Der I-Faktor - ULB Darmstadt

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Stephan Ruß-Mohl
Der
I-Faktor
Qualitätssicherung
im amerikanischen Journalismus
Modell für Europa?
EDITION INTERFROM
Inhalt
Vorwort
I Profession im Werden?
Homogenität und Vielfalt im amerikanischen
Journalismus
13
19
1. Einleitung
21
2. Wider die Mythen vom amerikanischen
Journalismus
29
Viel Unsinn — und von allem auch das Gegenteil
3o
Tyrannei der Political Correctness
34
' Der Teflon-Präsident: Hat die Presse abgedankt?
37
Eine andere Ethik
39
Quellen der Verzerrung
43
3. „Der amerikanische Journalist" —
Zur Soziologie eines Berufsstands
47
Gebremster Zuwachs, schrumpfende Redaktionen
48
Objektiv oder parteilich?
53
Journalistinnen stoßen an die „gläserne Decke"
57
Der Drehtüren-Effekt und die Multi-Kulti-Redaktion
59
Frostigeres Klima, reversive Diskriminierung
62
Auf dem Weg zu einem anderen Journalismus?
63
Qualitätssicherung durch Infrastrukturen —
ein Theoriegerüst
71
|4. Marktorientierung und
öffentliches Engagement
73
Oszillieren zwischen Eigennutz und Gemeinwohl
Rückbesinnung auf die Community
Das Prinzip des „Sowohl als auch"
Journalismus als meritorisches Gut
5. Publizistische Qualitätssicherung
im Netzwerk
Komplexität als Herausforderung
Ziele der Qualitätssicherung — das magische Vieleck
Wie das Qualitätssicherungs-Netzwerk funktioniert
Fremd-oder Selbstkontrolle?
Verfahren der Qualitätsbewertung
Qualitätssicherung als Selbstläufer
Öffentliches Interesse an Qualitätssicherung
6. Der Infrastruktur-Faktor im J ournalismus
l Was sind Infrastrukturen des Journalismus?
Zwitter: Medienjournalismus,
Nachrichtenagenturen
Die Unverzichtbarkeit von Infrastrukturen
Die Infrastrukturfalle
74
76
81
86
90
91
94
97
100
IoI
106
107
11 o
I 10
112
11 3
115
Präventive und korrektive Qualitätssicherung
im amerikanischen Journalismus —
die Befunde
121
7. Professionalisierung durch Ausbildung
123
Journalistenausbildung an der Hochschule
124
Auslagerung aus dem Betrieb — ein Rechenexempel
I 26
Zwei konkurrierende Traditionsstränge
127
Qualitätssicherung durch Akkreditierung
I3o
Praxisnähe großgeschrieben, aber gefährdet
134
Training für die Trainer
137
Trotz allem: Akzeptanzprobleme auch in den USA
139
8. Weiterbildung: Das Prinzip des
Lifelong Learning
147
Langfrist-Programme:
Die Nieman-Fellowships und deren Ableger
150
Überbetriebliche und betriebliche
Fortbildungseinrichtungen
155
Förderung am Arbeitsplatz:
Training Editors und Writing Coaches
160
9. N e w s Councils u n d O m b u d s l e u t e
als F e u e r w e h r e n
16 5
Regionale News Councils
166
Ombudsleute als Mittler und Schlichter
170
Zentralistische versus dezentrale Selbstkontrolle
174
10. Die inflationäre Vermehrung
der Journalistenpreise
177
DerRunaufdiePulitzer-Preise
179
Anstöße zur Selbstreflexion und zur Medienkritik
18 7
„Journalism of Joy" und „Junk food news"
189
Der Preis für die Preise
194
11. Knotenpunkte im Netzwerk:
Die Branchen- und Berufsverbände
Amerikanische Journalisten sind schwer
organisierbar
196
*97
Trennung von Standesvertretung und Gewerkschaft
2O2
Lobbying und Marketing:
Die Newspaper Association of America
204
12. Medien) ournalismus (1):
Die Fachpresse als Resonanzboden
Die unabhängigen Blätter:
Oldtimer und flotte Flitzer
210
210
Die Verbandsgazetten:
Kunstwerke redaktionellen Marketings
218
^Qualitätssicherung durch Stimmenvielfalt
222
13. Medienjournalismus (2):
Glasnost im Glashaus
223
Quantensprung in der Medienberichterstattung
225
Beruf: Medienreporter
228
Spielraum — auch für Kritik am eigenen Blatt
230
Kein Tabu: die Nebeneinkünfte von Journalisten
232
Kritische Begleitung der Medienforschung
234
Wirkungen und Wirkungsgrenzen der Medienkntik
236
14- Media Watchdogs: Auf den Fersen der
^ „schwarzen Schafe"
Gegen „geistige Umweltverschmutzung"
Wirkungslos, weil zu parteilich?
Advertorials: Leitartikel — als Anzeige geschaltet
Überzogene, aber dennoch nötige Kritik
15. Sickereffekte aus dem Elfenbeinturm —
feum Einfluß der Medienforschung
Wirkungen durch die Hintertür
Filteranlagen gegen den Überfluß
Ein Kongreß als Transfer-Supermarkt
Dialogorientierte wissenschaftliche
Fachzeitschriften
Innovative Denkfabrik:
Das Freedom Forum Media Studies Center
Produktive Beschäftigung mit sich selbst
Brückenbau zwischen Wissenschaft und Praxis
16. Zwischen Markt und Staat: Wege zur
Finanzierung von Infrastrukturen
Wissenschaftliche Antworten auf die Gretchenfrage
| Eingriffe gefährden Pressefreiheit
Sozialpflichtigkeit des Eigentums
Freiraum für Philanthropie
3 2 400 Stiftungen:
Philanthropie als Innovations-Faktor
fDrei Marksteine: Pulitzer, Nieman, Luce
Modelle fürs 21. Jahrhundert
Matching Funds, Risikobereitschaft, Evaluation
238
239
243
245
248
249
255
257
259
263
2 64
266
268
269
270
272
274
275
277
280
281
287
Ausblick
293
17. Modell für Europa?
Zur Ubertragbarkeit amerikanischer
Infrastrukturen
295
Voneinander lernen
Spannungsfeld zwischen Professionalität
und Vielfalt
299
18. Zeit zum Handeln:
Agenda Setting für publizistische
Qualitätssicherung
302
Qualitätssicherung der Qualitätssicherung
Selbstthematisierung der Medien
Plädoyer für behutsamen Wandel
296
305
307
310
Anmerkungen
Literaturverzeichnis
35o
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