Optische Komponenten Optische Komponenten Prototypenbau von Prototypenbau vo Beleuchtungssystemen aus Beleuchtungssyst optischen Standardkomponenten optischen Standa Optische Komponenten Edwin Diaz, Edmund Optics Inc., Barrington, New J Matthias Knobl, Edmund Optics GmbH, Karlsruhe Prototypenbau von Beleuchtungssystemen aus optischen Standardkomponen Edwin Diaz, Edmund Optics Inc., Barrington, New Jersey, USA Matthias Knobl, Edmund Optics GmbH, Karlsruhe Beim Design abbildender Systeme richten sich Abbildungsoptik – dabei kann die Beleuchtung Systems sein. In der Beleuchtungsoptik sind ni primären Anliegen, sondern der Lichtdurchsatz Beim Design abbildender Systeme richten sich die Entwicklungsund die Fähigkeit , das Licht in einem bestimm bemühungen meist auf die Abbildungsoptik – dabei kann die vorgegebene Fläche zu verteilen. Dieser Beitra Beleuchtung ebenso wichtig für den Erfolg eines solchen Systems Konzentratoren und Mikrolinsen-Arrays einges sein. In der Beleuchtungsoptik sind nicht Aberrationen und Edwin Diaz, Edmund Optics Inc., Barrington, New Jersey, USAbestimmte zu beleuchtend der Quelle für eine Bildqualität die primären Anliegen, sondern der Lichtdurchsatz, Matthias Knobl, Edmund Optics GmbH, Karlsruhe Verwendung von Lichtleiterstäben und Mikroli gute räumliche oder Winkel-Homogenität und abbildender die Fähigkeit,Systeme das Beim Design richten sich die Entwicklungsbemühungen Beleuchtungs-Gleichförmigkeit erörtert. meis Licht in einem bestimmten Abstand von der Quelle effizient über Abbildungsoptik – dabei kann die Beleuchtung ebenso wichtig für den Erfolg eine 1 LED-Kollim ation eine Komponenten vorgegebene Fläche zu verteilen. Dieser Beitrag erläutert, wie Optische Systems sein. In der Beleuchtungsoptik sind nicht Aberrationen und Bildqualität d Angenommen, man beabsichtigt die Kollimation einer LED m asphärische Linsen, Konzentratoren und Mikrolinsen-Arrays eingeprimären Anliegen, sondern der Lichtdurchsatz, gute räumliche oder W inkel-Hom Öffnungswinkel B �ildes der LED emittierten Lichts (gemes d 2:von setzt werden können, um die Lichtverteilung der Quelle für eine Einig e von , das Licht in einem bestimmten Abstand Quelle effizien und die Fähigkeit typiscder etwa ±50° oder 100°. Die Numerische (NAbeam ) des v hApertur e bestimmte zu beleuchtende Fläche maßzuschneidern. Außerdem A sphäre vorgegebene Fläche zu verteilen. Dieser Beitrag erläutert, wie n asphärische Linsen des halben Öffnungswinkels, ist: wird die Verwendung von Lichtleiterstäben und Mikrolinsen-Arrays ! !"" Konzentratoren und Mikrolinsen-Arrays eingesetzt die≈Lichtv sin = können, sin = um sin 50 0.77 NA!"#$ =werden zur Verbesserung der Beleuchtungs-Gleichförmigkeit erörtert. ! ! der Quelle für eine bestimmte zu beleuchtende Fläche maßzuschneidern. Außerde Kollimieren lässt sich die LED mit einer asphärischen Linse en Verwendung von Lichtleiterstäben und zur Verbesserung der DieseMikrolinsen-Arrays Vorgabe maximiert den Lichtdurchsatz, weil sichergest Beleuchtungs-Gleichförmigkeit Edwin Diaz, Edmund Optics Inc., Barrington, New Jersey, USAderen NA größer oder gleich NA erörtert. Kollimationslinse trifft. Da die Lichtquelle nicht beliebig klein weite auch eine kleinere NA bedeutet, beam ist. 1 LED-Kollimation Matthias Knobl, Edmund Optics GmbH, Karlsruhe 1 LED-Kollim ation einen gegebenen Durchmesser Ds der Lichtquelle und eine Br Prototypenbau von Beleuchtungssystemen aus optischen Standardkomponenten muss immer ein Kompromiss zwischen Diese Vorgabe maximiert LichtdurchBeim Design abbildender Systeme richten sich dieAngenommen, Entwicklungsbemühungen meistden aufKollimation die man beabsichtigt die einer LED mit einer(�’) Intensitätsverteilung wie in Bild 1 dar volle Strahldivergenz im Bogenmaß gemäß: Abbildungsoptik – dabei man kannbeabsichtigt die Beleuchtung ebenso satz, wichtigweil für den Erfolg eines solchen maximalem Lichtdurchsatz und minimaler sichergestellt wird, dass der Angenommen, die KolliÖffnungswinkel � des von der LED emittierten Lichts (gemessen als volle Breite beim halbem Maximum, FW ! ! Systems sein. In der Beleuchtungsoptik sind nicht Aberrationen und Bildqualität die auf die Kolliθ! von = gefunden Divergenz werden. Großteil der LED-Emission mation einer LED mit einer Intensitätsveretwaräumliche ±50° oderoder 100°. Die Numerische Apertur (NAbeam ) des der Lichtquelle ausgehenden Strahls, defini !!"# primären Anliegen, sondern der Lichtdurchsatz, gute W inkel-Homogenität Es ist festzuhalten, dass kann jedesvorteilhaft optische sein, wenn mationslinse trifft. Da die teilung wie Bild in 1 einem dargestellt. Der ÖffDie leichte Divergenz des Strahls und die Fähigkeit , dasinLicht bestimmten Abstand von der Quelle effizient über eine nicht des halben Öffnungswinkels, ist: Lichtquelle System, welchesist.die Strahldivergenz einerkönnten alle beliebig klein ist, divergiert der!"" Strahl nach nungswinkel des von der LED Beitrag emittierten vorgegebene Fläche zuθ verteilen. Dieser erläutert, wie asphärische Linsen, ! Leuchtfleck gefordert Andere Anwendungen = sin = sin = sin 50 ≈ 0.77 NA!"#$ um Konzentratoren und Mikrolinsen-Arrays eingesetzt können, die wenig. !Lichtverteilung ! entweder durch Verkleinerung der Lichtquelle oder durch Ve Lichtquelle reduziert, proportional auch der Kollimation ein Für einen gegeLichts (gemessen als volle Breite beimwerden der Quelle für eine bestimmte zu beleuchtende Fläche maßzuschneidern. wird die Linse Bild 2,vergrößert. deren NA größer Kollimieren lässt sich die Außerdem LED mit einer asphärischen lässt. Da fürentsprechend einen vorgegebenen Linsendurchmesser einegleic län deren Strahldurchmesser Der oder benen Durchmesser Dder halbem FWHM) etwa s der Lichtquelle und Verwendung von Maximum, Lichtleiterstäben undbeträgt Mikrolinsen-Arrays zur Verbesserung Diese Vorgabe maximiert den Lichtdurchsatz, weil sichergestellt wird, dass der Großteil der LED-Emission au immerkollimierte ein Kompromiss zwischen maximalem Lichtdurchsatz Strahldurchmesser (Dc) unmit±50° oder 100°. Die Numerische Apertur eine Brennweite fcol der Linse ergibt sich Beleuchtungs-Gleichförmigkeit erörtert. Kollimationslinse trifft. Da die Lichtquelle nichtEs beliebig klein ist, divergiert der Strahl nach derwelches Kollimation ist festzuhalten, dass jedes optische System, die Se 1 LED-Kollim ation (NAbeam) des von der Lichtquelle ausgehennach der Kollimation die volle Strahldivertelbar nach der Kollimationslinse kann einen gegebenen Durchmesser Ds der Lichtquelle undStrahldurchmesser eine Brennweite fvergrößert. ergibt sich nachStrahldu der Ko Angenommen, man beabsichtigt die Kollimation einer LED mit einer Intensitätsverteilung wie in Bild 1 dargestellt. Der col der Linse Der deren kollimierte genz (θ’) im Bogenmaß gemäß: folgendermaßen abgeschätzt werden: den�Strahls, definiert als Sinus halben Öffnungswinkel des von der LED emittierten Lichts des (gemessen als volle Breite beim halbem Maximum, FWHM) beträgt volle Strahldivergenz (�’) im Bogenmaß gemäß: folgendermaßen abgeschätzt werden: etwa ±50° oder 100°. Die Numerische Strahls, definiert als Sinus Öffnungswinkels, ist:Apertur (NAbeam) des von der Lichtquelle ausgehenden ! (Gl.2) (Gl.3) D! = 2 NA!"#$ f!"# θ! = ! des halben , ist: !!"# ! !"" Kollimation einer LEDEntfernung kann komplizierter als in diesem Be NA!"#$ = sin = sin = sin 50 ≈ 0.77 (Gl.1) (Gl.1) Diesein, Die leichte Divergenz des Strahls kann vorteilhaft wenn in einiger von der Kollimationslinse ! ! Die leichte Divergenz des Strahls kann Die Kollimation einer LED als kann komIntensitätsverteilung der Lichtquelle Ungleichmäßigkeit im Kollimieren lässt sich die LED mit einer asphärischen Linse entsprechend Bild 2, gefordert deren NA größer oder gleichAnwendungen NAbeam ist. Leuchtfleck ist. Andere könnten allerdings eine geringe Strahldivergenz vorteilhaft sein, wenn in einiger Entferplizierter als in diesem Beispiel sein. So erfordern, Kollimieren lässt sich dieweilLED mit einer Diese Vorgabe maximiert den Lichtdurchsatz, sichergestellt wird, dass der Großteil der LED-Emission auf die LEDs über große Winkel bis zu 180°, was es erschwert, das entweder Verkleinerung Lichtquelle oder durch Vergrößerung der Brennweite der Kollimationsling Kollimationslinse trifft. Da die Lichtquelle nicht beliebig klein ist, divergiert der durch Strahl der Kollimationslinse Kollimationder ein wenig. Für nung vonnach der ein grözeigt sich jede Ungleichmäßigkeit in der asphärischen Linse entsprechend Bild 2, man mit optischen Komponenten wieeine Konzentratoren (CPCs lässt. Da für einen vorgegebenen Linsendurchmesser eine längere Brennweite auch kleinere NA bedeu einen gegebenen Durchmesser Ds der Lichtquelle und eine Brennweite fcol der Linse ergibt sich nach der Kollimation die ßerer Leuchtfleck Intensitätsverteilung der Lichtquelle als den Abschnitten 3 – 5 gezeigt wird. volle Strahldivergenz (�’) im Bogenmaß gemäß: immer ein Kompromiss zwischen maximalem Lichtdurchsatz und minimaler Divergenz gefunden werden. ! ist. AndeUngleichmäßigkeit im einer Profil Lichtquelle des kollimier2welches Asphärische Linsenpaare θ! = ! (Gl.2) Es ist festzuhalten, dass jedesgefordert optische System, die Strahldivergenz reduziert, prop !!"# Eine zweite asphärische Linse kann vor der Kollimationslinse re ein Anwendungen ten Strahls. Außerdem emittieren manche Die leichte Divergenz des Strahls kann vorteilhaft sein, wenn in einiger von der Kollimationslinse größerer derenEntfernung Strahldurchmesser vergrößert. Der kollimierte Strahldurchmesser (Dc) unmittelbar nach der Kollimatio zu fokussieren. Durchmesser deszubeleuchteten Leuchtfleck gefordert ist. Andere Anwendungen könnten allerdings eine geringe Strahldivergenz erfordern, was sich könnten allerLEDs überDer große Winkel bis 180°, was Flecks in d folgendermaßen abgeschätzt werden: !!"#$% entweder durch Verkleinerung der Lichtquelle oder durch Vergrößerung der Brennweite der Kollimationslinse erreichen dings eine geringe es erschwert, das gesamte Licht effizient Spot Diameter = D! D! = 2 NA f!"# ässt. Da für einen vorgegebenen Linsendurchmesser eine längere Brennweite auch eine kleinere NA bedeutet, muss !"#$ !!"# S t komplizierter r a h l d i v e r g eals n z zu sammeln. Diese Probleme kann man während f mmer ein Kompromiss zwischen maximalem Lichtdurchsatz undDie minimaler Divergenzeiner gefunden Kollimation LEDwerden. kann in diesem Beispiel sein. So zeigt sich jede Ungleichmäßigke Dabei ist Ds der Durchmesser der LED-Lichtquelle, Es ist festzuhalten, dass jedes optische System, welches die Strahldivergenz einer Lichtquelleder reduziert, proportional Intensitätsverteilung Lichtquelle als auch Ungleichmäßigkeit im Profil des kollimierten Strahls. Außerdem emitf erfordern, was sich mit optischen Komponenten wie Konund der kollimierenden Linse sind. deren Strahldurchmesser vergrößert. Der kollimierte Strahldurchmesser (Dc) unmittelbar nach der Kollimationslinse kann LEDs über große Winkel bis zu 180°, was es erschwert, das gesamte Licht effizient zu sammeln. Diese Prob entweder durch zentratoren (CPCs), Lichtleiterstäben und olgendermaßen abgeschätzt werden: Wählt man für die zweite Linse eine größere Brennweite als f man mit optischen Komponenten wie Konzentratoren (CPCs), Lichtleiterstäben und Mikrolinsen-Arrays D! = 2 NA!"#$ f!"# (Gl.3) der Verkleinerung Mikrolinsen-Arrays angehen, in den (NAbeamang Apertur auf einen Wert unter dem derwie Lichtquelle ) re Die Kollimation einer LED kann komplizierter als in diesem Beispiel sein.Abschnitten So zeigt sich jede in der den 3 –Ungleichmäßigkeit 5 gezeigt wird. Abschnitten – 5Bogenmaß gezeigt wird. Strahldivergenz (�’)3im zu: ntensitätsverteilung der Lichtquelle als Ungleichmäßigkeit im Profil des kollimierten Strahls. Außerdem Lichtquelle emittieren manche oder 2 Licht effizient Asphärische Linsenpaare !!"# LEDs über große Winkel bis zu 180°, was es erschwert, das gesamte zu sammeln. Diese Probleme durch kann Vergrößeθ’ =eingesetzt 2 NA!"#$werden, Eine zweite und asphärische Linserung kann vor um das Licht auf eine gewü man mit optischen Komponenten wie Konzentratoren (CPCs), Lichtleiterstäben Mikrolinsen-Arrays angehen, wieder in Kollimationslinse !!"#$% der Brenn2 Asphärische Linsenpaare den Abschnitten 3 – 5 gezeigt wird. zu fokussieren. Der Durchmesser des beleuchteten Flecks indes derasphärischen Brennebene (focal plane,ist, FP)dass ist gegeben du Ein Nachteil Linsenpaars es jegliche weite 2 Asphärische Linsenpaare !!"#$%der KollimaBrennebene abbildet. Um die Struktur der Quelle aus dem fo =D Eine zweite asphärische Linse kann vor der Kollimationslinse eingesetzt werden,Spot Diameter um das Licht auf eine gewünschte Fläche ! ! tionslinse erreichen Eine zweite asphärische Linse kann vor !"# zu fokussieren. Der Durchmesser des beleuchteten Flecks in der Brennebene (focal plane, FP) ist gegeben durch: Da für einen während der Kollimationslinse eingesetztBrennweiten werden, der LED-Lichtquelle, ffocus und fcol die effektiven der foku Dabei ist Ds der Durchmesser lässt. (Gl.4) und der kollimierenden Linse vorgegebenen sind. Linum das Licht auf eine gewünschte FläDabei ist Ds der Durchmesser der LED-Lichtquelle, während ffocus und fcol die effektiven Brennweiten der fokussierenden Wählt man für die die kollimierende Linse, danndes lässt sich die N s e eine n d u größere r c h m e sBrennweite ser che als zu für fokussieren. Der Durchmesser Bild 1: Repräsentatives räumliches Abstrahlmuster deszweite rotenLinse und der kollimierenden Linse sind. Apertur auf einen Wert unter dem der Lichtquelle Für Abstände größer als ffocus wird di Wählt man Luxeon-Emitters für die zweite Linse eine LXHL-BD01 größere Brennweite als für die kollimierende Linse, dann lässt sich eine die Numerische beam ) reduzieren. längere Brenn- (NA beleuchteten Flecks in der Brennebene Apertur auf einen Wert unter dem der Lichtquelle (NAbeam) reduzieren. Für Abstände größer als fBogenmaß focus wird die volle Strahldivergenz (�’) im zu: Spot Diameter = D! !!"#$% !!"# Strahldivergenz (�’) im Bogenmaß zu: !!"# (Gl.5) !!"#$% 36 Photonik 3/2012 Ein Nachteil des asphärischen Linsenpaars ist, dass es jegliche Struktur der Lichtquellen-Oberfläche direktLinsenpaars in die Ein Nachteil des asphärischen ist, Brennebene abbildet. Um die Struktur der Quelle aus dem fokussierten Strahl zu entfernen, kann die Position entweder θ’ = 2 NA!"#$ !!"# !!"#$% θ’ = 2 NA!"#$ dass es jegliche Struktur der Lichtquellen-Oberfläche direkt in Brennebene abbildet. Um die Struktur der Quelle aus dem fokussierten Strahl zu entfernen, kann die Positio volle (�’)jedes im Bogenmaß gemäß:welches die Strahldivergenz einer Lichtquelle reduziert, proportional auch Es ist Strahldivergenz festzuhalten, dass optische System, ! deren Strahldurchmesser vergrößert. Der kollimierte Strahldurchmesser (Dc) unmittelbar nach der Kollimationslinse kann θ! = ! (Gl.2) !"# folgendermaßen !abgeschätzt werden: Die leichte Divergenz des Strahls kann vorteilhaft sein, wenn in einiger Entfernung von der Kollimationslinse ein größerer f!"# ! = 2 NA !"#$ LeuchtfleckDgefordert ist. Andere Anwendungen könnten allerdings eine geringe Strahldivergenz erfordern, was sich (Gl.3) Die Kollimation einer LED kann komplizierter in diesem Beispiel sein. So sich jededer Ungleichmäßigkeit der entweder durch Verkleinerung der Lichtquelleals oder durch Vergrößerung derzeigt Brennweite Kollimationslinsein erreichen Intensitätsverteilung der Lichtquelle als Ungleichmäßigkeit im ProfilBrennweite des kollimierten Strahls. Außerdem emittieren manche lässt. Da für einen vorgegebenen Linsendurchmesser eine längere auch eine kleinere NA bedeutet, muss LEDs über Winkelzwischen bis zu 180°, was es erschwert, das gesamte Licht effizient zu sammeln. Probleme kann immer ein große Kompromiss maximalem Lichtdurchsatz und minimaler Divergenz gefunden Diese werden. man optischen dass Komponenten wie Konzentratoren Lichtleiterstäben Mikrolinsen-Arrays angehen, wie in Es ist mit festzuhalten, jedes optische System, welches(CPCs), die Strahldivergenz einerund Lichtquelle reduziert, proportional auch den Abschnitten 3 – 5 gezeigt wird. Der kollimierte Strahldurchmesser (D ) unmittelbar nach der Kollimationslinse kann deren Strahldurchmesser vergrößert. c 2 Asphärische Linsenpaare folgendermaßen abgeschätzt werden: Eine zweiteDasphärische Linse kann vor der Kollimationslinse eingesetzt werden, um das Licht auf eine gewünschte Fläche = 2 NA (Gl.3) !"# (focal !plane, FP)!"#$ ist f gegeben zu fokussieren. desdurch: beleuchteten Flecks inBeispiel der Brennebene (focal plane, ist gegeben durch: Die Kollimation Der einerDurchmesser LED kann komplizierter als in diesem sein. So zeigt sich jede FP) Ungleichmäßigkeit in der ! (Gl.4) Intensitätsverteilung der Lichtquelle im Profil des kollimierten Strahls. Außerdem emittieren manche Spot Diameter = D! !"#$%als Ungleichmäßigkeit (Gl.4) !!"# LEDs über große Winkel bis zu 180°, was es erschwert, das gesamte Licht effizient zu sammeln. Diese Probleme kann der LED-Lichtquelle, ffocus und fcol die effektiven Brennweiten der fokussierenden Dabei ist Ds der der Durchmesser der LED- während Dabei istDurchmesser DsKomponenten man mit optischen wie Konzentratoren (CPCs), Lichtleiterstäben und Mikrolinsen-Arrays angehen, wie in und der kollimierenden Linse sind. Lichtquelle, während f und f die focus col den Abschnitten 3 – 5 gezeigt wird. Wählt effektiven man für dieBrennweiten zweite Linseder eine größere Brennweite als für die kollimierende Linse, dann lässt sich die Numerische fokussierenden 2 Asphärische Linsenpaare Apertur auf einen Wert unter dem der Lichtquelle (NAbeam) reduzieren. Für Abstände größer als ffocus wird die volle und der kollimierenden Linse sind. Eine zweite asphärische Linse kann zu: vor der Kollimationslinse eingesetzt werden, um das Licht auf eine gewünschte Fläche Strahldivergenz (�’) im Bogenmaß Wählt man die zweite Linse eine grö- Flecks in der Brennebene (focal plane, FP) ist gegeben durch: zu fokussieren. Derfür Durchmesser des beleuchteten !!"# (Gl.5) θ’Brennweite = 2 NA!"#$als für die ! ßere Spot Diameter =!!"#$% D! !"#$%kollimierende (Gl.4) !!"# Linse, des dann lässt sich dieLinsenpaars Numerische Ein Nachteil asphärischen ist,Aperdass es jegliche Struktur der Lichtquellen-Oberfläche direkt in die Durchmesser der LED-Lichtquelle, während ffocus und fcol Strahl die effektiven Brennweiten der fokussierenden Dabei ist s der Brennebene abbildet. Um die Struktur dem fokussierten zu entfernen, kann die Position entweder turDauf einen Wert unter dem der derQuelle Licht- aus und der kollimierenden Linse sind. quelle (NAbeam) reduzieren. Für Abstände der Lichtquelle oder des Linsenpaars relativ zur Brennebene Wählt man für die zweite Linse eine größere Brennweite als für die kollimierende Linse, dann lässt sich die Numerische Lichtleiterstabes als fWert volle focus wird Aperturgrößer auf einen unterdie dem derStrahldiverLichtquelle (NAbeam) reduzieren. Für Abstände größer eines als ffocus wird die volle in der Brennebene oder der Einsatz ei oder eines Paares von Mikrolinsen-Arrays zwischen den beid genz (θ’) (�’) im Bogenmaß zu: zu: Strahldivergenz im Bogenmaß Bild 3: Ein “Compound Parabolic Concentrator“ (CPC) ist aus zwei Kurvenformen 3 Konzentratoren !!"# (Gl.5) (Gl.5) wurden Asphären zur Kollim θ’ = 2 NA!"#$ zusammengesetzt In den vorherigen Abschnitten !!"#$% allerdings über eine volle Hemisphäre (d.h. ±90° Strahldiver Ein Nachteil des asphärischen Linsenpaars ist, dass es jegliche Struktur der Lichtquellen-Oberfläche direkt in die Ein Nachteil des asphärischen Linsenpaars einer gewöhnlichen asphärischen Linse einzufangen. Für sol Brennebene abbildet. Um die Struktur der Quelle aus dem fokussierten Strahl zu entfernen, kann die Position entweder ist, dass es jegliche Struktur der Lichtquelsogenannte Compound Parabolic Concentrator (CPC, Bild solchen Fällen können Lichtleiterstäbe die sich in Kontakt mit Apertur a befinden. len-Oberfläche direkt in die Brennebene Strahldivergenz der LED. Homogenität des projizierten Lichtflecks Diese optische Komponente kann als hohabbildet. Um die Struktur der Quelle aus CPCs werden oft eingesetzt, um Sonnenlicht auf Solarzellen verbessern. ler Reflektor ausgeführt sein, oder als Diese soli- optische dem fokussierten Strahl zu entfernen, kann Komponente kann als hohler Reflektor ausge kann Reflektor eindes Dielektrikum (z.B. Glas oder Polymer). die Position entweder der Lichtquelle oder Polymer).SoSoll der z.B. CPCein als elliptischer Kollimator für eine LED eingesetz einenan Glühfaden, der Soll der CPC als Kollimator für eine der LEDLED gesetzt des Linsenpaars relativ zur Brennebene oder so werden, nahe wieum möglich diese heran. Der wichtigste eines CPC im Ellipsoids Einsatz alsbefinKollimator ist sich imVorteil Brennpunkt f1 des eingesetzt werden, bringt man seine kleine angepasst werden. Andere Ansätze sind hohlen auf einen Winkel �Lichtleiterstab Apertur (a) in Kontakt mit der LED oder so Reflektors z.B. das Einfügen eines Lichtleiterstabes det, in einen hexagonalen max begrenzt ist, oder � gesamteabzubilden, minimal mögliche Apertur b, währendsich Apertur a e naheoder wiedes möglich an diese in der Brennebene oder der Einsatzder eines Eingangsfläche Lichtquelle Linsenpaars relativheran. zur Brennebene angepasst werden.dessen Andere Ansätze sind z.B. das Einfügen Wertes für �dem wird ein höherer Kollimationsgrad Der wichtigste Vorteil eines CPC im kleineren Ein-einesim für kleine Winkel ausgelegten holograoder Brennpunkt f2 befindet max eines Lichtleiterstabes in der Brennebene oder der Einsatz für kleinenahe Winkel ausgelegten holographischen Diffusors des CPC(Bild schnell einen hohlen Reflektor ergibt sich fo oder eines satz Paaresals von Mikrolinsen-Arrays den beiden asphärischen Linsen. Kollimator ist, dasszwischen die Divergenz phischen Diffusors oder eines Paares von 4).zu. DieFür Gleichmäßigkeit der Intensi!(!!!"#(!!"# )) !!! 3 Konzentratoren des Ausgangsstrahls im Falle eines hohlen Mikrolinsen-Arrays zwischen den beiden tätsverteilung vor und nach Lichtlei= demcot(θ L= !"# ) !"#$(! ! emittieren !"# ) !"#(! !"# ) In den vorherigen Abschnitten wurden Asphären zur Kollimation der LED eingesetzt. Manche LEDs Reflektors auf einen Winkel θmax begrenzt asphärischen Linsen. terstab lässt sich mit geeigneten Größenihr Licht Ein ähnlicher lässtmacht, sich für dielektrische CPCs ange allerdings über eine volle Hemisphäre (d.h. ±90° Strahldivergenz), wasAusdruck es unmöglich den gesamten Lichtkegel mit quantitativ auswerten. ist, oder asphärischen θ’max im Falle eines dielektrischen einer gewöhnlichen Linse einzufangen. Für Quellen Strahldivergenz eignet sich ein parabolischer der Ist solche eine kleinere gefordert,Konzentrator, kann eine asphär Entlang einesdasLinienprofils der Länge Dies gilt über Concentrator die gesamte(CPC, minimal sogenannteCPC. Compound Parabolic Bild 3). )Dieser sammelt Licht und reduziert zugleichX die 3 Konzentratoren sin(� max oder sin(�'max) vor dem CPC platziert werden. Strahldivergenz der LED. durch den geforderten Lichtfleck-Quermögliche Apertur b, während Apertur a 4 Homogenisierende Lichtleiterstäbe CPCs werden oft eingesetzt, um Sonnenlicht aufbietet Solarzellen zu schnitt konzentrieren, die sich in Kontakt mit Apertur berechnet sich die gemittelte Gleich-a befinden einen Akzeptanzwinkel von 180° [1].oben In den vorherigen Abschnitten wurden erwähnt ein Nachteil asphärischer Diese optische Komponente kann als hohler Reflektor Wie ausgeführt sein, oderliegt als solides Dielektrikum (z.B. Glas Linsenpaa oder mäßigkeit (Ū(x)) oder die Gleichmäßigkeit Durch Wahl eines kleineren Wertes für θ Asphären zur Kollimation der LED eingeinmax die werden, Brennebene es sich(a)bei der abgebild Polymer). Soll der CPC als Kollimator für eine LED eingesetzt bringtabbilden. man seineHandelt kleine Apertur in Kontakt mit von Spitze zu Tal (Uppdann setzt. Manche LEDs emittieren ihr der Licht wird ein höherer Kollimationsgrad (x), peak-to-peak) einen gewöhnlichen Glühdraht, ist die resultierende B LED oder so nahe wie möglich an diese heran.erreicht. wichtigste Vorteil eines CPC dabei im Einsatz Kollimator ist, dass Divergenz des Ausgangsstrahls im Falle eines gleichmäßig wie für bestimmte Anwendungen erforderlich. allerdings über eine volle HemisphäreDer (d.h. Allerdings nimmt die alserforderliche wiedie folgt: hohlen Reflektors einen Winkel �max ist, hohoder �’max imLichtflecks Falle eines dielektrischen projizierten verbessern. CPC. Dies gilt über die ±90° Strahldivergenz), was es unmöglich Länge auf L des CPC schnell zu.begrenzt Für einen ̅ (Gl.7) (ein ) elliptischer ) eingesetzt möglicheergibt Apertur b, während Apertur einenz.B. Akzeptanzwinkel vonReflektor 180° (bietet [1]. Durch Wahl eines Soakann werden, um macht, den gesamten Lichtkegel mitgesamte einer minimal len Reflektor sich folgender Zusamkleineren Wertes für �max wird ein höherer Kollimationsgrad erreicht. Allerdings nimmt dabei die erforderliche Länge L d befindet, in einen hexagonalen Lichtleiterstab abzubilden, gewöhnlichen asphärischen Linse einzumenhang von L, a und θ wobei E [2]: max, Emin und Eavg die maximalen, max des CPC schnell zu. Für einen hohlen Reflektor ergibt sich folgender von L, a und der �maxIntensitätsverteilu [2]: befindet (BildZusammenhang 4). Die Gleichmäßigkeit fangen. Für solche Quellen eignet sich minimalen und durchschnittlichen Werte !(!!!"#(!!"# )) !!! Größen quantitativ auswerten. = cot(θ!"# ) (Gl.6) (Gl.6 L= !"#$(!!"# ) !"#(!!"# ) ! ein parabolischer Konzentrator, der sogeder Intensität sind. Es ist auch hilfreich, Entlang eines Linienprofils der Länge X durch den gefordert ) = n sin(� ). Ein ähnlicher Ausdruck lässt sich für dielektrische CPCs angeben, dabei gilt lediglich sin(�' max Lichts zumax nannte Compound Parabolic Concentrator die rms-Variation f(x) des ermitEin ähnlicher Ausdruck lässt sich für dielekGleichmäßigkeit (�(x)) oder Gleichmäßigkeit vongleich Spitze Ist eine kleinere Strahldivergenz gefordert, kann eine asphärische Kollimationslinse mitdie einer NA größer als oder (CPC, Bild 3). Dieser sammelt das Licht teln, in welche der Durchschnitt und die trische CPCs angeben, dabei gilt lediglich sin(�max) oder sin(�'max) vor dem CPC platziert werden.Ux=EavgEmax oder Upp(x)=EminEmax Standardabweichung s der Bestrahlungsund reduziert zugleich die Strahldivergenz sin(θ‘max) = n sin(θmaxLichtleiterstäbe ). 4 Homogenisierende wobei Emax , Emin und Eavg die maximalen, minimalen und dur stärke über die gleiche Linienprofil-Länge der LED. Ist eineliegt kleinere Strahldivergenz geforWie oben erwähnt ein Nachteil asphärischer Linsenpaare darin, dass sie Oberflächenstrukturen der Lichtquelle die rms-Variation f(x) des Lichts zu ermitteln, in welchedirek der in die Brennebene abbilden. es sich Kollimationsbei der abgebildeten Lichtquelleüber z.B. um LEDs oder um einfließen: CPCs werden oft eingesetzt, um Sonnendert, kann eineHandelt asphärische Bestrahlungsstärke die mehrere gleiche einzelne Linienprofil-Länge einfli einen ist die ! in der Brennebene vielleicht nicht so licht auf Solarzellen zu konzentrieren, diegewöhnlichen linse mit Glühdraht, einer NA dann größer alsresultierende oder gleichBestrahlungsstärke ϕ(x)Fällen = können Lichtleiterstäbe die Homogenität (Gl.8) gleichmäßig wie für bestimmte Anwendungen erforderlich. In solchen de !!"# sin(θ ) oder sin(θ‘ ) vor dem CPC platmax max projizierten Lichtflecks verbessern. Der Vorteil der Verwendung von f(x) wie oben definiert lieg ziert Der Glühfaden, Vorteil derderVerwendung von f(x) wie So kann z.B. ein werden. elliptischer Reflektor eingesetzt werden, um einen sich im Brennpunkt f1 des Ellipsoids verglichen werden können. befindet, in einen hexagonalen Lichtleiterstab abzubilden, dessen Eingangsfläche sich oder nahe demunterBrennpunkt f2 oben definiert liegtim darin, dass Aus Tabelle 1 wird ersichtlich, dass das Hinzufügen eines L befindet (Bild 4). Die Gleichmäßigkeit der Intensitätsverteilung vor und nach dem Lichtleiterstab lässt sich mit geeignete schiedlich skalierte Datensätze miteinander 4 Homogenisierende Größen quantitativ auswerten. legen auch nahe, dass ein Verlängern des Stabes immer ger verglichen werden können. Lichtleiterstäbe Entlang eines Linienprofils der Länge X durch den geforderten Lichtfleck-Querschnitt berechnet sich die gemittelte Schlüsselparameter für die Homogenisierung ist der Grad de Aus Tabelle 1 wird ersichtlich, dass das Gleichmäßigkeit (�(x)) oder die Gleichmäßigkeit von Spitze zu Talder (UppKomponente. (x), peak-to-peak) wie folgt: innerhalb Lichtleiterstäbe mit hexagonale Hinzufügen Lichtleiterstabes Wie oben erwähnt liegt ein Nachteil asphäUx=EavgEmax oder Upp(x)=EminEmax (Gl.7 Vermischung als solcheeines mit rundem Querschnitt.die Generell is Gleichmäßigkeit DieEs ist Werte darin, minimalen dass sie Oberfläwobei Emax,rischer Emin undLinsenpaare Eavg die maximalen, und durchschnittlichen derverbessert. Intensität sind. auch hilfreich, Stabes sowie zu NAWerte beam und umgekehrt proportional zu sein die rms-Variation f(x) des Lichts ermitteln, in welche der Durchschnitt undnahe, die s derdes !" ! Standardabweichung legen auch dass ein Verlängern chenstrukturen derzu Lichtquelle direkt in die N ∝ !"#$ Bestrahlungsstärke über die gleiche Linienprofil-Länge einfließen: ! ! Stabes immer geringere Zuwächse in der Brennebene abbilden. Handelt es sich bei ! Für einenGleichmäßigkeit stärker divergierenden genügt ein kürzerer ϕ(x)abgebildeten = (Gl.8 bringt. Strahl Der Schlüsselpader Lichtquelle z.B. um meh!!"# bei einem Strahl mit geringerer Divergenz. Auch müssen Stä rameter für die Homogenisierung ist der rere einzelne LEDs oder um einen gewöhnDer Vorteil der Verwendung von f(x) wie oben definiert liegt darin,werden dass unterschiedlich skalierte Datensätze miteinander ausgeführt als solche, die aus einem niedrig breche verglichen werden können. Grad der Durchmischung, oder die Anzahl lichen Glühdraht, dann ist die resultieren1 erreichen . Aus Tabelle 1 wird ersichtlich, dass das Hinzufügen eines Lichtleiterstabes die Gleichmäßigkeit verbessert. Die Werte der Lichtreflexionen innerhalb der Kompode Bestrahlungsstärke in der Brennebene legen auch nahe, dass ein Verlängern des Stabes immer geringere Zuwächse in der Gleichmäßigkeit Der großen Bisher wurden hexagonale Lichtleiterstäbebringt. mit gleich Bild 4: Hexagonaler Lichtleiterstab aus nente. Lichtleiterstäbe mit der hexagonalem vielleichtfürnicht so gleichmäßig wie fürder Durchmischung, Schlüsselparameter die Homogenisierung ist der Grad oder die Anzahl Lichtreflexionen die Homogenität, erhalten aber die Divergenz (die Numerisc N-BK7-Glas oder quadratischem Querschnitt bieten eine un bestimmte Anwendungen erforderlich. In oder innerhalb der Komponente. Lichtleiterstäbe mit hexagonalem quadratischem Querschnitt bieten Konisch verlaufende Lichtleiterstäbe habenbessere dagegen Optische Komponenten Vermischung als solche mit rundem Querschnitt. Generell ist die Anzahlsind N der Reflexionen zur Länge L des Typischerweise ihre Eintritts-proportional und Ausgangsflächen qua Stabes sowie zu NAbeam und umgekehrt proportional zu seinem Brechungsindex (n) und seiner Apertur (A): Vergrößerungsfaktor M. Licht, das wie in Bild 6 durch die k !"!"#$ ! Photonik 3/2012 37 N∝ (Gl.9 verringerter Strahldivergenz wieder aus: ! ! !"!"#$$ !"#$%&$# !!"# ! Gleichmäßigkeit wie Für einen stärker divergierenden Strahl genügt ein kürzerer Lichtleiterstab zum Erreichen derselben = = höherem Brechungsindex ≈ ! bei einem Strahl mit geringerer Divergenz. Auch müssen Stäbe ausMGläsern mit länger Gleichmäßigkeit (�(x)) oder diedem Gleichmäßigkeit von Spitze (Upp(x), peak-to-peak) wie folgt: befindet (Bild 4). Die Gleichmäßigkeit der Intensitätsverteilung vor und nach Lichtleiterstab lässt sich zu mitTal geeigneten Ux=EavgEmax oder Upp(x)=EminEmax Größen quantitativ auswerten. wobei Emax, Emin und Eavg die maximalen,berechnet minimalen und Werte der Intensität sind. Es ist a Entlang eines Linienprofils der Länge X durch den geforderten Lichtfleck-Querschnitt sich diedurchschnittlichen gemittelte Gleichmäßigkeit (�(x)) oder die Gleichmäßigkeit Spitze zu Tal (Upp (x),Lichts peak-to-peak) wie in folgt: dievon rms-Variation f(x) des zu ermitteln, welche der Durchschnitt und die Standardabweichung s de Bestrahlungsstärke über die gleiche Linienprofil-Länge einfließen: Ux=EavgEmax oder Upp(x)=EminEmax (Gl.7) ! wobei Emax, Emin und Eavg die maximalen, minimalen und durchschnittlichen Werte der Intensität sind. Es ist auch hilfreich, ϕ(x) = !!"# die rms-Variation f(x) des Lichts zu ermitteln, in welche der Durchschnitt und die Standardabweichung s der Der Vorteil der Verwendung von f(x) wie oben definiert liegt darin, dass unterschiedlich skalierte Datensätz Bestrahlungsstärke über die gleiche Linienprofil-Länge einfließen: verglichen werden können. ! ϕ(x) = (Gl.8) die Gleichmäßigkeit verbessert. Aus Tabelle 1 wird ersichtlich, dass das Hinzufügen eines Lichtleiterstabes Optische Komponenten !!"# auchliegt nahe, dassdass ein unterschiedlich Verlängern des skalierte Stabes immer geringere Zuwächse in der Gleichmäßigkeit bringt. Der Vorteil der Verwendung von f(x) wie obenlegen definiert darin, Datensätze miteinander Schlüsselparameter für die Homogenisierung ist der Grad der Durchmischung, oder die Anzahl der Lichtrefl verglichen werden können. als solche mit runbessere Vermischung Gleichmäßigkeit vor EinGleichmäßigkeit nach DurchgangQuerschnitt bieten besse innerhalb derLichtleiterstabes Komponente. Lichtleiterstäbe mit hexagonalem oder quadratischem Aus Tabelle 1 wird ersichtlich, dass eines die Gleichmäßigkeit verbessert. Die Werte dem Querschnitt. Generell ist das die Hinzufügen Anzahl tritt inrundem den Lichtleiterstab durch den Lichtleiterstab Vermischung als solche mit Querschnitt. Generell ist die Anzahl N der Reflexionen proportional zur legen auch dass einproportional Verlängern des N dernahe, Reflexionen zurStabes Länge immer geringere Zuwächse in der Gleichmäßigkeit bringt. Der Stabes sowie zu NAbeam und umgekehrt proportional zu seinem Brechungsindex (n) und seiner Apertur (A): Länge des Schlüsselparameter für die Homogenisierung ist der Grad der Durchmischung, oder die Anzahl der Lichtreflexionen L des Stabes sowie zu NAbeam und umge50 mm 100 mm 150 mm !"!"#$ ! innerhalb derproportional Komponente. mit hexagonalem quadratischem Querschnitt bieten bessere Lichtleiters N ∝ oder kehrt zu Lichtleiterstäbe seinem Brechungsin! ! Vermischung als solche mit rundem Querschnitt. Generell ist die Anzahl N der Reflexionen proportional zur Länge L des Für einen divergierenden Strahl genügt ein kürzerer Lichtleiterstab zum Erreichen derselben Gleichm dex (n) und seiner Apertur (A): U stärker (6) 44,34% 82,70% 94,47% 96,49% Stabes sowie zu NAbeam und umgekehrt proportional zu pp seinem Brechungsindex (n) und seiner Apertur (A): bei einem Strahl mit geringerer Divergenz. Auch müssen Stäbe aus Gläsern mit höherem Brechungsindex lä !" ! Ū(6)werden als solche, die 78,70% 87,80% 97,29% (Gl.9) ausgeführt aus einem niedrig brechenden Material bestehen, 98,01% um dieselbe Gleichmäß N ∝ !"#$ (Gl.9) ! ! 1 f(6). Lichtleiterstab zum15,75% erreichen Für einen Strahl genügt ein kürzerer Erreichen derselben Gleichmäßigkeit wie 6,17% 1,46% 0,90% Für stärker einen divergierenden stärker divergierenden Strahl bei einem Strahl mit geringerer Divergenz. Auch müssen Stäbehexagonale aus Gläsern mit höherem Brechungsindex länger Bisher wurden Lichtleiterstäbe mit gleich großen Eintritts- und Ausgangsflächen besprochen. Si genügt ein kürzerer Lichtleiterstab zum Tabelle 1: Gleichmäßigkeits-Berechnungen für Lichtleiterstäbe 8 mm Aperturausgeführt werden als solche, die aus einem niedrig brechenden Material aber bestehen, um dieselbe zu desmit die Homogenität, erhalten die Divergenz (die Gleichmäßigkeit Numerische Apertur) einfallenden Strahls. Erreichen derselben Gleichmäßigkeit wie 1 Querschnitt basierend auf normierten Bestrahlungsstärke-Werten, gemessen Konisch verlaufende Lichtleiterstäbe haben dagegen eine unterschiedlich große Eintrittsund Ausgangsaper erreichen . bei einem Strahl mit geringerer Divergenz. Ein Beispiel für ein typisches Beleuchtungssystem, in dem sich Lich dieEintrittsmittleren 6Ausgangsflächen mm und des Ausgangsflächen Apertur-Querschnitts eines Lichtleiterstabes Typischerweise sind ihreund Eintrittsquadratisch, und ihre Oberfläche unterscheidet Bisher Auch wurden hexagonale Lichtleiterstäbe gleich über großen besprochen. Sie verbessern müssen Stäbe aus Gläsern mit mit höhedigitaler Mikrospiegel-Projektor, wie er aufhomogenisiert der Titelseite dies Vergrößerungsfaktor M. Licht, das wie in Bild 6 durch die kleinere Apertur einfällt, tritt und die Homogenität, erhalten aber die Divergenz (die Numerische Apertur) des einfallenden Strahls. rem Brechungsindex länger ausgeführt Mikrolinsen-Arrays verringerter Strahldivergenzgroße wieder aus: und 5Ausgangsapertur Konisch verlaufende Lichtleiterstäbe haben dagegen eine unterschiedlich Eintritts(Bild 5). Aus Platzgründen es manchmal nichtwas möglich, werden als solche, die aus einem niedrig (FP) wieder ist abgebildet werden, einen Lichtleiterst !"!"#$$ !"#$%&$# !!"# ! Typischerweise sind ihre Eintritts- und Ausgangsflächen quadratisch, unterscheidet sich um den = und ihre Oberfläche ≈ ! (Gl.10) M= Alternative in solchen Anwendungen !!" !"!"#$% !"#$%&$# ! brechenden Material bestehen, dieselMittelungseffekt bewirkt. Für sind eineeinzelne Mik- oder paar Vergrößerungsfaktor M. Licht, das wie 1um in Bild 6 durch die kleinere Apertur einfällt, tritt homogenisiert und mit Gleichmäßigkeit, indem das einfallende Licht in mehrere Teilb be Gleichmäßigkeit zu erreichen rolinse mit Mittenabstand (pitch) P Ein Beispiel für ein typisches Beleuchtungs. und LA verringerter Strahldivergenz wieder aus: system, in dem Licht-homogenisierende Betrachten wir einen kollimierten Lichtstrahl, der wie in Bild !"!"#$$ !"#$%&$# Bisher wurden Lichtleiterstäbe Brennweite f !!"# hexagonale ! LA, die von einer sphärischen 1 M= = ≈ ! (Gl.10) Teilstrahlen aufgespaltet, dieEintritts-Apertur durch feineabgebildet sphärische Konvexlin Dies ergibt aus nair werden, sin(�1) = ist nglass auf diemit gleiche des Lichtleitersta 2), angewandt !"EintrittsStäbe sich eingesetzt einsin(� digitaler mit gleich !großen und !AusgangsKonvexlinse Brennweite !" !"#$% !"#$%&$# FL einen Mittelungseffekt bewirkt. Für eine Mikrolinse mit Mitte Mikrospiegel-Projektor, wie er auf der Titelflächen besprochen. Sie verbessern die wird (vgl. [3]), ergibt sich die Größe des sphärischen Konvexlinse mit Brennweite fFL abgebildet wird (v Homogenität, erhalten aber die Divergenz seite dieser Ausgabe skizziert ist. homogenisierten 1 Leuchtflecks (DFT) zu: Leuchtflecks (DFT) zu: Dies (die ergibt sich aus nairApertur) sin(�1) =des nglass sin(�2), angewandt auf die gleiche Eintritts-Apertur des Lichtleiterstabes. Numerische einfallenden ! (Gl.11) D!" = P!" !" Strahls. !!" 5 Mikrolinsen-Arrays ist eine skalierte Version der Mikrolinsen-Apertur. Ist diese D Konisch verlaufende Lichtleiterstäbe haben DFT ist eine skalierte Version der MikrolinFT Leuchtfleck quadratisch, selbst wenn der Eingangsstrahl rund dagegen eine unterschiedlich große Einsen-Apertur. Ist diese quadratisch, dann Aus Platzgründen ist es manchmal nicht Für Anwendungen, denen die Beleuchtung einer großen tritts- und Ausgangsapertur (Bild 5). Typiwird auch derbei homogenisierte Leuchtfleck möglich, Lichtleiterstäbe zur Lichthomogeeinzelnes Mikrolinsen-Array. Wird aber eine gleichmäßige Au quadratisch, selbst wenn der Eingangsnisierung einzusetzen. Eine gute Alternatischerweise sind ihre Eintritts- und Auses besser, eine Kombination aus zwei Arrays einzusetzen. Da strahl rund ist. axialen und schräg verlaufenden Stra ve in solchen Anwendungen sind einzelne gangsflächen quadratisch, und ihre Oberden Überlapp zwischen FürGleichmäßigkeit Anwendungen, führen bei denen die Beleuchoder paarige Mikrolinsen-Arrays (Bild besserer fläche unterscheidet sich um den Vergrö7). [4]. Beim Einsatz zweier Mik tung einer ßerungsfaktor M. Licht, das wie in Bild 6 Sie verbessern die Gleichmäßigkeit, indem Leuchtflecks zu: großen Fläche gefordert ist (d.h. ! oft schon ein einzelnes großes DFT), genügt das einfallende Licht in mehrere Teilbündel durch die kleinere Apertur einfällt, tritt D!" = P!"# !" !!""Wird aber eine gleichaufgespalten wird, die dann überlagert homogenisiert und mit verringerter StrahlMikrolinsen-Array. Dabei gilt werden [4]. divergenz wieder aus: mäßige Ausleuchtung mit wohldefinierten !!"# !!"# f!"" =benötigt, Betrachten wir einen kollimierten LichtRändern dann ist es besser, eine !!"# !!!"# !!!" strahl, der wie in Bild 8 auf ein MikrolinKombination aus zweibei Arrays 1 Dies ergibt sich aus n sin(θ ) = n < ! < ! + ! einemeinzusetzen. Abstand a12 der zwei M mit ! !"! !" !"! !"! air glass · sin(θ2), ange1 Das ZweiteLeuchtflecks wirkt dann als von aKonsen-Array fällt: Beim Durchgang wird homogenisierten er wandt auf die gleiche Eintritts-Apertur des LichtleivomArray Abstand 12 der beiden M terstabes. densorlinsen, welche dengewählt. Überlapp zwiin Teilstrahlen aufgespaltet, die durch eine wird oft bei beiden Arrays gleich axialen und schräg verlaufenden sphärische Konvexlinse in der Brennebene Bild 9schen zeigt das Intensitätsprofil einer inkohärenten Lichtque Mikrolinsenarrays mit PLA1 = PLA2 = 300 µm, fLA1 = fLA2 = 4,8 m eines Gauß’schen Laserstrahls vor und nach dem Durchgang sich die Mikrolinsen-Arrays wie ein Beugungsgitter und erzeu Ausleuchtung, da jeweils mehrere Teilstrahlen in der Brenneb Interferenzeffekte sind u.a. die Verwendung von Mikrolinsen Mikrolinsen-Komponenten oder im Fall von Dauerstrich-Laser 6 Bild 5: Konisch verlaufende Lichtleiterstäbe Zusammenfassung Asphärische Linsen, Mikrolinsen-Arrays, CPCs und Lichtleiters Eigenschaften, die sie für verschiedenste Beleuchtungs-Anwe ihrer großen Numerischen Aperturen Licht von hoch divergen einfangen, die über eine volle Hemisphäre abstrahlen, was di und Mikrolinsen-Arrays nutzen d Lichtleiterstäbe Bild 6: Strahlverfolgung durch einenbeschränkt. konisch verlaufenden Lichtleiterstab Lichtverteilung einzelner oder mehrerer Quellen. Übersetzung: J. Kuppe Literaturhinweise: [1] W.T. Welford, R. Winston, High Collection Nonimaging Optics, Sa [2] W.T. Welford, R. Winston, High Collection Nonimaging Optics, Sa [3] SMO Techinfo Sheet 10: Beam Homogenizing, Version 2008-1.0, microoptics.com/downloads/SMO_TechInfo_Sheet_10.pdf [4] W. Cassarly, Nonimaging Optics: Concentration and Illumination, Ansprechpartner: Bild 7: Mikrolinsen-Array mit einem quadratischen Linsenmuster 38 Photonik 3/2012 Edwin Diaz Product Support Engineer Edmund Optics Inc. Bild 8: Das Mikrolinsen-Array LA1 zerteilt den einfallenden 101 East Gloucester Pike Strahl in Teilstrahlen, Barrington, New Jersey abgebildet 08007 die dann von einer Kondensorlinse FL auf die Bildebene werden. Die USA Einführung eines zweiten Mikrolinsen-Arrays LA2 in oder nahe der Brennebene +1/856/573-6250 von LA1 erzeugt, wie rechts gezeigt,Tel. eine Beleuchtung mit besserer Gleichmäßigkeit und wohldefinierten Rändern Fax +1/856/573-6295 eMail: [email protected] www.edmundoptics.com Matthias Knobl Vertriebs- & Anwendungsingenieur Optische Komponenten Ein Beispiel für ein typisches Beleuchtungssystem, in dem Licht-homogenisierende Stäbe eingesetzt werden, ist ein digitaler Mikrospiegel-Projektor, wie er auf der Titelseite dieser Ausgabe skizziert ist. 5 Mikrolinsen-Arrays Aus Platzgründen ist es manchmal nicht möglich, Lichtleiterstäbe zur Lichthomogenisierung einzusetzen. Eine gute Alternative in solchen Anwendungen sind einzelne oder paarige Mikrolinsen-Arrays (Bild 7). Sie verbessern die Gleichmäßigkeit, indem das einfallende Licht in mehrere Teilbündel aufgespalten wird, die dann überlagert werden [4]. Betrachten wir einen kollimierten Lichtstrahl, der wie in Bild 8 auf ein Mikrolinsen-Array fällt: Beim Durchgang wird er in Teilstrahlen aufgespaltet, die durch eine sphärische Konvexlinse in der Brennebene (FP) wieder abgebildet werden, was einen Mittelungseffekt bewirkt. Für eine Mikrolinse mit Mittenabstand (pitch) PLA und Brennweite fLA, die von einer sphärischen mit Brennweite fFL abgebildet wird (vgl. [3]), ergibt sich10: die Größe homogenisierten Bild 9: Oben:Konvexlinse Bestrahlungsstärke-Profil einer inkohärenten Bild Oben:des Bestrahlungsstärke-Profil einer kohärenten Leuchtflecks (DFTBestrahlungsstärke-Profil ) zu: Quelle. Unten: in der Brennebene Quelle (Gauß‘scher Laserstrahl). Unten: BestrahlungsstärkeD!" = P!" !!" Profil in der Brennebene !!" (Gl.11) DFT ist eine skalierte Version der Mikrolinsen-Apertur. Ist diese quadratisch, dann wird auch der homogenisierte Leuchtfleck quadratisch, selbst wenn der Eingangsstrahl rund ist. [3] SMO Sheet 10: Beam Homogenizing, Für Anwendungen, beiBrennebene denen die Beleuchtung großen Fläche gefordert ist (d.h. großes DFT), genügt oftTechinfo schon ein Mikrolinsen mit größerem Mittenabstand, Strahlenbündeln in der (FP) ver- einer Version 2008-1.0, Suss MicroOptics SA, Jan. 2008, einzelnes Mikrolinsen-Array. Wird aber eine gleichmäßige Ausleuchtung mit wohldefinierten Rändern benötigt, dann ist Defokussierung der Mikrolinsen-Kompobessern und so zu besserer Gleichmäßigkeit Web. 8 Jan. 2012, www.suss-microoptics.com/ es besser, eine Kombination aus zwei Arrays einzusetzen. Das Zweite wirkt dann als Array von Kondensorlinsen, welche downloads/SMO_TechInfo_Sheet_10.pdf nenten oder im Fall voninDauerstrich-Lasern führen [4]. Beimzwischen Einsatz zweier den Überlapp axialenMikrolinsenund schräg verlaufenden Strahlenbündeln der Brennebene (FP) verbessern und so zu [4] W. Cassarly, Nonimaging Optics: Concentration einzweier rotierender Diffusor [3].wird die Größe des homogenisierten Arrays wirdGleichmäßigkeit die Größe des führen homogenisierten besserer [4]. Beim Einsatz Mikrolinsen-Arrays and Illumination, Handbook of Optics, Vol. 2, Leuchtflecks zu: Leuchtflecks zu: McGraw Hill, 2010 Dabei gilt D!" = P!"# !!" !!"" (Gl.12) 6 Zusammenfassung (Gl.12) Ansprechpartner: Asphärische Linsen, Mikrolinsen-Arrays, Edwin Diaz (Gl.13) CPCs und Lichtleiterstäbe haben alle ihre Product Support Engineer < <f !!" <+f!!"! + !!"! bei einem Abstand ajeweils Mikrolinsen-Arrays. In diesem Fall hängt die Größe (DFT) des !!"! 12 der zwei eigenen besonderen Eigenschaften, <a12 mitmitfLA1 LA1 LA2 bei einem Abstand Edmund Optics Inc. homogenisierten Leuchtflecks vom Abstand a12 der beiden Mikrolinsen-Arrays ab. Der Mittenabstand der Mikrolinsen die sie für verschiedenste Beleuchtungsa12wird der oft zwei In diesem 101 East Gloucester Pike beiMikrolinsen-Arrays. beiden Arrays gleich gewählt. Anwendungen AsphäFallBild hängt die das Größe (DFT) des homogeni9 zeigt Intensitätsprofil einer inkohärenten Lichtquelle vornützlich und nachmachen. Durchgang durch einen Aufbau mit zwei Barrington, Mikrolinsenarrays PLA1 Abstand = PLA2 = 300 fLA2 = 4,8 mm und fFL = 100 mm.ihrer Bild großen 10 zeigt das Intensitätsprofil Linsen können dank sierten Leuchtflecksmit vom a12µm, derfLA1 =rische New Jersey 08007, USA eines Gauß’schen Laserstrahlsab. vor Der und nach Durchgang durch denselbenLicht Aufbau. kohärente Strahlen verhalten Aperturen vonFürhoch beiden Mikrolinsen-Arrays Mit- demNumerischen Tel. +1/856/573-6250 sich die Mikrolinsen-Arrays wie ein Beugungsgitter und erzeugen ein Punkte-Raster statt einer gleichmäßigen divergenten Quellen sammeln. CPCs köntenabstand der Mikrolinsen wird oft bei Fax +1/856/573-6295 Ausleuchtung, da jeweils mehrere Teilstrahlen in der Brennebene interferieren. Methoden zur Verminderung dieser Licht von einfangen, die über beiden Arrays gleich gewählt. eMail: [email protected] Interferenzeffekte sind u.a. die Verwendung vonnen Mikrolinsen mitQuellen größerem Mittenabstand, Defokussierung der eine volle Hemisphäre abstrahlen, Bild 9 zeigt das Intensitätsprofil Mikrolinsen-Komponenten oder einer im Fallinkovon Dauerstrich-Lasern ein rotierender Diffusorwas [3]. die www.edmundoptics.com Emission auf eine leichter zu handhabenhärenten Lichtquelle vor und nach Durch6 Zusammenfassung Asphärische Linsen, Mikrolinsen-Arrays, CPCs und haben alle ihre jeweils eigenen besonderen Matthias Knobl deLichtleiterstäbe Divergenz beschränkt. Lichtleiterstäbe gang durch einen Aufbau mit zwei MikroEigenschaften, die sie für verschiedenste Beleuchtungs-Anwendungen nützlich machen. Linsen können dank Vertriebs& und Mikrolinsen-Arrays nutzen das Asphärische Überlinsenarrays mit PLA1 = PLA2 = 300 µm, fLA1 = ihrer großen Numerischen Aperturen Licht von hoch divergenten Quellen sammeln. CPCs können Licht von Quellen Anwendungsingenieur lagerungsprinzip zur Homogenisierung der fLA2einfangen, = 4,8 mmdieund f = 100 mm. Bild 10 FL über eine volle Hemisphäre abstrahlen, was die Emission auf eine leichter zu handhabende Divergenz Edmundder Optics GmbH Lichtverteilung einzelner oder mehrerer zeigt das Intensitätsprofil eines beschränkt. Lichtleiterstäbe undGauß’schen Mikrolinsen-Arrays nutzen das Überlagerungsprinzip zur Homogenisierung Zur Gießerei 19-27 Laserstrahls vor und nachoder demmehrerer Durchgang Lichtverteilung einzelner Quellen.Quellen. Übersetzung: J. Kuppe D-76227 Karlsruhe Übersetzung: J. Kuppe durch denselben Aufbau. Für kohärente Literaturhinweise: Tel. 0721/62737-30 Strahlen verhalten sich die Mikrolinsen[1] W.T. Welford, R. Winston, High Collection Nonimaging Optics, San Diego, Academic Press, Inc, 1989, p. 206 Fax 0721/62737-33 Arrays wie W.T. ein Welford, Beugungsgitter und erzeu-Nonimaging Literaturhinweise: [2] R. Winston, High Collection Optics, San Diego, Academic Press, Inc, 1989, p. 57 SMO Techinfo Sheet 10: Beam gleichmäHomogenizing, Version 2008-1.0, Suss MicroOptics SA, Jan. 2008, Web. 8 Jan. 2012, www.susseMail: [email protected] gen[3] ein Punkte-Raster statt einer [1] W.T. Welford, R. Winston, High Collection Nonmicrooptics.com/downloads/SMO_TechInfo_Sheet_10.pdf imaging Optics, SanofDiego, Press, Inc, ßigen Ausleuchtung, da jeweils [4] W. Cassarly, Nonimaging Optics: mehrere Concentration and Illumination, Handbook Optics, Academic Vol. 2, McGraw Hill, 2010 www.edmundoptics.de 1989, p. 206 Ansprechpartner: Teilstrahlen in der Brennebene interferieren. Optatec 2012: Stand 3.0/G26 [2] W.T. Welford, R. Winston, High Collection NonEdwin Diaz Methoden zur Verminderung dieser Interfeimaging Optics, San Diego, Academic Press, Inc, Product Support Engineer www.photonik.de Webcode 3001 renzeffekte sind u.a. die Verwendung von 1989, p. 57 Edmund Optics Inc. Dabei gilt f!"" = !!"# !!"# !!"# !!!"# !!!" (Gl.13) 101 East Gloucester Pike Barrington, New Jersey 08007 USA Tel. +1/856/573-6250 Fax +1/856/573-6295 eMail: [email protected] www.edmundoptics.com Matthias Knobl Vertriebs- & Anwendungsingenieur Edmund Optics GmbH Zur Gießerei 19-27 D-76227 Karlsruhe Photonik 3/2012 39