Apr-15 1/7 VWL: Preise Der Preis ist das Entgelt, das ein Käufer für ein Gut oder eine Leistung an den Verkäufer des Gutes bzw. an den Erbringer der Leistung bezahlen soll oder tatsächlich bezahlt. Der Preis entsteht in der Regel durch Angebot und Annahme des Angebots im Rahmen einer Kaufhandlung, kann aber auch Ergebnis einer staatlichen Preisfestsetzung sein. Immer auf die weiße Fläche klicken! © 2008 by IWK – Prof. Dr. Siegfried vonKänel Apr-15 2/7 VWL: Preise Das Marktgleichgewicht ist eine Kompromisssituation, die folgendermaßen charakterisiert werden kann: Beim Preis PGl sind die Nachfrager noch gewillt, die Menge xGl zu kaufen und die Anbieter noch gewillt, die Menge xGl anzubieten. Steigt der Preis P über den Wert PGl, dann werden die Nachfrager weniger kaufen. Sinkt demgegenüber der Preis P unter den Wert PGl, wird die angebotene Menge sinken, weil dieser Preis für viele Anbieter nicht mehr kostendeckend sein dürfte. Immer auf die weiße Fläche klicken! © 2008 by IWK – Prof. Dr. Siegfried vonKänel Apr-15 3/7 VWL: Preisbildung bei Monopolen Ein Monopolist kann in bestimmten Grenzen den Preis für ein Gut festlegen. Er wird daher prüfen, bei welcher Menge-Preis-Kombination sich ein maximaler Gewinn realisieren lässt. Immer auf die weiße Fläche klicken! © 2008 by IWK – Prof. Dr. Siegfried vonKänel Apr-15 4/7 VWL: Polypol (Mengenanpasser) In Polypol-Märkten ist der Preis für die Marktteilnehmer eine feste Größe, ein Datum. Anbieter in Polypol-Märkten zeigen das Verhalten eines Mengen-Anpassers: Sie versuchen, bei gegebenem eigenen Kostenniveau und bekanntem Marktpreis jene eigene Angebotsmenge zu bestimmen, die zu einem Gewinnmaximum führt. Immer auf die weiße Fläche klicken! © 2008 by IWK – Prof. Dr. Siegfried vonKänel Apr-15 5/7 VWL: Staatliche Eingriffe in die Preisbildung (Höchstpreise) Preis P Marktgleichgewicht Nachfragefunktion Angebotsfunktion Staatlicher Höchstpreis Menge xN, xA Immer auf die weiße Fläche klicken! © 2008 by IWK – Prof. Dr. Siegfried vonKänel Apr-15 6/7 VWL: Staatliche Eingriffe in die Preisbildung (Mindestpreise) Angebotsfunktion Preis P Staatlicher Mindestpreis Nachfragefunktion Marktgleichgewicht Menge xN, xA Immer auf die weiße Fläche klicken! © 2008 by IWK – Prof. Dr. Siegfried vonKänel Apr-15 7/7 VWL: Preiselastizität der Nachfrage Immer auf die weiße Fläche klicken! © 2008 by IWK – Prof. Dr. Siegfried vonKänel