Veronika Zettl: Kritisch - Klassisch - Kombiniert Abstract: Themenstellung und Forschungsfrage: Das Interesse an politischen Themen und eine ausreichend hohe Informiertheit aller gesellschaftlichen Schichten über das politische Geschehen ist in demokratischen Systemen Voraussetzung für das Funktionieren derselben. Der Jugend von heute wird jedoch häufig vorgeworfen, politikverdrossen und uninformiert zu sein, was aus einer demokratietheoretischen Perspektive als höchst problematisch zu beurteilen ist. Anders als das vielbemühte Wehklagen impliziert die Shell Jugendstudie in Deutschland eine differenzierte Betrachtung: Die konstatierte Politikverdrossenheit zeigt sich vor allem im Misstrauen gegenüber Parteien und ihren Repräsentantinnen und Repräsentanten (und zunehmend auch gegenüber Banken und großen Unternehmen) (vgl. Schneekloth 2011: 141), ist aber nicht gleichzusetzen mit einer generellen Politik-Abstinenz. Ein Rückgang des politischen Engagements von Jugendlichen ist demnach nicht gegeben (vgl. Dalton 2007: 3). Es ist vielmehr eine Veränderung der „norms of citizenship“ (ebd.: 5) zu beobachten, die Konsequenzen für eine andersartige Beteiligungskultur hat und die durch Veränderungen in der Gesellschaftsstruktur bedingt ist. Legt man folglich nicht den klassischen Begriff von Politik als Parteien- und Institutionenpolitik zugrunde, sondern setzt ein erweitertes Politikverständnis an, das sich für eine andersartige Beteiligungskultur öffnet, ist ein deutlich höheres Interesse der jungen Generation an politischen Themen zu erwarten (vgl. Paus-Hasebrink 2008: 135). In zahlreichen standardisierten Jugendbefragungen ist dies bei der Abfrage des politischen Interesses jedoch nicht der Fall (vgl. Pfaff 2012: 269); die politischen Interessen und Wege zur Information, die Jugendliche nutzen, werden nicht angemessen erfasst. Die vorliegende Arbeit setzt sich deshalb mit der Frage auseinander, wie sich junge Erwachsene in Österreich zu gesellschaftlich und politisch relevanten Themen im Internet informieren, welche Themen sie für relevant halten und welche Unterschiede und Ungleichheiten sich in ihrem Informationsverhalten zeigen. Die vorliegende Masterarbeit setzt sich daher mit folgender forschungsleitender Frage auseinander: Wie informieren sich junge Erwachsene zwischen 18 und 25 Jahren in Österreich zu gesellschaftlich und politisch relevanten Themen im Internet? Daran schließen sich folgende Unterfragen an: • • Was sind für junge Erwachsene in Österreich gesellschaftlich und politisch relevante Themen? Welche Unterschiede und Ungleichheiten im Informationsverhalten von jungen Erwachsenen im Internet sind feststellbar? Relevanz der Arbeit: An der Schnittstelle von Kommunikations- und Politikwissenschaft ist die Frage nach dem medial vermittelten Informationsverhalten und der Definition von gesellschaftlich und politisch relevanten Themen von jungen Erwachsenen von großer gesellschaftlicher Relevanz. Junge Menschen nehmen in Hinblick auf die Gesellschaft von morgen eine besondere Position im sozialen Gefüge ein; sie gelten als „Seismographen“ (Schneekloth 2011: 146) für zukünftige Entwicklungen. Überdies ist es aus einer demokratietheoretischen Perspektive wesentlich, das Informationsverhalten von jungen Erwachsenen auf mögliche Unterschiede und Ungleichheiten hin zu untersuchen. Die Beleuchtung sowohl von Differenzen als auch von Defiziten im Informationsverhalten junger Menschen soll es ermöglichen, Maßnahmen zur Überwindung von (sozialen) Ungleichheiten abzuleiten, die zur Förderung der politischen Teilhabe auf allen gesellschaftlichen Ebenen beitragen. Die vorliegende Arbeit versteht sich in diesem Sinne auch als Debattenbeitrag, der Konsequenzen für die Bildungs- und Medienpraxis sowie den gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Umgang mit dem Untersuchungsgegenstand aufzeigt. -1- Theoretische Herangehensweise: Um das komplexe und mehrschichtige Phänomen des medienvermittelten Informationsverhaltens von jungen Erwachsenen erfassen zu können, muss der theoretische Rahmen einen perspektivenreichen Zugang zum Untersuchungsgegenstand erlauben, dem das Zusammenspiel individueller, medialer und struktureller Bedingungen zugrunde liegt. In der vorliegenden Arbeit wird deshalb eine Hintergrundfolie gespannt, bei der das medienvermittelte Informationsverhalten als soziales bzw. kommunikatives Handeln begriffen wird, dessen spezifische Gestalt von individuellen Personenmerkmalen, den situationsspezifischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und den zur Verfügung stehenden Medienangeboten geprägt ist. Dabei müssen sowohl die individuellen als auch die strukturellen Bedingungen erfasst werden, die erstens das Informationsverhalten als kommunikatives Handeln motivieren und ihm Sinn verleihen, die zweitens die Handlungskompetenzen und Ressourcen prägen, die das medienvermittelte Informationsverhalten ermöglichen und steuern, und die drittens die Auswahl und Nutzung der Informations- und Medienangebote bedingen. Der Studie liegt dabei ein erweiterter Politikbegriff zugrunde, der sich für die spezifischen Interessen der jungen Erwachsenen öffnet und das Gemeinwohl sowie die formalen Verpflichtungen gleichermaßen als für eine demokratische Gesellschaft relevante Themenbereiche berücksichtigt. Zudem wird von einem sozialen Informationsbegriff ausgegangen, bei dem die Nutzerin bzw. der Nutzer selbst über den Gehalt einer Information entscheidet. Dadurch können grundsätzlich auch unterhaltende Medienangebote erfasst werden, sofern sie zur bewussten und absichtsvollen Information über gesellschaftliche und politische Themen dienen. Im Unterschied zu zahlreichen anderen Studien begreift die Masterarbeit die alltägliche Lebensführung als Quelle und Anknüpfungspunkt für gesellschaftliche und politische Interessen und berücksichtigt sie als Kontext des Informationshandelns. Außerdem wird die jeweilige Bedürfnis- und Motivlage in Form der Informationsbedürfnisse nach Hasebrink und Domeyer (2010) in die Analyse mit einbezogen und neben medienspezifischen und sozioökonomischen Ressourcen als maßgeblich für das Informationsverhalten berücksichtigt. Für die Erfassung der Ressourcen werden die Ansätze des zur Digital DivideForschung (vgl. Hargittai 2002, van Dijk 2009) herangezogen und mit der Wissenskluft-Perspektive nach Bonfadelli (1994) kombiniert. Methodisches Vorgehen: Das methodische Design der Studie ist zweistufig aufgebaut. In einem ersten Erhebungsschritt wurde eine quantitative Online-Befragung mit n = 488 jungen Erwachsenen durchgeführt, die in einem zweiten Schritt um qualitative, leitfadengestützte Interviews mit n = 9 ausgewählten Befragungsteilnehmerinnen und -teilnehmern ergänzt wurde. Im Rahmen des quantitativen Untersuchungsschrittes wurde im Zeitraum vom 25. März bis zum 29. April 2013 eine standardisierte Online-Befragung durchgeführt. Entsprechend dem theoretischen Bezugsrahmen dieser Arbeit wurden Merkmale zur sozialen Einbettung des Individuums in der Gesellschaft und zur individuellen Lebenslage, die medienspezifischen Ressourcen, das gesellschaftliche und politische Interesse als Indikatoren für kommunikationsrelevante Bedürfnisse sowie die eigentliche Medienzuwendung zur Information abgefragt. Für die Distribution des Online-Fragebogens wurden knapp 150 Institutionen in Österreich um ihre Mithilfe gebeten, um junge Erwachsene mit verschiedenen lebensweltlichen Hintergründen zu erreichen. Die Stichprobe ist damit selbst-selektiv und durch die Wahl und die Unterstützungsbereitschaft der Institutionen beeinflusst. Obgleich die Studie nicht repräsentativ ist, konnten durch dieses Vorgehen eine Annäherung an die allgemeine Bevölkerung erzielt und dadurch die Relevanz der Ergebnisse erhöht werden. Um die subjektiven Sichtweisen der Befragten auf ihr Informationsverhalten im Internet im Kontext ihrer alltäglichen Lebensführung angemessen erfassen zu können, wurden im qualitativen Untersuchungsschritt Leitfadeninterviews mit Befragungsteilnehmern geführt. Die Befragten hatten die Möglichkeit, sich über die Angabe ihrer E-Mail-Adresse am Ende des Fragebogens für ein Interview bereit zu erklären. Mit diesem Vorgehen konnten 108 potentielle Kandidatinnen und Kandidaten für die Interviews angeworben werden. -2- Um die „soziale Verteilung von Perspektiven“ (Flick 2012: 402) auf das Informationsverhalten im Internet beleuchten zu können, wurden die Interview-Partnerinnen und -Partner aus diesem Pool bewusst ausgewählt. Hierzu wurden Personen mit unter-, über- und durchschnittlicher Nutzungsintensität der Informationsangebote im Internet im Vergleich zur Gesamtstichprobe ausgewählt, die verschiedene soziale Realitäten erfahren. Gleichzeitig wurde darauf geachtet, die Verteilung nach Alter, Geschlecht und Bildungsgrad in der Stichprobe auch bei der Auswahl der Interview-Partnerinnen und -Partner soweit wie möglich zu reflektieren. Zentrale Ergebnisse: Bei der Untersuchung des Informationsverhaltens im Internet zeigt sich, dass die Befragten je nach Bedürfnislage aus der Vielzahl der verfügbaren Angebote auswählen und sich ein buntes Potpourri zur gesellschaftlichen und politischen Information zusammenstellen. Soziale Netzwerke (62%) nutzen sie dabei besonders gerne zur täglichen Information, gefolgt von Informationsangeboten von Suchmaschinen (39%), Nachrichtenseiten (43%), Videoplattformen (25%) und Wikis (24%). Obwohl das Internet für die Befragten den zentralen Weg zur (täglichen) Information darstellt, ist dieses stets im Repertoire mit anderen Medien zu sehen – allen voran mit Zeitungen und dem Fernsehen. Auch die interpersonelle Kommunikation, insbesondere in der Peer-Group und in der Familie, spielt für viele der Befragten eine wichtige Rolle. Die gesellschaftlichen und politischen Themen, für die sich die jungen Erwachsenen interessieren, sind vielfältig und zeugen von pluralisierten und individualisierten Lebenswelten, aber auch von einer Distanz zu politischen Institutionen und der Wirtschaft. Es verwundert daher nicht, dass die Gruppe der Befragten allen voran an gemeinwohlorientierten Themen interessiert ist. Insbesondere Themen aus dem Bereich Gesellschaft und Soziales werden häufig genannt (272 Nennungen; 21,7% der gesamten Nennungen), gefolgt von Bildung (158; 12,6%) sowie Umwelt, Natur und Tierschutz (148; 11,8%). Klassische Felder der Politik (71; 5,7%) werden deutlich seltener genannt; formale Verpflichtungen und institutionelle Abläufe in einer demokratischen Gesellschaft nehmen einen deutlich geringeren Stellenwert bei den Befragten ein. Das Informationsverhalten unter den Befragten ist alles andere als homogen und unterscheidet sich stark in Intensität und Vielfalt. Es zeigt sich, dass die Informationszuwendung im Internet insbesondere vom allgemeinen Interesse der Befragten an Gesellschaft und Politik sowie von ihren Online Skills beeinflusst wird. Sozioökonomische Faktoren (wie z. B. der formale Bildungsgrad) haben in der Regel kaum oder keinen Einfluss; lediglich bei der Nutzung von Nachrichtenseiten wirken sich ein hoher Bildungsgrad und ein zunehmendes Alter der Befragten positiv auf die Nutzung aus. Auch auf die Online Skills hat die Ausstattung mit Bildungsressourcen kaum Einfluss. Hingegen macht sich eine hohe Nutzungsdauer des Internets – und damit eine ausgeprägte Nutzungserfahrung – positiv in den medienspezifischen Ressourcen bemerkbar. In den qualitativen Interviews wird deutlich, dass die thematischen Interessen an Gesellschaft und Politik unter den Interviewten äußerst vielfältig sind und in enger Verbindung mit ihrer alltäglichen Lebensführung und ihrer eigenen Betroffenheit stehen. Das soziale und politische Engagement der Interviewten korrespondiert dabei mit dem Engagement in ihrem Umkreis. Zudem gehen der häufige Austausch von Meinungen und die bewusste Verhandlung gesellschaftlicher und politischer Positionen im persönlichen Umfeld mit einer intensiven Auseinandersetzung mit ebensolchen Themen in den Medien Hand in Hand. Unter den Interview-Teilnehmerinnen und -Teilnehmern spielen einige wenige Medienmarken eine zentrale Rolle. Während Facebook insbesondere der Befriedigung gruppenbezogener Informationsbedürfnisse und zum Informationsmanagement dient, dominiert Google die gezielte, thematische Informationssuche. Bei ungerichteten Informationsbedürfnissen nutzen die Interviewten vor allem solche Angebote, die ihnen aus dem Print-Journalismus bekannt sind; vor allem DerStandard.at steht für gut recherchierte Informationen; aus dem TV-Bereich bekannt spielt zudem ORF.at eine wesentliche Rolle. Damit dominieren die Marktführer des klassischen Massenmedienmarkts in Österreich auch das Online-Segment. Einzig die Kronen -3- Zeitung geht dabei etwas unter und wird lediglich von wenigen der Befragten verwendet, die sich darüber ein gesellschaftliches Stimmungsbild machen und inhaltliche Anregungen für die weitere Recherche holen wollen. Außerdem schlägt sich bei der Nutzung der Medienangebote im Internet der Einfluss des deutschen Medienmarkts nieder, indem Spiegel Online und Süddeutsche.de als wichtige Informationsquellen genannt werden. Alternative Informationsangebote wie Blogs spielen hingegen nur für die kleine Gruppe der kritischen Nutzer eine wichtige Rolle. In der vertiefenden Analyse der leitfadengestützten Interviews kristallisierten sich vier Typen des Informationshandelns heraus: Die Kritischen, die Klassischen, die Kombinierer und die Thematischen. Die vier Typen unterscheiden sich in der Intensivität der Auseinandersetzung mit den Informationsangeboten im Internet, weisen eine je eigene Struktur der Informationsbedürfnisse auf und unterscheiden sich nach dem Stellenwert, den die Handelnden der allgemeinen gesellschaftlichen und politischen Information beimessen. Zudem zeigen sich deutliche Ungleichheiten im Informationsverhalten je nach Kompetenz im Umgang mit dem Internet und nach der medienbezogenen Kritikfähigkeit der Interviewten. Obwohl die Nutzungsintensität von Informationsangeboten zwischen den vier Info-Typen variiert und der allgemeinen gesellschaftspolitischen Information ein je unterschiedlich hoher Stellenwert beigemessen wird, zeigt sich über alle vier Nutzungs-Typen hinweg ein vielfältiges Interesse an gesellschaftlichen und politischen Fragestellungen, die zumeist aus den Alltagserfahrungen der jeweiligen Personen entstehen und die teilweise stark themenspezifisch angelegt sind. Den Interviewten – und vor allem den Thematischen Informationsnutzern – sind jedoch oft die gesellschaftlich-politische Natur und Tragweite ihrer Interessen und dementsprechend der Bedarf nach ungerichteter und gruppenbezogener Information nicht bewusst. Auch für die Medien ergeben sich aus der vorliegenden Studie einige Konsequenzen. Die etablierten Medienunternehmen, die sich im Print- oder TV-Sektor ein Image aufgebaut haben, das für Qualität, Professionalität und Vertrauenswürdigkeit steht, profitieren auch im Internet von ihrer starken Medienmarke und punkten bei der jungen Leserschaft. Diese unterscheiden oft nicht mehr zwischen dem Print- und dem Online-Angebot und lesen auch online Zeitung. Vor allem die Medienunternehmen aus dem Print-Bereich, die sich derzeit um ihre Zukunft sorgen, sollten sich den Vorteil ihrer Marke zu Nutze machen und ihr (junges) Publikum im Internet stärker binden. Obwohl die Verflechtung mit sozialen Netzwerken bei den etablierten Medienunternehmen bereits üblich ist, kann die Distribution der Inhalte über soziale Netzwerke und Videoplattformen noch weiter ausgebaut und intensiviert werden. Auch thematisch sollten sich die Medienunternehmen an den Interessen der jungen Leserschaft – obgleich diese alles andere als homogen ist – orientieren und gemeinwohlbezogene Themen stärker aufgreifen. Um das Bild von Politik zu verbessern und das Interesse daran zu steigern, nehmen die Befragten zudem die Medien in die Pflicht, die mit ihrer Vermittlungsleistung die Voraussetzungen für politische Beteiligung schaffen, die „politische Weltsicht“ (Schulz 2011: 155) der Bürgerinnen und Bürger prägen und gleichermaßen „politisches Vertrauen und Politikverdrossenheit“ (ebd.: 155) bewirken können. Basierend auf den Ergebnissen der vorliegenden Studie ist es außerdem für Medienunternehmen überlegenswert, Informationen und Artikel, die das jeweilige Medienunternehmen bereits in der Vergangenheit veröffentlicht hat, in einer Art journalistisch-professionellem Wiki entsprechend aufbereitet zur bequemen Hintergrund- und Verlaufsrecherche zur Verfügung zu stellen und den Nutzerinnen und Nutzern damit ein ansprechendes Werkzeug zum persönlichen Informationsmanagement anzubieten. In der vorliegenden Untersuchung wird zudem deutlich, dass sich der Großteil der Interview-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer mehr Einblick in das gesellschaftliche und politische Geschehen in anderen europäischen Ländern wünscht. Hierfür können die österreichischen Informationsanbieter die Berichterstattung ausländischer Medien über europaweit relevante, gesellschaftliche und politische Ereignisse aufgreifen und die Perspektiven im jeweils anderen Land transparent machen. Die österreichischen Medienunternehmen können so das Profil ihrer Marke weiter ausbauen und sich gleichzeitig gegenüber der europäischen Öffentlichkeit verantworten. -4- Literaturverzeichnis: Bonfadelli, Heinz (1994): Die Wissenskluft-Perspektive. Massenmedien und gesellschaftliche Information. München: Ölschläger. Dalton, Russell J. (2007): The Good Citizen. How a Younger Generation is Reshaping American Politics. Washington: CQ Press. Flick, Uwe (20125): Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung. Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag. Hargittai, Eszter (2002): Second-level digital divide. Differences in people‘s online skills. In: First Monday, Jg. 7, H. 4, S. 1-20. Online unter: http://chnm.gmu.edu/digitalhistory/links/pdf/introduction/0.26c.pdf (15.06.2014). Hasebrink, Uwe/ Domeyer, Hanna (2010): Zum Wandel von Informationsrepertoires in konvergierenden Medienumgebungen. In: Hartmann, Maren/& Hepp, Andreas (Hg.): Die Mediatisierung der Alltagswelt. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 49-64. Paus-Hasebrink, Ingrid (2008): Zur politischen Partizipation von Jugendlichen im Kontext neuer Medien. Aktuelle Ansätze der Jugend(medien)forschung. In: Moser, Heinz/ Sesink, Werner/ Meister, Dorothee/ Hipfl, Brigitte/ Hug, Theo (Hg.): Medien. Pädagogik. Politik. Jahrbuch Medienpädagogik 7. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 133-150. Pfaff, Nicolle (2012): Demokratie lernen? Jugend zwischen Politikverdrossenheit und Protest. In: Braun, Stephan/ Geisler, Alexander (Hg.): Die verstimmte Demokratie. Moderne Volksherrschaft zwischen Aufbruch und Frustration. Wiesbaden: Springer VS, S. 269-285. Schneekloth, Ulrich (20112): Jugend und Politik. Aktuelle Entwicklungstrends und Perspektiven. In: Shell Deutschland Holding (Hg.): Jugend 2010. Eine pragmatische Generation behauptet sich. Frankfurt/Main: Fischer Taschenbuch Verlag, S. 129-164. Schulz, Winfried (20113): Politische Kommunikation. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. van Dijk, Jan (2009): One Europe, digitally divided. In: Chadwick, Andrew/ Howard, Philip N. (Hg.): Routledge Handbook of Internet Politics. London/ New York: Routledge, S. 288-304. -5-