BR-KLASSIK STUDIOKONZERTE 2016/2017 Zeit für Musik B R- K L A S S I K-STU DIOKONZ ERTE 2016/2017 B R-K L A S S I K -STU DI O KO N Z E RTE 2016/2017 Di. 18. Oktober 2016, Studio 2, 20.00 Uhr Di. 15. November 2016, Studio 2, 20.00 Uhr „Liederkreis“ nennen die Sopranistin Anna Lucia Richter und der Pianist Michael Gees ihr Programm. Sie stellen Schumanns Liederkreis op. 39 nach zwölf Gedichten von Eichendorff ins Zentrum, präsentieren diesen Zyklus jedoch nicht am Stück, sondern erweitern ihn mit eingeschobenen Volkslied-Bearbeitungen von Brahms und Britten. Und: Sie improvisieren über ausgewählte Gedichte von Eichendorff. So ergibt sich eine spannende Dramaturgie in der Abfolge von auskomponiertem Kunstlied und freier Improvisation. Auf angelsächsischen Podien ist Ingrid Jacoby längst etabliert und gefragt, in Deutschland aber bisher wenig präsent. Die Amerikanerin, die deutsche Wurzeln hat und schon lange in London lebt, kann jedoch auf eine stete Karriere blicken. Sie hat CDs mit international renommierten Interpreten aufgenommen, darunter alle Klavierkonzerte von Beethoven und einige Konzerte von Mozart. Im Studio 2 gibt sie ihr München-Debüt mit einem vielseitigen Programm. LIEDERABEND ANNA LUCIA RICHTER SOPRAN MICHAEL GEES KLAVIER Robert Schumann Liederkreis, op. 39 KLAVIERABEND INGRID JACOBY Wolfgang Amadeus Mozart Klaviersonate B-Dur, KV 333 Benjamin Britten Folksongs Manuel Ponce Präludium und Fuge über ein Thema von Georg Friedrich Händel sowie Improvisationen auf Texte von Joseph von Eichendorff Claude Debussy „Les collines d’Anacapri“ aus „Préludes“ Johannes Brahms Volkslieder Moderation: Meret Forster Gabriel Fauré Impromptu Es-Dur, op. 25 Modest Mussorgsky „Bilder einer Ausstellung“ Moderation: Meret Forster B R- K L A S S I K-STU DIOKONZ ERTE 2016/2017 B R-K L A S S I K -STU DI O KO N Z E RTE 2016/2017 Di. 7. Februar 2017, Studio 2, 20.00 Uhr Di. 4. April 2017, Studio 2, 20.00 Uhr Eine Banklehre und ein BWL-Studium gehören nicht zwangs­ läufig zu einer Sängerkarriere. Benjamin Appl verfügt über diese Ausbildungen. Letztlich aber drängte es den jungen Bariton doch zur Musik … Schon bei den Regensburger Domspatzen hatte sich der Oberpfälzer das erste musikalische Rüstzeug angeeignet. Später folgten ein Studium an der Guildhall School of Music bei Rudolf Piernay und Kurse bei Dietrich FischerDieskau. Für den inzwischen in London lebenden Benjamin Appl steht der Liedgesang im Vordergrund. Als einer der vielversprechendsten Künstler seines Fachs hat er längst Podien wie die Wigmore Hall in London oder Festivals wie die Schubertiade Schwarzenberg erobert. Seine Interpretationen des klassischen Cellorepertoires seien geprägt von einer innigen Individualität und einem Charisma, von dem die Musikwelt auf Jahre hinaus profitieren werde, begründete die Jury ihre Wahl, als sie Andreas Brantelid im November 2015 mit dem bedeutenden Carl-Nielsen-Preis ausgezeichnet hat. Trotz seines jungen Alters zählt der dänisch-schwedische Cellist bereits zu den erfolgreichsten und wichtigsten Künstlern Skandinaviens. Begleitet von seinem langjährigen Klavierpartner Christian Ihle Hadland widmet sich Brantelid im Studiokonzert vor allem dem Werk Ludwig van Beethovens. LIEDERABEND BENJAMIN APPL BARITON GRAHAM JOHNSON KLAVIER Ludwig van Beethoven „An die ferne Geliebte“, Liederzyklus, op. 98 Robert Schumann Liederkreis, op. 24 sowie ausgewählte Lieder von Franz Schubert und Hugo Wolf Moderation: Falk Häfner ANDREAS BRANTELID VIOLONCELLO CHRISTIAN IHLE HADLAND KLAVIER Ludwig van Beethoven Sieben Variationen über „Bei Männern, welche Liebe fühlen“ Es-Dur, WoO 46 Zwölf Variationen über „Ein Mädchen oder Weibchen“ F-Dur, op. 66 Cellosonate F-Dur, op. 5/1 Leoš Janáček „Pohádka“ Nikolai Mjaskowski Cellosonate a-Moll, op. 81 Moderation: Meret Forster B R- K L A S S I K-STU DIOKONZ ERTE 2016/2017 B R-K L A S S I K -STU DI O KO N Z E RTE 2016/2017 Di. 9. Mai 2017, Studio 2, 20.00 Uhr Di. 30. Mai 2017, Studio 2, 20.00 Uhr AUGUSTIN HADELICH VIOLINE CHARLES OWEN KLAVIER FESTIVAL DER ARD-PREISTRÄGER Als neugieriger Teenager hat Augustin Hadelich Europa einst verlassen, um an der Juilliard School in New York zu studieren. Nun ist der in der Toskana aufgewachsene Sohn deutscher Eltern dabei, Europa als gereifter Künstler zu erstürmen. Mit seiner stupenden Technik, seinem geschmeidigen Ton und seiner musikalischen Spontaneität ist Hadelich in Amerika längst ein gefeierter Geiger, der mit allen wichtigen Orchestern aufgetreten ist. Auch selten gespieltes Repertoire liegt ihm: Im BR-KLASSIK-Studiokonzert spielt er gemeinsam mit dem Pianisten Charles Owen u. a. Alfred Schnittkes Violinsonate Nr. 1. Künstlerisches Miteinander statt Wettbewerbsanspannung: In zwei Kammerkonzerten musizieren die aktuellen Preisträger des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD gemeinsam. Im Mittelpunkt steht die Suche nach musikalischem Ausdruck und künstlerischer Vollkommenheit. Ludwig van Beethoven Violinsonate a-Moll, op. 23 Alfred Schnittke Violinsonate Nr. 1 Wolfgang Amadeus Mozart Violinsonate D-Dur, KV 306 Igor Strawinsky Divertimento nach „Le baiser de la fée“ Peter I. Tschaikowsky Valse-Scherzo C-Dur, op. 34 Moderation: Falk Häfner Gabriel Pierné „Variations libre et Finale“ für Flöte, Streichtrio und Harfe, op. 51 Wolfgang Amadeus Mozart Flötenquartett A-Dur, KV 298 Arnold Bax Quintett für Harfe und Streichquartett Joseph Jongen „Deux pièces en trio“ für Flöte, Viola und Harfe, op. 80 André Caplet „Conte fantastique d’après ,Le masque de la mort rouge‘“ für Harfe und Streichquartett Ludwig van Beethoven Streichquartett Es-Dur, op. 74 B R- K L A S S I K-STU DIOKONZ ERTE 2016/2017 Mi. 31. Mai 2017, Studio 2, 20.00 Uhr FESTIVAL DER ARD-PREISTRÄGER Künstlerisches Miteinander statt Wettbewerbsanspannung: In zwei Kammerkonzerten musizieren die aktuellen Preisträger des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD gemeinsam. Im Mittelpunkt steht die Suche nach musikalischem Ausdruck und künstlerischer Vollkommenheit. Jean Cras Quintett für Harfe, Flöte und Streichtrio Claude Debussy Sonate für Flöte, Viola und Harfe Toshio Hosokawa „Landscape II“ für Harfe und Streichquartett Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett G-Dur, KV 387