Der Nerv des Mitgefühls

Werbung
DER VAGUS NERV
Der Vagus Nerv ist mitverantwortlich für die Tätigkeit
der inneren Organe. Zugleich auch für die Regulation der
Muskelfunktionen im Kehlkopf, Rachen und Speiseröhre
und des äusseren Gehörganges.
Der Vagus Nerv ist überwiegend „nachtaktiv“, wirkt
regulierend und beruhigend auf die Herztätigkeit, die
Atmung und fördert die Verdauung. Der Nervus vagus ist
der grösste Nerv des Para Sympathikus (überwiegend
nachtaktiv) und bildet mit dem Sympathikus (überwiegend tagaktiv) das vegetative Nervensystem.
In der Methodik der Pulsing Arbeit ist es möglich die
Spannungen des Vagus und dessen negative Auswirkungen auf unser Nervensystem zu neutralisieren.
Tibetan Tantra
Im P u l s s c h l a g d e s H e r z e n s
Der Nerv des Mitgefühls
mit Shanti Premi Obermaier
im Schloss Glarisegg in Steckborn (am Bodensee)
Shanti Premi Obermeier
Tibetan Tantra Therapeutin, geboren 1960
in München, lebte viele Jahre in Hingabe an
ihren tantrischen Meister Osho in Indien,
wo sie diese Arbeit über Jahre studierte und
praktizierte. Sie gibt diese Arbeit in konzentrierter Gruppenform weiter. Shanti Premi
leitet Ausbildungstrainings und Seminare
weltweit.
„Die Blume der Liebe kann nur dann blühen, wenn kein
Ego da ist, wenn keiner versucht den Anderen zu beherrschen, wenn man demütig ist, wenn man nicht versucht
jemand zu sein, sondern bereit ist, niemand zu sein.
Dann kommt die Bewusstheit ganz von selbst; und das ist
der schönste Weg – ein Weg voller Blumen, der dich über
schöne Seen und Flüsse durch Wälder und eine grüne
Landschaft führt.
Du kannst einfach in deinem Herzen sein, vergiss wie man
bewusst wird. Es wird von selbst passieren. Jeder Schritt
in der Liebe bringt seine eigene Bewusstheit. In dieser
Liebe fällst du nicht hinein, sondern ich nenne es in Liebe
wachsen.”
Osho
„Die lebenden Wesen können nur durch eine Kraft vereint
werden – durch die Liebe“
S.H. Dalai Lama
Vagus A – Sympathikus “Anderen vergeben”
Di 27.01.2015 – So 01.02.2015
Vagus B – Para Sympathikus “Sich selbst vergeben”
Di 19.01.2016 - So 24.01.2016
Vagus A – Sympathikus
Anderen vergeben
Vagus B – Para Sympathikus
Sich selbst vergeben
In unseren intimen emotionalen Verbindungen, sei es
zu unserem Partner(in), Freund(in), Ehemann(Frau),
Kindern, zu den Menschen wo unsere Verletzlichkeit und
auch unsere Bedürftigkeit sichtbar werden darf, wenn
mit diesen Menschen in unserem Leben eine Verletzung
passiert, manifestiert sich dieser Schock im Vagus –
Sympathikus.
Verletzt zu sein bedeutet, dass unsere Gefühle verletzt
worden sind. Unsere einst so vertraute Verbindung beginnt sich aufzulösen. Wir hegen feindliche, angsterfüllte
Gedanken. Eßstörungen werden sichtbar.
All das Nährende, sei es emotionale Geborgenheit oder
mentale Sicherheit, ist am schwanken. Wir beginnen uns
zu schützen, haben Angst uns wieder zu öffnen.
Die Heilung dieser Wunden geschieht in der Vergebung
dem Menschen gegenüber, durch den wir den Schmerz
ausgelöst bekommen haben. Das erfordert viel Zeit,
Reflektion und Meditation und auch Körperarbeit ist sehr
hilfreich.
Wir alle haben diese Phasen in unserem Leben schon
erlebt. Wir wissen, wie viel es braucht, um aus der negativen Interpretation des Geschehenen wieder herauszukommen. Wie viel es braucht, um in die ursprüngliche
ungetrübte Wahrnehmung des Moments und der Liebe
erneut eintauchen zu können. Ein Lachen, ein Weinen,
ein Blick in die Augen, dem Herz erneut die Führung
überlassen. Wir Vergeben in der Stille des Moments.
Im sozialen Aspekt unseres Lebens, wenn uns jemand
betrügt, der eigentlich auf unserer Seite war, sei es in der
Arbeit oder auch innerhalb der Familien und Freundschaftsstruktur, wenn wir für etwas angegriffen werden,
was wir nicht getan haben- dieser Schock manifestiert
sich im Vagus/Para Sympathikus.
Jede Beziehung durchläuft diese Problematik. Irgendetwas
ist passiert, wo unser Vertrauen in den ewigen Angriffen
um die gleiche Thematik langsam, ganz langsam verschwunden ist.
Wir wollen nicht mal mehr darüber sprechen. Die
Verletzung ist so tief, dass nur die kleinste Erinnerung an
das, was geschehen ist, uns innerlich verstummen lässt.
Wir ziehen uns immer mehr zurück auf der Suche nach
einem Ausweg, einem Ausweg aus den endlosen
Gedanken darüber.
Die Befreiung liegt im loslassen dessen, was uns die
Situation des Geschehenen angetan hat. Es ist wie ein
nach Hause kommen zu sich selbst zurück.
Wahrzunehmen, dass wir uns selbst nicht genug lieben,
uns keinerlei Respekt für das geben können, was unsere
Qualtäten und die Schönheit unseres Wesens sind…
annehmen können, dass wir uns verloren haben.
Sich selbst dafür zu vergeben liegt in dem Erkennen,
dass wir Liebe sind, dass wir es sind, die/den wir immer
gesucht haben, das wir das sind, was wir immer sein
wollten.
Dieser Gruppenprozess ist in 2 Teile aufgebaut
Preis: Euro 500.- pro Gruppe
Informationen und Anmeldung:
Beatrice Sager
Merkurstr. 14, 6210 Sursee | Tel: 041 921 25 34
[email protected] | www.tibetan-tantra.com
Voraussetzung: Teilnahme an mindestens zwei
Gruppen mit Shanti Premi
Herunterladen