Nordbayerische Nachrichten vom 29. 04. 2011 Gefiederte Küken recken in Höchstadt die Hälse Der Nachwuchs ist da: Drei Höchstadter Jungstörche haben im Horst auf dem alten Rathaus kurz hintereinander das Licht der Welt erblickt. Gut vier Wochen, nachdem die fünf Eier gelegt wurden, sind jetzt die ersten Küken geschlüpft. Eine Kundin der Sparkasse entdeckte das erste Storchenjunge am Donnerstag-rüh auf dem Bildschirm in der Schalterhalle (unser Foto ist ein Abbild der Webcam). Nur selten ist ein Blick auf die Kleinen möglich, denn natürlich verschwinden sie noch unter dem wärmende Gefieder der Eltern, die gleichzeitig die restlichen zwei Eier ausbrüten. Die Altstörche wechseln sich mit dem Brüten und der Futterbeschaffung ab. Nur in den kurzen Momenten des Wechsels kann man die Jungtiere kurz sehen. Die kleinen Störche sind ungefähr fünf Zentimeter groß, wenn sie schlüpfen, und müssen viel fressen, um in vier Monaten soweit zu sein, dass sie bis Afrika fliegen können.