In dieser Ausgabe: BeagleFriends - DAS Magazin September 2009 Titelblatt Vorwort S. 2 Calming Signals S. 3-4 Spurlaut S. 5-6 Beagle-Pain S. 7-9 Mantrailen S. 10-12 Halsband/Geschirr S. 13-16 Ernährung S. 17-20 Rezepte S. 21 Pflanzen S. 22-23 Fiete S. 24-26 Fotoseite S. 27 Impressum S. 28 Archiv Foto © Susanne Blank Seite 2 BeagleFriends - DAS Magazin Liebe BeagleFriends, liebe Leser, es ist soweit! In dieser Ausgabe: Titelblatt Vorwort S. 2 Calming Signals S. 3-4 Spurlaut S. 5-6 Beagle-Pain S. 7-9 Mantrailen S. 10-12 Halsband/Geschirr S. 13-16 Ernährung S. 17-20 Rezepte S. 21 Pflanzen S. 22-23 Fiete S. 24-26 Fotoseite S. 27 Impressum S. 28 Archiv Die erste Ausgabe des Online-Magazins „BeagleFriends – DAS Magazin“ ist erschienen. Ein langgehegter Wunsch meinerseits wurde wahr und mit Hilfe eines tollen Teams, ist er nun Wirklichkeit geworden. Vielen Dank an Beate, Kai, Manuela und Susanne! Der Wunsch entstand natürlich durch das BeagleFriends-Forum, welches ich vor 3 ½ Jahren gründete. Dort werden immer wieder bestimmte Themen in Regelmäßigkeit angesprochen und diskutiert. DAS Magazin wird sich ganz gezielt mit Themen beschäftigen, die die Beaglegemeinde bewegt. Weiterhin kann es sicherlich in vielen Belangen als kleines Nachschlagewerk genutzt werden. Seit Wochen bereiten wir diese erste Ausgabe vor. Ich hoffe, sie gefällt euch. Wir sind alle keine Profis, was die redaktionelle Arbeit eines solchen Vorhabens betrifft. Jedoch werden wir lernen und mit eurer Hilfe, noch viele Ausgaben folgen lassen. DAS Magazin soll vorrangig von Usern des Forums www.beaglefriends.de mitgestaltet werden. Auch Spezialisten werden wir ab und an zu Wort kommen lassen. Manches kann nur ein Profi mit seinem Hintergrundwissen darstellen. Vielleicht findet aber auch der ein und andere Leser aus dem weiten WWW den Weg zu uns und berichtet über seine Erlebnisse mit dem Beagle. Wir freuen uns über Jeden, der DAS Magazin mitgestaltet und liest. „BeagleFriends - DAS Magazin“ wird sich Schritt für Schritt, auch mit eurer Hilfe, weiterentwickeln und hoffentlich bald in aller Beagle- und Beaglehaltermunde sein. Sicherlich wurden alle Themen schon einmal irgendwann und irgendwo diskutiert oder niedergeschrieben, aber wir werden bemüht sein, sehr beaglebezogen, aktuell und informativ Schwerpunktthemen zu behandeln. Gleichzeitig wird es dann auch die Möglichkeit geben, im Forum der BeagleFriends www.beaglefriends.de, darüber zu diskutieren. Natürlich könnt ihr uns auch eure Meinungen oder Vorschläge per Mail zusenden unter [email protected]. Auch über Beiträge würden wir uns freuen und sicherlich einen Platz in weiteren Ausgaben dafür finden. Nur wenn wir von euch hören, können wir reagieren und es besser oder noch interessanter machen. So wie in dieser aktuellen Ausgabe werden sich Hauptthemen wie ein roter Faden durch „DAS Magazin“ ziehen. Gesundheitsthemen die mit Erfahrungsberichten einhergehen, Themen aus dem Reich des Verhaltens unserer Hunde, Erziehungsthemen die dem Beagle und Halter Hilfe geben, Ernährungsinformationen, Nützliches aus der Natur und vieles mehr als kleine Auswahl unserer Themen. Über Anregungen sind wir stets dankbar. Ich wünsche euch und uns allen viel Spass beim Lesen und viele nützliche Informationen durch unser Online Magazin „Beagle-Friends - DAS Magazin“. Eure Jutta mit Moritz und Hobi Foto © Jutta Ambach BeagleFriends - DAS Magazin In dieser Ausgabe: Titelblatt Vorwort S. 2 Calming Signals S. 3-4 Spurlaut S. 5-6 Beagle-Pain S. 7-9 Mantrailen S. 10-12 Halsband/Geschirr S. 13-16 Ernährung S. 17-20 Rezepte S. 21 Pflanzen S. 22-23 Fiete S. 24-26 Fotoseite S. 27 Impressum S. 28 Archiv Seite 3 Manuela Buder Schon vor langer Zeit wurde die Kommunikation über Signale in der Tierwelt entdeckt und bekannte Forscher wie Konrad Lorenz berichteten darüber. Jedoch erst die n o r we g i s c h e Hundetrainerin und mittlerweile weltweit anerkannte Hundeexpertin Turid Rugaas fand in den 80er Jahren heraus, dass auch Hunde über diese Kommunikationsmöglichkeit verfügen. Es handelt sich um ein angeborenes Verhalten. Somit setzt jeder Hund, egal ob Welpe oder Hunde-Senior, diese Signale instinktiv ein, um Konflikte zu lösen, sich oder andere Lebewesen zu beruhigen oder Stress / Spannung abzubauen. Angewandt werden die Calming Signals nicht nur gegenüber Artgenossen! Hunde versuchen auf diesem Weg mit allen Lebewesen und sogar bedrohlich wirkenden oder unbekannten Gegenständen zu kommunizieren. Besonders gegenüber uns Menschen muss dies manchmal eine sehr unbefriedigende Angelegenheit für den Hund sein. Artgenossen reagieren auf die ausgesandten Signale, wir Menschen sehr häufig leider (aus Unwissenheit) nicht. Dies kann zur Folge haben, dass die Hunde die Signale „verlernen“! Entweder, weil sie sich permanent missverstanden fühlen oder weil sie sogar für das Zeigen der Signale (bewusst oder unbewusst) gestraft wurden. Dies wird fast immer Probleme in der Hund-HundKommunikation nach sich ziehen. Andererseits kann ein Hund die Signale sofort wieder anwenden und verstehen, wenn er sie bei einem anderen Hund wiedersieht. In einer kleinen Serie werde ich die Calming Signals in dieser und in den folgenden Ausgaben von BeagleFriends – DAS Magazin vorstellen und hoffe damit, zu einem besseren Verständnis zwischen Mensch und Hund beizutragen. Die vorgestellten Signale dienen zum Teil nicht nur der Beschwichtigung oder Beruhigung, sondern sind doppelt belegt. So haben sie situationsabhängig manchmal eine ganz andere Bedeutung. Ein Hund gähnt auch aus Müdigkeit oder kratzt sich, weil es an der Stelle juckt. Wichtig ist eine genaue Beobachtung, um das Signal im richtigen Kontext zu deuten. Die Signale werden einzeln, hintereinander oder in Kombination miteinander ausgesandt. Auch für uns Menschen ist die Kommunikation mit unseren Hunden über Calming Signals so einfach und erfolgreich, wenn man die Signale nur erkennt. Probiert es einfach aus und sprecht hündisch mit eurem Hund. Ich wünsche euch viel Freude bei den Beobachtungen u nd a us pr ob i er e n d er Beschwichtgungssignale. Wenn du mit den Tieren sprichst, werden sie mit dir sprechen, und ihr werdet euch kennenlernen. Wenn du nicht mit ihnen sprichst, dann werdet ihr euch nie kennenlernen. Was du nicht kennst, wirst du fürchten. Was du fürchtest, zerstörst du. Zitat des Häuptling Dan George aus dem Buch „Calming Signals“ Seite 4 BeagleFriends - DAS Magazin In dieser Ausgabe: Titelblatt Vorwort S. 2 Nachfolgend seht ihr die ersten 2 von den etwa 30 Calming Signals: BLICK ABWENDEN GÄHNEN Kommt ein anderes Lebewesen eurem Hund zu nahe, wendet er oft den Blick, manchmal sogar den ganzen Kopf ab. Ein direktes Anstarren gilt in der Hundesprache als unhöflich und wird daher möglichst vermieden. Dieses Signal benutzt der Hund sehr häufig, um sich selbst oder andere zu beruhigen. Calming Signals S. 3-4 Spurlaut S. 5-6 Beagle-Pain S. 7-9 Mantrailen S. 10-12 Halsband/Geschirr S. 13-16 Ernährung S. 17-20 Rezepte S. 21 Pflanzen S. 22-23 Fiete S. 24-26 Fotoseite S. 27 Impressum S. 28 Archiv Leider deuten wir Menschen gerade diese Geste häufig als Ignoranz des Hundes. Vielleicht ist euch auch schon aufgefallen, dass euer Hund den Blick abwendet, wenn ihr ihn frontal fotografieren wolltet? Und ihr habt euch geärgert, weil es doch so ein schönes Foto geworden wäre? Euer Hund hat sich vermutlich nicht geärgert, war aber verunsichert. Er konnte den Grund für dieses Anstarren nicht verstehen und versuchte euch zu beschwichtigen. Haben wir die Individualdistanz unseres Hundes vielleicht unterschritten? Sind wir gestresst und der Hund spürt unsere Gemütslage? Sieht er einen Artgenossen und ist er darüber ganz aufgeregt? Oder ist er vielleicht einfach nur Müde und beschwichtigt gerade nicht? ;-) Gähnt doch einmal herzhaft, wenn ihr spürt, dass euer Hund sehr aufgeregt ist oder sich unwohl fühlt. Die Wirkung ist faszinierend. Beobachte einmal zwei Hunde die aufeinander treffen. Vermutlich schauen sich die Hunde nicht direkt an. Gähnen Kopf abwenden Foto © Kai Starke Foto © Kai Starke BeagleFriends - DAS Magazin Seite 5 Anette von Rekowski In dieser Ausgabe: Titelblatt Vorwort S. 2 Calming Signals S. 3-4 Spurlaut S. 5-6 Beagle-Pain S. 7-9 Mantrailen S. 10-12 Halsband/Geschirr S. 13-16 Ernährung S. 17-20 Rezepte S. 21 Klein ist er und besonders niedlich mit seinen unterschiedlichen Fellfarben, den langen Schlappohren (dem Behang) und seiner weißen Rutenspitze, der Beagle. Mit seinen dunklen Knopfaugen schaut er uns ins Gesicht und keiner kann es glauben, dass in dem kleinen Kerl ein aktiver lauffreudiger Jagdhund mit hellen und dauerhaft anhaltenden Lautäußerungen, die man auch als Geläut oder häufiger Vor der Arbeit einer Hasenspur als Spurlaut bezeichnet, steckt. Foto © Anette von Rekowski Was für den Jäger als Hundehalter einer Bracke, zu dieser Gruppe zählt der Beagle, absolut nützlich und für die aktive Jagdarbeit erforderlich ist, kann den unerfahrenen Hundehalter beim ersten Wahrnehmen dieser Töne erschrecken. Ganz wichtig ist dabei, den Spurlaut (ohne Sicht des Wildes) vom Hetzlaut (mit Sicht des Wildes) zu unterscheiden. Der Beagle hetzt daher bei seiner Spurarbeit kein Wild - er wird es auch als niederläufige bis mittelgroße Laufhunderasse nicht einholen - und dadurch Wild schonend arbeiten. Pflanzen S. 22-23 Fiete S. 24-26 Fotoseite S. 27 Diese Lautäußerungen sind für die Rasse Beagle eine typische angeborene (angewölfte) Eigenschaft. Sie sind auch heute noch eine für den Beaglestandard unbedingt nachzuweisende Anlage der ursprünglichen Rasse. Sicherlich gibt es Beagle, deren Halter noch nie dieses wunderbare akustische Anzeichen der aktiven Jagdarbeit gehört haben. Durch diesen Laut zeigt der Beagle seinem Hundeführer an, dass er sich auf der Spur des Hasen befindet und versucht dieser Spur dauerhaft zu folgen. Das anhaltende „Jiffjiffjiff“ ist dazu da, dem Jäger zu signalisieren, wo sich der Hase und im Gefolge der Beagle gerade befindet. Impressum S. 28 Archiv Beim Streifegehen Hase gesichtet Foto © Anette von Rekowski Der ängstliche Hase verlässt bei Wahrnehmung des Beagles seine Sasse (Ruheplatz), der Jäger sagt, „er wird hoch gemacht“, und beschreibt bei seiner Flucht einen großen Bogen. Er hofft auf dem Weg zurück zu seiner Sasse, den ihn verfolgenden Beagle abzuschütteln. Durch das Geläut zeigt der Beagle dem Jäger genau an, wo er sich gerade befindet, um ihm bei der Jagd „den Hasen vor die Flinte zu treiben“. Seite 6 In dieser Ausgabe: Titelblatt Vorwort S. 2 Calming Signals S. 3-4 Spurlaut S. 5-6 Beagle-Pain S. 7-9 Mantrailen S. 10-12 Halsband/Geschirr S. 13-16 Ernährung S. 17-20 Rezepte S. 21 Pflanzen S. 22-23 BeagleFriends - DAS Magazin Der Beagle gibt den Spurlaut nur auf einer frischen Hasenspur. Da diese Duftspur sehr flüchtig ist, kann sie in der Regel nur zwischen 4 bis 10 Minuten wahrgenommen werden (die Spur steht). Allerdings können die Luft- und Bodentemperaturen, Feuchtigkeit und Art des Bodens, Regen oder Wind diese Zeit in beide Richtungen sehr beeinflussen. Die Duftwolke breitet sich wie ein Kuppeldach über der Spur aus. Durch den Wind bzw. die Windrichtung kann es aber sein, dass die Duftspur auch seitlich versetzt abgearbeitet wird. Für eine exakte Beurteilung des Spurlauts ist neben der außerordentlichen Nasenleistung, die Intensität und Dauer des Spurlauts, der Spursicherheit auch der Spurwille von Bedeutung. Einen korrekt auf der Spur arbeitenden Beagle erkennt man durch die Nasenarbeit am Boden. Das laute und anhaltende Geläut und das genaue Verfolgen des richtigen vom Hasen genommenen Weges und die kreisenden Rute gehören auch dazu. Auf dem Weg zur Spur Foto © Anette von Rekowski Neben dem Spurlaut hat der Beagle zwei weitere für den ursprünglichen Jagdeinsatz hervorragende Eigenschaften, das Stöbern (Wild im Unterholz, Feld und Wiese aufspüren) und die Schweißarbeit (finden von verletztem Wild anhand von Blut und Geruchspartikeln). Diese Eigenschaften werden auch heute noch gefordert und genutzt. Fiete S. 24-26 Fotoseite S. 27 Impressum S. 28 Archiv Kurz vor dem Schnallen Foto © Anette von Rekowski BeagleFriends - DAS Magazin Seite 7 Beagle-Pain-Syndrom: Ein Erfahrungsbericht Simone Baaden In dieser Ausgabe: Titelblatt Vorwort S. 2 Calming Signals S. 3-4 Spurlaut S. 5-6 Beagle-Pain S. 7-9 Mantrailen S. 10-12 Halsband/Geschirr S. 13-16 Ernährung S. 17-20 Rezepte S. 21 Pflanzen S. 22-23 Fiete S. 24-26 Fotoseite S. 27 Impressum S. 28 Archiv Ich möchte mit diesem Bericht auf eine Krankheit aufmerksam machen, die leider bis heute nahezu unbekannt ist. Sie tritt selten auf, wird oftmals nicht erkannt, doch die Tendenz der Krankheitsfälle ist steigend. Sie ist bekannt unter den Namen: SRMA steril-eitriger Meningitis-Arteriitis, Junghundemeningitis oder Beagle- PainSyndrom. Im November 2006 suchte uns diese Krankheit zum ersten Mal heim. Leider wurde sie weder von uns, noch von unserer Tierärztin erkannt. Mein damals sechs Monate alter Beagle wurde von heute auf morgen krank. Er hatte hohes Fieber, wollte nicht fressen, zitterte, speichelte und machte einen Katzenbuckel. Mit diesen Symptomen gingen wir zum Tierarzt. Unsere Tierärztin tippte zunächst auf Magenverstimmung, dann auf eine Halsentzündung und/oder darauf, dass ein Fremdkörper verschluckt wurde. Dann wurde Blut abgenommen für ein Blutbild. Gleichfalls wurde der Kot und der Urin untersucht und er wurde mit einem Kontrastmittel geröntgt. Alle Untersuchungen waren ohne Befund. Lediglich die stark erhöhte Leukozytenzahl sprach für eine Entzündung im Körper. Die Frage stellte sich nur wo? Da die Tierärztin nichts finden konnte, bekam mein Beagle Antibiotika und Cortison jeweils als Depotinjektion. Der Schein trügt uns jedoch. Die Krankheit schlummerte weiter in ihm. Im März 2007 brach sie erneut aus. Mit den gleichen Symptomen, wie zuvor im November, standen wir wieder bei unserer Tierärztin auf der Matte. Diesmal schickte sie uns gleich in eine Klinik. Sie sagte zwar, sie könne ihn wieder spritzen, aber damit würden wir die Ursache nicht herausfinden. Wenn ein Hund zum ersten Mal mit solchen Symptomen zu ihr kommt, ok, aber ein zweites Mal, da sollte man dann schon die Ursache klären und nicht nur Symptome behandeln. In der Klinik angekommen wurde Pepper gründlich untersucht. Die Ärztin fragte uns: Haben Sie schon mal vom Beagle-PainSyndrom gehört? In der Tat, ich wusste durch Google, dass es eine Art von Hirnhautentzündung ist, die sehr selten vorkommt. Und ausgerechnet mein Hund sollte diese Krankheit haben? Das konnte ich mir gar nicht vorstellen. Es wurde eine Liquoruntersuchung vorgenommen. Der Liquor wird auch als Nervenwasser bezeichnet und umfließt das Gehirn und das Rückenmark. Gleichzeitig wurde ein MRT unter Kontrastmittel veranlasst, um andere Ursachen auszuschließen. Das Ergebnis blieb das Gleiche. Mein Hund litt am Beagle-Pain-Syndrom. Zusätzlich wurde er mit Infusionen versorgt, da er weder trank noch fraß. Nach der Eingabe der Medizin setzte auf wundersame Weise die Wunderheilung ein. Die Symptome verschwanden. Pepper war wieder ganz der Alte. Wir wussten nicht, was es war und es war auch nicht mehr wichtig. Wir waren froh, dass er wieder fit war und haben die Sache nicht weiter hinterfragt. Pepper nach Liquoruntersuchung Foto © Simone Baaden Seite 8 BeagleFriends - DAS Magazin Beagle-Pain-Syndrom: Ein Erfahrungsbericht In dieser Ausgabe: Titelblatt Vorwort S. 2 Calming Signals S. 3-4 Die Krankheit befällt jedoch nicht nur Beagle. Auch andere Rassen sind betroffen. Beim Beagle, Boxer und Toller tritt sie jedoch häufiger auf. Für alle, die noch nie von der Krankheit gehört haben, hier die wichtigsten Fakten: Typische Symptome die auftreten können: Spurlaut S. 5-6 Beagle-Pain S. 7-9 Mantrailen S. 10-12 Halsband/Geschirr S. 13-16 Ernährung S. 17-20 Rezepte S. 21 Pflanzen S. 22-23 Fiete S. 24-26 Fotoseite S. 27 Impressum S. 28 Archiv hohes Fieber Genickstarre (wodurch der Hund das Fressen und Trinken einstellt) Schmerzempfindlichkeit am Kopf, dem Rücken und den Läufen Zittern Speicheln, Hecheln gekrümmte Körperhaltung Lähmungserscheinungen Diagnosestellung: per Liquor- und Blutentnahme Vorgang im Körper: Es handelt sich beim Beagle-Pain um eine Autoimmunerkrankung. Das Immunsystem der Betroffenen ist fehlgesteuert und greift das eigene Nervenwasser an. Behandlung: langfristige Cortisongabe (Prednisolon) in Tablettenform Wirkungsweise des Cortisons: Unterdrückung des Immunsystems und Hemmung der Entzündungsreaktion Ziel der Behandlung: Durch schrittweise Reduktion des Cortisons soll das Immunsystem langsam „wieder hochgefahren werden“ Auftreten der Krankheit: am häufigsten im Alter zwischen 5 und 20 Monaten Ursache für das Auftreten: nicht bekannt (ob es erblich ist, hat man bisher nicht herausgefunden). Bleibt die Krankheit unbehandelt, kann es zu irreversiblen Schädigungen der Nerven, bleibenden Lähmungen bis hin zur Enzephalitis (Gehirnentzündung) kommen, die dann in den meisten Fällen zum Tod führt. So erschreckend die Diagnose auch war, umso beruhigter war ich, dass die Krankheit nun erkannt worden war. Man kann sie mit Cortison in den Griff bekommen und die Chancen standen gut, dass sie völlig ausheilt und in einem halben Jahr der Spuk vergessen sein sollte. Wir bekamen einen Behandlungsplan und es ging Pepper täglich besser. Am Anfang mussten wir ihn noch schonen, nur kurze Spaziergänge und kein Toben. Regelmäßig wurden die Blutwerte kontrolliert, um zu schauen, ob die Leukozytenzahl sinkt. Sinkt die Leukozytenzahl kann man gefahrlos das Cortison reduzieren, auch Leber und Nierenwerte wurden kontrolliert. Alles lief gut bis im Juli 2007 ein Rückfall kam. Für mich brach erst mal die Welt zusammen. Warum ein Rückfall? Wir hatten uns doch genau an die Dosierung der Klinik gehalten. Wir waren bei der vorletzten Cortisondosis angekommen und alles lief so gut. Was war passiert? Darauf konnte uns auch leider die Klinik keine Antwort geben. Es gibt so viele mögliche Auslöser für einen Rückfall und jeder Patient ist anders. Mögliche Auslöser sind: Futterumstellung, Stress, eine Erkältung, Wurmkur, Impfen, Spot-On, kurzum die Liste ist endlos. Für uns kam als einzige Möglichkeit eine Bindehautentzündung in Frage, die Pepper kurz vor dem Rückfall hatte. Die Ärztin erklärte uns in diesem Zusammenhang, dass alles worauf das Immunsystem in irgendeiner Form reagiert, einen Rückfall auslösen kann. Je früher die Krankheit erkannt wird, umso größer sind die Chancen, dass diese ohne Rückfälle ausheilt. Leider ist der erste Schub unerkannt geblieben, also stellte ich mich darauf ein, dass unsere Chancen etwas schlechter standen, die Krankheit in den Griff zu bekommen. BeagleFriends - DAS Magazin Seite 9 Beagle-Pain-Syndrom: Ein Erfahrungsbericht In dieser Ausgabe: Titelblatt Vorwort S. 2 Calming Signals S. 3-4 Spurlaut S. 5-6 Beagle-Pain S. 7-9 Mantrailen S. 10-12 Halsband/Geschirr S. 13-16 Ernährung S. 17-20 Rezepte S. 21 Pflanzen S. 22-23 Fiete S. 24-26 Fotoseite S. 27 Impressum S. 28 Archiv Wir begannen also die Therapie von vorne und haben die Cortisondosis diesmal in kleineren Schritten reduziert sowie die Dauer der Gabe für jede einzelne Dosis verlängert. Alles lief super. Wir waren im November 2008 bei einer viertel Tablette jeden 2. Tag angelangt. Noch 3 Wochen, dann durften wir absetzen, so dachten wir, als uns das Schicksal einholte. Pepper bekam erneut einen Rückfall. Dieser war schwerer als die letzten Rückfälle und wurde von Lähmungserscheinungen begleitet. Also wieder alles auf Anfang. Durch die Schwere des Rückfalls mit einer noch etwas höheren Dosis an Cortison, als die letzten Male. Diesmal wollte ich mich jedoch nicht nur auf die Schulmedizin verlassen. Für diese ist Pepper austherapiert. Er wird immer Cortison brauchen, so die Aussage der Klinik. Mit diesem Schicksal wollte ich mich aber nicht abfinden. Pepper wird inzwischen ganzheitlich behandelt, d.h. außer Cortisontherapie wird er mit Homöopathie und Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) unterstützt. Die Ernährung haben wir komplett umgestellt auf BARF (biologisch artgerechte Rohfütterung) und alle Nahrungsmittel, die er nicht verträgt (diese haben wir zuvor testen lassen) sind vom Speiseplan gestrichen. Bisher ist kein Rückfall aufgetreten. Positive Veränderungen gab es hinsichtlich seines Allgemeinzustandes. Er war seit der Umstellung auf BARF und der alternativen Behandlung nicht einmal krank. Die Jahre davor hatte er immer wieder, bedingt durch das vom Cortison geschwächte Immunsystem, mit Halsentzündung, Bindehautentzündung, Erkältungen usw. zu kämpfen. Im April 2009 wurden bei einer Routineblutentnahme erhöhte Leukozyten festgestellt. Wir haben entsprechend reagiert und das Cortison erhöht, nicht auf die Anfangsdosis, nur eine Stufe zurück und die Leukozyten bewegten sich zurück in den Normalbereich. War da ein Rückfall im Anmarsch? Die Ärzte wissen es nicht. Sie können es weder komplett ausschließen, noch bestätigen. Nachdem alles so gut lief, hatte Pepper am 20.08.2009 einen erneuten Rückfall. Warum und weshalb, diese Frage kann uns keiner beantworten. Die Therapie muss also von vorne beginnen. Trotz der Rückfälle hoffe ich nach wie vor, dass wir es irgendwann schaffen, das Cortison abzusetzen und Pepper die Krankheit hinter sich lassen kann. Leider schaffen es manche Patienten nie, das Cortison ganz abzusetzen. Wir schauen jedoch zuversichtlich in die Zukunft. Ich habe durch die Krankheit viel gelernt, über meinen Hund, über mich selbst, über Ernährung, Behandlungs- und alternative Heilmethoden. Wenn diese Krankheit zu etwas gut war / ist, dann dazu, dass sie Pepper und mich noch fester zusammengeschweißt hat und dazu mein Denken und Handeln in vielerlei Hinsicht zu ändern. Wie sagt man so schön: alles Schlechte hat auch etwas Gutes. Pepper ohne Schmerzen Foto © Simone Baaden Anmerkung der Redaktion: Wir wünschen Pepper, dass er ganz schnell wieder richtig gesund wird. Seite 10 BeagleFriends - DAS Magazin Bericht von den Beaglefreunden Lola, Linus und Balou und deren Zweibeinern Melanie Menger Daniela Meyer In dieser Ausgabe: Titelblatt Vorwort S. 2 Teil I Calming Signals S. 3-4 Fotos © Melanie Menger Spurlaut S. 5-6 Beagle-Pain S. 7-9 Mantrailen S. 10-12 Halsband/Geschirr S. 13-16 Ernährung S. 17-20 Rezepte S. 21 Hallo liebe Beaglefreunde, wir sind Lola, Linus und Balou und haben uns durch unser Hobby, dem Mantrailen, auf einem Seminar vor über 1 1/2 Jahren kennen gelernt. Seit dem Tag sind wir alle dem Mantrail - Virus verfallen, egal ob Frauchen oder Herrchen oder - na klar – wir, die Beagles. Wir treffen uns regelmäßig zum Mantrailen, immer an anderen Orten mit anderen Gleichgesinnten und Freunden. Es macht uns Beagles einen großen Spaß unsere Nase zu benutzen. Das ist unsere Passion. Nach dem Training sind wir alle immer müde, aber glücklich. Unsere Zweibeiner brauchen danach erst mal eine Pause zum Ausruhen. Ihr wollt bestimmt gerne wissen und seid schon neugierig was Mantrailing eigentlich ist, oder? Pflanzen S. 22-23 Fiete S. 24-26 Fotoseite S. 27 Impressum S. 28 Archiv Beim Mantrailen wird eine vermisste Person an Hand ihres Individualgeruchs gesucht. Das heißt, wir Beagles bekommen ein Geruchsgegenstand von der vermissten Person, z. B. ein getragenes T-Shirt, zum Anriechen. Wir verfolgen dann an Hand des Individualgeruchs die Spur der vermissten Person. Im Schlepptau hinter uns haben wir unser Teammitglied (das Zweibein) an einer bis zu 10 Meter Leine. Egal ob im Wald oder auf der Straße: dieser Spur können wir überall folgen! Das ist für uns kein Problem. Dabei müssen sich die Zweibeiner vollkommen auf uns verlassen, weil wir die bessere Nase haben. Sie können die Spur nicht riechen oder gar sehen. Oder könnt ihr einen bis zu 12, 24 oder gar 36 Stunden alten Trail riechen? Nein, das können nur wir Hunde! Unsere Zweibeiner erklären euch mal, was der Individualgeruch ist, was man alles zum Trailen braucht und andere wichtige Details zum Mantrailen wie z.B. den Geruchsgegenstand. Foto © Melanie Menger BeagleFriends - DAS Magazin Seite 11 Was ist der Individualgeruch? In dieser Ausgabe: Titelblatt Vorwort S. 2 Calming Signals S. 3-4 Spurlaut S. 5-6 Beagle-Pain S. 7-9 Mantrailen S. 10-12 Halsband/Geschirr S. 13-16 Ernährung S. 17-20 Rezepte S. 21 Pflanzen S. 22-23 Fiete S. 24-26 Fotoseite S. 27 Impressum S. 28 Archiv Den eigenen Individualgeruch hinterlässt jeder Mensch wie ein Fingerabdruck. Wir Menschen bestehen aus Millionen von Zellen, (Hautzellen, Nervenzellen, Blutzellen etc.), die immer wieder absterben und durch neue ersetzt werden. Beim Mantrailen sind die abgestorbenen Hautpartikel interessant. Es sind ca. 40.000 Zellen pro Minute, die abgesondert werden. Diese sind mit körpereigenen Bakterien belagert und können auch mit Körperflüssigkeiten wie Schweiß vermischt werden, um dann kleine oder größere, für das menschliche Auge nicht wahrnehmbare Klumpen, zu bilden. Kleinere werden vom Wind meist weg getragen. Die Größeren bleiben oft auf der Spur, die z. B. der Vermisste verursacht. Die körpereigenen Bakterien beginnen dann die Hautzellen zu zersetzten. Es entsteht der Geruch, den der geübte Hund verfolgen kann, der so genannte Individualgeruch. Dadurch ist es auch möglich auf z. B. Straßen zu suchen und nicht nur auf Waldböden. Wie sucht der Hund eigentlich und geht dem Individualgeruch nach? Jeder Hunderasse oder jeder Hund sucht etwas Anderes. Es gibt drei Möglichkeiten den Individualgeruch zu verfolgen. Einige Hunderassen wie z. B. der Beagle, suchen meistens gerne mit der Nase am Boden klebend nach der Spur. Einige andere Rassen suchen mit halbhoher Nase und wieder andere mit hoher Nase. Es kann aber auch sein, dass die drei Sucharten vermischt werden. Da der Hund die bessere Nase hat, wird er jedoch nicht beeinflusst und entscheidet selbstständig auf welche Art er sucht. Natürlich dürfen die eingesetzten Hunde nicht frei suchen, sondern werden an einer bis zu 10 Meter langen Leine sowie einem Geschirr geführt. Welche Vorraussetzung gibt es zum Mantrailen für Zwei- und Vierbeiner ? Kurz gesagt ist jeder Mensch und jeder schnüffelbegeisterte Hund für das Mantrailing geeignet. Das Team, Zweibeiner und Hund, müssen gesund sein, das Alter spielt dabei jedoch keine Rolle. Der Hund sollte zusätzlich über ein gutes Umwelt- und Sozialverhalten verfügen und den Finderwillen besitzen. Alle Jagdhunde haben im Allgemeinen gute Eigenschaften dafür. Somit ist es grade für den Beagle eine tolle Auslastungsmöglichkeit, die den Zwei- und Vierbeinern Spaß macht. Der Bloodhound hat angeblich die beste Riechleistung aller Hunde und wird daher besonders oft bei z. B. Rettungshundestaffeln für den Realeinsatz ausgebildet. Was braucht mal alles zum Mantrailen Training? Auf dem Foto seht ihr schon die wichtigsten Sachen die man braucht! Foto © Melanie Menger ein gut passendes Geschirr, welches aber nur zum Trailen angelegt wird ein Halsband eine lange Leine mind. 5 Meter maximal 10 Meter Wasser im Napf / für unterwegs in Trinkflaschen eine Warnweste ist hilfreich und schützt in der Stadt und in Wohngebieten Fahrradhandschuhe damit die Leine angenehmer in der Hand liegt Funkgerät für Opfer / Vermisster und Helfer sind eine gute Hilfe, gerade wenn die Trails länger werden Belohnung/ Jackpot Seite 12 BeagleFriends - DAS Magazin Die Belohung „der Jackpot“ wahrscheinlich für den Beagle das Wichtigste beim Mantrailen. Also lasst euch etwas ganz Besonderes einfallen. Wir nehmen gerne klein geschnittene Wurststücke, Hähnchenbrust, Nassfutter oder Käsestücke. Die Belohnung kommt in eine kleine Plastikbox oder auch in eine Tube, die man leicht in die Hosentasche stecken kann. In dieser Ausgabe: Titelblatt Vorwort S. 2 Calming Signals S. 3-4 Spurlaut S. 5-6 Beagle-Pain S. 7-9 Mantrailen S. 10-12 Halsband/Geschirr S. 13-16 Ernährung S. 17-20 Rezepte S. 21 Pflanzen S. 22-23 Fiete S. 24-26 Fotoseite S. 27 Impressum S. 28 Archiv Der Geruchsgegenstand Die Auswahl des Geruchsgegenstands ist am Anfang sehr wichtig. Hierzu nimmt man gerne getragene Kleidungsstücke, wie z. B. T-Shirt, Jacken, Pullover, Mützen. Am Anfang noch recht groß, dann werden sie kleiner wie z. B. Socken, Haarbänder und später können Gegenstände genommen werden, die nur angefasst wurden wie Feuerzeuge, Kugelschreiber, Türklinke, Geldbörse. Foto © Melanie Menger Je ausgeprägter der Geruch am Geruchsartikel ist, desto einfacher kann der Hund den Individualgeruch verfolgen. Dies ist für Anfänger natürlich sehr hilfreich. Sogar alle Körperflüssigkeiten wie Blut, Urin, Speichel und Erbrochenes bilden einen sehr guten Geruchsartikel, da der Eigengeruch sehr stark ausgeprägt ist. Diese werden jedoch eher als Geruchsartikel bei Hunden eingesetzt, die real bei der Polizei oder Rettungshundestaffel in den Einsatz gehen. Merke: An glatten Gegenständen haftet der Geruch schlechter als an porösen Gegenständen! Also besser am Anfang poröse Gegenstände nehmen! Wenn der Hund das Trailen verstanden hat, kann und sollte man die Geruchsartikel variieren. Damit der Geruchsgegenstand vor anderen Gerüchen geschützt wird, wird er vom Opfer, also unserem späteren sogenannten Vermissten, vorher in Gefriertüten eingepackt und verschlossen. So, das war für heute erst mal ein Überblick für euch. In der nächsten Ausgabe erklären wir die ersten Schritte eines Trails und geben euch weitere Tipps. Fotos © Melanie Menger Eure Schlappohren Lola, Linus und Balou mit Zweibeinern Melanie Menger und Daniela Meyer BeagleFriends - DAS Magazin In dieser Ausgabe: Titelblatt Vorwort S. 2 Calming Signals S. 3-4 Spurlaut S. 5-6 Beagle-Pain S. 7-9 Mantrailen S. 10-12 Halsband/Geschirr S. 13-16 Ernährung S. 17-20 Rezepte S. 21 Pflanzen S. 22-23 Mit diesem Bericht sollen mögliche gesundheitliche Schäden aufgezeigt werden, die durch ein Halsband oder ein schlecht sitzendes Brustgeschirr entstehen können. Ein gut sitzendes Brustgeschirr drückt weder auf den Kehlkopf noch beeinträchtigt es den Hund in seiner Bewegungsfreiheit. Da wir in mitteleuropäischen Ballungsgebieten wohnen ist es unvermeidlich, dass unseren Hunden immer wieder etwas Interessantes begegnet, wie z.B. Jogger, Autos, Radfahrer, Menschen oder andere Tiere. Dadurch kann es passieren, dass der Hund in die Leine springt. Auf vielen Hundesportplätzen und in vielen Hundeschulen wird der Leinenimpuls (Leinenruck) praktiziert. Ob ein Ruck / Zug vom Hundeführer oder vom Hund selbst ausgelöst wird, hat auf die gesundheitlichen Folgen keinen Einfluss! Was für Schäden können entstehen? Fiete S. 24-26 Fotoseite S. 27 Schäden an der Wirbelsäule Impressum S. 28 Schäden am Kehlkopf Archiv Schäden an der Schilddrüse Schäden an der Luftröhre Schäden an der Lunge Zu hoher Blutdruck Erhöhter Augeninnendruck Aggressionsbereitschaft kann erhöht werden Veränderte Körpersprache Seite 13 Seite 14 BeagleFriends - DAS Magazin In dieser Ausgabe: Schäden an der Wirbelsäule: Titelblatt Schleudertrauma Vorwort S. 2 Bandscheibenvorfall, beides vor allem bei dünnen Halsbändern! Calming Signals S. 3-4 Chronisch deformierte Spondylarthrophien, d.h. arthrotische Umformung der seitlichen Wirbelgelenke. Knorpeldefekte -> häufigste Ursache von Spondylose! Spurlaut S. 5-6 Beagle-Pain S. 7-9 Mantrailen S. 10-12 Halsband/Geschirr S. 13-16 Ernährung S. 17-20 Rezepte S. 21 Pflanzen S. 22-23 Schäden am Kehlkopf: Chronische Kehlkopfentzündung Kehlkopfblutungen Nervenschädigungen, vor allem bei grösseren Rassen Knorpel können brechen Fiete S. 24-26 Schäden an der Schilddrüse: Fotoseite S. 27 Impressum S. 28 Archiv Es können Quetschungen hervorgerufen werden. Folgen davon sind Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse. Erhöhte Aktivität oder Inaktivität sind das sichtbare Anzeichen dafür. Schäden an der Luftröhre: Durch den Zug entstehen innere Narben, welche oft Verengungen mit sich führen. Ebenso chronische Entzündungen sind die Folge. Schäden an der Lunge: Lungenödem = Wasser in der Lunge – vor allem bei Welpen besteht diese Gefahr! Durch den Versuch einzuatmen, aber vom Halsband abgeschnürt, kommt es zum Unterdruck in den Alveolen = Lungenbläschen. Dadurch wird die Membran der Alveolen durchlässig und Wasser kann eindringen -> Lungenödem Erhöhter Blutdruck: Durch das Abschnüren der Blutzirkulation zum Gehirn meldet dieses „mehr Blutzufuhr“ da es unterversorgt ist. Deshalb erhöht der Körper den Blutdruck um die Blutversorgung des Gehirns gewährleisten zu können. Ein erhöhter Blutdruck ist die häufigste Ursache von Schlaganfall – nicht nur beim Menschen! BeagleFriends - DAS Magazin In dieser Ausgabe: Titelblatt Erhöhter Augeninnendruck: Durch den Zug am Halsband erhöht sich der Augeninnendruck. Folgen davon sind: Vorwort S. 2 Calming Signals S. 3-4 Spurlaut S. 5-6 Beagle-Pain S. 7-9 Mantrailen S. 10-12 Halsband/Geschirr S. 13-16 Ernährung S. 17-20 Rezepte S. 21 Pflanzen S. 22-23 Fiete S. 24-26 Fotoseite S. 27 Impressum S. 28 Archiv Kopfschmerzen Nebelsehen Trigeminusschmerz (Nerv von der Schläfe zum Ober- und Unterkiefer) Übelkeit bis hin zum Erbrechen Sehvermögen wird auf Dauer reduziert!!! Aggressionsbereitschaft kann erhöht werden: Hierzu muss man wissen, wie ein Hund lernt. Da er nicht sein Verhalten, sondern das Geschehen einer Situation zuordnet, lernt ein Hund sehr schnell, an der Leine aggressiv zu reagieren. Ein Hund nähert sich z.B. einem anderen Hund, wird weggerissen, da der Hundeführer nicht möchte, dass er zu ihm hingeht. Der Hund meint, dass der andere Hund ihm den Schmerz am Hals zugeführt hat und wird bei einer nächsten Begegnung mit ihm versuchen ihn weg zu bellen, da es sonst wieder schmerzt. Der Hundeführer ist oftmals dem Irrglauben erlegen sein Hund sei aggressiv. Dieser möchte aber nur dem Schmerz ausweichen. Hunde die von Welpenalter an ein gutes Brustgeschirr tragen, sind im Alter weniger mit Leinenaggressivität auffällig als Halsband tragende Hunde. Veränderte Körpersprache: Die Körpersprache wird durch das ruckartige Anheben des Halses und Vorderkörpers verstellt. Dadurch wirkt der Hund angriffsbereit. Muskelverspannungen und Muskelverhärtungen verstärken eine unkorrekte Körpersprache. Seite 15 Seite 16 BeagleFriends - DAS Magazin In dieser Ausgabe: Titelblatt Vorwort S. 2 Es gibt zwei Gründe, die für ein Halsband sprechen: 1. 2. Angst, der Leinenimpuls könne nicht richtig wirken. Angst davor, die Kontrolle über den Kopf des Hundes zu verlieren. …über Beides sollte man genau nachdenken!!! Calming Signals S. 3-4 Spurlaut S. 5-6 Beagle-Pain S. 7-9 Zitat: Dr. Ute Blaschke-Berthold Kleine Anmerkungen: Es ist nichts gegen ein Halsband einzuwenden, solange keine Leine daran hängt. Beobachten sie mal, wie oft unbewusst an der Leine gezogen, gezupft wird. Ernährung S. 17-20 Wir legen den Sicherheitsgurt im Auto auch nicht um den Hals. Rezepte S. 21 Ein Leinenzupfer am Halsband ist bereits einer zuviel. Mantrailen S. 10-12 Halsband/Geschirr S. 13-16 Pflanzen S. 22-23 Fiete S. 24-26 Wir bedanken uns für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung des Artikels bei Max + Siw Heiniger von der „Agility + Co die Hundeführschule“! Fotoseite S. 27 Impressum S. 28 Archiv www.agilitydog.ch © Siw Heiniger, CH 8636 Wald Dieser Flyer entstand in der Trainerausbildung von Turid Rugaas 2008 Literaturnachweis: Grundriss der speziellen pathologischen Anatomie der Haustiere, Enke-Verlag. Rückenprobleme beim Hund von Anders Hallgren, Verlag Animal-Learn. Augeninnendruck: Pauli, AM. Bentley, E. Diehl, KA and. Miller, PE - Effects of the application of neckpressure by a collar or harress on introacular in dogs, J AMAnuimHospAssoc 42:3, 207-11 (2006) Empfehlenswert sind die Geschirre der Wolfsong KG in Weilmünster, als Hersteller von hochwertigen Führgeschirren. BeagleFriends - DAS Magazin Seite 17 Über die Ernährung des Hundes In dieser Ausgabe: Titelblatt Vorwort S. 2 Calming Signals S. 3-4 Spurlaut S. 5-6 Beagle-Pain S. 7-9 Mantrailen S. 10-12 Halsband/Geschirr S. 13-16 Ernährung S. 17-20 Rezepte S. 21 Pflanzen S. 22-23 Fiete S. 24-26 Fotoseite S. 27 Impressum S. 28 Archiv Christiane Schneider Man ist, was man (fr)isst…? Zweifellos, wenn man sich die Bemühungen eines ganzen Futtermittelimperiums anschaut – aggressive, intensive, teils fast beschwörend anmutende Werbestrategien. Hier putzt ein Hund mit einem Kausnack die Zähne, da blitzen kunterbunte Brocken im Napf, dort wird ein Hund, der Gelenkprobleme hat, auf wundersame Weise ohne Tierarztbesuch wieder topfit und beweglich… Es lohnt sich hinzuschauen, zu hinterfragen, kritisch zu sein. Was ist drin im Futter, was sollte es enthalten und worauf wäre besser zu verzichten? Um zu erfahren, wie ein gutes Hundefutter beschaffen sein sollte, lohnt sich ein kurzer Blick auf die Anatomie und die Entwicklungsgeschichte unserer pelzigen Freunde. So lange auch der Hund schon an unserer Seite ist, so viele Rassen es gibt, die sich erheblich unterscheiden – vom Gesellschaftsüber den Jagdhund oder dem Herdenschutzhund bis zum Hütehund - sie alle sind Caniden, Hundeartige, zu deren Familie z.B. auch Wölfe, Schakale, Kojoten und Füchse gehören. Und alle Domestikationsbestrebungen haben es zwar geschafft, gewisse „wölfische“ Verhaltensweisen zu beeinflussen (man sehe sich z.B. das Spielverhalten von Wölfen im Vergleich zum Haushund an), und dennoch sind es Raubtiere geblieben. Hunde haben das typische Gebiss eines Fleischfressers (Karnivoren). Es ist darauf spezialisiert, Beute zu fassen und zu reißen, rohes Fleisch zu fressen und Fleischreste von Knochen zu nagen sowie weichere Knochen zu zermahlen. Dazu dienen ihnen insgesamt 42 Zähne – auffallend sind sowohl die Fangzähne, die hervorragend zum Halten und zerreißen der Beute geeignet sind, und die Reißzähne, die zu den Backenzähnen zählen, die wie eine Schere ineinander greifen und zum zerreißen der Beute dienen. Im Gegensatz zu Pflanzenoder Allesfressern, die ihre Nahrung gründlich zermahlen und zerkauen (erleichtert durch gut ausgebildete Mahlzähne), schlingen Hunde oft größere Brocken am Stück. Ebenso ist das Verdauungssystem das ihrer Vorfahren geblieben – Magen, Darm, Verdauungsenzyme… All das zeigt uns, dass sich der Organismus des Hundes wesentlich von dem eines Pflanzenfressers unterscheidet. Die Verdauung beginnt bei Menschen im Mund, bei Pflanzenfressern ebenso im Maul durch ausgiebiges kauen und einspeicheln mit Enzymen, wodurch erste Kohlenhydrate aufgespalten werden; dagegen besitzt der Speichel des Hundes so gut wie keine Verdauungsenzyme, das Einspeicheln dient vorwiegend der G leitfähigk eit beim Herunterschlucken. Er hat einen großen Sackmagen, der große Mengen an Nahrung aufnehmen kann und eine sehr starke Magensäure besitzt (ca. 10 x soviel Salzsäure im Vergleich zum menschlichen Magensekret); schaut man sich Letzteres an, so ist es nicht verwunderlich, dass Hunde meist kein Problem damit haben, wenn sie leicht verdorbenes Fleisch aufnehmen oder mit Salmonellen in Kontakt kommen – eine Salmonellose ist beim Hund praktisch unbekannt. Aber Vorsicht: Unter Luftabschluss [Vakuum] können sich bestimmte Bakterien vermehren, die zu Botulismus führen können, einer schweren Vergiftung! Der Darm ist nur halb so lang wie der eines Pflanzenfressers. Er ist darauf spezialisiert, vorwiegend Fleisch zu verdauen sowie pflanzliche, vorverdaute Nahrungsreste der Beutetiere ebenso wie Wurzeln, Insekten und Beeren. Der Wolf als Vorfahre sah sich jedoch nie in der Notwendigkeit, Getreide aufspalten zu müssen und pflanzliche Faserkost so ausgiebig zu verdauen wie ein Schaf oder ein Pferd. Dafür ist die Verweildauer im Darm zu kurz und es fehlen teilweise die dafür notwendigen Enzyme, so dass vieles von dem, was in manchem unvorteilhaften Hundefutter enthalten ist, Seite 18 BeagleFriends - DAS Magazin Über die Ernährung des Hundes den Organismus unverdaut passiert und ihn wieder verlässt – mehr noch, manche Zutaten können sich negativ auf die Gesundheit unserer vierbeinigen Freunde auswirken. In dieser Ausgabe: Titelblatt Vorwort S. 2 Man ist, was man (fr)isst. Schaut man sich nun die anatomischen Gegebenheiten an, müsste man meinen, dass ein gutes Hundefutter auf Fleisch basiert, dem bestimmte pflanzliche Anteile zugesetzt sind. Calming Signals S. 3-4 Was ist die Realität? Spurlaut S. 5-6 Beagle-Pain S. 7-9 Mantrailen S. 10-12 Halsband/Geschirr S. 13-16 Ernährung S. 17-20 Rezepte S. 21 Pflanzen S. 22-23 Fiete S. 24-26 Fotoseite S. 27 Impressum S. 28 Archiv Trockenfutter Um möglichst billig zu produzieren und einen guten Gewinn zu erwirtschaften, enthalten viele Hundefutter sehr viel Getreide. Damit verbunden leidet so mancher Hausgenosse an Allergien – oft wird das Getreide v.a. in großen Mengen nicht vertragen. Es kann ebenfalls zu Gärungen und damit zu Blähungen kommen. Durch den hohen Anteil an unverdaulichen Bestandteilen setzt der Hund auch verhältnismäßig große Mengen Kot ab. Es lohnt sich, auf die Zutatenliste zu schauen. Oft steht Getreide dort als erste Position, die Reihenfolge richtet sich nach den Mengenanteilen: Die am meisten enthaltenen Zutaten stehen an erster Stelle. Oft ist dies aber auch aufgeschlüsselt in die verschiedenen Getreidesorten, damit das Fleisch als Bestandteil des Futters auf der Zutatenliste nach vorn rutscht – zieht man aber die verschiedenen Sorten zusammen, erkennt man wieder, wie wenig Fleisch wirklich enthalten ist. Fleisch = Fleisch? Mitnichten. Man sollte darauf achten, was auf der Verpackung steht. Liest man die Bezeichnung „tierische Nebenerzeugnisse“, bedeutet das, dass in dem Futter minderwertige Schlachtabfälle enthalten sind, welche nicht für den menschlichen Verzehr geeignet sind, z.B. Häute, Hufe, Blut, Federn, Mägen, Därme, Lunge, Grieben, Sehnen, Knochen und Tiermehl. Diese tierischen Nebenerzeugnisse sind nicht in allen Teilen schlecht – nur sollte es deklariert sein und nicht den Hauptbestandteil eines Futters ausmachen. Foto © Christiane Schneider Bei „pflanzlichen Nebenerzeugnissen“ verhält es sich ähnlich: Das sind Rückstände und Abfälle aus der Lebensmittelerzeugung wie z.B. Erdnussschalen, Kleie, Pressrückstände bei der Gewinnung von Ölen und sie sind für den Hundeorganismus nicht besonders wertvoll, auch wenn sie oft einen hohen Eiweißanteil haben; dieser kann jedoch in der vorhandenen Form nicht gut vom Hundeorganismus verwertet werden. Zucker und zuckerähnliche Zusätze sollten in einem guten Futter nichts verloren haben. Sie dienen als Lockstoff und schädigen die Zähne. Sie sind verantwortlich für Übergewicht und auch so mancher Hund leidet an Diabetes Mellitus. Bestimmte Konservierungs- und Farbstoffe und Vitamin K3 sind in menschlichen Nahrungsmitteln verboten, in Tierfutter aber z.T. noch zu finden und möglicherweise gesundheitsschädigend; Vitamin K3 steht im Verdacht, krebsauslösend zu sein. Nicht nur das Hauptfuttermittel, nein, auch viele Kausnacks und Hundekekse sowie Hundekuchen etc. bestehen zu weiten Teilen aus Getreide und halten den Versprechungen nicht stand – zumeist sind z.B. „Zahnreiniger“ in W indeseile verschlungen, und blumige Werbeversprechen wegen bestimmter Zusätze lösen sich schnell in Luft auf, wenn wir die geringen Mengen anschauen, die enthalten sind. BeagleFriends - DAS Magazin Seite 19 Über die Ernährung des Hundes In dieser Ausgabe: Es gibt ohne Zweifel Nahrungszusätze und – ergänzungsmittel, die bei bestimmten Problemen des Hundes eine Hilfe sein können – die Gabe sollte aber individuell angepasst werden. Keinesfalls darf solch ein Zusatz ein Ausgleich für einen Tierarztbesuch sein. Titelblatt Es erfordert anfangs einige Vorbereitung: Man sollte sich in das Thema einlesen, die Grundlagen lernen, einen Ernährungsplan erstellen. Aber es ist ein spannendes Abenteuer. Oft ist da die Befürchtung, ob man alles richtig macht, dem Hund gerecht werden kann, ihn ausgewogen ernährt mit allen Mineralstoffen und Vitaminen… Und irgendwann ist der Schritt getan, man bietet das erste Fleisch an – oft sind die Hunde begeistert. Vorwort S. 2 Calming Signals S. 3-4 Spurlaut S. 5-6 Beagle-Pain S. 7-9 Mantrailen S. 10-12 Halsband/Geschirr S. 13-16 Ernährung S. 17-20 Rezepte S. 21 Pflanzen S. 22-23 Fiete S. 24-26 Fotoseite S. 27 Impressum S. 28 Archiv wildlebenden Verwandten. Die Hauptbestandteile der Nahrung sind Fleisch, Innereien und fleischige Knochen sowie püriertes Obst und Gemüse ebenso wie allergenarme Kohlenhydratquellen und ggf. Nahrungsergänzungsmittel und -zusätze sowie Öle. Dosenfutter Foto © Christiane Schneider Ein anderer Aspekt ist nicht zu vernachlässigen: Auch heute noch gibt es leider Futtermittelhersteller, die Tierversuche durchführen. Auch wenn solche Versuche im Bereich der Medizin u.U. notwendig sind (aber auch hier werden sie schon teilweise ersetzt) – kein Hund, keine Katze, weder Ratte noch Maus sollte mehr im Labor dafür leiden müssen, dass Tests an ihnen gemacht werden, die im Grunde überflüssig sind. Viele Hersteller verzichten schon lange auf Tierversuche (eine entsprechende Liste von versuchsfreien Hundefutter hat die Tierschutzorganisation PETA zusammengestellt); diejenigen, die immer noch daran festhalten, sind oft auch schon längere Zeit auf dem Markt, so dass mit immer neuen Versuchsreihen keine neuen Erkenntnisse gewonnen werden können. Die Tiere leiden umsonst… Man ist, was man fr(isst): Zunehmend beliebt ist der Trend, seinem Vierbeiner das Fressen selbst zusammenzustellen. Früher wurde mancherorts für den Hund gekocht – heute leben viele Hunde gesünder als mit der Versorgung mit Trocken- oder Dosenfutter, weil sie roh ernährt werden: BARF heißt diese Form der Ernährung = Biologisch Artgerechtes Rohes Futter. Dabei orientiert man sich an den Fressgewohnheiten der Die ersten logistischen Überlegungen weichen der Routine; Obst und Gemüse sowie Kräuter müssen zwar püriert werden, damit sie vom Hund verwertet werden können, aber das kann man z.B. vorbereiten und einfrieren… Und es ist auch nicht notwendig, dass der Hund auf den Tag genau bestimmte Fleischsorten oder Innereien etc. bekommt, sondern es ist eher von Bedeutung, dass dies über einen Zei tra um vo n m ehr eren W oc hen ausgeglichen ist. Ein Plan hilft jedoch über die ersten Unsicherheiten hinweg. Werfen wir noch einen Blick auf die Knochenfütterung. Knochen dienen der Versorgung mit Kalzium und sind deshalb in der BARF-Ernährung wichtig. Allerdings sollte man sie nicht gleich zu Beginn der Ernährungsumstellung geben, da sich das Verdauungssystem erst an die ungewohnte Nahrung anpassen muss. Für den Anfang eignen sich sehr weiche Knochen – z.B. Hähnchenhälse oder –flügel. Niemals gekocht – immer roh geben! Werden Knochen erhitzt, verändert sich ihre Struktur und sie splittern, was zu schweren inneren Verletzungen führen kann. Diese Gefahr ist bei rohen Knochen nicht gegeben. Es gibt auch Hunde, die Knochen nicht vertragen; sie bekommen dann Verstopfungen, sogenannter Knochenkot. Sollte ein Hund dazu neigen, füttert man lieber Knorpel statt Knochen und gibt Kalziumcitrat als Ergänzung dazu. Seite 20 BeagleFriends - DAS Magazin Über die Ernährung des Hundes In dieser Ausgabe: Titelblatt Vorwort S. 2 Calming Signals S. 3-4 Spurlaut S. 5-6 Gibt es außer dem Gefühl, den Hund gesund zu ernähren, weitere positive Aspekte für BARF? Aber ja: Viele Hundebesitzer sagen, der Hund hat viel mehr Power, die Muskulatur ist definierter, das Fell bekommt eine bessere Struktur, oft gehören unangenehmer Geruch und Haarausfall der Vergangenheit an; es entsteht weniger Zahnstein, weniger Mund(Maul-) geruch. Weiter ist die Allergiegefahr gebannt und weil man die Nahrung auf den Bedarf des Hundes abstimmt und diese gut verwertet wird, sind die Kotmengen viel geringer. Und nicht zuletzt weil es dem Hund sehr gut schmeckt, ist es einen Versuch wert – schon so mancher Mäkler wurde dank BARF ein guter Fresser… Beagle-Pain S. 7-9 Mantrailen S. 10-12 Ernährung S. 17-20 Trocken- und Nassfutter sollten nicht zusammen in einer Mahlzeit gegeben werden; durch die unterschiedlichen Verdauungszeiten kann es zu Blähungen, Durchfall oder Übelkeit kommen. Rezepte S. 21 Pflanzen S. 22-23 Fotoseite S. 27 Impressum S. 28 Archiv Um Übergewicht zu vermeiden, sollten Leckereien und Belohnungen bei der täglichen Ration bedacht werden; Schweineohren & Co. sind zudem sehr fettig. Eine plötzliche Ernährungsumstellung kann zu Beschwerden führen. Schrittweises Vorgehen ist hier besser. Halsband/Geschirr S. 13-16 Fiete S. 24-26 In älteren Ratgebern wird oft ein Fastentag empfohlen. Hat sich der Hund nicht gerade selbst am Futtersack bedient (Vorsicht: Ein TA-Besuch ist anzuraten, erst recht, wenn man bedenkt, dass Trockenfutter durch Flüssigkeit noch aufquillt und der Hund große Mengen Futter aufgenommen hat) oder muss sein Magen-Darm-Trakt wegen einer Erkrankung entlastet werden, so ist dieser nicht unbedingt nötig. Viele Hunde vertragen es auch nicht. Legt man trotzdem einen Fastentag ein, muss man unbedingt darauf achten, dem Hund trotzdem genügend Wasser zur Verfügung zu stellen. BARF Foto © Christiane Schneider Allgemeine Tipps für die Ernährung: Immer genügend Wasser bereitstellen. Ein Hund trinkt nicht aus Langeweile – und besonders bei der Gabe von Trockenfutter hat der Hund einen hohen Flüssigkeitsbedarf. Eine Mahlzeit am Tag genügt zwar; besser ist es, auf zwei Mahlzeiten aufzuteilen. Nach dem Fressen sollte der Hund die Möglichkeit haben zu ruhen; wildes Toben begünstigt gerade bei größeren Rassen und bei Hunden mit tiefem Brustkorb die Gefahr einer Magendrehung – ein schweres Krankheitsbild, das oft tödlich endet. Sollte der Hund nachts oder morgens öfters würgen oder erbrechen und ist eine Erkrankung ausgeschlossen, so könnte es sich um ein sogenanntes Nüchternerbrechen handeln – Abhilfe schafft, die Abendfütterung ein wenig nach hinten zu verlegen oder ein Stückchen Zwieback oder Lunge etc. zu geben. Kein rohes Schweinefleisch füttern! Schweine sind Überträger des Aujeszky Virus, einer Erkrankung, die beim Hund zum Tod führt, sollte er sich anstecken. Deutschland gilt zwar seit 2000 als aujeszkyfrei; aber es kann immer Unwägbarkeiten geben, z.B. durch Import aus anderen Ländern. (Schweineohren sind dagegen unbedenklich, da sie ausreichend erhitzt werden.) Der Darm des Hundes ist Teil seines Immunsystems. Hat der Hund beispielsweise zur Behandlung einer Krankheit ein Antibiotikum einnehmen müssen, so empfiehlt es sich, anschließend die Darmflora durch geeignete Präparate wieder aufzubauen. BeagleFriends - DAS Magazin Seite 21 In dieser Ausgabe: Titelblatt Vorwort S. 2 Honig-Kräuter-Snacks Zutaten: Beagle-Pain S. 7-9 500g Mehl 1 Ei 3 EL Honig ca. 200ml Milch 2 EL getrocknete Kräuter 2 gepresste Knoblauchzehen Mantrailen S. 10-12 Zubereitung: Calming Signals S. 3-4 Spurlaut S. 5-6 Halsband/Geschirr S. 13-16 Ernährung S. 17-20 Alle Zutaten verrühren, den Teig zu einer Rolle formen und dann einzelne Scheiben abschneiden. Diese bei 200°C ca. 20 Minuten backen. Foto © Jutta Ambach Rezepte S. 21 Geburtstagstorte Pflanzen S. 22-23 Zutaten: Fiete S. 24-26 1/2 Pfund Rinderhack 4 Eier 1/2 Tasse Haferflocken 1/2 Tasse zerkrümelter ungesalzener Cracker oder Knäckebrot Fotoseite S. 27 Impressum S. 28 Archiv Zubereitung: Foto © Jasmin Fidelak Alle Zutaten mit einem Mixer gründlich vermischen. In einer gefetteten kleinen Backform (z.B. Kinderbackform) bei ca. 180° C ca. 25-35 Minuten backen. Abkühlen lassen und eventuell mit Hüttenkäse, Joghurt oder Leberwurst bestreichen. Seite 22 BeagleFriends - DAS Magazin Pflanzenkraft für Beaglepower Ilse Marggraf In dieser Ausgabe: Titelblatt Vorwort S. 2 Calming Signals S. 3-4 Spurlaut S. 5-6 Beagle-Pain S. 7-9 Mantrailen S. 10-12 Halsband/Geschirr S. 13-16 Foto © Ilse Marggraf Ernährung S. 17-20 Rezepte S. 21 Pflanzen S. 22-23 Fiete S. 24-26 Fotoseite S. 27 Impressum S. 28 Archiv Auf Ausflügen mit unseren Hunden fallen uns an Feld-, Wald- und Wegesrand ab August, vereinzelt bis in das Frühjahr hinein, die rot leuchtenden Hagebutten ins Auge. Als Kinder haben wir ihre Kerne (botanisch Nüsschen), die mit feinen Haaren versehen sind, unliebsamen Spielkameraden als Juckpulver in den Kragen gesteckt. Und Vielen ist sicherlich noch das Lied „Ein Männlein steht im Walde“ von Hoffmann von Fallersleben bekannt, in dem er die Hagebutte mit ihrem purpurrotem Mäntelchen und der kleinen schwarzen Kappe beschreibt. Auch die Grimmschen Märchen „Dornröschen“, „Schneeweißchen und Rosenrot“ und Hans Christian Andersens „Rosenelf“ versetzen uns in die Welt der Rosen und Hagebutten. Hagebutten sind für viele heimische Vogelarten im Winter eine sichere Nahrungsquelle. Uns und unsere Hunde machen sie fit für die kalte Jahreszeit. Hagebutten enthalten mindestens 3 x so viel Vitamin C wie eine Apfelsine oder eine Zitrone. Und auch wenn Hunde körpereigenes Vitamin C bilden können, produzieren sie jedoch im Vergleich zu anderen Säugetieren relativ wenig. Eine kurweise Zufütterung hat positive Wirkungen bei entzündlichen Prozessen (Arthrose, Arthritis), Virusinfektionen, Fellproblemen, Harnwegserkrankungen, extremen Stresszuständen, Hochleistungen, bei der Laktation usw. In der Hagebutte sind darüber hinaus weitere Vitamine wie A, B, E und K, sowie alle wichtigen Mineralstoffe enthalten, Kalium sogar in überdurchschnittlicher Menge. Weiter enthält die Hagebutte auch Flavonoide, ungesättigte Fettsäuren, Pektin und Invertzucker. Wenn wir also die körpereigene Abwehr und das Immunsystem unseres Beagles stärken wollen, sollten wir ihm kurweise (3 bis 4 Wochen) täglich einen Teelöffel Hagebuttenmus in das pürierte Gemüse geben. Wer Zeit und Lust hat, sammelt die Hagebutten (mit festen Handschuhen) ab Mitte August bis in den November hinein. Man schneidet sie am einfachsten mit einer Schere vom Strauch ab. Es können die Hagebutten aller Rosenarten verwendet werden. BeagleFriends - DAS Magazin Seite 23 Fit durch die kalte Jahreszeit mit der Hagebutte Hagebutten - Honig - Mus frisch gepflückte Hagebutten von Stielen und Blättern befreien gründlich abbrausen evtl. 30 Min. in Wasser legen, um die Schale weicher zu machen Vorwort S. 2 evtl. grob zerhacken Calming Signals S. 3-4 durch ein Sieb streichen, in die „Flotte Lotte“ geben oder im Mixer pürieren Spurlaut S. 5-6 das Hagebuttenmus mit der gleichen Menge Honig auffüllen Beagle-Pain S. 7-9 in dunkle Gläser füllen, im Kühlschrank aufbewahren oder einfrieren In dieser Ausgabe: Titelblatt Foto © Ilse Marggraf Mantrailen S. 10-12 Halsband/Geschirr S. 13-16 Ernährung S. 17-20 Rezepte S. 21 Pflanzen S. 22-23 Ebenfalls sehr gut bewährt hat sich auch die kurweise Futterergänzung von fein gemahlenem Hagebuttenpulver mit Schalen und Kernen; denn Hagebutten enthalten getrocknet noch viel Vitamin C. Natürlich gebunden, wirkt es oft besser als die synthetisch hergestellte Ascorbinsäure. Einem Beagle mit 15 kg Körpergewicht wird ein Teelöffel Hagebuttenpulver in das Futter gemischt. Gutes Hagebuttenpulver gibt es in „tierischen Bioläden“ zu kaufen; Hagebuttenmus in Reformhäusern, auf Wochenmärkten usw. Ihr solltet auf die Bezeichnung kbA = kontrolliert biologischer Anbau achten. Fiete S. 24-26 Fotoseite S. 27 So gestärkt, können unsere Beagle fit durch die winterliche Natur streifen! Impressum S. 28 Archiv Jonas kontrolliert die Qualität Foto © Ilse Marggraf Seite 24 BeagleFriends - DAS Magazin Liebe Leser, schnallt euch an - denn ab jetzt ist Fiete dran! Jette L. In dieser Ausgabe: Titelblatt Vorwort S. 2 Calming Signals S. 3-4 Spurlaut S. 5-6 Beagle-Pain S. 7-9 Mantrailen S. 10-12 Halsband/Geschirr S. 13-16 Nun fragt ihr euch sicher „Wer ist denn dieser Fiete?“. Dann werde ich mal so freundlich sein und mich vorstellen. Einige kennen mich ja schon, nun möchte ich aber auch noch den Rest der Welt erreichen. Warum? Na ganz klar, weil ich einfach ein total cooler Beagle bin. Sehe ich nun jemanden mit den Augen rollen? Jaja, ich weiss, es gibt ganz viele coole Beagle, eventuell gebe ich dann auch mal meine Kolumne an einen Gastautor ab. Das weiss ich aber noch nicht genau. Erst einmal möchte ich euch mit meinen Beobachtungen langweilen. Wehe es schläft jemand ein beim Lesen, ich sehe Alles! Ernährung S. 17-20 Rezepte S. 21 Pflanzen S. 22-23 Fiete S. 24-26 Fiete, den Namen bekam ich am 12. Dezember 2007. An diesem Tag sollte sich mein Leben verändern, was ich da aber noch gar nicht ahnte, als ich am Morgen in meiner kargen Ecke erwachte und der Napf wieder leer war. Der Dicke in der Mitte, das bin ich. Fotoseite S. 27 Impressum S. 28 Archiv Ich träumte von Wiesen und Feldern, von gutem Futter und einem weichen Kissen. Aber immer wieder holte mich die Realität ein. Mein Leben bestand aus Dreck, Spaten und Besen, hartem Boden, Abfälle als Essen und am allerschlimmsten, die Menschen waren nicht freundlich. Ich hatte nur meine Hundemädels, denen es nicht besser ging als mir, eigentlich noch schlechter. Die mussten immer Kinder von mir bekommen und dauernd musste ich eine von den Mädchen besteigen, immer und immer wieder. Deckrüde nannten sie mich. Ich produzierte Billigwelpen für den Hundehandel in Deutschland, wie am Fliessband. Wir Eltern sind denen völlig egal. Aber dann kam dieser 12. Dezember 2007. Wir wurden aus dem Zwinger geholt und auf einmal waren da andere Menschen. Die Stimmen nett und freundlich und die Hände die streichelten. Auf den Jacken der netten Menschen konnte ich lesen "Liberty for Dogs - wir helfen Zuchthunden". Ich wusste aber noch nicht was das wird und war darum noch vorsichtig. Erst war ja wieder so ein Käfig um mich herum, hier seht ihr mich ganz links, sie sprachen von Freiheits-Taxi. Foto © Liberty for Dogs Geboren bin ich am 1.1.2000, ein Millennium-Beagle sozusagen, also schon etwas Besonderes, müsst ihr mal zugeben. Was dann, nach meiner Geburt kam, war nicht sehr schön. Vieles davon habe ich aber schon vergessen. Ich weiss nur noch, dass ich jedes Silvester hoffte, dass es besser wird und ich nicht wieder in meinem Zwinger aufwache. Foto © Liberty for Dogs BeagleFriends - DAS Magazin Seite 25 Liebe Leser, schnallt euch an - denn ab jetzt ist Fiete dran! In dieser Ausgabe: Aber es fühlte sich gut an, sehr gut, so schaute ich die nette Frau auch schon mal an und glaubte was sie mir erzählte. Titelblatt Vorwort S. 2 Calming Signals S. 3-4 Was die damit meinen, weiss ich nicht. Normaler Beagle… püh, gibt doch wohl keine Unnormalen? Schliesslich gucke ich mich nun schon seit eineinhalb Jahren in diesem Forum dort um, bei den BeagleFriends. Da konnte ich viel lernen und mir von den anderen Kumpels abschauen. Kann vielleicht noch jemand seinen Futterball so elegant tragen? Spurlaut S. 5-6 Beagle-Pain S. 7-9 Mantrailen S. 10-12 Halsband/Geschirr S. 13-16 Ernährung S. 17-20 Rezepte S. 21 Foto © Jette L. Ich kam in ein warmes Haus und bekam Streicheleinheiten, niemand war mehr gemein zu mir und sie versprachen mir: „Fiete...alles wird gut!“ So war es auch wirklich. Pflanzen S. 22-23 Fiete S. 24-26 Fotoseite S. 27 Impressum S. 28 Archiv Das Versprechen wurde eingehalten und irgendwann zog ich dann von meiner Pflegestelle, die mich auf mein Leben vorbereitete, nach Berlin in mein neues Zuhause. Hier wohne ich nun seit eineinhalb Jahren. Mir wird ja nachgesagt, dass ich mich ganz toll entwickelt habe und ein ganz normaler Beagle geworden bin. Foto © Jette L. Foto © Jette L. Bei den BeagleFriends habe ich auch einige heimliche Vorbilder. Auch habe ich eine beste Freundin gefunden. Von dieser und was Andere so treiben, werde ich euch aber ein anderes Mal berichten, seid gespannt! Eventuell berichte ich auch mal von meinen Erlebnissen. Diese stoßen hier komischerweise nicht immer auf freudiges Hüpfen meiner Menschen. Dies verstehe ich gar nicht, aber auch egal. Da mir ja 8 Jahre in Freiheit einfach geklaut wurden, bin ich nun der rasende XXL-Turbo-Fiete. Ich sauge das Leben auf und hole alles nach, was Andere über Jahre machen. Bitte das XXL nicht falsch verstehen! Ich bin nicht zu dick, auch wenn böse Zungen manchmal anderes behaupten und mich als Kastenbrot verhöhnen. Meine Figur ist halt nicht so windschnittig wie bei Anderen. Seite 26 BeagleFriends - DAS Magazin Liebe Leser, schnallt euch an - denn ab jetzt ist Fiete dran! In dieser Ausgabe: Titelblatt Vorwort S. 2 Calming Signals S. 3-4 Spurlaut S. 5-6 Beagle-Pain S. 7-9 Wie denn auch bitte? Wenn man Jahre nicht laufen und rennen darf, dann verformt sich eben etwas der Körper. Ich musste ja auch erstmal Muskeln aufbauen. So ist es nämlich richtig, es sind nun alles Muskeln bei mir und das sieht schick aus. Ich finde mich gut und das mit dem Kastenbrot ist eine Frechheit! Merkt euch mein Gesicht und meinen wunderschönen Körper. Ihr werdet nun häufiger von mir lesen. Im Moment bearbeite ich noch meine Notizen für den Jahresrückblick: Fietes Beobachtungen 2009! Ob da so jeder gut bei weg kommt, weiss ich noch nicht genau. Sachen gibt es ja...ich sage nur oh, oh, oh, meine lieben Freunde. Schön, dass es euch Alle gibt! Ich muss jetzt mal tun, was ein Beagle tun muss. Mein Magen knurrt leider schon wieder. Mantrailen S. 10-12 Halsband/Geschirr S. 13-16 Ernährung S. 17-20 Rezepte S. 21 Pflanzen S. 22-23 Fiete S. 24-26 Fotoseite S. 27 Impressum S. 28 Archiv Foto © Jette L. Bis bald mal, euer Fiete aus Berlin BeagleFriends - DAS Magazin In dieser Ausgabe: Titelblatt Vorwort S. 2 Calming Signals S. 3-4 Spurlaut S. 5-6 Beagle-Pain S. 7-9 Mantrailen S. 10-12 Halsband/Geschirr S. 13-16 Ernährung S. 17-20 Rezepte S. 21 Pflanzen S. 22-23 Fiete S. 24-26 Fotoseite S. 27 Impressum S. 28 Archiv Seite 27 Seite 28 BeagleFriends - DAS Magazin Impressum von BeagleFriends - DAS Magazin Für den Inhalt der aktuellen Magazinausgabe des BeagleFriends-DAS Magazin sind verantwortlich In dieser Ausgabe: Titelblatt Vorwort S. 2 Calming Signals S. 3-4 Spurlaut S. 5-6 Beagle-Pain S. 7-9 Mantrailen S. 10-12 Herausgeberin Beaglefriends-DAS Magazin Jutta Ambach Strehlener Str. 24 12621 Berlin E-Mail: [email protected] Redaktionelle Leitung Jutta Ambach: [email protected] Redaktionsteam Beate Bischof: [email protected] Manuela Buder: [email protected] Kai Starke: [email protected] Layout und Gestaltung Susanne Blank: [email protected] Halsband/Geschirr S. 13-16 Ernährung S. 17-20 Rezepte S. 21 Pflanzen S. 22-23 Fiete S. 24-26 Fotoseite S. 27 Impressum S. 28 Archiv BeagleFriends – DAS Magazin erscheint kostenlos in loser www.magazin.beaglefriends.de. Alle Ausgaben sind im Internet abrufbar. Folge. Die Inhalte werden online publiziert unter Für den Fall, dass Beiträge oder Informationen unzutreffend oder fehlerhaft sind, haftet die Herausgeberin nur bei Nachweis grober Fahrlässigkeit. Für Beiträge, die namentlich gekennzeichnet sind, ist der jeweilige Autor verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht vor Artikel zu kürzen und eventuelle Umschreibungen vorzunehmen. Die Urheber aller hier veröffentlichten Artikel und Fotos, sind der Redaktion namentlich in vollem Umfang bekannt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird keine Haftung und keine Gewähr übernommen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich hier um eine nicht kommerzielle Internetseite handelt. Die auf dieser Website veröffentlichten Inhalte und Bilder unterliegen dem deutschen Urheber- und Leistungsschutzrecht. Jede vom deutschen Urheber- und Leistungsschutzrecht nicht zugelassene Verwertung bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Anbieters oder jeweiligen Rechteinhabers. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigung, Bearbeitung, Übersetzung, Einspeicherung, Verarbeitung bzw. Wiedergabe von Inhalten in Datenbanken oder anderen elektronischen Medien und Systemen. Inhalte und Rechte Dritter sind dabei als solche gekennzeichnet. Die unerlaubte Vervielfältigung oder Weitergabe einzelner Inhalte oder kompletter Seiten ist nicht gestattet und strafbar. Lediglich die Herstellung von Kopien und Downloads für den persönlichen, privaten und nicht kommerziellen Gebrauch ist erlaubt. Jede Verwertung ist ohne schriftliche Zustimmung der Herausgeberin unzulässig. Diese Website enthält Verknüpfungen zu Websites Dritter ("externe Links"). Diese Websites unterliegen der Haftung der jeweiligen Betreiber. Der Anbieter hat bei der erstmaligen Verknüpfung der externen Links die fremden Inhalte daraufhin überprüft, ob etwaige Rechtsverstöße bestehen. Zu dem Zeitpunkt waren keine Rechtsverstöße ersichtlich. Der Anbieter hat keinerlei Einfluss auf die aktuelle und zukünftige Gestaltung und auf die Inhalte der verknüpften Seiten. Das Setzen von externen Links bedeutet nicht, dass sich der Anbieter die hinter dem Verweis oder Link liegenden Inhalte zu Eigen macht. Eine ständige Kontrolle der externen Links ist für den Anbieter ohne konkrete Hinweise auf Rechtsverstöße nicht zumutbar. Bei Kenntnis von Rechtsverstößen werden jedoch derartige externe Links unverzüglich gelöscht. Durch den Besuch dieser Seite können Informationen über den Zugriff (Datum, Uhrzeit, betrachtete Seite) gespeichert werden. Diese Daten gehören nicht zu den personenbezogenen Daten, sondern sind anonymisiert. Sie werden ausschließlich zu statistischen Zwecken ausgewertet. Eine Weitergabe an Dritte, zu kommerziellen oder nichtkommerziellen Zwecken, findet nicht statt. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Datenübertragung im Internet (z.B. bei der Kommunikation per E-Mail) Sicherheitslücken aufweisen und nicht lückenlos vor dem Zugriff durch Dritte geschützt werden kann. Die Verwendung der Kontaktdaten des Impressums zur gewerblichen Werbung wird ausdrücklich untersagt, es sei denn der Anbieter hatte zuvor seine schriftliche Einwilligung erteilt oder es besteht bereits eine Geschäftsbeziehung. Der Anbieter und alle auf dieser Website genannten Personen widersprechen hiermit jeder kommerziellen Verwendung und Weitergabe ihrer Daten.