Aktuell gehen Sie direkt zu einem unserer Reha-Ärzte, wo Sie Ihre Beschwerden offen ansprechen können und dahingehend untersucht werden. Anhand der festgestellten Ergebnisse und der Unterlagen, die Sie mitgebracht haben, wird dann die medizinische Begründung, warum eine Rehabilitationsmaßnahme notwendig ist, erstellt. Damit sind die Unterlagen für Ihre Beantragung komplett, und wir leiten diese für Sie an den zuständigen Kostenträger weiter. arzt oder behandelnder Arzt müsste Ihnen zuvor das Formular 60 „Einleitung von Leistungen zur Rehabilitation oder alternativen Angeboten“ ausstellen, mit dem Sie dann zur Krankenkasse gehen und dort das Formular 61 „Verordnung von medizinischer Rehabilitation“ erhalten. Mit dieser Verordnung Ihrer Krankenkasse können Sie dann in unsere Sprechstunde kommen und sich direkt bei unseren Ärzten vorstellen. Einen wichtigen Hinweis haben wir aber noch für Sie! Wenn Sie bereits im wohlverdienten Ruhestand sind, ist es wichtig, dass Sie, bevor Sie zu uns in die Reha-Sprechstunde kommen, folgenden ersten Schritt tun: Ihr Haus- Kommen Sie einfach zu uns oder geben Sie, als Arzt, den Hinweis an Ihre Patienten, und wir werden Sie auf schnellem und unkompliziertem Wege beraten und in allen Reha-Fragen unterstützen. Reha-Zentrum Nittenau Station 4: UrologischOnkologische Rehabilitation Seit Jahresbeginn ist das Reha-Angebot in Nittenau um eine neue urologische Abteilung erweitert worden. Mit der Neueröffnung der Station 4 sind seit Februar 15 von 26 Zimmern fertiggestellt und die ersten Patienten aufgenommen worden. Leitender Arzt der neuen Abteilung ist Prof. Wolfgang Rößler von der Urologischen Universitätsklinik im Caritas-Krankenhaus St. Josef, Regensburg, der auch schon in den vergangenen Jahren die urologische Versorgung der neurologischen und geriatrischen Patienten übernommen hatte. Die ständige fachspezifische urologische Betreuung der Patienten im Reha-Zentrum Nittenau übernimmt jetzt Dipl. med. Dimiter Tabakov, Facharzt für Urologie. Bisher war dieser im Reha-Zentrum Passauer Wolf in Bad Griesbach tätig. Schon in den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Patienten nach Operatio- nen an der Prostata, der Harnblase und den Nieren im Reha-Zentrum Nittenau rehabilitiert. Kostenträger hierfür waren bisher stets die Krankenkassen. Ab sofort besteht auch mit der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Bayern-Süd eine entsprechende vertragliche Vereinbarung, nachdem das umfangreiche Reha-Konzept von der DRV angenommen wurde. 7