Vaginal-

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CandiCheck
Rasch behandeln
Selbst testen
Treten Symptome wie Jucken, Brennen und
Ausfluss im Vaginalbereich auf, können Sie
mit dem modernen Vaginal-Pilz-Schnelltest
CandiCheck selbst feststellen, ob die Beschwerden durch einen Hefepilz wie Candida
albicans hervorgerufen werden.
Die Anwendung von CandiCheck® ist
einfach und erfolgt in einem Schritt; alle
notwendigen Utensilien werden mitgeliefert.
Der Test basiert auf dem bewährten Immunoassay-Prinzip, er identifiziert Hefepilze mit
hoher Empfindlichkeit und hervorragender
Genauigkeit – und das Ergebnis liegt schon
nach maximal 10 bis 20 Minuten vor.
Fragen Sie Ihre Apothekerin/Ihren Apotheker nach CandiCheck®. Sollte der Test nicht
vorrätig sein, kann die Apotheke ihn über
folgenden Lieferanten bestellen:
DGK Service GmbH / Schuhmarkt 4
35037 Marburg / Fax 06421 293170
Herausgeber:
DGK Service GmbH
Text & Layout: medialog GmbH
Wird eine Hefepilz-Infektion nachgewiesen,
können Sie umgehend mit einer Behandlung
beginnen. Zur Verfügung stehen eine Reihe
rezeptfreier Anti-Pilz-Cremes und Vaginaltabletten. Bei der Auswahl des richtigen Medikaments berät Sie die Apothekerin/der Apotheker. Wichtig ist, dass die Therapie ausreichend
lange durchgeführt wird, bis alle Pilzsporen
abgetötet sind.
Wann sollte man unbedingt
zum Arzt gehen?
• Wenn die Beschwerden während der
Schwangerschaft auftreten.
• Wenn der Test nach ordnungsgemäßer
Durchführung keine Infektion mit Hefepilzen
anzeigt. Dann muss eine genauere Analyse
der Beschwerden durch einen Arzt erfolgen.
• Wenn nach drei Tagen der Antipilz-Therapie
keine Besserung eintritt.
Weitere Informationen, beispielsweise auch
zur Vorbeugung von Scheidenpilzinfektionen,
finden Sie unter: www.dgk.de/vaginalpilz
Vaginal-
Pilze
Schnell
selbst testen
Vaginal-
Schnell
selbst testen
Pilze
Scheidenpilze – was ist das?
Scheidenpilze – ein Thema über das nur selten
offen gesprochen wird, obwohl sich etwa
75 Prozent aller Frauen zumindest einmal im
Leben mit dem Problem auseinandersetzen
müssen.
Beim Vaginalpilz (Fachbegriff: Vaginalmykose)
handelt es sich um eine Infektion der Scheidenschleimhaut. Sie wird durch bestimmte
Pilze hervorgerufen, die bei fast jedem Menschen auf der Haut oder im Körper vorkommen können. Mehr als 80 Prozent der Vaginalmykosen werden durch den Hefepilz Candida
albicans verursacht.
Die Infektion mit Candida albicans ist an sich
harmlos, hat jedoch unangenehme Begleitsymptome. Allerdings können ähnliche Symptome auch durch andere mikrobielle Erreger
ausgelöst werden. Um welchen Erregertyp es
sich im Einzelfall handelt, kann nur eine ärztliche Untersuchung erweisen. Nach der Diagnose richtet sich dann die Art der Behandlung.
Jetzt gibt es auch einen leicht zu handhabenden Test für zu Hause, mit dem jede Frau
innerhalb von 10 bis 20 Minuten selbst feststellen kann, ob ihre Beschwerden auf eine Infektion mit Candida-Pilzen zurückzuführen ist.
Empfehlungen für eine angemessene Therapie
im Rahmen der Selbstmedikation kann dann
die Apothekerin/der Apotheker geben.
Wie äußert sich eine ScheidenpilzInfektion?
Ein manchmal kaum zu ertragender, starker Juckreiz und Brennen im Vaginalbereich
sind typische Anzeichen einer ScheidenpilzInfektion. Das Wasserlassen oder der Geschlechtsverkehr können in einigen Fällen mit
Schmerzen verbunden sein. Hinzu kommt ein
bröckelig-weißer Ausfluss, der süßlich bis
leicht fischig riechen kann.
Durch die Entzündung ist die Scheidenschleimhaut gerötet und meist etwas angeschwollen.
Wie kommt es zu ScheidenpilzInfektionen?
Auf der gesunden Vaginal-Schleimhaut befinden sich immer zahlreiche Mikroorganismen.
Insbesondere die Laktobazillen (Milchsäurebakterien) in der Scheidenflora sorgen dabei
für ein optimales, leicht saures Milieu, das
die Ausbreitung von Krankheitskeimen und
Hefepilzen normalerweise unterdrückt.
Das Gleichgewicht der Scheidenflora kann
durch Veränderungen im Hormonhaushalt
gestört sein, beispielsweise in der Pubertät,
der Menstruation, bei einer Schwangerschaft
oder in den Wechseljahren. Stress oder
Grunderkrankungen wie Diabetes mellitus
(Zuckerkrankheit) können sich ebenso negativ auswirken wie die Einnahme von Antibiotika. Auch eine zu intensive und drastische
Intimpflege mit aggressiven Seifen, Waschlotionen und -sprays kann das Scheidenmilieu schädigen.
Unter solchen Voraussetzungen vermehren
sich Pilze stärker und breiten sich aus, was
zu den bereits beschriebenen Problemen
führt. Mit den Pilzen infizieren kann man sich
überall, wo es warm und feucht ist. Das können feuchte Handtücher oder eine unsaubere Sauna sein, aber auch der Sexualpartner
kommt als Überträger in Betracht.
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