Allergische Belastung Weizen Bei Ihnen wurde eine

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BAHNHOFSTRASSE 1
Dr. med. H. Tschumi
www.drtschumi.ch
Naturheilkunde
NATURARZTPRAXIS MUTSCHELLEN
Familientherapie
Psychiatrie
Psychosomatik
Neuraltherapie Manuelle Medizin
Bioresonanz
Massage
Ernährung
Arzt-Termine: 056 631 62 62
SAMM
Phyto
www.naturarztpraxis-mutschellen.ch
8965 Berikon
Allgemeinmedizin FMH
Q 5339.19
EAN 7601000260949
Naturärztin B. Poppelreuter
Termine NHK : 079 262 59 87
Allergische Belastung Weizen
Bei Ihnen wurde eine Weizenunverträglichkeit diagnostiziert. Um diese Unverträglichkeit behandeln zu können, ist eine Diät (Karenz) notwendig. Diese soll Ihren Körper entlasten.
Das heisst: Sie sollten sich während des gesamten Behandlungszeitraumes und einige Zeit
danach weizenfrei ernähren.
Es gibt Nahrungsmittel die offensichtlich Weizen enthalten. Leider gibt es aber auch sehr viele,
in denen Weizen versteckt ist. Grundsätzlich gilt: Wenn Produkte nicht ausdrücklich als weizenoder glutenfrei deklariert sind, können Sie davon ausgehen, dass sie Weizen enthalten.
Zur besseren Orientierung geben wir Ihnen dieses Merkblatt mit. Trotz dessen, dass keine
100%-ige Diät möglich ist, sollten Sie diese Anleitung so gut es geht einhalten.
Brot:
Fast jedes gekaufte Brot, (auch wenn es als Roggenbrot etc. deklariert ist), enthält mehr oder
weniger grosse Beimengungen von Weizen! Das gilt auch für Knäckebrot und viele Backwaren.
Empfehlung: Brot mit weizenfreiem Mehl selber backen. Einige Bäckereien und Reformhäuser
bieten ein weizenfreies Roggenbrot (ohne Hefe) an.
Wichtig: verlangen Sie das hefefreie Roggenbrot, da die Bäckerei oft ein herkömmliches Roggenbrot mit Weizenanteil im Sortiment hat.
Bäckereien oder Reformhäuser führen auch ein Dinkelbrot, das sich ebenfalls gut eignet. Es
muss jedoch meistens speziell vorbestellt werden. Migros & Coop führen bereits auch Dinkelbrot- und es lässt sich auch einfach selber backen.
Weiter ist das Wasa Roggenknäckebrot Mjölk zu empfehlen sowie die neuen DINKEL
DARVIDA
Teigwaren:
Alle nicht ausdrücklich als weizen- oder glutenfrei deklarierten Teigwaren sind zu meiden. Als
Alternative können Dinkelteigwaren (Migros) empfohlen werden. Weitere Alternativen sind
Soyateigwaren, Reisnudeln & Maisteigwaren. In jedem Reformhaus finden Sie eine Palette von
Produkten, die weizenfrei sind. (Achtung: Buchweizenteigwaren können auch mit Weizen ergänzt
sein.)
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Zu bedenken:
Fertig- und Halbfertigprodukte enthalten in der Regel Weizen in kleinen Mengen. Dies ist oft
nicht deklariert. Speziell zu beachten sind folgende Lebensmittel: Babynahrung, Suppen, Saucen,
Kartoffelchips, Süssigkeiten, Milchprodukte, Fertigpudding und Milchgetränke.
Folgende alltägliche Produkte können Weizen enthalten: Senf, Ketchup, Fertigmayonnaisen,
Fertigsalatdressings, Bouillon-, Suppenwürfel, Wurstwaren, Aufschnitt, alle panierten Lebensmittel, Weizengriess (Brei), Backpulver, Trockenhefe, Margarine, Pflanzenöle und Gewürzmischungen jeglicher Art.
Möglichkeiten Weizen zu ersetzen
Der logische und vollwertigste Ersatz für Weizen ist Dinkel oder Kamut! Beide Getreide sind der
Vorläufer unseres Kulturweizens, haben aber ein anderes Eiweissmolekül und sind für den Weizenallergiker immer verträglich. Auch alle anderen Getreidesorten (Roggen, Gerste, Hafer,
Hirse, Buchweizen etc.) sind im Allgemeinen gut verträglich.
Bei Glutenunverträglichkeit:
Zöliakie nennt man die chronische Erkrankung, welche durch Unverträglichkeit von Gluten (Klebereiweiss) im Essen verursacht wird. Gluten ist ein Bestandteil von verschiedenen Getreidearten wie: Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Dinkel, Kamut, Grünkern, Einkorn und Emmer.
Wegen dieser Unverträglichkeit kommt es zu Schleimhautschädigungen und Schädigungen der
Dünndarmzotten. Dadurch können verschiedene Nährstoffe (z.B. Vitamine, Mineralien, Kohlenhydrate, Fette) nur noch bedingt oder gar nicht mehr aufgenommen (Malabsorption) werden.
Folgende Lebensmittel können solche Getreidearten und somit Gluten enthalten:
Brot, Zwieback, Nudeln, Desserts, Müsli, Saucen , Fertiggerichte (z.B. auch Fertigpizzas, Tortellini), Fertigteige oder panierte Sachen.
Folgende Nahrungsmittel enthalten KEIN Gluten:
Reis, Hirse, Mais, Kartoffeln, Sojabohnen, Fleisch, Milch, Obst, Gemüse, Eier und Gebäck aus
Maismehl.
Wichtig ist der konsequente Verzicht auf Gluten, auch wenn zur Zeit keine Beschwerden vorhanden sind. www.zoeliakie.ch
Bei Fragen oder Unklarheiten stehen wir Ihnen gerne für ergänzende Auskünfte zur Verfügung.
Dr. med. H. Tschumi/Poppelreuter Brigitte
Bioresonanz Infoblatt Diät Weizen©
Berikon, 2011
2
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