Funktionsgenerator F34

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Geräteanleitung für den Funktionsgenerator F34:
1)
PWR: Netzschalter, leuchtet bei eingeschaltetem Gerät.
2)
Frequenz-Grobeinsteller: Grobeinstellung der Frequenz des Ausgangssignals
3)
Frequenz-Feineinsteller: Feineinstellung der Frequenz des Ausgangssignals
4)
SWEEP-LIMIT: Hinter der Frequenzskala 2) befindet sich ein schwarzer Ring mit
der Aufschrift SWEEP LIMIT; danach ist ein weißer Strich aufgezeichnet, der als
Einstellmarke dient. Die obere Eckfrequenz des Wobbelhubs entspricht der Frequenz,
bei der sich die Einstellmarke befindet.
5)
FREQUENCY: Mit diesem Knopf ist der Frequenzbereich wählbar und zusammen
mit den Drehknöpfen 2) und 3) ist die gewünschte Frequenz des Generators
einstellbar.
6)
TRIGGER LEVEL: In den Betriebsarten TRIG, GATE und TRIG SWEEP lässt sich
mit dem Triggerlevelknopf die Trigger-Schwelle des an der TRIG SYNC-Buchse 14)
angelegten Triggersignals einstellen.
In der Betriebsart BURST regelt man durch den Drehknopf die Anzahl der
ausgegebenen Perioden.
7)
MODE: Der Funktionsgenerator besitzt sechs verschiedene Betriebsarten, die mit
diesem Knopf wählbar sind:
CONT: Am Signalausgang ist ein kontinuierliches Signal abgreifbar. In dieser
Betriebsart läuft das Gerät wie jeder normale Funktionsgenerator.
TRIG: Ein externes Signal, angelegt an die TRIC SYNC-Buchse 14) triggert eine
vollständige Periode des eingestellten Signals. Mit dem TRIGGER LEVELPotentiometer 6) kann die Phase des externen Signals (Triggersignals) eingestellt
werden, bei der das Ausgangssignal getriggert werden soll.
GATE: Während der Periodendauer eines Signals am TRIC SYNC-Eingang 14) wird
das Ausgangssignal freigegeben. Dabei werden ausschließlich vollständige Perioden
ausgegeben.
BURST: Eine ganze Zahl von Perioden des Ausgangssignals wird periodisch
ausgegeben. Die Anzahl der Perioden kann durch das TRIGGER LEVELPotentiometer 6) verändert werden.
CONT SWEEP: Ein Wobbelsignal wird kontinuierlich wiederholt und ist an der
Ausgangsbuchse 18) abgreifbar.
TRIG SWEEP: Es wird eine Wobbelperiode ausgegeben, die durch ein Signal am
TRIC SYNC-Eingang 14) oder durch die MAN TRIG-Taste 15) getriggert wird.
8)
WAVEFORM: Der Generator kann folgende sechs Wellenformen ausgeben:
Rechtecks-, Dreiecks- und Sinusform, Gleichspannung, Pulse und Sägezahnform.
9)
VARIABLE PULSE: Mit diesem Drehknopf kann man die Wellenform Pulse 8)
verändern. Ist er ganz nach rechts gedreht, so ist die Spannung konstant auf einem
unteren Pegel und am linken Anschlag auf einem oberen Pegel. Bei einer
Mittelstellung des Knopfes wechselt die Spannung sprungartig ständig zwischen
unteren und oberen Pegel. Es ist auch möglich den Knopf so einzustellen, dass man
ein Rechteckssignal erhält.
10)
OFFSET: Einsteller für die Offset-Spannung des Ausgangssignals 18). Bei
eingedrücktem Knopf ist die Offset-Funktion ausgeschaltet, also ist die OffsetSpannung gleich Null. Bei gezogenem Knopf kann ein Offset zwischen -10 V und
+10 V eingestellt werden.
11)
SWEEP TIME: Mit diesem Knopf kann man im Wobbelmodus, also in den
Betriebsarten CONT SWEEP bzw. TRIG SWEEP die Sweep time einstellen. Unter
der Sweep time versteht man die Zeit, die der Generator benötigt, um von der unteren
zur oberen Eckfrequenz des Wobbelhubs zu gelangen. Es gibt einen Grob- und einen
Feineinsteller (siehe Bild). Ist der Feineinsteller bis zum rechten Anschlag gedreht, so
befindet er sich in der kalibrierten Stellung und die Sweep time entspricht genau der,
die am Grobeinsteller eingestellt ist.
Außerdem kann man mit diesem Knopf in der Betriebsart BURST die Zeit zwischen
zwei Ausgaben der bei 6) eingestellten Anzahl an Signalperioden einstellen.
12)
AMPLITUDE: Einsteller für die Ausgangsspannung an der Buchse 18). Es gibt einen
Grob- und einen Feineinsteller (siehe Bild). Ist der Feineinsteller am rechten
Anschlag, so befindet er sich in der kalibrierten Stellung und die Amplitude des
Ausgangssignals entspricht genau der mit dem Grobeinsteller eingestellten Amplitude.
13)
VCG: An diese Buchse kann eine Gleichspannung angelegt werden, mit der die
Frequenz des Generators gesteuert wird. VCG ist die Abkürzung von Voltage Control
of Function Generator.
14)
TRIG SYNC: Eingangsbuchse für das Triggersignal in den Betriebsarten TRIG,
GATE, BURST und TRIG SWEEP. In der Betriebsart CONT kann das
Ausgangssignal 18) mit einem externen Signal, das an TRIC SYNC anliegt,
synchronisiert werden. Dabei müssen die Signalfrequenzen auf mindestens 1 %
übereinstimmen.
15)
MAN TRIG: Mit dem Druckschalter kann man von Hand bei den Betriebsarten
TRIG, GATE, BURST und TRIG SWEEP triggern. Das Triggern erfolgt dabei genau
beim Loslassen des Druckschalters. Dies ist nur möglich, falls an der Eingangsbuchse
14) ein Triggersignal anliegt.
16)
FREQ ANALOG OUT: An dieser Buchse ist eine Gleichspannung abgreifbar, die
der Frequenz des Ausgangssignals 18) proportional ist.
17)
SYNC OUT: Diese Buchse liefert eine 2 Vpp- Rechtecksspannung, die die Frequenz
der Ausgangsspannung 18) hat und synchron zu ihr ist.
18)
OUTPUT: Ausgangsbuchse des Generators
19)
OUTPUT LIMIT: Diese Signallampe leuchtet auf, wenn die Ausgangsspannung der
Grenze von 10 Vpp nahe kommt bzw. wenn 10) OFFSET oder 12) AMPLITUDE
falsch eingestellt sind.
Verwendung des Wobbelmodus
Um den Generator im Wobbelmodus zu verwenden, stellt man den Knopf 7) MODE auf die
Betriebsart CONT SWEEP oder TRIG SWEEP ein. Die untere Eckfrequenz des
Wobbelhubs ist durch die an den Knöpfen 2), 3) und 5) eingestellte Frequenz gegeben. Die
obere Eckfrequenz wird durch 4) SWEEP LIMIT festgelegt; dabei zeigt die Position des
weißen Strichs die eingestellte Frequenz an. Mit 12) SWEEP TIME ist die Zeit pro
Wobbelhub einstellbar. Die Frequenz ändert sich zwischen den Eckfrequenzen linear mit der
Zeit. Das Wobbelsignal ist an der Buchse 18) OUTPUT abgreifbar.
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