Dr. med. dipl. biol. Detlev Schultze, verstärkt seit November 2016 als stv. Laborleiter die Leitung und das Team im Zentrallabor. Als langjähriger Labormediziner verfügt er über einen sehr breiten Erfahrungsschatz. Dr. med. Philipp Grosse, wurde zum Stv. Leitenden Arzt Nephrologie/Dialyse befördert. Zusätzlich zu seiner Tätigkeit im KSGR betreut er auch die Nephrologie/Dialyse am Kantonsspital Glarus. Dr. med. Rolf Sturzenegger, verstärkt als Leitender Arzt das Team der Neurologie/Stroke Unit. Zuvor arbeitete er am Universitätsspital Basel in den Bereichen klinische Elektrophysiologie und neurologische Poliklinik. n Kantonsspital Graubünden: Die Baustelle SUN am Hauptstandort Ende November 2016. 6 Agenda Fachveranstaltungen Do, 12. Januar 2017 Wirbelsäule Nachmittagssymposium mit Grisomed Dr. med. Ivan Broger 14 Uhr Hörsaal Öffentliche Vorträge Mi, 29. März 2017 Morbus Basedow Minisymposium mit Grisomed Dr. med. Niklaus Kamber Dr. med. Rebecca Elisabeth Locher Prof. Dr. med. Markus Furrer 18 Uhr Hörsaal Mi, 22. März 2017 Endometriose Dr. med. Peter Fehr 19.30 Uhr Hörsaal news Di, 7. Februar 2017 Outcome und Quality of life nach einem Aufenthalt auf der Pädiatrischen Intensivstation Antrittssymposium PD Dr. med. Thomas Riedel 18:15 Uhr Hörsaal Mi, 15. Februar 2017 Der demente Patient in Praxis und Spital Abschiedssymposium Dr. med. Olav Rychter Dr. med. Martina Heim Dr. med. Christian Koch 18 Uhr Hörsaal Do, 9. März 2017 Ergänzende Schmerztherapie Nachmittagssymposium Dr. med. Melanie Rehli Dr. med. Cristian Camartin Dr. med. Rahul Gupta, PDGR 14 Uhr Hörsaal Di, 4. April 2017 Fallpräsentationen aus der Kinderklinik Pädiatrische Fortbildung Dr. med. Christian Mann et al. 18:15 Uhr Hörsaal Mi, 5. April 2017 Mamma-Karzinom Minisymposium mit Grisomed Dr. med. Peter M. Fehr PD Dr. med. Roger von Moos 18 Uhr Hörsaal Mi, 17. Mai 2017 Migrationsmedizin Dr. med. Raphael Jeker Minisymposium 18 Uhr Hörsaal Mi, 7. Juni 2017 Tipps und Tricks zur Reisevorbereitung Dr. med. Alexia Cusini 19.30 Uhr Hörsaal Jeden 1. Mittwoch im Monat Informationsabend für werdende Eltern 18.30 Uhr Bistro Panorama, 1. OG Frauenklinik Fontana Den vollständigen und laufend aktualisierten Veranstaltungskalender finden Sie unter www.ksgr.ch. Abonnieren Sie unseren Newsletter in elektronischer Form und gehören Sie damit zu den Ersten, die regelmässig hautnah über unser Unternehmen informiert sind. Gerne nehmen wir auch Ihre Adressänderungen entgegen. Kontakt: [email protected] oder Telefon 081 256 70 05. Impressum: Herausgeber: Kantonsspital Graubünden, Loëstrasse 170, 7000 Chur_Redaktion: Verena Zimmermann, MAS FHO in Health Service Management_Fotos: Susi Haas_Druck und Vertrieb: Rego Druck AG, Chur_Auflage Printausgabe: 1 200 Exemplare. www.ksgr.ch n