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Forschungsdatenbank der Universität Zürich
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PD Dr. Guido Laube
Haemolytic-uraemic syndrome in childhood: clinical, cognitive and psychosicial aspects
Original title / Originaltitel
Hämolytisch-urämisches Syndrom im Kindesalter: Klinische, kognitive und psychologische
Aspekte
Summary / Zusammenfassung
Das Hämolytisch Urämische Syndrom (sog. „typisches“ und „atypisches“ HUS) ist die häufigste
Ursache des akuten Nierenversagen im Kindesalter. Ursachen für ein HUS sind (1) meist EHEC
(Enterohämorrhagische E.Coli)-Bakterien beim typ. HUS, (2) seltener Mutationen des
Complementsystems beim atyp. HUS. Die Mortalität in der Akutphase liegt zwischen 5-25%. In
50-60% der Patienten kommt es zu einer schweren, akuten Niereninsuffizienz mit konsekutiver
Dialysepflichtigkeit. Erst seit ca. 10 Jahren zeigt sich eine stetige Zunahme der Überlebensrate
dank neuer diagnostischer und therapeutischer Erkenntnisse. International liegen aber betreffend
klinischem Langzeitverlauf, kognitiver Entwicklung, gesundheitsspezifischer Lebensqualität und
psychologicher Verarbeitung bei HUS-Kindern spärliche und nur wenig detaillierte Daten vor.
Es erfolgt eine retrospektive Datenerhebung von Kindern, welche zwischen 1995 - 2011 an einem
HUS erkrankt sind und in den Universitäts-Kinderkliniken Zürich behandelt wurden. Ziele dieses
Projektes sind die Erfassung des medizinisches Managements bezogen auf Diagnostik, der
Therapie und der Nachbetreuung, inklusive Langzeit-Verlauf der Nierenfunktion. Ebenso evaluiert
werden die Kognition, die gesundheitsspezifische Lebensqualität und die psychologische
Verarbeitung.
Keywords / Suchbegriffe
Hemolytic uremic syndrome - dialysis - renal transplantation - qualitiy of life - psychosocial
adjustment
Project Leadership and Contacts / Projektleitung und Kontakte
Dr. med. Giuseppina Spartà, MD (Project Leader)
giuseppina.spartà@kispi.uzh.ch
PD Dr. med. Guido Laube, MD [email protected]
Funding Source(s) / Unterstützt durch
Foundation
Duration of Project / Projektdauer
Jan 2012 to Dec 2015
Project 16602
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