Jugend-Musik-Preis Im Einstein-Gymnasium bekamen Sophie Haun, Christina Theißing, Andrea Gokus und Hannes Valentin Jakob einen Sonderpreis. Am Ende entscheiden Nuancen Rheda-Wiedenbrück (gl). Der Jugend-Musik-Preis unter dem Thema „Ensemblespiel vom Duo bis zum kleinen Orchester“ ist ein voller Erfolg gewesen. 63 Kinder und Jugendliche hatten sich in 19 Gruppen beworben und vor einer Jury aus Musikpädagogen und Musikern im Rahmen des Wettbewerb-Vorspiels gezeigt, dass sie auch zusammen große Klasse sind. Am vergangenen Sonntag fand das Preisträgerkonzert der Erstplatzierten statt. Der Wettbewerb, gestiftet von den Volksbanken Bielefeld-Gütersloh, Ostmünsterland sowie Rietberg, und durchgeführt in Zusammenarbeit mit der Flora Westfalica und der Volkshochschule ReckenbergEms, wurde bereits zum 23. Mal angeboten. „Für mich sind alle Beteiligten Gewinner, weil wir als Jury so manches Mal ‚Wow‘ sagen konnten, bei dem was uns die Teilnehmer boten“, betonte der Jury-Vorsitzende Dr. Rüdiger Krüger in seiner Ansprache. „Da aber leider nicht alle gewinnen können, ist es am Ende nur noch um Nuancen gegangen.“ Am Sonntag gehörte die Bühne den Nachwuchsmusikern. In der Gruppe 1b, den jüngsten Teilnehmern, siegte das Geschwisterpaar Beate und Emil Harder für seine vierhändige Klavierdarbietung. Die beiden bekamen eine lobende Anerkennung und den Sonderpreis für geschwisterliche Haus- musik. In der Gruppe zwei siegten Sophie Klassen und Marie Rebecca Jitko. Sie zeigten ein Zusammenspiel zwischen Violine und Klavier. Ebenfalls einen ersten Preis in der Gruppe zwei sicherten sich Edward Horch und Alina Sawatzky für ihre Kombination aus Cello und Klavier. Den ersten Preis in Gruppe drei bekam das Streichquartett bestehend aus Nami Moritz, Rafael Manciu, Lena Thiesbrummel und Anna Stroop. Zudem gab es für die vier den Sonderpreis für besondere kammermusikalische Leistung. In der Gruppe vier gewannen Sophie Haun, Christina Theißing, Andrea Gokus und Hannes Valentin Jakob ebenfalls den Sonderpreis für besondere kammermusikalische Leistung. Die vier traten als Flötenquartett auf. Als Flötenquintett kamen die ältesten Teilnehmerinnen Pauline Hunold, Clara Heil, Meike Richter, Leonore Siefert und Marina Wallmeyer auf die Bühne. Dr. Krüger lobte das Engagement der jungen Erwachsenen, die trotz G8-Abiturs und anderer Interessen noch Zeit für die Musik fänden und vor allen Dingen die Muße hätten, solch exzellente Darbietungen zu präsentieren. Zur Jury gehörten Michaela Heitkamp aus Ascheberg, Peter Krüger aus Dortmund, Andreas Lobisch aus Nordkirchen, Burkhard Schmidt aus Münster und Dr. Rüdiger Krüger aus Herzebrock-Clarholz.