Inhalt Ethik der Religionen? J 9 Carl Heinz Ratsdiow Von der Frömmigkeit Eine Studie über das Verhältnis von Religion und Sittlichkeit 11 (A. Von der Frömmigkeit 11; B. Meinungen über Sittlidikeit und Religion 21; C. Von der Zweideutigkeit des Gesetzes 49) / Wilhelm Dupre Kultur und Ethos Zum Problem der Sittlidikeit in Primitivkulturen 79 (1. Vom Mythos zum Begriff der Primitivkultur 86; 2. Vom Begriff der Primitivkultur zum Typos der Primitivkulturen 97; 3. Willkür und Grenzen der Sittlidikeit in Primitivkulturen 104; 4. Sitte und Sittlichkeit als Ausdruck und Prinzip kultureller Kontinuität 120; 5. Vom Bewußtsein der Sitte zur Begründung der Sittlidikeit 132; 6. Sittlichkeit zwischen kultureller Eigenständigkeit und Universalgesdiidite 141; 7- Substanz und Wesen der Sittlichkeit 148; 8. Religion und Sittlichkeit in Primitivkulturen 159) v Peter Antes »Ethik« im Islam (1. »Islam«, ein Phänomen mit vielen Seiten 177; 2. Die islamische Welt zwischen Säkularisierung und Konservativismus 178; A. Ethik und Freiheit, 1. Ethik, Religion, Gesetz 182; 2. Der freie Mensch und der allmächtige Gott 186; B. Der Islam in seiner Ganzheit. 1. Das Glaubensbekenntnis 189; 2. Die religiösen Pflichten 191; 3. Der islamische Sittenkodex 195; C, Die Ethik im engeren Sinne. 1. Ein »koranischer Dekalog« 199; 2. Anweisungen hinsichtlich des Lebens in der Gemeinschaft 201; 3. Kasuistik in der medinensischen Zeit 203; 4. Aufforde- 177 Hingen und Verbot 204; 5. Rückblick 211; D. Äußeres Tun und innere Absicht 212; E. Rechtsinstitutionen und Rechtsfindung. 1. Die Schulen 214; 2. Die vier Wurzeln des Rechts 214; 3. Mufti und Kadi (Quäcji) 216; 4. Religiöse und zivile Gerichtsbarkeit 217; 5. Die Kategorien des religiösen Gesetzes 218; 6. Das Familienrecht 218; F. Das Ergebnis 221; Nachtrag 223) j Peter Gerlitz Die Ethik des Buddha Philosophische Grundlagen und sittliche Normen im Frühen Buddhismus 227 (1. Die bisherigen Darstellungen zur buddhistischen Ethik - ein Überblick 227; 2. Voraussetzungen der buddhistischen Ethik 232; 2.1. Die Wirklichkeit als Wandel 234; 2.2. Die Lehre von der Ich-losigkeit (anattä-väda) 243; 2.2.1. Das Willensproblem 253; 2.3. Die Vier Wahrheiten (sacca) vom Leiden und seiner Überwindung 257; 2.3.1. Das Leiden (dukkha) als Verhängnis 258; 2.3.2. Die Entstehung des Leidens (dukkha-samudaya) als Folge des Karma 263; 2.3.3. Das Aufhören und Erlöschen des Leidens (dukkha-nirodha) 268; 2.3.4. Der Achtfache Pfad (attangika-magga), der zur Erlöschung des Leidens führt (dukkha-nirodhägäminl patipadä) 271; 3. Slla - die buddhistische Ethik als Selbstlosigkeit 280; 3.1. Das Arahat-Ideal als Vorbild für Mönche und Laien 284; 3.1.1. Die Gebote als Normen für Mönche (bhikkhu) und Laien (upäsaka) 288; 3.2. Normen für den Umgang der Menschen miteinander 302; 3.2.1. Mann und Frau in der Ehe Die Tugend der gegenseitigen Achtung - 303; 3.2.2. Eltern und Kinder - Die Tugend der Dankbarkeit - 309; 3.2.3. Lehrer (äcariya) und Schüler (anteväsika) - Die Tugend des Wissens - 313; 3.2.4. Freunde - Die Tugend der Partnerschaft - 318; 3.2.5. Herr und Knecht - König und Volk - Die Tugend der Gerechtigkeit - 320; 3.2.6. Es gibt keine Kastenunterschiede - Die Tugend der Gleichheit aller Menschen - 328; 4. mettä - die alles umfassende Tugend der Güte und die sie begleitenden Eigenschaften karunä, muditä und upekkhä 334; 5. Folgerungen 343. - Literatur 344; Abkürzungen 348) Günther Dietz-Sontheimer Die Ethik im Hinduismus (Einleitung 349; Die Karma-Theorie 355; Die Karma-Lehre im Jainismus 359; Die Karma-Theorie und die Ethik der verschiedenen Ebenen des Hinduismus 362; Weltentsagung und Weltbejahung 372; Die Funktion des Heiligen als Leitbild für ethisches Verhalten 378; Brahmanische Wertvorstellungen und die Kastenordnung im modernen Indien 387; Die weltliche Macht und traditionelle weltliche Leitbilder 395; Der sattva-Begriff und das Leitbild der »Guten«, bzw. des »wahren« Brahmanen 399; Ursprung und Entwicklung des Begriffs dharma: 349 Die Lehre vom richtigen Verhalten (Dharmasästra) 404; Ritual und Ethik im Dharmas'ästra und in der Bhakti Tukäräms 410; Die allgemeingültigen dharmas 412; Die Ethik der indischen Familie 421; Die Ethik in den Epen: Das Beispiel der Ethik im Rämäyana 426; Abschließende Bemerkung 431. - Literatur 432; Abkürzungen 436) J. Duncan M. Derrett Gesetz und Moralität in orientalischen Religionen (I. Der Gegenstand der Untersuchung 437; II. Begriffsbestimmungen 441; III. Ein oberflächlicher Überblick: Ost und West 445; IV. Der Ferne Osten 449; V. Der Buddhismus 455; VI. Der Islam 462; VII. Das Judentum 480. Das ReformJudentum 488; VIII. Der Hinduismus 490. Die dharmasästra und die Geschiente des indischen Gesetzes bis 1772 492; Das Gesetz während der britischen Zeit und danach 494; Konservativismus der Moralität und Veränderung des Gesetzes 497; IX. Das Gesetz als ein Phänomen in orientalischen Kulturen 501; X. Die Rolle des Gesetzes im Verhältnis zur Moralität 502. - Literatur 506) 437