Systematisches Studium des Buddhismus

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Tibetisches
Zentrum
Systematisches Studium des Buddhismus
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Tibetisches
Zentrum
Unter der Schirmherrschaft
Seiner Heiligkeit 14. Dalai Lama
Tibetisches Zentrum e.V.
Hermann-Balk-Str. 106
D-22147 Hamburg
Tel.: 040-644 35 85
Fax.: 040-644 35 15
[email protected] www.tibet.de
Studienberatung: 0049-40-64492 204
Mo.-Fr. 10 bis 13 Uhr und Mo. 15-19 Uhr
studium @tibet.de
www.tibet.de/studium
V.i.S.d.P. | Text: Birgit Stratmann | Gestaltung: Produktcreation Jörg Hoffmann | Druck: Compact Media KG, Hamburg.
Fotos: Jens Nagels (Geshe Thubten Ngawang), Christof Spitz (Geshe Pema Samten, Geshe Lobsang Palden), Archiv Tibetisches Zentrum.
Systematisches Studium des Buddhismus
Tibetisches
Zentrum
Studieren neben dem Beruf —
von allen Orten der Welt
Das Tibetische Zentrum e.V. unter der Schirmherrschaft
S.H. des Dalai Lama erlangte Renommee mit seinem
„Systematischen Studium des Buddhismus“. Westliche
Interessenten haben seit 1988 die Möglichkeit, neben
dem Beruf fundierte Kenntnisse über den Buddhismus
zu erwerben – im Direktstudium oder als Fernkurs über
das Internet von allen Orten der Welt.
Nach 20 Jahren Erfahrung in acht Lehrgängen mit rund
1000 Studentinnen und Studenten geht das Studium ab
September 2010 neu an den Start. Die Studenten können
ihr Studium flexibel gestalten und neben dem Kerncurriculum Zusatzmodule in Meditation, Debatte und/oder
übergreifendem Wissen belegen. Zweimal im Jahr
versammeln sich die Teilnehmer zu Präsenztagen im
Meditationshaus des Tibetischen Zentrums.
Das Systematische Studium ist auf insgesamt sieben Jahre
angelegt und hat folgenden Aufbau:
Lernen mit Hilfe des Internets
Sie können alle Lehrgänge nicht nur im Direktstudium,
sondern auch als Fernstudent belegen. Eingeschriebene
Studenten laden sich schriftliche Unterlagen und die
Audiodateien der Arbeitskreise aus dem Internet herunter.
Fern- und Direktstudenten können sich in geschlossenen
Foren austauschen. Die Möglichkeiten des E-Learnings
werden ab September 2010 ausgebaut, etwa durch die
Einrichtung von online communities und Internet basierten
Gruppenarbeiten.
D Das Grundstudium (3 Jahre)
D Das Aufbaustudium (2 Jahre)
vermittelt vertiefende Kenntnisse in Philosophie,
Meditation und buddhistischer Lebensführung.
D Im Vertiefungsstudium (2 Jahre)
werden klassische buddhistische Texte studiert
und deren Inhalte angewendet.
Kernstudium (7 Jahre)
vermittelt umfassende Kenntnisse des Buddhismus nach der indo-tibetischen Tradition.
Jeder Studienabschnitt kann für sich belegt werden. Nach
Abschluss eines Studienabschnitts können Sie ein Zertifikat
erwerben. Wer alle drei Abschnitte vollständig absolviert,
kann die Befähigung erlangen, den Dharma an andere
weiterzugeben.
„Eine Ausbildung in der buddhistischen
Lehre, dem Dharma, unterscheidet sich
von einer weltlichen Ausbildung. Wir lernen
nicht, um nur Informationen einzuholen,
sondern für die persönliche Übung und
um unseren Geist zu verändern.“
Geshe Thubten Ngawang (1932-2003)
Begründer des Systematischen Studiums
Studienberatung: +49 40 644922-04
Mo. bis Fr. 10 bis 13 Uhr und Mo. 15 bis 19 Uhr
[email protected]
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Studienaufbau: Das Grundstudium
(3 Jahre)
Das dreijährige Grundstudium ab Septemer 2010 bietet
umfassende Kenntnisse des Buddhismus nach der indotibetischen Tradition. Neben buddhistischen Grundbegriffen wird Wissen in buddhistischer Psychologie,
Philosophie und spiritueller Praxis vermittelt. Ein Schwerpunkt ist die Erkenntnis von Nicht-Selbst und Leerheit.
Überblick über die Inhalte
der einzelnen Semester des Kernstudiums:
1. Semester:
Buddhistische Kernlehren wie die Vier Edlen Wahrheiten,
der Achtfache Pfad, die Drei Schulungen von Ethik,
Konzentration und Weisheit sowie Geschichte und
Verbreitung des Buddhismus.
2. Semester:
Klärung buddhistischer Grundbegriffe, Einführung in die
buddhistische Daseinsanalyse (Abhidharma) und Grundlagen der logischen Untersuchung und Phänomenologie
des Geistes.
3. Semester:
Buddhistische Psychologie mit der Darstellung von Geist
und Geistesfaktoren, Erkenntnistheorie (verlässliche und
nicht-verlässliche Erkenntnisse), die 12 Glieder des
Abhängigen Entstehens, die buddhistischen Zufluchtsobjekte.
4. Semester:
Ethik und Lebensführung/ Meditation, zum Beispiel die
Versenkungsstufen, die 37 für die Erleuchtung förderlichen
Eigenschaften wie Achtsamkeit, Konzentration und der
Edle Achtfache Pfad.
„Die vollständige buddhistische
Schulung umfasst das Studium,
die Meditation und das Verhalten.
Wir studieren, um das nötige
Wissen für die Meditation zu
erwerben.
Wir meditieren, denn sonst bliebe
das Studium nur Theorie.
Und dann verhalten wir uns
entsprechend im Alltag und üben
eine einwandfreie Ethik.“
Geshe Pema Samten
tibetischer Lehrer im Tibetischen Zentrum
5. Semester:
Weisheit: die Zwei Wahrheiten nach den verschiedenen
philosophischen Schulen, Leerheit und Abhängiges
Entstehen, Herzs•tra.
6. Semester:
Die großen philosophischen Schulen des Buddhismus:
Vaibhåæhika, Sautråntika, Yogåcåra, Madhyamaka sowie
die Besonderheiten des Tantra und die vier Tantraklassen.
Das Studium lehnt sich an das Curriculum der tibetischen
Klosteruniversitäten an – und zwar ausgehend von den
fünf klassischen Wissensgebieten wie Abhidharma – die
Darstellung der psychischen und physischen Welt;
Pramå¶a – die buddhistische Logik und Erkenntnistheorie;
Påramitå – die Spiritualität des Mahåyåna; Madhyamaka
– Någårjunas Philosophie des Mittleren Weges; Vinaya
– die ethische Disziplin.
Studienberatung: +49 40 644922-04
Mo. bis Fr. 10 bis 13 Uhr und Mo. 15 bis 19 Uhr
[email protected]
www.tibet.de/studium
Meditationsmodul
Wissensmodul
Debattenmodul
Kernstudium (7 Jahre)
D Das Grundstudium (3 Jahre)
vermittelt umfassende Kenntnisse des Buddhismus nach der indo-tibetischen Tradition.
D Das Aufbaustudium (2 Jahre)
vermittelt vertiefende Kenntnisse in Philosophie,
Meditation und buddhistischer Lebensführung.
D Im Vertiefungsstudium (2 Jahre)
werden klassische buddhistische Texte studiert
und deren Inhalte angewendet.
Zusatzmodule
Voraussetzung für die Teilnahme
Zusätzlich zum Kernstudium, das für alle obligatorisch
ist, haben Studenten die Möglichkeit, Module zu belegen.
Drei Arten von Zusatzmodulen stehen zur Auswahl:
Wer das dreijährige Grundstudium aufnehmen möchte,
sollte über Grundkenntnisse des Buddhismus verfügen.
Diese können im Eigenstudium oder bei Lehrern und
Zentren egal welcher buddhistischen Tradition erworben
werden. Im Tibetischen Zentrum gibt es regelmäßig Kurse,
die auf die Teilnahme am Studium vorbereiten.
Pro Semester findet ein Meditationsmodul statt, das
aus vier einzelnen Tagen besteht. Hier lernen die Studentinnen und Studenten unter qualifizierter Anleitung grundlegende Meditationsformen des Buddhismus kennen.
Die Meditationsthemen stehen in Verbindung zu den
jeweiligen Semesterthemen.
In den Wissensmodulen wird Wissen vermittelt, das
über die Inhalte des Kern-Curriculums hinausgeht. Hier
wird der Buddhismus auch interdisziplinär behandelt.
Themen sind zum Beispiel Buddhismus und Wissenschaft,
Rezeption des Buddhismus im Westen, Fragen zur
Buddhismuskunde, soziale Aspekte des Buddhismus.
Das Debattenmodul kann ab dem 2. Semester von
Direktstudenten belegt werden. Die Teilnehmer
debattieren in Deutsch unter der Anleitung von Tutoren
Themen des Studiums. Die Debatte ist ein wichtiger Teil
der Ausbildung an den tibetischen Klosteruniversitäten.
Sie schärft die Klarheit und Analysefähigkeit des Geistes
und ermöglicht ein lebendiges Lernen im Dialog mit
anderen.
Studienberatung: +49 40 644922-04
Folgenden Kurs können Sie bei uns für das Eigenstudium
bestellen: „Buddhas Weg zum Glück“ mit 20 Audioaufnahmen, schriftlichen Unterlagen und Zugang zum
Internetforum, das weitere vertiefende Informationen
bietet.
Grundlage dieses Kurses, der im Jahr 2010 im Tibetischen
Zentrum lief, sind die Unterweisungen S.H. des Dalai
Lama anlässlich seines Besuchs 1998 in Schneverdingen.
Das Tibetische Zentrum hatte die Veranstaltung „Buddhas
Weg zum Glück“ organisiert. Der Dalai Lama unterrichtete
den Stufenweg zur Erleuchtung (tib. Lamrim) erstmals in
Deutschland vollständig. Er vermittelt Grundkenntnisse
in allen wichtigen Themen des Buddhismus.
Der Kompaktkurs kostet 200 Euro (Ermäßigung möglich)
und kann per E-Mail bestellt werden: [email protected]
Ein neuer Kurs „Buddhas Weg zum Glück“ wird ab Januar
2012 angeboten.
Mo. bis Fr. 10 bis 13 Uhr und Mo. 15 bis 19 Uhr
[email protected]
www.tibet.de/studium
Studienaufbau: Das Aufbaustudium
(2 Jahre)
Absolventen des Grundstudiums haben die Möglichkeit,
im Anschluss ein zweijähriges Aufbaustudium zu belegen.
Im ersten Jahr
werden Themen aus der buddhistischen Philosophie
behandelt: Erkenntnistheorie, Logik und philosophische
Debatte. Hier werden logische Kategorien besprochen
wie Allgemeines und Besonderes, Verneinung und
Bestätigung, Beweisführung und Konsequenz. Diese
Themen sind wichtig für ein Verständnis der vier Lehrmeinungen und eine unabdingbare Voraussetzung, um
selbstständig philosophische Texte lesen zu können.
Im zweiten Jahr
können die Studenten sich spezialisieren. Sie wählen, in
welchem Bereich sie ihr Wissen vertiefen wollen:
1. Philosophie
Hier geht es um die hauptsächlichen buddhistischen
Lehrmeinungen (skt. siddhånta): Vaibhåæika, Sautråntika,
Yogåcåra („Nur-Geist“-Schule), Svåtantrika- und Pråsa‡gikaMadhyamaka, insbesondere im Hinblick auf ihre Erklärung
der eigentlichen Wirklichkeit von Nicht-Selbst und
Leerheit. Darüber hinaus gibt es ausführliche Darstellungen
wichtiger Mahåyåna-Themen wie des Bodhisattva-Pfades,
der Lehre von den Vier Buddha-Körpern und der
Buddhanatur.
2. Meditation
Anhand traditioneller Texte zum „Stufenpfad zur
Erleuchtung“ (tib. Lamrim) und „Stufen der Meditation“
des indischen Meisters Kamalaϕla werden die
Meditationsmethoden des indo-tibetischen Buddhismus
systematisch vermittelt. Die Studenten lernen, Inhalte
des Studiums praktisch umzusetzen, zum Beispiel die
Erkenntnis der Vergänglichkeit, die Vier Wahrheiten, die
Erkenntnis der Leerheit.
3. Lebensführung
Anhand der traditionellen Texte zur Geistesschulung (tib.
Lojong) sowie der Schrift „Brief an einen Freund“ (skt.
Suh¥lleka) des großen indischen Meisters Någårjunas
lernen die Teilnehmer, buddhistische Konzepte in den
Alltag umzusetzen und in die heutige Lebenssituation zu
übersetzen. Wichtige Themen dieses Lehrgangs sind, wie
schädliche Handlungsweisen und Geisteszustände
verringert werden und eine heilsame Lebensführung
gefördert wird. Dabei geht es auch um eine mitfühlende
Ausrichtung des Geistes und altruistische Verhaltensweisen.
„Das ausführliche Studium dient
vor allem der Bewahrung der
buddhistischen Lehre.
Studium und Lernen sind für die
Praxis gedacht.“
Geshe Lobsang Palden
Abt der Klosteruniversität Sera-Jhe, Südindien
Am Curriculum wird derzeit noch gearbeitet.
Studienberatung: +49 40 644922-04
Mo. bis Fr. 10 bis 13 Uhr und Mo. 15 bis 19 Uhr
[email protected]
www.tibet.de/studium
Meditationsmodul
Wissensmodul
Debattenmodul
Kernstudium (7 Jahre)
D Das Grundstudium (3 Jahre)
vermittelt umfassende Kenntnisse des Buddhismus nach der indo-tibetischen Tradition.
Philosophie
D Das Aufbaustudium (2 Jahre)
vermittelt vertiefende Kenntnisse in Philosophie,
Meditation und buddhistischer Lebensführung.
Meditation
Lebensführung
D Im Vertiefungsstudium (2 Jahre)
werden klassische buddhistische Texte studiert
und deren Inhalte angewendet.
Zusatzmodule
Zusätzlich zum Kernstudium, das für alle obligatorisch
ist, haben Studenten die Möglichkeit, Module zu belegen.
Drei Arten von Zusatzmodulen stehen zur Auswahl:
Pro Semester findet ein Meditationsmodul statt, das
aus vier einzelnen Tagen besteht. Hier lernen die Studentinnen und Studenten unter qualifizierter Anleitung grundlegende Meditationsformen des Buddhismus kennen.
Die Meditationsthemen stehen in Verbindung zu den
jeweiligen Semesterthemen.
In den Wissensmodulen wird Wissen vermittelt, das
über die Inhalte des Kern-Curriculums hinausgeht. Hier
wird der Buddhismus auch interdisziplinär behandelt.
Themen sind zum Beispiel Buddhismus und Wissenschaft,
Rezeption des Buddhismus im Westen, Fragen zur
Buddhismuskunde, soziale Aspekte des Buddhismus.
Im Debattenmodul debattieren die Teilnehmer in
Deutsch unter der Anleitung von Tutoren Themen des
Studiums. Die Debatte ist ein wichtiger Teil der Ausbildung
an den tibetischen Klosteruniversitäten. Sie schärft die
Klarheit und Analysefähigkeit des Geistes und ermöglicht
ein lebendiges Lernen im Dialog mit anderen.
Studienberatung: +49 40 644922-04
Mo. bis Fr. 10 bis 13 Uhr und Mo. 15 bis 19 Uhr
[email protected]
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Studienaufbau: Das Vertiefungsstudium
(2 Jahre)
Die drei Abschnitte des Studiums im Tibetischen Zentrum
sind als eine Einheit zu verstehen. Wer das Studium
vollständig mitmachen möchte, belegt neben dem Grundund Aufbaustudium ein zweijähriges Vertiefungsstudium.
Darin wird das Gelernte bei der Lektüre klassischer
buddhistischer Texte (όstras) indischer und tibetischer
Meister angewendet und vertieft.
Die drei Studiengänge zusammen versetzen die Teilnehmer in die Lage, auf der Basis eines fundierten Wissens
und intensiver Praxiserfahrungen selbstständig zu üben
und Wissen und Erfahrung im Dharma auch an andere
weiterzugeben.
Im Vertiefungsstudium haben die Studenten die Wahl,
welchen Werken sie sich eingehend widmen möchten:
Philosophie
D „Die Grundverse zum Mittleren Weg“ (M•lamadhyamakakårikå) von Någårjuna, die bedeutendste
philosophische Schrift des Mahåyåna-Buddhismus.
D „Ergänzung zum Mittleren Weg“ (Madhyamakåvatåra),
ein Kommentar zu „Die Grundverse zum Mittleren
Weg“ vom indischen Meister Candrakïrti.
D „Die Vierhundert Verse zum Mittleren Weg“ (Catuçœataka)
des indischen Meisters Åryadeva.
Meditation
Anhand der „Großen Darlegung der Stufen des Geheimen
Mantra“ (tib. Ngags rim chen mo) des tibetischen Meisters
Tsongkhapa sowie klassischen und zeitgenössischen
Erklärungen werden Theorie und Praxis der vier
Tantraklassen und die Besonderheiten des buddhistischen
Tantra erörtert.
„Ich erachte es für wichtig,
Europäer auszubilden, die dann
ihrerseits die Lehre des Buddha
fundiert und korrekt kennen und
anderen vermitteln können.“
Lebensführung
Þ Œåntidevas „Anleitungen auf dem Weg zur Glückseligkeit“ (skt. Bodhisattvacaryåvatåra)
Þ Någårjunas „Juwelenkette“ (skt. Ratnåvalï)
Geshe Thubten Ngawang
(1932-2003)
Diese Texte werden anhand von Kommentaren tibetischer
Meister studiert.
Am Curriculum wird derzeit noch gearbeitet.
Studienberatung: +49 40 644922-04
Mo. bis Fr. 10 bis 13 Uhr und Mo. 15 bis 19 Uhr
[email protected]
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Meditationsmodul
Wissensmodul
Debattenmodul
Kernstudium (7 Jahre)
D Das Grundstudium (3 Jahre)
vermittelt umfassende Kenntnisse des Buddhismus nach der indo-tibetischen Tradition.
D Das Aufbaustudium (2 Jahre)
vermittelt vertiefende Kenntnisse in Philosophie,
Meditation und buddhistischer Lebensführung.
D Im Vertiefungsstudium (2 Jahre)
werden klassische buddhistische Texte studiert
und deren Inhalte angewendet.
Zusatzmodule
Zusätzlich zum Kernstudium, das für alle obligatorisch
ist, haben Studenten die Möglichkeit, Module zu belegen.
Drei Arten von Zusatzmodulen stehen zur Auswahl:
Pro Semester findet ein Meditationsmodul statt, das
aus vier einzelnen Tagen besteht. Hier lernen die Studentinnen und Studenten unter qualifizierter Anleitung grundlegende Meditationsformen des Buddhismus kennen.
Die Meditationsthemen stehen in Verbindung zu den
jeweiligen Semesterthemen.
In den Wissensmodulen wird Wissen vermittelt, das
über die Inhalte des Kern-Curriculums hinausgeht. Hier
wird der Buddhismus auch interdisziplinär behandelt.
Themen sind zum Beispiel Buddhismus und Wissenschaft,
Rezeption des Buddhismus im Westen, Fragen zur
Buddhismuskunde, soziale Aspekte des Buddhismus.
Im Debattenmodul debattieren die Teilnehmer in
Deutsch unter der Anleitung von Tutoren Themen des
Studiums. Die Debatte ist ein wichtiger Teil der Ausbildung
an den tibetischen Klosteruniversitäten. Sie schärft die
Klarheit und Analysefähigkeit des Geistes und ermöglicht
ein lebendiges Lernen im Dialog mit anderen.
Studienberatung: +49 40 644922-04
Mo. bis Fr. 10 bis 13 Uhr und Mo. 15 bis 19 Uhr
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www.tibet.de/studium
Lernen im Direkt- oder Fernstudium
Alle Lehrgänge können im Direkt- oder Fernstudium
belegt werden. Die Studienzeit beträgt insgesamt 40
Wochen pro Jahr, verteilt auf zwei Semester. Die Studienkreise dauern zwei Stunden und finden samstags statt.
Fernstudenten sind herzlich eingeladen, direkt an den
Studienkreisen teilzunehmen, wenn sie gerade in Hamburg
sind. Alle haben die Möglichkeit, von einer Studienform
in die andere zu wechseln.
Alle eingeschriebenen Studenten können sich das schriftliche Unterrichtsmaterial und die Audioaufnahmen der
wöchentlich stattfindenden Studienkreise im Internet
herunterladen. Wer keinen Zugang zum Internet hat,
erhält alles per Post.
Für jeden Lehrgang steht ein geschlossenes Internetforum
zur Verfügung. Alle Studenten können hier jederzeit mit
anderen Kursteilnehmern diskutieren und Fragen an die
Lehrer und Tutoren richten. Die Möglichkeiten des
Lernens über das Internet werden im Laufe der Zeit noch
erweitert.
Beim Auftaktwochenende werden die Teilnehmer mit
den technischen Möglichkeiten des Lernens über das
Internet vertraut gemacht.
Zertifikat erwerben
Das Studium im Tibetischen Zentrum dient vor allem
dazu, das eigene Wissen zu vertiefen und eine solide
Basis für die Meditationspraxis zu schaffen. Darüber
hinaus kann es die Teilnehmer in die Lage versetzen,
Wissen und Erfahrung im Dharma auch an andere
weiterzugeben. Dies gilt besonders für diejenigen, die
alle drei Studienabschnitte absolvieren.
Teilnehmer können nach jedem Studienabschnitt ein
Zertifkat erwerben, wenn sie bestimmte Leistungen
erbracht haben.
Hierfür liegt ein bestimmtes Bewertungssystem zu Grunde,
das sich zusammensetzt aus:
Punkte für die Anwesenheit an den Präsenztagen.
Punkte für die Teilnahme an den Studienkreisen
bzw. das Anhören der Audioaufnahmen.
Prüfungen am Ende jedes Semesters,
die erfolgreich abgelegt werden sollten.
Wer über das Kernstudium hinaus Zusatzmodule belegt,
erhält weitere Punkte und kann ein „Zertifikat mit
Zusatzleistungen“ erwerben. Dies kann zum Beispiel für
diejenigen interessant sein, die später Meditation anleiten
möchten.
Gemeinsames Lernen
Wichtiger Teil des Studiums sind die Präsenztage für
Direkt- und Fernstudenten, die zwei Mal pro Jahr im
Meditationshaus stattfinden. Die Tage sind dazu gedacht,
sich gegenseitig kennen zu lernen und auszutauschen
und das Gelernte in der Meditation zu vertiefen. Der
tibetische Lehrer Geshe Pema Samten erteilt hier
zusätzlichen Unterricht und beantwortet Fragen.
Wer regelmäßig an den Studienkreisen und Präsenztagen
teilnimmt, ohne die Prüfungen zu schreiben, erhält eine
Teilnahmebestätigung.
Auch wer regelmäßig an den Studienkreisen teilnimmt
und die Prüfungen schreibt, ohne an den Präsenztagen
teilzunehmen, erhält eine Teilnahmebestätigung.
In einigen Teilen Deutschlands gibt es Regionalgruppen.
Ehemalige Absolventen des Buddhismus-Studiums bieten
in ihren Städten und Regionen regelmäßig Zusammenkünfte der Fernstudenten an. Hier können Inhalte des
Studiums vertieft und Fragen diskutiert werden. Je nach
Bedarf kann auch gemeinsam praktiziert werden.
Studienberatung: +49 40 644922-04
Mo. bis Fr. 10 bis 13 Uhr und Mo. 15 bis 19 Uhr
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Warum studieren
Die Natur des Bewusstseins verstehen
Geshe Thubten Ngawang zum Studium,
das er konzipiert hat:
Als wir 1987 den Plan gefasst haben, ein Systematisches
Studium des Buddhismus anzubieten, habe ich nicht
damit gerechnet, dass das Interesse so groß sein würde.
Im Laufe der Zeit sind immer mehr Menschen hinzugekommen.
Die buddhistischen Studien sind nicht wie gewöhnliche
weltliche Studien. Die Studiengebiete sind die des Inneren,
des Geistes. Wir lernen hier Dinge, die uns selbst und
anderen auf lange Sicht helfen werden. Daher möchte
ich Sie bitten, beim Studieren auf Ihre Motivation zu
achten. Wir studieren mit der Motivation, den eigenen
Geist zu verbessern.
Wir werden noch lernen, dass Nirvå¶a der echte Frieden
ist. Es hängt vom Einzelnen selbst ab, den Frieden des
Nirvå¶a im eigenen Geist zu verwirklichen. Der Buddha
hat in einem S•tra – einer Lehrrede – gesagt:
Die Erwachten waschen die schlechten Taten nicht
mit Wasser hinweg, sie beseitigen das Leiden der Lebewesen
nicht mit ihren Händen, sie übertragen ihre eigenen
Erkenntnisse nicht auf die anderen;
[sondern] indem sie die Realität, die Wahrheit, zeigen,
bewirken sie die Befreiung.
Wie aber entwickeln wir unseren Geist in Richtung
Nirvå¶a. Dies geschieht durch Lernen, Nachdenken und
Meditieren. Wir studieren in dem Bewusstsein, dass das
hier vermittelte Wissen dazu dient, den eigenen Geist
korrekt zu erkennen. Letztlich dient all dies dazu, den
eigenen Geist weiterzuentwickeln, ihn ausgeglichener
und friedvoller zu machen und von Täuschung zu befreien.
Das eigentliche Ziel besteht darin, die Mittel zu erhalten,
um den eigenen Geist von allen störenden, leidverursachenden Faktoren zu befreien und in einen ausgeglichenen und friedlichen Zustand zu versetzen.
Die Sphäre des Geistigen ist weit und tief, entsprechend
muss auch dessen Studium umfangreich sein. In Tibet
dauerten die intensiven Studien zwischen 15 und 25
Jahren. Unter den gegebenen Verhältnissen hier, neben
der täglichen Arbeit, ist uns ein so intensives Studium
Studienberatung: +49 40 644922-04
nicht möglich. Deshalb habe ich die wesentlichen Punkte
der buddhistischen Philosophie und Geistesschulung so
zusammengefasst, dass wir sie gut in sieben Jahren neben
dem Beruf erlernen können.
Sie erhalten schriftliches Studienmaterial. Doch die Texte
allein sind nicht das Wichtigste. Vielmehr kommt es
hauptsächlich auf das Verständnis an, das wir durch die
Beschäftigung im Unterricht und in Diskussionen mit
anderen Studenten erwerben.
Ich möchte Sie als Teilnehmer ermutigen, sich zum einen
möglichst intensiv mit dem schriftlichen Material zu
beschäftigen, zum anderen aber auch persönlich an den
Studienskreisen teilzunehmen, soweit Ihnen das möglich
ist. Für Fernstudenten ist es hilfreich, sich mit anderen
Studienkollegen zu treffen und gemeinsam über die
Themen zu sprechen. Wenn man die gegebenen
Möglichkeiten wahrnimmt und versucht, die Zeit des
Studiums möglichst intensiv zu nutzen, kann man die
begründete Hoffnung haben, dass man ein genaues und
fundiertes Verständnis der buddhistischen Lehre, der
Natur des Bewusstseins, erlangt.
Anmeldung und Kosten
Das Studium kostet 65 Euro im Monat, eine
Ermäßigung ist möglich, bitte sprechen Sie uns an!
Darin sind alle Veranstaltungen des Kernstudiums
enthalten. Für Zusatzmodule wird eine geringe
Extragebühr erhoben.
Die Anmeldung ist jeweils separat erforderlich für
das 3-jährige Grundstudium, das 2-jährige
Aufbaustudium und das 2-jährige Vertiefungsstudium.
Ein Anmeldeformular erhalten Sie im Tibetischen
Zentrum oder auf der Internetseite:
www.tibet.de/studium
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die auf
dem Anmeldeformular einsehbar sind. Ein Ausstieg aus dem
Studium ist jederzeit mit einer Frist von sechs Wochen zum
Monatsende möglich.
Mo. bis Fr. 10 bis 13 Uhr und Mo. 15 bis 19 Uhr
[email protected]
www.tibet.de/studium
„Vertrauen und Studium sind keine Gegensätze“
Das Studium dient der Bewahrung des Buddhismus
Geshe Pema Samten, Lehrer im Tibetischen Zentrum:
Geshe Lobsang Palden, Abt der Klosteruniversität SeraJhe, Südindien:
Das Systematische Studium des Buddhismus im Tibetischen Zentrum basiert auf den Aussagen des Buddhas,
die er in den S•tras gelehrt hat und die sich dann später
entwickelt haben zu den philosophischen Lehrmeinungen
des Buddhismus in der Kommentarliteratur der großen
indischen Meister.
Manche mögen denken, dass Studium und Religion Gegensätze seien, dass es in der Religion nur darum gehe,
blindes Vertrauen in Dogmen zu setzen. Im Buddhismus
wird das ganz anders gesehen. Es gibt verschiedene
Formen von Vertrauen. Eine intelligente Form des Vertrauens basiert auf Analyse und philosophischen Überlegungen. Dieses Vertrauen ist eindeutig stabiler, denn
es beruht auf einem tieferen Verständnis. Wer studiert,
muss nicht allein dem vertrauen, was andere sagen. Er
kann die Zusammenhänge selbst beurteilen.
Ich rate den Studentinnen und Studenten, eine gewisse
Entschlossenheit an den Tag zu legen und langfristig und
kontinuierlich dabei zu bleiben. Auch ist es gut, mit der
Motivation zu studieren, dass es auch für andere von
Nutzen sein soll.
Wir werden feststellen, dass der Stoff nicht immer einfach
ist. Manchmal könnten wir sogar an einen Punkt kommen,
wo wir uns fragen, welchen Nutzen das Studium
überhaupt hat. Dann braucht man eine starke heilsame
Motivation, insbesondere Mitgefühl, den Wunsch, etwas
für andere zu tun. Wenn dann Schwierigkeiten aufkommen, ertragen wir sie mit dieser weiten Perspektive.
Ich empfehle Ihnen auch, eine gewisse Entspanntheit an
den Tag zu legen. Wir sollten uns zwar ernsthaft bemühen,
den Stoff zu verstehen, aber wir müssen uns nicht
verkrampfen, wenn etwas nicht so klar ist. Manchmal
sind auch Ferien gut, um den Kopf wieder etwas frei zu
bekommen. So kann man langfristig sein Interesse am
Studium bewahren und das, was man begonnen hat, zu
Ende bringen.
Studienberatung: +49 40 644922-04
In den tibetischen Klosteruniversitäten legen wir großen
Wert auf das Studium, denn dieses dient der Bewahrung
des Wissens und letztlich dem Bestand der buddhistischen
Lehre insgesamt, auch für zukünftige Generationen.
Würde nicht so ausführlich studiert, ginge viel von dem
Wissen verloren. Die Folge wäre, dass der Dharma nicht
in dieser Tiefgründigkeit und Vollständigkeit weiterbestehen könnte. Und das würde sich natürlich unweigerlich auf die Praxis auswirken. Irgendwann gäbe es
keine Menschen mehr, die das umfangreiche Wissen,
das in den Schriften enthalten ist, kennen. Niemand
würde die Inhalte noch verstehen, so dass der Dharma
degeneriert. Wie sollte man den Dharma anwenden,
wenn kein vollständiges Wissen vorhanden ist?
Studium und Lernen der Schriften dienen natürlich der
Praxis. So hat es Tsongkhapa, der Begründer der GelugSchule des tibetischen Buddhismus, in seinem Leben
vorgemacht: Er hat anfangs viel gelernt und intensiv über
den Dharma nachgedacht. Dann hat er, wie er selbst
sagte, alles als persönliche Anleitung betrachtet und
intensiv meditiert.
Wer nur studiert und nicht praktiziert, kann keine
Erfahrungen machen und auch keine Verwirklichungen
erlangen. Wir haben in Sera-Jhe ein geregeltes Studium
mit Klassen, Debatten, Prüfungen usw. Wer das Studium
abgeschlossen hat, hat die Aufgabe, den Dharma
einzuüben und zu praktizieren – neben seiner Lehrtätigkeit.
Man muss dann seine Zeit gut einteilen in Lehre und
Praxis.
Das Studium soll die Praxis fördern. Wenn man das richtig
versteht, ist das tiefe Verständnis des Dharma eine wichtige
Grundlage für die Meditation, das Lernen macht die
Praxis effektiver. Diese Anweisung ist in der tibetischen
Tradition stark vertreten.
Mo. bis Fr. 10 bis 13 Uhr und Mo. 15 bis 19 Uhr
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Das sagen unsere Studenten
Bärbel Mayer (42)
„Das philosophische Studium ist eine
Basis, um ein tiefes Verständnis des
Buddhismus zu erhalten. Durch
Studium und Praxis hat sich in meinem
Leben einiges verändert. Ich gehe an
Alltagssituationen logischer heran und
habe das Gefühl, in meiner Reaktion
mehr Auswahlmöglichkeiten zu
haben.“
Tom Körlin (44)
„Durch die intensive Beschäftigung
mit dem Buddhismus habe ich – auch
wenn es hochtrabend klingt – einen
Sinn im Leben gefunden. Aber nicht
nur Sinn, sondern auch Vertrauen,
denn das Studium basiert auf
authentischen Schriften. Sie zeigen,
dass es Entwicklungsmöglichkeiten
außerhalb unseres materialistisch
ausgerichteten Lebensstils gibt. Das
habe ich zum ersten Mal erkannt, und
es hat für mich einen phänomenalen
Wert.“
Margret Waldmann (56)
„Im Buddhimus-Studium lerne ich in
erster Linie, wie mein Geist funktioniert: wie ich die Welt falsch wahrnehme und wie dadurch in mir Leid
verursachende Emotionen entstehen.
Mir wird bewusst, dass die Welt, die
anderen Menschen, in Wirklichkeit
ganz anders ist, als ich sie wahrnehme.
Dadurch reagiere ich weniger
emotional und kann andere Menschen
mit mehr Geduld und Mitgefühl
betrachten.“
Studienberatung: +49 40 644922-04
Maria Wendt (73)
„Am Anfang hatte ich Bedenken, weil
ich die Älteste im Studium bin, ob ich
das überhaupt schaffen kann. Dann
habe ich es entspannt genommen und
gedacht, ich komme eben, so weit es
geht. Ich kann nur jedem empfehlen
– auch wenn er schon älter ist –, trotzdem mit dem Studium anzufangen.
Ich habe in meinem Leben viele Entscheidungen treffen müssen. Oft
wurden diese von den Umständen
vorgegeben, aber die Entscheidung
für das Studium war meine ganz
persönliche, und sie war die beste.“
Katja Römmling (34)
„Mit dem systematischen Wissen aus
dem Studium kann ich Zusammenhänge besser verstehen und Dinge
auseinander halten. Mir ist es gelungen, das Lernen in meinen Alltag
zu integrieren, also Zeit einzuplanen
für das Hören der Arbeitskreise, das
Lesen der Unterlagen und das
Durchdenken und Vorbereiten von
Fragen für die Diskussion. Das
Meditieren ist einfacher geworden,
weil ich mehr weiß.“
Mo. bis Fr. 10 bis 13 Uhr und Mo. 15 bis 19 Uhr
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Qualifizierte tibetische
und westliche Lehrer
Für die Vermittlung des Buddhismus im Rahmen des
Studiums sorgen zum einen qualifizierte tibetische Meister,
die ihre umfangreiche Ausbildung in der Klosteruniversität
Sera-Jhe, Südindien, erhielten. Zum anderen gibt es
westliche Lehrer, die des Tibetischen kundig sind und
den Buddhismus seit 30 Jahren studieren und praktizieren.
Darüber hinaus werden zu ausgewählten Themen externe
Referenten von der Universität oder aus den buddhistischen Traditionen hinzugezogen.
Das neue Studium wird darüber hinaus von Lehrassistenten
und Tutoren betreut, die bereits Erfahrung mit vergangenen
Lehrgängen haben. Sie unterstützen die Lehrer, stehen
den Studenten vor Ort als Ansprechpartner zur Verfügung
und sind in den Internetforen und beim E-Learning aktiv.
Geshe Thubten Ngawang (1932-2003)
hat das Systematische Studium des
Buddhismus konzipiert, das 1988 an
den Start ging. Die schriftlichen Unterlagen basieren auf seinen Unterweisungen, die er über einen Zeitraum
von sieben Jahren im Tibetischen
Zentrum erteilt hat.
Geshe Thubten Ngawang war einer
der großen tibetischen Meister, die ihre
Ausbildung teilweise noch im alten
Tibet erhielten. Er war von 1979 bis
zu seinem Tod im Januar 2003 Geistlicher Leiter des Tibetischen Zentrums.
Geshe Pema Samten ist ein tibetischer
Gelehrter, der den höchsten Ausbildungsgrad der tibetischen Klosteruniversitäten innehat, den GesheLharampa-Titel. Er ist Meditationsmeister und seit Januar 2003 ständiger
Lehrer im Tibetischen Zentrum.
Carola Roloff ist buddhistische Nonne
und Buddhismuslehrerin im Tibetischen Zentrum. Sie promovierte im
Jahr 2009 in der Tibetologie und ist
seit 2010 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hamburg.
Christof Spitz, Tibetisch-Dolmetscher
u.a. für S.H. den Dalai Lama, hat das
Systematische Studium mitkonzipiert
und aus dem Tibetischen ins Deutsche
übersetzt. Er war maßgeblich an der
Gestaltung der schriftlichen Unterlagen
beteiligt.
Oliver Petersen ist Buddhismuslehrer
und Tibetisch-Dolmetscher im
Tibetischen Zentrum. Er hat neben
seiner tibetisch-buddhistsichen Ausbildung eine gestalttherapeutische
Ausbildung und ist seit vielen Jahren
im Interreligiösen Dialog aktiv.
Jürgen Manshardt ist Buddhismuslehrer und Tibetisch-Dolmetscher in
Berlin. Er studiert und praktiziert Buddhismus seit 1979, davon sieben Jahre
als Mönch. Er hat wesentlich an der
Neukonzeption des Studiums mitgewirkt.
Mehr über die Lehrerinnen und Lehrer
erfahren Sie auf der Internetseite des
Tibetischen Zentrums:
http://www.tibet.de/ueber-uns.html
Studienberatung: +49 40 644922-04
Mo. bis Fr. 10 bis 13 Uhr und Mo. 15 bis 19 Uhr
[email protected]
www.tibet.de/studium
Tibetisches Zentrum e.V.
Seminarverwaltung
Hermann-Balk-Str. 106
D-22147 Hamburg
Anmeldung
zu einer Veranstaltung
im Tibetischen Zentrum e.V.
Bitte ausfüllen und einsenden.
Name
geb.
Straße
PLZ
Wohnort
Land
Tel.
Mobil
E-Mail
Adressen-Nr. im Tibetischen Zentrum (falls vorhanden)
Hiermit melde ich mich bei dem Tibetischen Zentrum e.V. (Veranstalter) für folgendes Seminar / Studium an:
Kurs-Nr.:
Kurztitel:
Beginn:
Bei Anmeldung zu Einzelveranstaltungen (Kursnummern E):
Die Kursgebühr in Höhe von
€ wird von mir zu Veranstaltungsbeginn bar vor Ort bezahlt.
Bei Anmeldung zu längeren Kursen und Lehrgängen (Kursnummern K oder L):
Die Kursgebühr in Höhe von
{
{
{
{
{
€ wird von mir wie folgt bezahlt:
Durch Lastschrifteinzugsermächtigung (siehe umseitig)
{ Überweisung (aus dem Ausland)
als gesamte Kursgebühr im Voraus
in gleichen halbjährlichen Raten zum Beginn eines Halbjahres
in gleichen vierteljährlichen Raten jeweils zum Quartalsbeginn
in gleichen monatlichen Raten jeweils zum Monatsanfang
Ich bin
{ Direktstudent/in
{ Fernstudent/in
Für die Teilnahme an dem Lehrgang habe ich:
{ keinen Internetzugang (alle Materialien per Post / Direktausgabe)
{ einen Internetzugang (alle Materialien per Download, längere Studientexte und Archiv-CDs werden zusätzlich
semesterweise per Post zugestellt oder direkt ausgegeben)
{ Auch als Fernstudent/in mit Internetzugang oder als Direktstudent/in möchte ich die Audioaufnahmen
zusätzlich laufend auf CD erhalten (gilt automatisch bei Fernstudium ohne Internetzugang).
{ Ich habe diesen Lehrgang schon einmal besucht (Wiederholer/in):
Studienberatung: +49 40 644922-04
Mo. bis Fr. 10 bis 13 Uhr und Mo. 15 bis 19 Uhr
[email protected]
www.tibet.de/studium
Falls Ermäßigung gewünscht wird:
{ Ich beantrage eine Ermäßigung aus dem nachfolgend angegebenen Grund.
Ein entsprechender Nachweis ist in Kopie beigefügt. Bei Einzelseminaren bringe ich den Nachweis mit.
{ Schüler/in, Student/in, Azubi
{ Wehr-, Zivildienst-, Sozialjahrleistende/r
{ Sozialhilfe-/Grundsicherungsempfänger/in
Die Anmeldung erfolgt verbindlich unter Anerkennung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des Veranstalters.
Die Kursbeschreibung und die AGB sind einzusehen im Internet unter www.tibet.de, in der Zeitschrift Tibet und
Buddhismus oder unter der Telefonnummer 040-6443585 bei dem Veranstalter anzufordern.
Wichtiger Hinweis: Eine Anmeldebestätigung erfolgt nicht! Nur wenn die Veranstaltung belegt ist, ausfällt oder
verändert wird, werden Sie benachrichtigt. Abmeldungen Ihrerseits müssen spätestens sieben Tage vor Veranstaltungsbeginn bei dem Veranstalter eingehen. Die anfallenden Stornogebühren entnehmen Sie bitte den AGB.
Ort
Datum
Unterschrift Kursteilnehmer/in
Bei Minderjährigen zusätzlich Unterschrift des / der Erziehungsberechtigten
Widerrufsmöglichkeit der Bezugsverpflichtung Innerhalb von sieben Tagen nach dem Datum dieser Vereinbarung
kann ich meine Anmeldung (Antrag auf Vertragsabschluss) gegenüber dem Veranstalter ohne Angabe von Gründen
schriftlich widerrufen. Ich bestätige hiermit, dass mir die Widerrufsmöglichkeit bekannt ist.
Unterschrift Kursteilnehmer/in
Bei Minderjährigen zusätzlich Unterschrift des / der Erziehungsberechtigten
Einzugsermächtigung zur Abbuchung der Kursgebühr durch Lastschriftverfahren (nur bei Kursen K oder L):
{ Ich erkläre mein Einverständnis mit der Abbuchung der fällig werdenden Zahlungen im Lastschriftverfahren
von dem nachfolgenden Konto:
Konto
BLZ
Bank
Ort
Name des Kontoinhabers, wenn nicht Kursteilnehmer
Ort
Datum
Unterschrift Kontoinhaber/in
Kontoverbindung bei Überweisung (aus dem Ausland ist das Lastschriftverfahren nicht möglich):
Tibetisches Zentrum e.V.
Konto 9461 344 06 · Deutsche Bank Hamburg · BLZ 200 700 24
BIC: DEUTDEDBHAM · IBAN: DE97 2007 0024 0946 1344 06
Studienberatung: +49 40 644922-04
Mo. bis Fr. 10 bis 13 Uhr und Mo. 15 bis 19 Uhr
[email protected]
www.tibet.de/studium
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