OPER / SPARTE4

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Spielzeit 2016/17
Oper /
Sparte4
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O
B
N
N
auf einen Blick
Opernhaus
Am Boeselagerhof 1, 53111 Bonn, Tel. 0228 – 77 36 68
Kartenverkauf und Abo-Beratung
Theater- und Konzertkasse am Münsterplatz Windeckstraße 1, 53111 Bonn
Tel. 0228-77 80 08, Fax 77 57 75 | Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 10 – 16 Uhr
Kasse in den Kammerspielen, Theaterplatz
Am Michaelshof 9, 53177 Bonn – Bad Godesberg
Tel. 0228- 77 80 22, Fax 77 81 64 |Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 10 – 13 Uhr
Telefonische Kartenbestellung: Mo – Sa 10 – 15 Uhr
Kartenreservierung per E-Mail: [email protected]
www.theater-bonn.de
Kartenvorverkauf
Alle Vorstellungen im Opernhaus sind bereits ab Mai 2016 buchbar.
Bereits gekaufte Karten werden nicht zurückgenommen.
Bereits bezahlte Tickets können an der Abendkasse abgeholt werden.
Die Abendkasse ist jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.
Bankverbindung
Theater Bonn / IBAN DE15 3705 0198 0000 11494 / BIC COLSDE33
Anfahrt zum Opernhaus
ÖPNV-Verbindungen:
Stadtbahn: 62, 65, 66, 67 (Haltestelle Bertha-von Suttner-Platz)
Busse: Linien 551, 600, 601, 604, 605, (Haltestelle Opernhaus); Linien: 529, 537,
550, 602, 603, 6056, 607, 608, 609, 640 (Haltestelle Bertha-von Suttner-Platz)
Parken:
Es besteht die Möglichkeit für Opernbesucher, in der Tiefgarage an der Oper
von 18.00 bis 1.00 Uhr zum Preis von 3€ zu parken. Dieser Parkschein kann
ausschließlich am Automaten im Foyer des Opernhauses bezahlt werden.
Auch im Parkhaus des Hilton Hotels gibt es die Möglichkeit, zwischen
18.00 Uhr und 0.00 Uhr zum vergünstigten Operntarif von 5€ zu parken.
Die Theaterkassen und das Abonnementsbüro bleiben vom 13. Juli bis
18. August 2016 geschlossen.
Oper premieren 2016 / 2017
25. SEP 2016
Giacomo Puccini
LA BOHÈME
30. OKT 2016
Gaetano Donizetti
LUCIA DI LAMMERMOOR
11. DEZ 2016
Wolfgang Amadé Mozart
DON GIOVANNI
1. JAN 2017
Georg Friedrich Händel
GIULIO CESARE IN EGITTO
(konzertant)
29. JAN 2017
Giuseppe Verdi
ATTILA
26. MÄRZ 2017
John Adams
THE GOSPEL ACCORDING TO
THE OTHER MARY
7. MAI 2017
Benjamin Britten
PETER GRIMES
18. JUN 2017
Jörn Arnecke
RONJA RÄUBERTOCHTER
(Familienoper)
Seite 1
25
SEP
OPERNHAUS2016
premiere
giacomo puccini
LA BOHèME
Szenen aus Henri Murgers La Vie de Bohème in vier Bildern
Text von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
– in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln –
„Regen oder Staub, Frost oder Hundstage, nichts geniert diese tapferen
Abenteurer. Ihr Dasein ist täglich ein neuer Geniestreich, ein Rechenexempel,
das sie Tag für Tag mathematisch lösen. Drängt die Not, so sind sie asketische
Einsiedler; aber wenn ihre Hände das kleinste Glück erfassen, so erhitzt sich ihre lebhafte Phantasie zu ganz verwünschten Tollheiten; sie lieben die schönsten
und jüngsten Weiber, trinken die besten und ältesten Weine, und ihre Fenster
sind nicht groß genug, um durch dieselben das Geld wegzuwerfen. Erst dann,
wenn das letzte Fünffrankstück ausgegeben ist, kehren sie zur Table d’hôte des
Zufalls zurück, wo stets ein Plätzchen für sie gedeckt ist. Sie sind Schmuggler
aller Kunstgewerbe und jagen ohne Unterlaß das wilde Tier, welches man
Fünffrankstück nennt. Ein fröhliches, ein schreckliches Dasein!“
So Henri Murger in seinem Vorwort zu Scènes de la Vie de Bohème, der Vorlage der
Oper. Dass der Roman Murgers heute noch gelesen wird, verdankt er nicht zuletzt
Puccini, dem die Literaturkritik vorgeworfen hatte, dem Werke das Grab geschaufelt zu haben. Das Gegenteil ist der Fall: Murgers Scènes de la Vie de Bohème verdanken ihre Bekanntheit heutzutage beinahe ausschließlich den Vertonungen zweier
parallel arbeitender italienischer Komponisten: Giacomo Puccini und Ruggero
Leoncavallo. Murgers Scènes sind „das Buch zur Oper“.
Der große Erfolg des bekannteren der beiden Stücke, das zu den wichtigsten
Werken nicht nur Puccinis, sondern der italienischen Opernliteratur überhaupt gehört, beruht sicherlich auf der unmittelbaren Wirkung der Handlung.
Vielleicht war es Puccinis besonderes Einfühlungsvermögen, das verantwortlich
ist für die fesselnde Atmosphäre der Episoden um den Dichter Rodolfo und die
schwindsüchtige Mimi. Der Komponist hatte während seiner Studienzeit selbst
das Leben der Bohème mit seiner Ungebundenheit, seinen Liebeleien, aber auch
den Schattenseiten wie Hunger und Kälte kennengelernt.
LA BOHÈME
Musikalische Leitung
Inszenierung
Bühne
Kostüme
Dramaturgie
Licht
Choreinstudierung
Einstudierung Kinder- und Jugendchor
Rodolfo
Schaunard
Marcello
Colline
Mimi
Musetta
Parpignol
Jacques Lacombe
Jens-Daniel Herzog
Mathis Neidhart
Sibylle Gädeke
Hans-Peter Frings
B ernd Winterscheid
Marco Medved
Ekaterina Klewitz
Felipe Rojas Velozo / Sébastien Guèze / Christian Georg
Giorgos Kanaris
Giorgos Kanaris / Mark Morouse
Martin Tzonev / Daniel Pannermayr
Sumi Hwang
Marie Heeschen
Soonwook Ka*
*Student im Rahmen der Kooperation mit der HfMT Köln
Chor / Kinder- und Jugendchor / Statisterie des Theater Bonn
Beethoven Orchester Bonn
Einführungsgespräch
OPERNFOYER | So, 11. SeP 2016, 11 uHr
…und außerdem…
Lieder und Klaviermusik der Bohème 1890 – 1914
OPERNFOYER | mo, 10. okt 2016, 19.30 uHr
o Eine Stunde vor Aufführungsbeginn stehen im Foyer unsere
ehrenamtlichen OPERNFÜHRER für Sie bereit und freuen sich
auf Ihre Fragen zu Werk und Inszenierung.
Weitere Aufführungen
2., 7., 15., 21. OKT | 11., 20., 25. Nov | 4., 8., 26. Dez 2016 |
6. Jan | 2., 8., 17. Apr 2017
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30
OKT
OPERNHAUS2016
premiere
Gaetano Donizetti
LUCIA DI LAMMERMOOR
Oper in drei Akten
Libretto von Salvatore Cammarano
nach dem Roman The Bride of Lammermoor von Walter Scott
– in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln –
In Kooperation mit der ENO – English National Opera, London
Eine Frau liebt einen Mann und wird von diesem wieder geliebt. Die Familien der
Liebenden sind verfeindet in einem generationenwährenden Konkurrenzkampf
um politischen Einfluss, Macht und Besitz. Strategische Erwägungen veranlassen die Angehörigen der Frau, sie mit einem Mann zu verheiraten, der den
drohenden Bankrott der Familie aufhalten kann. Sie wehrt sich, wird Opfer einer Intrige des eigenen Bruders und willigt resigniert in die Heirat ein. Noch in
der Hochzeitsnacht kommt der Bräutigam durch die Hand der Frau zu Tode.
Die Tat einer Wahnsinnigen? Höhepunkt von Gaetano Donizettis tragischer
Oper LUCIA DI LAMMERMOOR ist in der Tat die berühmte Wahnsinnsarie der
Lucia im dritten Akt – die Illusion der Vereinigung mit dem geliebten Mann, die
Manifestation schierer Lebensfreude, die nicht in der Realität sondern allein im
Wahn Wirklichkeit werden konnte; ein einziger als real empfundener Moment
von Ausgleich und Harmonie im Leben einer Frau, der das Grundrecht auf die
Bestimmung des eigenen Lebens, der „pursuit of happiness“, versagt wird – ein
Moment von Befreiung, der auch für sie im Tod endet.
Die 1835 in Neapel uraufgeführte Oper zählt zu den wichtigsten Werken des mit
70 Opern äußerst produktiven Donizetti und machte ihn zum Star der italienischen Belcanto-Oper. Das Schicksal der auf einen Roman von Walter Scott zurückgehenden Lucia Ashton wurde im 19. Jahrhundert und noch darüber hinaus zum tragischen und gleichzeitig ästhetisch verklärten Paradigma für den
vergeblichen Versuch der Frau in einer patriarchalisch geprägten, restriktiven
Gesellschaft ein selbstbestimmtes Leben zu führen, ihrer eigenen Individualität
Geltung zu verschaffen. Die Emotionalität, Leidenschaft und musikalische
Schönheit der Melodien Donizettis waren es wohl, die die Figur der Lucia Ende des
19. Jahrhunderts für Frauen zur Folie eigener verzweifelter Befreiungsversuche
werden ließ: Tolstois Anna Karenina erkennt sich bei einem Besuch der Oper in
der Protagonistin wieder und für Emma Bovary wird das Opernerlebnis sogar
zum Anlass, den Ehebruch tatsächlich zu vollziehen.
Seite 4
Lucia di LAMMERMOOR
Musikalische Leitung
Inszenierung
Regiemitarbeit
Bühne
Kostüme
Licht
Choreographie
Choreinstudierung
Jacques Lacombe
David Alden
Ian Rutherford
Charles Edwards
Brigitte Reiffenstuel
Adam Silverman
Maxine Braham
Marco Medved
Lucia
Edgardo
Arturo
Raimondo
Alisa
Normanno
Chor / Statisterie des Theater Bonn
Beethoven Orchester Bonn
Julia Novikova
Felipe Rojas Velozo
Christian Georg
Martin Tzonev
Susanne Blattert / Anjara I. Bartz
Johannes Mertes
Einführungsgespräch
OPERNFOYER | So, 16. okt 2016, 11 uHr
…und außerdem…
Walter Scott – Die Braut von Lammermoor –
Lesung aus dem Roman
OPERNFOYER | mo, 21. nov 2016, 19.30 uHr
o
OPERNFÜHRER
Weitere Aufführungen
2.,10., 18. Nov | 2., 10., 28. Dez 2016 |
15., 20. Jan 2017
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11
dez
OPERNHAUS2016
premiere
Wolfgang Amadé Mozart
DON GIOVANNI
Dramma giocoso in zwei Akten von Lorenzo da Ponte
– in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln –
E.T.A. Hoffmann erklärte Don Giovanni zur „Oper aller Opern”. Ihre Titelfigur
ist das Urbild eines Verführers, obgleich er bei Mozart und seinem Librettisten
Lorenzo da Ponte eigentlich gar nicht mehr zum Zuge kommt: Angeblich kriegte er sie ja alle – 46 in Italien, 230 in Deutschland, 100 in Frankreich, 91 in der
Türkei und in Spanien sind es sogar 1003 Frauen. Sie alle wurden begehrt und
aufs Sinnlichste verführt vom größten Womanizer aller Zeiten, dem spanischen
Edelmann Don Giovanni. Er liebt sie alle: Quer durch alle Gesellschaftsschichten,
ungeachtet dessen, ob sie einem anderen angehören oder frei sind. Er verlässt sie
alle: Für Don Giovanni bleibt alles nur ein Spiel, dessen Regeln er allein bestimmt.
Im Stück aber: Zuerst schreit Anna um Hilfe, als Giovanni sie nachts maskiert in
ihrem Zimmer überrascht. Und nicht nur das: Giovanni tötet auf der Flucht auch
noch Annas Vater. Als nächstes taucht Ex-Frau Elvira plötzlich auf und verhindert, dass die Braut Zerlina auf Anhieb Giovannis Verführungskünsten erliegt.
Beim zweiten Versuch schreit Zerlina im letzten Moment um Hilfe und zuguterletzt verhindert Zerlinas Bräutigam Masetto auch noch ein Treffen des Verführers
mit Elviras Zofe. Und doch bildet Giovanni das Zentrum der Oper, alle anderen
Personen kreisen nur um ihn, definieren sich nur über ihn. Wenn Giovanni am
Ende dem eigentlichen Titel gemäß als Der bestrafte Wüstling ohne das
geringste Anzeichen von Reue zur Hölle fährt, ist die Welt um eine Energiequelle
ärmer. In seiner zweiten Zusammenarbeit mit dem Librettisten Lorenzo da Ponte
gelang Mozart ein musikalisches Meisterwerk, das sich zwischen der leichten, komischen Welt der Opera buffa und der düsteren Welt des Dämonischen bewegt.
DON GIOVANNI
Musikalische Leitung
Inszenierung
Ausstattung
Licht
Choreinstudierung
Stephan Zilias
J akob Peters-Messer
Markus Meyer
Max Karbe
Marco Medved
Don Giovanni
Donna Anna
Don Ottavio
Donna Elvira
Leporello
Masetto
Zerlina
Chor des Theater Bonn
Beethoven Orchester Bonn
Giorgos Kanaris
Sumi Hwang
Christian Georg
Susanne Blattert
Martin Tzonev
Daniel Pannermayr
Kathrin Leidig
Einführungsgespräch
OPERNFOYER | So, 27. nov 2016, 11 uHr
…und außerdem…
Liebesscheiternlieder
OPERNFOYER | mo, 9. jan 2017, 19.30 uHr
o
OPERNFÜHRER
Weitere Aufführungen
18., 22. Dez 2016 | 8., 14., 26., 31. Jan |
3., 10., 16. Feb | 5., 23. März 2017
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Seite 7
1
JAN
OPERNHAUS2017
premiere
Georg Friedrich Händel
GIuLIO CESARE IN EGITTO
Dramma per musica in drei Akten
Libretto von Nicola Francesco Haym nach dem Libretto von
Giacomo Francesco Bussani
– in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln –
(konzertant)
guilio cesare in egitto
Musikalische Leitung
W olfgang Katschner
Curio
Cornelia
Sextus Pompeius
Cleopatra
Achillas
Beethoven Orchester Bonn
Daniel Pannermayr
Ceri Williams
Kathrin Leidig
Sumi Hwang
Giorgos Kanaris
Nach den rasant neubebilderten Szenen um das umkämpfte Jerusalem in
RINALDO geht die Bonner Oper mit Georg Friedrich Händel historisch um tausend Jahre zurück, aber nur vergleichsweise wenige Kilometer weiter südöstlich: Bis ins ägyptische Alexandria hat Julius Cäsar seinen geschlagenen politischen Gegner Pompejus verfolgt. Um sich bei Cäsar beliebt zu machen, lässt der
ägyptische Herrscher Ptolemäus ihm das abgeschlagene Haupt des Pompejus
als Gastgeschenk überreichen. Pompejus’ Gattin und Sohn schwören Rache
für den Ermordeten. Kleopatra, Schwester des Ptolemäus und Mitregentin, will
den Thron für sich allein haben. Mit ihren Reizen versteht sie es, Cäsar auf ihre
Seite zu ziehen. Was ja nicht nur Freunde der barocken Oper oder des opulenten
Hollywood-Schinkens aus erster Hand wissen, sondern vor allem natürlich die
ergebenen Asterix-Leser unter den Opernliebhabern.
Eine berühmte Episode der Weltgeschichte hat Händel als Stoff für seine 1723
komponierte und ein Jahr später am King’s Theatre, Haymarket, London, uraufgeführte Oper gewählt, in der Privates und Politisches unentwirrbar miteinander verwoben sind. Das gesamte Spektrum barocker Arientypen, ausdrucksstarke Rezitative und die Farbigkeit eines reichen Instrumentariums verleihen
diesem Stück seine herausragende Stellung innerhalb der Barockopern.
Mit GIULIO CESARE IN EGITTO setzt das Haus nicht nur einerseits die beliebte Reihe mit Aufführungen von Werken Händels fort, sondern bereichert nach
Bizets PERLENFISCHERN und Piazzollas MARÍA DE BUENOS AIRES auch die
Folge der konzertanten Opern mit der bislang ausgesparten Farbe des Barock.
Mit Wolfgang Katschner kehrt der gefeierte Leiter der Erfolgsproduktion
RINALDO ans Pult im Bonner Opernhaus zurück.
Weitere Aufführungen
7., 28. JAN | 29. MÄRZ | 15. APR 2017
Seite 8
Seite 9
29
JAN
OPERNHAUS2017
premiere
Giuseppe Verdi
ATTILA
Dramma lirico in einem Prolog und drei Akten
Libretto von Temistocle Solera und Francesco Maria Piave
nach Attila, König der Hunnen
von Friedrich Ludwig Zacharias Werner
– in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln –
Selbst Alt- und Großmeister Ulrich Schreiber fand in seinem fünfbändigen
Opernführer für Fortgeschrittene auf den 120 Giuseppe Verdi gewidmeten Seiten
für ATTILA nur einen Halbsatz. Einer der kundigsten unter den Opernfachleuten
der Gegenwart, ohnedies dem frühen Verdi gegenüber eher kritisch positioniert,
stand dem Phänomen eher ratlos gegenüber.
Der von Will Humburg initiierte Bonner Zyklus mit Frühwerken – bislang waren
GIOVANNA D’ARCO und JÉRUSALEM zu erleben – geht mit ATTILA in die dritte
Runde. Der vergleichsweise populäre Titel erweist sich dabei als trügerisch, denn
das am 17. März 1846 am Teatro La Fenice in Venedig uraufgeführte Stück wird
im deutschsprachigen Raum (nach der deutschsprachigen Erstaufführung 1854
in Stuttgart) doch durchaus seltener gespielt als die Opernführersituation glauben zu machen versucht. Literarische Grundlage ist das Drama Attila, König
der Hunnen des deutschen Romantikers Zacharias Werner (des einzigen
Autors dieser literarischen Epoche, der auf der Schauspielbühne nachhaltigere
Erfolge zu erzielen vermochte). Der historische Hintergrund des Schauspiels ist
der letzte, unverrichteter Dinge abgebrochene Kriegszug des großen Feldherren
zur Einnahme des nördlichen Italien, der hier stofflich mit zwei Legenden verknüpft wird: einerseits der Flucht der Bewohner des udinesischen Aquileia auf
die nordadriatischen Laguneninseln und der damit einhergehenden (mythischen) Gründung Venedigs, andererseits der für den Rückzug der Hunnen ausschlaggebenden Begegnung Attilas mit Papst Leo I., die hier als Bestätigung eines Traums in der direkt anschließenden Wirklichkeit geschildert wird.
Wie schon bei AIDA 2013/2014 werden in ATTILA wiederum Dietrich W. Hilsdorf
und Will Humburg ihre schon andernorts erfolgreich erprobte gemeinsame
Arbeit am Schaffen Giuseppe Verdis fortsetzen. Insbesondere angesichts eines
vergleichsweise weniger vertrauten Werkes darf dieser neuerlichen Begegnung
mit Spannung entgegengesehen werden.
ATTILA
Musikalische Leitung
Inszenierung
Bühne
Kostüme
Licht
Choreinstudierung
Will Humburg
Dietrich W. Hilsdorf
Dieter Richter
Renate Schmitzer
Thomas Roscher
Marco Medved
Attila
Ezio
Odabella
Foresto
Chor / Extrachor / Statisterie des Theater Bonn
Beethoven Orchester Bonn
Franz Hawlata
Mark Morouse
Yannick-Muriel Noah
George Oniani
Einführungsgespräch
OPERNFOYER | So, 15. jan 2017, 11 uHr
…und außerdem…
Italo Montemezzi – LA NAVE – Die andere Oper über
einen venezianischen Gründungsmythos |
Kommentare zur Aufnahme
OPERNFOYER | mo, 6. märz 2017, 19.30 uHr
o
OPERNFÜHRER
Weitere Aufführungen
5., 11., 19. FEB | 19., 30. MÄRZ | 12. MAI |
3., 17., 28. JUN 2017
Seite 10
Seite 11
26
märz
OPERNHAUS2017
premiere
John Adams
THE GOSPEL ACCORDING
TO THE OTHER MARY
Ein Passionsoratorium in zwei Akten
Libretto erstellt von Peter Sellars nach biblischen Quellen und
Texten von Dorothy Day, Rosario Castellanos, June
Jordan, Louise Erdrich und Primo Levi
– in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln –
In Koproduktion mit der ENO – English National Opera, London
Deutsche szenische Erstaufführung
Im Schweizerischen Rundfunk beschrieb Thomas Meyer anlässlich der
Aufführung von John Adams’ Opern-Oratorium im Rahmen des Lucerne
Festivals das Stück wie folgt: „Es sind die Frauen, die Jesus nach Golgatha begleiten und am Morgen an seinem Grab erscheinen. Die Kreuzigung wird in diesem Oratorium eher knapp, aber äußerst pointiert dargestellt. Wichtiger ist das
Thema der Auferstehung. Erzählt wird nämlich zunächst, wie Jesus den bereits
seit vier Tagen toten Lazarus wieder zum Leben erweckt. Das Werk endet schließlich nicht mit der Klage, sondern mit der Auferstehung Christi, also mit einem
Zeichen der Hoffnung.
Weit gespannt zwischen Leben und Tod sind deshalb die Ereignisse und die
Emotionen, weit dimensioniert auch die Musik von Adams. Der in Kalifornien
lebende Komponist hat seinen Stil stark weiter entwickelt. Natürlich gibt es
auch die für ihn typischen ekstatischen und rhythmisch so bewegten Momente.
Gleichzeitig aber verdichtet er seine Tonsprache, schärft sie dissonant, bringt
fremdartige Elemente ein – wie zum Beispiel ein Zimbalon, ein ungarisches
Hackbrett – oder lässt die Vokalstimmen in bittersüßen Harmonien singen. Damit
erreicht er eine außerordentliche Intensität. Und so entsteht eine neue Passion für
unsere Zeit.“
Nach der konzertanten Uraufführung in der Walt-Disney-Hall in Los Angeles
im Mai 2012 folgte zehn Monate später an gleicher Stelle eine halbszenische
Version, in der das Stück auf Tournee um die halbe Welt ging. Diese Fassung inszenierte – wie auch die dann 2015 an der Londoner English National Opera in
Koproduktion mit dem Theater Bonn herausgekommene erste vollgültige szenische Aufführung – der Librettist des Werkes, Meisterregisseur Peter Sellars.
the gospel according to the other mary
Musikalische Leitung
Inszenierung
Bühne
Kostüme
Licht
Soundddesign
Choreinstudierung
Joana Carneiro
Peter Sellars
George Tsypin
Gabriel Berry
James F. Ingalls
Mark Grey
Marco Medved
Mary Magdalene
Martha
Lazarus
Countertenöre
Christin-Marie Hill
Ceri Williams
Ronald Samm
Russell Harcourt , John Lattimore,
Benjamin Williamson
Tänzerinnen und Tänzer
Chor des Theater Bonn
Beethoven Orchester Bonn
Einführungsgespräch
OPERNFOYER | So, 12. märz 2017, 11 uHr
…und außerdem…
José Saramago – Das Evangelium nach Jesus Christus –
Lesung aus dem Roman
OPERNFOYER | mo, 8. mai 2017, 19.30 uHr
o
OPERNFÜHRER
Weitere Aufführungen
1., 21., 23. apr | 11., 14. Mai 2017
Seite 12
Seite 13
7*
mai
OPERNHAUS2017
premiere
Benjamin Britten
PETER GRIMES
Oper in drei Akten und einem Prolog
Libretto nach George Crabbe von Montagu Slater
– in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln –
In Koproduktion mit der Opéra de Monte-Carlo
Erfolglos als Chirurg und unerfüllt als anglikanischer Pfarrer, von seinen
Zeitgenossen wie Jane Austen oder Lord Byron jedoch als Dichter geschätzt, spielt
George Crabbe heute als literarische Größe freilich kaum mehr eine Rolle – wenn
er nicht in seinem reale Personen widerspiegelnden Gedicht The Borough
eine Figur beschrieben hätte, die auf überraschende Weise zur Unsterblichkeit
fand: Letter XXII dieses Gedichts trägt den Titel Peter Grimes, und es ist dieser
Abschnitt aus der poetischen Chronik des Städtchens Aldeburgh, der Benjamin
Britten und seinen Librettisten Montagu Slater zu einem der raren, aber tatsächlichen Welterfolge der Oper des 20. Jahrhunderts inspirierte. Mindestens 38
Neuinszenierungen allein in den zurückliegenden drei Jahren seit Brittens 100.
Geburtstag verzeichnen die einschlägigen Seiten des Internets, hinzu kommen
noch jene, die an den großen Repertoirehäusern eine noch längere Laufzeit haben. Zahlen sind zuweilen von beredter Ausdruckskraft!
Seit der Uraufführung am 7. Juni 1945 im Sadler’s Wells Theatre in London
ist Brittens erfolgreichste Oper unumstrittener Bestandteil internationaler
Spielpläne. Die Geschichte um einen Außenseiter, der – durchaus durch eigenes Verschulden wie z. B. übertriebenen beruflichen Ehrgeiz als Fischer und
Rücksichtslosigkeit – von einer feindseligen Dorfgemeinschaft in den Tod getrieben wird, hat wegen ihrer unverminderten Gültigkeit bis heute nicht an
Unmittelbarkeit verloren.
José Cura, der in den zurückliegenden Jahren bereits in einigen Vorstellungen
der Oper Bonn (als Cavaradossi in TOSCA und als Calaf in TURANDOT) zu erleben war, gibt mit der Produktion nicht nur sein Debut in einer Traumpartie, sondern wird auch selbst im eigenen Bühnenbild inszenieren.
Peter Grimes
Musikalische Leitung
Inszenierung und Ausstattung
Regieassistenz und Co-Ausstattung
Licht
Choreinstudierung
Jacques Lacombe
José Cura
Silvia Collazuol
Thomas Roscher
Marco Medved
Peter Grimes
Ellen Orford
Balstrode
Auntie
1. Nichte
2. Nichte
Bob Boles
Mrs. Sedley
Hobson
José Cura / Johannes Mertes
Yannick-Muriel Noah
Mark Morouse
Ceri Williams
Marie Heeschen
Sumi Hwang
Christian Georg
A njara I. Bartz / Susanne Blattert
Daniel Pannermayr
Chor / Extrachor des Theater Bonn
Beethoven Orchester Bonn
Einführungsgespräch
OPERNFOYER | So, 23. apr 2017, 11 uHr
…und außerdem…
Gewässermusiken
OPERNFOYER | mo, 26. jun 2017, 19.30 uhr
o
OPERNFÜHRER
Weitere Aufführungen
10.*, 13.*, 26.* mai | 11., 22., 30. jun |
8.*, 15.* jul 2017 * mit José Cura
Seite 14
Seite 15
18
jun
OPERNHAUS2017
premiere
Jörn Arnecke
RONJA
RÄUBERTOCHTER
Familienoper
nach dem gleichnamigen Roman von Astrid Lindgren
Eine Kooperation des Theater Bonn mit der Deutschen Oper am Rhein und dem
Theater Dortmund im Rahmen von Junge Opern Rhein-Ruhr
Mit Junge Opern Rhein-Ruhr verfolgen das Theater Bonn und seine beiden
Kooperationspartner – die Deutsche Oper am Rhein und das Theater Dortmund
– das Ziel, gemeinsame Kompositionsaufträge für Kinderopern auf großer
Bühne zu vergeben. Nach dem erfolgreichen Auftakt mit Marius Felix Langes
VOM MÄDCHEN, DAS NICHT SCHLAFEN WOLLTE in der Spielzeit 2013/14 ist
es für die zweite Auftragsoper gelungen, erstmals die begehrten Rechte für die
Vertonung von Astrid Lindgrens Ronja Räubertochter zu erhalten.
„Lass dich nicht unterkriegen, sei frech und wild und wunderbar!“ – Dieses
Motto von Astrid Lindgren trifft auch auf die Heldin ihres letzten Romans zu. „In
der Nacht, als Ronja geboren wurde, rollte der Donner über die Berge. Ja, es war
eine Gewitternacht, dass sich selbst alle Unholde, die im Mattiswald hausten,
erschrocken verkrochen ...“ Auf einer Burg im Wald wächst Ronja, die Tochter des
Räuberhauptmanns Mattis, auf. Eines Tages trifft sie auf ihren Streifzügen Birk,
den Räubersohn aus der verfeindeten Sippe von Borka. Als die Eltern den beiden
verbieten, Freunde zu sein, fliehen Ronja und Birk in die Wälder ...
Librettist Holger Potocki hat die Chronologie des Buches zum Teil verändert
und verschiedene Szenen zu einer verflochten und dadurch die für Musiktheater
so wichtige dramatische Verdichtung geschaffen, die Komponist Jörn
Arnecke (*1973) für seine atmosphärische Familienoper benötigte. In Tatjana
Ivschinas traumhaften Bühnenbildern und liebevoll gestalteten Kostümen erzählt Regisseur Johannes Schmid die Abenteuer des Erwachsenwerdens mit viel
Witz und Fantasie.
Ronja räubertochter
Musikalische Leitung
Inszenierung
Ausstattung
Choreographie
Choreinstudierung
Stephan Zilias
Johannes Schmid
Tatjana Ivschina
Anna Holter
Marco Medved
Ronja
Birk
Mattis
Borka
Louis
Undis/Wilddrude
Klein-Klipp
Tjegge
Rumpelwichte
K athrin Leidig
M arie Heeschen
Giorgos Kanaris
Johannes Mertes
Ceri Williams
S tefanie Wüst
Soonwook Ka*
Xiaoke Hu*
Rosemarie Weissgerber* /
Panagiota Sofroniadou*
*Studenten im Rahmen der Kooperation mit der HfMT Köln
Tänzerinnen und Tänzer
Herrenchor des Theater Bonn
Beethoven Orchester Bonn
Einführungsgespräch für Familien
OPERNFOYER | So, 28. mai 2017, 11 uHr
Weitere Aufführungen
21., 23., 27., 29. jun | 7., 9. jul 2017
Seite 16
Seite 17
premiere Musical
4
sep
evita
OPERNHAUS2016
Andrew Lloyd Webber
EVITA
Musical
Libretto von Tim Rice
Deutsch von Michael Kunze
– in deutscher Sprache –
Dieses Musical bringt die dynamische, überlebensgroße Gestalt von Eva Peron
auf die Bühne. Beginnend mit dem jungen, ehrgeizigen Mädchen, zeichnet das
Stück Evas Aufstieg zur von den Armen verehrten Heiligen nach, der mit Krankheit
und Tod endet. Der Hit Don’t Cry For Me Argentina wurde 1976 zunächst
als Single veröffentlicht, der ein preisgekröntes Doppelalbum mit Andrew Lloyd
Webbers Musik und den Texten von Tim Rice folgte. Die Bühnenversion kam
1978 in London mit Elaine Paige in der Titelrolle heraus. 1979 erschien EVITA am
Broadway, wurde dort 1.567 Mal gespielt und erhielt mehrere Auszeichnungen,
darunter den Tony Award als bestes Musical und einen Grammy für die Aufnahme
der New Yorker Produktion. Seitdem ist EVITA in aller Welt gezeigt worden, sowohl in großen Produktionen (darunter das London Revival 2006) als auch in
Repertoiretheatern.
Die Bonner Inszenierung wird Musical-Spezialist Gil Mehmert übernehmen, der
hier bereits mit großem Erfolg JESUS CHRIST SUPERSTAR auf die Bühne brachte. Als musikalischer Leiter konnte erneut Jürgen Grimm verpflichtet werden,
der zuletzt erfolgreich die Produktion DER KLEINE HORRORLADEN leitete.
Musikalische Leitung
Inszenierung
Ausstattung
Licht
Choreographie
Sounddesign
Choreinstudierung
Einstudierung Kinder- und Jugendchor
Evita
Ché
Peron
Magaldi
Mistress
Ensemble
Jürgen Grimm
Gil Mehmert
Beatrice von Bomhard
Thomas Roscher
Kati Farkas
Stephan Mauel
Marco Medved
Ekaterina Klewitz
Bettina Mönch
David Jakobs
Mark Weigel
Johannes Mertes
Eva Löser
Yoko El Edrisi
Theano Makariou
Lara de Toscano
Shaw Coleman
Brady Harrison
Roberto Junior
Adriano Sanzo
Hayato Yamaguchi
Chor / Kinder- und Jugendchor des Theater Bonn
Band
Weitere Aufführungen
8., 24. Sep | 3., 14., 29. Okt | 5., 13., 26. Nov |
16 ., 23., 31. (2x) Dez 2016 | 5., 13., 22. Jan | 4., 17. Feb |
10., 28. März | 29. Apr | 5., 10., 25. Jun | 14 . Jul 2017
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Wiederaufnahmen
musical wiederaufnahme
1. Okt 2016
Astor Piazzolla
9. APR 2017
Jerry Bock
marÍa de buènos aires
[konzertant]
Tango Operita in zwei Teilen von Horacio Ferrer | in spanischer Sprache mit
deutschen Übertiteln | ML Christopher Sprenger | Mit Daniel Bonilla-Torres,
Luciana Mancini, Johannes Mertes, Lothar Hensel | Beethoven Orchester Bonn
weitere Aufführung: 9. Okt 2016
6. Nov 2016
Wolfgang Amadé Mozart
DIE ZAUBERFLÖTE
Große Oper in zwei Aufzügen | Dichtung von Emanuel Schikaneder | ML Mike
Millard | I, B, K Jürgen Rose | Ch. Marco Medved | K. Ch. Ekaterina Klewitz | Mit
u.a. Daniel Pannermayr, Christian Georg / Mirko Roschkowski, Mark Morouse,
Sumi Hwang / Eun Yee You, Anna Palimina, Stefanie Wüst, Kathrin Leidig /
Susanne Blattert, Anjara I. Bartz, Johannes Mertes, Marie Heeschen | Chor des
Theater Bonn | Extrachor des Theater Bonn | Solisten des Kinder- und
Jugendchores des Theater Bonn | Statisterie des Theater Bonn | Beethoven
Orchester Bonn
ANATEVKA
Musical nach der Erzählung Tevje, der Milchmann von Scholem Aleichem |
Buch von Joseph Stein | Gesangstexte von Sheldon Harnick | Deutsche
Übersetzung von Rolf Merz und Gerhard Hagen | ML Mike Millard |
I Karl Absenger | B, K Karin Fritz | Choreo. Vladimir Snizek | Ch. Marco Medved |
K. Ch. Ekaterina Klewitz | Mit Gerhard Ernst, Anjara I. Bartz, Sarah Laminger,
Maria Ladurner, Lisenka Kirkcaldy, Hannah Schiller / Viktoria Telegina, Sierra
Douglas / Lola Eulitz, Barbara Teuber, Dennis Laubenthal, Jeremias Koschorz,
Martin Tzonev, Daniela Päch, Johannes Mertes, Boris Beletskiy / Algis Lunskis,
Nicholas Probst / Sven Bakin, Josef Michael Linnek / Christian Specht, Johannes
Ipfelkofer, Eduard Katz / Georg Zingerle, Stefan Viering | Tänzerinnen und Tänzer
| Chor des Theater Bonn | Kinder- und Jugendchor des Theater Bonn | Statisterie
des Theater Bonn | Beethoven Orchester Bonn
weitere Aufführungen:
16., 22., 30. Apr | 9., 21., 24. Mai 2017
weitere Aufführungen: 15., 19., 27. Nov | 3., 17., 20., 25. Dez 2016
12. Feb 2017
Wolfgang Amadé Mozart
COSÌ FAN TUTTE
Dramma Giocoso in zwei Akten von Lorenzo Da Ponte | in italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln | ML Stephan Zilias | I Dietrich W. Hilsdorf | B Dieter Richter |
K Renate Schmitzer | Mit Sumi Hwang, Kathrin Leidig, Giorgos Kanaris, Christian
Georg, Susanne Blattert, Priit Volmer, Volker Hoeschel | Beethoven Orchester Bonn
weitere Aufführungen: 18. Feb | 18., 25., 31. März 2017
25. Mai 2017
Giacomo Puccini
TOSCA
Melodramma in drei Akten | Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica |
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln | ML Jacques Lacombe | I Philipp
Kochheim | B Thomas Gruber | K Gabriele Jaenecke| Ch Marco Medved | K Ch
Ekaterina Klewitz | Mit u.a. Yannick-Muriel Noah, George Oniani / Felipe Rojas
Velozo, Mark Morouse, Daniel Pannermayr, Martin Tzonev, Xiaoke Hu* | Chor
des Theater Bonn | Solist des Kinderchores des Theater Bonn | Beethoven
Orchester Bonn *Student im Rahmen der Kooperation mit der HfMT Köln
weitere Aufführungen: 4., 15. Jun | 6. Jul 2017
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QUATSCH KEINE OPER !
QUATSCH KEINE OPER!
Oliver Steller Programm für Kinder von 6 – 11 Jahren
spricht & singt Gedichte & Lieder für Kinder Olli und seine Gitarre Frieda spielen auf wunderbare Art und Weise mit Gedichten
von Heine, Fontane, Goethe oder Morgenstern. Aber nicht Rhythmus und
Versmaß, sondern „Spaß mit Sprache“ steht im Vordergrund dieser unterhaltsamen Stunde. Mitsingen, -sprechen, und -denken ist angesagt!
SO, 28. AUG 2016,15 – 16 UHR
Hagen Rether
Liebe 5
In seinem Programm Liebe, das Rether immer wieder tagesaktuell neu erfindet,
deckt der Kabarettist musikalisch untermalt, bissig und pointiert zeitgenössische
Missstände auf – und wirklich sicher ist dabei nichts und niemand vor ihm!
SO, 28. AUG 2016, 19 UHR
Max Mutzke & Friends meet Thomas Quasthoff
Soul, Jazz & Groove
Ein exklusives Gipfeltreffen zweier grandioser Sänger, die ihre gemeinsame
Liebe zur Musik vereint. Max Mutzke und Thomas Quasthoff unternehmen sowohl solistisch wie auch in Duetten Ausflüge in die Gefilde rund um Jazz, Soul,
Funk, Rhythm & Blues und Pop.
Sa, 3. SEP 2016, 20 Uhr
Salut Salon Ein Karneval der Tiere und andere Phantasien
Salut Salon setzen Saint-Saëns „zoologischen Phantasien“ nicht nur ihre eigenen
entgegen, sondern zaubern aus bekannten wie selten zu hörenden Klassikern einen programmatischen Abend, in dessen Verlauf auch das Huhn, die Schlange
Kaa, Moskitos oder ein kulinarisch gebildeter Löwe ins Rampenlicht treten.
Do, 27. OKT 2016, 20 UHR
QUATSCH KEINE OPER!
QUATSCH KEINE OPER!
Tim Fischer ABSOLUT Tim Fischer
Tim Fischer ist in seinem neuen Programm schrille Diva und dünnhäutiger
Chansonnier par excellence, der mit jedem Lied ein kleines Theaterstück inszeniert und dabei etwas von sich selbst preisgibt.
Do, 15. DEZ 2016, 20 UHR
Martin Sonneborn Krawall & Satire
Was kann man von einem Abend mit Martin Sonneborn erwarten? Eigentlich
ein ganz unaufgeregtes Medienspektakel mit hochpoetischen Lesepassagen aus
seinem Buch Heimatkunde, lustigen Filmen und politischer Werbung zugunsten
der PARTEI. Oder etwa nicht? Erleben Sie Deutschlands gefürchtetsten Satiriker
live und finden Sie es selbst heraus.
Mi, 21. DEZ 2016, 20 UHR
Tom GAEbel & His Orchestra
A Swinging ChrisTmas
Charmant und stilvoll begeistert der mehrfache Jazz-Award-Gewinner sein
Publikum deutschlandweit und international. Mit seinem 12-köpfigen Orchestra
zaubert Tom Gaebel das Flair der Glitzermetropole Las Vegas auf jede Bühne.
Di, 27. DEZ 2016, 20 UHR
Rajaton
Die finnische A-Capella Gruppe
Das Best-Of-Programm von Rajaton verspricht vor allem eines: Abwechslung.
Die sechs Sänger singen die Rajaton-Klassiker wie das von den Fans heißgeliebte
Butterfly von Mia Makaroff, a-cappella-Sätze aus ihren ABBA- oder QueenProgrammen mit Orchester, aber auch Lieder der jüngsten CDs mit vielen
Eigenkompositionen.
Mo, 30. JAN 2017, 20 UHR
Gerhard Polt & die Well-Brüder aus’m Biermoos
Gehobene Unterhaltung mit humanitärem
Beigeschmack
Im Zusammenspiel von Gerhard Polt und den Well-Brüdern entsteht ein unterhaltsamer „Bayerischer Abend“ der besonderen Art, fernab von weiß-blauer Weißwurstidylle und Bierseligkeit. Sie decken Heimatverbrechen aller Art auf und blasen
denen „da oben“ gehörig den Marsch, ohne dabei die „da unten“ zu verschonen.
Sa, 12. NOV 2016, 20 UHR
Matthias Brandt & Jens Thomas
LIFE
Matthias Brandt und Jens Thomas sind nach dem großen Erfolg von Psycho und
Angst auch in dieser Saison mit neuem Programm auf der Bühne des Bonner
Opernhauses zu erleben. Zu erwarten ist ein Abend, der nicht genau festgelegt ist,
sondern von der intensiven, spontanen Interaktion zwischen beiden Akteuren lebt.
Mo, 6. FEB 2017, 20 UHR
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QUATSCH KEINE OPER !
QUATSCH KEINE OPER!
Ulrike Folkerts, Clemens von Ramin
und Stefan Weinzierl
DIE BLECHTROMMEL
Ausgewählte Szenen untermalt der Schlagzeuger Stefan Weinzierl atmosphärisch und gibt seinem großen Schlaginstrumentarium auch immer wieder einen
solistischen Platz. So erhält der Romantext im Dialog zwischen Ulrike Folkerts
und Clemens von Ramin eine besondere dramaturgische Tiefe. Die starke
Ausdruckskraft der gesprochenen Texte verbindet sich mit dem einzigartigen
Klangspektrum von Marimba, Vibraphon, Perkussion und Live-Elektronik hin
zu einem gemeinsamen Text-Musik-Erlebnis.
Mo, 20. FEB 2017, 20 UHR
Gerburg Jahnke
Frau Jahnke hat eingeladen!
Frau Jahnke (ehemals Missfits) lädt zum kabarettistischen Frauenabend mit
Kolleginnen aus Kabarett, Comedy und Entertainment. Die Damen scheren sich
nicht um Genre-Grenzen, sondern machen, was gut ist! Weiblicher Humor
knallt heftiger, schneller, unanständiger. Um es mit Heinz Erhardt zu sagen:
„Frauen sind die Juwelen der Schöpfung. Man muss sie mit Fassung tragen.“
Fr, 24. FEB 2017, 20 UHR
Rainald Grebe
das neue SOLO
Die unnachahmliche und unkonventionelle Bühnenperformance des in Köln
geborenen Rainald Grebe ist voller Widersprüche und Widerhaken, voller
Doppelbödigkeit und voller klugem Unsinn. Es gibt nicht viele Künstler, die sich
allen Kategorien entziehen und trotzdem ein großes Publikum durch alle
Schichten, Alter und Geschlechter begeistern können.
Sa, 25. FEB 2017, 20 UHR
Pe Werner & Frank Chastenier
Stille Wasser
Stille Wasser ist ein Liederzyklus der besonderen Art, mit Liedern von der Liebe,
Liedern vom Leben und vom Überleben im toten Winkel des Glücks. Man nehme
eine Frau, einen Mann und einen Flügel. Mehr braucht es nicht für diesen Pas de
deux der leisen Töne.
Mo, 3. APR 2017, 20 UHR
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QUATSCH KEINE OPER!
QUATSCH KEINE OPER!
WISE GUYS – Abschiedstour
Das Beste aus 25 Jahren
Deutschlands erfolgreichste A-cappella-Band, die u.a. den ECHO und fünf
GOLDENE SCHALLPLATTEN gewann, und bisher weit mehr als eine Million
Konzertbesucher begeisterte, wird nach 25 erfolgreichen Jahren im Sommer
2017 ihre Karriere beenden. Auf ihrer Abschiedstournee sind noch einmal die
größten Hits der Kölner Band zu erleben.
Sa, 6. Mai 2017, 15 UHR & 20 Uhr
Johann König
Milchbrötchenrechnung
Dank sprachlicher Entzugsentgleisungen und seinem windigen Gespür für das
Unerdenkliche kommt Johann König überraschend daher und holt sein
Publikum da ab, wo es gar nicht ist. Dabei dichtet, singt und schweigt der
Meister der unkalkulierten Pausen solange, bis alle erkennen: Das Leben ist eine
riesengroße „Milchbrötchenrechnung“.
Di, 23. mai 2017, 20 UHR
Herbert Knebels Affentheater
Männer ohne Nerven
Boh glaubse, schon wieder en neues Programm von Herbert Knebels Affentheater!
Tja, und son neues Programm brauch natürlich auch en Name, und der is:
Männer ohne Nerven. Et is auch wieder töfte Musik mit dabei und jede Menge
spitzen Witze, wo man denkt, da hätt ich auch selber drauf kommen können und
gez muss ich dafür auch noch Eintritt zahlen. Ja, ihr habt Nerven!
Di, 20. JUN 2017, 20 UHR
Köbes Underground
Köbes Underground-Live 2017
Köbes Underground ist seit 20 Jahren auch über die Grenzen Kölns hinaus bekannt als die Hausband der Kölner Stunksitzung. Bei den über 3-stündigen LiveKonzerten präsentiert die zehnköpfige Band ein Programm mit den besten
Musik-Comedy Nummern aus den letzten Jahren. Ob Schlager oder Hip Hop,
Rockmusik oder Klassik, alles wird von KÖBES UNDERGROUND musikalisch verbraten.
Sa, 24. JUN 2017, 20 UHR
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HIGHLIGHTS DES
SONSTIGES
INTERNATIONALEN TANZES
BALLETT- UND TANZGASTSPIELE
2016 | 2017
THEATERFEST SO, 18. SEP 2016, ab 14 UHR
Zur Eröffnung der neuen Spielzeit feiert das THEATER BONN gemeinsam mit seinem Publikum ein Fest im und rund um das Opernhaus mit vielen kulinarischen
und kulturellen Angeboten.
Les deux journées Sa, 8. OKT 2016, 19.30 Uhr
[Der Wasserträger]
Luigi Cherubini
Comédie lyrique in drei Akten – Konzertante Aufführung in deutscher Sprache
in Kooperation mit dem Beethovenfest Bonn
HOCHSCHULKONZERT
SO, 16. OKT 2016, 18 Uhr
Im Rahmen der Kooperation mit der Hochschule für Musik und Tanz Köln findet
erstmals an der Oper Bonn ein Konzert mit Studierenden und dem Beethoven
Orchester Bonn statt.
WORTMUSIK SO, 13. NOV 2016 / 19. MÄRZ 2017 /
jeweils 11 Uhr
Barbara Teuber liest auf der Foyerbühne im Opernhaus Texte bedeutender Autorinnen und Autoren. James Maddox spielt meist zusammen mit einem Gastkünstler ausgewählte Kompositionen.
JAZZ IN DER OPER
BAYERISCHES STAATSBALLETT DAS TRIADISCHE BALLETT © Wilfried Höslx
Mo, 14. NOV 2016, 20 Uhr
Die Reihe Jazz in der Oper präsentiert hochkarätige Musikerinnen und Musiker
der nationalen und internationalen Jazzszene und erfreut sich wachsender
Beliebtheit beim Bonner Publikum.
Karneval einmal klassisch
So, 26. FEB 2017, 18 Uhr
Auch in diesem Jahr stimmen Burkard Sondermeier und die Camarata Carnaval
wieder auf die jecke Zeit ein.
6. OPERNGALA SA, 20. MAI 2017, 19 Uhr
DER DEUTSCHEN AIDS-STIFTUNG
Namhafte Gesangssolistinnen und -solisten stellen sich in den Dienst der guten
Sache und singen bei der festlichen Operngala zugunsten der Deutschen AIDSStiftung Arien und Ensembles aus den großen Werken der Musikliteratur.
KEHRAUSKONZERT SO,16. JUL 2017, 19 Uhr
Das THEATER BONN verabschiedet sich wie in den vergangenen Jahren mit dem
traditionellen Kehrauskonzert musikalisch in die Spielzeitpause.
Programm und Termine unter
Seite 26
WWW.THEATER-BONN.DE
Aktuelle Informationen zu Programmen und Terminen finden Sie unter www.theater-bonn.de
Seite 27
personalia
personalia
THEATERLEITUNG Dr. Bernhard Helmich Generalintendant | Rüdiger Frings Kaufmännischer
Direktor | Andreas K. W. Meyer Operndirektor und Stellvertretender Generalintendant | Nicola
Bramkamp Schauspieldirektorin | Jens Groß Stellvertreter der Schauspieldirektorin und Leitender
Dramaturg | Jens Lorenzen Technischer Direktor | Dr. Anna Linoli Marketingdirektorin | Carolin
Wielpütz Künstlerische Betriebsdirektorin Oper | Christiane Krüger Künstlerische Betriebsdirektorin
Schauspiel | Inga-Annett Hansen Referentin der Schauspieldirektion und Dramaturgie | Daniela Päch
Assistentin des Generalintendanten | Hanne Duncklenberg, Ingrid Rohleder Mitarbeiterinnen des
Kaufmännischen Direktors KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO Carolin Wielpütz
Künstlerische Betriebsdirektorin Oper | Christiane Krüger Künstlerische Betriebsdirektorin Schauspiel |
Julia Edelmann Leiterin Oper | Susanne Schenkenberger Mitarbeiterin Schauspiel | Angelina Rießer
Mitarbeiterin Oper DRAMATURGIE Dr. Bernhard Helmich, Andreas K. W. Meyer, Hans-Peter Frings 1 |
Rose Bartmer Koordination Opernführer, Musiktheaterpädagogik (Sparte 4) MARKETING UND
KOMMUNIKATION Dr. Anna Linoli Marketingdirektorin | Michaela Predeick Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit | Benjamin Doum Online-Redaktion | Kerstin Iskra (Elternzeit) Vertretung Daniela
Kneiding Assistentin Marketing und Musiktheaterdramaturgie | Nadine Lach (Elternzeit) Mediengestaltung,
Nadine Magner Illustration/Mediengestaltung | Thilo Beu Fotografie Dirigenten Jacques
Lacombe Chefdirigent | Stephan Zilias Erster Kapellmeister, Mike Millard Kapellmeister und Repetitor |
Will Humburg Erster ständiger Gastdirigent | Ekaterina Klewitz, Wolfgang Katschner 1, Joana Carneiro 1,
Jürgen Grimm 1 | Musikalische Einstudierung Julia Strelchenko Studienleiterin | Christopher Arpin
Solorepetitor | Mike Millard Kapellmeister und Repetitor Regie Dietrich W. Hilsdorf, Jürgen Rose,
Gil Mehmert, Jens-Daniel Herzog, David Alden, José Cura, Peter Sellars, Karl Absenger, Jakob PetersMesser, Philipp Kochheim, Johannes Schmid, Jürgen R. Weber, Sandra Wissmann | Alexander Grün 1,
Mark Daniel Hirsch, Elaine Tyler-Hall 1, Ian Rutherford 1 Szenische Einstudierung | Mark Daniel
Hirsch, Barbara Schröder (Elternzeit) Regieassistenz Bühne und Kostüme Gabriel Berry,
Sven Bindseil, José Cura, Charles Edwards, Karin Fritz, Sibylle Gädeke, Thomas Gruber, Tatjana
Ivschina, Gabriele Jaenecke, Markus Meyer, Mathis Neidhart, Guido Petzold, Brigitte Reiffenstuel,
Dieter Richter, Jürgen Rose, Renate Schmitzer, George Tsypin, Beatrice von Bomhard Bühne und Kostüme |
Friedel Grass, James F. Ingalls, Max Karbe, Adam Silverman, Thomas Roscher, Bernd Winterscheid
Licht | Mark Grey, Stephan Mauel Sounddesign | Ansgar Baradoy, Dieter Hauber Bühnenbild- und
Kostümassistenten Choreographie Kati Farkas, Maxine Braham, Vladimir Snizek, Anna
Holter Oper Sängerinnen Anjara I. Bartz, Susanne Blattert, Marie Heeschen, Christin-Marie Hill, Sumi
Hwang, Dimitra Kalaitzi-Tilikidou 2, Kathrin Leidig, Luciana Mancini 1, Yannick-Muriel Noah, Julia Novikova 1,
Panagiota Sofroniadou 2, Rosemarie Weissgerber 2, Ceri Williams, Stefanie Wüst, Eun Yee You 1 | Sänger
José Cura 1, Christian Georg, Sébastien Guèze 1, Russell Harcourt 1, Franz Hawlata 1, Xiaoke Hu 2,
Soonwook Ka 2, Giorgos Kanaris, John Lattimore 1, Johannes Mertes, Mark Morouse, George Oniani,
Felipe Rojas Velozo, Daniel Pannermayr, Euihyun Park 2, Mirko Roschkowski 1, Ronald Samm 1, Martin
Tzonev, Priit Volmer 1, Benjamin Williamson 1 Musical Shaw Coleman, Lara de Toscano, Sierra
Douglas, Lola Eulitz, Yoko El Edrisi, Lisenka Kirkcaldy, Maria Ladurner, Sarah Laminger, Eva Löser,
Bettina Mönch, Daniela Päch, Hannah Schiller, Viktoria Telegina, Barbara Teuber, Gerhard Ernst, Brady
Harrison, David Jakobs, Roberto Junior, Jeremias Koschorz, Dennis Laubenthal, Theano Makariou,
Adriano Sanzo, Stefan Viering, Mark Weigel, Hayato Yamaguchi Szenischer Dienst Tilla
Foljanty, Karsten Sandleben Inspizienz | Hans-Jürgen Diekmann Leiter der Statisterie | Julia Kluxen-Ayissi,
Thomas Kirchhoff, Andreas Schütte Übertitelrepetition | Dr. Maria Teresa Picasso-Menck, Stefanie Wüst
Sprachcoaching und Soufflage Chor Marco Medved Chordirektor | Sonja Bük (Elternzeit) Julia Bell
Vertretung, Vardeni Davidian, Ute Hallaschka ,Brigitte Jung, Christina Kallergis, Jeannette Katzer, Nina
Unden 1. Sopran | Liesel Abels, Gisela Berg, Martina Kellermann, Inken Lorenzen 2. Sopran | Marianne
Freiburg, Ulrike Maria Gmeiner, Tiina Sahrio 1. Alt | Erika Detmer, Ji Young Mennekes, Ramuné
Slizauskiené, Asta Zubaite 2. Alt | Jón Rúnar Arason, Taras Ivaniv, Jae Hoon Jung, Dr. Josef Michael
Linnek, Hans Müller, Georg Zingerle 1. Tenor | Dong-Wook Lee, Jeongmyeong Lee, Christian Maria
Specht, Jonghoon You 2. Tenor | Sven Bakin, Enrico Döring, Algis Lunskis, Hartmut Nasdala, Nicholas
Probst 1. Baß | Boris Beletskiy, Egbert Herold, Eduard Katz, Johannes Marx, Gintaras Tamutis 2. Baß
KINDER- UND JUGEND-CHOR Ekaterina Klewitz Leiterin TECHNIK Jens Lorenzen
Technischer Direktor | Peter Lürenbaum Technischer Betriebsdirektor und stellv. Technischer Direktor |
Astrid Golombek Technische Assistentin | Nicole Faßmann Mitarbeiterin | Produktionsleitung Jan
Schulze Produktionsleiter | Michael Josek Mitarbeiter | Walter Speer Assistent | Technische Vorstände
Rainer Winter Theaterobermeister | Lothar Pilz, Richard Schäfer, Heinz-Jürgen Wegner Bühnenmeister |
Bühne Michael Barth, Waldemar Batt, Wolfgang Bischoff, Frank Dietzel, Klaus Dömlang, Björn Drewelow,
Torben Egdorf, Rainer Hafener, Waldemar Hoffmann, Markus Honerbach, Diethelm Mehlan, Andrzej
Mydlowski, Michael Poschmann, Jörg Rosenzweig, Frank Röthlein, Helmut Runkel, Alexander Schwindt,
Andreas Schwindt, Sascha Thiebes, Felix-Samuel Walterscheid, Holger Wasser, Helmut Welsch, Ralf
Weltgen, Albert Winand | Maschinentechnische Abteilung Thomas Böhm Maschinenmeister | Wilfried
Bois, Heinz-Toni Mahlberg, Michael Pohl, Stefan Söntgen | Tonabteilung Elisabeth Thomann Leitung |
Lars Figge, Stephan Mauel Tonmeister | Michael Baumert, Bernd Krebel, Dieter Saß, Miroslaw Wilner,
Georg Wilsberg Tontechniker | Requisite Joachim Schowalter Leiter | Hubert Fielenbach, Alexandra Freyer,
Elmar Geil, Rut Malin Kleigrewe, Bernd Knetsch, Laura Schröder, Peter Tomczak, Michael Wolter, NN |
Fahrdienst/Transport Hans-Dieter Bauch, Wolfgang Wieler | Magazin Jörg Hess Magazinmeister
WERKSTÄTTEN Jan Schulze Werkstättenleiter | Material und Lagerverwaltung, Einkauf Peter
Koch | Dekorationswerkstatt Thomas Lorenz Leiter | Katharina Bianca Meier, Frank Steinhöfer | Malsaal
Judith König Malsaalvorstand | Bettina von Keitz, Tim Schäfer, Anja Schmitz, Monika Schott, Maj-Britt
Klare Auszubildende | Plastiker- und Kascheurwerkstatt Bettina Göbel Leiterin | NN Mitarbeiter, Lara
Lisa Ludwig, NN Auszubildende | Schreinerei Peter Brombach Leiter | Gerd Beißel, Dirk Brabender,
Christian Engel, Holger Eultgen, Bernd Frorath, Carlo Selbach Mitarbeiter Eva-Juliane Detzer, NN Auszubildende | Schlosserei Werner Ahrend Leiter | Ralf Kelterbaum, Thanh-Tri Nguyen, Peter Renkel,
Peter Schnirch, Dieter Zöller Mitarbeiter, Darlene Ehrenbrecht Auszubildende | Haustechnik Hans-Jürgen
Roden LICHT Thomas Roscher Beleuchtungsdirektor | Max Karbe Geschäftsführender Leiter | Sirko
Lamprecht Assistent | Helmut Bolik, Friedel Grass, Guido Paffen (Elternzeit) Ronald Hütten Vertretung,
Bernd Winterscheid Beleuchtungsmeister | Ingo Beginen, Frank Berg, Dietmar Eich, Peter Eulig, HansJosef Giesen, Michael Gilles, Christopher Glock, Roman Groß, Kasper Hagin, Reiner Hüngsberg, Lothar
Krüger, Hermann-Josef Ley, Wilfried Moers, Klaus Rieger, Paul Schmitt, Heinz-Peter Schneider, Günter
Schons, Hans-Joachim Trimborn, Alexander Tsakiris Beleuchtungshandwerker KOSTÜMABTEILUNG Adelheid Pohlmann Kostümdirektorin | Annette Fritz-Künstler Assistentin | Marina Balzer
(Elternzeit) Helena Wachauf Vertretung, Petra Glatte, Gerd Kreuzer, Ulrike Nolting, Simon Valentin,
Helena Wachauf Gewandmeister/innen | Alexander Beisel, Michaela Bendels, Natalia Bezdolnova,
Katrin Breuer, Hans-Joachim Eggert, Martina Lürick, Frieda Flaming, Elke Friedrich, Felicitas Gregory,
Miroslawa Gorzka, Olga Grillich, Ingrid Grüning, Josef Helwig, Rudolf Machura, Waldemar Moser,
Stephan Pecht, Susanna Pejic, Gabriela Pytlik, Erika Rosauer, Siegfried Schubert, Claudia Vick Schneider/
innen | Christian Rozanski, NN Auszubildende | Susanne Engel Garderobenmeisterin | Dörte Ballo, Eva
Filipowski, Thomas Gräwe, Nouri Hannan, Florentine Kastert, Susanne Munzert, Barbara Neubauer,
Shirin Owzar, Sylvia Schmotz, Marius Singer, Herbert Steinsberger, Lilian Szokody Ankleider/innen | Silke
Hüsken Fundus MASKE Heike Beuke-Studenik, Andreas Frank Chefmaskenbildner/in | Andrea
Buuck-Graß stellv. Chefmaskenbildnerin | Anke Ahlers, Brigitte Bartetzki, Susanne Dietz, Lara Englert,
Claudia Frank, Andrea Hilt, Carla Hovenbitzer, Heike Kehrwisch, Elisabeth Kiefer, Svenja Kuhlmann,
Madeleine Kurtz, Silke Kuss, Kirsten Meyer, Sabine Pies, Anja Rutz, Annette Scheller-Bolik, Yvonne
Thiele, Lena Thoms Maskenbildnerinnen VERWALTUNG Rüdiger Frings Kaufmännischer Direktor |
Elisabeth Krämer stellv. Kaufmännische Direktorin | Hanne Duncklenberg, Ingrid Rohleder Mitarbeiterinnen der Kaufmännischen Direktion | Carla Floren Personalleiterin, Petra Huschina Vertreterin der
Personalleiterin | Jennifer Hoss, Traute Schulak, Inka Weber, Albrecht Weidel [Gäste] Mitarbeiter/innen
Personalabteilung | Ingeborg Hennig Notenarchiv, Jan Aker Leiter Rechnungswesen, Maria Schröder
stellv. Leiterin Rechnungswesen | Monika Fuck, Beate Wodara Mitarbeiterinnen Rechnungswesen |
Johannes Herzog Leiter Allgemeine Verwaltung | Petra Jatzkewitz Mitarbeiterin Allgemeine Verwaltung |
Annette Schümann Controlling | Petra Jatzkewitz, Markus Erdmann EDV | Dirk Sterzel Hausinspektor,
Elmar Prang stellv. Hausinspektor | Stefan Damaschke, Angelika Fischer, Jan Gilge, Ralf Heller, Dieter
Mimzeck, Martin Monschau, Sonja Zimmer Mitarbeiter/innen Hausverwaltung | Heinz Ritter HeizungKlima-Technik | Theaterkasse Uwe Hüsken Leiter Theater- und Konzertkasse | Brigitte Mahnke-Deom
stellv. Leiterin Theater-und Konzertkasse | Djalil Kamalizade, Marion Leyer, Arlette Loureiro, Gertrud
Mühlberg, Gertraud Schulz, Christine Simon, Brigitte Wilhelmi Mitarbeiter/innen Theater- und
Konzertkasse PERSONALRAT Thomas Schröder Vorsitzender | Martin Wandel 1. stellv. Vorsitzender |
Helmut Welsch 2. stellv. Vorsitzender | Meike Schulz Sekretariat | Andrea Buuck-Graß, Henning Groscurth,
Rainer Hafener, Inken Lorenzen, Frieda Flaming, Bernd Winterscheid Mitglieder | Markus Erdmann
Schwerbehindertenvertretung
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Biografien und Fotos der Künstler unter www.theater-bonn.de
1
als Gast | 2 Student/in im Rahmen der Kooperation mit der HfMT Köln
Seite 29
BEETHOVEN ORCHESTER BONN
Orchesterdirektion und- Verwaltung : Christof Prick Chefdirigent | Michael Horn Orchesterdirektor | Felix von
Hagen Leiter Marketing | Lisa Valdivia pers. Referentin des Chefdirigenten und Konzertdramaturgin | Julia Korst
Assistentin des Orchesterdirektors | Markus Reifenberg Pressereferent | Christine Lauter Konzertpädagogin/Künstl.
Leiterin „Bobbys Klassik” | Christian Rosenberg Leiter Orchesterverwaltung | Sonja Fecker, Melanie Knechtges,
Karla Krewel, Marina Picchioni Verwaltungsmitarbeiterinnen | Susanne Bach Orchesterinspektorin | Axel Kobbelt
Notenbibliothekar | Peter Steinhausen Orchesterinspizient | Jörg Mebus, Stefan Bazhdarski, Henning Reckweg
Orchesterwarte | Musiker: Liviu Casleanu, Mikhail Ovrutsky, Artur Chermonov, Florin Iliescu, Mugurel Markos,
NN, Carla Spannbauer, Wolfram Lehnert, Theresia Veale, Veronica Wehling, Sonja Wiedebusch, Irina Rohde,
Daniele Di Renzo, Alexander Lifland, Susanne Rohe, Ieva Paukstyte, Mai Tategami, Hitoshi Ooka, NN 1. Violine |
Dietmar Paul Roehrig, Maria Geißler, Melanie Torres-Meißner, Keunah Park, Beate Ochs, Stephan Gröschel,
Robert Ransburg, Kristina Nukii, Thomas Leupold, Astrida Steinate, Mechthild Bozzetti, Vivien Wald, Stefanie
Brewing, Mareike Neumann, NN 2. Violine | Ulrich Hartmann, Susanne Roehrig, Anna Krimm, Emily Deans,
Martin Wandel, Julie Risbet, Pamela Havenith, Michael Bergen, Susanne Dürmeyer, Christine Kinder, Thomas
Plümacher, Christian Fischer, Johannes Weeth Viola | Christian Brunnert, Grigory Alumyan, Markus Rundel, NN,
Markus Fassbender, Ulrich Havenith, Benjamin Hönle-Marttunen, Johannes Rapp, Caroline Steiner, Ines
Altmann, Lena Wignjosaputro Violoncello | Ingo Klatt, Róbert Grondžel, Maren Rabien, Andreas Marner, Harry
Anderwaldt, Peter Cender, Frank Geuer, NN Kontrabass | Günter Valléry, Mariska van der Sande, Eva Maria
Thonemann, Michael von Bühler, Ursula Grote Flöte | Gunde Hamraths, Keita Yamamoto, Susanne van ZoelenLucker, Volker Kriegsmann, NN Oboe | Diethelm Adorf, Hans-Joachim Büsching, Henry Paulus, Florian Gyßling,
Matthias Schuler Klarinette | Emmanuel Klos, Thomas Ludes, Henning Groscurth, Raymund Otten-Schlösser,
NN Fagott | NN, Geoffrey Winter, Daniel Lohmüller, Charles Putnam, Rohan Richards, Thomas Kletti, Dietmar
Krentz Horn | Gregor Leczkowski, Bernd Fritz, Ludwig Geiger, Alfred Spliesgar, Stephen Williams Trompete | HansPeter Bausch, Oliver Meißner, Gerhard Lederer, Rudolf Wedel, Nándor Németi Posaune | Christoph Schneider
Tuba | Johanna Welsch Harfe | Stephan Möller, Hermann-Josef Tillmann, Camillo Anderwaldt, Peter Hänsch
Pauke/Schlagzeug | Orchestervorstand: Hans-Joachim Büsching Sprecher | Maria Geißler Stellvertretende
Sprecherin | Wolfram Lehnert, Henning Groscurth (kommissarisch), Florian Gyßling (kommissarisch)
freunde / förderer
OPERNFREUNDE BONN E.V.
www.opernfreunde-bonn.de
THEATERGEMEINDE BONN
www.theatergemeinde-bonn.de
VOLKSBÜHNE BONN E.V.
www.volksbühne-bonn.com
richard-wagner-verband bonn / siegburg e.v.
www.rwv-bonn-siegburg.de
richard-wagner-verband region rhein-sieg e.v.
www.rwv-region-rhein-sieg.de
Theater Bonn
Opernhaus | Am Boeselagerhof 1, 53111 Bonn || Generalintendant: Dr. Bernhard Helmich || Kaufmännischer Direktor: Rüdiger Frings || Operndirektor: Andreas K. W. Meyer || Sparte 4
Angela Merl (Leitung), Rose Bartmer || Spielzeit 2016/2017 || Heraus­geber und Redaktion:
Dramaturgie, Künstlerisches Betriebsbüro, Marketing, Vertrieb || Illustrationen: Nadine
Magner || Druck: KöllenDruck || Redaktionsschluss: 13. April 2016, Änderungen vorbehalten
Seite 30
Cornelia Funke
pulk fiktion
ab 6 Jahren
Igraine lebt auf Burg Bibernell, zusammen mit Büchern, die am liebsten
Marmelade naschen, Steinfratzen, die Pfeile schlucken, ihrem Bruder Alfred und
ihren Eltern, die sich seit Tagen in ihr Zauberzimmer eingeschlossen haben und
an Igraines Geburtstagsgeschenk feilen. Aber Igraine kann sich nicht richtig auf
die Feier freuen – sie wird schon elf und hat immer noch kein richtiges Abenteuer
erlebt. Und das muss man doch schließlich als Ritter!
Doch plötzlich stehen Igraines Eltern als Schweine vor ihr. Da sie die Einzige ist,
die die notwendigen Zauberzutaten zur Rückverwandlung besorgen kann, stürzt
sie sich Hals über Kopf in das spannende Abenteuer, das sie sich immer gewünscht hat. Denn Burg und Land sind in Gefahr: Gilgalad der Gierige rückt mit
seiner Gefolgschaft an, um die wertvollen sprechenden Bücher zu rauben.
Der Theatercontainer verwandelt sich in dieser Spielzeit in eine Zauberwelt. Wir
setzen die Zusammenarbeit mit Puppet Empire fort, die in der letzten Spielzeit die
spektakuläre Ausstattung für Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt geschaffen
haben. Mit Puppenspiel, Schauspiel und spielerischen Klangwelten erzählen wir
diese bilderreiche Geschichte über ritterlichen Mut.
Eine Kooperation von Pulk Fiktion mit dem FFT Düsseldorf, dem
Freien Werkstatt Theater Köln und dem Theater Bonn
Theater/ Performance ab 12 Jahren
In Deutschland lebt jedes fünfte Kind unterhalb der Armutsgrenze. Das Kollektiv
pulk fiktion sensibilisiert für die Frage, was es heißt, mitten im Überfluss arm
zu sein. Basierend auf Recherchen mit Kindern und Jugendlichen erschaffen
die Künstler*innen Szenen und Bilder zum Thema Armut und überraschen
mit Sichtweisen jenseits von Stigma und Romantisierung. Mit Tanz, Gesang,
Schauspiel und Objekttheater eröffnen sie verschiedene Perspektiven auf dieses
weitgehend unsichtbare Kapitel unserer Gesellschaft.
pulk fiktion verfolgt einen vielfältigen und interdisziplinären Ansatz. Ihre
Produktionen, meist Stückentwicklungen, wurden zu zahlreichen nationalen
und internationalen Festivals eingeladen.
Regie
Mit
Ausstattung
Der Theatercontainer ist mobil. Ob Schulhof oder Stadtteil:
Auf Anfrage kommen wir gerne zu Ihnen!
Gefördert durch
Hannah Biedermann und Eva von Schweinitz
Norman Grotegut, Elisabeth Hofmann, Manuela
Neudegger, Sebastian Schlemminger
Stephanie Zurstegge
Anno Schreier
nach Lewis Carroll
Textfassung von Alexander Jansen
Musiktheater ab 9 Jahren
Alices Reisen sind abenteuerlich, abgründig und verrückt. Wäre Alice dem weißen Kaninchen gefolgt, wenn sie geahnt hätte, was sich hinter dem Kaninchenbau
verbirgt? Alice fällt und fällt und fällt – mitten hinein ins Wunderland. Alles ist
plötzlich anders. Großes wird klein, Kleines wird groß. Keiner wundert sich über
rauchende Raupen, verrückte Hutmacher und Grinsekatzen. Noch weniger über
die Antworten, für die es keine Fragen gibt. Alice begibt sich in ein Abenteuer, in
welchem sie ihren eigenen Weg finden muss und sich mutig dem Unbekannten
stellt. Bei Gefahr wird gesungen, sagen die Tigerlilien.
Der Komponist Anno Schreier hat mit WUNDERLAND zusammen mit Alexander
Jansen eine wunderbar schräge Welt und seine ganz eigene Version von Lewis
Carrolls Alice im Wunderland geschaffen. Alice fällt ins Kaninchenloch und
genauso purzeln die unterschiedlichsten Musiken durcheinander: Harmonische
Vexierbilder, Blues-Rock, psychedelische Popmusik und Zwölfton-Kontrapunkt –
die Logik des Unverbundenen ist der einzige Leitfaden, gemäß dem umgekehrten
Carroll-Motto Take care of the sounds and the sense will take care of itself.
Gefördert durch
Musiktheater mit Jugendlichen
nach Franz Schubert
Abseits von Wärme und Geselligkeit streift der Wanderer durch die winterliche
Landschaft. Die „schaurig schöne und intensive szenische Darstellung“ (Opernnetz)
verwandelt den klassischen Liederzyklus von Franz Schuberts Winterreise in ein
atmosphärisches Musiktheater, in welchem die jungen Sängerinnen und Sänger gemeinsam mit dem Tenor Christian Georg über die vereiste Bühne des Lebens ziehen.
Musikalische Leitung und Arrangement
Konzept, Regie & Ausstattung
Wanderer
Jugendchor des Theater Bonn
Ekaterina Klewitz
Jürgen R. Weber
Christian Georg
weitere Aufführungen am 12./ 27. März 2017
Mit freundlicher Unterstützung der
Ausgabe von SAVE THE WORLD – YOUNG PLANET nachgehen. Ob theatrale
Wissens-Show oder visionäres Gesellschaftsspiel – hier wagen junge Menschen
verschiedener Nationalität und Herkunft im Alter von 8 bis 25 Jahren einen Blick
in die Zukunft und lassen das Publikum an ihrem Engagement und ihren
Vorstellungen von einer besseren Welt teilhaben. Abgerundet wird YOUNG
PLANET mit vielfältigen Begleitaktionen für Kinder und Jugendliche, die spielerisch die Zukunft erkunden und sich in Forschungslaboren und Workshops
Wissen aneignen. So verwandelt YOUNG PLANET die Kammerspiele Bad
Godesberg in ein Zukunftslabor mit Abschussrampe, in dem sich Kinder,
Künstler und Wissenschaftler begegnen, um sich gemeinsam mit dem Publikum
in das Jahr 2050 zu katapultieren.
Ein Festival von und mit jungen Weltretter*innen
Im Jahr 2016 ist die Weltbevölkerung so jung wie noch nie: Etwa die Hälfte der
Menschen ist unter 25 Jahre alt. Keine andere Generation, die je auf unserem
Planeten gelebt hat, weist eine höhere Anzahl junger Menschen auf. Und sie stehen vor noch nie da gewesenen Herausforderungen wie dem Klimawandel, der
schwindenden Artenvielfalt oder der Verknappung von Ressourcen. Doch ist die
Zukunft unseres Planeten überhaupt ein Thema, das junge Menschen bewegt?
Welche Rolle spielen Umwelt und Natur im Leben junger, technikaffiner
Menschen? Und wie ist es um ihr gesellschaftspolitisches Engagement bestellt?
Diesen Fragen und noch vielen mehr will das Theater Bonn in seiner dritten
SAVE THE DATE – und beamen Sie sich mit uns auf den Planeten der Zukunft!
Das vollständige Programm erscheint im Juni 2016.
Konzept & Künstlerische Leitung: Nicola Bramkamp, Angela Merl, Andrea Tietz
Ein Projekt des Theater Bonn in Zusammenarbeit mit dem DIE – Deutsches Institut
für Entwicklungspolitik | GERMANWATCH | der UNFCCC – Klimasekretariat
der Vereinten Nationen | der UNU – Universität der Vereinten Nationen | der
Welthungerhilfe und vielen anderen.
Gefördert durch
OPERNHAUS Foyer
2. OKT / 6. NOV 2016 / 12. FEB / 9. APR 2017 jeweils 9.30 H & 11.30 H
Familienvorstellungen in der Oper:
20. NOV 2016 | 15 H
LA BOHÈME
25. DEZ 2016 | 16 H
DIE ZAUBERFLÖTE
22. JAN 2017 | 16 H
EVITA
12. MÄRZ 2017 | 16 H DIE WINTERREISE
16. APR 2017 | 15 H
ANATEVKA
9. JUL 2017 | 16 H RONJA RÄUBERTOCHTER
Workshops und Führungen
Auch in dieser Spielzeit werden wir wieder verschiedene Workshops, Führungen
und Matineen für Familien anbieten. Das FAMILIENATELIER, welches wir in
Kooperation mit dem Kunstmuseum Bonn gestartet haben, wird ebenso fortgeführt. Die Termine für die einzelnen Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem
Monatsspielplan. Oder bleiben Sie mit unserem Familiennewsletter immer auf
dem Laufenden. Wenn Sie in den Verteiler aufgenommen werden wollen, schreiben Sie uns: [email protected].
Baby- und Familienkonzerte
An vier Terminen öffnet sich die Oper den jüngsten Zuhörern und es darf gekrabbelt, gebrabbelt und mitgesungen werden. Das Programm welches von Nina Unden,
Sängerin in unserem Chor, gestaltet wird reicht von Opernarien bis zu bekannten
Volksliedern. Ein Erzähler leitet durch das Programm.
OPERNHAUS, 11. DEZ, 12 H
Jauchzet, frohlocket!
DAS GROSSE WEIHNACHTSSINGEN
Unser Mitsingkonzert – dieses Jahr mit unserem Kinder- und Jugendchor – ist für Klein
und Groß, Jung und Alt, für laute und leise Stimmen und für alle, die sich in gemütlicher, festlicher Atmosphäre beim Klang der Weihnachtslieder auf die Adventszeit einstimmen wollen. Anschließend können sich alle Sänger mit einer Suppe stärken.
Musikalische Leitung
Ekaterina Klewitz
Du wolltest schon immer einmal auf der Bühne stehen? Suchst Gleichgesinnte,
mit denen du dich eine Spielzeit lang intensiv mit Theaterspielen auseinandersetzen kannst? Und Freiräume, die im Alltag nicht existieren? Du bist neugierig,
neue Leute kennen zu lernen? Dann bist du bei uns richtig!
Wir wollen im wahrsten Sinne etwas „zur Sprache“ bringen. Wir werden Texte auf
den Kopf stellen, eigene Bilder erfinden und Dinge riskieren.
Du bist gefragt, etwas von dir und der Welt, in der du lebst, zu erzählen und künstlerisch auszudrücken. Das kannst du entweder in dem wöchentlich stattfindenden Theaterclub oder unserem Theaterclub in den Osterferien. Unter professioneller Anleitung unserer Schauspieler, Regieassistenten und Theaterpädagogen
vom Theater Bonn entstehen Produktionen, die am Ende der Spielzeit auf einer
unserer Bühnen aufgeführt werden.
Mit jeder neuen Spielzeit können theaterbegeisterte Jugendliche im Alter von
14 bis 22 Jahren in unsere Theaterclubs einsteigen. Einsteiger und Wiederholungstäter willkommen.
Anmeldung ab August 2016 per Email an [email protected]
Rund um den Theaterbesuch
Warum wird in der Oper gesungen? Was macht ein Regisseur? Und worum geht
es eigentlich? Damit die Schülerinnen und Schüler die Vielfalt des Theaters entdecken können, bieten wir verschiedene Formate als Vor- und Nachbereitung
eines Aufführungsbesuches an. Klassen können Sänger bei den Proben begleiten, die Schauspieler nach der Aufführung ausfragen oder in einem szenischen
Workshop selber in die unterschiedlichen Rollen schlüpfen. Außerdem zeigen
wir bei Führungen, wie es in unseren Werkstätten und hinter der Bühne zugeht.
Klassen, die ein eigenes Theaterstück entwickeln, besuchen wir in der Schule
und verraten Tipps und Tricks.
Das Schulklassenabo
Im Klassenverband zahlen Schüler und begleitende Lehrer nur 15 Euro für drei
Vorstellungen nach Wahl in allen Sparten innerhalb einer Spielzeit. Dieses Abo
kann ganzjährig erworben werden. Es gilt nicht für Gastspiele, Kooperationsveranstaltungen oder Sonderveranstaltungen und ist nicht übertragbar.
Die Kulturpatenkasse
Das Theater Bonn möchte allen Kindern und Jugendlichen unabhängig von ihrer
sozialen Situation Zugang zu kultureller Bildung und einen Theaterbesuch im
Klassenverband ermöglichen. Sollten Schüler in Ihren Klassen finanziell
schlechter gestellt sein und deshalb keine Möglichkeit für einen Theaterbesuch
haben, können Sie für diese über die Kulturpatenkasse einen Förderung des
Klassenabos oder der Theaterkarten bei uns beantragen.
Für ganze Klassen, die sich das Schulklassenabo nicht leisten können, ermöglichen
die Opernfreunde auf Anfrage die Kosten. Gerne stellen wir den Kontakt her.
SERVICE und Abonnements
Die kartenPreise (Alle Preise inkl. Vorverkaufsgebühren)
Sie wollen mit Ihrer Klasse ins Theater und in die Oper, aber wissen nicht, welche
Produktion die richtige ist? Oder wie Sie Ihre Schüler am besten auf den Besuch
vorbereiten? Wir beraten Sie gerne. Zu den einzelnen Produktionen stellen wir
darüber hinaus Materialmappen für Sie zur Verfügung. Und wenn Sie ganz sicher
gehen wollen, ob eine Produktion etwas für Ihre Schüler ist, haben Sie die
Gelegenheit, vorab kostenlos eine der Hauptproben zu besuchen. Über die aktuellen Termine und andere Angebote informieren wir regelmäßig in unserem
Lehrer-Newsletter. Gerne nehmen wir Sie in den Verteiler auf. Mit dem
Lehrerbrief erhalten sie zusätzlich den Spielplan, aktuelle Plakate zu unseren
Stücken und andere Druckwerke zur Auslage in der Schule.
Sonderveranstaltungen wie Kollegiumsausflüge, Theaterfortbildungen oder die
Vorstellung unseres aktuellen Spielplanes organisieren wir gerne individuell für
Ihre Gruppe.
Opernhaus
PG I
PG II
PG III
PG IV
PG V
A
114,40
101,20
90,20
66,–
33,–
B
96,80
85,80
74,80
55,–
22,–
C
73,70
62,70
51,70
39,60
13,20
D
62,70
51,70
39,60
27,50
11,–
E
57,20
46,20
34,10
27,50
11,–
F
51,70
39,60
28,60
22,–
11,–
Vergünstigungen für junges Publikum
Kinder, Schüler, Studierende, Auszubildende, Personen im freiwilligen sozialen
Jahr und Freiwillige im Sinne des BFDG bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres
erhalten eine Ermäßigung von 40% auf die Tageskassenpreise.
• Young & More Card
Die Young & More Card kann zu 10,– € an den Theaterkassen gekauft und online bestellt werden, sichert 50% Ermäßigung auf die Tageskassenpreise und gilt für alle
Vorstellungen des Theater Bonn. Gastspiele sind ausgenommen.
• Die Last-Minute-Karten
Kurz vor Vorstellungsbeginn ausgewählter Stücke können Last-Minute-Karten
zum Einheitspreis von 15,– € im Musiktheater erworben werden. Ausgenommen
sind Kooperationsveranstaltungen und Sonderveranstaltungen.
Vergünstigungen für Menschen mit Behinderung
Schwerbehinderte im Sinne des SGB IX erhalten 50% Ermäßigung auf alle
Eintrittspreise. Ist ein „B“ im Ausweis vermerkt, erhält die Begleitperson eine
kostenlose Eintrittskarte. Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte unserem Flyer
Theater Bonn inklusiv in den Theaterkassen oder auf unserer Homepage.
Gruppenrabatte für jede Altersgruppe
Ab 10 Pers. 10% Rabatt | Ab 30 Pers. 20% Rabatt | Ab 50 Pers. 30% Rabatt
Rabatte für Frühbucher
Für Karten, die mindestens sechs Monate vor der Veranstaltung gebucht werden,
gilt ein Frühbucherrabatt von 20% gegenüber dem jeweiligen Kassenpreis.*
Für Karten, die für Schauspielinsszenierungen in den jeweiligen Monatsspielplänen besonders frühzeitig angekündigt werden, gilt in der dort genannten
Frist ein Frühbucherrabatt von 10%.* *Ausgenommen Preisgruppe V.
Seite 45
SERVICE und Abonnements
SERVICE und Abonnements
Das Festabonnement
Ihre Vorteile: • Eine Ersparnis bis zu 40% gegenüber dem regulären Kassenpreis.
• Ein Stammplatz an dem von Ihnen gewählten Tag im Opernhaus • Flexibilität
durch Umtausch gegen Bearbeitungsgebühren in Höhe von 5,– € • Der abonnierte
Platz ist auf eine andere Person übertragbar • Sie bekommen Ihre ermäßigten
Karten, unsere Publikationen und den Newsletter kostenlos zugeschickt • Ihr
Abonnementsausweis gilt am Veranstaltungstag (vier Stunden vor
Veranstaltungsbeginn und bis Betriebsschluss) als Fahrkarte der Stadtwerke
Bonn (SWB) und des Verkehrsverbunds Rhein-Sieg (VRS) • Abonnenten, die ein
Abonnement mit mindestens sechs Eintrittskarten besitzen, erhalten in der
Spielzeit, für die das Abonnement erworben wurde, auf den Tageskartenpreis aller übrigen Veranstaltungen 10% Ermäßigung (ausgenommen sind Galas und
Gastspiele).
Sonntagnachmittagsabo (O-SNO) 16 Uhr
Vier Vorstellungen – 40 % Rabatt
PG I
PG II
PG III
PG IV
147,–
120,–
92,–
70,–
[123,–]
[100,–]
[77,–]
[58,–]
Neu: mit Kinderbetreuung (Kinder im Alter von 4–10 Jahren)
Sonntagsabo (O-SO) 18 Uhr Sieben Vorstellungen – 40 % Rabatt
PG I
PG II
PG III
PG IV
253,–
207,–
157,–
119,–
[211,–]
[172,–]
[131,–]
[100,–]
Sieben Vorstellungen – 40 % Rabatt
PG I
PG II
PG III
PG IV
331,–
258,–
237,–
172,–
[276,–]
[238,–]
[197,–]
[144,–]
donnerstagabo (O-MIDO)
PG I
PG II
PG III
PG IV
260,–
213,–
164,–
127,–
[217,–]
[178,–]
[137,–]
[106,–]
Freitagsabo (O-FR)
4.9.16 evita | 25.09.16 la bohÈme | 30. 10.16 lucia di lammermoor | 11.12.16 don giovanni |
29.1.17 attila | 26.3.17 the gospel according
to the other mary | 7.5.17 peter grimes
Sieben Vorstellungen – 40 % Rabatt
8.9.16 evita | 10. 11.16 lucia di lammermoor |
8.12.16 la bohÈme | 26.1.17 Don giovanni |
30.3.17 attila | 11.5.17 the gospel according
to the other mary | 22.6.17 peter grimes
Sieben Vorstellungen – 40 % Rabatt
PG I
PG II
PG III
PG IV
257,–
210,–
160,–
119,–
[214,–]
[175,–]
[134,–]
[100,–]
Samstagsabo (0-SA)
21.10.16 la bohÈme | 18. 11.16 lucia di lammermoor | 16.12.16 evita | 3.2.17 Don giovanni |
21.4.17 the gospel according to the other
mary | 12.5.17 Attila | 30.6.17 peter grimes
Sieben Vorstellungen – 40 % Rabatt
PG I
PG II
PG III
PG IV
260,–
213,–
164,–
119,–
[217,–]
[178,–]
[136,–]
[100,–]
Seite 46
15.10.16 la bohÈme | 10. 12.16 lucia di lammermoor | 14.1.17 Don giovanni | 4.2.17 evita |
1.4.17 the gospel according to the other
mary | 13.5.17 peter grimes | 3.6.17 attila
2.10.16 la bohÈme | 13.11.16 evita | 15.1.17 lucia
di lammermoor | 5.2.17 attila | 5.3.17 Don
giovanni | 23.4.17 the gospel according to
the other mary | 11.6.17 peter grimes
Opernkonzertabo (OK) 3 x Oper + 4 x Konzert – ca. 40% Rabatt
PG I
Premierenabo (O-PREM) 18.12.16 Don giovanni |22.1.17 evita | 2.4.17 la
bohÈme | 14.5.17 the gospel according to
the other mary
PG II
PG III
PG IV
186,–
155,–
129,–
101,–
[155,–]
[129,–]
[108,–]
[84,–]
4 konzerte klassik in der aula der
universität: 30.10.16/5.2.17/5.3.17/ 9.7.17 um
11 uhr | 15.1.17 lucia di lammermoor | 23.4.17
the gospel according to the other mary |
11.6.17 peter grimes
Das Wahlabonnement
• Sie bekommen vier, sechs oder acht Gutscheine und somit einen guten Querschnitt unseres Opernprogramms | • Sie haben die größte Flexibilität in der Gestaltung Ihres eigenen Wahlabonnements. | • Sie bekommen Ihre ermäßigten Karten,
unsere Publikationen und den Newsletter kostenlos zugeschickt. | • Ihre
Eintrittskarte gilt am Veranstaltungstag (vier Stunden vor Veranstaltungsbeginn
und bis Betriebsschluss) als Fahrkarte der Stadtwerke Bonn (SWB) und des
Verkehrsverbunds Rhein-Sieg (VRS).
Wahalabo-Oper (W-O8)
Acht Gutscheine – 30 % Rabatt
PG I
PG II
PG III
PG IV
320,–
259,–
191,–
154,–
[229,–]
[185,–]
[136,–]
[110,–]
Wahalabo-Oper (W-O6)
Sechs Gutscheine – 25 % Rabatt
PG I
PG II
PG III
PG IV
257,–
208,–
153,–
124,–
[172,–]
[139,–]
[102,–]
[83,–]
Seite 47
Wahlabo Oper (W-O4) BÜHNE
Vier Vorstellungen – 20 % Rabatt
PG I
PG II
PG III
PG IV
183,–
148,–
109,–
88,–
[114,–]
[92,–]
[68,–]
[55,–]
PARKETT links
Eingang A
PARKETT rechts
Eingang E
wahlabo oper und schauspiel (w-OS 6)
PG I
PG II
PG III
PG IV
208,–
171,–
134,–
99,–
[139,–]
[114,–]
[89,–]
[66,–]
2x drei Gutscheine – Sie sparen
25 % gegenüber dem regulären
Kassenpreis.
TheaterCard 1+
Ein Erwachsener erhält zum einmaligen Preis von 60,– € für ein Jahr 30% Rabatt auf
alle Opern-, Schauspiel- oder Tanzveranstaltungen mit Ausnahme von Premieren,
Gastspielen oder Sonderveranstaltungen. Für die im Haushalt lebenden Kinder
(bis einschl. 16 Jahren) wird je Karte ein Preis von 10,–€ erhoben.
Die Card ist nicht übertragbar.
PARKETT rechts
Eingang D
PARKETT links
Eingang B
PARKETT rechts
Eingang C
HOCHPARKETT
Reihe 1-6
1. 1 2
3 4
5 6
7 8
3 4
9
5 6
3 4
7 8
5
9 1
4. 1 2
6
0
7
3 4
8 9
5 6
10 1
1 12
5. 1 2
7 8
3 4
9 1
0 11
5 6
6. 1 2
12 1
7 8
3
3 4
9 1
5 6
0 11
14 1
7 8
12 1
3 12
3
9 1
11 1
0 11
0 9
12 1
13 1
8 7
3 14
2 11
6 5
10
9 8
4 3
13 1
2 11
7 6
2 1
Eingang A
10
5 4
9 8
1.
13 1
3 2
2 11
7 6
1
14 1
10
5 4
3 12
9 8
2.
3 2
11 1
7 6
0
1
9 8
12 1
5 4
3.
1 10
7 6
3 2
9 8
5 4
1
7 6
13 1
3 2
4.
2 11
5 4
1
10
3 2
9 8
5.
1
7 6
6.
5 4
3 2
1
2. 1 2
3. 1 2
1. RANG
8 7 6 5 4 3 2 1
1.
8 7 6 5 4 3 2 1
2.
9 8 7 6 5 4 3 2 1
9 8 7 6 5 4 3 2 1
2.
3.
4. 4.
5.
6.
2
1
2
1
5.
6.
3
1
1
3
2
2
1
4
4
2
5
5
3
7
6
6
4
7
5
8
8
6
12
11
10
11
11
10
9
10
13
14
15
Eingang E
14
13
12
11
9
7
gD
7.
3
3
9
8
7
6
5
4
8
7
6
5
4
3
2
1
4
9
12
11
gan
8 7 6 5
7.
3.
1.
10
9
8
7
6
5
9
8
7
6
5
4
3
2
1
10
Ein
9 8 7 6 5 4 3 2 1
gan
Ein
Seite 48
2. RANG
4
3
2
1 3.
2
3
4
1 2.
2
3
4
Für alle Abonnements gilt: Das Theater Bonn ist berechtigt, Galas und Gastpiele
auszunehmen.
Weitere Angebote für Ferienzeiten und Familien finden Sie zeitnah auf unserem
Monatsspielplan.
Die allgemeinen Geschäfts- und Abonnementsbedingungen liegen in den jeweiligen Kassen vor und sind im Internet zu lesen.
1.
2
gC
gB
gan
TheaterCard 2+
Zwei in einem Haushalt lebende Erwachsene erhalten zum einmaligen Preis von
90,– € für ein Jahr 30% Rabatt auf alle Opern-, Schauspiel-, oder Tanzveranstaltungen, mit Ausnahme von Premieren, Gastspielen oder Sonderveranstaltungen.
Für die im Haushalt lebenden Kinder (bis einschl. 16 Jahren) wird je Karte ein Preis
von 10,– € erhoben. Die Card ist nicht übertragbar.
Rollstuhlplätze
Reihe 20 und 21
Plätze 1 bis 4
Ein
Preise in Klammern: Ermäßigungen (s. Seite 45)
Weitere Angebote des Theater Bonn
Das Schulklassenabonnement
Für 15,– € pro Schüler und begleitenden Lehrer kann eine Klasse/Schülergruppe
drei Vorstellungen in Oper oder Schauspiel innerhalb einer Spielzeit besuchen.
Das Schulklassen-Abo kann ganzjährig erworben werden; es gilt nicht für
Premieren, Gastspiele oder Sonderveranstaltungen.
3
2
1 4.
1 1.
1 2.
5
2
6
3
7
4
3 4
8
1 3.
5
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5 6
2
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1
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3 4
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3
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5 6
10 1
9
31
3. 1 2
4
1
6
1
0
7 8
1
5
14
3 4
7
1
1
6
9 1
Eingang A
11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
8
5 6
12
0
7
1.
4. 1 2
9
13
7 8
8
3 4
10
9
12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
9
11
0
5 6
2.
12
11
1
7 8
12
15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
13
3.
1. 1 2
2. 1 2
Eingang B
Weitere Informationen, Termine & Bildmaterial unter
WWW.THEATER-BONN.DE
Herunterladen