7. Arachidonsäurestoffwechsel: Prostaglandine Synthese von Prostaglandin (PG) Vorstufen Arachidonsäure wird durch Hydrolyse von Phospholipiden erzeugt Cyclischer und linearer Weg des Arachidonsäurestoffwechsels Der cyclische Weg des Arachidonsäurestoffwechsels Entgegengesetzte Wirkung -> Gleichgewicht in Herz-Kreislauf-System Vasodilatator, Inhibiert Plättchenaggreg. Vasokonstriktor, Plättchenaggregation GefässEndothelzellen Blutplättchen Welches PG hergestellt wird abhängig von Enzym im Gewebe PGH2 = Prostaglandinendoperoxid-Synthase Prostaglandinendoperoxid-Synthase katalysierte Reaktionen Röntgenstruktur von PGH2 synthase Untereinheit Dimer häm Disulfidbrücken Tyr 385 Ser 530 Arg 120 Membranbindungsmotif EGF modul Katalytische Domäne Forms transient Radical during Cyclooxigenase reaction Hydrophober Kanal Acetylated By Aspirin Forms ion pair With flurbiprofen Nicht steroide anti-inflammatorische Verbindungen Acetylsalicylsäure (Aspirin) acetyliert Ser 530 von PGH2 Synthase Linearer Weg des Arachidonsäurestoffwechsels: Leukotriene und HPETE HPETE= hydroperoxyeicosatetraensäure Lipoxygenase katalysiert die oxidation von Arachidonsäure zu HPETE Röntgenstruktur der lipoxygenase-1 der Sojabohne Fe aktive Stelle Bildung von Leukotrienen aus 5-HPETE über Das unstabile leukotrien A4 Chemotaktisch wirksam -> motile Zellen werden angelockt -> gegen Infektionen Peptidoleukotrien Cystein 8. Stoffwechsel der Phospholipide und Glykolipide Triacylglyceride und Phospholipide U. Albrecht Häufigstes Phospholipid In Membranen Kann durch Enzyme In Bienen und Schlangengift entstehen U. Albrecht Glycolipide Kommen in allen Geweben auf Aussenseite der Plasmamembran vor U. Albrecht Struktur einer Plasmamembran Moleküle gegeneinander beweglich -> flüssiger Charakter Fluidität abhängig von 1) Lipidzusammensetzung (gesättigt/ungesättigt) 2) Umgebungstemperatur Biologische Membranen = flüssiges Mosaik. Flip-flop -> selten (translokatoren), nur Cholesterin kann Seiten leicht wechseln A. Glycerophospohlipide Biosynthese der Diacylglycerophospholipide Aktivierung von ethanolamin bzw Cholin über CDP phosphatester ! Hauptbestandtteil in Lunge Surfactant in Lunge U. Albrecht TypII Pneumocyt synthetisiert Komplex aus Proteinen und Lipiden -> In multivesikuläre Körper -> Daraus entsetehen die lamellären Körper -> Inhalt wird in Extrazellulärraum sezerniert-> Assoziation zum tubulären Myelin das mit Wasser assoziiert die Grenze zur Luft bildet. An Grenze Wasser-Luft -> Phosphatidylcholin Spezialfunktionen von Phospholipiden U. Albrecht Phosphatidylcholin in Lunge erniedrigt Oberflächenspannung in Lungenalveolen -> kein kollabieren der Alveoli Phosphatidylserin kann durch Austausch der Kopfgruppe aus Phosphatidylethanolamin hergestellt werden Bei Biosynthese von Phosphatidylinositol und Phosphatidylglycerin wird ein CDP-Diacylglycerinzwischenprodukt gebildet. (PIP) Cardiolipin Wichtiges Molekül in Membran für Verschiedene SignaltransduktionsWege (PIP2) U. Albrecht Phosphatidylinositol dient der Signalübertragung Bestandteil der inneren Mitochondrienmembran Biosynthese von Plasmalogenen Vinylether Ether Biosynthese eines Ethanolamin-Plasmalogens In Nervengewebe 23% der PhosphoLipide sind Plasmalogene In der Leber nur 0.8% B. Sphingophospholipide Entsteht aus Palmityl-CoA Und Serin Wichtigstes Strukturlipid der Membranen von Nervenzellen Biosynthese von Ceramid Aus Ceramid -> Cerebroside, Globoside, Ganglioside C. Sphingoglycolipide Globoside Ganglioside Relativ selten Häufig im Gerhirn Sulfatide Glykolipide und Glykoproteine charakteristische Oligosacharidgruppen sind die Grundlage für Das ABO Blutgruppensystem U. Albrecht Weisse Substanz im Gehirn -> zu 15% aus Sulfatiden Biosynthese von Globosiden und Gangliosiden Zusammensetzung von Membranen U. Albrecht Abbau der Sphingoglycolipide: Lipidspeicherkrankheiten Membranöse Körper im Cytoplasma eines Neurons Von einem Tay-Sachs-Patienten