DATA SHEET | Innovator for Database Architects 11 R5 Innovator for Database Architects Highlights Datenbanken modellieren mit konzeptionellen Schemata • Konzeptionelle Datenmodellierung mit Entity-RelationshipModellen (ERM) Das konzeptionelle Schema beschreibt die fachlichen Anforderungen der Anwender unabhängig von der Implementierung. Entitäts- und Beziehungstypen werden im Modell definiert und grafisch dargestellt. Das konzeptionelle Schema wird üblicherweise auf ein konkretes Datenbanksystem abgebildet. Dabei unterstützt Innovator alle gängigen relationalen Datenbanksysteme. Mit der IDEF1XNotation auch für Entity-RelationshipDiagramme ist eine einheitliche Notation für konzeptionelle Datenmodelle und für Datenbankschemata möglich. Darüber hinaus lässt sich in Innovator die Unterstützung jeder beliebigen relationalen Datenbank konfigurieren. Im Datenbankschema werden Tabellen, Spalten, Views, Primär- und Fremdschlüssel, Indizes, Trigger, Stored Procedures sowie Zugriffsberechtigungen unterstützt. Zusätzlich zu den direkten • Einheitliche IDEF1X-Notation in ER-Diagrammen und Datenbankschemata • Tabellarische Editoren zur schnellen Bearbeitung von Entitäten, Tabellen und Views • Datenbankmanager zur Anbindung externer DBMS mit Abgleich von Datenbankschemata über JDBC oder SQL/DDL • Vorschau und Änderungsanzeige beim Mapping zwischen konzeptionellen ER-Modellen und Datenbankschemata Datentypen aus den Zielsystemen stehen auch semantische Datentypen zur Typisierung zur Verfügung. Funktionalitäten wie das Zusammen-führen und Aufteilen von Datenbanktabellen (Split-Columns, SplitRows) unterstützen die Modellierung im Datenbankschema zusätzlich. Tabellenorientierte Editoren ermöglichen in beiden Schemata schnelles Arbeiten. So lassen sich z. B. mehrere Attribute komfortabel auf verschiedene Entitäten übertragen. Tabellenorientierte Editoren existieren sowohl für Entitäten und konzeptionelle Views als auch für DB-Tabellen und DB-Views. Visualisiert werden die Schemata durch Diagramme. Im konzeptionellen Schema hat sich die Entity-Relationship-Modellierung (ERM) als Standard für semantische Datenmodelle etabliert. Innovator for Database Architects bietet unterschiedliche Optionen für die Notation der ER-Modelle: je nach Vertrautheit kann der Benutzer • Modellintegration mit Innovator for Business Analysts und Innovator for Software Architects über Mapping • Modellserver für Zusammenarbeit in verteilten Teams Mapping vom konzeptionellen Schema ins Datenbankschema DATA SHEET | Innovator for Database Architects 11 R5 Änderungen beim Datenbankdesign managen Tabellarische Editoren zur schnellen Bearbeitung die klassische Chen-Notation, die JamesMartin- („Krähenfuß“), SERM-, DSA-Notation oder eine Notation basierend auf UML-Klassendiagrammen verwenden. Diese Einstellung kann jeder Benutzer individuell für seine Innovator-Anwendung festlegen. Zur Visualisierung des Datenbankschemas wird der ISO-Standard IDEF1X genutzt. Datenbanktabellen und Views sind mit einstellbarer Größe und Abschnittsinhalten, z. B. für Tabellenspalten und Fremdschlüssel, darstellbar. Die Abschnittsinhalte sind ausblendbar und können automatisch gepflegt werden. in neue Projekte. Innovator erzeugt dabei entweder Modelle aus DDL-Skripten oder liest per JDBC-Zugriff direkt aus der Datenbank. Für Datenbank-Spezialisten eignet sich der Datenbankmanager mit umfangreicher GUI-Unterstützung z.B. zum Abgleich des Datenbankschemas mit der Live-Datenbank. Für eine schnelle Übernahme von Datenbankschemata aus der Live-Datenbank eignet sich der wizard-geführte Reverser. Konzeptionelles Schema und Datenbankschema können in Innovator for Database Architects getrennt entwickelt werden, werden aber in der Regel miteinander integriert. Dabei werden Änderungen im konzeptionellen Schema im Datenbankschema über ein Mapping nachgezogen. Die prinzipielle Trennung der beiden Ebenen und der Abgleich per Mapping werden durch eine Vorschau der Änderungen unterstützt. Durch das Mapping können Sie die Abbildung ins Datenbankschema zeitlich exakt steuern und somit definierte Modellstände leicht integrieren. Das Zusammenspiel der Schemata ist eine Grundvoraussetzung für reale IT-Projekte, da die manuelle Pflege der Datenmodelle aufwendig und fehlerträchtig ist. Umgekehrt können auch konzeptionelle Schemata aus dem Datenbankschema erzeugt bzw. abgeglichen werden. Beispielsweise werden konzeptionelle Modelle zur Einbindung existierender undokumentierter Datenbanken erstellt. Generierung und Reverse-Engineering von Datenbanken mit dem Datebankmanager Basierend auf dem Datenbankschema generiert Innovator DDL-Skripten, wahlweise CreateTable-Skripten zur Neuanlage oder AlterTable-Skripten zur Änderung existierender Datenbanken. Dabei können hersteller- oder projektspezifische Besonderheiten berücksichtigt werden. Existierende Datenbanken werden durch Reverse-Engineering eingebunden. Dabei geht es meist nicht nur um die Dokumentation der Datenbankschemata, sondern um die Einbindung dieser Datenbanken IDEF1X-Notation für ER-Diagramme und Datenbankschemata DATA SHEET | Innovator for Database Architects 11 R5 Features • Einheitliche IDEF1X-Notation in ER-Diagrammen und Datenbankschemata. Zudem ist die konzeptionelle Modellierung mit Entity-Relationship-Diagrammen in Chen-, James-Martin-, SERM-, DSA- oder UML-Notation möglich • Automatisiertes Mapping vom konzep-tionellen Modell zum Datenbankschema unterstützt durch Vorschau und Änderungsanzeige • Tabellarische Editoren zur Bearbeitung von Entitäten, Tabellen und Views Datenbankmanager zur Anbindung externer DBMS Datenbankmodelle mit Analysemodellen und Software-Design integrieren Innovator erlaubt die Anbindung von Modellen aus Innovator for Business Analysts oder Innovator for Software Architects über ein Mapping. Das Mapping bildet geschäftsprozessorientierte oder objektorientierte Modellierungskonzepte auf Konzepte relationaler Datenbanken ab. Dies funktioniert in beide Richtungen. Oft werden objektorientierte Analysemodelle in UML als Startpunkt für ein konzeptionelles Datenbankschema genommen. Beispielsweise wird ein UML-Modell mit dem Ergebnis der Anforderungsanalyse aus Innovator for Business Analysts über das OO-ERMapping in ein initiales konzeptionelles Schema verwandelt. Dabei werden Traceability-Links gesetzt, die es später erlauben, Änderungen im Analysemodell im konzeptionellen Schema nachzuziehen. In umgekehrter Richtung lassen sich Klassen aus Entitäten generieren, um die Entwicklung gegen die entsprechende Datenbank zu erleichtern. Auch hier helfen Trace-Links, die Konsistenz zwischen den Modellen sicherzustellen. • Mapping von und zu Modellen in Innovator for Software Architects oder Innovator for Business Analysts • Flexibel anpassbare SQL/DDLGenerierung • DBMS-Anbindung über JDBC • Support gängiger Datenbanken wie IBM DB2, Oracle, Microsoft SQL Server und Informix • Zentraler Modellserver für organisationsweite Teamarbeit • Vollständig konfigurierbare Modellelemente erlauben projektspezifische Erweiterungen • Dokumentation mit anpassbaren Reports für HTML und Microsoft Word • API für Erweiterungen in Java und .NET (C#, C++, VB.NET) ER-Diagramme in James-Martin-Notation • Whiteboard-Diagramm visualisiert Beziehungen der Elemente zwischen allen Diagrammtypen DATA SHEET | Innovator for Database Architects 11 R5 Innovator Enterprise Modeling Suite Als Teil der Innovator Enterprise Modeling Suite integriert sich der Innovator for Database Architects nahtlos mit den verwandten Produkten. - Innovator for Enterprise Architects - Innovator for Business Analysts - Innovator for Software Architects - Innovator Office Integration - Innovator SAP Integration • Durchgängige Lösung von den Anforderungen und Geschäftsprozessen bis zur Applikationsentwicklung • Intuitive Benutzeroberfläche und neue, zukunftsweisende Bedienkonzepte • Erweiterbare Plattform mit offenen APIs • Unterstützung von Industriestan dards wie ArchiMate®, BPMN, UML, WSDL, XSD und XMI MID – The Modeling Company Das zentrale Modell als Referenz für umfangreiche Prozesse im Unternehmen und große Projekte in der IT steht im Fokus des Teams von MID. Deutsche Top-Unternehmen und Behörden setzen auf die Produkte, das Know-how und die Unterstützung von MID – The Modeling Company. Mehr als 100 Spezialisten setzen die Vision in die Tat um, mit konkreten Anforderungen an Prozesse und Produkte effiziente und effektive IT-Systeme zu realisieren – seit über 30 Jahren. Prozesse werden in den Standardnotationen BPMN 2 oder UML 2 erfasst und können nahtlos in Softwaremodelle der UML oder ERM überführt werden. Mit dem Ziel, ausführbaren Code zu entwickeln oder zu generieren. Ein ausgereiftes Rechte- und Rollen-konzept für alle Stakeholder, transparente Zusammenarbeit und mächtige Funktionen sichern Ihren Modellerfolg. Die MID Akademie bietet eine Vielzahl von Tool- und Methodentrainings an, die von erfahrenen Trainern gehalten werden. Mehr erfahren auf www.mid.de • Flexibel anpassbar über DSLs und Profile • Zentraler Modellserver unterstützt verteilte Teams Profile MID GmbH Hauptsitz Kressengartenstraße 10 90402 Nürnberg Tel.: +49 911 96836-0 Fax: +49 911 96836-100 E-Mail: [email protected] Niederlassung Köln Ettore-Bugatti-Straße 6-14 51144 Köln Tel.: +49 2203 20271-0 Fax: +49 2203 20271-10 E-Mail: [email protected] Niederlassung Stuttgart Silberburgstraße 187 70178 Stuttgart Tel.: +49 711 633859-0 Fax: +49 711 633859-10 E-Mail: [email protected] Niederlassung München Keltenring 7 82041 Oberhaching Tel.: +49 89 638371-50 Fax: +49 89 638371-51 E-Mail: [email protected] MID AG Zürich (Schweiz) Seefeldstrasse 231 8008 Zürich Tel.: +41 44 38296-90 Fax: +41 44 38296-92 E-Mail: [email protected] © 2013 MID GmbH. I4DA201305003. Alle Rechte vorbehalten. Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 Innovator Enterprise Modeling Suite: