Gärtner Pötschke

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Gärtner Pötschke
Pflanz- und Pflegeanleitung
Schneesturm-Orchidee Tiny Twinkle
(Oncidium-Hybride)
Familie: Orchideengewächse (Orchidaceae)
Herkunft: Die Schneesturm-Orchidee ist in Mittel- und Südamerika zu Hause, wo sie natürlich in
tropischen und subtropischen Gebieten als Aufsitzer auf Bäumen und Sträuchern wächst. Die Sorte
Tiny Twinkle ist eine Kreuzung aus Oncidium ornithorhynchum x Oncidium cheirophorum.
Eigenschaften: Die Schneesturm-Orchidee Tiny Twinkle ist ein blühendes Duft-Wölkchen. Ihre
Blüten zeichnen sich durch einen wunderbaren, intensiv süßen Honigduft aus. Während der Blütezeit
vom Spätsommer bis in den Winter hinein bilden sich an den vielen, stark verzweigten Rispen der
Pflanze die zahlreichen kleinen Blüten, die nur ca. 1 cm groß werden! Innerhalb weniger Jahre kann
die blühfreudige Schnee-Orchidee bei einem kompakten Wuchs von maximal 50 cm Höhe so bis zu
sage und schreibe 15 Rispen ausbilden.
Standort: Am wohlsten fühlt sich die Schneesturm-Orchidee Tiny Twinkle an einem hellen bis
halbschattigen Standort ohne direktes Sonnenlicht. Mit ganzjährigen Zimmertemperaturen zwischen
16 °C und 22 °C kommt sie gut zurecht. Während des Sommers kann sie gerne auch im Garten oder
auf dem Balkon stehen, am besten an einem leicht schattigen, geschützten Platz.
Pflege: Wie für die meisten Oncidium-Arten üblich, sollte auch Tiny Twinkle in der Wachstumsphase‚
(April bis September) alle 2–3 Wochen mit einem Orchideendünger in der angegebenen Dosierung
gedüngt werden. Sehr praktisch sind auch die Substral Düngestäbchen für Orchideen (Art. 270315),
welche die Pflanzen 2 Monate lang mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen. Ab dem Herbst nur
noch alle 5–6 Wochen in schwacher Konzentration düngen.
Gegossen werden kann der Topf durchdringend. Vor der nächsten Wassergabe sollte das
Orchideensubstrat dann allerdings ruhig erst einmal wieder richtig antrocknen. Staunässe wird nicht
vertragen und kann zu Wurzelfäule führen. Im Untersetzer oder Übertopf stehendes Wasser sollte aus
diesem Grund immer entfernt werden.
Nach der Blütezeit erscheinen mehrere Neutriebe, die über den Sommer ausreifen und im Herbst
wieder blühen. Ist der Blütenstängel vertrocknet, kann er abgeschnitten werden. Die Blütenbildung
kann durch etwas niedrige Temperaturen im Winter (14–16 °C) gefördert werden. Zusätzlich hierzu
wird sie innerhalb dieses Zeitraumes etwas weniger gegossen (nicht völlig austrocknen lassen) und
gedüngt.
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