Algebra und Zahlentheorie the Riemann zetafunction including the famous hypothesis. The result (i) means 2 that when n = 3 , Z (s) has no nontrivial zeros with R (s) ^> f- s for arbitrary e > o and sufficiently large p, while (2) implies that the zeros are on R (s) = — . My methods can be seen from a proof of a theorem of a type well known in connection with Fermat's last theorem by the work of Dickson, Hurwitz and Schur. Theorem. If N is the number of solutions of the congruence in x, y, axm -)- byn -f- c == o (mod p), where abc^o modp, loss of generality) then and m, n are positive integers dividing^»—/, (this is no \N—p\*^pmn (m -\- 1) (n-\- l). IMAGINÄRE QUADRATISCHE ZAHLKÖRPER UND DIE NULLSTELLEN DER RIEMANNSCHEN ZETA FUNKTION Von MAX DEURING, Leipzig Die Frage nach den imaginären quadratischen Zahlkörpern mit der Klassenzahl Eins ist bekanntlich mit der Frage nach der Nullstellenverteilung der diesen Körpern zugehörigen L-Reihen eng verknüpft (siehe z. B. E. Landau: Ueber die Klassenzahl imaginär-quadratischer Zahlkörper, Gott. Nachr. 1918, S. 285—295). Man kann diese Frage aber auch mit den Nullstcllen der Riemannschen Zctafunktion Ç (s) in Verbindung bringen. Man kann folgendes beweisen: Wenn es unendlich viele imaginäre quadratische Körper mit der Klassenzahl Eins gibt, so folgt daraus, daß die nichtreellen Nullstellen von Ç (s) den Realteil y 2 haben und einfach sind. Jedenfalls kann also von den beiden Vermutungen: daß Ç (s) außer bei s = — 1, — 2,. . . bloß auf der Geraden 0= V2 Nullstellen hat, und: daß es bloß endlich viele imaginäre quadratische Körper mit der Klassenzahl Eins gibt, höchstens eine falsch sein. Dqr Beweis beruht auf einer asymptotischen Entwicklung der Zetafunktion der Hauptklasse eines imaginären quadratischen Körpers mit der Diskriminante — 4 d: Zo (s) = Ç (2 j) + //'/• - - U ^ S - 'j, ^ - 1/2) + 0{e-<*hd^-°), c>0 Algebra und Zahlentheorie für große d, deren Beweis verwandt ist mit den Entwicklungen von Mordell zum Beweis der Kroneckerschen Grenzformel. Diese Formel erlaubt für eine Nullstelle y 2 + it von £ (s) den Schluß, daß für einen Körper k (J/—4 d) mit der Klassenzahl Eins _è(2s-i)r(s-ytl <Cie <*-K—mr^)—\ -cd' gilt. Hieraus läßt sich eine Ungleichung der Form für die Folge — 4 dv — 4 d2, — 4 d3, . . . der Diskriminantcn mit der Klassenzahl Eins gewinnen, welche das Hauptresultat der obengenannten Arbeit von E. Landau für die einklassigen Körper in gewisser Weise verschärft. ÜBER DIE LÖSBARKEIT DER GLEICHUNG x 2_Dy2 = _ l Von TRIGVE NAGELL, Uppsala Eine ganze positive Zahl, die als Summe von zwei teilerfremden Quadratzahlen darstellbar ist, aber keine Quadratzahl ist, wird eine A-Zahl genannt. Für die Lösbarkeit der Gleichung (1) x2 — Dy2 = — 1 in ganzen Zahlen x und y, ist dann offenbar notwendig, daß D eine A-Zah\ ist. Dies ist aber nicht hinreichend, wie man aus dem Beispiele D = 34 ersieht; die Periode der Kettenbruchentwicklung von V34 hat nämlich eine gerade Anzahl von Gliedern, und folglich ist die Gleichung (1) unlösbar für £ = 3 4 . Eine A-Zahl D wird eine B-Zcihl oder C-Zahl genannt, je nachdem die Gleichung (1) lösbar ist oder nicht, Seit Legendre weiß man, daß z. B. alle Primzahlen von der Form 4% -f- 1 5-Zahlen sind. Hieraus folgt speziell, daß die Anzahl der ^-Zahlen unterhalb x wenigstens 1 x von der Größenordnung — , ist. Ueber die C-Zahlen wußte man bisher nichts. 2 log;r In diesem Vortrage wird u. a. bewiesen, daß die Anzahl der C-Zahlen < x größei 4 als c\x ist, wo c eine positive Konstante ist.