„Neue Wege in der Rehabilitationspädagogik“ Prof. Dr. Gisela C. Schulze 4. September 2009 3. Rehatag an der C.v.O Universität Oldenburg Ambulatorium für ReHabilitation 1 Neue Wege in der Rehabilitationspädagogik Gliederung 1. Rehabilitationspädagogik - eine Begriffsklärung 2. Die feldtheoretische Person - Umfeldanalyse 3. Das Ambulatorium für ReHabilitation 2 1. Rehabilitationspädagogik - eine Begriffsklärung Begriff Rehabilitation • Rehabilitation umfasst den komplexen Prozess aller Maßnahmen und Hilfen der Eingliederung und Wiedereingliederung von Menschen mit Behinderungen oder Beeinträchtigungen in die Gesellschaft, in Beruf und Arbeit. 3 Leitgedanken der Rehabilitation 1. 2. 3. 4. 5. Selbstbestimmtes Leben Lernen als interaktiven Prozess gestalten Frei von Isolation und Stigmatisierung Interaktion und Kooperation Wissenschaftliche Interdisziplinarität 4 5 Bezugswissenschaften zur Rehabilitationspädagogik 6 2. Die feldtheoretische Person Umfeldanalyse 7 Wechselwirkungen: Bindung vs. Ab-Lösung An-Ziehung vs. Ab-Stoßung Legende: Wechselbeziehungen Kräfte + Region mit einer positiven Valenz - Region mit einer negativen Valenz Wirkungsräume im Lebensraum einer Person (nach Schulze 2003) 8 Pädagogische Re-Habilitation und soziale Inklusion im Forschungsprojekt „Gestaltung altersgerechter Lebenswelten“ (GAL) 9 3. Das Ambulatorium für ReHabilitation am Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik Zentrale Einheit für Forschung – Lehre – fachwissenschaftliche Dienstleistung 10 11 3. Das Ambulatorium für ReHabilitation Zentrale Schwerpunkte in der Forschung: • Entwicklung, Erprobung und empirische Evaluation von Konzepten bei spezifischen Problemlagen für Menschen mit Behinderung bzw. Menschen in Risikolagen/ Unterversorgungslagen • Beiträge zur ambulanten sowie stationären Rehabilitations- und Versorgungsforschung • Kooperation mit den Forschungsnetzwerken „Children and Families at Risk“ und • „Lehr- und Lernforschung für Menschen mit Behinderungen“ 12 3. Das Ambulatorium für ReHabilitation Zentrale Schwerpunkte in der Lehre: • Umsetzung von Studienprojekten zum forschenden Lehren und Lernen • Mitarbeit in laufenden Forschungsprojekten • Ermöglichen von Hospitationen • Erproben von Clearing- und Beratungsangeboten • Gestaltung einer praxisnahen Lehre 13 3. Das Ambulatorium für ReHabilitation Kooperationspartner: • • • • • • • • • • • • • Evangelisches Krankenhaus Kinder- und Jugendpsychiatrie Kinderzentrum Oldenburg Rehabilitationskliniken Förderschulen/ Förderzentren/ Schulen Beauftragter für Studierende mit Behinderung an der C.v.O. Universität Beraterin für behinderte und chronisch kranke Studierende des Studentenwerkes Haus des Hörens Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte Fachhochschule OOW Autonomes Referat für behinderte und chronisch kranke Studierende Schwerbehindertenbeauftragte der C.v.O. Universität U.a.m. 14