Ugandas Landschaften: Schnee und Eis am Äquator

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Ugandas Landschaften: Schnee und Eis am
Äquator
Die landschaftliche Vielfalt von Uganda ist einmalig und für eine
Safari bestens geeignet. Denn nur in wenigen Ländern der Welt bieten sich dem Reisenden
Eindrücke, die von Gletschern bis zur Tropenlandschaft und von Wüsten bis zum tropischen
Regenwald reichen. Uganda befindet sich auf dem großen zentralafrikanischen Plateau, das sich
vom Sudan bis nach Südafrika erstreckt. (29-35° östliche Länge, 1-4° südliche Breite). Im Süden
wird das Binnenland vom Äquator durchschnitten. Dabei grenzt Uganda an die Staaten Kenia,
Tanzania (Osten, Süden), Sudan (Norden), Demokratische Republik Kongo (Westen) und Ruanda
(Südwesten). Die Landschaften von Uganda wurden maßgeblich durch intensive vulkanische
Tätigkeiten geschaffen. Im Westen durchschneidet der zentralafrikanische Grabenbruch die
Landesfläche. Tief eingeschnittene Täler und die steil aufragenden Virunga-Vulkane bestimmen
hier das Landschaftsbild. Auf dem Grund der Täler bieten Lake Albert, Lake George und Lake
Edward wichtige Ausflugsziele für eine Safari. Ein Muss auf einer Safari in Uganda ist eine
Bootsfahrt auf dem Kazinga-Kanal zwischen Lake George und Lake Edward, die dem Reisenden die
einzigartige Tierwelt an den Ufern näher bringt. So gibt es hier beispielsweise die weltweit dichteste
Population an Flusspferden.
Die höchste Berge Ugandas stellen die sechs
Gipfel des Rwenzori Gebirges (5.109 m) im Westen des Landes dar, während sich im Osten der Mt.
Elgon immerhin 4.321 m erhebt. Beide Berge sind weltweit bekannt für Ihre einzigartige Tierwelt in
den Nebelwäldern ihrer Steilhänge - Heimat der berühmten Berggorillas.
15 % von Ugandas Gesamtfläche (241.000 km²) sind Seen, wobei der Victoriasee der größte von
ihnen ist. Der See befindet sich auf einer Höhe von 1.143 Meter über dem Meeresspiegel und ist im
Schnitt 40 Meter tief. Der Victoriasee ist der zweitgrößte Süßwassersee (68.800 km²) der Erde.
Vor rund 100 Jahren noch galt der Victoriasee als Quelle des Nils, dem mit 6.671 km längsten
Fluss der Welt. Heute weiß man jedoch, dass die Quelle des Nils in den Bergen von Ruanda und
Burundi liegt.
Gleichwohl prägt der Abfluss des Nils aus dem Victoriasee weite Teile des Landes. Denn auf seinem
Weg nach Norden haben sich ausgeprägte Sumpflandschaften sowie weitere Seen (Kyoga- und
Kwania-See) gebildet. Nach Norden in Richtung Sudan wird das Land zunehmend flacher und
trockener, so dass hier Savannen und Dornbuschlandschaften weit verbreitet sind.
Kurzum: Uganda ist das Reiseland schlechthin, bietet es doch eine Vielfalt an Landschaften, wie sie
in Afrika kaum zu finden ist.
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