25 Jahre Orchester Spiez Jubiläumskonzert 25 Jahre Orchester

Werbung
25 Jahre Orchester Spiez
Jubiläumskonzert
Samstag, 3. September 2016, 17.00 Uhr
Reformierte Kirche Spiez
anschliessend Apéro
Das Orchester Spiez
Neue Aktivmitglieder (insbesondere Streicherinnen und Streicher) sind jederzeit willkommen.
Die Proben finden am Donnerstag von 20.00
bis 22.00 Uhr im Schulhaus Hofachern statt.
Auch können Sie uns als Passivmitglied oder
Sponsor/Sponsorin unterstützen.
Kontakt:
Jürg Bieri
Vorstandsmitglied
Breitenweg 60, 3700 Spiez
Tel. 033 525 04 51
[email protected]
Weitere Informationen:
www.orchester-spiez.ch
Unsere nächsten Konzerte:
4. März 2017, Johanneskirche Thun
5. März 2017, Ref. Kirche Spiez
Sonntag, 4. September 2016, 17.00 Uhr
Kirche Reichenbach
Unser herzlicher Dank gilt den folgenden
Sponsoren:
Henriette Gerber, Hilterfingen
Programm mit Werken von:
Willy Heger, Henry Purcell,
Katharina Weber (Uraufführung), Charles Gounod
Leitung: Isora Castilla Rocha
Solistin: Franziska Schletti, Alphorn
Konzertmeister: Urs Friedrich
Eintritt:
Erwachsene Fr. 25.- / Paare, Familien Fr. 40.- /Schüler-innen gratis
Willy Heger Concertino für Alphorn und Orchester (1995)
Willy Heger hat Trompete, Klavier, Orgel, Violine und Bratsche spielen gelernt und
ist seit vielen Jahren Trompeter im Thuner Stadtorchester. Seit über 40 Jahren leitet
er den Kirchenchor Frutigen und den Jodlerklub «Alperösli» Kandergrund. Nach
ersten Kompositionen für Männerchor folgten Stücke für Bläserquartett, Jodellieder,
geistliche Werke für den Kirchenchor und Orgelstücke für den Eigenbedarf.
Das Concertino für Alphorn komponierte Willy Heger 1995 auf Wunsch von Josef
Schager für das Orchester Spiez.
Henry Purcell (1659-1695)
Chaconne aus der Oper «The Fairy Queen»
Purcell gilt als einer der vielseitigsten Komponisten Englands der Barockzeit. Vorlage der Oper
«The Fairy Queen» war Shakespeares Komödie «Ein Sommernachtstraum».
Katharina Weber
Isora Castilla Rocha
Isora Castilla (*1979, Spanien) schloss ihre Klavierstudien
erfolgreich bei Gitti Priner, Friedemann Rieger und Martin
Christ an der Zürcher Hochschule der Künste (Master of
Arts in Pädagogik und Specialized Performance, Diplom of
Advanced Studies) sowie Dirigieren bei Arturo Tamayo am
Conservatorio della Svizzera Italiana ab. Ergänzend besuchte
sie Meisterkurse bei verschiedenen Musikern und war Finalistin an diversen Wettbewerben. Sie war Stipendiatin der «Manuel Morales»-Stiftung und erhielt
2012 den «Andres Segovia»-Preis der Universität Santiago.
Isora Castilla unterrichtet an den Musikschulen Konservatorium Bern und Pfannenstiel (ZH),
gibt regelmässig Kurse an anderen Institutionen und leitet das Orchester Spiez.
Isora Castilla konzertierte in verschiedenen Ländern und Festivals. Ihr besonderes Interesse gilt der
zeitgenössischen Musik: So hat sie Werke von Igor Oliveira, Silvio Zinnstag, José Lopez Montes, Darija
Andovska und Saskia Bladt uraufgeführt.
Anderen musikalischen Richtungen widmete sie sich in den Aufnahmen «Azul», «Zwärgfäll»
(ZHDK Records, Publikumspreis am Sonohr Festival 2012), und bei ihrer letzten Arbeit über Kurt
Tucholsky mit der Sängerin Sonja Indin, «Augen in der Grossstadt».
Ruf I und II (2016, Uraufführung)
Die in Bern lebende Pianistin Katharina Weber gelangte zuerst zur
Improvisation, bevor sie ab 1994 begann, ihre Einfälle in Kompositionen
und Improvisationskonzepten zu verdichten. Es entstanden Klavierstücke, ein
Bratschensolostück und Lieder, bis sie später auch für grössere Besetzungen
komponierte. Aufträge erhielt sie von der Pro Helvetia für Irène Schweizer,
vom Schweizerischen Tonkünstlerverein, von Kaspar Zehnder und seinem
Ensemble Mit Vier, vom Chor des Gymnasiums Neufeld, vom Bernchor21,
von Erika Radermacher, vom Duo Christian Wolfarth/Christian Buck, vom
Ensemble La Strimpellata, von der Sängerin Katrin Frauchiger und zuletzt
vom Orchester Spiez. 2000 sprach ihr Heinz Holliger einen Kompositionspreis der Bürgi WillertStiftung zu. 2001 wurde ihr der Grosse Musikpreis des Kantons Bern verliehen.
Franziska Schletti
«Ruf I und II» sind ruhige Stücke mit fast identischen Melodien, die sich wie ein Ruf anhören, der in
die Weite der vorher aufgebauten Klänge hallt.
Charles Gounod (1818-1893) Sinfonie Nr.1 in D-Dur
Allegro moto, Allegretto moderato, Scherzo non troppo presto
Adagio – Allegro vivace
Gounod ist in erster Linie als Opernkomponist, insbesondere der Faust-Oper «Margarete» bekannt.
Er komponierte wenige sinfonische Werke, diese hören sich jedoch frisch und ausgesprochen
lebendig an.
An der Lenk aufgewachsen und wohnhaft in Spiez, begann Franziska Schletti mit elf Jahren an der
Musikschule Saanenland-Obersimmental Cornet zu erlernen. Sie gehörte der Nationalen Jugend
Brass Band sowie der Brass Band Berner Oberland Junior an. In der Brass Band Harmonie Saanen
spielt sie seit mehreren Jahren Solo Cornet und seit kurzem Flügelhorn. Seit 1996 spielt Franziska
leidenschaftlich Alphorn und hat erfolgreich an verschiedenen kantonalen und eidgenössischen Jodlerfesten teilgenommen. Sie spielt im Duo Lautstark und tritt auch als Solistin und mit Orchesteroder Orgelbegleitung auf.
Herunterladen