Stellungsmelde-Interface REG-FR `B3`

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Technische Daten
REG-FR_versionB3_a_Deutsch
04.2013
Stellungsmelde-Interface
Typ REG-FR 'B3'
F1
Funktion
F2
Das Stellungsmelde-Interface REG-F R paßt die Widerstandskette der Schließkontaktreihe eines Stufenschalters an
das Spannungsregelsystem REGSys an. Ein Netzteil liefert
die Versorgungsspannung für Meßumformer und Relais.
Der Stufenwiderstand wird mit 3 bzw. 4 Leitungen an den
Meßeingang angeschlossen und in den BCD-Code übersetzt.
Der Wert des Stufenwiderstandes Rs ist nach dem
Entfernen der 3 Schutzkappen einzustellen und an den
beiden Meßbuchsen mittels Spannungsmesser (Meßbereich
5V DC, Re >500kOhm/V) mit 0,1V/ bei Merkmal 'R1 bzw.
0,5V/ , Merkmal 'R2 oder 1V/100 bei Merkmal 'R3
abzulesen.
6 Relaiskontakte (Schließer) und 6 Stromausgänge stellen
den BCD-Code zur weiteren Verwendung bereit.
REG-FR 'B3'
Codetabelle
 Bis zu 37 gleiche Widerstandsstufen werden in den
BCD-Code übersetzt.
 3- oder 4-Leiter-Schaltung ist programmierbar.
 Die Leitungslänge zwischen dem Stufenschalter und
REG-FR kann maximal 100m betragen.
 Relaiskontakte mit AC 250V 2A, DC 220V 150W
 großer Hilfsspannungsbereich des Netzteils
Eingang:
Wid.-Stufe
Übertragungsverhalten
144 x 72
Ausgang:
Meldung
Dez BCD-Code
20 10 8 4 2 1
0 Ohm
1 x Rs
1
2
0 0 0 0 0 1
0 0 0 0 1 0
28 x Rs
29 x Rs
29
30
1 0 1 0 0 1
1 1 0 0 0 0
Ltg. Bruch
39
1 1 1 0 0 1
Das REG-FR ist bei Auslieferung auf 3-Leiterschaltung
und 10 /Stufe für Merkmal 'R1 (2,0 /Stufe Merkmal 'R2;
bzw. 100/Stufe bei Merkmal 'R3) eingestellt.
Technische Kennwerte
Nach dem Trennen der Drahtbrücke auf der LP (grün rot
isoliert) und an den Anschlüssen F2/11 nach 12 ist die 4Leiterschaltung aktiv; es fließt kein Schleiferstrom und
Schaltunterbrechungen werden unterdrückt.
Vorschriften und Normen
IEC1010, IEC801-1 bis 6, VDE0110, VDE0160
Störfestigkeit
EN50082-2
Störaussendung
EN50081-2, EN55011
Ein Betrieb mit 3 Leitungen, aber ohne Schleiferstrom
erfordert einen Nullabgleich (Poti P81).
mechanische Daten
Bauform
Schalttafel-Einbaugehäuse DIN43700
144x72x210mm (BxHxT) Mat UV94V-1
Steckverbinder
2 Stck, 'F1': 10polig
'F2': 16polig
Schutzart
IP40
Gewicht
incl. 2 Steckverbinder  1,2 kg
Montage
im Ausschnitt 138x69mm, 2Klammern
Sicherheit
Schutzklasse/Überspannungskategorie I / II
Verschmutzungsgrad
2
Prüfspannung:
AC 2,3k V
Speisespannung gegen Hilfsspannung,
gegen Relaiskontakte,
Hilfsspannung gegen Relaiskontakte
Eingang Widerstand Rs
5 .. 50  je Stufe (Merkm.R1)
1,5 .. 10  je Stufe (Merkm.R2)
100 .. 500  je Stufe (Merkm.R3)
Stufenzahl
< 38
Toleranz d. Widerstände Rs
< 2 % vom eingestellt.Wert
3-/ 4-Leiter Schaltung zur Kompensation von RL
Leitungswiderstand RL
< 20 
Meßstrom Ik
0,3 .. 10 mA zur
Widerstandsmessung
am Eingang überlagerte Wechselspannung <0,3V 50Hz
Ausgang
BCD 1 ... BCD 20/Vz, zum BCD-Eingang (50V) des REG-D
Spannung an 10kOhm ein (1) > 10V DC
aus (0) < 5V DC
Spannungsausgang U+ 15V DC +10%; Bezug BCD GND;
Innenwiderstand 1,2 kOhm
Relais mit je einem Arbeitskontakt zur Ausgabe des
BCD Codes 1..20/Vz-; Kontakt geschlossen /offen (1) / (0)
Potentialtrennung
der Relais gegeneinander und
von allen anderen Kreisen
Kontaktbelastung
AC 250V 2A, DC 220V 150W
5
Schaltzahl
< 10
Stromversorgung
galv. getrennt
Merkm.H1 AC 85..240 V / DC 100 ..264 V
Merkm.H2 AC 20.. 60 V / DC 18 .. 72 V
Leistungsaufnahme < 6 VA / 6W H1; 1A/T H2; 2A/T
Temperatur Betrieb
0 ... +55°C
Lagerung, Transport
-25 ... +75°C
Kontaktbelegung
Federleiste F2
16pol.
11
12
13
14
19
20
21
22
23
24
25
26
1
Federleiste F1
10pol.
Ik
Rsi
Rsg
GND R
U+
GND BCD
BCD 20 od.VzBCD 10
BCD 8
BCD 4
BCD 2
BCD 1
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
L (+)
N (-)
PE
Relais Bezug
Rel. 20 od.VzRel. BCD 10
Relais BCD 8
Relais BCD 4
Relais BCD 2
Relais BCD 1
Technische Daten
REG-FR
MERKMAL
KENNUNG
Stellungsmelde-Interface REG-FR Schalttafel-Gehäuse144 x 72
galvanisch getrennt
./.
REG-FR B3
AC 85...240 V / DC 100 ..264 V
H1
AC 20... 60 V / DC 18 .. 72 V
H2
Stufenwiderstand Rs / Stufe
5 ... 50  / 100 ... 500 
Rs / Stufe
R1 / R3
1,5 ... 10  .
R2
abweichende Codetabelle (max. 6 Ausgänge)
Y99
Ein Normsignal-Eingang 0/4..20mA, und Eingangscodes wie BINÄR- AWZ- oder GRAY-Code sind lieferbar. Das Gerät ist
auch als Steckbaugruppe für Baugruppenträger 19" 8T 3H (Merkmal B1) oder für die Wandmontage (B2) erhältlich.
Applikation REG-F R im Schalttafel-Gehäuse
REG-FR Stufenwiderstand --> BCD
Anschluß in 3-Leiter Schaltung
(gleiche Leitungswiderstände RL in Leitung 'I k' und 'GND')
Bezug
BCD 20 oder Vz(-)
10
F1/ 8
2
aktive 3-Leiterschaltung
durch 2 Drahtbrücken:
rotgrün auf LP
am Anschluß F1/11-12
F2/ 11
F2/ 12
I k, Rsi
Rsg
GND
F1/ 5
F1/ 7
4
mit Widerständen beschaltet
F1/ 9
1
F1/10
Ik
Rsi
F2/ 13
Rsg
F2/ 14
GNDR
Trafostufenanzeige
Schirm
BCD
BCD 1
2
F2/ 26
F2/ 25
4 F2/ 24
8 F2/ 23
10 F2/ 22
20 oder Vz(-) F2/ 21
Kabellänge l
GND
Kabellänge l, Aderquerschnitt
GND
< 100m
< 40m
0,8mm2
0,5mm2
F2/ 20
REG-D
F1/ 6
8
Trafo Stufenschalter
F1/ 4
V 26z od. 30z 20
V 32b,32z GND
GND
U+
R
GND F2/ 20
V 24b BCD1 Eingang LV
(50V)
V 26b 2
V 28b 4
V 30b 8
V 24z 10
U+
1,2kOhm
F2/ 19
PE
N (-) L (+)
F1/ 3
F1/ 2 F1/ 1
Baugruppenträger 19"
Bei größeren Entfernungen zwischen dem REG-FR und dem Stufenwiderstand Rs wird die maximale Leitungslänge weniger
durch den Gleichstromwiderstand -siehe Beispiel- , sondern von den Störeinflüssen aus parallel geführten Kabeln bestimmt.
Am Eingang des REG-FR ist eine überlagerte Wechselspannung bis 0,3 V zulässig. Da bei jeder Anwendung unterschiedliche Erd- und Spannungsverhältnisse vorliegen, läßt sich nur allgemein sagen, daß mit Schirmung und größerem Abstand zu
den Parallelkabeln auch längere Leitungen möglich sind.
2
Beispiel Leitungslänge l
Annahme:
Leitungsquerschnitt A 0,5mm (4Draht mit d=0,8mm, geschirmt)
RLtg = Zuleitung + Schalter
= 12 + 3 
l
= R x A / rho
= 12 x 0,5 / 0,02 = 300 m
Die Einstellung des Stufenwiderstandes Rs am Potentiometer auf der Frontseite sollte auf +0,2% erfolgen. Ist der
Stufenwiderstand nicht genau bekannt, zeigt ein LED in der Meßbuchse '+' die jeweilige Stufenmitte an.
Bei Merkmal R3 mit >100/Stufe ist die 2-Leiterschaltung verwendbar, da ein Leitungswiderstand von 20  nur
unwesentlichen Einfluß auf die Meßgenauigkeit hat. Dazu sind die Klemmen F2/ 11 – 12 und F2/ 13 – 14 zu brücken.
Wird eine von 1.. 38 abweichende Stufenanzeige gewünscht, so ist mittels Lötbrücken ein Stufenoffset einzustellen.
Beispiel Stufenoffset: Standard
min: 0x Rs --> Anzeige = Stufe 1;
max: 37x Rs -->Anzeige = Stufe 38
Offset –12 Stufen min: 0x Rs -->St. -12; 12x Rs-->St.-0; max: 31x RS ->St.19
Hierzu an S81 (neben Br. grünrot) Lötbrücken 8 + 4 + 1 =13 des Stufenoffsets setzen,da 1 – (-12) =13.
Ist Stufenoffset gesetzt, wird der Ausgang BCD20 zum Vz - und bei Bruch Stufe –19 gemeldet.
A. Eberle GmbH & Co. KG
Frankenstr. 160 D-90461 Nürnberg Tel. 0911/ 62 81 08-0 FAX 0911/ 62 81 08-96
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