Spielzeit 2016/17 Oper / Sparte4 t h e t a e r O B N N auf einen Blick Opernhaus Am Boeselagerhof 1, 53111 Bonn, Tel. 0228 – 77 36 68 Kartenverkauf und Abo-Beratung Theater- und Konzertkasse am Münsterplatz Windeckstraße 1, 53111 Bonn Tel. 0228-77 80 08, Fax 77 57 75 | Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 10 – 16 Uhr Kasse in den Kammerspielen, Theaterplatz Am Michaelshof 9, 53177 Bonn – Bad Godesberg Tel. 0228- 77 80 22, Fax 77 81 64 |Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 10 – 13 Uhr Telefonische Kartenbestellung: Mo – Sa 10 – 15 Uhr Kartenreservierung per E-Mail: [email protected] www.theater-bonn.de Kartenvorverkauf Alle Vorstellungen im Opernhaus sind bereits ab Mai 2016 buchbar. Bereits gekaufte Karten werden nicht zurückgenommen. Bereits bezahlte Tickets können an der Abendkasse abgeholt werden. Die Abendkasse ist jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet. Bankverbindung Theater Bonn / IBAN DE15 3705 0198 0000 11494 / BIC COLSDE33 Anfahrt zum Opernhaus ÖPNV-Verbindungen: Stadtbahn: 62, 65, 66, 67 (Haltestelle Bertha-von Suttner-Platz) Busse: Linien 551, 600, 601, 604, 605, (Haltestelle Opernhaus); Linien: 529, 537, 550, 602, 603, 6056, 607, 608, 609, 640 (Haltestelle Bertha-von Suttner-Platz) Parken: Es besteht die Möglichkeit für Opernbesucher, in der Tiefgarage an der Oper von 18.00 bis 1.00 Uhr zum Preis von 3€ zu parken. Dieser Parkschein kann ausschließlich am Automaten im Foyer des Opernhauses bezahlt werden. Auch im Parkhaus des Hilton Hotels gibt es die Möglichkeit, zwischen 18.00 Uhr und 0.00 Uhr zum vergünstigten Operntarif von 5€ zu parken. Die Theaterkassen und das Abonnementsbüro bleiben vom 13. Juli bis 18. August 2016 geschlossen. Oper premieren 2016 / 2017 25. SEP 2016 Giacomo Puccini LA BOHÈME 30. OKT 2016 Gaetano Donizetti LUCIA DI LAMMERMOOR 11. DEZ 2016 Wolfgang Amadé Mozart DON GIOVANNI 1. JAN 2017 Georg Friedrich Händel GIULIO CESARE IN EGITTO (konzertant) 29. JAN 2017 Giuseppe Verdi ATTILA 26. MÄRZ 2017 John Adams THE GOSPEL ACCORDING TO THE OTHER MARY 7. MAI 2017 Benjamin Britten PETER GRIMES 18. JUN 2017 Jörn Arnecke RONJA RÄUBERTOCHTER (Familienoper) Seite 1 25 SEP OPERNHAUS2016 premiere giacomo puccini LA BOHèME Szenen aus Henri Murgers La Vie de Bohème in vier Bildern Text von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica – in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln – „Regen oder Staub, Frost oder Hundstage, nichts geniert diese tapferen Abenteurer. Ihr Dasein ist täglich ein neuer Geniestreich, ein Rechenexempel, das sie Tag für Tag mathematisch lösen. Drängt die Not, so sind sie asketische Einsiedler; aber wenn ihre Hände das kleinste Glück erfassen, so erhitzt sich ihre lebhafte Phantasie zu ganz verwünschten Tollheiten; sie lieben die schönsten und jüngsten Weiber, trinken die besten und ältesten Weine, und ihre Fenster sind nicht groß genug, um durch dieselben das Geld wegzuwerfen. Erst dann, wenn das letzte Fünffrankstück ausgegeben ist, kehren sie zur Table d’hôte des Zufalls zurück, wo stets ein Plätzchen für sie gedeckt ist. Sie sind Schmuggler aller Kunstgewerbe und jagen ohne Unterlaß das wilde Tier, welches man Fünffrankstück nennt. Ein fröhliches, ein schreckliches Dasein!“ So Henri Murger in seinem Vorwort zu Scènes de la Vie de Bohème, der Vorlage der Oper. Dass der Roman Murgers heute noch gelesen wird, verdankt er nicht zuletzt Puccini, dem die Literaturkritik vorgeworfen hatte, dem Werke das Grab geschaufelt zu haben. Das Gegenteil ist der Fall: Murgers Scènes de la Vie de Bohème verdanken ihre Bekanntheit heutzutage beinahe ausschließlich den Vertonungen zweier parallel arbeitender italienischer Komponisten: Giacomo Puccini und Ruggero Leoncavallo. Murgers Scènes sind „das Buch zur Oper“. Der große Erfolg des bekannteren der beiden Stücke, das zu den wichtigsten Werken nicht nur Puccinis, sondern der italienischen Opernliteratur überhaupt gehört, beruht sicherlich auf der unmittelbaren Wirkung der Handlung. Vielleicht war es Puccinis besonderes Einfühlungsvermögen, das verantwortlich ist für die fesselnde Atmosphäre der Episoden um den Dichter Rodolfo und die schwindsüchtige Mimi. Der Komponist hatte während seiner Studienzeit selbst das Leben der Bohème mit seiner Ungebundenheit, seinen Liebeleien, aber auch den Schattenseiten wie Hunger und Kälte kennengelernt. LA BOHÈME Musikalische Leitung Inszenierung Bühne Kostüme Dramaturgie Licht Choreinstudierung Einstudierung Kinder- und Jugendchor Rodolfo Schaunard Marcello Colline Mimi Musetta Parpignol Jacques Lacombe Jens-Daniel Herzog Mathis Neidhart Sibylle Gädeke Hans-Peter Frings B ernd Winterscheid Marco Medved Ekaterina Klewitz Felipe Rojas Velozo / Sébastien Guèze / Christian Georg Giorgos Kanaris Giorgos Kanaris / Mark Morouse Martin Tzonev / Daniel Pannermayr Sumi Hwang Marie Heeschen Soonwook Ka* *Student im Rahmen der Kooperation mit der HfMT Köln Chor / Kinder- und Jugendchor / Statisterie des Theater Bonn Beethoven Orchester Bonn Einführungsgespräch OPERNFOYER | So, 11. SeP 2016, 11 uHr …und außerdem… Lieder und Klaviermusik der Bohème 1890 – 1914 OPERNFOYER | mo, 10. okt 2016, 19.30 uHr o Eine Stunde vor Aufführungsbeginn stehen im Foyer unsere ehrenamtlichen OPERNFÜHRER für Sie bereit und freuen sich auf Ihre Fragen zu Werk und Inszenierung. Weitere Aufführungen 2., 7., 15., 21. OKT | 11., 20., 25. Nov | 4., 8., 26. Dez 2016 | 6. Jan | 2., 8., 17. Apr 2017 Seite 2 Seite 3 30 OKT OPERNHAUS2016 premiere Gaetano Donizetti LUCIA DI LAMMERMOOR Oper in drei Akten Libretto von Salvatore Cammarano nach dem Roman The Bride of Lammermoor von Walter Scott – in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln – In Kooperation mit der ENO – English National Opera, London Eine Frau liebt einen Mann und wird von diesem wieder geliebt. Die Familien der Liebenden sind verfeindet in einem generationenwährenden Konkurrenzkampf um politischen Einfluss, Macht und Besitz. Strategische Erwägungen veranlassen die Angehörigen der Frau, sie mit einem Mann zu verheiraten, der den drohenden Bankrott der Familie aufhalten kann. Sie wehrt sich, wird Opfer einer Intrige des eigenen Bruders und willigt resigniert in die Heirat ein. Noch in der Hochzeitsnacht kommt der Bräutigam durch die Hand der Frau zu Tode. Die Tat einer Wahnsinnigen? Höhepunkt von Gaetano Donizettis tragischer Oper LUCIA DI LAMMERMOOR ist in der Tat die berühmte Wahnsinnsarie der Lucia im dritten Akt – die Illusion der Vereinigung mit dem geliebten Mann, die Manifestation schierer Lebensfreude, die nicht in der Realität sondern allein im Wahn Wirklichkeit werden konnte; ein einziger als real empfundener Moment von Ausgleich und Harmonie im Leben einer Frau, der das Grundrecht auf die Bestimmung des eigenen Lebens, der „pursuit of happiness“, versagt wird – ein Moment von Befreiung, der auch für sie im Tod endet. Die 1835 in Neapel uraufgeführte Oper zählt zu den wichtigsten Werken des mit 70 Opern äußerst produktiven Donizetti und machte ihn zum Star der italienischen Belcanto-Oper. Das Schicksal der auf einen Roman von Walter Scott zurückgehenden Lucia Ashton wurde im 19. Jahrhundert und noch darüber hinaus zum tragischen und gleichzeitig ästhetisch verklärten Paradigma für den vergeblichen Versuch der Frau in einer patriarchalisch geprägten, restriktiven Gesellschaft ein selbstbestimmtes Leben zu führen, ihrer eigenen Individualität Geltung zu verschaffen. Die Emotionalität, Leidenschaft und musikalische Schönheit der Melodien Donizettis waren es wohl, die die Figur der Lucia Ende des 19. Jahrhunderts für Frauen zur Folie eigener verzweifelter Befreiungsversuche werden ließ: Tolstois Anna Karenina erkennt sich bei einem Besuch der Oper in der Protagonistin wieder und für Emma Bovary wird das Opernerlebnis sogar zum Anlass, den Ehebruch tatsächlich zu vollziehen. Seite 4 Lucia di LAMMERMOOR Musikalische Leitung Inszenierung Regiemitarbeit Bühne Kostüme Licht Choreographie Choreinstudierung Jacques Lacombe David Alden Ian Rutherford Charles Edwards Brigitte Reiffenstuel Adam Silverman Maxine Braham Marco Medved Lucia Edgardo Arturo Raimondo Alisa Normanno Chor / Statisterie des Theater Bonn Beethoven Orchester Bonn Julia Novikova Felipe Rojas Velozo Christian Georg Martin Tzonev Susanne Blattert / Anjara I. Bartz Johannes Mertes Einführungsgespräch OPERNFOYER | So, 16. okt 2016, 11 uHr …und außerdem… Walter Scott – Die Braut von Lammermoor – Lesung aus dem Roman OPERNFOYER | mo, 21. nov 2016, 19.30 uHr o OPERNFÜHRER Weitere Aufführungen 2.,10., 18. Nov | 2., 10., 28. Dez 2016 | 15., 20. Jan 2017 Seite 5 11 dez OPERNHAUS2016 premiere Wolfgang Amadé Mozart DON GIOVANNI Dramma giocoso in zwei Akten von Lorenzo da Ponte – in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln – E.T.A. Hoffmann erklärte Don Giovanni zur „Oper aller Opern”. Ihre Titelfigur ist das Urbild eines Verführers, obgleich er bei Mozart und seinem Librettisten Lorenzo da Ponte eigentlich gar nicht mehr zum Zuge kommt: Angeblich kriegte er sie ja alle – 46 in Italien, 230 in Deutschland, 100 in Frankreich, 91 in der Türkei und in Spanien sind es sogar 1003 Frauen. Sie alle wurden begehrt und aufs Sinnlichste verführt vom größten Womanizer aller Zeiten, dem spanischen Edelmann Don Giovanni. Er liebt sie alle: Quer durch alle Gesellschaftsschichten, ungeachtet dessen, ob sie einem anderen angehören oder frei sind. Er verlässt sie alle: Für Don Giovanni bleibt alles nur ein Spiel, dessen Regeln er allein bestimmt. Im Stück aber: Zuerst schreit Anna um Hilfe, als Giovanni sie nachts maskiert in ihrem Zimmer überrascht. Und nicht nur das: Giovanni tötet auf der Flucht auch noch Annas Vater. Als nächstes taucht Ex-Frau Elvira plötzlich auf und verhindert, dass die Braut Zerlina auf Anhieb Giovannis Verführungskünsten erliegt. Beim zweiten Versuch schreit Zerlina im letzten Moment um Hilfe und zuguterletzt verhindert Zerlinas Bräutigam Masetto auch noch ein Treffen des Verführers mit Elviras Zofe. Und doch bildet Giovanni das Zentrum der Oper, alle anderen Personen kreisen nur um ihn, definieren sich nur über ihn. Wenn Giovanni am Ende dem eigentlichen Titel gemäß als Der bestrafte Wüstling ohne das geringste Anzeichen von Reue zur Hölle fährt, ist die Welt um eine Energiequelle ärmer. In seiner zweiten Zusammenarbeit mit dem Librettisten Lorenzo da Ponte gelang Mozart ein musikalisches Meisterwerk, das sich zwischen der leichten, komischen Welt der Opera buffa und der düsteren Welt des Dämonischen bewegt. DON GIOVANNI Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Licht Choreinstudierung Stephan Zilias J akob Peters-Messer Markus Meyer Max Karbe Marco Medved Don Giovanni Donna Anna Don Ottavio Donna Elvira Leporello Masetto Zerlina Chor des Theater Bonn Beethoven Orchester Bonn Giorgos Kanaris Sumi Hwang Christian Georg Susanne Blattert Martin Tzonev Daniel Pannermayr Kathrin Leidig Einführungsgespräch OPERNFOYER | So, 27. nov 2016, 11 uHr …und außerdem… Liebesscheiternlieder OPERNFOYER | mo, 9. jan 2017, 19.30 uHr o OPERNFÜHRER Weitere Aufführungen 18., 22. Dez 2016 | 8., 14., 26., 31. Jan | 3., 10., 16. Feb | 5., 23. März 2017 Seite 6 Seite 7 1 JAN OPERNHAUS2017 premiere Georg Friedrich Händel GIuLIO CESARE IN EGITTO Dramma per musica in drei Akten Libretto von Nicola Francesco Haym nach dem Libretto von Giacomo Francesco Bussani – in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln – (konzertant) guilio cesare in egitto Musikalische Leitung W olfgang Katschner Curio Cornelia Sextus Pompeius Cleopatra Achillas Beethoven Orchester Bonn Daniel Pannermayr Ceri Williams Kathrin Leidig Sumi Hwang Giorgos Kanaris Nach den rasant neubebilderten Szenen um das umkämpfte Jerusalem in RINALDO geht die Bonner Oper mit Georg Friedrich Händel historisch um tausend Jahre zurück, aber nur vergleichsweise wenige Kilometer weiter südöstlich: Bis ins ägyptische Alexandria hat Julius Cäsar seinen geschlagenen politischen Gegner Pompejus verfolgt. Um sich bei Cäsar beliebt zu machen, lässt der ägyptische Herrscher Ptolemäus ihm das abgeschlagene Haupt des Pompejus als Gastgeschenk überreichen. Pompejus’ Gattin und Sohn schwören Rache für den Ermordeten. Kleopatra, Schwester des Ptolemäus und Mitregentin, will den Thron für sich allein haben. Mit ihren Reizen versteht sie es, Cäsar auf ihre Seite zu ziehen. Was ja nicht nur Freunde der barocken Oper oder des opulenten Hollywood-Schinkens aus erster Hand wissen, sondern vor allem natürlich die ergebenen Asterix-Leser unter den Opernliebhabern. Eine berühmte Episode der Weltgeschichte hat Händel als Stoff für seine 1723 komponierte und ein Jahr später am King’s Theatre, Haymarket, London, uraufgeführte Oper gewählt, in der Privates und Politisches unentwirrbar miteinander verwoben sind. Das gesamte Spektrum barocker Arientypen, ausdrucksstarke Rezitative und die Farbigkeit eines reichen Instrumentariums verleihen diesem Stück seine herausragende Stellung innerhalb der Barockopern. Mit GIULIO CESARE IN EGITTO setzt das Haus nicht nur einerseits die beliebte Reihe mit Aufführungen von Werken Händels fort, sondern bereichert nach Bizets PERLENFISCHERN und Piazzollas MARÍA DE BUENOS AIRES auch die Folge der konzertanten Opern mit der bislang ausgesparten Farbe des Barock. Mit Wolfgang Katschner kehrt der gefeierte Leiter der Erfolgsproduktion RINALDO ans Pult im Bonner Opernhaus zurück. Weitere Aufführungen 7., 28. JAN | 29. MÄRZ | 15. APR 2017 Seite 8 Seite 9 29 JAN OPERNHAUS2017 premiere Giuseppe Verdi ATTILA Dramma lirico in einem Prolog und drei Akten Libretto von Temistocle Solera und Francesco Maria Piave nach Attila, König der Hunnen von Friedrich Ludwig Zacharias Werner – in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln – Selbst Alt- und Großmeister Ulrich Schreiber fand in seinem fünfbändigen Opernführer für Fortgeschrittene auf den 120 Giuseppe Verdi gewidmeten Seiten für ATTILA nur einen Halbsatz. Einer der kundigsten unter den Opernfachleuten der Gegenwart, ohnedies dem frühen Verdi gegenüber eher kritisch positioniert, stand dem Phänomen eher ratlos gegenüber. Der von Will Humburg initiierte Bonner Zyklus mit Frühwerken – bislang waren GIOVANNA D’ARCO und JÉRUSALEM zu erleben – geht mit ATTILA in die dritte Runde. Der vergleichsweise populäre Titel erweist sich dabei als trügerisch, denn das am 17. März 1846 am Teatro La Fenice in Venedig uraufgeführte Stück wird im deutschsprachigen Raum (nach der deutschsprachigen Erstaufführung 1854 in Stuttgart) doch durchaus seltener gespielt als die Opernführersituation glauben zu machen versucht. Literarische Grundlage ist das Drama Attila, König der Hunnen des deutschen Romantikers Zacharias Werner (des einzigen Autors dieser literarischen Epoche, der auf der Schauspielbühne nachhaltigere Erfolge zu erzielen vermochte). Der historische Hintergrund des Schauspiels ist der letzte, unverrichteter Dinge abgebrochene Kriegszug des großen Feldherren zur Einnahme des nördlichen Italien, der hier stofflich mit zwei Legenden verknüpft wird: einerseits der Flucht der Bewohner des udinesischen Aquileia auf die nordadriatischen Laguneninseln und der damit einhergehenden (mythischen) Gründung Venedigs, andererseits der für den Rückzug der Hunnen ausschlaggebenden Begegnung Attilas mit Papst Leo I., die hier als Bestätigung eines Traums in der direkt anschließenden Wirklichkeit geschildert wird. Wie schon bei AIDA 2013/2014 werden in ATTILA wiederum Dietrich W. Hilsdorf und Will Humburg ihre schon andernorts erfolgreich erprobte gemeinsame Arbeit am Schaffen Giuseppe Verdis fortsetzen. Insbesondere angesichts eines vergleichsweise weniger vertrauten Werkes darf dieser neuerlichen Begegnung mit Spannung entgegengesehen werden. ATTILA Musikalische Leitung Inszenierung Bühne Kostüme Licht Choreinstudierung Will Humburg Dietrich W. Hilsdorf Dieter Richter Renate Schmitzer Thomas Roscher Marco Medved Attila Ezio Odabella Foresto Chor / Extrachor / Statisterie des Theater Bonn Beethoven Orchester Bonn Franz Hawlata Mark Morouse Yannick-Muriel Noah George Oniani Einführungsgespräch OPERNFOYER | So, 15. jan 2017, 11 uHr …und außerdem… Italo Montemezzi – LA NAVE – Die andere Oper über einen venezianischen Gründungsmythos | Kommentare zur Aufnahme OPERNFOYER | mo, 6. märz 2017, 19.30 uHr o OPERNFÜHRER Weitere Aufführungen 5., 11., 19. FEB | 19., 30. MÄRZ | 12. MAI | 3., 17., 28. JUN 2017 Seite 10 Seite 11 26 märz OPERNHAUS2017 premiere John Adams THE GOSPEL ACCORDING TO THE OTHER MARY Ein Passionsoratorium in zwei Akten Libretto erstellt von Peter Sellars nach biblischen Quellen und Texten von Dorothy Day, Rosario Castellanos, June Jordan, Louise Erdrich und Primo Levi – in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln – In Koproduktion mit der ENO – English National Opera, London Deutsche szenische Erstaufführung Im Schweizerischen Rundfunk beschrieb Thomas Meyer anlässlich der Aufführung von John Adams’ Opern-Oratorium im Rahmen des Lucerne Festivals das Stück wie folgt: „Es sind die Frauen, die Jesus nach Golgatha begleiten und am Morgen an seinem Grab erscheinen. Die Kreuzigung wird in diesem Oratorium eher knapp, aber äußerst pointiert dargestellt. Wichtiger ist das Thema der Auferstehung. Erzählt wird nämlich zunächst, wie Jesus den bereits seit vier Tagen toten Lazarus wieder zum Leben erweckt. Das Werk endet schließlich nicht mit der Klage, sondern mit der Auferstehung Christi, also mit einem Zeichen der Hoffnung. Weit gespannt zwischen Leben und Tod sind deshalb die Ereignisse und die Emotionen, weit dimensioniert auch die Musik von Adams. Der in Kalifornien lebende Komponist hat seinen Stil stark weiter entwickelt. Natürlich gibt es auch die für ihn typischen ekstatischen und rhythmisch so bewegten Momente. Gleichzeitig aber verdichtet er seine Tonsprache, schärft sie dissonant, bringt fremdartige Elemente ein – wie zum Beispiel ein Zimbalon, ein ungarisches Hackbrett – oder lässt die Vokalstimmen in bittersüßen Harmonien singen. Damit erreicht er eine außerordentliche Intensität. Und so entsteht eine neue Passion für unsere Zeit.“ Nach der konzertanten Uraufführung in der Walt-Disney-Hall in Los Angeles im Mai 2012 folgte zehn Monate später an gleicher Stelle eine halbszenische Version, in der das Stück auf Tournee um die halbe Welt ging. Diese Fassung inszenierte – wie auch die dann 2015 an der Londoner English National Opera in Koproduktion mit dem Theater Bonn herausgekommene erste vollgültige szenische Aufführung – der Librettist des Werkes, Meisterregisseur Peter Sellars. the gospel according to the other mary Musikalische Leitung Inszenierung Bühne Kostüme Licht Soundddesign Choreinstudierung Joana Carneiro Peter Sellars George Tsypin Gabriel Berry James F. Ingalls Mark Grey Marco Medved Mary Magdalene Martha Lazarus Countertenöre Christin-Marie Hill Ceri Williams Ronald Samm Russell Harcourt , John Lattimore, Benjamin Williamson Tänzerinnen und Tänzer Chor des Theater Bonn Beethoven Orchester Bonn Einführungsgespräch OPERNFOYER | So, 12. märz 2017, 11 uHr …und außerdem… José Saramago – Das Evangelium nach Jesus Christus – Lesung aus dem Roman OPERNFOYER | mo, 8. mai 2017, 19.30 uHr o OPERNFÜHRER Weitere Aufführungen 1., 21., 23. apr | 11., 14. Mai 2017 Seite 12 Seite 13 7* mai OPERNHAUS2017 premiere Benjamin Britten PETER GRIMES Oper in drei Akten und einem Prolog Libretto nach George Crabbe von Montagu Slater – in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln – In Koproduktion mit der Opéra de Monte-Carlo Erfolglos als Chirurg und unerfüllt als anglikanischer Pfarrer, von seinen Zeitgenossen wie Jane Austen oder Lord Byron jedoch als Dichter geschätzt, spielt George Crabbe heute als literarische Größe freilich kaum mehr eine Rolle – wenn er nicht in seinem reale Personen widerspiegelnden Gedicht The Borough eine Figur beschrieben hätte, die auf überraschende Weise zur Unsterblichkeit fand: Letter XXII dieses Gedichts trägt den Titel Peter Grimes, und es ist dieser Abschnitt aus der poetischen Chronik des Städtchens Aldeburgh, der Benjamin Britten und seinen Librettisten Montagu Slater zu einem der raren, aber tatsächlichen Welterfolge der Oper des 20. Jahrhunderts inspirierte. Mindestens 38 Neuinszenierungen allein in den zurückliegenden drei Jahren seit Brittens 100. Geburtstag verzeichnen die einschlägigen Seiten des Internets, hinzu kommen noch jene, die an den großen Repertoirehäusern eine noch längere Laufzeit haben. Zahlen sind zuweilen von beredter Ausdruckskraft! Seit der Uraufführung am 7. Juni 1945 im Sadler’s Wells Theatre in London ist Brittens erfolgreichste Oper unumstrittener Bestandteil internationaler Spielpläne. Die Geschichte um einen Außenseiter, der – durchaus durch eigenes Verschulden wie z. B. übertriebenen beruflichen Ehrgeiz als Fischer und Rücksichtslosigkeit – von einer feindseligen Dorfgemeinschaft in den Tod getrieben wird, hat wegen ihrer unverminderten Gültigkeit bis heute nicht an Unmittelbarkeit verloren. José Cura, der in den zurückliegenden Jahren bereits in einigen Vorstellungen der Oper Bonn (als Cavaradossi in TOSCA und als Calaf in TURANDOT) zu erleben war, gibt mit der Produktion nicht nur sein Debut in einer Traumpartie, sondern wird auch selbst im eigenen Bühnenbild inszenieren. Peter Grimes Musikalische Leitung Inszenierung und Ausstattung Regieassistenz und Co-Ausstattung Licht Choreinstudierung Jacques Lacombe José Cura Silvia Collazuol Thomas Roscher Marco Medved Peter Grimes Ellen Orford Balstrode Auntie 1. Nichte 2. Nichte Bob Boles Mrs. Sedley Hobson José Cura / Johannes Mertes Yannick-Muriel Noah Mark Morouse Ceri Williams Marie Heeschen Sumi Hwang Christian Georg A njara I. Bartz / Susanne Blattert Daniel Pannermayr Chor / Extrachor des Theater Bonn Beethoven Orchester Bonn Einführungsgespräch OPERNFOYER | So, 23. apr 2017, 11 uHr …und außerdem… Gewässermusiken OPERNFOYER | mo, 26. jun 2017, 19.30 uhr o OPERNFÜHRER Weitere Aufführungen 10.*, 13.*, 26.* mai | 11., 22., 30. jun | 8.*, 15.* jul 2017 * mit José Cura Seite 14 Seite 15 18 jun OPERNHAUS2017 premiere Jörn Arnecke RONJA RÄUBERTOCHTER Familienoper nach dem gleichnamigen Roman von Astrid Lindgren Eine Kooperation des Theater Bonn mit der Deutschen Oper am Rhein und dem Theater Dortmund im Rahmen von Junge Opern Rhein-Ruhr Mit Junge Opern Rhein-Ruhr verfolgen das Theater Bonn und seine beiden Kooperationspartner – die Deutsche Oper am Rhein und das Theater Dortmund – das Ziel, gemeinsame Kompositionsaufträge für Kinderopern auf großer Bühne zu vergeben. Nach dem erfolgreichen Auftakt mit Marius Felix Langes VOM MÄDCHEN, DAS NICHT SCHLAFEN WOLLTE in der Spielzeit 2013/14 ist es für die zweite Auftragsoper gelungen, erstmals die begehrten Rechte für die Vertonung von Astrid Lindgrens Ronja Räubertochter zu erhalten. „Lass dich nicht unterkriegen, sei frech und wild und wunderbar!“ – Dieses Motto von Astrid Lindgren trifft auch auf die Heldin ihres letzten Romans zu. „In der Nacht, als Ronja geboren wurde, rollte der Donner über die Berge. Ja, es war eine Gewitternacht, dass sich selbst alle Unholde, die im Mattiswald hausten, erschrocken verkrochen ...“ Auf einer Burg im Wald wächst Ronja, die Tochter des Räuberhauptmanns Mattis, auf. Eines Tages trifft sie auf ihren Streifzügen Birk, den Räubersohn aus der verfeindeten Sippe von Borka. Als die Eltern den beiden verbieten, Freunde zu sein, fliehen Ronja und Birk in die Wälder ... Librettist Holger Potocki hat die Chronologie des Buches zum Teil verändert und verschiedene Szenen zu einer verflochten und dadurch die für Musiktheater so wichtige dramatische Verdichtung geschaffen, die Komponist Jörn Arnecke (*1973) für seine atmosphärische Familienoper benötigte. In Tatjana Ivschinas traumhaften Bühnenbildern und liebevoll gestalteten Kostümen erzählt Regisseur Johannes Schmid die Abenteuer des Erwachsenwerdens mit viel Witz und Fantasie. Ronja räubertochter Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Choreographie Choreinstudierung Stephan Zilias Johannes Schmid Tatjana Ivschina Anna Holter Marco Medved Ronja Birk Mattis Borka Louis Undis/Wilddrude Klein-Klipp Tjegge Rumpelwichte K athrin Leidig M arie Heeschen Giorgos Kanaris Johannes Mertes Ceri Williams S tefanie Wüst Soonwook Ka* Xiaoke Hu* Rosemarie Weissgerber* / Panagiota Sofroniadou* *Studenten im Rahmen der Kooperation mit der HfMT Köln Tänzerinnen und Tänzer Herrenchor des Theater Bonn Beethoven Orchester Bonn Einführungsgespräch für Familien OPERNFOYER | So, 28. mai 2017, 11 uHr Weitere Aufführungen 21., 23., 27., 29. jun | 7., 9. jul 2017 Seite 16 Seite 17 premiere Musical 4 sep evita OPERNHAUS2016 Andrew Lloyd Webber EVITA Musical Libretto von Tim Rice Deutsch von Michael Kunze – in deutscher Sprache – Dieses Musical bringt die dynamische, überlebensgroße Gestalt von Eva Peron auf die Bühne. Beginnend mit dem jungen, ehrgeizigen Mädchen, zeichnet das Stück Evas Aufstieg zur von den Armen verehrten Heiligen nach, der mit Krankheit und Tod endet. Der Hit Don’t Cry For Me Argentina wurde 1976 zunächst als Single veröffentlicht, der ein preisgekröntes Doppelalbum mit Andrew Lloyd Webbers Musik und den Texten von Tim Rice folgte. Die Bühnenversion kam 1978 in London mit Elaine Paige in der Titelrolle heraus. 1979 erschien EVITA am Broadway, wurde dort 1.567 Mal gespielt und erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter den Tony Award als bestes Musical und einen Grammy für die Aufnahme der New Yorker Produktion. Seitdem ist EVITA in aller Welt gezeigt worden, sowohl in großen Produktionen (darunter das London Revival 2006) als auch in Repertoiretheatern. Die Bonner Inszenierung wird Musical-Spezialist Gil Mehmert übernehmen, der hier bereits mit großem Erfolg JESUS CHRIST SUPERSTAR auf die Bühne brachte. Als musikalischer Leiter konnte erneut Jürgen Grimm verpflichtet werden, der zuletzt erfolgreich die Produktion DER KLEINE HORRORLADEN leitete. Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Licht Choreographie Sounddesign Choreinstudierung Einstudierung Kinder- und Jugendchor Evita Ché Peron Magaldi Mistress Ensemble Jürgen Grimm Gil Mehmert Beatrice von Bomhard Thomas Roscher Kati Farkas Stephan Mauel Marco Medved Ekaterina Klewitz Bettina Mönch David Jakobs Mark Weigel Johannes Mertes Eva Löser Yoko El Edrisi Theano Makariou Lara de Toscano Shaw Coleman Brady Harrison Roberto Junior Adriano Sanzo Hayato Yamaguchi Chor / Kinder- und Jugendchor des Theater Bonn Band Weitere Aufführungen 8., 24. Sep | 3., 14., 29. Okt | 5., 13., 26. Nov | 16 ., 23., 31. (2x) Dez 2016 | 5., 13., 22. Jan | 4., 17. Feb | 10., 28. März | 29. Apr | 5., 10., 25. Jun | 14 . Jul 2017 Seite 18 Seite 19 Wiederaufnahmen musical wiederaufnahme 1. Okt 2016 Astor Piazzolla 9. APR 2017 Jerry Bock marÍa de buènos aires [konzertant] Tango Operita in zwei Teilen von Horacio Ferrer | in spanischer Sprache mit deutschen Übertiteln | ML Christopher Sprenger | Mit Daniel Bonilla-Torres, Luciana Mancini, Johannes Mertes, Lothar Hensel | Beethoven Orchester Bonn weitere Aufführung: 9. Okt 2016 6. Nov 2016 Wolfgang Amadé Mozart DIE ZAUBERFLÖTE Große Oper in zwei Aufzügen | Dichtung von Emanuel Schikaneder | ML Mike Millard | I, B, K Jürgen Rose | Ch. Marco Medved | K. Ch. Ekaterina Klewitz | Mit u.a. Daniel Pannermayr, Christian Georg / Mirko Roschkowski, Mark Morouse, Sumi Hwang / Eun Yee You, Anna Palimina, Stefanie Wüst, Kathrin Leidig / Susanne Blattert, Anjara I. Bartz, Johannes Mertes, Marie Heeschen | Chor des Theater Bonn | Extrachor des Theater Bonn | Solisten des Kinder- und Jugendchores des Theater Bonn | Statisterie des Theater Bonn | Beethoven Orchester Bonn ANATEVKA Musical nach der Erzählung Tevje, der Milchmann von Scholem Aleichem | Buch von Joseph Stein | Gesangstexte von Sheldon Harnick | Deutsche Übersetzung von Rolf Merz und Gerhard Hagen | ML Mike Millard | I Karl Absenger | B, K Karin Fritz | Choreo. Vladimir Snizek | Ch. Marco Medved | K. Ch. Ekaterina Klewitz | Mit Gerhard Ernst, Anjara I. Bartz, Sarah Laminger, Maria Ladurner, Lisenka Kirkcaldy, Hannah Schiller / Viktoria Telegina, Sierra Douglas / Lola Eulitz, Barbara Teuber, Dennis Laubenthal, Jeremias Koschorz, Martin Tzonev, Daniela Päch, Johannes Mertes, Boris Beletskiy / Algis Lunskis, Nicholas Probst / Sven Bakin, Josef Michael Linnek / Christian Specht, Johannes Ipfelkofer, Eduard Katz / Georg Zingerle, Stefan Viering | Tänzerinnen und Tänzer | Chor des Theater Bonn | Kinder- und Jugendchor des Theater Bonn | Statisterie des Theater Bonn | Beethoven Orchester Bonn weitere Aufführungen: 16., 22., 30. Apr | 9., 21., 24. Mai 2017 weitere Aufführungen: 15., 19., 27. Nov | 3., 17., 20., 25. Dez 2016 12. Feb 2017 Wolfgang Amadé Mozart COSÌ FAN TUTTE Dramma Giocoso in zwei Akten von Lorenzo Da Ponte | in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln | ML Stephan Zilias | I Dietrich W. Hilsdorf | B Dieter Richter | K Renate Schmitzer | Mit Sumi Hwang, Kathrin Leidig, Giorgos Kanaris, Christian Georg, Susanne Blattert, Priit Volmer, Volker Hoeschel | Beethoven Orchester Bonn weitere Aufführungen: 18. Feb | 18., 25., 31. März 2017 25. Mai 2017 Giacomo Puccini TOSCA Melodramma in drei Akten | Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica | in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln | ML Jacques Lacombe | I Philipp Kochheim | B Thomas Gruber | K Gabriele Jaenecke| Ch Marco Medved | K Ch Ekaterina Klewitz | Mit u.a. Yannick-Muriel Noah, George Oniani / Felipe Rojas Velozo, Mark Morouse, Daniel Pannermayr, Martin Tzonev, Xiaoke Hu* | Chor des Theater Bonn | Solist des Kinderchores des Theater Bonn | Beethoven Orchester Bonn *Student im Rahmen der Kooperation mit der HfMT Köln weitere Aufführungen: 4., 15. Jun | 6. Jul 2017 Seite 20 Seite 21 QUATSCH KEINE OPER ! QUATSCH KEINE OPER! Oliver Steller Programm für Kinder von 6 – 11 Jahren spricht & singt Gedichte & Lieder für Kinder Olli und seine Gitarre Frieda spielen auf wunderbare Art und Weise mit Gedichten von Heine, Fontane, Goethe oder Morgenstern. Aber nicht Rhythmus und Versmaß, sondern „Spaß mit Sprache“ steht im Vordergrund dieser unterhaltsamen Stunde. Mitsingen, -sprechen, und -denken ist angesagt! SO, 28. AUG 2016,15 – 16 UHR Hagen Rether Liebe 5 In seinem Programm Liebe, das Rether immer wieder tagesaktuell neu erfindet, deckt der Kabarettist musikalisch untermalt, bissig und pointiert zeitgenössische Missstände auf – und wirklich sicher ist dabei nichts und niemand vor ihm! SO, 28. AUG 2016, 19 UHR Max Mutzke & Friends meet Thomas Quasthoff Soul, Jazz & Groove Ein exklusives Gipfeltreffen zweier grandioser Sänger, die ihre gemeinsame Liebe zur Musik vereint. Max Mutzke und Thomas Quasthoff unternehmen sowohl solistisch wie auch in Duetten Ausflüge in die Gefilde rund um Jazz, Soul, Funk, Rhythm & Blues und Pop. Sa, 3. SEP 2016, 20 Uhr Salut Salon Ein Karneval der Tiere und andere Phantasien Salut Salon setzen Saint-Saëns „zoologischen Phantasien“ nicht nur ihre eigenen entgegen, sondern zaubern aus bekannten wie selten zu hörenden Klassikern einen programmatischen Abend, in dessen Verlauf auch das Huhn, die Schlange Kaa, Moskitos oder ein kulinarisch gebildeter Löwe ins Rampenlicht treten. Do, 27. OKT 2016, 20 UHR QUATSCH KEINE OPER! QUATSCH KEINE OPER! Tim Fischer ABSOLUT Tim Fischer Tim Fischer ist in seinem neuen Programm schrille Diva und dünnhäutiger Chansonnier par excellence, der mit jedem Lied ein kleines Theaterstück inszeniert und dabei etwas von sich selbst preisgibt. Do, 15. DEZ 2016, 20 UHR Martin Sonneborn Krawall & Satire Was kann man von einem Abend mit Martin Sonneborn erwarten? Eigentlich ein ganz unaufgeregtes Medienspektakel mit hochpoetischen Lesepassagen aus seinem Buch Heimatkunde, lustigen Filmen und politischer Werbung zugunsten der PARTEI. Oder etwa nicht? Erleben Sie Deutschlands gefürchtetsten Satiriker live und finden Sie es selbst heraus. Mi, 21. DEZ 2016, 20 UHR Tom GAEbel & His Orchestra A Swinging ChrisTmas Charmant und stilvoll begeistert der mehrfache Jazz-Award-Gewinner sein Publikum deutschlandweit und international. Mit seinem 12-köpfigen Orchestra zaubert Tom Gaebel das Flair der Glitzermetropole Las Vegas auf jede Bühne. Di, 27. DEZ 2016, 20 UHR Rajaton Die finnische A-Capella Gruppe Das Best-Of-Programm von Rajaton verspricht vor allem eines: Abwechslung. Die sechs Sänger singen die Rajaton-Klassiker wie das von den Fans heißgeliebte Butterfly von Mia Makaroff, a-cappella-Sätze aus ihren ABBA- oder QueenProgrammen mit Orchester, aber auch Lieder der jüngsten CDs mit vielen Eigenkompositionen. Mo, 30. JAN 2017, 20 UHR Gerhard Polt & die Well-Brüder aus’m Biermoos Gehobene Unterhaltung mit humanitärem Beigeschmack Im Zusammenspiel von Gerhard Polt und den Well-Brüdern entsteht ein unterhaltsamer „Bayerischer Abend“ der besonderen Art, fernab von weiß-blauer Weißwurstidylle und Bierseligkeit. Sie decken Heimatverbrechen aller Art auf und blasen denen „da oben“ gehörig den Marsch, ohne dabei die „da unten“ zu verschonen. Sa, 12. NOV 2016, 20 UHR Matthias Brandt & Jens Thomas LIFE Matthias Brandt und Jens Thomas sind nach dem großen Erfolg von Psycho und Angst auch in dieser Saison mit neuem Programm auf der Bühne des Bonner Opernhauses zu erleben. Zu erwarten ist ein Abend, der nicht genau festgelegt ist, sondern von der intensiven, spontanen Interaktion zwischen beiden Akteuren lebt. Mo, 6. FEB 2017, 20 UHR Seite 22 Seite 23 QUATSCH KEINE OPER ! QUATSCH KEINE OPER! Ulrike Folkerts, Clemens von Ramin und Stefan Weinzierl DIE BLECHTROMMEL Ausgewählte Szenen untermalt der Schlagzeuger Stefan Weinzierl atmosphärisch und gibt seinem großen Schlaginstrumentarium auch immer wieder einen solistischen Platz. So erhält der Romantext im Dialog zwischen Ulrike Folkerts und Clemens von Ramin eine besondere dramaturgische Tiefe. Die starke Ausdruckskraft der gesprochenen Texte verbindet sich mit dem einzigartigen Klangspektrum von Marimba, Vibraphon, Perkussion und Live-Elektronik hin zu einem gemeinsamen Text-Musik-Erlebnis. Mo, 20. FEB 2017, 20 UHR Gerburg Jahnke Frau Jahnke hat eingeladen! Frau Jahnke (ehemals Missfits) lädt zum kabarettistischen Frauenabend mit Kolleginnen aus Kabarett, Comedy und Entertainment. Die Damen scheren sich nicht um Genre-Grenzen, sondern machen, was gut ist! Weiblicher Humor knallt heftiger, schneller, unanständiger. Um es mit Heinz Erhardt zu sagen: „Frauen sind die Juwelen der Schöpfung. Man muss sie mit Fassung tragen.“ Fr, 24. FEB 2017, 20 UHR Rainald Grebe das neue SOLO Die unnachahmliche und unkonventionelle Bühnenperformance des in Köln geborenen Rainald Grebe ist voller Widersprüche und Widerhaken, voller Doppelbödigkeit und voller klugem Unsinn. Es gibt nicht viele Künstler, die sich allen Kategorien entziehen und trotzdem ein großes Publikum durch alle Schichten, Alter und Geschlechter begeistern können. Sa, 25. FEB 2017, 20 UHR Pe Werner & Frank Chastenier Stille Wasser Stille Wasser ist ein Liederzyklus der besonderen Art, mit Liedern von der Liebe, Liedern vom Leben und vom Überleben im toten Winkel des Glücks. Man nehme eine Frau, einen Mann und einen Flügel. Mehr braucht es nicht für diesen Pas de deux der leisen Töne. Mo, 3. APR 2017, 20 UHR Seite 24 QUATSCH KEINE OPER! QUATSCH KEINE OPER! WISE GUYS – Abschiedstour Das Beste aus 25 Jahren Deutschlands erfolgreichste A-cappella-Band, die u.a. den ECHO und fünf GOLDENE SCHALLPLATTEN gewann, und bisher weit mehr als eine Million Konzertbesucher begeisterte, wird nach 25 erfolgreichen Jahren im Sommer 2017 ihre Karriere beenden. Auf ihrer Abschiedstournee sind noch einmal die größten Hits der Kölner Band zu erleben. Sa, 6. Mai 2017, 15 UHR & 20 Uhr Johann König Milchbrötchenrechnung Dank sprachlicher Entzugsentgleisungen und seinem windigen Gespür für das Unerdenkliche kommt Johann König überraschend daher und holt sein Publikum da ab, wo es gar nicht ist. Dabei dichtet, singt und schweigt der Meister der unkalkulierten Pausen solange, bis alle erkennen: Das Leben ist eine riesengroße „Milchbrötchenrechnung“. Di, 23. mai 2017, 20 UHR Herbert Knebels Affentheater Männer ohne Nerven Boh glaubse, schon wieder en neues Programm von Herbert Knebels Affentheater! Tja, und son neues Programm brauch natürlich auch en Name, und der is: Männer ohne Nerven. Et is auch wieder töfte Musik mit dabei und jede Menge spitzen Witze, wo man denkt, da hätt ich auch selber drauf kommen können und gez muss ich dafür auch noch Eintritt zahlen. Ja, ihr habt Nerven! Di, 20. JUN 2017, 20 UHR Köbes Underground Köbes Underground-Live 2017 Köbes Underground ist seit 20 Jahren auch über die Grenzen Kölns hinaus bekannt als die Hausband der Kölner Stunksitzung. Bei den über 3-stündigen LiveKonzerten präsentiert die zehnköpfige Band ein Programm mit den besten Musik-Comedy Nummern aus den letzten Jahren. Ob Schlager oder Hip Hop, Rockmusik oder Klassik, alles wird von KÖBES UNDERGROUND musikalisch verbraten. Sa, 24. JUN 2017, 20 UHR Seite 25 HIGHLIGHTS DES SONSTIGES INTERNATIONALEN TANZES BALLETT- UND TANZGASTSPIELE 2016 | 2017 THEATERFEST SO, 18. SEP 2016, ab 14 UHR Zur Eröffnung der neuen Spielzeit feiert das THEATER BONN gemeinsam mit seinem Publikum ein Fest im und rund um das Opernhaus mit vielen kulinarischen und kulturellen Angeboten. Les deux journées Sa, 8. OKT 2016, 19.30 Uhr [Der Wasserträger] Luigi Cherubini Comédie lyrique in drei Akten – Konzertante Aufführung in deutscher Sprache in Kooperation mit dem Beethovenfest Bonn HOCHSCHULKONZERT SO, 16. OKT 2016, 18 Uhr Im Rahmen der Kooperation mit der Hochschule für Musik und Tanz Köln findet erstmals an der Oper Bonn ein Konzert mit Studierenden und dem Beethoven Orchester Bonn statt. WORTMUSIK SO, 13. NOV 2016 / 19. MÄRZ 2017 / jeweils 11 Uhr Barbara Teuber liest auf der Foyerbühne im Opernhaus Texte bedeutender Autorinnen und Autoren. James Maddox spielt meist zusammen mit einem Gastkünstler ausgewählte Kompositionen. JAZZ IN DER OPER BAYERISCHES STAATSBALLETT DAS TRIADISCHE BALLETT © Wilfried Höslx Mo, 14. NOV 2016, 20 Uhr Die Reihe Jazz in der Oper präsentiert hochkarätige Musikerinnen und Musiker der nationalen und internationalen Jazzszene und erfreut sich wachsender Beliebtheit beim Bonner Publikum. Karneval einmal klassisch So, 26. FEB 2017, 18 Uhr Auch in diesem Jahr stimmen Burkard Sondermeier und die Camarata Carnaval wieder auf die jecke Zeit ein. 6. OPERNGALA SA, 20. MAI 2017, 19 Uhr DER DEUTSCHEN AIDS-STIFTUNG Namhafte Gesangssolistinnen und -solisten stellen sich in den Dienst der guten Sache und singen bei der festlichen Operngala zugunsten der Deutschen AIDSStiftung Arien und Ensembles aus den großen Werken der Musikliteratur. KEHRAUSKONZERT SO,16. JUL 2017, 19 Uhr Das THEATER BONN verabschiedet sich wie in den vergangenen Jahren mit dem traditionellen Kehrauskonzert musikalisch in die Spielzeitpause. Programm und Termine unter Seite 26 WWW.THEATER-BONN.DE Aktuelle Informationen zu Programmen und Terminen finden Sie unter www.theater-bonn.de Seite 27 personalia personalia THEATERLEITUNG Dr. Bernhard Helmich Generalintendant | Rüdiger Frings Kaufmännischer Direktor | Andreas K. W. Meyer Operndirektor und Stellvertretender Generalintendant | Nicola Bramkamp Schauspieldirektorin | Jens Groß Stellvertreter der Schauspieldirektorin und Leitender Dramaturg | Jens Lorenzen Technischer Direktor | Dr. Anna Linoli Marketingdirektorin | Carolin Wielpütz Künstlerische Betriebsdirektorin Oper | Christiane Krüger Künstlerische Betriebsdirektorin Schauspiel | Inga-Annett Hansen Referentin der Schauspieldirektion und Dramaturgie | Daniela Päch Assistentin des Generalintendanten | Hanne Duncklenberg, Ingrid Rohleder Mitarbeiterinnen des Kaufmännischen Direktors KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO Carolin Wielpütz Künstlerische Betriebsdirektorin Oper | Christiane Krüger Künstlerische Betriebsdirektorin Schauspiel | Julia Edelmann Leiterin Oper | Susanne Schenkenberger Mitarbeiterin Schauspiel | Angelina Rießer Mitarbeiterin Oper DRAMATURGIE Dr. Bernhard Helmich, Andreas K. W. Meyer, Hans-Peter Frings 1 | Rose Bartmer Koordination Opernführer, Musiktheaterpädagogik (Sparte 4) MARKETING UND KOMMUNIKATION Dr. Anna Linoli Marketingdirektorin | Michaela Predeick Presse- und Öffentlichkeitsarbeit | Benjamin Doum Online-Redaktion | Kerstin Iskra (Elternzeit) Vertretung Daniela Kneiding Assistentin Marketing und Musiktheaterdramaturgie | Nadine Lach (Elternzeit) Mediengestaltung, Nadine Magner Illustration/Mediengestaltung | Thilo Beu Fotografie Dirigenten Jacques Lacombe Chefdirigent | Stephan Zilias Erster Kapellmeister, Mike Millard Kapellmeister und Repetitor | Will Humburg Erster ständiger Gastdirigent | Ekaterina Klewitz, Wolfgang Katschner 1, Joana Carneiro 1, Jürgen Grimm 1 | Musikalische Einstudierung Julia Strelchenko Studienleiterin | Christopher Arpin Solorepetitor | Mike Millard Kapellmeister und Repetitor Regie Dietrich W. Hilsdorf, Jürgen Rose, Gil Mehmert, Jens-Daniel Herzog, David Alden, José Cura, Peter Sellars, Karl Absenger, Jakob PetersMesser, Philipp Kochheim, Johannes Schmid, Jürgen R. Weber, Sandra Wissmann | Alexander Grün 1, Mark Daniel Hirsch, Elaine Tyler-Hall 1, Ian Rutherford 1 Szenische Einstudierung | Mark Daniel Hirsch, Barbara Schröder (Elternzeit) Regieassistenz Bühne und Kostüme Gabriel Berry, Sven Bindseil, José Cura, Charles Edwards, Karin Fritz, Sibylle Gädeke, Thomas Gruber, Tatjana Ivschina, Gabriele Jaenecke, Markus Meyer, Mathis Neidhart, Guido Petzold, Brigitte Reiffenstuel, Dieter Richter, Jürgen Rose, Renate Schmitzer, George Tsypin, Beatrice von Bomhard Bühne und Kostüme | Friedel Grass, James F. Ingalls, Max Karbe, Adam Silverman, Thomas Roscher, Bernd Winterscheid Licht | Mark Grey, Stephan Mauel Sounddesign | Ansgar Baradoy, Dieter Hauber Bühnenbild- und Kostümassistenten Choreographie Kati Farkas, Maxine Braham, Vladimir Snizek, Anna Holter Oper Sängerinnen Anjara I. Bartz, Susanne Blattert, Marie Heeschen, Christin-Marie Hill, Sumi Hwang, Dimitra Kalaitzi-Tilikidou 2, Kathrin Leidig, Luciana Mancini 1, Yannick-Muriel Noah, Julia Novikova 1, Panagiota Sofroniadou 2, Rosemarie Weissgerber 2, Ceri Williams, Stefanie Wüst, Eun Yee You 1 | Sänger José Cura 1, Christian Georg, Sébastien Guèze 1, Russell Harcourt 1, Franz Hawlata 1, Xiaoke Hu 2, Soonwook Ka 2, Giorgos Kanaris, John Lattimore 1, Johannes Mertes, Mark Morouse, George Oniani, Felipe Rojas Velozo, Daniel Pannermayr, Euihyun Park 2, Mirko Roschkowski 1, Ronald Samm 1, Martin Tzonev, Priit Volmer 1, Benjamin Williamson 1 Musical Shaw Coleman, Lara de Toscano, Sierra Douglas, Lola Eulitz, Yoko El Edrisi, Lisenka Kirkcaldy, Maria Ladurner, Sarah Laminger, Eva Löser, Bettina Mönch, Daniela Päch, Hannah Schiller, Viktoria Telegina, Barbara Teuber, Gerhard Ernst, Brady Harrison, David Jakobs, Roberto Junior, Jeremias Koschorz, Dennis Laubenthal, Theano Makariou, Adriano Sanzo, Stefan Viering, Mark Weigel, Hayato Yamaguchi Szenischer Dienst Tilla Foljanty, Karsten Sandleben Inspizienz | Hans-Jürgen Diekmann Leiter der Statisterie | Julia Kluxen-Ayissi, Thomas Kirchhoff, Andreas Schütte Übertitelrepetition | Dr. Maria Teresa Picasso-Menck, Stefanie Wüst Sprachcoaching und Soufflage Chor Marco Medved Chordirektor | Sonja Bük (Elternzeit) Julia Bell Vertretung, Vardeni Davidian, Ute Hallaschka ,Brigitte Jung, Christina Kallergis, Jeannette Katzer, Nina Unden 1. Sopran | Liesel Abels, Gisela Berg, Martina Kellermann, Inken Lorenzen 2. Sopran | Marianne Freiburg, Ulrike Maria Gmeiner, Tiina Sahrio 1. Alt | Erika Detmer, Ji Young Mennekes, Ramuné Slizauskiené, Asta Zubaite 2. Alt | Jón Rúnar Arason, Taras Ivaniv, Jae Hoon Jung, Dr. Josef Michael Linnek, Hans Müller, Georg Zingerle 1. Tenor | Dong-Wook Lee, Jeongmyeong Lee, Christian Maria Specht, Jonghoon You 2. Tenor | Sven Bakin, Enrico Döring, Algis Lunskis, Hartmut Nasdala, Nicholas Probst 1. Baß | Boris Beletskiy, Egbert Herold, Eduard Katz, Johannes Marx, Gintaras Tamutis 2. Baß KINDER- UND JUGEND-CHOR Ekaterina Klewitz Leiterin TECHNIK Jens Lorenzen Technischer Direktor | Peter Lürenbaum Technischer Betriebsdirektor und stellv. Technischer Direktor | Astrid Golombek Technische Assistentin | Nicole Faßmann Mitarbeiterin | Produktionsleitung Jan Schulze Produktionsleiter | Michael Josek Mitarbeiter | Walter Speer Assistent | Technische Vorstände Rainer Winter Theaterobermeister | Lothar Pilz, Richard Schäfer, Heinz-Jürgen Wegner Bühnenmeister | Bühne Michael Barth, Waldemar Batt, Wolfgang Bischoff, Frank Dietzel, Klaus Dömlang, Björn Drewelow, Torben Egdorf, Rainer Hafener, Waldemar Hoffmann, Markus Honerbach, Diethelm Mehlan, Andrzej Mydlowski, Michael Poschmann, Jörg Rosenzweig, Frank Röthlein, Helmut Runkel, Alexander Schwindt, Andreas Schwindt, Sascha Thiebes, Felix-Samuel Walterscheid, Holger Wasser, Helmut Welsch, Ralf Weltgen, Albert Winand | Maschinentechnische Abteilung Thomas Böhm Maschinenmeister | Wilfried Bois, Heinz-Toni Mahlberg, Michael Pohl, Stefan Söntgen | Tonabteilung Elisabeth Thomann Leitung | Lars Figge, Stephan Mauel Tonmeister | Michael Baumert, Bernd Krebel, Dieter Saß, Miroslaw Wilner, Georg Wilsberg Tontechniker | Requisite Joachim Schowalter Leiter | Hubert Fielenbach, Alexandra Freyer, Elmar Geil, Rut Malin Kleigrewe, Bernd Knetsch, Laura Schröder, Peter Tomczak, Michael Wolter, NN | Fahrdienst/Transport Hans-Dieter Bauch, Wolfgang Wieler | Magazin Jörg Hess Magazinmeister WERKSTÄTTEN Jan Schulze Werkstättenleiter | Material und Lagerverwaltung, Einkauf Peter Koch | Dekorationswerkstatt Thomas Lorenz Leiter | Katharina Bianca Meier, Frank Steinhöfer | Malsaal Judith König Malsaalvorstand | Bettina von Keitz, Tim Schäfer, Anja Schmitz, Monika Schott, Maj-Britt Klare Auszubildende | Plastiker- und Kascheurwerkstatt Bettina Göbel Leiterin | NN Mitarbeiter, Lara Lisa Ludwig, NN Auszubildende | Schreinerei Peter Brombach Leiter | Gerd Beißel, Dirk Brabender, Christian Engel, Holger Eultgen, Bernd Frorath, Carlo Selbach Mitarbeiter Eva-Juliane Detzer, NN Auszubildende | Schlosserei Werner Ahrend Leiter | Ralf Kelterbaum, Thanh-Tri Nguyen, Peter Renkel, Peter Schnirch, Dieter Zöller Mitarbeiter, Darlene Ehrenbrecht Auszubildende | Haustechnik Hans-Jürgen Roden LICHT Thomas Roscher Beleuchtungsdirektor | Max Karbe Geschäftsführender Leiter | Sirko Lamprecht Assistent | Helmut Bolik, Friedel Grass, Guido Paffen (Elternzeit) Ronald Hütten Vertretung, Bernd Winterscheid Beleuchtungsmeister | Ingo Beginen, Frank Berg, Dietmar Eich, Peter Eulig, HansJosef Giesen, Michael Gilles, Christopher Glock, Roman Groß, Kasper Hagin, Reiner Hüngsberg, Lothar Krüger, Hermann-Josef Ley, Wilfried Moers, Klaus Rieger, Paul Schmitt, Heinz-Peter Schneider, Günter Schons, Hans-Joachim Trimborn, Alexander Tsakiris Beleuchtungshandwerker KOSTÜMABTEILUNG Adelheid Pohlmann Kostümdirektorin | Annette Fritz-Künstler Assistentin | Marina Balzer (Elternzeit) Helena Wachauf Vertretung, Petra Glatte, Gerd Kreuzer, Ulrike Nolting, Simon Valentin, Helena Wachauf Gewandmeister/innen | Alexander Beisel, Michaela Bendels, Natalia Bezdolnova, Katrin Breuer, Hans-Joachim Eggert, Martina Lürick, Frieda Flaming, Elke Friedrich, Felicitas Gregory, Miroslawa Gorzka, Olga Grillich, Ingrid Grüning, Josef Helwig, Rudolf Machura, Waldemar Moser, Stephan Pecht, Susanna Pejic, Gabriela Pytlik, Erika Rosauer, Siegfried Schubert, Claudia Vick Schneider/ innen | Christian Rozanski, NN Auszubildende | Susanne Engel Garderobenmeisterin | Dörte Ballo, Eva Filipowski, Thomas Gräwe, Nouri Hannan, Florentine Kastert, Susanne Munzert, Barbara Neubauer, Shirin Owzar, Sylvia Schmotz, Marius Singer, Herbert Steinsberger, Lilian Szokody Ankleider/innen | Silke Hüsken Fundus MASKE Heike Beuke-Studenik, Andreas Frank Chefmaskenbildner/in | Andrea Buuck-Graß stellv. Chefmaskenbildnerin | Anke Ahlers, Brigitte Bartetzki, Susanne Dietz, Lara Englert, Claudia Frank, Andrea Hilt, Carla Hovenbitzer, Heike Kehrwisch, Elisabeth Kiefer, Svenja Kuhlmann, Madeleine Kurtz, Silke Kuss, Kirsten Meyer, Sabine Pies, Anja Rutz, Annette Scheller-Bolik, Yvonne Thiele, Lena Thoms Maskenbildnerinnen VERWALTUNG Rüdiger Frings Kaufmännischer Direktor | Elisabeth Krämer stellv. Kaufmännische Direktorin | Hanne Duncklenberg, Ingrid Rohleder Mitarbeiterinnen der Kaufmännischen Direktion | Carla Floren Personalleiterin, Petra Huschina Vertreterin der Personalleiterin | Jennifer Hoss, Traute Schulak, Inka Weber, Albrecht Weidel [Gäste] Mitarbeiter/innen Personalabteilung | Ingeborg Hennig Notenarchiv, Jan Aker Leiter Rechnungswesen, Maria Schröder stellv. Leiterin Rechnungswesen | Monika Fuck, Beate Wodara Mitarbeiterinnen Rechnungswesen | Johannes Herzog Leiter Allgemeine Verwaltung | Petra Jatzkewitz Mitarbeiterin Allgemeine Verwaltung | Annette Schümann Controlling | Petra Jatzkewitz, Markus Erdmann EDV | Dirk Sterzel Hausinspektor, Elmar Prang stellv. Hausinspektor | Stefan Damaschke, Angelika Fischer, Jan Gilge, Ralf Heller, Dieter Mimzeck, Martin Monschau, Sonja Zimmer Mitarbeiter/innen Hausverwaltung | Heinz Ritter HeizungKlima-Technik | Theaterkasse Uwe Hüsken Leiter Theater- und Konzertkasse | Brigitte Mahnke-Deom stellv. Leiterin Theater-und Konzertkasse | Djalil Kamalizade, Marion Leyer, Arlette Loureiro, Gertrud Mühlberg, Gertraud Schulz, Christine Simon, Brigitte Wilhelmi Mitarbeiter/innen Theater- und Konzertkasse PERSONALRAT Thomas Schröder Vorsitzender | Martin Wandel 1. stellv. Vorsitzender | Helmut Welsch 2. stellv. Vorsitzender | Meike Schulz Sekretariat | Andrea Buuck-Graß, Henning Groscurth, Rainer Hafener, Inken Lorenzen, Frieda Flaming, Bernd Winterscheid Mitglieder | Markus Erdmann Schwerbehindertenvertretung Seite 28 Biografien und Fotos der Künstler unter www.theater-bonn.de 1 als Gast | 2 Student/in im Rahmen der Kooperation mit der HfMT Köln Seite 29 BEETHOVEN ORCHESTER BONN Orchesterdirektion und- Verwaltung : Christof Prick Chefdirigent | Michael Horn Orchesterdirektor | Felix von Hagen Leiter Marketing | Lisa Valdivia pers. Referentin des Chefdirigenten und Konzertdramaturgin | Julia Korst Assistentin des Orchesterdirektors | Markus Reifenberg Pressereferent | Christine Lauter Konzertpädagogin/Künstl. Leiterin „Bobbys Klassik” | Christian Rosenberg Leiter Orchesterverwaltung | Sonja Fecker, Melanie Knechtges, Karla Krewel, Marina Picchioni Verwaltungsmitarbeiterinnen | Susanne Bach Orchesterinspektorin | Axel Kobbelt Notenbibliothekar | Peter Steinhausen Orchesterinspizient | Jörg Mebus, Stefan Bazhdarski, Henning Reckweg Orchesterwarte | Musiker: Liviu Casleanu, Mikhail Ovrutsky, Artur Chermonov, Florin Iliescu, Mugurel Markos, NN, Carla Spannbauer, Wolfram Lehnert, Theresia Veale, Veronica Wehling, Sonja Wiedebusch, Irina Rohde, Daniele Di Renzo, Alexander Lifland, Susanne Rohe, Ieva Paukstyte, Mai Tategami, Hitoshi Ooka, NN 1. Violine | Dietmar Paul Roehrig, Maria Geißler, Melanie Torres-Meißner, Keunah Park, Beate Ochs, Stephan Gröschel, Robert Ransburg, Kristina Nukii, Thomas Leupold, Astrida Steinate, Mechthild Bozzetti, Vivien Wald, Stefanie Brewing, Mareike Neumann, NN 2. Violine | Ulrich Hartmann, Susanne Roehrig, Anna Krimm, Emily Deans, Martin Wandel, Julie Risbet, Pamela Havenith, Michael Bergen, Susanne Dürmeyer, Christine Kinder, Thomas Plümacher, Christian Fischer, Johannes Weeth Viola | Christian Brunnert, Grigory Alumyan, Markus Rundel, NN, Markus Fassbender, Ulrich Havenith, Benjamin Hönle-Marttunen, Johannes Rapp, Caroline Steiner, Ines Altmann, Lena Wignjosaputro Violoncello | Ingo Klatt, Róbert Grondžel, Maren Rabien, Andreas Marner, Harry Anderwaldt, Peter Cender, Frank Geuer, NN Kontrabass | Günter Valléry, Mariska van der Sande, Eva Maria Thonemann, Michael von Bühler, Ursula Grote Flöte | Gunde Hamraths, Keita Yamamoto, Susanne van ZoelenLucker, Volker Kriegsmann, NN Oboe | Diethelm Adorf, Hans-Joachim Büsching, Henry Paulus, Florian Gyßling, Matthias Schuler Klarinette | Emmanuel Klos, Thomas Ludes, Henning Groscurth, Raymund Otten-Schlösser, NN Fagott | NN, Geoffrey Winter, Daniel Lohmüller, Charles Putnam, Rohan Richards, Thomas Kletti, Dietmar Krentz Horn | Gregor Leczkowski, Bernd Fritz, Ludwig Geiger, Alfred Spliesgar, Stephen Williams Trompete | HansPeter Bausch, Oliver Meißner, Gerhard Lederer, Rudolf Wedel, Nándor Németi Posaune | Christoph Schneider Tuba | Johanna Welsch Harfe | Stephan Möller, Hermann-Josef Tillmann, Camillo Anderwaldt, Peter Hänsch Pauke/Schlagzeug | Orchestervorstand: Hans-Joachim Büsching Sprecher | Maria Geißler Stellvertretende Sprecherin | Wolfram Lehnert, Henning Groscurth (kommissarisch), Florian Gyßling (kommissarisch) freunde / förderer OPERNFREUNDE BONN E.V. www.opernfreunde-bonn.de THEATERGEMEINDE BONN www.theatergemeinde-bonn.de VOLKSBÜHNE BONN E.V. www.volksbühne-bonn.com richard-wagner-verband bonn / siegburg e.v. www.rwv-bonn-siegburg.de richard-wagner-verband region rhein-sieg e.v. www.rwv-region-rhein-sieg.de Theater Bonn Opernhaus | Am Boeselagerhof 1, 53111 Bonn || Generalintendant: Dr. Bernhard Helmich || Kaufmännischer Direktor: Rüdiger Frings || Operndirektor: Andreas K. W. Meyer || Sparte 4 Angela Merl (Leitung), Rose Bartmer || Spielzeit 2016/2017 || Heraus­geber und Redaktion: Dramaturgie, Künstlerisches Betriebsbüro, Marketing, Vertrieb || Illustrationen: Nadine Magner || Druck: KöllenDruck || Redaktionsschluss: 13. April 2016, Änderungen vorbehalten Seite 30 Cornelia Funke pulk fiktion ab 6 Jahren Igraine lebt auf Burg Bibernell, zusammen mit Büchern, die am liebsten Marmelade naschen, Steinfratzen, die Pfeile schlucken, ihrem Bruder Alfred und ihren Eltern, die sich seit Tagen in ihr Zauberzimmer eingeschlossen haben und an Igraines Geburtstagsgeschenk feilen. Aber Igraine kann sich nicht richtig auf die Feier freuen – sie wird schon elf und hat immer noch kein richtiges Abenteuer erlebt. Und das muss man doch schließlich als Ritter! Doch plötzlich stehen Igraines Eltern als Schweine vor ihr. Da sie die Einzige ist, die die notwendigen Zauberzutaten zur Rückverwandlung besorgen kann, stürzt sie sich Hals über Kopf in das spannende Abenteuer, das sie sich immer gewünscht hat. Denn Burg und Land sind in Gefahr: Gilgalad der Gierige rückt mit seiner Gefolgschaft an, um die wertvollen sprechenden Bücher zu rauben. Der Theatercontainer verwandelt sich in dieser Spielzeit in eine Zauberwelt. Wir setzen die Zusammenarbeit mit Puppet Empire fort, die in der letzten Spielzeit die spektakuläre Ausstattung für Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt geschaffen haben. Mit Puppenspiel, Schauspiel und spielerischen Klangwelten erzählen wir diese bilderreiche Geschichte über ritterlichen Mut. Eine Kooperation von Pulk Fiktion mit dem FFT Düsseldorf, dem Freien Werkstatt Theater Köln und dem Theater Bonn Theater/ Performance ab 12 Jahren In Deutschland lebt jedes fünfte Kind unterhalb der Armutsgrenze. Das Kollektiv pulk fiktion sensibilisiert für die Frage, was es heißt, mitten im Überfluss arm zu sein. Basierend auf Recherchen mit Kindern und Jugendlichen erschaffen die Künstler*innen Szenen und Bilder zum Thema Armut und überraschen mit Sichtweisen jenseits von Stigma und Romantisierung. Mit Tanz, Gesang, Schauspiel und Objekttheater eröffnen sie verschiedene Perspektiven auf dieses weitgehend unsichtbare Kapitel unserer Gesellschaft. pulk fiktion verfolgt einen vielfältigen und interdisziplinären Ansatz. Ihre Produktionen, meist Stückentwicklungen, wurden zu zahlreichen nationalen und internationalen Festivals eingeladen. Regie Mit Ausstattung Der Theatercontainer ist mobil. Ob Schulhof oder Stadtteil: Auf Anfrage kommen wir gerne zu Ihnen! Gefördert durch Hannah Biedermann und Eva von Schweinitz Norman Grotegut, Elisabeth Hofmann, Manuela Neudegger, Sebastian Schlemminger Stephanie Zurstegge Anno Schreier nach Lewis Carroll Textfassung von Alexander Jansen Musiktheater ab 9 Jahren Alices Reisen sind abenteuerlich, abgründig und verrückt. Wäre Alice dem weißen Kaninchen gefolgt, wenn sie geahnt hätte, was sich hinter dem Kaninchenbau verbirgt? Alice fällt und fällt und fällt – mitten hinein ins Wunderland. Alles ist plötzlich anders. Großes wird klein, Kleines wird groß. Keiner wundert sich über rauchende Raupen, verrückte Hutmacher und Grinsekatzen. Noch weniger über die Antworten, für die es keine Fragen gibt. Alice begibt sich in ein Abenteuer, in welchem sie ihren eigenen Weg finden muss und sich mutig dem Unbekannten stellt. Bei Gefahr wird gesungen, sagen die Tigerlilien. Der Komponist Anno Schreier hat mit WUNDERLAND zusammen mit Alexander Jansen eine wunderbar schräge Welt und seine ganz eigene Version von Lewis Carrolls Alice im Wunderland geschaffen. Alice fällt ins Kaninchenloch und genauso purzeln die unterschiedlichsten Musiken durcheinander: Harmonische Vexierbilder, Blues-Rock, psychedelische Popmusik und Zwölfton-Kontrapunkt – die Logik des Unverbundenen ist der einzige Leitfaden, gemäß dem umgekehrten Carroll-Motto Take care of the sounds and the sense will take care of itself. Gefördert durch Musiktheater mit Jugendlichen nach Franz Schubert Abseits von Wärme und Geselligkeit streift der Wanderer durch die winterliche Landschaft. Die „schaurig schöne und intensive szenische Darstellung“ (Opernnetz) verwandelt den klassischen Liederzyklus von Franz Schuberts Winterreise in ein atmosphärisches Musiktheater, in welchem die jungen Sängerinnen und Sänger gemeinsam mit dem Tenor Christian Georg über die vereiste Bühne des Lebens ziehen. Musikalische Leitung und Arrangement Konzept, Regie & Ausstattung Wanderer Jugendchor des Theater Bonn Ekaterina Klewitz Jürgen R. Weber Christian Georg weitere Aufführungen am 12./ 27. März 2017 Mit freundlicher Unterstützung der Ausgabe von SAVE THE WORLD – YOUNG PLANET nachgehen. Ob theatrale Wissens-Show oder visionäres Gesellschaftsspiel – hier wagen junge Menschen verschiedener Nationalität und Herkunft im Alter von 8 bis 25 Jahren einen Blick in die Zukunft und lassen das Publikum an ihrem Engagement und ihren Vorstellungen von einer besseren Welt teilhaben. Abgerundet wird YOUNG PLANET mit vielfältigen Begleitaktionen für Kinder und Jugendliche, die spielerisch die Zukunft erkunden und sich in Forschungslaboren und Workshops Wissen aneignen. So verwandelt YOUNG PLANET die Kammerspiele Bad Godesberg in ein Zukunftslabor mit Abschussrampe, in dem sich Kinder, Künstler und Wissenschaftler begegnen, um sich gemeinsam mit dem Publikum in das Jahr 2050 zu katapultieren. Ein Festival von und mit jungen Weltretter*innen Im Jahr 2016 ist die Weltbevölkerung so jung wie noch nie: Etwa die Hälfte der Menschen ist unter 25 Jahre alt. Keine andere Generation, die je auf unserem Planeten gelebt hat, weist eine höhere Anzahl junger Menschen auf. Und sie stehen vor noch nie da gewesenen Herausforderungen wie dem Klimawandel, der schwindenden Artenvielfalt oder der Verknappung von Ressourcen. Doch ist die Zukunft unseres Planeten überhaupt ein Thema, das junge Menschen bewegt? Welche Rolle spielen Umwelt und Natur im Leben junger, technikaffiner Menschen? Und wie ist es um ihr gesellschaftspolitisches Engagement bestellt? Diesen Fragen und noch vielen mehr will das Theater Bonn in seiner dritten SAVE THE DATE – und beamen Sie sich mit uns auf den Planeten der Zukunft! Das vollständige Programm erscheint im Juni 2016. Konzept & Künstlerische Leitung: Nicola Bramkamp, Angela Merl, Andrea Tietz Ein Projekt des Theater Bonn in Zusammenarbeit mit dem DIE – Deutsches Institut für Entwicklungspolitik | GERMANWATCH | der UNFCCC – Klimasekretariat der Vereinten Nationen | der UNU – Universität der Vereinten Nationen | der Welthungerhilfe und vielen anderen. Gefördert durch OPERNHAUS Foyer 2. OKT / 6. NOV 2016 / 12. FEB / 9. APR 2017 jeweils 9.30 H & 11.30 H Familienvorstellungen in der Oper: 20. NOV 2016 | 15 H LA BOHÈME 25. DEZ 2016 | 16 H DIE ZAUBERFLÖTE 22. JAN 2017 | 16 H EVITA 12. MÄRZ 2017 | 16 H DIE WINTERREISE 16. APR 2017 | 15 H ANATEVKA 9. JUL 2017 | 16 H RONJA RÄUBERTOCHTER Workshops und Führungen Auch in dieser Spielzeit werden wir wieder verschiedene Workshops, Führungen und Matineen für Familien anbieten. Das FAMILIENATELIER, welches wir in Kooperation mit dem Kunstmuseum Bonn gestartet haben, wird ebenso fortgeführt. Die Termine für die einzelnen Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan. Oder bleiben Sie mit unserem Familiennewsletter immer auf dem Laufenden. Wenn Sie in den Verteiler aufgenommen werden wollen, schreiben Sie uns: [email protected]. Baby- und Familienkonzerte An vier Terminen öffnet sich die Oper den jüngsten Zuhörern und es darf gekrabbelt, gebrabbelt und mitgesungen werden. Das Programm welches von Nina Unden, Sängerin in unserem Chor, gestaltet wird reicht von Opernarien bis zu bekannten Volksliedern. Ein Erzähler leitet durch das Programm. OPERNHAUS, 11. DEZ, 12 H Jauchzet, frohlocket! DAS GROSSE WEIHNACHTSSINGEN Unser Mitsingkonzert – dieses Jahr mit unserem Kinder- und Jugendchor – ist für Klein und Groß, Jung und Alt, für laute und leise Stimmen und für alle, die sich in gemütlicher, festlicher Atmosphäre beim Klang der Weihnachtslieder auf die Adventszeit einstimmen wollen. Anschließend können sich alle Sänger mit einer Suppe stärken. Musikalische Leitung Ekaterina Klewitz Du wolltest schon immer einmal auf der Bühne stehen? Suchst Gleichgesinnte, mit denen du dich eine Spielzeit lang intensiv mit Theaterspielen auseinandersetzen kannst? Und Freiräume, die im Alltag nicht existieren? Du bist neugierig, neue Leute kennen zu lernen? Dann bist du bei uns richtig! Wir wollen im wahrsten Sinne etwas „zur Sprache“ bringen. Wir werden Texte auf den Kopf stellen, eigene Bilder erfinden und Dinge riskieren. Du bist gefragt, etwas von dir und der Welt, in der du lebst, zu erzählen und künstlerisch auszudrücken. Das kannst du entweder in dem wöchentlich stattfindenden Theaterclub oder unserem Theaterclub in den Osterferien. Unter professioneller Anleitung unserer Schauspieler, Regieassistenten und Theaterpädagogen vom Theater Bonn entstehen Produktionen, die am Ende der Spielzeit auf einer unserer Bühnen aufgeführt werden. Mit jeder neuen Spielzeit können theaterbegeisterte Jugendliche im Alter von 14 bis 22 Jahren in unsere Theaterclubs einsteigen. Einsteiger und Wiederholungstäter willkommen. Anmeldung ab August 2016 per Email an [email protected] Rund um den Theaterbesuch Warum wird in der Oper gesungen? Was macht ein Regisseur? Und worum geht es eigentlich? Damit die Schülerinnen und Schüler die Vielfalt des Theaters entdecken können, bieten wir verschiedene Formate als Vor- und Nachbereitung eines Aufführungsbesuches an. Klassen können Sänger bei den Proben begleiten, die Schauspieler nach der Aufführung ausfragen oder in einem szenischen Workshop selber in die unterschiedlichen Rollen schlüpfen. Außerdem zeigen wir bei Führungen, wie es in unseren Werkstätten und hinter der Bühne zugeht. Klassen, die ein eigenes Theaterstück entwickeln, besuchen wir in der Schule und verraten Tipps und Tricks. Das Schulklassenabo Im Klassenverband zahlen Schüler und begleitende Lehrer nur 15 Euro für drei Vorstellungen nach Wahl in allen Sparten innerhalb einer Spielzeit. Dieses Abo kann ganzjährig erworben werden. Es gilt nicht für Gastspiele, Kooperationsveranstaltungen oder Sonderveranstaltungen und ist nicht übertragbar. Die Kulturpatenkasse Das Theater Bonn möchte allen Kindern und Jugendlichen unabhängig von ihrer sozialen Situation Zugang zu kultureller Bildung und einen Theaterbesuch im Klassenverband ermöglichen. Sollten Schüler in Ihren Klassen finanziell schlechter gestellt sein und deshalb keine Möglichkeit für einen Theaterbesuch haben, können Sie für diese über die Kulturpatenkasse einen Förderung des Klassenabos oder der Theaterkarten bei uns beantragen. Für ganze Klassen, die sich das Schulklassenabo nicht leisten können, ermöglichen die Opernfreunde auf Anfrage die Kosten. Gerne stellen wir den Kontakt her. SERVICE und Abonnements Die kartenPreise (Alle Preise inkl. Vorverkaufsgebühren) Sie wollen mit Ihrer Klasse ins Theater und in die Oper, aber wissen nicht, welche Produktion die richtige ist? Oder wie Sie Ihre Schüler am besten auf den Besuch vorbereiten? Wir beraten Sie gerne. Zu den einzelnen Produktionen stellen wir darüber hinaus Materialmappen für Sie zur Verfügung. Und wenn Sie ganz sicher gehen wollen, ob eine Produktion etwas für Ihre Schüler ist, haben Sie die Gelegenheit, vorab kostenlos eine der Hauptproben zu besuchen. Über die aktuellen Termine und andere Angebote informieren wir regelmäßig in unserem Lehrer-Newsletter. Gerne nehmen wir Sie in den Verteiler auf. Mit dem Lehrerbrief erhalten sie zusätzlich den Spielplan, aktuelle Plakate zu unseren Stücken und andere Druckwerke zur Auslage in der Schule. Sonderveranstaltungen wie Kollegiumsausflüge, Theaterfortbildungen oder die Vorstellung unseres aktuellen Spielplanes organisieren wir gerne individuell für Ihre Gruppe. Opernhaus PG I PG II PG III PG IV PG V A 114,40 101,20 90,20 66,– 33,– B 96,80 85,80 74,80 55,– 22,– C 73,70 62,70 51,70 39,60 13,20 D 62,70 51,70 39,60 27,50 11,– E 57,20 46,20 34,10 27,50 11,– F 51,70 39,60 28,60 22,– 11,– Vergünstigungen für junges Publikum Kinder, Schüler, Studierende, Auszubildende, Personen im freiwilligen sozialen Jahr und Freiwillige im Sinne des BFDG bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres erhalten eine Ermäßigung von 40% auf die Tageskassenpreise. • Young & More Card Die Young & More Card kann zu 10,– € an den Theaterkassen gekauft und online bestellt werden, sichert 50% Ermäßigung auf die Tageskassenpreise und gilt für alle Vorstellungen des Theater Bonn. Gastspiele sind ausgenommen. • Die Last-Minute-Karten Kurz vor Vorstellungsbeginn ausgewählter Stücke können Last-Minute-Karten zum Einheitspreis von 15,– € im Musiktheater erworben werden. Ausgenommen sind Kooperationsveranstaltungen und Sonderveranstaltungen. Vergünstigungen für Menschen mit Behinderung Schwerbehinderte im Sinne des SGB IX erhalten 50% Ermäßigung auf alle Eintrittspreise. Ist ein „B“ im Ausweis vermerkt, erhält die Begleitperson eine kostenlose Eintrittskarte. Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte unserem Flyer Theater Bonn inklusiv in den Theaterkassen oder auf unserer Homepage. Gruppenrabatte für jede Altersgruppe Ab 10 Pers. 10% Rabatt | Ab 30 Pers. 20% Rabatt | Ab 50 Pers. 30% Rabatt Rabatte für Frühbucher Für Karten, die mindestens sechs Monate vor der Veranstaltung gebucht werden, gilt ein Frühbucherrabatt von 20% gegenüber dem jeweiligen Kassenpreis.* Für Karten, die für Schauspielinsszenierungen in den jeweiligen Monatsspielplänen besonders frühzeitig angekündigt werden, gilt in der dort genannten Frist ein Frühbucherrabatt von 10%.* *Ausgenommen Preisgruppe V. Seite 45 SERVICE und Abonnements SERVICE und Abonnements Das Festabonnement Ihre Vorteile: • Eine Ersparnis bis zu 40% gegenüber dem regulären Kassenpreis. • Ein Stammplatz an dem von Ihnen gewählten Tag im Opernhaus • Flexibilität durch Umtausch gegen Bearbeitungsgebühren in Höhe von 5,– € • Der abonnierte Platz ist auf eine andere Person übertragbar • Sie bekommen Ihre ermäßigten Karten, unsere Publikationen und den Newsletter kostenlos zugeschickt • Ihr Abonnementsausweis gilt am Veranstaltungstag (vier Stunden vor Veranstaltungsbeginn und bis Betriebsschluss) als Fahrkarte der Stadtwerke Bonn (SWB) und des Verkehrsverbunds Rhein-Sieg (VRS) • Abonnenten, die ein Abonnement mit mindestens sechs Eintrittskarten besitzen, erhalten in der Spielzeit, für die das Abonnement erworben wurde, auf den Tageskartenpreis aller übrigen Veranstaltungen 10% Ermäßigung (ausgenommen sind Galas und Gastspiele). Sonntagnachmittagsabo (O-SNO) 16 Uhr Vier Vorstellungen – 40 % Rabatt PG I PG II PG III PG IV 147,– 120,– 92,– 70,– [123,–] [100,–] [77,–] [58,–] Neu: mit Kinderbetreuung (Kinder im Alter von 4–10 Jahren) Sonntagsabo (O-SO) 18 Uhr Sieben Vorstellungen – 40 % Rabatt PG I PG II PG III PG IV 253,– 207,– 157,– 119,– [211,–] [172,–] [131,–] [100,–] Sieben Vorstellungen – 40 % Rabatt PG I PG II PG III PG IV 331,– 258,– 237,– 172,– [276,–] [238,–] [197,–] [144,–] donnerstagabo (O-MIDO) PG I PG II PG III PG IV 260,– 213,– 164,– 127,– [217,–] [178,–] [137,–] [106,–] Freitagsabo (O-FR) 4.9.16 evita | 25.09.16 la bohÈme | 30. 10.16 lucia di lammermoor | 11.12.16 don giovanni | 29.1.17 attila | 26.3.17 the gospel according to the other mary | 7.5.17 peter grimes Sieben Vorstellungen – 40 % Rabatt 8.9.16 evita | 10. 11.16 lucia di lammermoor | 8.12.16 la bohÈme | 26.1.17 Don giovanni | 30.3.17 attila | 11.5.17 the gospel according to the other mary | 22.6.17 peter grimes Sieben Vorstellungen – 40 % Rabatt PG I PG II PG III PG IV 257,– 210,– 160,– 119,– [214,–] [175,–] [134,–] [100,–] Samstagsabo (0-SA) 21.10.16 la bohÈme | 18. 11.16 lucia di lammermoor | 16.12.16 evita | 3.2.17 Don giovanni | 21.4.17 the gospel according to the other mary | 12.5.17 Attila | 30.6.17 peter grimes Sieben Vorstellungen – 40 % Rabatt PG I PG II PG III PG IV 260,– 213,– 164,– 119,– [217,–] [178,–] [136,–] [100,–] Seite 46 15.10.16 la bohÈme | 10. 12.16 lucia di lammermoor | 14.1.17 Don giovanni | 4.2.17 evita | 1.4.17 the gospel according to the other mary | 13.5.17 peter grimes | 3.6.17 attila 2.10.16 la bohÈme | 13.11.16 evita | 15.1.17 lucia di lammermoor | 5.2.17 attila | 5.3.17 Don giovanni | 23.4.17 the gospel according to the other mary | 11.6.17 peter grimes Opernkonzertabo (OK) 3 x Oper + 4 x Konzert – ca. 40% Rabatt PG I Premierenabo (O-PREM) 18.12.16 Don giovanni |22.1.17 evita | 2.4.17 la bohÈme | 14.5.17 the gospel according to the other mary PG II PG III PG IV 186,– 155,– 129,– 101,– [155,–] [129,–] [108,–] [84,–] 4 konzerte klassik in der aula der universität: 30.10.16/5.2.17/5.3.17/ 9.7.17 um 11 uhr | 15.1.17 lucia di lammermoor | 23.4.17 the gospel according to the other mary | 11.6.17 peter grimes Das Wahlabonnement • Sie bekommen vier, sechs oder acht Gutscheine und somit einen guten Querschnitt unseres Opernprogramms | • Sie haben die größte Flexibilität in der Gestaltung Ihres eigenen Wahlabonnements. | • Sie bekommen Ihre ermäßigten Karten, unsere Publikationen und den Newsletter kostenlos zugeschickt. | • Ihre Eintrittskarte gilt am Veranstaltungstag (vier Stunden vor Veranstaltungsbeginn und bis Betriebsschluss) als Fahrkarte der Stadtwerke Bonn (SWB) und des Verkehrsverbunds Rhein-Sieg (VRS). Wahalabo-Oper (W-O8) Acht Gutscheine – 30 % Rabatt PG I PG II PG III PG IV 320,– 259,– 191,– 154,– [229,–] [185,–] [136,–] [110,–] Wahalabo-Oper (W-O6) Sechs Gutscheine – 25 % Rabatt PG I PG II PG III PG IV 257,– 208,– 153,– 124,– [172,–] [139,–] [102,–] [83,–] Seite 47 Wahlabo Oper (W-O4) BÜHNE Vier Vorstellungen – 20 % Rabatt PG I PG II PG III PG IV 183,– 148,– 109,– 88,– [114,–] [92,–] [68,–] [55,–] PARKETT links Eingang A PARKETT rechts Eingang E wahlabo oper und schauspiel (w-OS 6) PG I PG II PG III PG IV 208,– 171,– 134,– 99,– [139,–] [114,–] [89,–] [66,–] 2x drei Gutscheine – Sie sparen 25 % gegenüber dem regulären Kassenpreis. TheaterCard 1+ Ein Erwachsener erhält zum einmaligen Preis von 60,– € für ein Jahr 30% Rabatt auf alle Opern-, Schauspiel- oder Tanzveranstaltungen mit Ausnahme von Premieren, Gastspielen oder Sonderveranstaltungen. Für die im Haushalt lebenden Kinder (bis einschl. 16 Jahren) wird je Karte ein Preis von 10,–€ erhoben. Die Card ist nicht übertragbar. PARKETT rechts Eingang D PARKETT links Eingang B PARKETT rechts Eingang C HOCHPARKETT Reihe 1-6 1. 1 2 3 4 5 6 7 8 3 4 9 5 6 3 4 7 8 5 9 1 4. 1 2 6 0 7 3 4 8 9 5 6 10 1 1 12 5. 1 2 7 8 3 4 9 1 0 11 5 6 6. 1 2 12 1 7 8 3 3 4 9 1 5 6 0 11 14 1 7 8 12 1 3 12 3 9 1 11 1 0 11 0 9 12 1 13 1 8 7 3 14 2 11 6 5 10 9 8 4 3 13 1 2 11 7 6 2 1 Eingang A 10 5 4 9 8 1. 13 1 3 2 2 11 7 6 1 14 1 10 5 4 3 12 9 8 2. 3 2 11 1 7 6 0 1 9 8 12 1 5 4 3. 1 10 7 6 3 2 9 8 5 4 1 7 6 13 1 3 2 4. 2 11 5 4 1 10 3 2 9 8 5. 1 7 6 6. 5 4 3 2 1 2. 1 2 3. 1 2 1. RANG 8 7 6 5 4 3 2 1 1. 8 7 6 5 4 3 2 1 2. 9 8 7 6 5 4 3 2 1 9 8 7 6 5 4 3 2 1 2. 3. 4. 4. 5. 6. 2 1 2 1 5. 6. 3 1 1 3 2 2 1 4 4 2 5 5 3 7 6 6 4 7 5 8 8 6 12 11 10 11 11 10 9 10 13 14 15 Eingang E 14 13 12 11 9 7 gD 7. 3 3 9 8 7 6 5 4 8 7 6 5 4 3 2 1 4 9 12 11 gan 8 7 6 5 7. 3. 1. 10 9 8 7 6 5 9 8 7 6 5 4 3 2 1 10 Ein 9 8 7 6 5 4 3 2 1 gan Ein Seite 48 2. RANG 4 3 2 1 3. 2 3 4 1 2. 2 3 4 Für alle Abonnements gilt: Das Theater Bonn ist berechtigt, Galas und Gastpiele auszunehmen. Weitere Angebote für Ferienzeiten und Familien finden Sie zeitnah auf unserem Monatsspielplan. Die allgemeinen Geschäfts- und Abonnementsbedingungen liegen in den jeweiligen Kassen vor und sind im Internet zu lesen. 1. 2 gC gB gan TheaterCard 2+ Zwei in einem Haushalt lebende Erwachsene erhalten zum einmaligen Preis von 90,– € für ein Jahr 30% Rabatt auf alle Opern-, Schauspiel-, oder Tanzveranstaltungen, mit Ausnahme von Premieren, Gastspielen oder Sonderveranstaltungen. Für die im Haushalt lebenden Kinder (bis einschl. 16 Jahren) wird je Karte ein Preis von 10,– € erhoben. Die Card ist nicht übertragbar. Rollstuhlplätze Reihe 20 und 21 Plätze 1 bis 4 Ein Preise in Klammern: Ermäßigungen (s. Seite 45) Weitere Angebote des Theater Bonn Das Schulklassenabonnement Für 15,– € pro Schüler und begleitenden Lehrer kann eine Klasse/Schülergruppe drei Vorstellungen in Oper oder Schauspiel innerhalb einer Spielzeit besuchen. Das Schulklassen-Abo kann ganzjährig erworben werden; es gilt nicht für Premieren, Gastspiele oder Sonderveranstaltungen. 3 2 1 4. 1 1. 1 2. 5 2 6 3 7 4 3 4 8 1 3. 5 9 5 6 2 6 0 1 4. 1 3 7 7 1 3 4 2 8 9 4 8 21 3 5 5 6 10 1 9 31 3. 1 2 4 1 6 1 0 7 8 1 5 14 3 4 7 1 1 6 9 1 Eingang A 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 8 5 6 12 0 7 1. 4. 1 2 9 13 7 8 8 3 4 10 9 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 9 11 0 5 6 2. 12 11 1 7 8 12 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 13 3. 1. 1 2 2. 1 2 Eingang B Weitere Informationen, Termine & Bildmaterial unter WWW.THEATER-BONN.DE