Ohr-Korrekturen - ästhetisch plastische Chirurgie Zürich

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© Praxisklinik an der Urania
Nachbehandlung
Nach Anpassen eines eintägigen Druckverbandes am Operationstag kommt es
am folgenden Tag zum Verbandswechsel. Weitere 6 Tage werden Schutzklappen zur Reinhaltung und Reduzierung der Druckschmerzhaftigkeit getragen.
Am 7. Tag werden Verband und Fäden entfernt.
Mögliche Komplikationen
Neben den allgemeinen Operationsrisiken können bei dieser Behandlung
Schwellungen oder Blutergüsse auftreten. Diese heilen in der Regel schnell
selbst wieder ab.
Sollte es zu einer Infektion kommen, kann diese mit Antibiotika behandelt werden. Eine starke Berührungsempfindlichkeit der Ohren tritt dagegen häufiger
auf und bleibt in der Regel für etwa 8 Wochen bestehen.
Ästhetische Chirurgie
Ohr-Korrekturen
Dr. Dr. med. Georges C. Stergiou
Facharzt FMH
Ästhetische-Rekonstruktive Chirurgie
Kiefer- und Gesichtschirurgie
Plastische Operationen
Uraniastrasse 18
8001 Zürich
Telefon +41 (0)44 211 82 60
Telefax +41 (0)44 212 82 03
[email protected]
www.praxisklinik-urania.ch
Ästhetische Chirurgie
Swiss-Surgicenter
Medical Group
Ohr-Korrekturen
Ohr-Korrekturen
Kurzinformation
Methoden
Vorbereitung, Operation und Nachsorge
Fachbegriff: Otopexie/Otoplastik
Anästhesie: lokale Betäubung
oder intravenös
Dauer: 1 – 2 Stunden
Klinikaufenthalt: ambulant
Arbeitsfähig: nach 3 – 4 Tagen
Sport: nach 4 Wochen
Da bei den abstehenden Ohren meist die Hauptfalte der Ohrmuschel, die sogenannte Anthelix, entweder zu schwach ausgebildet ist oder gar ganz fehlt,
muss der Ohrknorpel neu geformt und in dieser neuen Form fixiert werden.
Gelegentlich handelt es sich um eine kombinierte Fehlbildung, an denen auch
andere Teile des Ohres beteiligt sind.
OP-Vorbereitung
Die Operation erfordert keine spezielle Vorbereitung, jedoch sollte auch hierbei
10 Tage lang auf Schmerzmittel verzichtet werden, insbesondere wenn diese
blutverdünnend wirken und damit eine Nachblutung verursachen könnten. Ein
breites, weiches Stirnband sollte vorhanden sein, um dieses gegebenenfalls
nach der Operation über den Ohren tragen zu können.
Ausgangssituation
Abstehende oder zu gross geratene Ohrmuscheln können zu einer Belastung werden und führen nicht selten zu unerwünschten Bemerkungen der Mitmenschen.
Die – oft bereits angeborene – Anomalie der abstehenden Ohren gehört zu den
häufigsten Fehlbildungen und wird auch «Segelohren» genannt. Eine Ohrenkorrektur bietet die Möglichkeit, die Form, die Grösse und den Anliegewinkel des
Ohres zu verbessern und bestehende Asymmetrien auszugleichen. Da die Ohren
bereits im Alter von 4 Jahren die endgültige Grösse erreichen, erfolgen die meisten Eingriffe zwischen dem 4. und dem 14. Lebensjahr. Ausgereifte operative
Techniken führen zu anhaltenden, vorteilhaften Veränderungen der Ohren und
damit des gesamten Gesichtes.
Die Korrektur von Ohren ist eine über Jahrzehnte perfektionierte und damit auch
sichere operative Methode. Ziel dieser Operation ist ein möglichst natürliches
Ergebnis, dessen Erfolg nahezu garantiert ist.
Der Eingriff erfolgt über einen Schnitt auf der Rückseite der Ohrmuschel, der
später kaum sichtbar ist. Die Ohrmuschel und die Ohrknorpel werden, wie im
Vorfeld besprochen, in Form und Stellung verändert.
Auch zu grosse Ohren können operativ behandelt und um maximal ein Drittel
ihrer Ursprungsgrösse verkleinert werden. Hierbei wird auch das Ohrläppchen
verkleinert.
OP-Dauer / Narkose
Die Dauer der Operation beträgt ca. 1 Stunde. Sie kann unter lokaler Betäubung
oder durch intravenöse Anästhesie durchgeführt werden und erfolgt in Rückenlage mit leicht erhöhtem Kopf. Für die örtliche Betäubung ist ein kleiner Einstich
hinter den Ohrläppchen nötig, zusätzlich wird die Haut in der Ohrmuschel betäubt. Die Hautschnitte und Nähte sind nicht zu spüren. Bei beidseitigen Eingriffen wird erst die eine Seite fertig gestellt, dann erfolgt der Eingriff am anderen
Ohr. Nach der Formung und Fixierung des Ohrknorpels durch unsichtbare Nähte
wird die Hautwunde mit einer fortlaufend genähten Naht verschlossen.
Klinikaufenthalt
Die Operation erfolgt ambulant. Nach einer Ruhepause kann der Patient die
Klinik wieder verlassen. Unmittelbar nach der Operation ist mit leichten Schmerzen und mit einer bläulichen Verfärbung zu rechnen. Beides bildet sich innerhalb
von einigen Tagen zurück. Beim Schlafen und Liegen sollte die ersten 3 Wochen
ein Mützenverband oder ein weiches Stirnband getragen werden, damit es zu
keiner Abknickung der Ohrmuschel kommt. Die endgültige Ohrform ist wegen
der noch bestehenden Restschwellung erst nach 2 bis 3 Monaten erreicht. Die
Narbe verblasst im Laufe der Zeit und ist später kaum noch erkennbar.
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